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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts
eines Abdichtungsstreifens, welche an einem Rand einer Kraftfahrzeugkarosserieöffnung,
wie etwa einem Kofferraum eines Autos, angebracht ist.
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2. BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN FACHGEBIETS
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An
Kraftfahrzeugkarosserieöffnungen
wie einem Kofferraum oder Türen
von Autos sind herkömmlich
Flanschabschnitte entlang ihrer Ränder ausgebildet und Abdichtungsstreifen
sind an den Flanschabschnitten befestigt. Ein Abdichtungsstreifen
ist aus einem langen, aus Gummi hergestellten Dichtpolster gebildet
und wird beispielsweise dazu verwendet, das Innere des Kofferraums
und einer Kraftfahrzeugkabine abzudichten, indem es an den Türen unter
Druck anliegt, wenn Klappen einer Kofferraumabdeckung und die Türen geschlossen
sind. Der Kofferraum und die Kraftfahrzeugkabine sind derart gestaltet,
dass Regenwasser, Außenluft
sowie Geräusche
nicht eindringen und dass ein Stoß beim Schließen der
Kofferraumabdeckung und der Türen absorbiert
wird.
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6A und 6B sind Zeichnungen, welche eine Struktur
eines Befestigungsabschnitts eines herkömmlichen Abdichtungsstreifens
zeigen. 6A ist eine
Schnittansicht, welche einen Abdichtungsstreifen in einem eingesetzten
Zustand zeigt, wobei ein Styroporschwamm an den Befestigungsabschnitten
angesetzt ist. 6B ist
eine Schnittansicht, welche einen Abdichtungsstreifen in einem eingesetzten Zustand
zeigt, wobei eine Butyldichtung an dem Befestigungsabschnitt angesetzt
ist.
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Wie
in den 6A und 6B gezeigt ist, wird ein
herkömmlicher
Abdichtungsstreifen 100 dadurch befestigt, dass ein Befestigungsabschnitt 110 über einen
Flanschabschnitt 210 gedrückt wird, welcher an einem
Rand einer Öffnung
(nicht gezeigt) einer Kraftfahrzeugkarosserie 200 ausgebildet
ist. der Befestigungsabschnitt 110 umfasst eine oben geöffnete,
annähernd
rechteckige Nut und an Innenseitenwänden 113 des Befestigungsabschnitts 110 sind eine
Mehrzahl von Vorsprungsstücken 111,
die an oberen und unteren Oberflächen
des Flanschabschnitts 210 unter Druck anliegen, in nach
innen hervortretender Weise ausgebildet. Die Vorsprungsstücke 111 sind
bezüglich
des Befestigungsabschnitts 110 schräg und in Rückwärtsrichtung ausgebildet, so dass
sie auf einfache Weise über
den Flanschabschnitt 210 unter Druck schiebbar und schwer
herauszuziehen sind.
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Der
herkömmliche
Abdichtungsstreifen 100 stellt zusätzlich einen Styroporschwamm 120 bereit, welcher
in 6A gezeigt ist (siehe
Absatz 0011 und 5 in
der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 2001-138830), oder eine aus einem Butylgummi
hergestellte Butyldichtung 130, welche in 6B gezeigt ist, um die Dichtfunktion
mit dem Flanschabschnitt 210 weiter zu sichern.
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Der
Abdichtungsstreifen 100 einer in 6A gezeigten herkömmlichen Technologie (oben
beschriebenes Patent) schützt
davor, dass Regenwasser und dergleichen von außerhalb des Kraftfahrzeugs
in das Kraftfahrzeuginnere eindringt, indem der Styroporschwamm 120 stark
gegen den Flanschabschnitt 210 der Kraftfahrzeugkarosserie 200 drückt. Bei
einem Styroporschwamm-Dichtmittel 120 besteht die Möglichkeit,
dass der Styroporschwamm 120 infolge einer Schwankung der
Größengenauigkeit
des Flanschabschnitts 210 der Kraftfahrzeugkarosserie 200 kontaktlos
befestigt wird, so dass er nicht bis zu einem oberen Ende 211 des
Flanschabschnitts 210 reicht, wenn der Abdichtungsstreifen 100 an
dem Flanschabschnitt 210 befestigt wird. Da in diesem Fall
das Regenwasser und dergleichen, welches in das Innere des Befestigungsabschnitts 110 von
der Außenseite
des Kraftfahrzeugs her eindringt (Richtung eines Pfeils A), die
Möglichkeit
hat, zwischen dem oberen Ende 211 des Flanschabschnitts 210 und
dem Styroporschwamm 120 hindurch zu treten, in einer mit
einem Pfeil B markierten Richtung zu fließen und ins Innere des Kraftfahrzeugs
einzudringen, tritt das Problem auf, dass die Abdichtleistung gering
ist. Häufig
werden daher andere Dichtungsmittel mit der in 6B gezeigten Butyldichtung 130 eingesetzt.
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Bei
den in 6B gezeigten
Dichtungsmitteln mit Butyldichtung 130 wird nach dem Ausbilden des
Abdichtungsstreifens 100 die Butyldichtung 130 an
einer Rückwand 112 des
Befestigungsabschnitts 110 in einem nachfolgenden Vorgang
angespritzt und so aufgebracht. Da die Beschichtungsstelle der Butyldichtung 130 in
dem Abdichtungsstreifen 100 an der Rückwand 112 des oben
geöffneten,
in etwa rechtwinkligen Befestigungsabschnitts 110 vorgesehen
ist, in welchem die Vorsprungsstücke 111 angeordnet
sind, werden die Vorsprungsstücke 111 zu Hindernissen
und die Beschichtungsstelle ist somit schlecht einsehbar, wodurch
die Ausführung
des Beschichtungsvorgangs des Abdichtungsstreifens 100 schwierig
wird. Da ferner in dem Befestigungsabschnitt 110 die Rückwand 112 in
Form einer flachen Nut ausgebildet ist und sich die durch eine Düse (nicht
gezeigt) injizierte Butyldichtung 130 leicht in Richtungen
der Innenseitenwände 113 verteilt,
tritt das Problem auf, dass sich keine stabile Injektionsmenge und
Beschichtungsposition der Butyldichtung 130 sicherstellen
lässt.
Da somit die Beschichtungsposition der Butyldichtung 130 des
Befestigungsabschnitts 110 eine Schwankung der Beschichtungshöhe H aufweist,
besteht die Möglichkeit,
dass die Butyldichtung 130 nicht das obere Ende 211 des
Flanschabschnitts 210 erreicht. Wenn in diesem Fall, beispielsweise
wie in 6B gezeigt, Regenwasser
in das Innere des Befestigungsabschnitts 110 durch den
Flanschabschnitt 210 hindurch (Pfeil in C-Richtung) eindringt,
so besteht die Möglichkeit,
dass das Regenwasser in Richtung eines Pfeils D fließt und in das
Innere des Kraftfahrzeugs eindringt.
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Damit
die Butyldichtung 130 das vordere Ende 211 des
Flanschabschnitts 210 vollständig erreicht, ist es denkbar,
die Injektionsmenge der Butyldichtung 130 zu erhöhen. Wenn
jedoch die Injektionsmenge der Butyldichtung 130 ansteigt,
so tritt das Problem auf, dass die Butyldichtung 130 mit
steigender Menge gegen den Flanschabschnitt 210 drückt, der
Abdichtungsstreifen 100 von dem Flanschabschnitt 210 abhebt
und der Halt des Flanschabschnitts 210 verringert wird.
Außerdem
nimmt bei einer Erhöhung
der Injektionsmenge an Butyldichtung 130 der Verbrauch
derselben zu, was zu einer Erhöhung
der Kosten führt.
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Demnach
besteht ein starker Bedarf nach einer Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts
eines Abdichtungsstreifens, welche eine Beschichtungshöhe und eine
Beschichtungsposition eines klebenden Dichtmittels sicherstellt
und eine sichere Abdichtfunktion bietet.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Nach
einem ersten Aspekt ist eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts
eines Abdichtungsstreifens zum Lösen
der oben beschriebenen Probleme die Dichtstruktur, welche umfasst:
den Befestigungsabschnitt, welcher an einem Flanschabschnitt befestigt
ist, der an einem Rand einer Öffnung einer
Fahrzeugkarosserie bereitgestellt ist, sowie einen Dammabschnitt,
welcher an einer einem oberen Ende des Flanschabschnitts gegenüberliegenden Position
bereitgestellt ist, wobei ein klebendes Dichtmittel innerhalb des
Dammabschnitts aufgebracht ist und wobei das obere Ende des Flanschabschnitts das
klebende Dichtmittel kontaktiert.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Dichtstruktur des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens
der vorliegenden Erfindung ist der Dammabschnitt in dem Befestigungsabschnitt
des Abdichtungsstreifens an der dem oberen Ende des Flanschabschnitts
gegenüberliegenden
Position bereitgestellt und das klebende Dichtmittel ist innerhalb des
Dammabschnitts aufgebracht. Da das klebende Dichtmittel innerhalb
des Dammabschnitts aufgebracht ist, wird durch diesen vermieden,
dass das Dichtmittel von dem Dammabschnitt nach außen wegläuft. Eine
Beschichtungsstelle zum Aufbringen des klebenden Dichtmittels ist
daher innerhalb des Dammabschnitts definiert, indem dieser an dem
Befestigungsabschnitt bereitgestellt ist, wodurch eine Schwankung
der Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels verhindert
werden kann.
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Dementsprechend
kann für
das innerhalb des Dammabschnitts aufgebrachte klebende Dichtmittel
eine Höhe
von einer Bodenfläche
des Dammabschnitts zu einer Oberfläche des klebenden Dichtmittels
durch die Höhe
des Dammabschnitts reguliert werden, wodurch eine Injektionsmenge
des klebenden Dichtmittels konstant gehalten werden kann.
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Da
somit die Injektionsmenge und die Beschichtungsstelle des klebenden
Dichtmittels durch den Dammabschnitt stabilisiert werden, kann der
Befestigungsabschnitt des Abdichtstreifens stets derart befestigt
werden, dass das klebende Dichtmittel im engen Kontakt mit dem oberen
Ende des Flanschabschnitts ist, wenn der Abdichtungsstreifen an
dem Flanschabschnitt befestigt wird.
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Nach
einem zweiten Aspekt ist eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts
eines Abdichtungsstreifens der vorliegenden Erfindung die Dichtstruktur
des ersten Aspekts, bei welcher der Dammabschnitt einen an dem Befestigungsabschnitt bereitgestellten
Lippenabschnitt umfasst.
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Da
gemäß der Dichtstruktur
des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens des zweiten
Aspekts der Befestigungsabschnitt des Abdichtungsstreifens den an
dem Befestigungsabschnitt bereitgestellten Lippenabschnitt umfasst,
wird das klebende Dichtmittel beim Aufbringen innerhalb des Lippenabschnitts
durch eine innere Seitenwand desselben davor bewahrt, nach außen von
dem Lippenabschnitt wegzulaufen. Eine Beschichtungsposition zum
Aufbringen des klebenden Dichtmittels ist somit innerhalb des Lippenabschnitts
definiert und eine Schwankung der Beschichtungsposition des klebenden
Dichtmittels kann vermieden werden.
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Somit
wird bei dem innerhalb des Lippenabschnitts aufgebrachten klebenden
Dichtmittel eine Höhe
von einer Bodenfläche
des Dammabschnitts zu einer Oberfläche des klebenden Dichtmittels
durch eine Höhe
des Lippenabschnitts einstellbar, wodurch eine Injektionsmenge des
klebenden Dichtmittels konstant gehalten werden kann.
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Da
somit in dem Befestigungsabschnitt des Abdichtungsstreifens die
Injektionsmenge und Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels durch
den Lippenabschnitt stabilisiert werden, kann das klebende Dichtmittel
derart injiziert werden, dass es stets im engen Kontakt mit dem
oberen Ende des Flanschabschnitts ist, wenn der Abdichtungsstreifen an
dem Flanschabschnitt befestigt wird.
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Nach
einem dritten Aspekt ist eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts
eines Abdichtungsstreifens der vorliegenden Erfindung die Dichtstruktur
des ersten Aspekts, wobei der Dammabschnitt ein Paar von Lippenabschnitten
umfasst, welche an dem Befestigungsabschnitt bereitgestellt sind.
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Da
gemäß der Dichtstruktur
des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens gemäß dem dritten
Aspekt der Befestigungsabschnitt des Abdichtungsstreifens dort,
wo der Dammabschnitt an dem Befestigungsabschnitt bereitgestellt
ist, ein Paar von Lippenabschnitten umfasst, wird durch innere Seitenwände des
Paars von Lippenabschnitten vermieden, dass beim Aufbringen des
klebenden Dichtmittels innerhalb des Paars von Lippenabschnitten das
klebende Dichtmittel nach außen
von den Lippenabschnitten wegläuft.
Eine Beschichtungsposition zum Aufbringen des klebenden Dichtmittels
ist somit innerhalb des Paars von Lippenabschnitten definiert und
einer Schwankung der Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels
kann vermieden werden.
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Demnach
kann für
das innerhalb des Paars von Lippenabschnitten aufgebrachte klebende
Dichtmittel eine Höhe
von einer Bodenfläche
des Dammabschnitts zu einer Oberfläche des klebenden Dichtmittels
durch die Höhen
der Lippenabschnitte eingestellt werden, wodurch eine Injektionsmenge des
klebenden Dichtmittels konstant gehalten werden kann.
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Da
also in dem Befestigungsabschnitt des Abdichtungsstreifens die Injektionsmenge
und die Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels durch das
Paar von Lippenabschnitten stabilisiert werden kann, kann das klebende
Dichtmittel derart befestigt werden, dass es stets im engen Kontakt
mit dem oberen Ende des Flanschabschnitts ist, wenn der Abdichtungsstreifen
an dem Flanschabschnitt befestigt wird.
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Eine
Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines Abdichtungsstreifens
der vorliegenden Erfindung nach einem vierten Aspekt ist die Dichtstruktur
des zweiten oder dritten Aspekts, wobei der Lippenabschnitt in hervorstehender
Weise in einer Separationsrichtung von dem Flanschabschnitt ausgebildet
ist.
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Da
gemäß dem vierten
Aspekt der Dichtstruktur des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens
der Lippenabschnitt des Abdichtungsstreifens in hervorstehender
Weise in der Separationsrichtung von dem Flanschabschnitt ausgebildet
ist, wird durch den hervorstehenden Lippenabschnitt verhindert,
dass das klebende Dichtmittel beim Aufbringen innerhalb des Lippenabschnitts
von dem Lippenabschnitt nach außen
wegläuft.
Eine Beschichtungsposition zum Aufbringen des klebenden Dichtmittels
ist somit innerhalb des Lippenabschnitts definiert, wodurch eine
Schwankung der Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels
vermieden werden kann.
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Entsprechend
wird bei dem innerhalb des Lippenabschnitts aufgebrachten klebenden
Dichtmittel eine Höhe
von einer Bodenfläche
des Dammabschnitts zu einer Oberfläche des klebenden Dichtmittels
durch eine Höhe
des Lippenabschnitts einstellbar, wodurch eine Injektionsmenge des
klebenden Dichtmittels konstant gehalten werden kann.
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Da
somit die Injektionsmenge sowie die Beschichtungsposition des klebenden
Dichtmittels durch den Lippenabschnitt stabilisiert werden, kann die
Befestigungsposition des Abdichtungsstreifens stets so festgelegt
werden, dass das klebende Dichtmittel eng mit dem oberen Ende des
Flanschabschnitts in Kontakt ist, wenn der Abdichtungsstreifen an
dem Flanschabschnitt befestigt wird.
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Indem
ferner der Lippenabschnitt in der Separationsrichtung von dem Flanschabschnitt
in hervorstehender Weise ausgebildet wird, ist es möglich, den
Dammabschnitt von solcher Form herzustellen, dass er sich zu einer
Flanschseite hin verbreitert und die Arbeit beim Aufbringen des
klebenden Dichtmittels kann erleichtert werden.
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Nach
einem fünften
Aspekt ist eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines
Abdichtungsstreifens der vorliegenden Erfindung eine Dichtstruktur
nach dem ersten Aspekt, in welcher der Dammabschnitt einen konkaven
Abschnitt umfasst, der an dem Befestigungsabschnitt ausgebildet
ist.
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Da
gemäß dem fünften Aspekt
der Dichtstruktur des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens
der vorliegenden Erfindung der Dammabschnitt des Abdichtungsstreifens
den an dem Befestigungsabschnitt ausgebildeten konkaven Abschnitt
umfasst, wird durch eine Konkavität verhindert, dass das klebende
Dichtmittel beim Aufbringen innerhalb des konkaven Abschnitts nach
außen
von dem Dammabschnitt wegläuft.
Eine Beschichtungsposition für
das Aufbringen des klebenden Dichtmittels ist daher innerhalb des
konkaven Abschnitts definiert, wodurch eine Schwankung der Beschichtungsposition
des klebenden Dichtmittels vermieden werden kann.
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Für das in
dem konkaven Abschnitt aufgebrachte klebende Dichtmittel ist somit
eine Höhe
von einer Bodenfläche
des Befestigungsabschnitts zu einer Oberfläche des klebenden Dichtmittels
durch eine Höhe
des konkaven Abschnitts einstellbar, wodurch eine Injektionsmenge
des klebenden Dichtmittels konstant gehalten werden kann.
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Da
somit die Injektionsmenge und die Beschichtungsposition des klebenden
Dichtmittels durch den konkaven Abschnitt stabilisiert werden, kann
der Befestigungsabschnitt des Abdichtungsstreifens stets derart
befestigt werden, dass das klebende Dichtmittel im engen Kontakt
mit dem oberen Ende des Flanschabschnitts steht, wenn der Abdichtungsstreifen
an dem Flanschabschnitt befestigt wird.
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Ein
sechster Aspekt einer Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitt
eines Abdichtungsstreifens der vorliegenden Erfindung ist die Dichtstruktur
des fünften
Aspekts, in welcher der konkave Abschnitt in einer Separationsrichtung
ausgebildet ist, in der eine Seitenwand des konkaven Abschnitts
sich dem Flanschabschnitt annähert.
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Da
gemäß dem sechsten
Aspekt der Dichtstruktur des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens
der konkave Abschnitt in der Separationsrichtung ausgebildet ist,
in der die Seitenwand des konkaven Abschnitts sich dem Flanschabschnitt
annähert,
wird durch die Konkavität
des konkaven Abschnitts verhindert, dass das klebende Dichtmittel
beim Aufbringen innerhalb des konkaven Abschnitts von dem konkaven
Abschnitt nach außen wegläuft. Eine
Beschichtungsstelle zum Aufbringen des klebenden Dichtmittels ist
somit innerhalb des konkaven Abschnitts definiert, wodurch eine Schwankung
einer Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels vermieden
werden kann.
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Bei
dem innerhalb des konkaven Abschnitts aufgebrachten klebenden Dichtmittel
wird somit eine Höhe
von einer Bodenfläche
des Befestigungsabschnitts zu einer Oberfläche des klebenden Dichtmittels
durch eine Höhe
des konkaven Abschnitts einstellbar, wodurch eine Injektionsmenge
des klebenden Dichtmittels konstant gehalten werden kann.
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Da
somit die Injektionsmenge und die Beschichtungsposition des klebenden
Dichtmittels durch den konkaven Abschnitt stabilisiert werden, kann
der Befestigungsabschnitt des Abdichtungsstreifens stets derart
befestigt werden, dass das klebende Dichtmittel im engen Kontakt
mit dem oberen Ende des Flanschabschnitts ist, wenn der Abdichtungsstreifen
an dem Flanschabschnitt befestigt wird.
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Weiter
ist es durch ein Ausbilden des konkaven Abschnitts in der Separationsrichtung
von dem Flanschabschnitt, in welcher die Seitenwand des konkaven
Abschnitts sich dem Flanschabschnitt annähert, möglich, den Dammabschnitt in
einer solchen Form auszubilden, dass er sich in Richtung des Flansches
verbreitert, und dass der Vorgang des Aufbringens des klebenden
Dichtmittels erleichtert wird.
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Nach
einem siebten Aspekt ist eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts
eines Abdichtungsstreifens der vorliegenden Erfindung eine Dichtstruktur
nach irgendeinem der Aspekte 1 bis 6, wobei der Dammabschnitt integral
mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet ist.
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Da
gemäß der Dichtstruktur
des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens des siebten
Aspekts der Dammabschnitt des Abdichtungsstreifens integral ausgebildet
ist, kann er zusammen mit dem Befestigungsabschnitt ausgebildet
werden und wird somit ohne eine Erhöhung der Anzahl an Komponenten
und ohne eine Steigerung des Arbeitsaufwands beim Zusammenbau gebildet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Ansicht, welche eine Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines
Abdichtungsstreifens sowie einen Einsatzzustand des Abdichtungsstreifens
in Bezug auf eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine vergrößerte Ausschnittsansicht
von 1 entlang einer
Sichtlinie in X-X-Richtung.
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3 ist eine vergrößerte Ausschnittsansicht
eines wesentlichen Teils bei geschlossenem Kofferraum, welcher eine
Dichtstruktur des Befestigungsabschnitts des Abdichtungsstreifens
und den Einsatzzustand des Abdichtungsstreifens in Bezug auf die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4A, 4B sind Zeichnungen, welche Variationsbeispiele
in Bezug auf eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 4A eine
vergrößerte Zeichnung
eines Abdichtungsstreifens ist, in welchem ein Lippenabschnitt lediglich
an einer Kraftfahrzeugaußenseite
des Befestigungsabschnitts vorgesehen ist, und
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4B eine vergrößerte Ansicht
eines Abdichtungsstreifens ist, in welchem ein Lippenabschnitt lediglich
an einer Kraftfahrzeuginnenseite des Befestigungsabschnitts vorgesehen
ist.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht eines wesentlichen Teils, welche ein anderes Variationsbeispiel
einer Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines Abdichtungsstreifens
in Bezug auf eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt und einen Teilschnitt des Abdichtungsstreifens
zeigt, der einen aus einem konkaven Abschnitt gebildeten Dammabschnitt
umfasst.
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6A, 6B sind Zeichnungen, welche eine Struktur
eines Befestigungsabschnitts eines herkömmlichen Abdichtungsstreifens
zeigen, wobei 6A eine
Schnittansicht ist, die einen Einsetzzustand eines Abdichtungsstreifens
zeigt, in dem ein Styroporschwamm an dem Befestigungsabschnitt angebracht
ist, und 6B eine Schnittansicht
ist, welche einen Einsetzzustand des Abdichtungsstreifens zeigt,
in dem eine Butyldichtung an dem Befestigungsabschnitt angebracht
ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines Abdichtungsstreifens
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist
ein Abdichtungsstreifen 1 an einem Flanschabschnitt 25 (siehe 3) befestigt, welcher an
einem Rand einer Öffnung 24 von
Klappen 21, wie einer Kofferraumabdeckung 22 oder
einer Tür 23 einer
Fahrzeugkarosserie 2 ausgebildet ist, und weist eine Dichtfunktion,
um zu verhindern, dass Regenwasser und Geräusche in das Innere 26 des
Kraftfahrzeugs, wie einem Kofferraum, eindringen, sowie eine Pufferfunktion
auf, um einen Stoß beim
Schließen
der Klappen 21 abzufedern.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, ist der Abdichtungsstreifen 1 integral
ausgebildet aus einem Hartelement 12, welches einen Basisabschnitt,
etwa einen Befestigungsabschnitt 11 bildet, einem Weichelement 13,
welches Dichtabschnitte, etwa Dichtabschnitte 14 und 15 und
einen hohlen Dichtabschnitt 16, bildet, welche in Form
eines Einschubs in zwei Farben in dem Hartelement 12 ausgebildet
sind, sowie einem Verstärkungselement 3,
welches in der Form eines Einschubs innerhalb des Hartelements 12 gebildet
ist. Der Abdichtungsstreifen 1 wird in der Öffnung 24 der
Kraftfahrzeugkarosserie 2 durch Befestigen des Befestigungsabschnitts 11 an
dem Flanschabschnitt 25 befestigt. Der Abdichtungsstreifen 1 wird
in Richtung einer Schließrichtung
der Klappe 21 eingesetzt, so dass der hohle Dichtabschnitt 16 angenähert senkrecht
an der Klappe 21 anliegt.
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Das
Hartelement 12 ist aus Hartgummi oder weichem Kunstharz
gebildet, so dass die Form des Befestigungsabschnitts 11 des
Abdichtungsstreifens 1 nicht deformiert wird. Innerhalb
des Hartelements 12 ist in der Form eines Einschubs das
Verstärkungselement 3 ausgebildet,
welches ein Metallblech umfasst. Außerdem ist das Element 3 in
einer Struktur ausgebildet, welche schwierig zu deformieren ist.
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Das
Weichelement 13 ist aus Weichgummi, einem weichen Kunstharz
oder dergleichen ausgebildet, so dass es in engen Kontakt mit der
Fahrzeugkarosserie 2 und der Klappe 21 tritt,
an denen das Element 13 anschlägt.
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Der
Befestigungsabschnitt 11 ist ein Abschnitt, welcher zum
Befestigen des Abdichtungsstreifens 1 an dem Flanschabschnitt 25 ausgebildet ist,
und er ist aus einer Nut gebildet, deren Querschnitt oben geöffnet und
annähernd
rechteckig ist. An den Rückwänden 11a des
Befestigungsabschnitts 11 sind Dammabschnitte 11c an
Stellen ausgebildet, welche einem oberen Ende 25a des Flanschabschnitts 25 gegenüberliegen,
und eine Mehrzahl von Vorsprungsstücken 11f und 11g sind
an linken/rechten inneren Seitenwänden 11b ausgebildet.
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Die
Dammabschnitte 11c sind beispielsweise Abschnitte, an denen
das obere Ende 25a des Flanschabschnitts 25 gedrückt und
ein klebendes Dichtmittel 4 aufgebracht ist, und sie sind
entlang einer Mittellinie (nicht gezeigt) der Rückwände 11a ausgebildet.
Die Dammabschnitte 11c sind beispielsweise durch ein Paar
Lippenabschnitte 11d und 11e ausgebildet, welche
an den Rückwänden 11a bereitgestellt
sind.
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Die
Lippenabschnitte 11d und 11e sind an den Rückwänden 11a jeweils
unter Belassung eines Abstands bereitgestellt und ihre Außenenden
sind derart geformt, dass sie sich in der Art eines nach unten geöffneten,
umgekehrten Buchstabens „V" verbreitern, wobei
sie in Separationsrichtungen von dem Flanschabschnitt 25 vorstehen.
Die zwei Lippenabschnitte 11d und 11e sind wie
parallele Schienen angeordnet, so dass die Dammabschnitte 11c wie
eine Nut ausgebildet sind.
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Die
Vorsprungsstücke 11f und 11g sind
so genannte Lippendichtpolster, welche ausgehend von einer Mehrzahl
von gegenüberliegenden
Positionen an linken bzw. rechten inneren Seitenwänden 11b in nach
innen hervorstehender Weise ausgebildet sind, und die Funktion haben,
das Innere des Befestigungsabschnitts 11 abzudichten, indem
sie an oberen/unteren Flächen
des Flanschabschnitts 25 unter Druck anliegen. Die Vorsprungsstücke 11f und 11g sind
so ausgebildet, dass sie schräg
in Richtungen der Rückwände 11a des
Befestigungsabschnitts 11 verlaufen, so dass der Flanschabschnitt 25 in
den Befestigungsabschnitt 11 einfach einzudrücken und aus
diesem schwierig wieder herauszuziehen ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist
der Dichtabschnitt 14 eine Dichtfunktion auf, um zu verhindern, dass
Regenwasser und dergleichen von einer Stelle zwischen dem Dichtabschnitt 14 und
dem Flanschabschnitt 25 aus in das Innere des Befestigungsabschnitts 11 eindringt,
indem ein Außenende
des Dichtabschnitts 14 an der Kraftfahrzeugkarosserie 2 unter
Druck anliegt und mit dieser im engen Kontakt ist, wenn der Abdichtungsstreifen 1 an
dem Flanschabschnitt 25 befestigt wird.
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Der
hohle Dichtabschnitt 16 ist ein Abschnitt in der Art einer
Röhre,
deren Querschnitt durch ein Weichelement 13 angenähert in
der Form eines Rhombus gebildet ist, und weist in der Richtung der Klappe 21 eine
Biegeelastizität
auf. Ein Außenende des
hohlen Dichtabschnitts 16 ist integral als konvexer Abschnitt 16a ausgebildet,
welcher an der Klappe 21 anstößt, wenn diese geschlossen
wird. Da der konvexe Abschnitt 16a in einer Richtung zur
Kraftfahrzeugaußenseite 27 hin
ausgebildet ist, kommt ihm die Funktion zu, Regenwasser und dergleichen am
Eindringen von der Kraftfahrzeugaußenseite 27 in das
Innere 26 des Kraftfahrzeugs zu hindern.
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Der
Flanschabschnitt 25 umfasst ein Metallblech, welches an
dem Rand der Öffnung 24 (siehe 1) der Kraftfahrzeugkarosserie 2 ausgebildet
ist, und das obere Ende 25a desselben ist in eine Richtung
zur Klappe 21 hin gebogen, welche die Öffnung 24 schließt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 sei
beispielsweise vorausgesetzt, dass eine Länge des Flanschabschnitts 25,
die direkt umgebogen ist, L1 und eine Tiefe des Befestigungsabschnitts 11 von
einem Öffnungsende 11a an
einer Seite der Kraftfahrzeugkarosserie 2 zu der Rückwand 11a L2
ist. Es gilt dann L1 < L2,
so dass die Länge
L1 des Flanschabschnitts 25 ein kleines bisschen kürzer ist
als die Tiefe L2 des Befestigungsabschnitts 11.
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Da
das obere Ende 25a dann, wenn der Abdichtungsstreifen 1 befestigt
wird, derart positioniert wird, dass ein Basisende 25b an
dem Öffnungsende 11h des
Flanschabschnitts 25 anliegt, ist das obere Ende 25a derart
eingerichtet, dass es bis zu einer Position einer vorbestimmten
Tiefe H1 innerhalb des klebenden Dichtmittels 4 eingedrückt wird.
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Das
klebende Dichtmittel 4 umfasst beispielsweise eine konkrete
Flüssigkeitsdichtung,
die aus einer Butyldichtung oder dergleichen aus Butylgummi hergestellt
ist. Nach der Ausbildung des Abdichtungsstreifens 1 wird
das klebende Dichtmittel 4 innerhalb der Lippenabschnitte 11d und 11e der Rückwände 11a des
Befestigungsabschnitts 11 bis zu einer Höhe H2 durch
eine strohhalmartige Düse (nicht
gezeigt) injiziert und wird so aufgebracht.
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Als
nächstes
wird eine Wirkungsweise der Dichtstruktur des Befestigungsabschnitts
des Abdichtungsstreifens bezüglich
der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zusammen mit einer Befestigungsprozedur ohne
Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben.
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Zuerst
wird das Verstärkungselement 3 als ein
Kernelement eingesetzt und formt hauptsächlich einen durch das Hartelement 12 gebildeten
Abschnitt.
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Somit
werden die Lippenabschnitte 11d und 11e des Befestigungsabschnitts 11 des
Abdichtungsstreifens 1 und die Vorsprungsstücke 11f und 11g ausgebildet.
Da die Lippenabschnitte 11d und 11e und die Vorsprungsstücke 11f und 11g entlang
des Befestigungsabschnitts 11 in der Art einer Nut ausgebildet
sind, können
diese auf einfache Weise extrudiert und geformt werden.
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Weiter
werden die Dichtabschnitte 14 und 15 sowie der
hohle Dichtabschnitt 16, welche integral am Hartelement 12 ausgebildet
sind, zweifarbig aus dem Weichelement 13 geformt. Da die
Dichtabschnitte 14 und 15 sowie der hohle Dichtabschnitt 16 entlang
einer Außenseite
des Befestigungsabschnitts 11 ausgebildet sind, können diese
auf einfache Weise extrudiert und geformt werden.
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Es
wird dann eine Düsenspitze
(nicht gezeigt) eingeführt,
um das klebende Dichtmittel 4 in dem Befestigungsabschnitt 11 aufzutragen,
und das klebende Dichtmittel 4 wird innerhalb der Dammabschnitte 11c zwischen
den Lippenabschnitten 11d und 11e aufgebracht.
Der Abdichtungsstreifen 1 ist dann fertig gestellt.
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Die
Dammabschnitte 11c, welche die Lippenabschnitte 11d und 11e umfassen,
werden dabei an dem oberen Ende 25a des Flanschabschnitts 25 gegenüberliegenden
Positionen bereitgestellt, an denen das klebende Dichtmittel 4 aufgebracht
wird. Durch die Lippenabschnitte 11d und 11e wird
somit verhindert, dass das klebende Dichtmittel 4 von den Lippenabschnitten 11d und 11e nach
außen
wegläuft,
und eine Beschichtungsposition wird innerhalb der Dammabschnitte 11c definiert.
Für das
klebende Dichtmittel 4 ist somit die Höhe H2 von den Rückwänden 11a (Bodenfläche) der
Dammabschnitte 11c bis zur Oberfläche des klebenden Dichtmittels 4 nach Maßgabe der
Höhen der
Lippenabschnitte 11d und 11e einstellbar, und
eine Injektionsmenge des klebenden Dichtmittels 4 bleibt
konstant.
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Da
ferner die Dammabschnitte 11c an dem Befestigungsabschnitt 11 bereitgestellt
sind, ist die Beschichtungsposition für das Aufbringen des klebenden
Dichtmittels 4 innerhalb der Dammabschnitte 11c definiert
und eine Schwankung der Beschichtungsposition des klebenden Dichtmittels 4 kann
vermieden werden.
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Obwohl
die Beschichtungsposition während des
Vorgangs des Aufbringens des klebenden Dichtmittels 4 auf
dem Befestigungsabschnitt 11 aufgrund der Vorsprungsstücke 11f und 11g verdeckt
ist und die Einsicht somit verschlechtert ist, wird das Aufbringen
des klebenden Dichtmittels demnach erleichtert, da die Beschichtungsposition
sowie die Injektionsmenge des klebenden Dichtmittels stabilisiert
werden.
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Als
nächstes
wird der so geformte Abdichtungsstreifen 1 an dem Flanschabschnitt 25 angesetzt.
Dabei kontaktieren zuerst sämtliche
Vorsprungsstücke 11f und 11g innerhalb
des Befestigungsabschnitts 11 unter Druck die oberen/unteren Flächen des
Flanschabschnitts 25 und liegen dadurch eng an diesen an.
Dank der Vorsprungsstücke 11f und 11g weist
der Abdichtungsstreifen 1 daher wasser-/schall-schützende Eigenschaften
auf.
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Wird
der Abdichtungsstreifen 1 ferner weit über den Flanschabschnitt 25 geschoben,
so stößt der Dichtabschnitt 14 an
dem Basisende 25b des Flanschabschnitts 25 an
und gelangt dadurch mit diesem in engen Kontakt. Der Abdichtungsstreifen 1 kann
daher Dank des klebenden Dichtmittels 4 Regenwasser, Geräusche und
dergleichen am Eindringen in das Innere des Dichtungsabschnitts 11 hindern.
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Wird
der Abdichtungsstreifen 1 weit über den Flanschabschnitt 25 geschoben,
so stößt ferner
das Öffnungsende 11h des
Abdichtungsstreifens 1 am Basisende 25b des Flanschabschnitts 25 an,
wodurch das Aufschieben gestoppt wird. Wie in 3 gezeigt ist, wird dabei das obere Ende 25a des
Flanschabschnitts 25, welches in das klebende Dichtmittel 4 eingedrückt ist,
an einer Stelle positioniert, die von einem durch die Dammabschnitte 11c gebildeten Bodenabschnitt 11i ein
kleines Stück
getrennt ist, und tritt somit in engen Kontakt mit dem klebenden
Dichtmittel 4. Das Innere des Befestigungsabschnitts 11 ist somit
durch den Flanschabschnitt 25 vollständig zweigeteilt, und zwar
in die Kraftfahrzeugaußenseite 27 und
die Kraftfahrzeuginnenseite 26. Es kann damit verhindert
werden, dass Regenwasser und dergleichen, welches in das Innere
des Befestigungsabschnitts 11 von der Kraftfahrzeugaußenseite 27 der Kraftfahrzeugkarosserie 2 aus
eindringt, über
das obere Ende 25a des Flanschabschnitts 25 hinweg
in die Kraftfahrzeuginnenseite 26 gelangt.
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Da
somit die Injektionsmenge sowie die Beschichtungsposition des klebenden
Dichtmittels 4 stabilisiert werden, tritt das klebende
Dichtmittel 4 im Ergebnis in engen Kontakt mit dem oberen
Ende 25a des Flanschabschnitts 25 und der an dem
Flanschabschnitt 25 befestigte Abdichtungsstreifen 1 bietet
verbesserte Wasserabdichtungseigenschaften. Das herkömmliche
Wasserabdichtungsproblem, das Wasser möglicherweise in das Innere 26 des
Kraftfahrzeugs eindringt, da das injizierte klebende Dichtmittel 4 nicht
das obere Ende 25a des Flanschabschnitts 25 erreicht,
kann daher beseitigt werden.
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Da
ferner die Injektionsmenge des klebenden Dichtmittels 4 stabilisiert
wird und dadurch eine große
Injektionsmenge an klebendem Dichtmittel 4 gespart werden
kann, wird der Verbrauch an klebendem Dichtmittel 4 reduziert
und eine Kostenreduzierung kann erreicht werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist dabei nicht auf die Ausführungsform
beschränkt
und es sind verschiedene Veränderungen
und Abwandlungen möglich,
ohne die Idee und den Inhalt der Erfindung zu verlassen. Selbstverständlich umfasst
die vorliegende Erfindung Veränderungen
und Abwandlungen der Erfindung.
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4A und 4B sind Zeichnungen, welche Variationsbeispiele
zeigen, die sich auf eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beziehen. 4A ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abdichtungsstreifens, bei welchem ein Lippenabschnitt lediglich
an einer Kraftfahrzeugaußenseite
eines Befestigungsabschnitts vorgesehen ist. 4B ist eine vergrößerte Zeichnung eines Abdichtungsstreifens, bei
welchem ein Lippenabschnitt lediglich an einer Kraftfahrzeuginnenseite
des Befestigungsabschnitts vorgesehen ist.
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Die
Dammabschnitte 11c, welche an dem in den 2 und 3 gezeigten
Befestigungsabschnitt 11 ausgebildet sind, sind nicht auf
die in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgesehenen Lippenabschnitte 11d und 11e beschränkt. Denkbar
ist alles, was an der Rückwand 11a des
Befestigungsabschnitts 11 ausgebildet ist, die Beschichtungspositionen
des klebenden Dichtmittels 4 stabilisiert und die Funktion
aufweist, dass das klebende Dichtmittel 4 nicht von den
Dammabschnitten 11c nach außen wegläuft.
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Wie
beispielsweise in 4A und 4B gezeigt ist, kann ein
Dammabschnitt 11k auch entweder einen Lippenabschnitt 11 m
oder einen Lippenabschnitt 11n umfassen, welche jeweils
integral an einer betreffenden Rückwand 11a des
Befestigungsabschnitts 11 ausgebildet sind.
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Da
bei einer solchen Konfiguration das von einer Düse (nicht gezeigt) injizierte
klebende Dichtmittel 4 so aufgebracht werden kann, dass
es sich innerhalb des Dammabschnitts 11k an der Position
des oberen Endes 25a des Flanschabschnitts 25 konzentriert,
kann das klebende Dichtmittel 4 im Ergebnis stets in einem
stabilen Zustand aufgebracht werden.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht eines wesentlichen Teils eines weiteren Variationsbeispiels einer
Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines Abdichtungsstreifens
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt einen Teilschnitt des Abdichtungsstreifens,
welcher einen aus einem konkaven Abschnitt gebildeten Dammabschnitt
umfasst.
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Die
in 2 und 3 gezeigten Dammabschnitte 11c sind
ferner nicht auf die Lippenabschnitte 11d und 11e der
oben beschriebenen Ausführungsform,
welche von den Rückwänden 11a aus vorstehen,
beschränkt.
Denkbar ist alles, was die Funktion aufweist, das klebende Dichtmittel 4 zu
konzentrieren, und was ein Weglaufen des klebenden Dichtmittels 4 nach
außen
von den Dammabschnitten 11c verhindert.
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Wie
in 5 gezeigt, können beispielsweise die
Dammabschnitte 11o einen konkaven Abschnitt 11p umfassen,
welcher an dem Befestigungsabschnitt 11 ausgebildet ist.
Der konkave Abschnitt 11p umfasst ein Grundloch in der
Art einer Nut, welches integral an dem Bodenabschnitt 11i des
Befestigungsabschnitts 11 ausgebildet ist, und ist in Separationsrichtung
geformt, in der sich Seitenwände 11q des
konkaven Abschnitts 11p dem Flanschabschnitt 25 annähern.
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Da
bei einer solchen Konfiguration das durch eine Düse (nicht gezeigt) injizierte
klebende Dichtmittel 4 so aufgebracht werden kann, dass
es innerhalb der Dammabschnitte 11o am oberen Ende 25a des Fanschabschnitts 25 konzentriert
ist, wird das klebende Dichtmittel im Ergebnis stets in einem stabilen Zustand
aufgebracht.
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Eine
Dichtstruktur eines Befestigungsabschnitts eines Abdichtungsstreifens
der vorliegenden Erfindung umfasst einen Befestigungsabschnitt,
welcher an einem an einem Rand einer Öffnung einer Kraftfahrzeugkarosserie
bereitgestellten Flanschabschnitt befestigt ist, sowie einen Dammabschnitt, welcher
an einer einem oberen Ende des Flanschabschnitts gegenüberliegenden
Position bereitgestellt ist, wobei ein klebendes Dichtmittel innerhalb
des Dammabschnitts aufgebracht ist und wobei das obere Ende des
Flanschabschnitts das klebende Dichtmittel kontaktiert.