DE102004037093B4 - Bausatz zum abschnittweisen Verblechen von Lüftungskanälen - Google Patents

Bausatz zum abschnittweisen Verblechen von Lüftungskanälen Download PDF

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Abstract

Bausatz zum abschnittweisen Verblechen von Lüftungskanälen (1) mit rechteckigem Querschnitt mittels Blechelementen (15–19), wobei der Bausatz folgende Bleche für ein gerades Blechelement (17) umfasst:
– Plan-Bleche (3), die ohne (3), mit einer (3') oder mit zwei (3'') Heftkröpfungen (9) an ihren Längsaußenkanten ausgestaltet sind, und
– L-Bleche (4), die ohne (4), mit einer (4') oder mit zwei (4'') Heftkröpfungen (9) an ihren Längsaußenkanten ausgestattet sind, und
– U-Bleche (5), die ohne (5) oder mit zwei (5'') Heftkröpfungen (9) an ihren Längsaußenkanten ausgestattet sind, wobei
– die Bleche (3, 4, 5) jeweils an ihrer vorderen Stirnkante (11) eine Anleg-Sicke (6) aufweisen und in ihrer hinteren Stirnkante (12) in den Längskantungen (7) – sofern vorhanden – einen zur Stirnkante (12) hin offenen Stirnschlitz (8), insbesondere in V-Form, aufweisen.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum abschnittweisen Verblechen von Lüftungskanälen.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Lüftungskanäle von Gebäuden und maschinellen Anlagen, die aus Blech hergestellt sind, müssen häufig auf ihrer Außenseite gegen Wärme, Kälte und/oder Schallemission isoliert werden. Dies geschieht, in dem entsprechende, meist plattenförmige oder mattenförmige, Isoliermaterialien auf der Außenfläche der Lüftungskanäle aufgebracht werden und von einer äußeren Verblechung umgeben werden, die die Isolierung schützt und in der gewünschten Weise fest und sicher am Lüftungskanal hält.
  • Sofern es sich bei den Lüftungskanälen – die ja Querschnitte von über 1 m2 aufweisen können – um solche mit einem runden Querschnitt handelt, wird abschnittweise die Isoliermatte in Umfangsrichtung wie eine Halskrause um den Lüftungskanal herum gelegt und gegebenenfalls provisorisch vorfixiert, und anschließend um den Außenumfang der Isolierung herum analog eine Krause aus einem Blechstreifen herumgelegt. Dessen Länge ist geringfügig länger als der Umfang, so dass die sich überlappenden Randbereiche gegeneinander verschraubt oder vernietet werden können.
  • Wegen der stabilen runden Querschnittsform stützt sich die runde Isolierverblechung, die vor dem Fixieren möglichst eng gezogen wurde, ausschließlich über die Steifigkeit des Isoliermaterials in radialer Richtung gegenüber dem inneren Lüftungskanal ab. Auch in Längsrichtung überlappen die einzelnen Verblechungsabschnitte geringfügig, und sind gegeneinander im Überlappungsbereich verschraubt oder vernietet.
  • Eine derartige Isolier-Verblechung mit rundem Querschnitt ist wegen der einfachen Form und immer gleichen Umfangslänge der Blechelemente einfach auch vor Ort, auf der Baustelle, herzustellen, und wird von den Isolierern auf der Baustelle von einer gewickelten Blechrolle abgelängt und um die Isolierung gelegt und montiert.
  • Handelt es sich bei den Lüftungskanälen dagegen um solche mit einem rechteckigem Querschnitt, so wird dabei zwar ebenso wie bei der Isolierung runder Lüftungskanäle die Isolierverblechung Abschnitt für Abschnitt vor Ort auf der Baustelle ausgemessen und die einzelnen Blechelemente und Bleche hierfür hergestellt und montiert, jedoch ist dies nur mit sehr viel höherem Zeitaufwand verbunden.
    • – Die einzelnen, in Längsrichtung aneinander anschließenden, Blechelemente bestehen in Umfangsrichtung nicht mehr aus einem, sondern aus mehreren Blechen, da ein kastenförmig einstückig vorgefalztes Blech nicht mehr montiert werden könnte;
    • – die einzelnen Bleche müssen passgenau vorgefalzt werden;
    • – während sich bei der runden Blechkrause allein durch das Festziehen auf der Isolierung und Überlappung an einem Längsende mit der bereits vorhandenen Blechkrause automatisch eine geringfügig konische Endform ergab, muss dies gegebenenfalls bei der Verblechung für rechteckige Kanäle beim Zuschnitt bzw. der Falzung aktiv mit berücksichtigt werden,
    • – da die einzelnen Bleche eines Blechelementes nicht separat am Lüftungskanal vormontiert werden können, sondern immer nur für ein Blechelement gemeinsam, müssen die Einzelbleche eines Elementes vor der Verschraubung/Vernietung gegeneinander mit Hilfsmaßnahmen vorfixiert werden;
    • – wegen der ebenen Außenflächen sowohl des Lüftungskanals als auch der Isolier-Blechelemente müssen spezielle Abstandshalter die Isolier-Blechelemente gegenüber der Außenfläche des Lüftungskanals abstützen, die Blechelement für Blechelement separat entsprechend der Länge des Blechelements positioniert und vorab am Lüftungskanal befestigt werden müssen, heute meist in Form von Z-Schienen;
    • – alle miteinander zu verbindenden Bleche und Blechelemente müssen im vorpositionierten Zustand von Hand vorgebohrt werden, und zwar erst nach der Vorfixierung;
    • – je nach Zugänglichkeit des Lüftungskanals (Montage knapp unter der Decke oder in einer Innenecke oder eng benachbart an anderen Bauteilen etc.) muss die Art der Bleche, aus denen ein Blechelement besteht, unterschiedlich gewählt werden.
  • Da zusätzlich die Querschnitte der Lüftungskanale nicht standardisiert, sondern individuell unterschiedlich sind, und ebenso die Dicke der vorgegebenen Isolierung, wurden bisher sowohl die Isoliermatten als auch die Bleche ausschließlich vor Ort entsprechend des Isolierungsfortschrittes einzeln ausgemessen, hergestellt und montiert.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz zur Verfügung zu stellen, mit dem durch seine Vielzahl an Blechen die unterschiedlichsten Querschnitte an Lüftungskanälen isoliert werden können und dabei zeit- und kostensparend gearbeitet werden kann.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch einen Bausatz gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Bausatz weist Plan-Bleche, L-Bleche und U-Bleche, mit jeweils einer, zwei oder ganz ohne Heftkröpfungen in Längsrichtung auf, die in Umfangsrichtung zu einem Blechelement zusammengesetzt werden. An den Stirnkanten sind auf der einen Seite Anleg-Sicken und auf der anderen Seite in den Längskantungen Stirnschlitze vorhanden. Damit können aus im Querschnitt sehr wenigen unterschiedlichen Blechen eine Vielzahl von Verblechungsaufgaben für rechteckige Lüftungskanäle zeitsparend ausgeführt werden.
  • Wenn zusätzlich die Hauptflächen der Bleche von der vorderen Stirnkante, also von der Anleg-Sicke, hin zum anderen Ende, leicht konisch verlaufen und damit auch hinsichtlich des Querschnittes der später fertig gestellten Verblechung, können die einzelnen Blechelemente in Längsrichtung leicht einander überlappend angeordnet werden.
  • Wenn dabei in den Längskanten, z. B. in den Heftkröpfungen, die notwendigen Heftbohrungen für das anschließende Verschrauben oder Vernieten bereits vorhanden sind, und ebenso entlang der Stirnkanten, muss dies nicht erst nach dem Anbringen der Bleche am Lüftungskanal zeitaufwendig von Hand einzeln durchgeführt werden.
  • Eine besonders einfache Gestaltung des Bausatzes ergibt sich, wenn die Bleche und damit Blechelemente für einen geraden Abschnitt des Lüftungskanals eine immer gleiche Länge besitzen, die dann untereinander austauschbar sind, so dass nur die Pass-Elemente mit hiervon abweichender Länge an vordefinierter Position verwendet werden müssen.
  • Die einzelnen Abschnitte einer Verblechung bestehen dabei aus unterschiedlichen Elementen:
    Ein Bogen-Element eines Bausatzes umfasst dabei vorzugsweise zwei Seitenbleche, insbesondere zwei identische Seitenbleche, sowie den Innenbogen und den Außenbogen, ausgeführt als gebogener Blechstreifen oder auch als ein- oder mehrfach gekröpfter Blechstreifen, wobei die Seitenbleche eine Kontur entsprechend dem Innen- und Außenbogen aufweisen. Die Heftkröpfungen sind je nach Zugänglichkeit bei der Montage entweder an dem Außenbogen und/oder dem Innenbogen und/oder den Seitenblechen angeordnet, wie generell die Auswahl der Querschnittsform der Bleche als auch die Anzahl und Anordnung der Längskantungen bei allen Elementen primär von der Art der Zugänglichkeit bei der Montage bestimmt wird.
  • Ein Versatz-Element wird innerhalb des Bausatzes gebildet aus zwei Seitenblechen, vorzugsweise identischen Seitenblechen, und zwei, insbesondere identischen, Versatz-Stufenblechen, wobei das Versatz-Stufenblech oder wenigstens ein Teil davon an einem der Seitenbleche gekröpft direkt einstückig angeordnet sein kann, sofern es sich dabei um eine Außenkröpfung handelt.
  • Ein Verjüngungselement innerhalb des Bausatzes umfasst mindestens zwei, insbesondere identische, Verjüngungswinkelbleche oder das Verjüngungselement wird gebildet aus zwei, insbesondere identischen, trapezförmigen Seitenblchen und zwei, wiederum insbesondere identischen, rechteckigen Seitenblechen bzw. drei oder vier trapezförmigen Seitenblechen und entsprechend verringerter Anzahl von rechteckigen Seitenblechen, je nachdem, in welcher Raumrichtung die Verjüngung stattfinden soll.
  • Dabei können die Bleche für ein Verjüngungselement und/oder ein Bogen-Element an ihren Stirnenden kreissegmentförmig gebogen ausgebildet sein zum Übergang in einen runden Querschnitt eines Lüftungskanals.
  • Vorzugsweise werden die Bleche auf ihren Innenseiten direkt mit Isoliermaterial, also flexiblen Isoliermatten oder starren Isolierplatten, beschichtet sein, wobei im Folgenden nur noch von Isoliermatten die Rede ist, ohne die Alternative in Form von Isolierplatten hier jedes Mal separat zu erwähnen.
  • Die Beschichtung ist dabei jeweils auf den Innenseiten der Hauptflächen der Bleche vorhanden, und die vom Blech abgewandte Hauptfläche der Isoliermatte ist staubdicht verschlossen, beispielsweise mittels einer Folie, und insbesondere mit staubdichtem Abschluss auch gegenüber den entsprechenden benachbarten Rändern des Bleches. Auch die Schmalseiten der Isoliermatten bleiben auf diese Art und Weise nicht offen, sondern sind staubdicht abgeschlossen.
  • Wenn die einzelnen Hauptflächen der Bleche dabei mit einzelnen, zugeschnittenen Matten belegt sind, ist auch die Fuge zwischen zwei aneinandergrenzenden Isoliermatten staubdicht ausgebildet, z. B. mit einem Folienstreifen abgeklebt. Sofern an der Schmalseite einer Isoliermatte eine Heftkröpfung am Blech vorhanden ist, reicht die Isoliermatte bis an die Innenfläche der Heftkröpfung heran, wobei die Breite der Heftkröpfung größer ist als die Dicke der Isoliermatte.
  • Dagegen endet bei ohne Heftkröpfung auslaufender Längskante des Bleches die Isoliermatte um die Dicke der Isolierung von der Längskante zurückversetzt, und ebenso enden in Längsrichtung die Isoliermatten von der vorderen Stirnkante zurückversetzt.
  • Die Isolierung ist somit auf jeden Fall staubdicht gekapselt.
  • Auf diese Art und Weise ist das Aneinanderreihen der Bleche mit Überlappung in Längsrichtung und Überlappung der Längskanten mit den Heftkröpfungen möglich, ohne dass die Isolierung dabei stört, und ohne dass die Isolierung separat gehandhabt werden muss. Die Bleche werden dadurch zwar schwerer, die Arbeiten des Isolierens und Verblechens eines Lüftungskanals gehen aber wesentlich schneller vor sich.
  • Aus dem gleichen Grund enden auch die Heftkröpfungen in Längsrichtung von der vorderen Stirnkante um die Breite eines Überlappungsbereiches zurückversetzt.
  • Eine besonders schnelle Anbringung der bereits vorab isolierten Bleche ist möglich, wenn spezifische Abstandshalter zwischen Lüftungskanal-Außenseite und Verblechungs-Innenseite verwendet werden.
  • Dabei sind die Abstandshalter entweder linienförmig in Querrichtung verlaufend ausgebildet, insbesondere als Blech-Profil, oder es handelt sich um punktuell angesetzte Abstandshalter z. B. aus Kunststoff, die beispielsweise rotationssymmetrisch einen Längsschnitt in Doppel-T-Form besitzen können oder als im Eckbereich anzusetzende Eckabstandshalter eine Spezialform aufweisen können.
  • Sofern die Abstandshalter in dem in Längsrichtung vorhandenen Überlappungsbereich zwischen den übereinander liegenden Blechen angeordnet sind, und sich über den Auslauf des unteren Bleches hinwegerstrecken, weisen die Abstandshalter in der der Verblechung zugewandten Außenfläche einen Absatz entsprechend der Dicke einer Blechlage auf.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Abstandshalter beide der in Längsrichtung aneinander anschließenden Blechelemente direkt und unmittelbar unterstützen.
  • Die Abstandshalter werden vorzugsweise gegenüber den Blechen und/oder gegenüber dem Lüftungskanal verklebt und sind deshalb vorzugsweise mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen, die mit einer Schutzfolie abgedeckt ist.
  • Die Abstandshalter werden daher vor der Anbringung der Bleche am Lüftungskanal wie die Isoliermatten auf der Innenseite der Bleche befestigt, insbesondere verklebt, so dass eine separate Handhabung nicht notwendig ist. Die Anordnung erfolgt vorzugsweise in dem Bereich, in dem aneinander anschließende Isoliermatten benachbarter Blechelemente gegeneinander stoßen.
  • Auf der anderen, dem Lüftungskanal, zugewandten Klebeseite ist die Schutzfolie beim Aufsetzen des Bleches auf den Lüftungskanal vorzugsweise noch vorhanden, und steht dort über die Klebeschicht hinaus vor und bildet einen Grifffortsatz, so dass auch nach dem Aufsetzen des Bleches samt Abstandshalter auf dem Lüftungskanal dazwischen die Schutzfolie herausgezogen und damit eine Verklebung bewirkt werden kann, ohne dass Blech und Abstandshalter erneut wieder von dem Lüftungskanal abzuheben und damit die Positionierung ungewollt verändert werden muss.
  • Für die Grobpositionierung können ferner in einigen der Heftbohrungen Passstifte angeordnet sein, um beim Aufsetzen eines neuen Bleches das Blech mittels der Passstifte, die sich im neuen oder im bereits verbauten alten Blech befinden, das neue gegenüber dem alten Blech vorzupositionieren. Je nach Anordnung müssen die Passstifte dabei vom alten Blech aus nach außen oder vom neuen Blech aus nach innen vorstehen.
  • Anschließend kann in den dazwischen befindlichen Heftbohrungen das übliche Verschrauben oder Vernieten der Bleche gegeneinander vorgenommen werden. Die Passstifte können dabei in ihrer Position verbleiben, wenn die restlichen Verschraubungen/Vernietungen eine ausreichende Stabilität bieten, oder sie werden ebenfalls durch Verschraubung/Vernietung ersetzt, vorzugsweise indem mittels der Schraube/des Niets der Passstift von außen nach innen einfach durchgedrückt wird, und dann im Zwischenraum zwischen Isolierung und Verblechung liegen bleibt.
  • Die Abhängungsschlitze in den Blechen zum Durchführen der Abhängung des Lüftungskanals werden vorzugsweise vor Ort angefertigt, wobei die Längenberechnung der Bleche vorzugsweise so geschieht, dass die Abhängungen im oder in der Nähe des Überlappungsbereiches der Bleche zu liegen kommen, um die Tiefe der Abhängungsschlitze so gering wie möglich zu halten.
  • Mit einem derartigen Bausatz ist eine Isolierung und Verblechung von Lüftungskanälen mit rechteckigem Querschnitt auf einfache Art und Weise dadurch möglich, dass
    • – zunächst der zu verblechende Lüftungskanal vorab im ganzen vermessen wird,
    • – die Bleche der Blechelemente, aus denen die Verblechungsabschnitte bestehen sollen, in Summe vorab zugeschnitten und fertig gefalzt und gegebenenfalls auf ihrer Innenseite mit Isolierung und Abstandshaltern versehen werden,
    • – die Bleche zur Baustelle transportiert und
    • – dort die Verblechung abschnittweise in Längsrichtung des Lüftungskanals fortlaufend montiert wird, falls die Isolierung noch nicht eingebracht war, unter Einbringung der Isolierung und Abstandshalter gegenüber dem Lüftungskanal.
  • Hierfür ist es vorteilhaft, wenn die Montagereihenfolge der Blechelemente mittels Nummerierung etc. dem Monteur vorgegeben wird.
  • Die Montage wird ferner dadurch beschleunigt, wenn in Längsrichtung Referenzmarken als Längenmarkierung an den Lüftungskanälen vorhanden sind, wo die Verblechung nach einem bestimmten Abschnitt enden soll, da solche Referenzmarken, die nicht unbedingt nach jedem Blechelement vorhanden sein müssen, dem Monteur als Zielmarken dienen, vor allem wenn ein Zielbereich statt eines Zielpunktes angegeben wird, damit der Monteur weiß, dass er mit den restlichen ausgleichenden Pass-Elementen bei Einhalten dieses Zielbereiches die Verblechung mit den vorgegebenen Blechelementen passgenau zu Ende führen kann.
  • Als Längenausgleich dient dabei der Überlappungsbereich, der deshalb größer gewählt ist, als es für die reine Befestigung der Bleche in Längsrichtung notwendig ist.
  • Durch das staubdichte Verschließen der Isoliermatten einschließlich deren Schnittkanten und Schmalseiten und Stossfugen rieselt kein Staub aus dem Isoliermaterial der Bleche bei deren Montage, was die Arbeiten erheblich angenehmer macht.
  • Durch die Anordnung nicht nur der Isolierung, sondern auch der Abstandshalter auf den Innenseiten der Bleche vor deren Montage kann insbesondere von einem Monteur alleine das nächste Blechelement angesetzt und vorpositioniert sowie mittels der Abstandshalter auch am Lüftungskanal vorfixiert werden, so dass auch die nachfolgende Endfixierung von einem Monteur alleine durchgeführt werden kann, was den Zeitaufwand für die Montage, gerechnet in Mannstunden, erheblich verringert.
  • Dem gleichen Zweck dient auch die Anordnung von Passstiften in einigen der Heftbohrungen, um das nächste Blech ausreichend passgenau von nur einem Mann gegenüber dem letzten Blech vorpositionieren und vorfixieren zu können, indem sich die Passstifte, die sich in dem einen Blech an der Hinterkante nach außen erstreckend befinden, in die entsprechenden Heftbohrungen an der vorderen Endkante des neuen Bleches eindringen.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Gesamtdarstellung eines isolierten und verblechten Lüftungskanals mit rechteckigem Querschnitt,
  • 2: einen Längsschnitt durch eine derartige Verblechung,
  • 3: die Details eines entsprechenden Blechelementes,
  • 4: eine um den gesamten Querschnitt umlaufende Verblechung mit vier Ausführungsvarianten,
  • 5: eine nur an drei Seiten vorhandene Verblechung eines unter einer Decke hängenden Lüftungskanals mit vier Ausführungsvarianten,
  • 6: eine nur an zwei Seiten vorhandene Verblechung eines in einer Ecke geführten Lüftungskanals mit drei Ausführungsvarianten,
  • 7a: eine Verblechung eines im Außenbereich entlang einer Wand geführten Lüftungskanals,
  • 7b: eine Stehfalzabdeckung und
  • 8: die Vorgehensweise bei der Benutzung von Passstiften in vier Schritten.
  • 1 zeigt eine Verblechung mit rechteckigem Querschnitt mit den Verblechungsabschnitten A (Versatz-Element 18), B (gerades Element 17), C (Bogen-Element 16), B (gerades Element 17, Pass-Element 15), D (Verjüngungselement 19) und B' (gerades Element 17).
  • Die Montage erfolgt beginnend am einen Enden bei A und fortlaufend zum anderen Ende bei z. B. B', abhängig davon, an welchem Ende in Längsrichtung 10 betrachtet die einzelnen Blechelemente z. B. 17 (siehe 2) die Anleg-Sicke 6 als vorderes Ende bzw. den Überlappungsbereich 14 als hinteres Ende aufweisen.
  • Während dies bei den geraden Elementen B, B' an sich unwichtig ist, können unsymmetrische Elemente wie Versatz-Element 18, Bogen-Element 16 oder Verjüngungselement 19 nicht gedreht werden.
  • 2 zeigt die Überlappung von in Umfangsrichtung aus mehreren Blechen zusammengesetzten Blechelementen z. B. 17a, 17b in Längsrichtung 10, dargestellt in einem Längsschnitt:
    Der als Überlappungsbereich 14 dienende hintere Endbereich mit der hinteren Stirnkante 12 eines z. B. geraden Blechelementes 17a ist bereits mittels eines streifenförmigen, in Querrichtung verlaufenden Z-Profils 28, welches eine Höhe entsprechend der Dicke der zwischen dem Lüftungskanal 1 und dem geraden Element 17a angeordneten Isoliermatte 2a besitzt, fixiert, in dem der eine Endschenkel des Z-Profils 28 mittels einer Kleberschicht 22 auf der Außenfläche des Lüftungskanals 1 befestigt ist und der Überlappungsbereich 14 des Blechelementes 17a auf dem anderen Schenkel des Z-Profils 28 aufliegt.
  • Das nächste gerade Element 17 wird in Längsrichtung angrenzend so aufgesetzt, dass dessen Anleg-Sicke 6 am vorderen Bereich soweit auf dem hinteren Ende des bereits montierten Elementes 17a aufliegt, dass dahinter eine ausreichende Strecke an Überlappung in Längsrichtung 10 ohne Sicke vorhanden ist, um in die sem Überlappungsbereich 14 hinter der Anleg-Sicke 6 eine Verbindung z. B. in Form einer Niete 30 anzubringen, die sich durch beide Elemente 17, 17a sowie den obersten Endschenkel des Z-Profils 28 hindurch erstreckt.
  • Die Kleberschicht 22 kann unter dem Z-Profil 28 auch in Richtung des bereits montierten Elementes 17a unter dessen Isoliermatte 2a vorragen und diese ebenfalls mit der Außenseite des Lüftungskanals 1 verbinden.
  • Am in 2 rechten, hinteren Ende des auf diese Art montierten geraden Elementes 17 schließt sich das nächste Element 17b an. Diese Überlappung unterscheidet sich durch zwei Details, als Abstandshalter ist hier nicht das Z-Profil 28, sondern ein punktueller Abstandshalter 29 verwendet in Form eines Kunststoffteiles mit Doppel-T-förmigem Querschnitt.
  • In der verbreiterten Oberseite findet sich dabei ein linienförmiger Absatz 31, der der Blechdicke des Elementes 17 entspricht, dessen Endkante in dem Absatz 31 anliegt, so dass der höhere Teil der Oberfläche zum Abstützen des nächsten Elementes 17b dient, der niedrigere Teil dagegen zum Abstützen des hinteren Endes des Elementes 17.
  • Die gegenüberliegende Standfläche weist keinen Absatz auf und ist mit der Außenfläche des Lüftungskanals 1 verklebt. Zusätzlich ist hier die vom Lüftungskanal 1 aus nach oben ragende, stangenförmige Abhängung 27 zu erkennen, mit der der Lüftungskanal 1 z. B. unter einer Gebäude-Decke gehalten wird. Um die Verblechung zu durchdringen, ist in dieses Element 17b ein Abhängungsschlitz 26 von der vorderen Stirnkante 11 her an der entsprechenden Position eingebracht, wobei die Länge des Elementes 17 so bemessen ist, dass sich die Abhängung 27 knapp hinter der vorderen oder hinteren Stirnkante 11 oder 12, in diesem Fall der hinteren Stirnkante 12 des Elementes 17, befindet.
  • Während die 4 bis 7 verschiedene Varianten der Verblechung und der einzelnen Bleche, aus denen die Blechelemente zusammengesetzt sind, zeigen, ist in 3 ein solches L-Blech 4', welches wie alle Bleche als einstückiger, gekanteter Blechzuschnitt hergestellt ist, im Detail dargestellt:
    Entlang der in 3 nicht sichtbaren, hinteren, in Längsrichtung 10 verlaufenden Längskante ist an die zweite der beiden Hauptflächen des L-Bleches 4' eine wiederum um 90° gegenüber der angrenzenden Hauptfläche gekröpfte Heftkröpfung 9 von wenigen Zentimetern Breite angeordnet. Entlang der vorderen Stirnkante 11 ist eine Anleg-Sicke 6 über die gesamte Breite der beiden Hauptflächen ausgebildet, deren konkave Seite nach innen gerichtet ist, wie in 2 zu erkennen.
  • Entlang der hinteren Stirnkante 12 erstreckt sich der Überlappungsbereich 14 mit einer Breite etwas größer als die Breite der Heftkröpfung 9, wobei die in Querrichtung außen liegenden Enden des Überlappungsbereiches 14 angeschrägt und im Bereich der Längskantung zwischen den beiden Hauptflächen des L-Bleches 4' mit einem Stirnschlitz 8 ausgestattet sind.
  • Heftbohrungen 13 befinden sich in regelmäßigen Abständen sowohl in der längs verlaufenden Heftkröpfung 9 als auch im Überlappungsbereich nahe der anderen Längskante, und ebenso in Querrichtung im Überlappungsbereich 14 sowie im Bereich unmittelbar hinter der Anleg-Sicke 6.
  • Wie anhand der 2 erläutert, werden in Längsrichtung aneinander anschließende und überlappende Elemente 17, 17a, 17b über die an vorderer und hinterer Stirnkante 11, 12 vorhandenen Heftbohrungen 13 miteinander verschraubt oder vernietet, und ebenso in Umfangsrichtung aneinander anschließende Bleche über die entlang der Längskanten vorhandenen Heftbohrungen 13.
  • Zusätzlich sind in einigen der Heftbohrungen 13 Passstifte 25 zum Vorpositionieren und Vorfixieren von aneinander anschließenden Blechen eingezeichnet, die anhand der 8 beispielhaft näher erläutert werden.
  • 4a zeigt die Anordnung des Lüftungskanals 1, der zu isolieren und verblechen ist, unterhalb einer Gebäudedecke, an der er mittels Abhängungen 27 aufgehängt ist.
  • Sofern der Abstand und die Zugänglichkeit zwischen Oberseite des Lüftungskanals 1 und der Gebäudedecke groß genug ist, muss in diesem Fall der Lüftungskanal 1 allseitig umschlossen und verblecht sowie isoliert werden.
  • Gemäß 4a ist dies erfolgt durch in Querrichtung betrachtet zwei identische L-Bleche 4', die jeweils an derselben Längskante eine Heftkröpfung 9 aufweisen, durch die hindurch eine Verbindung (Verschrauben oder Vernieten oder Verkleben) mit dem darüber liegenden Endbereich der Hauptfläche des anderen L-Bleches 4' möglich ist.
  • Die Isolierung besteht aus einzelnen Isoliermatten 2a, b, ... oder Isolierplatten, die sich entlang der Innenseite der Hauptflächen der L-Bleche 4' erstrecken und in deren Innenseite der Längskantung 7 z. B. auf Gehrung zugeschnitten sind. Die Isolierung kann vor dem Aufbringen der Bleche auf dem Lüftungskanal 1 in den L-Blechen 4' vorhanden gewesen sein oder einzeln auf den Lüftungskanal 1 aufgelegt worden sein, was auch für die folgenden Darlegungen offen gelassen wird:
    Die 4b bis 4d zeigen weitere Möglichkeiten und damit Bleche des Bausatzes, um eine vollständige rechteckige Umhüllung eines rechteckigen Lüftungskanals 1 zu bewirken:
    In 4b sind dies zwei L-Bleche 4 und 4'' von denen das eine L-Blech 4'' entlang beider Längskanten eine Heftkröpfung 9 aufweist, während das andere, in der Regel auf der Außenseite der Heftkröpfungen 9 aufsitzende, L-Blech 4 gar keine Heftkröpfungen besitzt, ansonsten jedoch die Abmessungen der Hauptflächen des L-Bleches 4'' besitzt.
  • In 4c ist die Umfangskontur erzielt durch ein oben und unten aufgesetztes Plan-Blech 3'', welche entlang beider Längskanten jeweils eine Heftkröpfung 9 besitzen. Als Seitenflächen sind, in der Regel außen auf diesen Heftkröpfungen 9 aufliegend, Planbleche 3 ohne Heftkröpfungen 9 aufgesetzt und fixiert.
  • Eine weitere Möglichkeit, wiederum meist abhängig von der Zugänglichkeit des Montageortes, um eine umschließende Verblechung in Rechteckform zu erzielen, ist gemäß 4d die Verwendung eines im Querschnitt U-förmigen Bleches 5, welches vorzugsweise entlang seiner Längskanten keine zusätzlichen Heftkröpfungen aufweist. Die Oberseite der Verblechung wird in diesem Fall gebildet durch ein Plan-Blech 3'' mit Heftkröpfungen 9 entlang beider Längskanten analog zur 4c.
  • 5a zeigt die Situation der Isolierung und Verblechung eines Lüftungskanals 1, der ebenfalls mittels Abhängungen 27 unter einer Gebäudedecke hängt, jedoch mit so geringem Abstand, dass eine Isolierung und Verblechung zwischen Gebäudedecke und Lüftungskanal 1 nicht mehr möglich bzw. nicht mehr sinnvoll ist.
  • In diesem Fall besteht die Verblechung aus einem einzigen U-Blech 5'', welches die beiden Seiten als auch die Unterseite der Verblechung bildet. Für den sauberen und auch möglichst dichten Abschluss gegenüber der Gebäudedecke ist das U-Blech 5'' so dimensioniert, dass es trotz des notwendigen Abstandes für die Isolierung 2a auf den Seitenflächen und der Unterseite zwischen Lüftungskanal 1 und dem U-Blech 5'' bis an die Gebäudedecke reicht, und an dieser mittels der an beiden Längskanten vorhandenen Heftkröpfungen 9 möglichst dicht anliegt.
  • Ein solches Umschließen des Lüftungskanals 1 auf drei Seiten ist gemäß 5b – wiederum abhängig von der Zugänglichkeit am Montageort – auch möglich durch ein L-Blech 4'' mit Heftkröpfungen 9 entlang beider Längskanten, von denen die eine, nämlich am Rand der Unterseite abstrebend, mit einem von dort nach oben die Seitenwand bildenden Plan-Blech 3' verbunden wird, welches außen auf der Heftkröpfung 9 anliegt und dessen eigene Heftkröpfung 9 wiederum unter der Gebäudedecke anliegt.
  • Gemäß 5c werden die Seitenflächen durch Planbleche 3'' mit je zwei Heftkröpfungen 9 an den beiden Längskanten gebildet, und die Unterseite durch ein Planblech 3 ohne eine einzige Heftkröpfung.
  • 5d zeigt die Verwirklichung der dreiseitigen Umschließung mittels zweier Planbleche 3' mit jeweils einer, dann unter der Gebäudedecke anliegenden, Heftkröpfung 9, wobei die Unterseite durch ein Planblech 3'' mit zwei, also entlang beider Längskanten vorhandenen, Heftkröpfungen 9 gebildet wird, die sich innerhalb der Planbleche 3' befinden.
  • 6 zeigt einen Lüftungskanal 1, der nicht nur in geringem Abstand unter einer Gebäudedecke, sondern auch zusätzlich im geringen Abstand zu einer Wand, also in einem oberen Eckbereich, mittels Abhängungen 27 befestigt ist und somit nur auf den beiden von der Innenecke abgewandten Seiten isoliert und verblecht werden muss.
  • Gemäß 6a geschieht dies durch im Querschnitt betrachtet ein einziges L-Blech 4'' mit Heftkröpfungen 9 entlang beider Längsaußenkanten, die einerseits an der Gebäudedecke und andererseits an der Gebäudewand möglichst nah anliegen, wobei ansonsten auch dieses L-Blech 4'' so dimensioniert ist, dass zwischen Lüftungskanal 1 und dem L-Blech 4'' ausreichend Raum für die gewünschte Stärke an Isolierung 2a, b vorhanden ist.
  • Alternativ zeigen die 6b und 6c im einen Fall die Herstellung der zweiseitigen Verblechung aus einem Planblech 3'' mit zwei Heftkröpfungen 9 und einem Planblech 3' mit einer Heftkröpfung 9, die dann z. B. an der Oberseite des Gebäudes anliegt (6b) und an der Seitenwand des Gebäudes (6c).
  • 7a zeigt den Spezialfall eines im Außenbereich verlaufenden Isolierungskanals 1, in diesem Fall montiert im Abstand zu einer Gebäudewand.
  • Dabei soll die Isolierung und Verblechung so ausgeführt sein, dass einerseits das Eindringen von Wasser in die Isolierung vermieden wird, und andererseits das auf die Verblechung auftreffende Regenwasser weitestgehend schnell und ohne Schaden anzurichten, abläuft.
  • Zu diesem Zweck soll die Oberseite der Verblechung schräg stehend ausgeführt sein, weshalb gemäß 7a die Oberseite als Planblech 3'' mit Heftkröpfungen 9 an beiden Längskanten ausgeführt ist, die aufgrund der Schrägstellung relativ zu den senkrechten Seitenwänden jedoch nicht die normalen Kröpfungswinkel von 90°, sondern im einen Fall einen größeren, im anderen Fall einen kleineren Kröp fungswinkel besitzen, um die gewünschte Schrägstellung der Oberseite der Verblechung von ca. 10° bis 25° zur Horizontalen zu erreichen.
  • Dementsprechend schräg mit zunehmender Dicke kann auch die unter dieser Oberseite vorhandene Isoliermatte oder Isolierplatte 2a ausgeführt sein, um dennoch möglichst wenige Hohlräume entstehen zu lassen. Zur Erzielung der Schrägstellung sind die die Seitenflächen bildenden Planbleche 3', die jeweils eine am unteren Rand verlaufende Heftkröpfung 9 aufweisen, unterschiedlich breit, also hoch, ausgebildet.
  • Die Unterseite wird durch ein Planblech 3 ohne Heftkröpfungen gebildet.
  • Im Gegensatz zu den bisherigen Bauformen sind in diesem Fall die Heftkröpfungen 9, vor allem diejenigen des oberen Planblechs 3'', außen auf den Randbereichen der angrenzenden Bleche aufgelegt, um das Hineinlaufen von Wasser zu verhindern. Gleiches gilt im unteren Überlappungsbereich zwischen dem unteren Planblech ohne Längskantungen und den angrenzenden Blechen.
  • Neben dieser veränderten Ausführungsform im Querschnitt der 7a zeigt 7b in einem Längsschnitt, dass auch der Längsanschluss von Elementen 17a, b im Außenbereich anders gelöst wird als bei der gemäß 2 beschriebenen Lösung im Innenraum:
    Statt der Überlappung von in Längsrichtung auslaufender vorderer Stirnkante 11 und hinterer Stirnkante 12 sind beide Stirnkanten 11', 12' mit einer Außenkröpfung 32 ausgestattet, die im rechten Winkel von der Hauptfläche nach außen absteht. Durch Aneinanderlegen und Verbinden durch Nieten, Schrauben oder Verkleben dieser beiden Außenkröpfungen 32 wird der Anschluss gebildet, der zusätzlich gegen eindringendes Wasser abgedichtet wird durch Überschieben eines V- oder U-förmigen Stehfalzes 33 nach der Verbindung, der mit seiner offenen Seite über die aneinander liegenden freien Enden der Außenkröpfung 32 geschoben und verquetscht, verklemmt, verklebt, oder allein durch die eigene federnde Vorspannung gehalten wird.
  • Ein solcher Stehfalz 33, aufgeschoben auf Außenkröpfungen, 32 wird nicht nur auf der Oberseite, sondern auch an den Längsseiten und der Unterseite eines im Außenbereich zu isolierenden Lüftungskanals 1 verwendet.
  • Ansonsten ist die Befestigung der Bleche gegenüber dem Lüftungskanal 1 sowie der dazwischen befindlichen Isolierung die gleiche wie zuvor beschrieben.
  • In 8 zeigt die Verwendung von Passstiften 25 für die Vorfixierung zweier z. B. in Längsrichtung 10 aneinander anschließender und dabei überlappender Bleche, z. B. Planbleche 3a, 3b.
  • Dabei wird davon ausgegangen, dass das Planblech 3a bereits am Lüftungskanal 1 montiert ist, wobei der Lüftungskanal, der Abstandshalter dorthin als auch die dazwischen angeordnete Isolierung aus Übersichtlichkeitsgründen hier nicht dargestellt ist.
  • Dabei sind im Überlappungsbereich 14 entlang der hinteren Stirnkante 12 bereits die Heftbohrungen 13 im Planblech 3a vorhanden. In einige entlang jeder Hauptfläche, dieser Heftbohrungen 13 sind von unten nach oben etwa pilzförmige Passstifte 25 eingeschoben, deren Kopf größer ist als die Heftbohrung 13 und auf der Unterseite des Planbleches 3a anliegt, während ihr Schaft sich durch die Heftbohrung 13 hindurch nach außen erstreckt.
  • An diesem aus Kunststoff bestehenden Teil sind in einer ersten Höhe des Schaftes nach außen vorstehende Rastnasen oder andere Vorsprünge angeordnet, deren Abstand zum Kopf so bemessen ist, dass sie sich nach dem Durchschieben durch die Heftbohrung 13 auf der Oberseite des ersten Planbleches 3a abstützen. Zusätzlich kann die Anlageseite des Kopfes des Passstiftes 25 mit der Unterseite des Bleches 3a verklebt werden, was dem Passstift 25 mehr Halt am ersten Planblech 3a gibt.
  • Dadurch ist es möglich, dass der Monteur, der nunmehr in der Situation ist, dass er das nächste, anschließende Planblech 3b mit leichter Überlappung passgenau auf den Überlappungsbereich 14 des montierten Planbleches 3a aufsetzt, die knapp hinter der Anleg-Sicke 6 vorhandene Heftbohrung 13 dieses nächsten Planbleches 3b sofort auf den aufragenden Schaft des Passstiftes 25 drückt, welches sich beim Andrücken durch dessen Heftbohrung 13 hindurch erstreckt und mittels weiterer Rastnasen, die von den ersten Rastnasen entsprechend der Dicke des zweiten Planbleches 3b beabstandet sind, auf der Oberfläche des zweiten Planbleches 3b abstützt und dieses in Relativlage und sehr geringem Abstand zum ersten Planblech 3a hält und vor allem in Richtung der Blechebene gegenüber dem ersten Planblech 3a vorfixiert.
  • Dies kann von einem Monteur alleine bewerkstelligt werden, und die Vorfixierung ist ausreichend, um anschließend in den verbleibenden Heftbohrungen 13 Schrauben oder Nieten einzubringen, um die endgültige Fixierung der Planbleche 3a und 3b gegeneinander zu bewirken.
  • Falls dies nicht ausreicht, und auch an der Stelle der Passstifte 25 ein Niet 30 gesetzt werden soll, wird ein solcher Blindniet von außen auf den Passstift 25 aufgesetzt, der zu diesem Zweck auf seiner Stirnseite eine zentrierende Vertiefung besitzt, und mit Hilfe des Niets 30 der Passstift 25 nach innen durchgedrückt, wobei die nach außen vorstehenden Nasen des Passstiftes 25 entweder abgerissen werden oder umgebogen am Schaft verbleiben, der nach innen fällt bzw. gedrückt wird und dort zwischen Isolierung und Planblech 3a bzw. 3b verbleibt. Da er aus Kunststoff ist, ist weder ein Rütteln und Klappern noch eine Korrosion zu befürchten.
  • A–D
    Abschnitt
    1
    Lüftungskanal
    2a, b,
    Isoliermatte
    3, 3', 3'', 3a, 3b
    Plan-Blech
    4, 4', 4''
    L-Blech
    5, 5''
    U-Blech
    6
    Anleg-Sicke
    7
    Längskantung
    8
    Stirnschlitz
    9
    Heftkröpfung
    10
    Längsrichtung
    11, 11'
    vordere Stirnkante
    12, 12'
    hintere Stirnkante
    13
    Heftbohrung
    14
    Überlappungsbereich
    15
    Pass-Element
    16
    Bogen-Element
    17, 17a, 17b
    gerades Element
    18
    Versatz-Element
    19
    Verjüngungselement
    22
    Kleberschicht
    25
    Passstift
    26
    Abhängungsschlitz
    27
    Abhängung
    28
    Z-Profil
    29
    punktueller Abstandhalter
    30
    Niet
    31
    Absatz
    32
    Außenkröpfung
    33
    Stehfalz-Abdeckung

Claims (27)

  1. Bausatz zum abschnittweisen Verblechen von Lüftungskanälen (1) mit rechteckigem Querschnitt mittels Blechelementen (1519), wobei der Bausatz folgende Bleche für ein gerades Blechelement (17) umfasst: – Plan-Bleche (3), die ohne (3), mit einer (3') oder mit zwei (3'') Heftkröpfungen (9) an ihren Längsaußenkanten ausgestaltet sind, und – L-Bleche (4), die ohne (4), mit einer (4') oder mit zwei (4'') Heftkröpfungen (9) an ihren Längsaußenkanten ausgestattet sind, und – U-Bleche (5), die ohne (5) oder mit zwei (5'') Heftkröpfungen (9) an ihren Längsaußenkanten ausgestattet sind, wobei – die Bleche (3, 4, 5) jeweils an ihrer vorderen Stirnkante (11) eine Anleg-Sicke (6) aufweisen und in ihrer hinteren Stirnkante (12) in den Längskantungen (7) – sofern vorhanden – einen zur Stirnkante (12) hin offenen Stirnschlitz (8), insbesondere in V-Form, aufweisen.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptflächen der Bleche (3, 4, 5) von der vorderen (11) zur hinteren (12) Stirnkante leicht konisch dimensioniert sind.
  3. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleche (3, 4, 5) entlang ihrer Längskanten, sofern vorhanden entlang ihrer Heftkröpfungen (9), Heftbohrungen (13), insbesondere in regelmäßigen Abständen, aufweisen und insbesondere auch entlang ihrer Stirnkanten (11, 12), zurückversetzt von der Anleg-Sicke (6) sowie in dem geschlitzten Überlappungsbereich (14).
  4. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechelemente (1619) bis auf ein Pass-Element (15) eine immer gleiche Länge aufweisen.
  5. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz folgende Bleche für ein Bogen-Element (16) umfasst: – zwei, insbesondere identische, Seitenbleche, – ein Innenbogen-Blech bzw. Innenkröpfungs-Blech, und – ein auch eckiges Außenbogen-Blech bzw. Außenkröpfungs-Blech mit je zwei Heftkröpfungen (9) entweder an den Seitenblechen oder den Bogenblechen.
  6. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz folgende Bleche für ein Versatz-Element (18) aufweist: – zwei, insbesondere identische, Versatz-Seiten, – zwei, insbesondere identische, ein- oder mehrteilige Versatz-Stufenbleche, wobei zwei Heftkröpfungen (9) entweder an den Versatz-Seiten oder den Versatz-Stufenblechen vorhanden sind.
  7. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz folgende Bleche für ein Verjüngungselement (19) umfasst: – zwei, insbesondere identische, trapezförmige Seitenbleche, – zwei, insbesondere identische, rechteckige Seitenbleche, – wobei je zwei Heftkröpfungen (9) jeweils entweder an den beiden trapezförmigen oder den beiden rechteckförmigen Seitenblechen angeordnet sind.
  8. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Innenseiten der Bleche (3, 4, 5) Isoliermatten (2a, b) bzw. Isolierplatten, insbesondere einzelne Isoliermatten (2a, 2b) bzw. Isolierplatten für jede Hauptfläche eines Bleches, angeordnet sind, deren wenigstens von dem Blech (3, 4, 5) abgewandte Hauptfläche mit einer Folie staubdicht verschlossen ist, und insbesondere auch die Schmalseiten der Isoliermatten (2a, b) bzw. Isolierplatten mit Folie staubdicht verschlossen ist.
  9. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuge zwischen zwei aneinander grenzenden Isoliermatten (2a, 2b) bzw. Isolierplatten eines Bleches staubdicht mit einem Folienstreifen verklebt ist.
  10. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite der Isoliermatte (2a, b) bzw. Isolierplatte bei Vorhandensein einer Heftkröpfung (9) bis an die Innenfläche der Heftkröpfung (9) heranreicht und die Breite der Heftkröpfung (9) größer ist als die Dicke der Isoliermatte (2a, b) bzw. Isolierplatte.
  11. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei nicht vorhandener Heftkröpfung (9) die Längskante des Bleches (3, 4, 5) die Isoliermatte (2a, b) bzw. Isolierplatte um die Dicke der Isolierung von der Längskante zurückversetzt endet.
  12. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung (10) an der vorderen Stirnkante (11) die Isoliermatten (2a, 2b) bzw. Isolierplatten um die Breite eines Überlappungsbereiches (14) zurückversetzt von der Stirnkante (11) enden.
  13. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der hinteren Stirnkante (12) die Isoliermatten (2a, 2b) bzw. Isolierplatten mit der Stirnkante (12), also dem freien Ende des Überlappungsbereiches (14), enden.
  14. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heftkröpfungen (9) im Bereich der vorderen Stirnkante (11) um die Breite eines Überlappungsbereiches (14) zurückversetzt vor der vorderen Stirnkante (11) endet.
  15. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Innenseiten der Bleche (3, 4, 5) Abstandshalter (29), insbesondere linienförmig quer zur Längsrichtung (10) verlaufende, Abstandshalter angeordnet sind, insbesondere unter dem Überlappungsbereich (14) angeordnet sind.
  16. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter (29) aus Kunststoff bestehen.
  17. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter punktuelle Abstandshalter (29) sind, insbesondere im Querschnitt rotationssymmetrisch mit Doppel-T-Form sind, oder als speziell im Eckbereich einzusetzende Eck-Abstandshalter, sind.
  18. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstandshalter streifenförmige Abstandshalter in Form eines Z-Profils (28) oder U-Profils oder Doppel-T-Profils, verwendet werden.
  19. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Doppel-T-Profil der punktförmigen (29) oder streifenförmigen Abstandshalter die den Blechen zugewandte Außenfläche des Abstandshalters einen Absatz (31) entsprechend der Dicke der Bleche aufweist.
  20. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter gegenüber den Blechen (3, 4, 5) und/oder den Lüftungskanälen (1) verklebt, insbesondere mittels selbstklebender Beschichtung, insbesondere mittels eines Doppelklebebandes verklebt sind und dabei die Klebeschicht (22), insbesondere auf der Seite zu den Lüftungskanälen (1) hin, mit einer Schutzfolie abgedeckt ist.
  21. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzfolie über die Klebeschicht (22) hinaus vorsteht oder mittels eines aufgeklebten, insbesondere gekröpften, Griff-Fortsatzes verlängert ist.
  22. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einigen wenigen der Heftbohrungen (13), insbesondere entlang der vorderen Stirnkante (11), von außen aufgesteckt und nach innen vorstehende, gegebenenfalls entfernbare, Passstifte (25), insbesondere aus Kunststoff, angeordnet sind, die insbesondere mittels einer nachgeführten Schraube oder Blindniete nach innen durchschiebbar sind.
  23. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Blechen (3, 4, 5) zu den Stirnkanten (11, 12) hin offene Abhängungsschlitze (26) vorhanden sind, zum Hindurchführen einer Abhängung (27) des Lüftungskanals (1).
  24. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech für die Oberseite des Lüftungskanals (1) einen von 90° abweichenden Winkel zu seinen Heftkröpfungen (9) hin aufweist und die für die Seitenflächen des Lüftungskanals (1) vorgesehenen Bleche auf den beiden Seiten des Lüftungskanals eine unterschiedliche Höhe aufweisen, so dass im montierten Zustand die Hauptfläche des Bleches der Oberseite schräg steht als Wasser-Ablaufschräge, insbesondere mit einem Winkel von 10° bis 25°.
  25. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung (10) der zu isolierenden Lüftungskanäle (1) Referenzmarken als Längenmarkierungen auf den Blechelementen vorhanden sind, die dem Monteur als Ziel-Marke dienen und insbesondere die Referenzmarken für jeden Abschnitt (A–D) vorhanden sind.
  26. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt (A, B, ...), insbesondere alle Verblechungsabschnitte (A–D), einen Längenausgleich insbesondere in Form eines überdimensionierten Überlappungsbereichs (14), aufweisen.
  27. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isoliermatten (2a, 2b) vor dem Transport zur Baustelle auf den Innenseiten der fertig vorbereiteten Bleche so dimensioniert und positioniert angebracht, insbesondere flächig verklebt, sind, dass bei Montage der Bleche in der vorgegebenen Reihenfolge sich eine durchgehende, umlaufende Isolierschicht ergibt.
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