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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbaggerät für einen
Rücksitz,
das einen Insassen in dem Rücksitz
eines Fahrzeugs schützt,
und auf ein mit dem Airbaggerät
für einen
Rücksitz
ausgestattetes Airbagsystem.
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Zum
Beispiel offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2002-362284 ein Airbaggerät,
das einen Airbag von der rückseitigen Kante
eines Daches eines Fahrzeuges zu der Rückseite eines Rücksitzes
des Fahrzeuges aufbläst
und entfaltet. Das Airbaggerät
bläst einen
Airbag auf und entfaltet diesen, um den Rücksitz von dem Heckscheibenglas
zu trennen. Deswegen kann das Airbaggerät den Insassen nicht schützen, wenn
ein anderes Fahrzeug mit der Seite des Fahrzeuges zusammenstößt.
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Die
japanische offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 64-7053 offenbart
ein Airbaggerät
für einen
Rücksitz,
das einen Insassen in dem Rücksitz
schützt.
In diesem Airbaggerät
ist ein Airbag sowohl in linken als auch rechten Kanten einer rückseitigen
Ablage eines Fahrzeugs aufgenommen. Jeder Airbag dehnt sich in einer
L-Form zwischen dem Rücksitz
und der Tür
und zwischen dem Rücksitz
und dem rückseitigen
Abschnitt des Insassenraums auf der linken oder rechten Seite aus.
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Das
in der obigen Veröffentlichung
64-7053 offenbarte Airbaggerät
für einen
Rücksitz
weist eine Konstruktion auf, die den in den linken und rechten Kanten
der rückseitigen
Ablage aufgenommenen Airbag entfaltet, wobei ein Zusammenstoß an dem
Heck und ein Zusammenstoß an
der Seite bei dem rückseitigen
Abschnitt der Fahrzeugkarosserie berücksichtigt ist. Jedoch wird
der Airbag nur entfaltet, um den rückseitigen Abschnitt des entsprechenden
Hecktürfensters
auf der linken oder rechten Seite des Rücksitzes abzudecken. Deswegen
kann das oben erwähnte
Airbaggerät
für einen
Rücksitz
versagen, den Insassen zu schützen,
wenn ein anderes Fahrzeug mit dem rückseitigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
zusammenstößt, oder,
wenn ein anderes Fahrzeug von der Seite mit dem Mittelabschnitt
der Fahrzeugkarosserie zusammenstößt.
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Derzeit
steigt die Anzahl von Automobilen, die sieben oder acht Passagiere
aufnehmen. Solche Automobile weisen drei Sitzreihen auf, nämlich einen Vordersitz,
einen Mittelsitz und einen Rücksitz.
Das Airbagsystem für
solche Automobile kann Vorhang-Airbaggeräte haben, die entsprechend
zu Vordertürfenstern,
Rücktürfenstern
und Fondfenstern zusätzlich
zu dem Airbaggerät
für einen
Rücksitz
entfaltet werden.
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Jedes
Vorhang-Airbaggerät,
das drei Sitzreihen abdeckt, weist ein größeres Volumen auf als ein Vorhang-Airbaggerät, das zwei
Sitzreihen abdeckt, und benötigt
eine größere Gasmenge
zur Entfaltung. Deswegen benötigt
das Vorhang-Airbaggerät für drei Sitzreihen
einen großen
Gasgenerator oder mehrere Gasgeneratoren, die schwierig an dem Dach
oder dem Inneren einer Säule
zu befestigen sind. Darüber hinaus
ist es erforderlich, dass die Entfaltungsgeschwindigkeit erhöht wird,
um die Zeit, die erforderlich ist, um das Vorhang-Airbaggerät für drei Sitzreihen
zu entfalten, mit der des Vorhang-Airbaggeräts für zwei Sitzreihen gleich zu
machen. Als Ergebnis ist ein Gasgenerator mit einer großen Kapazität erforderlich.
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Alternativ
können
Vorhang-Airbaggeräte
bereitgestellt sein, die jeweils entweder dem Mittelsitz oder dem
Rücksitz zugeordnet
sind. Jedoch muss in diesem Fall ein Gasgenerator für jeden
Airbag bereitgestellt werden. Dadurch wird die Konstruktion zum Aufnehmen
der Gasgeneratoren kompliziert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Entsprechend
ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Insassen
in einem Rücksitz
eines Fahrzeuges zuverlässig
von einem Seitenaufprall zusätzlich
zu einem Heckaufprall zu schützen.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Airbagsystem
bereitzustellen, das einfach an einem Fahrzeug montiert werden kann, während ein
hoher Schutz für
einen Insassen beibehalten wird.
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Um
die vorangehenden und andere Aufgaben zu lösen und gemäß dem Zweck der vorliegenden
Erfindung, ist ein rückseitiges
Airbaggerät
zum Schützen
eines in einem Rücksitz
eines Fahrzeuges sitzenden Insassen bereitgestellt. Das Airbaggerät hat einen
rückseitigen
Airbag, der in einem Dach eines Fahrzeugs aufgenommen und in dem
Insassenraum entfaltet wird. Der rückseitige Airbag hat einen rückseitigen
Ausdehnungsabschnitt und seitliche Ausdehnungsabschnitte. Der rückseitige
Ausdehnungsabschnitt wird bei dem rückseitigen Abschnitt des Insassenraums
entfaltet, und ist dem in dem Rücksitz
sitzenden Insassen zugeordnet. Der rückseitige Ausdehnungsabschnitt
weist Kanten in der Richtung der Breite des Fahrzeugs auf. Jeder
seitliche Ausdehnungsabschnitt wird mit einer der Kanten des rückseitigen
Ausdehnungsabschnitts fortgesetzt. Die seitlichen Ausdehnungsabschnitte
werden bei den Seitenabschnitten des Insassenraums zu einer Position entfaltet,
die zumindest der Vorderkante der Sitzfläche des Rücksitzes entspricht.
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Andere
Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung offensichtlich werden, die im Zusammenhang mit den begleitenden
Zeichnungen genommen wird, wobei die Grundlagen der Erfindung auf
beispielhaftem Weg dargestellt sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen mit Bezug
auf die folgende Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen am besten verstanden werden,
wobei:
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1(a) eine Draufsicht ist,
die einen rückseitigen
Kopfairbag gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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1(b) eine teilweise Querschnittsansicht der 1(a) ist;
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2 eine Seitenansicht ist,
die einen Vorhang-Airbag in einem aufgenommenen Zustand darstellt;
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3 eine Seitenansicht ist,
die den Vorhang-Airbag in einem entfalteten Zustand darstellt;
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4 eine Querschnittsansicht
ist, die einen seitlichen Dachrahmen darstellt;
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5 eine Querschnittsansicht
ist, die das rückseitige
Ende eines Daches darstellt;
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6 eine Seitenansicht ist,
die den rückseitigen
Kopfairbag in einem aufgenommenen Zustand darstellt;
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7 eine Seitesnansicht ist,
die den rückseitigen
Kopfairbag in einem entfalteten Zustand darstellt;
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8 eine perspektivische Ansicht
eines Fahrzeugs ist, welche die Aufprallsensoren und ein Steuergerät darstellt;
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9 ein Blockdiagramm ist,
das eine elektrische Anordnung darstellt;
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10 eine schematische Skizze
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem das Fahrzeug von hinten
angestoßen
wird;
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11 eine schematische Skizze
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem das Fahrzeug diagonal
von hinten angestoßen
wird;
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12 eine schematische Ansicht
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem das Fahrzeug bei dem rückseitigen
Abschnitt der Fahrzeugkarosserie von der Seite angestoßen wird;
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13 eine schematische Ansicht
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem das Fahrzeug von einer
Seite in der Mitte bei einem ein wenig vorne liegenden Abschnitt
der Fahrzeugkarosserie angestoßen
wird; und
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14 eine schematische Ansicht
ist, die einen Zustand darstellt, bei dem das Fahrzeug von der Seite
in der Mitte bei einem ein wenig hinten liegenden Abschnitt der
Fahrzeugkarosserie angestoßen wird.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Ein Airbagsystem
gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1(a) bis 14 beschrieben. Das Airbagsystem wird
in einem Fahrzeug eingesetzt, das drei Sitzreihen aufweist.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist,
sind ein Paar von Vorhang-Airbags 17 (in 2 ist nur einer gezeigt)
in linken und rechten Kanten eines Daches 11 einer Fahrzeugkarosserie
in einem gefalteten Zustand aufgenommen. Jeder Vorhang-Airbag 17 ist
innerhalb eines Bereichs angeordnet, der eine erste Säule 12,
eine zweite Säule 13 und
eine dritte Säule 14 hat,
wobei er in einem Vordersitz 15 und einem Mittelsitz 16 sitzende
Insassen schützt.
Wie aus 4 ersichtlich
ist, ist ein Vorhang-Airbag 17 entlang einem inneren Paneel 51 eines
seitlichen Dachrahmens 50 angeordnet. Wie aus 2 bis 4 ersichtlich ist, wird der in der rechten
Kante des Daches 11 aufgenommene Vorhang-Airbag 17 aus
einem rechten Vorhang-Gasgenerator 18R, der an dem inneren Paneel 51 befestigt
ist, mit Gas beliefert. Wenn Gas zu jedem Vorhang-Airbag 17 geliefert
wird, wird das untere Ende einer Dachverkleidung 52 aufgezwungen,
wie durch eine Strichzweipunktlinie in 4 gezeigt ist, und der Vorhang-Airbag 17 wird
in den Insassenraum 53 entfaltet. Die Konstruktion des
Vorhang-Airbags 17, der in der linken Kante des Daches 11 aufgenommen
ist, ist identisch mit der Konstruktion des Vorhang-Airbags 17,
der in der rechten, in 2 gezeigten
Kante aufgenommen ist. Da die Betätigung des Vorhang-Airbags 17,
der in der linken Kante des Dachs 11 aufgenommen ist, gleich
ist wie die des Vorhang-Airbags 17, der in der rechten
Kante aufgenommen ist, wird die Erklärung ausgelassen.
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Wie
aus 2 ersichtlich ist,
ist das rückseitige
Ende des Vorhang-Airbags 17 mit einem Ring (nicht gezeigt)
gekoppelt, der vertikal entlang einer ersten Führungsschiene 19 geführt wird,
die in der dritten Säule 14 angeordnet
ist. Wie aus 3 ersichtlich
ist, wird der Vorhang-Airbag 17 entsprechend einem vorderen
Türfenster 20,
der zweiten Säule 13 und
einem rückseitigen
Türfenster 21 entfaltet.
Die Vorhang-Airbags 17 werden nämlich auf den linken und rechten
Seiten des Vordersitzes und des Mittelsitzes 16 entfaltet,
um die auf den Vordersitzen 15 und den Mittelsitzen 16 sitzenden
Insassen zu schützen.
In der bevorzugten Ausführungsform bilden
die Vorhang-Airbags 17 und die linken und rechten Vorhang-Gasgeneratoren 18R, 18L ein
vorderes Airbaggerät.
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Wie
aus 2 und 6 ersichtlich ist, ist ein rückseitiger
Kopfairbag 24 in dem rückseitigen
Abschnitt des Daches 11 in einem gefalteten Zustand aufgenommen.
Der rückseitige
Kopfairbag 24 ist über
einem Bereich angeordnet, der die rechte dritte Säule 14,
eine rechte vierte Säule 22,
eine linke vierte Säule 22,
und die linke dritte Säule 14 hat,
wobei in einem Rücksitz 23 sitzende
Insassen geschützt werden.
Der rückseitige
Kopfairbag 24 ist entlang des seitlichen Dachrahmens 50 zwischen
der rechten dritten Säule 14 und
der rechten vierten Säule 22 und zwischen
der linken dritten Säule 14 und
der linken vierten Säule 22 angeordnet,
und ist entlang der inneren, unteren Kante eines inneren Dachpaneels 54 zwischen
dem Paar vierter Säulen 22 angeordnet, wie
aus 5 ersichtlich ist.
Der rückseitige
Kopfairbag 24 wird von einem rückseitigen Gasgenerator 25 mit
Gas beliefert, der an dem inneren Dachpaneel 54 befestigt
ist, und wird in den Insassenraum 53 entfaltet, wobei er
das untere Ende der Dachverkleidung 52 zum Öffnen zwingt,
wie durch eine Strichzweipunktlinie in 5 gezeigt ist.
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Die
linken und rechten vorderen Enden des rückseitigen Kopfairbags 24 weisen
jeweils einen Ring (nicht gezeigt) auf, der vertikal entlang einer zweiten
Führungsschiene 26 geführt wird,
die in jeder dritten Säule 14 angeordnet
ist, wie aus 2 und 6 ersichtlich ist. Ein Haltegurt 37,
der einen inneren Stoff 24a mit einem äußeren Stoff 24b koppelt,
wie aus 1(b) ersichtlich
ist, ist an jedem linken und rechten gekrümmten Abschnitt des rückseitigen Kopfairbags 24 angeordnet.
Die gekrümmten
Abschnitte entsprechen den vierten Säulen 22. Die gekrümmten Abschnitte
des rückseitigen
Kopfairbags 24 sind jeweils mit einem Ring 38 bereitgestellt,
der im Wesentlichen vertikal entlang einer dritten Führungsschiene 27 geführt wird,
die in jeder der vierten Säulen 22 angeordnet
ist.
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Wie
aus 6 ersichtlich ist,
ist der rückseitige
Kopfairbag 24 durch die Führungsschiene 26, 27 geführt. Wie
aus 3 und 7 ersichtlich ist, ist der rückseitige
Kopfairbag 24 entsprechend einer Heckscheibe 28 und
einem Paar von seitlichen Ausdehnungsabschnitten 24d entfaltet,
die fortlaufend mit linken und rechten Kanten des rückseitigen
Ausdehnungsabschnitts 24c ausgebildet sind, und entsprechend
dem gesamten Fondfenster 29 entfaltet werden. Deswegen
wird der rückseitige
Ausdehnungsabschnitt 24c bei dem rückseitigen Abschnitt des Insassenraums
entsprechend dem in dem Rücksitz 22 sitzenden
Insassen entfaltet. Die seitlichen Ausdehnungsabschnitte 24d werden
bei den Seitenabschnitten des Insassenraums entfaltet, um einem
Bereich zu entsprechen, der weiter vorne liegt als die Vorderkantenposition
einer Sitzfläche 23a des
Rücksitzes 23,
wie aus 1(a) ersichtlich
ist. In der bevorzugten Ausführungsform
bilden der rückseitige
Kopfairbag 24 und der rückseitige
Gasgenerator 25 ein rückseitiges
Airbaggerät.
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Eine
elektrische Anordnung der bevorzugten Ausführungsform wird nun beschrieben.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist,
sind erste und zweite Aufprallsensoren 30R, 30L in
dem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie entsprechend den ersten
Säulen 12 bereitgestellt.
Dritte und vierte Aufprallsensoren 31R, 31L sind
bei dem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie entsprechend den zweiten
Säulen 13 bereitgestellt,
und fünfte
und sechste Aufprallsensoren 32R, 32L sind bei
dem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie entsprechend den dritten
Säulen 14 bereitgestellt.
Die Sensoren 30R, 30L, 31R, 31L, 32R und 32L erfassen den
von der Seite angewendeten Aufprall. Siebente und achte Aufprallsensoren 33R, 33L sind
in dem unteren Abschnitt der Fahrzeugkarosserie entsprechend den
rechten und linken vierten Säulen 22 angeordnet,
um den Wert des von der Seite und diagonal von hinten aufgebrachten
Aufpralls zu erfassen. Ein neunter Aufprallsensor 34 ist
innerhalb der Hecktüre
angeordnet, um den Wert des auf den rückseitigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
aufgebrachten Aufpralls zu erfassen.
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Wie
aus 1(a) ersichtlich
ist, sind zwei Sitzsensoren 35R, 35L in der Sitzfläche 23a des Rücksitzes 23 angeordnet,
um zu erfassen, ob sich ein Insasse in dem Rücksitz 23 befindet.
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Eine
Steuereinrichtung 36 bestimmt einen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 10,
ausgehend von Erfassungssignalen der Aufprallsensoren 30R, 30L, 31R, 31L, 32R, 32L, 33R, 33L und 34,
bei dem ein Aufprall aufgebracht wird, der größer ist als ein vorbestimmter
Wert. Die Steuereinrichtung 36 betätigt dann ausgewählt linke
und rechte Vorhang- Gasgeneratoren 18R, 18L und
den rückseitigen
Gasgenerator 25 ausgehend von dem Bestimmungsergebnis.
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Der
Betrieb der bevorzugten Ausführungsform,
die wie beschrieben ausgebildet ist, wird nun beschrieben.
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In
einem Fall, bei dem ein anderes Fahrzeug 41 von im Wesentlichen
rechts hinten in ein mit dem Airbagsystem der bevorzugten Ausführungsform ausgestattetes
Fahrzeug 40 stößt, wie
aus 10 ersichtlich ist,
bläst die
Steuereinrichtung 36 nur den rückseitigen Kopfairbag 24 auf
und entfaltet diesen, falls der neunte Aufprallsensor 34 einen
Wert erfasst, der einen vorbestimmten Wert übersteigt. Falls ein anderes
Fahrzeug 41 von im Wesentlichen diagonal hinten in den
rückseitigen
Abschnitt des Fahrzeugs 40 stößt, wie aus 11 ersichtlich ist, und der siebente
Aufprallsensor 33R oder der achte Aufprallsensor 33L einen
Wert erfasst, der einen vorbestimmten Wert übersteigt, bläst die Steuereinrichtung 36 nur den
rückseitigen
Kopfairbag 24 auf und entfaltet diesen. Falls darüber hinaus
ein anderen Fahrzeug 41 im Wesentlichen von der Seite in
den rückseitigen Abschnitt
des Fahrzeugs 41 stößt, wie
aus 12 ersichtlich ist,
und ein beliebiger der fünften
bis achten Aufprallsensoren 32R, 32L; 33R und 33L einen
Wert erfasst, der einen vorbestimmten Wert übersteigt, bläst die Steuereinrichtung 36 nur
den rückseitigen Kopfairbag 24 auf
und entfaltet diesen. In jedem dieser in 10 bis 12 gezeigten
Fälle bläst die Steuereinrichtung 36 den
rückseitigen
Kopfairbag 24 nicht auf oder entfaltet diesen nicht, wenn
sie ausgehend von dem Erfassungsergebnis der Sitzsensoren 35R, 35L bestimmt,
dass sich kein Insasse in dem Rücksitz 23 befindet.
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Wenn
ein anderes Fahrzeug 41 in den rückseitigen Abschnitt des Fahrzeugs 40 stößt, schützt der
entfaltete Kopfairbag 24 die Insassen in dem Rücksitz 23 von
einem Zusammenstoß mit
der Heckscheibe 28, den linken und rechten vierten Säulen 22 und
dem linken und rechten Fondfenstern 29. Die seitlichen
Ausdehnungsabschnitte 24d des rückseitigen Kopfairbags 24 werden
entsprechend dem gesamten Fondfenster 29 über einen
Bereich weiter vorwärts
als die vordere Kantenposition der Sitzfläche 23a des Rücksitzes 23 entfaltet.
Deswegen sind die in dem Rücksitz 23 sitzenden
Insassen wirkungsvoll geschützt.
Wenn der rückseitige
Kopfairbag 24 von dem Inneren des Dachs 11 nach
unten entfaltet wird, werden die linken und rechten gekrümmten Abschnitte
entlang der dritten Führungsschiene 27 geführt und
durch diese beschränkt.
Deswegen strecken sich die linken und rechten gekrümmten Abschnitte
nicht zu dem Rücksitz 23 hinaus.
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Falls
ein anderes Fahrzeug 41 in der Nähe des Vordersitzes 15 im
Wesentlichen von der Seite in das Fahrzeug 40 stößt, wie
aus 13 ersichtlich ist, und
ein beliebiger der ersten bis vierten Aufprallsensoren 30R, 30L, 31R und 31L einen
Aufprall erfasst, der größer ist
als ein vorbestimmter Wert, bläst
die Steuereinrichtung 36 nur den Vorhang-Airbag 17 auf der
Seite auf, bei der das andere Fahrzeug 41 zusammenstößt, und
entfaltet diesen. Deswegen schützt
der Vorhang-Airbag 17 die Insassen in dem Vordersitz 15 und
dem Mittelsitz 16. Darüber
hinaus bläst
die Steuereinrichtung 36 die Vorhang-Airbags 17 nicht
auf oder entfaltet diese nicht, wenn sie ausgehend von dem Erfassungsergebnis
der in dem Vordersitz 15 angeordneten Sitzsensoren 39FR und 39FL und
in dem Mittelsitz 16 angeordneten Sitzsensoren 39MR und 39ML bestimmt,
dass sich kein Insasse in dem Vordersitz 15 und dem Mittelsitz 16 befindet.
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In
einem Fall, bei dem ein anderes Fahrzeug 41 in der Nähe des Mittelsitzes 16 im
Wesentlichen von der Seite in das Fahrzeug 40 stößt, wie
in 14 gezeigt ist, bläst die Steuereinrichtung 36 den
rückseitigen
Kopfairbag 24 und den Vorhang-Airbag 17 auf der
Seite auf, bei der das andere Fahrzeug 41 zusammengestoßen ist,
und entfaltet diese, falls die dritten und fünften Aufprallsensoren 31R, 32R oder die
vierten und sechsten Aufprallsensoren 31L, 32L einen
Aufprall erfassen, der größer ist
als ein vorbestimmter Wert. Der Vorhang-Airbag 17 und der
rückseitige
Kopfairbag 24 schützen
die Insassen in den Vordersitzen 15, den Mittelsitzen 16 und
den Rücksitzen 32.
Wenn ausgehend von dem Erfassungsergebnis der Sitzsensoren 39FR, 39FL, 39MR,
und 39ML bestimmt wird, dass sich kein Insasse in dem Vordersitz 15 und
dem Mittelsitz 16 befindet, bläst die Steuereinrichtung 36 die
Vorhang-Airbags 17 nicht
auf oder entfaltet diese nicht. Wenn ausgehend von dem Erfassungsergebnis
der in dem Rücksitz 23 angeordneten
Sitzsensoren 35R und 35L bestimmt wird, dass sich
kein Insasse in dem Rücksitz 23 befindet,
bläst die
Steuereinrichtung 36 den rückseitigen Kopfairbag 24 nicht
auf oder entfaltet diesen nicht.
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Die
vorbestimmten, auf die Höhe
des Aufpralls bezogenen, als Kriterium zum Bestimmen, ob der Vorhang-Airbag 17 aufzublasen
und zu entfalten ist, dienenden Werte können jeweils unterschiedlich oder
gleich sein wie die vorbestimmten Werte zum Bestimmen, ob der rückseitige
Kopfairbag 24 zu entfalten ist.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
stellt die folgenden Vorteile bereit.
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Wenn
ein Aufprall von rückwärts auf
den rückseitigen
Abschnitt der Fahrzeugkarosserie aufgebracht wird, wo der Rücksitz 23 angeordnet
ist, wird der rückseitige
Ausdehnungsabschnitt 24c des rückseitigen Kopfairbags 24 von
dem Dach 11 zu dem rückseitigen
Abschnitt des Insassenraums entfaltet. Deswegen werden die Insassen
in dem Rücksitz 23 durch
den rückseitigen
Ausdehnungsabschnitt 24c des rückseitigen Kopfairbags 24 geschützt. Wenn
ein Aufprall von der Seite auf den rückseitigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
aufgebracht wird, werden die seitlichen Ausdehnungsabschnitte 24d des
rückseitigen
Kopfairbags 24 zu den Seitenabschnitten des Insassenraums
entsprechend dem Bereich weiter vorwärts entfaltet, als die vordere Kantenposition
des Rücksitzes 23.
Deswegen schützen
die seitlichen Ausdehnungsabschnitte 24d zuverlässig die
Insassen in dem Rücksitz 23.
Entsprechend sind die Insassen in dem Rücksitz 23 zuverlässig von
dem Aufprall geschützt,
der zusätzlich
zu dem von hinten aufgebrachten Aufprall an der Seite auf den rückseitigen
Abschnitt des Fahrzeugs aufgebracht wird.
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Der
rückseitige
Kopfairbag 24 wird durch von einem rückseitigen Gasgenerator 25 geliefertes
Gas entfaltet. Das paar Vorhang-Airbaggeräte 17, das in dem
Dach 11 auf der linken und rechten Seite des Vordersitzes 15 und
des Mittelsitzes 16 aufgenommen ist, wird jeweils durch
von entsprechenden Vorhang-Gasgeneratoren 18R oder 18L geliefertes
Gas entfaltet, um die Insassen in dem Vordersitz 15 und dem
Mittelsitz 16 zu schützen.
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Deswegen
erfordert jeder Vorhang-Airbag 17 der bevorzugten Ausführungsform
nur einen kleinen Gasgenerator verglichen mit einem Fall, bei dem
zum Beispiel Vorhang-Airbags für
drei Sitzreihen, die große
Volumen aufweisen, jeweils durch von einem oder zwei Gasgeneratoren
geliefertes Gas anstelle der Vorhang-Airbags 17 der bevorzugten
Ausführungsform
entfaltet werden, um die Insassen in dem Vordersitz 15,
dem Mittelsitz 16 und dem Rücksitz 23 zu schützen. Darüber hinaus
ist im Gegensatz zu dem Fall, bei dem große Vorhang-Airbags für drei Sitzreihen entfaltet
werden, die erforderliche Zeit zum Entfalten eines Vorhang-Airbags 17 der
bevorzugten Ausführungsform
kurz. Deswegen muss die Entfaltungsgeschwindigkeit nicht erhöht werden,
und ein Gasgenerator mit einer großen Kapazität ist nicht erforderlich. Ebenfalls
erfordern die Vorhang-Airbags 17 der bevorzugten Ausführungsform
weniger Gasgeneratoren und vereinfachen die Konstruktion zum Aufnehmen
der Gasgeneratoren verglichen mit einem Fall, bei dem drei Vorhang-Airbags
auf jeder Seite der drei Sitzreihen bereitgestellt werden, und jeder
Vorhang-Airbag durch von einem für
jeden Vorhang-Airbag bereitgestellten Gasgenerator geliefertes Gas
entfaltet werden. Deswegen werden die Vorhang-Airbags 17 der
bevorzugten Ausführungsform einfach
an den Fahrzeugen montiert, während
ein hoher Schutz für
die Insassen beibehalten wird.
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Wenn
ein Aufprall, der größer ist
als ein vorbestimmter Wert, auf den rückseitigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
aufgebracht wird, bei dem der Rücksitz 23 angeordnet
ist, wird nur der rückseitige Kopfairbag 24 aufgeblasen
und entfaltet. Zu dieser Zeit werden die linken und rechten Vorhang-Airbags 17 nicht
aufgeblasen oder entfaltet, falls kein Aufprall, der größer ist
als ein vorbestimmter Wert, von der Seite auf den Mittelabschnitt
der Fahrzeugkarosserie aufgebracht wird, bei dem der Vordersitz 15 und
der Mittelsitz 16 angeordnet sind. Deswegen wird verhindert,
dass die linken und rechten Vorhang-Airbags 17 unnotwendig
entfaltet werden, falls die Insassen in dem Vordersitz 15 und
dem Mittelsitz 16 nicht geschützt werden müssen, sogar
wenn der rückseitige Kopfairbag 24 entfaltet
ist, um die Insassen in dem Rücksitz 23 zu
schützen.
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Wenn
ein Aufprall, der größer ist
als ein vorbestimmter Wert, auf den Mittelabschnitt der Fahrzeugkarosserie
aufgebracht wird, bei dem der Vordersitz 15 und der Mittelsitz 16 angeordnet
sind, wird nur der Vorhang-Airbag 17 auf der Seite aufgeblasen und
entfaltet, bei welcher der Aufprall aufgebracht wird. Zu dieser
Zeit wird der rückseitige
Kopfairbag 14 nicht aufgeblasen oder entfaltet, falls kein
Aufprall, der größer ist
als ein vorbestimmter Wert, auf den rückseitigen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie
angewendet wird. Deswegen wird verhindert, dass der rückseitige
Kopfairbag 24 unnotwendig entfaltet wird, falls die Insassen
in dem Rücksitz 23 nicht
geschützt werden
müssen,
sogar wenn der Vorhang-Airbag 17 aufgeblasen und entfaltet
wird, um die Insassen in dem Vordersitz 15 und dem Mittelsitz 16 zu
schützen.
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Es
sollte für
Fachleute offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung auf
viele andere spezifische Arten ausgeführt sein kann, ohne von dem Geist
oder Bereich der Erfindung abzuweichen. Insbesondere sollte verstanden
werden, dass die Erfindung in der folgenden Form ausgeführt sein
kann.
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Die
seitlichen Ausdehnungsabschnitte 24d des rückseitigen
Kopfairbags 24 können
sich tiefer erstrecken als die Fondfenster 29.
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Das
Airbagsystem der vorliegenden Erfindung kann auf ein Fahrzeug angewendet
werden, das zwei Sitzreihen aufweist und kann aus Vorhang-Airbags
zum Schützen
der Insassen in dem Vordersitz und einem rückseitig Kopfairbag zum Schützen der
Insassen in dem Rücksitz
bestehen.
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Das
Airbagsystem der vorliegenden Erfindung kann auf ein Fahrzeug ohne
B-Säule
wie zum Beispiel ein Fahrzeug mit Vorder- und Rücktüren angewendet werden, die
einem zentralen Öffnungsstil entsprechen.
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Das
Airbaggerät
für einen
Rücksitz
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auf ein Fahrzeug angewendet werden, das nur eine
Sitzreihe aufweist, wie zum Beispiel auf Sportwagen.
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Das
Airbagsystem der vorliegenden Erfindung kann mit dem Airbaggerät für einen
Rücksitz und
dem Airbaggerät
für einen
Vordersitz, der einen Vorhang-Airbag aufweist, der nur auf der linken
oder rechten Seite der Fahrzeugkarosserie entfaltet wird, ausgebildet
sein.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen
sind als darstellend und nicht einschränkend zu betrachten, und die
Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen Details beschränkt, sondern
kann innerhalb des Bereiches und der Gleichwertigkeit der angehängten Ansprüche abgeändert werden.
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Ein
rückseitiger
Kopfairbag 24 ist in einem gefalteten Zustand in einem
Dach aufgenommen, um einen Rücksitz 23 von
der Rückseite
und linken und rechten Seiten zu umgeben. Der rückseitige Kopfairbag 24 hat
einen rückseitigen
Ausdehnungsabschnitt 24c, der in dem rückseitigen Abschnitt des Insassenraums
entfaltet wird, um in einem Rücksitz 23 sitzende
Insassen zu schützen,
wobei ein Paar von seitlichen Ausdehnungsabschnitten 24d,
die von beiden Enden des rückseitigen
Ausdehnungsabschnitts 24c fortlaufend angeordnet sind.
Die seitlichen Ausdehnungsabschnitte 24d sind entfaltet,
um die gesamten Fondfenster 29 entsprechend einem Bereich
abzudecken, der sich weiter nach vorne erstreckt als die vordere
Kantenposition einer Sitzfläche 23a des Rücksitzes 23.
Mit dieser Konstruktion sind Insassen in dem Rücksitz des Fahrzeug zuverlässig von
einem Seitenaufprall zusätzlich
zu einem Heckaufprall geschützt.