DE10045332B4 - Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden - Google Patents

Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden Download PDF

Info

Publication number
DE10045332B4
DE10045332B4 DE2000145332 DE10045332A DE10045332B4 DE 10045332 B4 DE10045332 B4 DE 10045332B4 DE 2000145332 DE2000145332 DE 2000145332 DE 10045332 A DE10045332 A DE 10045332A DE 10045332 B4 DE10045332 B4 DE 10045332B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drywall
strips
metal profile
component
ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2000145332
Other languages
English (en)
Other versions
DE10045332A1 (de
Inventor
Wolfram Bauer
Karl Heinz Kroner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUELEMENTE GmbH
Original Assignee
BAUELEMENTE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAUELEMENTE GmbH filed Critical BAUELEMENTE GmbH
Priority to DE2000145332 priority Critical patent/DE10045332B4/de
Publication of DE10045332A1 publication Critical patent/DE10045332A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10045332B4 publication Critical patent/DE10045332B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden, mit einer Anzahl von sandwichartig übereinander angeordneten, zur Befestigung an der Decke (13) vorgesehenen Trockenbauplattenstreifen (4) sowie mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen, in die Trockenbauwand (4) eingreifenden Metallprofil (2), wobei die Trockenbauplattenstreifen (4) in ihrer Lage zueinander fixierbar und am Rücken (3) des Metallprofils (2) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenbauplattenstreifen (4) untereinander und am Rücken (3) des Metallprofils (2) fixiert sind, um ein vorgefertigtes Bauelement (1, 1') zu bilden, dass zumindest ein Teil der Trockenbauplattenstreifen (4) an einer ersten Stirnseite (5, 6) des Bauelements (1) über das Metallprofil (2) übersteht und dass das Metallprofil (2) an einer zweiten Stirnseite (5, 6) des Bauelements (1) über zumindest einen Teil der Trockenbauplattenstreifen (4) übersteht, wobei diese Überstände einander entsprechend ausgebildet sind, so dass jeweils zwei Bauelemente (1, 1') passend aneinander setzbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden.
  • Bei einer Trockenbauwand ohne tragende Funktion, die an eine Decke bzw. Unterdecke angeschlossen werden soll, um Brand- und Schallschutzanforderungen gerecht zu werden, ergibt sich das Problem, dass eine Durchbiegung der Decke – vor allem, wenn diese eine größere Fläche überspannt – zu unzulässigen Belastungen und Stauchungen in der Trockenbauwand führen kann. Denn in Wohngebäuden ist die Durchbiegung einer Decke über einer nicht tragenden Trockenbauwand von bis zu 3 cm nicht ungewöhnlich.
  • Bislang ist man diesem Problem dadurch begegnet, dass die Trockenbauwand nur bis auf etwa 3 cm bis 4 cm an die Decke herangeführt und dann vor Ort durch das Baustellenpersonal ein Riegel für den Deckenanschluss hergestellt wird. Hierzu schneiden die Monteure der Trockenbauwand eine Trockenbauplatte, in der Regel eine Gipskartonplatte, zu Streifen, legen diese Streifen sandwichartig übereinander und befestigen sie als Riegel mittels Dübeln an der Decke. Die Breite des Riegels wird dabei so bemessen, dass er zwischen die oberen Kantenschutzprofile der die Trockenbauwand abdeckenden Trockenbauplatten eintaucht, je nach Durchbiegung der Decke tiefer oder weniger tief. Ein solcher vor Ort hergestellter Riegel stellt also einen hinsichtlich der Deckendurchbiegung flexiblen Deckenanschluss der Trockenbauwand her, und bietet dennoch genügend Dichtheit hinsichtlich der notwendigen Brandschutz- und Schallschutzanforderungen.
  • In der DE-Zeitschrift "Trockenbau 1/91" ist auf den Seiten 45 und 46 ein solcher vor Ort hergestellter Riegel beschrieben, der dadurch noch verbessert wird, dass zunächst maßgenaue Gipskarton-Streifen als Streifenbündel auf den Rücken eines U-förmigen Decken-Anschlussprofils gesetzt und mit diesem zusammen als Paket an die Decke geschraubt werden. Das U-förmige Profil greift dann gleitend in die Trockenbauwand ein.
  • Es liegt auf der Hand, dass ein solcher gleitender Deckenanschluss qualitativ sehr stark von der Sorgfalt und der Fachkenntnis des Montagepersonals abhängt. Außerdem bindet diese Vorgehensweise Arbeitskraft und Zeit auf der Baustelle, was gerade im Trockenbau, bei dem der Vorfertigungsgrad der verwendeten Bauelemente vorteilhaft hoch ist, als unerwünscht gilt.
  • Außerdem ist es kaum möglich, dass eine Person alleine die vorbereiteten GK-Streifen und das Decken-Anschlussprofil maßgenau an die Decke schrauben kann. Vielmehr wird in der Regel eine zweite Montageperson helfen müssen.
  • Ein weiteres Beispiel für einen gleitenden Deckenanschluss ist der DE 32 39 485 A1 zu entnehmen. Gegenüber dem eben genannten Stand der Technik ist hier das U-förmige Anschlussprofil jedoch zweiteilig ausgebildet, was den Aufwand für die Montage noch erhöht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Bauelement mit den Merkmalen des beigefügten Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 8.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden bereitgestellt, das eine Anzahl von sandwichartig übereinander angeordneten, zur Befestigung an der Decke vorgesehenen Trockenbauplattenstreifen und ein im Querschnitt etwa U-förmiges Metallprofil enthält, das in die Trockenbauwand gleitend eingreift und das Eintauchen des gesamten Bauelements in die Trockenbauwand bei größtmöglicher Stabilität und Reproduzierbarkeit sicherstellt. Die Trockenbauplattenstreifen sind erfindungsgemäß in ihrer Lage zueinander fixiert und am Rücken des Metallprofils befestigt, so dass sich ein vorgefertigtes Bauelement ergibt, das als Riegel einen gleitenden Deckenanschluss ermöglicht. Solch ein vorgefertigtes Bauelement kann normalerweise von einer einzigen Montageperson angebracht und in die Trockenbauwand eingepasst werden, ohne eine weitere Person zu Hilfe holen zu müssen.
  • Darüber hinaus steht an einer ersten Stirnseite des erfindungsgemäßen Bauelements das Metallprofil über wenigstens einen Teil der Trockenbauplattenstreifen über und an der dieser ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite des Bauelements steht zumindest ein Teil der Trockenbauplattenstreifen über das Metallprofil über, wobei diese Überstände einander entsprechend ausgebildet sind, so dass jeweils zwei Bauelemente passend aneinander setzbar sind. Vereinfacht gesprochen, sind die Trockenbauplattenstreifen gleich lang wie das Metallprofil, auf dem sie befestigt sind, jedoch ist zumindest ein Teil dieser Streifen gegenüber dem Metallprofil versetzt. Hierdurch können zwei erfindungsgemäße Bauelemente nicht nur einfach aneinandergesetzt, sondern regelrecht ineinandergesteckt werden, so dass es möglich ist, relativ kurze Bauelemente vorzufertigen, die dann sehr leicht von einer einzigen Person bestimmungsgemäß montiert werden können. Das passende Ineinandergreifen jeweils zweier Bauelemente erleichtert dann die Montage ungemein.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, wenn die stirnseitigen Kanten der Trockenbauplattenstreifen des erfindungsgemäßen vorgefertigten Bauelements abgeschrägt oder zumindest gebrochen sind: Da die Stosskanten zwischen zwei Riegel-Bauelementen nach deren Montage verspachtelt werden müssen, um die Verbindungsfuge abzudichten, wird hierdurch die Herstellung des gleitenden Deckenanschlusses nochmals erleichtert: Das Verspachteln dieser Fuge wird sehr viel einfacher, wenn die Stosskanten gebrochen sind und einen im wesentlichen trichterförmigen Verfüllraum zur Aufnahme einer Dichtungsmasse herstellen.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Montage des erfindungsgemäßen Bauelements kann dieses mit einer Anzahl von durch den Rücken des Metallprofils und die Trockenbauplattenstreifen fluchtend verlaufenden Bohrungen zur Aufnahme von Montagedübeln versehen sein. Die für die Befestigung des erfindungsgemäßen Bauelements an der Decke dienenden Montagedübel können zweckmäßigerweise in diesen Bohrungen schon vormontiert sitzen. Die Montage kann im Taktverfahren erfolgen, da dann eine Bohrlehre die Arbeit erleichtert. Die Vereinfachung, die sich hierdurch beim Hantieren an der Baustelle ergibt, liegt auf der Hand.
  • Der Vorfertigungsgrad kann vorteilhafterweise noch dadurch erhöht werden, dass wenigstens eine Breitseite der Trockenbauplattenstreifen mit einer Verblendung versehen ist. Gerade bei der Verwendung von Gipskartonplatten bietet dies Vorteile, denn durch die Anordnung derselben im erfindungsgemäßen Bauelement sind an der Breitseite die Querschnitte der Gipskartonplatten zu sehen. Um eine Sichtblende zu schaffen, müssten diese Schnittkanten der Gipskartonstreifen sonst mittels Verspachteln nachbearbeitet werden. Die vorgefertigte Verblendung kann beispielsweise aus schwarzem Karton bestehen, was den Deckenanschlussriegel nach der Montage praktisch unsichtbar macht.
  • Die Fixierung der Trockenbauplattenstreifen untereinander und mit dem Metallprofil kann mittels Verklebung vorgenommen werden. Diese muss durchaus nicht dauerhaft sein, da das erfindungsgemäße Bauelement in aller Regel mittels Dübeln an der Decke befestigt werden wird, die vom Metallprofil ausgehend den Riegel durchgreifen und an der Decke fixieren.
  • Um speziellen Anforderungen gerecht werden zu können, kann die dem Metallprofil gegenüberliegende Oberfläche der Trockenbauplattenstreifen mit einem Trennwandband versehen sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele für ein erfindungsgemäßes Bauelement werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
  • 1 zwei erfindungsgemäße Bauelemente in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 einen Querschnitt durch ein fertig montiertes Bauelement, mit Decke und Trockenbauwand;
  • 3 eine Darstellung wie 1, jedoch eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Bauelement 1 neben einem zweiten Bauelement 1', um zu visualisieren, wie die beiden Bauelemente 1, 1' zusammengefügt werden können. Das Bauelement 1 besteht aus einem U-förmigen Metallprofil 2, auf dessen Rücken 3 insgesamt drei untereinander verklebte Trockenbauplattenstreifen 4 aufgeklebt sind. Die Trockbauplattenstreifen 4 sind versetzt auf dem Metallprofil angebracht, so dass an der ersten Stirnseite 5 des Bauelements 1 das Metallprofil 2, und an der zweiten Stirnseite 6 des Bauelements 1 die Trockenbauplattenstreifen 4 überstehen. Wie 1 deutlich zeigt, kann hierdurch ein passendes Anfügen eines zweiten, gleich ausgebildeten Bauelements 1' erfolgen, wobei die Fugen zwischen den beiden Metallprofilen 2 und die Fugen zwischen den Trockenbauplattenstreifen 4 dann versetzt verlaufen. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur einen Trockenbauplattenstreifen 4, beispielsweise den mittleren, versetzt einzubringen, um ein passendes Aneinandersetzen zweier Bauelemente 1, 1' zu gewährleisten.
  • Das in 1 dargestellte Bauelement 1 ist in vorgegebenen Abständen mit punktiert dargestellten Bohrungen 7 versehen, die sowohl die Trockenbauplattenstreifen 4, als auch den Rücken 3 des Metallprofils 2 durchsetzen. In einem der beiden dargestellten Bohrungen 7 sitzt ein Dübel 8, um deutlich zu machen, wie die Befestigung des Bauelements 1 an der (hier nicht dargestellten) Decke erfolgt.
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines fertig montierten gleitenden Deckenanschlusses nach der Erfindung: Eine Trockenbauwand 9, von der die außenliegenden Trockenbauplatten 10, die aus Gipskarton bestehen, sowie das zwischenliegende Isolationsmaterial 11 und die oberen Abschlussprofile 12 der Trockenbauplatten 10 zu sehen sind, ist bis auf etwa 3 cm an eine Decke 13 herangeführt. An der Decke 13 ist ein erfindungsgemäßes Bauelement mit Metallprofil 2 und insgesamt vier aufeinandergesetzten Trockenbauplattenstreifen 4 befestigt, wobei hier ein Trennwandband 14 als Anschlussdichtung zwischengelegt ist. Das Bauelement 1 taucht gleitend in die Trockenbauwand 9 ein, wobei die U-Schenkel 15 des Metallprofils 2 an den Trockenbauplatten 10 anliegen und die Stabilität des gleitenden Anschlusses gewährleisten.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauelements 1 und eines benachbarten Bauelements 1' entspricht der Darstellung aus 1. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass im Wesentlichen auf die Beschreibung von 1 Bezug genommen werden kann. Der Unterschied der hier vorliegenden Ausführungsform der Erfindung gegenüber dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den Stirnseiten 5, 6 des Bauelements 1 erkennbar: Die stirnseitigen Kanten der Trockenbauplattenstreifen 4 sind jeweils mit einer Anschrägung 16 versehen, die zusammen mit der entsprechenden Anschrägung 16' eines benachbarten Bauelements 1' einen trichterförmigen Verfüllraum zur Abdichtung der Fuge zwischen den Bauelementen 1, 1' bilden.
  • Die Erfindung stellt also erstmals ein vorgefertigtes Bauelement zur einfachen und fachgerechten Herstellung eines gleitenden Deckenanschlusses einer Trockenbauwand zur Verfügung, das in einer Länge von etwa 1 m bis 2 m oder in Fixlängen gefertigt ist und mit vormontierten oder beigepackten Montagedübeln geliefert wird. Die Montage kann dann von einer einzigen Montageperson in sehr kurzer Zeit durchgeführt werden. Das erfindungsgemäße Bauelement kann in verschiedenen Breiten, beispielsweise in 50 mm, 60 mm, 75 mm, 100 mm sowie in verschiedenen Stärken, die sich durch die Anzahl und die Dicke der verwendeten Trockenbauplattenstreifen ergeben, hergestellt und geliefert werden.
  • 1
    Bauelement
    2
    Metallprofil
    3
    Rücken (von 2)
    4
    Trockenbauplattenstreifen
    5
    Stirnseite (erste)
    6
    Stirnseite (zweite)
    7
    Bohrung
    8
    Dübel
    9
    Trockenbauwand
    10
    Trockenbauplatten
    11
    Isolationsmaterial
    12
    Abschlussprofil
    13
    Decke
    14
    Trennwandband
    15
    U-Schenkel (von 2)
    16
    Anschrägung

Claims (8)

  1. Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden, mit einer Anzahl von sandwichartig übereinander angeordneten, zur Befestigung an der Decke (13) vorgesehenen Trockenbauplattenstreifen (4) sowie mit einem im Querschnitt etwa U-förmigen, in die Trockenbauwand (4) eingreifenden Metallprofil (2), wobei die Trockenbauplattenstreifen (4) in ihrer Lage zueinander fixierbar und am Rücken (3) des Metallprofils (2) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenbauplattenstreifen (4) untereinander und am Rücken (3) des Metallprofils (2) fixiert sind, um ein vorgefertigtes Bauelement (1, 1') zu bilden, dass zumindest ein Teil der Trockenbauplattenstreifen (4) an einer ersten Stirnseite (5, 6) des Bauelements (1) über das Metallprofil (2) übersteht und dass das Metallprofil (2) an einer zweiten Stirnseite (5, 6) des Bauelements (1) über zumindest einen Teil der Trockenbauplattenstreifen (4) übersteht, wobei diese Überstände einander entsprechend ausgebildet sind, so dass jeweils zwei Bauelemente (1, 1') passend aneinander setzbar sind.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Kanten der Trockenbauplattenstreifen (4) abgeschrägt sind.
  3. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Anzahl von durch den Rücken (3) des Metallprofils (2) und die Trockenbauplattenstreifen (4) verlaufenden Bohrungen (7) zur Aufnahme von Montagedübeln (8) versehen ist.
  4. Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (7) mit vormontierten Montagedübeln (8) versehen sind.
  5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Breitseite der Trockenbauplattenstreifen (4) mit einer Verblendung versehen ist.
  6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenbauplattenstreifen (4) Gipskartonplattenstreifen sind.
  7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trockenbauplattenstreifen (4) untereinander und mit dem Metallprofil (2) verklebt sind.
  8. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Metallprofil (2) gegenüberliegenden Oberfläche der Trockenbauplattenstreifen (4) ein Trennwandband (14) vorgesehen ist.
DE2000145332 2000-09-13 2000-09-13 Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden Expired - Fee Related DE10045332B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000145332 DE10045332B4 (de) 2000-09-13 2000-09-13 Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000145332 DE10045332B4 (de) 2000-09-13 2000-09-13 Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10045332A1 DE10045332A1 (de) 2001-04-12
DE10045332B4 true DE10045332B4 (de) 2007-08-02

Family

ID=7656098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000145332 Expired - Fee Related DE10045332B4 (de) 2000-09-13 2000-09-13 Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10045332B4 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239485A1 (de) * 1982-10-25 1984-05-03 Rüterbau GmbH, 3012 Langenhagen U-foermiges anschlussstueck fuer wandelemente

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239485A1 (de) * 1982-10-25 1984-05-03 Rüterbau GmbH, 3012 Langenhagen U-foermiges anschlussstueck fuer wandelemente

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Trockenbau 1/91", S.45 und 46 *

Also Published As

Publication number Publication date
DE10045332A1 (de) 2001-04-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2811142C3 (de) Türflügel in Hohlbauweise
DE3229262A1 (de) Plattenfoermiges bauelement aus holz
EP0918127B1 (de) Türfutter und Montagevorrichtung
DE10045332B4 (de) Bauelement für den gleitenden Deckenanschluss einer Trockenbauwand in Gebäuden
DE3441733A1 (de) Station zur aufnahme von geraetschaften, mess- oder regeleinrichtungen o.dgl.
DE2335980A1 (de) Hilfsmittel fuer die verlegung von platten, insbesondere gipskartonplatten und holzfaserplatten
DE19544077C2 (de) Gegen Hitzeeinwirkung widerstandsfähige Verglasung
EP0183985A1 (de) Metallprofil für eine Türzarge und Türzarge hergestellt unter Verwendung eines derartigen Metallprofils
EP4191011A1 (de) Rahmenteil und daraus hergestellter membranrahmen
EP1293622A2 (de) Lichtschacht
EP2535658A1 (de) Kopplungselement und Fluidleitungssystem
DE10253417B4 (de) Verbindungssystem für Wandelemente einer Trennwand
DE19904394A1 (de) Schachtelement zur Bildung eines in eine Gebäudewand integrierten Leerschachts
EP0388773A2 (de) Feuerschutztür
DE102011001726A1 (de) Modul zur Aufnahme einer Schiebetür, Schiebetürvorrichtung und Verfahren zur Montage einer Schiebetürvorrichtung
DE4237074C2 (de) Bausatz zum Erstellen einer Loggia
EP3115526A1 (de) Fugenabdichtung zwischen dämmelementen zur gebäudedämmung
DE7838689U1 (de) Trennwand mit einer tuer
DE202023104429U1 (de) Brandabschottung für Leitungen in Gebäuden
CH656180A5 (de) Aus profilen zusammengesetzter beschusshemmender rahmen.
DE9407028U1 (de) Anschlußprofil für Abdichtleisten von Dächern, Giebeln, Gauben, Kabinen, Lichtbändern etc.
DE102021116898A1 (de) Verbindung von Gehrungsabschnitten
DE3504742A1 (de) Kabelschott
DE2353487C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Fertigbauplatten
DE202019106250U1 (de) Schalungssystem für eine Aufkantung

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee