DE102004034548A1 - Einstieghilfe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstieghilfe (1), insbesondere für Schachtbauwerke, mit einer Führungshülse (2) zur Aufnahme einer Haltestange (5), Befestigungselementen (7) zum Haltern an einer Wand, z. B. einer Schachtwand (3), und mit zusammenwirkenden Führungselementen an Führungshülse (2) und Haltestange (5). DOLLAR A Um eine Einstieghilfe (1) zu schaffen, mit der eine einfache und sichere Handhabung gewährleistet wird, bei kostengünstiger Herstellung der Teile besitzt die Führungshülse (2) am oberen Ende eine Einführschräge (10) und dieser zugeordnet eine Kulissenführung (13), die Kulissenführung (13) beginnt am tiefsten Punkt der Einführschräge (10), wobei mindestens ein Abschnitt der Kulissenführung (13) in Einsteckrichtung der Haltestange (5) verläuft und die Haltestange (5) einen mit der Einführschräge (10) und der Kulissenführung (13) zusammenwirkenden Führungsstift (9) besitzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstieghilfe, insbesondere für Schachtbauwerke, mit einer Führungshülse zur Aufnahme einer Haltestange, Befestigungselementen zum Haltern an einer Wand, z.B. einer Schachtwand und mit zusammenwirkenden Führungselementen an Führungshülse und Haltestange.
  • Aus der DE 200 19 374 U1 ist eine Einsteighilfe bekannt, deren Führungshülse aus einer Grundplatte und einem Hülsenkörper besteht. Dort besitzt entweder die Grundplatte oder der Hülsenkörper Zungen die in entsprechende am gegenüberliegenden Teil vorhandenen Öffnungen eingesteckt und umgebogen werden. Beide Teile sind großflächige Stanz- oder Brennteile die in Form geschnitten und anschließend gebogen werden müssen. Danach erfolgt das Zusammenstecken und Verbinden. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Hülsenkörper nicht gestaucht wird, da sonst die Haltestange nicht einführbar ist.
  • Die Einstecköffnung der Führungshülse ist rechtwinklig zur Einsteckrichtung ausgeführt, wodurch beim Einstecken der Hal testange ein gezieltes Einstecken erforderlich ist. Hierbei muß auch die Haltestange gedreht werden, bis der Führungsstift oberhalb der Führungskulisse zu liegen kommt und in diese eingeführt werden kann, bzw. selbsttätig einfällt. Der Führungsstift an der Haltestange kommt hierbei am Horizontalabschnitt zur Anlage. In dieser Stellung ist die Haltestange nicht gegen ungewolltes Herausziehen gesichert. Hierzu ist ein bewußtes Weiterdrehen von Hand erforderlich bis der Führungsstift zum nächsten Vertikalabschnitt gelangt und dort weiter absinkt. So ist also nach dem Einstecken ein weiteres bewußtes Drehen erforderlich. Der Führungsstift muß auch besonders lang sein, damit die Haltestange nicht durchsackt, wenn der Führungsstift über den Eckbereich der Führungshülse geführt wird.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einstieghilfe der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die eine einfache und sichere Handhabung gewährleistet wird bei kostengünstiger Herstellung der Teile.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Führungshülse am oberen Ende eine Einführschräge und dieser zugeordnet eine Kulissenführung besitzt, die Kulissenführung am tiefsten Punkt der Einführschräge beginnt wobei mindestens ein Abschnitt der Kulissenführung in Einsteckrichtung der Haltestange verläuft und die Haltestange einen mit der Einführschräge und der Kulissenführung zusammenwirkenden Führungsstift besitzt.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einstieghilfe kann die Haltestange nach dem Einstecken losgelassen werden und unter dem Gewicht der Haltestange gleitet der Führungsstift über die Schrägen von der Einführschräge selbsttätig in die Kulissenführung. Für die Herstellung der Einzelteile sind keine speziellen Werkzeuge erforderlich, wodurch eine kostengünstige Herstellung und eine leichte Anpassung an neue maßliche Situationen möglich ist. Die Führungshülse ist formstabil, was eine einfache und hohe Qualität bei der Fertigung nach sich zieht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kulissenführung in der Wand der Führungshülse eingearbeitet, sie besteht aus einem an der Einführschräge beginnenden achsparallelen Einsteckschlitz, einem sich daran anschliesenden schräg verlaufendem Sicherungsschlitz und einem weiteren, an dem Sicherungsschlitz anschließendem Ruhesitzschlitz. Einerseits ist von Vorteil daß für die zur Verfügungstellung der Kulissenführung kein gesondertes Teil mehr erforderlich ist und außerdem gleitet der Führungsstift unter dem Gewicht der Haltestange selbsttätig in die gesicherte Position.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kulissenführung in der Wand der Führungshülse eingearbeitet, sie besteht aus einem an der Einführschräge beginnenden achsparallelen Einsteckschlitz, einem sich daran anschliesendem schräg verlaufendem Sicherungsschlitz einem weiteren, an dem Sicherungsschlitz anschließenedem Ruhesitzschlitz und im Sicherungsschlitz ist in Richtung oberhalb der Einführschräge ein Sicherungssitz vorhanden. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Haltestange nicht in einem Zug aus der Führungshülse herausgezogen werden kann. Vielmehr ist ein Herausziehen bis zum Einliegen im Sicherungssitz, ein geringfügiges Ablassen unter Drehung der Haltestange um die Sperre zwischen dem Einsteckschlitz und dem Sicherungssitz zu überwinden. Erst danach kann die Haltestange komplett aus der Führungshülse herausgezogen werden, was eine wesentliche Erhöhung der Sicherheit zur Folge hat.
  • Die Einstieghülse muß sicher und fest gehaltert werden. Zweckmäßigerweise besitzt die Führungshülse zwei beabstandete Befestigungselemente und die Einführschräge hat ihren höchsten Punkt an der Seite der Führungshülse, an der die Befestigungeelemente vorhanden sind. Somit liegt der höchste Punkt, an dem sich etwas Verhaken könnte im Bereich der Wandung, z.B. der Schachtwand, über die beabstandeten Befestigungselemente ist ein gerichtetes Befestigen möglich, wobei der Abstand zwischen den Befestigungselementen auch ein Andübeln zuläßt.
  • Praktisch abfalllos ist der Zuschnitt der Rohre für die Führungshülse wenn bevorzugt die Einführschräge einen Winkel von 45° aufweist. Für den Fall daß der Untergrund an dem die Führungshülse angeschraubt werden soll uneben ist besitzen zweckmäßigerweise die Befestigungelemente eine Abkröpfung und in jedem Befestigungselement ist mindestens eine Befestigungsbohrung vorhanden. Auch kann herabfallender Schmutz im Bereich der Führungshülse leichter durchfallen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist Führungshülse mindestens 200 mm lang ist, wobei die Länge über Einführschräge bis zum Grund des Sicherungsschlitzes ca 1/3 der Länge der Führungshülse beträgt. Dadurch ist die Haltestange genügend geführt und deren Führungsstift hat einen genügend langen Weg in der Führungshülse zurückgelegt.
  • Um einerseits ein leichtes Einstecken der Haltestange zu erreichen und andererseits das eingesetzte Material bestens auszunutzen ist bevorzugt vorgesehen daß die Haltestange an ihrem unteren Ende den radial abstehenden Führungsstift trägt, welcher im Durchmesser kleiner ist als die Breite der Kulissenführung und der Abstand vom Führungsstift bis zum freien Ende der Haltestange ist mindestens so groß wie der Abstand vom unteren Punkt des Ruhesitzschlitzes bis zum freien Ende der Führungshülse.
  • Eine optische Überprüfung auf den richtigen Sitz der Haltestange wird nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch erzielt daß die Haltestange am oberen Ende einen, die Haltestange durchragenden, radial abstehenden Haltegriff besitzt, und der Winkel zwischen Führungsstift und Haltegriff an der Haltestange sowie zwischen Einsteckschlitz und dem Ruhesitzschlitz an der Führungshülse ist so ausgeführt, daß die Haltestange annähernd parallel zur Einstiegrichtung vorliegt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der Haltestange ein federnd selbstrückstellender Raste gelagert, der bei vollständig eingesteckter Haltestange hinter einer in der Führungshülse vorhandenen Rastenkante einliegt und am der Führungshülse entgegengesetztem Ende der Haltestange ist ein Bedienelement zum Öffnen der Verriegelung vorhanden, wobei zwischen dem Raste und dem Bedienelement ein Verbindungsglied vorhanden ist. Hierdurch wird ein weiteres Sicherungselement integriert das zum einen keinen zusätzlichen Bauraum benötigt und zum anderen beim Einstecken der Haltestange selbsttätig aktiviert.
  • Eine leichte Bedienbarkeit wird gewährleistet wenn nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung das Bedienelement ein gegen eine Wirkung einer Feder drehbarer Drehgriff an der Haltestange ist, wobei der Drehgriff Teil des Haltegriffes ist und fest mit dem Drehgriff eine Lasche vorhanden ist, in der ein Verbindungsseil als Verbindungsglied befestigt ist.
  • Diese Ausgestaltung ist einfachst in der Herstellung und zudem preiswert.
  • Um die Zahl der Einzelteile möglichst gering zu halten und dessen Verbinden einzusparen ist zweckmäßigerweise vorgesehen daß die Befestigungselemente einstückig mit der Führungshülse hergestellt sind.
  • Da die Führungshülse nach der Montage an der Schachtwand verbleibt und es dort oft feucht ist muß ein korridieren verhindert werden. Daher ist nach bevorzugter Weiterbildung der Erfindung mindestens die Führungshülse aus rostfreiem Material hergestellt.
  • Es versteht sich dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombination oder Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine Ansicht auf eine Einsteighilfe mit montierter Führungshülse,
  • 2: eine Vergrößerung der Einzelheit II gemäß 1,
  • 3: die Ansicht auf 2 in Pfeilrichtung III,
  • 4: die Ansicht auf 1 in Pfeilrichtung IV,
  • 5: eine Ansicht auf eine Kulissenführung gemäß den 2 und 3 als Abwicklung,
  • 6: eine zu 5 alternative Kulissenführung,
  • 7: eine alternative Ausgestaltung der Erfindung im zusammengesteckten Zustand,
  • 8: eine Ansicht auf 7 gemäß Pfeilrichung VIII,
  • 9: eine zur alternativen Erfindung gehörende Ausgestaltung der Haltestange im Bereich IX gemäß 1,
  • 10: den Schnitt durch 9 gemäß der Linie X-X und
  • 11: eine alternative Ausgestaltung einer Führungshülse.
  • In der 1 ist ist eine Einsteighilfe 1 gezeigt, deren Führungshülse 2 an einer Schachtwand 3 mittels Schrauben 4 angeschraubt ist. Oberhalb der Führungshülse 2 ist die zur Einsteighilfe 1 gehörende Haltestange 5 dargestellt. Die Führungshülse 2 besteht aus einem Führungsrohr 6 und angeschweißten Befestigungselementen 7, über die die Führungshülse an der Schachtwand 3 befestigt wird. Am oberen Ende der Haltestange 5 ist ein Loch durchgebohrt, in das ein Haltegriff 8 durchgesteckt und angeschweißt ist. Weiterhin ist es auch möglich mehrere Haltegriffe untereinander anzuordnen um das Einsteigen weiterhin zu erleichtern (nicht dargestellt). Am unteren Ende trägt die Haltestange 5 einen Führungsstift 9. Der Führungsstift 9 ragt einseitig über den Umfang der Haltestange 5 hinaus. Die Haltestange 5 besitzt eine derartige Länge, daß beim Einsteigen in einen Schacht auf eine nicht dargestellte Leiter die oberste Stufe erreicht wird und ein fester Halt möglich ist.
  • Die 2 und 3 zeigen eine nicht montierte Führungshülse 2. Die Führungshülse 5 ist aus einem zylindrischen Führungsrohr 6 hergestellt und besitzt oben eine Einführschräge 10 welche unter 45° zur Rohrachse 11 verläuft und deren spitzer Winkel an der Rückseite des Rohres vorliegt, an der auch die Schraublaschen 12 und 17 der Befestigungselemente 7 angeschweißt sind. Vom tiefsten Punkt der Einführschräge 10, welche den vorderen Bereich der Führungshülse 2 darstellt, geht die Kulissenführung 13 ab. Sie besteht aus drei Abschnitten. Direkt an der Einführschräge 13 beginnt der Einsteckschlitz 14, der achsparallel senkrecht nach unten verläuft. Daran schließt sich der Sicherungsschlitz 15 an, der unter einem Winkel von 45° schräg nach unten verläuft. Im Ausführungsbeispiel beschreibt der Sicherungsschlitz 15 den Winkel eines Viertelkreises. Vom Ende des Sicherungsschlitzes 15 abgehend beginnt der Ruhesitzschlitz 16 der wie der Einsteckschlitz 14 achsparallel und senkrecht verläuft. Die Breite der Schlitze 14, 15 und 16 ist mindestens 0,5 mm größer als der Durchmesser des an der Haltestange 5 vorhandenen Führungsstiftes 9. Im hinteren Bereich ist unten die als Befestigungselement 7 dienende Schraublaschen 17 angeschweißt. Die Schraublasche 17 besteht aus einem Schweißabschnitt 18 mit dem sie am Führungsrohr 6 angeschweißt ist. An einer, von dem Schweißabschnitt 18 nach unten und hinten abgehenden Abkröpfung 19 schließt sich weiter nach unten weisender Anlagebereich 20 an. Der Anlagebereich 20 ist achsparallel ausgerichtet und besitzt eine Befestigungsbohrung 21, die als Langloch ausgeführt ist. Der Anlagebereich 20 ist somit unterhalb des Führungsrohres 6 frei zugänglich, wodurch ein Anschrauben leicht möglich ist. Oben ist im Bereich des Ruhesitzschlitzes 16 im hinteren Bereich eine Schraublasche 22 angeschweißt, welche eine der Befestigungselemente 7 ist. Ihre Ausrichtung ist waagrecht, wodurch deren Anlagebereiche 23 rechts und links neben dem Führungsrohr 6 ersichtlich sind. Jeder Anlagebereich 23 besitzt eine Befestigungsbohrung 24, wovon eine als Langloch ausgebildet ist. Von den Anlagebereichen 23 geht je eine Abkröpfung 25 in Richtung des Führungsrohres 6. Die Abkröpfungen 25 enden in einem Schweißabschnitt 26 mit dem die Schraublasche 22 am Führungsrohr 6 angeschweißt ist. Die Abkröpfungen 19 und 25 sind gleich hoch, wodurch die Führungshülse 2 in der Senkrechten parallel zur Schachtwand 3 ausgerichtet ist.
  • Die 4 zeigt die Draufsicht auf eine an einer Schachtwand 3 montierte Führungshülse 2 mit der darüber angeordneten Haltestange 5. Der Haltegriff 8 und der als Unsichtbare dargestellte Führungsstift 9 stehen senkrecht zur Schachtwand 3, oberhalb, bzw. im Einsteckschlitz 14. Beim Loslassen der Haltestange 5 gleitet der Führungstift 9 selbsttätig unter dem Eigengewicht der Haltestange 5 in den Schlitzen 14, 15 und 16 entlang. Dabei wird die Zwischenstellung 27 und die Endstellung 28 erreicht. Dort ist der Haltegriff 8 parallel zur Schachtwand 3 ausgerichtet und stellt ein optisches Merkmal für den korrekten Sitz der Haltestange 5 dar.
  • In der 5 ist die Form der Kulissenführung 13 in der Abwicklung dargestellt. Nach dem Einstecken der Haltestange 5 in die Führungshülse 2 trifft der Führungsstift 9 auf eine der Einführschrägen 10. Er gleitet in Pfeilrichtung 29 über den Einsteckschlitz 14, den Sicherungsschlitz 15 und den Ruhesitzschlitz 16 bis zum Sitz 30. Beim Herausziehen gleitet der Führungsstift 9 in Pfeilrichtung 31 wobei die Haltestange 5 leicht gedreht werden muß.
  • Das Einstecken gem. 6 erfolgt gleich wie bei 5. Als zusätzliche Sicherung beim Herausziehen ist oberhalb des Sicherungsschlitzes 15 ein Sicherungssitz 32 eingearbeitet. Der Führungsstift 9 gleitet beim Herausziehen in Pfeilrichtung 33 in den Sicherungssitz 32. In dieser Stellung muß unter leichtem Einschieben und Drehen der Haltestange 5 die Sperre 34 überwunden werden bevor er in Pfeilrichtung 31 weiter bewegt wird.
  • Bei den 7 und 8 ist die Haltestange 5 in die Führungshülse 2 eingesteckt. Die Haltestange 5 besitzt in ihrem unteren Bereich einen über einen Stift 35 befestigten Träger 36. Im Träger 36 ist drehbar eine Raste 37 gelagert, welche mittels einer Zugfeder 38 in ihre Raststellung 39 schwenkt. Beim Einschieben der Haltestange 5 in die Führungshülse 2 schwenkt die Raste 37 unter Zusammenwirkung ihrer Rastenschräge 40 mit dem Führungsrohr 6 zurück und rastet nach vollständigem Einschieben an der Rastenkante 41 ein und sichert die Haltestange 5. Die Raste 37 besitzt eine Abwinklung 42 an der einerseits die Zugfeder 38 und das als Verbindungsglied 43 dienende Verbindungsseil 44 befestigt ist. Die Abwinklung 42 steht rechtwinklig zur Raste 37, sodaß sich bei Betätigung ein Moment um das Rastenlager 45 ergibt.
  • Die für die Bedienung der Raste 37 notwendige Vorrichtung ist in den 9 und 10 gezeigt. Auf der linken Seite gem. 9 ist der Haltegriff 8 entgegen einer Drehfeder 46 drehbar in einen festen Griffrohr 47 gelagert. Wird der Drehgriff 48 und Drehachse 49 in Pfeilrichtung 50 (10) gedreht, so wird über die an der Drehachse 49 befestigte Lasche 51 das Verbindungsseil 44 beaufschlagt und die Raste 37 wird gelöst, was durch eine dünne Volllinie dargestellt ist. Danach kann die Haltestange 5 aus der Führungshülse 2 wie zuvor beschrieben entfernt werden.
  • Die 11 zeigt eine Führungshülse 2, bei der die Befestigungselemente 7 einstückig mit dem Führungsrohr 6 hergestellt sind. Der schräge Schnitt zur Herstellung der Einführschräge 10 ist nicht durch den ganzen Durchmesser hindurchgeführt worden. Der oberhalb der Einführschräge 10 vorhandene Teil des Führungsrohres 6 wurde auf der Vorderseite getrennt, wodurch die Schnittkanten 53 entstanden sind, in eine Ebene gebogen, mit Befestigungsbohrungen 24 versehen und die Abkröpfungen 25 angearbeitet, womit die obere Schraublasche 22 hergestellt ist.
  • Die untere Schraublasche 17 wurde ähnlich gefertigt, wobei durch einen geraden Schnitt die Rastenkante 41 hergestellt wird. Danach wird sowohl die Abkröpfungen 19 als auch die Befestigungsbohrung gefertigt.
  • 1
    Einsteighilfe
    2
    Führungshülse
    3
    Schachtwand
    4
    Schrauben
    5
    Haltestange
    6
    Führungsrohr
    7
    Befestigungselement
    8
    Haltegriff
    9
    Führungsstift
    10
    Einführschräge
    11
    Rohrachse
    12
    Schraublasche, oben
    13
    Kulissenführung
    14
    Einsteckschlitz
    15
    Sicherungsschlitz
    16
    Ruhesitzschlitz
    17
    Schraublasche, unten
    18
    Schweißabschnitt
    19
    Abkröpfung von 17
    20
    Anlagebereich von 17
    21
    Befestigungsbohrung in 17
    22
    Schraublasche, oben
    23
    Anlagebereich von 22
    24
    Befestigungsbohrung in 22
    25
    Abkröpfung von 22
    26
    Schweißabschnitt von 22
    27
    Zwischenstellung
    28
    Endstellung
    29
    Pfeilrichtung, rein
    30
    Sitz
    31
    Pfeilrichtung, raus
    32
    Sicherungssitz
    33
    Pfeilrichtung, sicher
    34
    Sperre
    35
    Stift
    36
    Träger
    37
    Raste
    38
    Zugfeder
    39
    Raststellung
    40
    Rastenschräge
    41
    Rastenkante von 2
    42
    Abwinklung
    43
    Verbindungsglied
    44
    Verbindungsseil
    45
    Rastenlager
    46
    Drehfeder
    47
    Griffrohr
    48
    Drehgriff
    49
    Drehachse
    50
    Pfeilrichtung
    51
    Lasche
    52
    Bedienelement
    53
    Schnittkanten
    54
    55
    56
    57
    58
    59
    60
    61
    62
    63
    64
    65
    66
    67
    68
    69
    70
    71
    72
    73
    74
    75
    76
    77
    78
    79
    80
    81
    82
    83
    84
    85
    86
    87
    88
    89
    90
    91
    92
    93
    94
    95
    96
    97
    98
    99
    100

Claims (13)

  1. Einstieghilfe (1), insbesondere für Schachtbauwerke, mit einer Führungshülse (2) zur Aufnahme einer Haltestange (5), Befestigungselementen (7) zum Haltern an einer Wand, z.B. einer Schachtwand (3) und mit zusammenwirkenden Führungselementen an Führungshülse (2) und Haltestange (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) am oberen Ende eine Einführschräge (10) und dieser zugeordnet eine Kulissenführung (13) besitzt, die Kulissenführung (13) am tiefsten Punkt der Einführschräge (10) beginnt wobei mindestens ein Abschnitt der Kulissenführung (13) in Einsteckrichtung der Haltestange (5) verläuft und die Haltestange (5) einen mit der Einführschräge (10) und der Kulissenführung (13) zusammenwirkenden Führungsstift (9) besitzt.
  2. Einstieghilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (13) in der Wand der Führungshülse (2) eingearbeitet ist, sie aus einem an der Einführschräge (10) beginnenden achsparallelen Einsteckschlitz (14), einem sich daran anschliesendem schräg verlaufendem Sicherungsschlitz (15) und einem weiteren, an dem Sicherungsschlitz (15) anschließendem Ruhesitzschlitz (16) besteht.
  3. Einstieghilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (13) in der Wand der Führungshülse (2) eingearbeitet ist, sie aus einem an der Einführschräge (10) beginnenden achsparallelen Einsteckschlitz (14), einem sich daran anschliesendem schräg verlaufendem Sicherungsschlitz (15) einem weiteren, an dem Sicherungsschlitz (15) anschließenedem Ruhesitzschlitz (16) besteht und im Sicherungsschlitz (15) in Richtung oberhalb der Einführschräge (10) ein Sicherungssitz (32) vorhanden ist.
  4. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) zwei beabstandete Befestigungselemente (7) besitzt und die Einführschräge (10) ihren höchsten Punkt an der Seite der Führungshülse (2) hat, an der die Befestigungeelemente (7) vorhanden sind.
  5. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Einführschräge (10) einen Winkel von 45° aufweist.
  6. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungelemente (7) eine Abkröpfung (19, 25) besitzen und in jedem Befestigungselement (7) mindestens eine Befestigungsbohrung (17, 22) vorhanden ist.
  7. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (2) mindestens 200 mm lang ist, wobei die Länge über Einführschräge (10) bis zum Grund des Sicherungsschlitzes (15) ca 1/3 der Länge der Führungshülse (2) beträgt.
  8. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (5) an ihrem unteren Ende den radial abstehenden Führungsstift (9) trägt, welcher im Durchmesser kleiner ist als die Breite der Kulissenführung (13) und der Abstand vom Führungsstift (9) bis zum freien Ende der Haltestange (5) mindestens so groß ist wie der Abstand vom unteren Punkt des Ruhesitzschlitzes (16) bis zum freien Ende der Führungshülse (2).
  9. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (5) am oberen Ende einen, die Haltestange (5) durchragenden, radial abstehenden Haltegriff (8) besitzt, und der Winkel zwischen Führungsstift (9) und Haltegriff (8) an der Haltestange (5) sowie zwischen Einsteckschlitz (14) und dem Ruhesitzschlitz (16) an der Führungshülse (2) so ausgeführt ist, daß die Haltestange (5) annähernd parallel zur Einstiegrichtung vorliegt.
  10. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Haltestange (5) eine federnd selbstrückstellende Raste (37) gelagert ist, der bei vollständig eingesteckter Haltestange (5) hinter einer in der Führungshülse (2) vorhandenen Rastenkante (41) einliegt und am der Führungshülse (2) entgegengesetztem Ende der Haltestange (5) ein Bedienelement (52) zum Öffnen der Verriegelung vorhanden ist, wobei zwischen dem Raste (37) und dem Bedienelement (52) ein Verbindungsglied (43) vorhanden ist.
  11. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (52) ein gegen eine Wirkung einer Feder (46) drehbarer Drehgriff (48) an der Haltestange (5) ist, wobei der Drehgriff (48) Teil des Haltegriffes (8) ist und fest mit dem Drehgriff (48) eine Lasche (51) vorhanden ist, in der ein Verbindungsseil (44) als Verbindungsglied (43) befestigt ist.
  12. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (7) einstückig mit der Führungshülse (2) hergestellt sind.
  13. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Führungshülse (2) aus rostfreiem Material hergestellt ist.
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