DE102004036486A1 - Rohrverbindung für einen Kühlkreis mit einer Kombination eines O-Rings und eines Stützrings - Google Patents

Rohrverbindung für einen Kühlkreis mit einer Kombination eines O-Rings und eines Stützrings Download PDF

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Masayuki Kariya Takeuchi
Yoshitaka Kariya Tomatsu
Osamu Nagoya Shioume
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Abstract

Es ist eine Rohrverbindung für den Kühlkreis offenbart. Ein weibliches Verbindungselement (20) hat eine Passausnehmung (24), und ein männliches Verbindungselement (10) hat einen Passvorsprung (14) und einen gestuften Abschnitt (13). In dem männlichen Verbindungselement (10) und dem weiblichen Verbindungselement (20) sind ein Stützring (30) und ein O-Ring (31) nebeneinander in dem gestuften Abschnitt eingepasst. Der Passvorsprung (14), der Stützring (30) und der O-Ring (31) sind in einer Passausnehmung (24) eingepasst. Der O-Ring (31) ist aus einem elastischen Material mit einer hohen Blasenfestigkeit gegenüber Kohlendioxidkältemittel ausgebildet. Der Stützring (30) ist aus einem Kunstharzmaterial mit einem kleineren Permeabilitätskoeffizienten als der O-Ring (31) gegenüber dem Kohlendioxidkältemittel ausgebildet und ist unter dem auf dem O-Ring (31) ausgeübten Druck des Kältemittels plastisch verformbar. Die Kältemittelaustrittsmenge kann so minimiert werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, die zum Verbinden von Kältemittelrohren miteinander in einem Kühlkreis benutzt wird, oder insbesondere eine Konstruktion zur hermetischen Verbindung einer Luftseite und einer Kältemittelseite durch zwei hermetische Dichtelemente.
  • 2. Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Es ist eine herkömmliche Rohrverbindung dieser Art für den Kühlkreis erhältlich, die ein männliches Verbindungselement 100 und ein weibliches Verbindungselement 110 zur Verbindung der Kältemittelrohre aufweist, wie in 7A dargestellt.
  • Das weibliche Verbindungselement 110 enthält an seinem Innenumfang eine zylindrisch ausgebildete Passausnehmung 111. Das männliche Verbindungselement 100 enthält einen zylindrisch ausgebildeten Passvorsprung 101 und einen angrenzend an den Passvorsprung 101 ausgebildeten und einen kleineren Außendurchmesser als der Passvorsprung 101 aufweisenden gestuften Abschnitt 102. Ein O-Ring 120, der ein zweites hermetisches Dichtelement bildet und in der mit der Kältemittelseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, und ein Stützring 130, der ein erstes hermetisches Dichtelement bildet, das in der mit der Luftseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, sind nebeneinander in dem gestuften Abschnitt 102 eingepasst. Der Außenumfang des Passvorsprungs 101, des O-Rings 120 und des Stützrings 130 passt in die Passausnehmung 111, um dadurch die Luftseite und die Kältemittelseite hermetisch zu verschließen.
  • Der Stützring 130 ist ein hermetischer Dichtring zum Verhindern des Verschiebens (Herausfahrens) des O-Rings 120 und ist durch schräges Schneiden eines PTFE (Polytetrafluorethylen)-Materials gebildet. Der Stützring 130 ist mit einer ersten Stirnfläche davon gegen den an dem männlichen Verbindungselement 100 ausgebildeten Presspassungswandabschnitt 103 gedrückt angeordnet.
  • Als Ergebnis wird mit dem von der Kältemittelseite auf eine erste Stirnfläche des O-Rings 120 angrenzend an den Stützring 130 ausgeübten Kältemitteldruck die erste Stirnfläche des Stützrings 130 gegen den Presspassungswandabschnitt 103 gedrückt und plastisch verformt, wodurch der Spalt zwischen der Passausnehmung 111 und dem Passvorsprung 101 ausgefüllt wird. Auf diese Weise wird ein Verschieben des O-Rings zu der Niederdruckseite verhindert, während gleichzeitig ein hermetisches Verschließen der Kältemittelseite und der Luftseite gewährleistet wird (siehe JIS (Japanese Industrial Standard) B2407: Stützring für O-Ring).
  • In dem überkritischen Kühlkreis mit einem Kohlendioxidkältemittel wurde jedoch festgestellt, dass ein Gummimaterial oder Harzmaterial beim Kontakt mit dem oder Eintauchen in das Kohlendioxidkältemittel im überkritischen Zustand eine höhere Permeabilität als mit dem herkömmlichen Freonkältemittel oder einem Ersatzfreonkältemittel besitzt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau hat der Stützring 130 aus PTFE (Polytetrafluorethylen)-Harzmaterial einen vergleichsweise hohen Permeabilitätskoeffizienten gegenüber einem Kohlendioxidkältemittel im überkritischen Zustand. Wie in 7B dargestellt, gibt es deshalb das Problem, dass das Kohlendioxidkältemittel durch den O-Ring 120 und den Stützring 130 durch den Kältemitteldruck zu der Atmosphäre austritt. Da der Stützring 130 durch einen Schrägschnitt gebildet ist, tritt ferner das Problem des Kältemittelaustritts aus der schrägen Schnittfläche trotz einer hohen Montierbarkeit auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Punkte ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrverbindung für einen Kühlkreis vorzusehen, in welcher das zu der Luftseite führende erste hermetische Dichtelement aus einem gegenüber einem Kohlendioxidkältemittel weniger durchlässigen Kunststoffmaterial gebildet ist, um einen Kältemittelaustritt zu minimieren.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch Einsetzen technischer Maßnahmen gemäß dem ersten bis fünften Aspekt der Erfindung gelöst.
  • Insbesondere ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Rohrverbindung zum Verbinden von Kältemittelrohren in einem Kühlkreis mit einem männlichen Verbindungselement (10) und einem weiblichen Verbindungselement (20) vorgesehen, wobei
    das weibliche Verbindungselement (20) eine an seinem Innenumfang zylindrisch ausgebildete Passausnehmung (24) enthält,
    das männliche Verbindungselement (10) einen zylindrisch ausgebildeten Passvorsprung (14) und einen an dem vorderen Ende des Passvorsprungs (14) ausgebildeten und einen kleineren Außendurchmesser als der Passvorsprung (14) aufweisenden gestuften Abschnitt (13) enthält,
    das männliche Verbindungselement (10) und das weibliche Verbindungselement (20) derart sind, dass ein erstes hermetisches Dichtelement (30), dessen erste Stirnfläche in der mit der Luft in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, und ein zweites hermetisches Dichtelement (31), dessen andere Stirnfläche in der mit dem Kältemittel in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, angrenzend aneinander in dem gestuften Abschnitt (13) eingepasst sind,
    die Außenumfangsabschnitte des Passvorsprungs (14), des ersten hermetischen Dichtelements (30) und des zweiten hermetischen Dichtelements (31) in die Passausnehmung (24) eingepasst sind, um dadurch ein hermetisches Verschließen der Kältemittelseite und der Luftseite zu gewährleisten, und
    das zweite hermetische Dichtelement (31) aus einem elastischen Material mit einer hohen Blasenfestigkeit gegenüber dem Kohlendioxidkältemittel gebildet ist, und das erste hermetische Dichtelement (30) die Funktion eines Stützrings hat und einen kleineren Permeabilitätskoeffizienten gegenüber dem Kohlendioxidkältemittel als das zweite hermetische Dichtelement (31) besitzt, wobei das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem Kunstharzmaterial gebildet ist, das unter dem auf das zweite hermetische Dichtelement (31) ausgeübten Druck der Kältemittelseite plastisch verformt werden kann.
  • Das erste hermetische Dichtelement (30) ist als ein Endlosring mit einem Querschnitt in der Form eines im Wesentlichen Rechtecks, eines im Wesentlichen Polygons oder eines im Wesentlichen Halbkreises gebildet.
  • Das männliche Verbindungselement (10) enthält einen Presspassungswandabschnitt (12) in Druckkontakt mit der ersten Stirnfläche des in den gestuften Abschnitten (13) eingepassten ersten hermetischen Dichtelements (30). Das erste hermetische Dichtelement (30) hat einen Querschnitt eines im Wesentlichen Rechtecks, eines im Wesentlichen Polygons oder eines im Wesentlichen Halbkreises und ist in einer solchen Form ausgebildet, dass die Kontaktfläche der gegen den Presspassungswandabschnitt (12) gedrückten ersten Stirnfläche größer als die Kontaktfläche der durch das zweite hermetische Dichtelement (31) kontaktierten anderen Stirnfläche ist.
  • In dem ersten Aspekt der Erfindung ist das in der mit der Luftseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnete erste hermetische Dichtelement (30) aus einem plastisch verformbaren Kunstharzmaterial mit einem kleineren Permeabilitätskoeffizienten als das zweite hermetische Dichtelement (31) eines elastischen Materials gebildet. So kann der Permeabilitätskoeffizient gegenüber einem Kohlendioxidkältemittel im überkritischen Zustand im Vergleich zu dem herkömmlichen PTFE (Polytetrafluorethylen)-Material deutlich reduziert werden. Als Ergebnis kann die Menge des durch das erste hermetische Dichtelement (30) und das zweite hermetische Dichtelement (31) austretenden Kältemittels minimiert werden.
  • Ferner kann, da das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem plastisch verformbaren Kunstharzmaterial gebildet ist, der zwischen der Passausnehmung (24) und dem ersten hermetischen Dichtelement (30) erzeugte Spalt durch den Kältemitteldruck von dem zweiten hermetischen Dichtelement (31) für eine verbesserte Hermetizität positiv gefüllt werden.
  • Im Vergleich zu der herkömmlichen Konstruktion des Schrägschnitts ist das erste hermetische Dichtelement (30) als ein Endlosring ohne Nähte ausgebildet, und deshalb kann der Kältemittelaustritt, der sonst durch die Nähte verursacht werden könnte, beseitigt werden.
  • Da die Kontaktfläche mit dem Presspassungswandabschnitt (12) reduziert ist, wird die Belastung auf die erste Stirnfläche erhöht, wodurch die Hermetizität in der Grenzfläche mit dem Presspassungswandabschnitt (12) verbessert wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Rohrverbindung für den Kühlkreis vorgesehen, bei welcher das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem Kunstharzmaterial mit einer thermischen Verformungstemperatur von bevorzugt etwa 60° oder weniger entsprechend Regel A des JIS (Japanese Industrial Standard) K7191-2 gebildet ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist eine Rohrverbindung für den Kühlkreis vorgesehen, bei welcher das erste hermetische Dichtelement (30) einen Außendurchmesser besitzt, der bevorzugt etwa 1,0 bis 1,03 mal so groß wie der Innendurchmesser der Passausnehmung (24) ist.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist eine Rohrverbindung für den Kühlkreis vorgesehen, bei welcher das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem Element gebildet ist, das ausgewählt ist aus PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) und HDPE (hochdichtes Polyethylen). Im vierten Aspekt der Erfindung ist das zweite hermetische Dichtelement (31) aus einem elastischen Material, wie beispielsweise IIR, H-NBR oder EPDM gebildet, das eine hohe Blasenfestigkeit gegenüber dem Kohlendioxidkältemittel besitzt. Nichtsdestotrotz haben die erstgenannten Materialien einen Permeabilitätskoeffizienten gegenüber dem Kohlendioxidkältemittel kleiner als die letztgenannten Materialien, und deshalb kann der Kältemittelaustritt durch Durchdringen im Vergleich zu einem herkömmlichen PTFE (Polytetrafluorethylen) – Material deutlich reduziert werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist eine Rohrverbindung für den Kühlkreis vorgesehen, bei welcher der Kühlkreis der überkritische Kühlkreis mit dem Kohlendioxidkältemittel ist. Im fünften Aspekt der Erfindung wird das Kunstharzmaterial mit einem kleinen Permeabilitätskoeffizienten bevorzugt für den überkritischen Kühlkreis verwendet.
  • Die in Klammern gesetzten Bezugsziffern zu allen oben beschriebenen Einrichtungen bezeichnen die Entsprechung zu den speziellen Einrichtungen in den später beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Darin zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt eines allgemeinen Aufbaus einer Rohrverbindung für den Kühlkreis gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1B eine Explosionsdarstellung eines allgemeinen Aufbaus einer Rohrverbindung für den Kühlkreis gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung des in 1A gezeigten Teils A;
  • 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Art und Weise, in welcher das Kältemittel durch den O-Ring 31 und den Stützring 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dringt;
  • 4 ist ein Kennzeichendiagramm der Beziehung zwischen dem Material und der Kältemittelaustrittsmenge in verschiedenen Kombinationen des O-Rings 31 und des Stützrings 30;
  • 5 ein Kennzeichendiagramm der Beziehung zwischen dem Material und der Kältemittelaustrittsmenge in verschiedenen Kombinationen des aus IIR gebildeten O-Rings 31 und des Stützrings 30;
  • 6A einen Längsschnitt des Stützrings 30 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6B einen Längsschnitt des Stützrings 30 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6C einen Längsschnitt des Stützrings 30 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6D einen Längsschnitt des Stützrings 30 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7A einen Längsschnitt eines allgemeinen Aufbaus der herkömmlichen Rohrverbindung für den Kühlkreis;
  • 7B eine vergrößerte Ansicht des in 7A gezeigten Teils A.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Eine Rohrverbindung für den Kühlkreis gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend Bezug nehmend auf 1 bis 5 erläutert. 1 zeigt ein Anwendungsbeispiel dieser Erfindung auf eine Rohrverbindung, durch welche die Kältemittelrohre für den Kühlkreis mit dem Kohlendioxidkältemittel koaxial verbunden sind.
  • Diese Verbindung weist ein männliches Verbindungselement 10 und ein weibliches Verbindungselement 20 auf, wie in 1A und 1B dargestellt. Das weibliche Verbindungselement 20 hat ein Ende offen und das andere Ende mit dem nicht dargestellten Kältemittelrohr verbunden. Ein zylindrisch geformter Kältemittelpfad 21 und eine Passausnehmung 24 sind an dem Innenumfang des weiblichen Verbindungselements 20 ausgebildet.
  • Das männliche Verbindungselement 10 enthält einen an einem Ende davon zylindrisch ausgebildeten Passvorsprung 14 sowie einen zylindrisch ausgebildeten und sich zu dem vorderen Ende von dem Passvorsprung 14 erstreckenden gestuften Abschnitt 13. Der Innenumfang des männlichen Verbindungselements 10 ist mit einem Kältemittelpfad 11 ausgebildet, und das andere Ende des männlichen Verbindungselements ist mit dem nicht dargestellten Kältemittelrohr verbunden. Der gestufte Abschnitt 13 hat einen kleineren Außendurchmesser als der Passvorsprung 14. Der Teil des gestuften Abschnitts 13 näher zu dem Passvorsprung 14 ist mit einem Presspassungswandabschnitt 12 ausgebildet, gegen den eine erste Stirnfläche des später beschriebenen ersten hermetischen Dichtelements 30 gedrückt wird.
  • Ein Stützring 30, der das erste hermetische Dichtelement bildet und in der mit der Luftseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, und ein das zweite hermetische Dichtelement bildender O-Ring 31, der auf der Kältemittelseite angeordnet ist, sind angrenzend aneinander an den gestuften Abschnitt 13 eingepasst. Der Außenumfang des Passvorsprungs 14, des Stützrings 30 und des O-Rings 31 ist in die Passausnehmung 24 des weiblichen Verbindungselements 20 eingepasst, um dadurch eine Hermetizität zwischen der Kältemittelseite und der Luftseite zu erzielen. Das männliche Verbindungselement 10 und das weibliche Verbindungselement 20 sind miteinander durch ein Befestigungselement wie beispielsweise eine nicht dargestellte Schraube verbunden.
  • Der O-Ring 31, der in der mit der Kältemittelseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, ist aus einem hermetischen Dichtelement eines elastischen Materials, wie beispielsweise Gummi oder insbesondere ein Element ausgewählt aus IIR, H-NBR und EPDM, mit einer hohen Blasenfestigkeit, das durch Blasen, die durch Kontakt mit oder Eintauchen in Kohlendioxid im überkritischen Zustand (den Zustand, in dem die Flüssigkeit und das Gas eine einzige Phase annehmen) kaum beeinflusst wird, gebildet.
  • Der in der mit der Luftseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnete Stützring 30 ist dagegen ein hermetisches Dichtelement, um eine Verformung des oben beschriebenen O-Rings 31 unter dem Kältemitteldruck und eine Verschiebung (Herausfahren) zu der Luftseite zu verhindern. Wie in 2 dargestellt, ist der Stützring 30 aus einem ringförmigen Kunstharzmaterial mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt gebildet. Insbesondere ist der Stützring 30 aus einem Kunstharzmaterial wie beispielsweise PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) oder HPDE (hochdichtes Polyethylen) mit einem kleineren Permeabilitätskoeffizienten gegenüber Kohlendioxid (CO2) als IIR, H-NBR oder EPDM des oben beschriebenen O-Rings 31 gebildet.
  • Die Untersuchung der Erfinder zeigt, dass die oben beschriebenen Gummi- und Kunstharzmaterialien einschließlich EPDM, H-NBR (Acrylonitril-Butadien-Gummi mit einem mittelhohen Wert der kuppelnden Acrylonitrilmenge), PTFE (Polytetrafluorethylen), IIR und PA12 (Nylon 12) eine abfallende Reihenfolge des Permeabilitätskoeffizienten gegenüber Kohlendioxid haben. PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) und HDPE (hochdichtes Polyethylen) sind aus einem kristallinen Kunstharzmaterial mit einer dichten Molekülstruktur gemacht und haben deshalb hervorragende Eigenschaften als Gassperren.
  • Der Stützring 30 muss aus einem plastisch verformbaren Kunstharzmaterial gebildet sein, um die Verschiebung des O-Rings 31 zu verhindern. Insbesondere muss sich das Material in einer solchen Weise verhalten, dass mit dem auf eine erste Stirnfläche des O-Rings 31 von der Kältemittelseite ausgeübten Kältemitteldruck die erste Stirnfläche des Stützrings 30 gegen den Presspassungswandabschnitt 12 gedrückt wird, während er gleichzeitig plastisch verformt und entlang seines Innen- und Außendurchmessers erweitert wird, wodurch der Spalt zwischen der Passausnehmung 24 und dem Stützring 30 gefüllt wird.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das oben beschriebene Material so gebildet, dass es eine Eigenschaft besitzt, bei der seine thermische Verformungstemperatur bevorzugt etwa 60° oder weniger beträgt. Die thermische Verformungstemperatureigenschaft wird basierend auf Regel A des JIS K7191-2 bestimmt. Solange der auf die erste Stirnfläche des O-Rings 31 ausgeübte Kältemitteldruck zum Beispiel 1,80 MPa oder mehr beträgt, wird der Stützring 30 plastisch verformt und kann den Spalt füllen. Andererseits hat der Stützring 30 einen Außendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des O-Rings 31, und ist etwa 1,0 bis 1,03 mal so groß wie der Innendurchmesser der Passausnehmung 24.
  • Als nächstes wird nun die Funktionsweise der Rohrverbindung für den Kühlkreis mit dem obigen Aufbau unter Bezugnahme auf 3 erläutert. 3 ist eine Darstellung der Art und Weise, wie das Kohlendioxidkältemittel auf der Kältemittelseite durch den O-Ring 31 und den Stützring 30 dringt. Mit dem auf die erste Stirnfläche des O-Rings 31 ausgeübten Kältemitteldruck der Kältemittelseite durchdringt das durch den O-Ring 31 dringende Kohlendioxidkältemittel in einem geringeren Maß den Stützring 30, was einen Austritt zu der Luftseite verursacht. Durch Verwenden eines Materials mit einem kleineren Permeabilitätskoeffizienten für den Stützring 30 als für den O-Ring 31 kann jedoch der Kältemittelaustritt viel mehr als in der aus dem PTFE (Polytetrafluorethylen)-Material gebildeten herkömmlichen Rohrverbindung unterdrückt werden.
  • Die Beziehung zwischen den Materialien des O-Rings 31 und des Stützrings 30 und der Kältemittelaustrittsmenge wurde experimentell bestätigt und wird Bezug nehmend auf 4 und 5 erläutert. 4 zeigt Messungen des Massenverhältnisses des Kältemittelaustritts für jeden Punkt der Rohrverbindung unter dem Kältemitteldruck von etwa 15 MPa bei der Umgebungstemperatur von 80°C, die sich bei den Kombinationen von drei Arten von Gummimaterial des O-Rings 31 einschließlich H-NBR (mittelhoher Nitrilanteil), EPDM und IIR einerseits und Kunstharzmaterialien des Stützrings 30 einschließlich PTFE (Polytetrafluorethylen) und PA12 (Nylon 12) andererseits zeigten.
  • In dem in 4 dargestellten Schritt A ist nur der O-Ring 31 in dem gestuften Abschnitt 13 angeordnet, während in Schritt B der aus dem herkömmlichen Material des PTFE (Polytetrafluorethylen) gebildete Stützring 30 angeordnet ist und in Schritt C PA12 (Nylon 12) gemäß der Erfindung benutzt wird. Dieser Vergleich zeigt, dass die Kältemittelaustrittsmenge für die Kombination von PA12 (Nylon 12) und IIR in Schritt C am kleinsten ist.
  • 5 zeigt einen Vergleich des Kältemittelaustrittsmassenverhältnisses von sieben Arten Kunstharzmaterial des Stützrings 30 einschließlich PA66, PA6, PBT, HDPE (hochdichtes Polyethylen), PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) und PTFE (Polytetrafluorethylen), wobei das Material des O-Rings 31 auf IIR festgelegt ist. Dieser Vergleich zeigt, dass PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) und HDPE (hochdichtes Polyethylen) bevorzugt sind und die geringste Kältemittelaustrittsmenge zeigen.
  • Als Ergebnis der Prüfung der Kältemittelaustrittsmenge in einer ähnlichen Weise durch Auswählen und Kombinieren von Materialien des Stutzrings 30, die kaum eine plastische Verformung mit dem O-Ring 31 aus IIR entwickeln, wurde auch festgestellt, dass die von diesen Kombinationen erhaltenen Eigenschaften schlechter als jene durch die obigen Kombinationen sind.
  • Mit der Rohrverbindung für den Kühlkreis gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird ein plastisch verformbares Kunstharzmaterial mit einem kleineren Permeabilitätskoeffizienten als der O-Ring 31 aus einem elastischen Material wie Gummi beim Bilden des in der mit der Luftseite in Verbindung stehenden Richtung angeordneten Stützrings 30 verwendet, und deshalb kann der Permeabilitäts koeffizient gegenüber dem Kohlendioxidkältemittel in dem überkritischen Zustand im Vergleich zu der herkömmlichen Rohrverbindung aus PTFE (Polytetrafluorethylen) deutlich reduziert werden, wodurch es möglich gemacht wird, den Kältemittelaustritt durch den Stützring 30 und den O-Ring 31 zu minimieren.
  • Da der Stützring 30 aus einem plastisch verformbaren Kunstharzmaterial gebildet ist, kann der zwischen der Passausnehmung 24 und dem Stützring 30 gebildete Spalt ferner durch den Kältemitteldruck von dem O-Ring 31 für eine verbesserte Hermitizität positiv gefüllt werden.
  • In Anbetracht der Tatsache, dass der herkömmliche Schrägschnitt durch einen Endlosring mit weniger Nähten als bei dem Schrägschnitt ersetzt ist, kann auch der Kältemittelaustritt, der sonst aus den Nähten auftreten würde, beseitigt werden.
  • Der Stützring 30 ist aus einem Kunstharzmaterial mit einer thermischen Verformungstemperatur von bevorzugt etwa 60°C oder weniger gemäß Regel A des JIS K7191-2 ausgebildet und wird deshalb unter dem Druck der Kältemittelseite einfach plastisch verformt. Als Ergebnis kann der zwischen der Passausnehmung 24 und dem Stützring 30 gebildete Spalt unter dem Kältemitteldruck von dem O-Ring 31 für eine verbesserte Hermitizität positiv gefüllt werden. Übrigens wurde festgestellt, dass ein Kunstharzmaterial, das kaum plastisch verformt wird, eine schlechtere Hermitizität besitzt.
  • Der Stützring 30 hat einen größeren Außendurchmesser als der O-Ring 31. Deshalb wird einerseits die Hermitizität positiv erzielt und andererseits kann die Verschiebung des O-Rings 31 zu der Niederdruckseite exakt verhindert werden. Ferner wird in Anbetracht der Tatsache, dass der Außendurchmesser des Stützrings 30 bevorzugt 1,0 bis 1,03 mal so groß wie der Innendurchmesser der Passausnehmung 24 ist, eine hohe Montierbarkeit in der Passausnehmung 24 sichergestellt.
  • Insbesondere ist der Stützring 30 aus einem Element gebildet, das ausgewählt ist aus PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) und HDPE (hochdichtes Polyethylen). Der aus einem dieser Materialien gebildete Stützring 30 ist mit dem O-Ring 31 aus zum Beispiel IIR als ein elastisches Material mit einer hohen Blasenfestigkeit gegen das Kohlendioxidkältemittel kombiniert. So kann der Kältemittelaustritt durch die Permeabilität im Vergleich zu dem herkömmlichen Material aus PTFE (Polytetrafluorethylen) deutlich reduziert werden. Auch werden diese Materialien für den überkritischen Kühlkreis mit dem Kohlendioxidkältemittel bevorzugt verwendet.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Gemäß dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel hat der Stützring 30 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Alternativ kann anstelle des im Wesentlichen rechteckigen Querschnitts der Querschnitt des Stützrings 30 im Wesentlichen polygonal oder im Wesentlichen halbkreisförmig sein, wie in 6 dargestellt. Insbesondere zeigt 6A den Stützring 30 mit einer runden Form an nur einer Ecke des rechteckigen Schnitts davon in Linie mit der runden Form des Presspassungswandabschnitts 12. Bei dieser Konstruktion wird wie bei einer im Wesentlichen rechteckigen Form der Stützring 30 gegen den Presspassungswandabschnitt 12 gedrückt und plastisch verformt, während er entlang seines Innen- und Außendurchmessers unter dem Kältemitteldruck erweitert wird, wodurch der Spalt gefüllt wird.
  • In 6B ist der Stützring 30 als ein im Wesentlichen Polygon mit einer trapezförmigen ersten Stirnfläche davon in einer solchen Weise gebildet, dass die Kontaktfläche der gegen den Presspassungswandabschnitt 12 gedrückten ersten Stirnfläche kleiner als die Kontaktfläche der anderen Stirnfläche in Kontakt mit dem O-Ring 31 ist. Gemäß dieser Konstruktion kann die reduzierte Kontaktfläche mit dem Presspassungswandabschnitt 12 die Belastung auf die erste Stirnfläche erhöhen, wodurch die Hermitizität der Grenze mit dem Presspassungswandabschnitt 12 verbessert wird.
  • 6C zeigt eine Konstruktion, bei welcher der Stützring 30 mit einer Spitze und einem Boden an seiner ersten Stirnfläche gebildet ist, um dadurch die Kontaktfläche mit dem Presspassungswandabschnitt 12 zu reduzieren. Diese Konstruktion hat ähnliche Wirkungen wie der in 6B gezeigte Aufbau. In 6D ist dagegen die erste Stirnfläche des Stützrings 30 als ein Halbkreis ausgebildet, um die Kontaktfläche mit dem Presspassungswandabschnitt 12 zu reduzieren. Diese Konstruktion hat ähnliche Effekte wie die in 6B und 6C gezeigten Konstruktionen.
  • (Weitere Ausführungsbeispiele)
  • Spezielle Zahlenwerte in den Ausführungsbeispielen sind nur Beispiele, auf welche diese Erfindung nicht beschränkt ist.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken beschrieben worden ist, sollte es offensichtlich sein, dass zahlreiche Modifikationen daran durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne das Grundkonzept und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Rohrverbindung mit einem männlichen Verbindungselement (10) und einem weiblichen Verbindungselement (20) zum Verbinden von in einem Kühlkreis benutzten Kältemittelrohren, wobei das weibliche Verbindungselement (20) eine an seinem Innenumfang zylindrisch ausgebildete Passausnehmung (24) enthält, das männliche Verbindungselement einen zylindrisch ausgebildeten Passvorsprung (14) und einen an der vorderen Stirnseite des Passvorsprungs (14) angeordneten und einen kleineren Außendurchmesser als der Passvorsprung (14) aufweisenden gestuften Abschnitt (13) enthält, das männliche Verbindungselement (10) und das weibliche Verbindungselement (20) so konstruiert sind, dass ein erstes hermetisches Dichtelement (30), von dem eine erste Stirnfläche in der mit der Luftseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, und ein zweites hermetisches Dichtelement (31), dessen andere Stirnfläche in der mit der Kältemittelseite in Verbindung stehenden Richtung angeordnet ist, nebeneinander an dem gestuften Abschnitt (13) eingepasst sind, und die Außenumfangsseiten des Passvorsprungs (14), des ersten hermetischen Dichtelements (30) und des zweiten hermetischen Dichtelements (31) in der Passausnehmung (24) eingepasst sind, um dadurch die Kältemittelseite und die Luftseite hermetisch zu verschließen, wobei das zweite hermetische Dichtelement (31) aus einem elastischen Material mit einer hohen Blasenfestigkeit gegenüber Kohlendioxidkältemittel ausgebildet ist, wobei das erste hermetische Dichtelement (30) die Funktion eines Stützrings besitzt und einen kleineren Permeabilitätskoeffizienten gegenüber Kohlendioxidkältemittel als das zweite hermetische Dichtelement (31) aufweist, wobei das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem unter dem auf das zweite hermetische Dichtelement (31) ausgeübten Druck der Kältemittelseite plastisch verformbaren Kunstharzmaterial ausgebildet ist, wobei das erste hermetische Dichtelement (30) als ein Endlosring mit einem Querschnitt in der Form eines im Wesentlichen Rechtecks, eines im Wesentlichen Polygons oder eines im Wesentlichen Halbkreises gebildet ist, wobei das männliche Verbindungselement einen Presspassungswandabschnitt (12) enthält, gegen den die erste Stirnfläche des an dem gestuften Abschnitt (13) angepassten ersten hermetischen Dichtelements (30) gedrückt wird, und wobei das erste hermetische Dichtelement (30) einen Querschnitt in der Form eines im Wesentlichen Rechtecks, eines im Wesentlichen Polygons oder eines im Wesentlichen Halbkreises in einer solchen Weise besitzt, dass die Kontaktfläche der gegen den Presspassungswandabschnitt (12) gedrückten ersten Stirnfläche kleiner als die Kontaktfläche der durch das zweite hermetische Dichtelement (31) kontaktierten anderen Stirnfläche ist.
  2. Rohrverbindung für den Kühlkreis nach Anspruch 1, bei welcher das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem Kunstharzmaterial gebildet ist, dessen thermische Verformungstemperatur bevorzugt nicht höher als etwa 60°C gemäß Regel A des JIS K7191-2 ist.
  3. Rohrverbindung für den Kühlkreis nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das erste hermetische Dichtelement (30) einen Außendurchmesser bevorzugt etwa 1,0 bis 1,03 mal so groß wie der Innendurchmesser der Passausnehmung (24) besitzt.
  4. Rohrverbindung für den Kühlkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das erste hermetische Dichtelement (30) aus einem Element gebildet ist, das ausgewählt ist aus Materialien einschließlich PA11 (Nylon 11), PA12 (Nylon 12) und HDPE (hochdichtes Polyethylenl.
  5. Rohrverbindung für den Kühlkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher der Kühlkreis ein überkritischer Kühlkreis mit einem Kohlendioxidkältemittel ist.
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