DE102004032310B4 - Federkassette für einen Aufwickelautomaten - Google Patents

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels

Abstract

Federkassette für einen Aufwickelautomaten für ein Gurtband, beispielsweise für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug, mit einem topfartigen Federgehäuse (2) und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel, wobei eine Umfangswand (8) des topfartigen Federgehäuses (2) eine Federeinführöffnung (9) aufweist, und mit einer in dem Federgehäuse (2) angeordneten und darin aufwickelbaren Wickelfeder (5), deren inneres Ende (6) an einem mittig im Federgehäuse (2) angeordneten Federherzbauteil (4) befestigt ist, und deren äußeres Ende (7) U-förmig gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Federeinführöffnung (9) ein bewegliches Klappteil (10) angeordnet ist, in welches das äußere Ende (7) der Wickelfeder (5) einhängbar ist, die am Ende des Federwickelvorganges die Federeinführöffnung (9) selbsttätig verschließt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Federkassette für einen Aufwickelautomaten für ein Gurtband, beispielsweise für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug, mit einem topfartigen Federgehäuse und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel, wobei eine Umfangswand des topfartigen Federgehäuses eine Federeinführöffnung aufweist, und mit einer in dem Federgehäuse angeordneten sowie darin aufwickelbaren Wickelfeder, deren inneres Ende an einem mittig im Federgehäuse angeordneten Federherzbauteil befestigt und deren äußeres Ende U-förmig gebogen ist.
  • Bei bisher bekannten Federkassetten von Aufwickelautomaten wird die zum Aufwickeln des Gurtbandes eines Sicherheitsgurtes benötigte Energie über eine Wickelfeder bereitgestellt. Diese Feder wird entweder bei der Montage des Aufwickelautomaten gespannt oder durch den Federhersteller vorgespannt angeliefert, um während der Endmontage das Gurtband aufzurollen ( DE 31 16 835 A1 ; EP 1 040 970 A2 ; US 4,159,809 ).
  • Die Herstellung der Wickelfeder umfasst verschiedene Prozesse, vom ursprünglichen Auswalzen und Ablängen eines Federblechs bis hin zum Wickeln und Spannen desselben. Nach dem Auswalzen und Ablängen ist bereits eine lockere Spiralgeometrie der Wickelfeder vorhanden. In diesem Zustand wird die Wickelfeder noch als Schüttgut behandelt und von einigen Herstellern auch zu anderen Werken transportiert, um dort die arbeitsintensiven weiteren Verarbeitungsprozesse durchzuführen. Diese Prozesse werden nachfolgend näher erläutert.
  • Zunächst wird die nahezu spannungsfreie Wickelfeder in manuellen Vorgängen vereinzelt, von einer Spule motorisch ab- und auf einem Wickeldorn entgegen ihrer bisherigen Krümmung aufgewickelt und somit gespannt. Die Wickelfeder erhält dabei einen Teil ihrer Spannung und bildet in diesem Zustand eine kompakte, stramm gewickelte Federrolle, die so in ein Federgehäuse eingelegt werden muss. Dies geschieht zum Beispiel durch Überstülpen des Federgehäuses über den das Federpaket tragenden Wickeldorn. Hierbei muss das äußere Federende in das entsprechende Widerlager des Federgehäuses eingehängt werden, da die Wickelfeder in diesem Block- bzw. Paketzustand bereits Energie gespeichert hat, die sich aus der durch den Umformungsprozess anliegenden Zugspannung ergibt. Beim nachfolgenden Abziehen des Wickeldorns entspannt sich die Wickelfeder und nimmt einen größeren Durchmesser innerhalb des Federgehäuses ein.
  • Aus der nicht vorveröffentlichten DE 10 2004 008 278 ist ein Aufwickelautomat bzw. eine Federkassette bekannt, bei der das innere Ende der Wickelfeder an einem mittig im Federgehäuse angeordneten Federherzbauteil befestigt wird. Das äußere Ende der Wickelfeder ist U-förmig gebogen und umgreift im aufgewickelten Zustand eine Stirnwand der Umfangswand der Federkassette, wobei sich die Umfangswand nur über einen begrenzten Abschnitt des Federgehäuses erstreckt.
  • Schließlich offenbart die US 4,635,755 eine Federkassette für einen Aufwickelautomaten für ein Gurtband, mit einem topfartigen Federgehäuse und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel, wobei eine Umfangswand des Federgehäuses eine Federeinführöffnung aufweist. Außerdem verfügt diese Federkassette über eine in dem Federgehäuse angeordnete und darin aufwickelbare Wickelfeder, deren inneres Ende an einem mittig im Federgehäuse angeordneten Federherzbauteil befestigt und deren äußeres Ende U-förmig gebogen ist.
  • Nachteilig hierbei ist, dass das äußere Ende der Wickelfeder nicht ausreichend fixiert wird und sich bei der Handhabung der Federkassette unbeabsichtigt wieder lösen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Federkassette für einen Aufwickelautomaten für ein Gurtband zu schaffen, die einen in die Federkassette integrierbaren, kostengünstigen Wickelvorgang ermöglicht und dabei eine sichere Arretierung der Wickelfeder gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Federkassette für einen Aufwickelautomaten für ein Gurtband, beispielsweise für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug, mit einem topfartigen Federgehäuse und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel, wobei eine Umfangswand des topfartigen Federgehäuses eine Federeinführöffnung aufweist, sowie mit einer in dem Federgehäuse angeordneten und darin aufwickelbaren Wickelfeder, deren inneres Ende an einem mittig im Federgehäuse angeordneten Federherzbauteil befestigt und deren äußeres Ende U-förmig gebogen ist, und bei der vorgesehen ist, dass an der Federeinführöffnung ein bewegliches Klappteil angeordnet ist, in welches das äußere Ende der Wickelfeder einhängbar ist, die am Ende des Federwickelvorganges die Federeinführöffnung selbsttätig verschließt.
  • In der Regel wird keine Automatenwickelfeder direkt in ihrem Federgehäuse gewickelt, also hergestellt. Für eine solche integrierte Herstellung ist eine im Umfangsbereich offene Federkassette zwingend erforderlich und eine selbstfangende automatische Federeinhängung für eine kostengünstige Umsetzung, d.h. ohne aufwendige Maschineninvestitionen, nötig.
  • Um den Wickelvorgang möglichst kostengünstig ausführen zu können, ist ein in die Federkassette integrierter Federwickelvorgang vorgesehen. Hierzu ist die Federkassette im Umfang geschlitzt ausgeführt. Durch die Federeinführöffnung wird die Wickelfeder zwangsgeführt, jedoch ohne unnötige Umlenkungen in das Innere der Federkassette geleitet. Die Federkassette wird hierbei auf eine Wickelvorrichtung montiert und dann die Wickelfeder eingezogen bzw. eingewickelt.
  • Weiterhin ist die Federeinführöffnung mit einem Klappteil versehen, wodurch eine ausreichend große Einführöffnung für die Wickelfeder entsteht, die am Ende des Wickelvorganges durch Einhaken des äußeren Federendes und nachfolgendes Umklappen des Klappteils wieder verschlossen wird. Abschließend wird die Federkassette von der Wickelvorrichtung entnommen und mit einem Deckel axial verschlossen.
  • Die Federeinführöffnung in der Federkassette muss in dieser derart ausgebildet sein, dass ein freier Einzug der Wickelfeder ermöglicht wird. Hierbei ist zu beachten, dass der Durchmesser des aufgewickelten Wickelfedermaterials im Zentrum der Federkassette sich stetig vergrößert und zu keinem Zeitpunkt eine erzwungene Krümmung, die von der Aufwickelrundung abweicht, zusätzlich in die Wickelfeder eingebracht wird. Am Ende des Wickelprozesses sollte der Federhaken sicher im geschlitzten Bereich der Federkassette befestigt werden.
  • Nähert sich das äußere U-förmig gebogene Ende der Wickelfeder, das gewissermaßen einen Federhaken bildet, der Federkassette, so trifft es auf das abgewinkelte Klappteil, das klappbeweglich mit der eigentlichen Federkassette verbunden ist. Das U-förmige Hakenende der Wickelfeder wird somit durch das Klappteil gefangen und durch den anliegenden und anhaltenden Zug dieses bewegliche Klappteil umklappen.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Demnach kann vorgesehen sein, dass am Innenumfang des Federgehäuses ein die Federeinführöffnung teilweise überdeckendes Federklemmteil ausgebildet ist, das sich entlang eines Abschnitts des Innenumfanges des Federgehäuses erstreckt. Zweckmäßigerweise ist das Federklemmteil als dünner Steg ausgebildet, an dem das äußere Ende der Wickelfeder in deren aufgewickeltem Zustand anliegt und sich tangential am Innenumfang des Federgehäuses erstreckt. Dadurch kann eine optimale tangentiale Federkrafteinleitung gewährleistet werden. Hierfür sollte auch berücksichtigt werden, dass der feststehende Teil des Federklemmteils der Kassettenwandung länger ist als der für den Biegevorgang des U-förmigen Hakenendes erforderliche weichgeglühte Bereich der Wickelfeder. Des Weiteren kann das Federklemmteil einstückig mit dem Federgehäuse ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Federkassette ist das die Federeinführöffnung verschließende bewegliche Klappteil als Scharnier ausgebildet. Vorzugsweise ist das bewegliche Klappteil als Filmscharnier aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet, so dass keine weiterten gesonderten Scharnierteile notwendig sind.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das bewegliche Klappteil im aufgewickelten Zustand der Wickelfeder durch den auf die Federkassette aufzusetzenden Gehäusedeckel arretiert und bevorzugt durch Verclipsung gesichert ist. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Öffnen der Federkassette bei deren weiterer Handhabung verhindert.
  • Die Bemessung des Klappteils erfolgt weiterhin derart, dass das bewegliche Klappteil im verschlossenen Zustand des Federgehäuses bündig mit dessen Umfangswand abschließt, um eine gleichmäßige und ebene Umfangsgestaltung der Federkassette zu erreichen.
  • Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass die Federeinführöffnung schlitzartig ausgebildet ist. Zudem ist diese im geöffneten Zustand des Klappteils durch das Klappteil selbst und das Federelement gebildet ist bzw. wird durch diese begrenzt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Federkassette im Anfangszustand beim Einbringen einer Wickelfeder in dieselbe,
  • 2 eine Draufsicht gemäß 1 im Endzustand beim Einbringen einer Wickelfeder in die Federkassette,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung des Federgehäuses im Abschnitt der Federeinführöffnung, und
  • 4 eine Seitenansicht des Federgehäuses im Abschnitt der Federeinführöffnung gemäß 3.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Federkassette 1 ist für einen nicht näher dargestellten Aufwickelautomaten für ein Gurtband, beispielsweise für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Federkassette 1 eignet sich auch für andere verschiedene Aufwickeleinrichtungen, wie beispielsweise Staubsauger- oder Telefon-Kabelaufwickler, Aufrollmechanismen für Hundeleinen, Trassierbänder, Absperrgurte u.ä., die von Herstellern als selbstständig handelbare Teile angeboten werden.
  • Die Federkassette 1 besitzt ein topfartiges Federgehäuse 2, das von einem nicht gezeigten Deckel verschließbar ist. Zur Verbindung des Federgehäuses 2 und des Deckels sind an diesen Schnapp- oder Clips-Verbindungselemente 3 vorgesehen.
  • Mittig im Federgehäuse 2 ist ein Federherzbauteil 4 ausgebildet, dass mit einem nicht sichtbaren Wickeldorn verbunden ist. Des Weiteren wird in das Federgehäuse 2 eine darin in Pfeilrichtung aufwickelbare Wickelfeder 5 eingebracht. Deren inneres Ende 6 ist am mittig im Federgehäuse 2 angeordneten Federherzbauteil 4 befestigt. Das äußere Ende 7 der Wickelfeder 5 hat einen weichgeglühten Bereich, der U-förmig gebogen ist, wie dies insbesondere aus 3 zu ersehen ist.
  • In der Umfangswand 8 des topfartigen Federgehäuses 2 ist eine schlitzartige Federeinführöffnung 9 ausgebildet, durch welche die Wickelfeder 5 zum Zwecke des Aufwickelns geführt wird. An dieser Federeinführöffnung 9 ist ein bewegliches Klappteil 10 angeordnet, dass, wie insbesondere aus 4 zu ersehen ist, als Filmscharnier ausgebildet ist. Beim Beginn des Aufwickelns der Wickelfeder 5 gemäß 1 ist das Klappteil 10 geöffnet und gibt die Federeinführöffnung 9 frei, durch die die Wickelfeder 5 geführt wird.
  • Am Innenumfang des Federgehäuses 2 befindet sich ein die schlitzartige Federeinführöffnung 9 teilweise überdeckendes stegartiges Federklemmteil 11, das sich entlang des Innenumfanges des Federgehäuses 2 erstreckt und einstückig mit dem Federgehäuse 2 ausgebildet ist.
  • Außerhalb der Federkassette 1 sind feststehende Bauteile 12 einer nicht näher dargestellten Aufwickelvorrichtung vorhanden.
  • Die Wickelfeder 5 wird sukzessive, wie in 1 dargestellt ist, entgegen ihrer Vorspannung aufgewickelt. Wenn sich nun das äußere U-förmig gebogene Ende 7 der Wickelfeder 5 dem Federgehäuse 2 nähert, so trifft es auf das abgewinkelte Klappteil 10. Das U-förmige Hakenende der Wickelfeder 5 wird somit durch das Klappteil 10 gefangen, wobei deren U-förmiges äußeres Ende 7 den Rand des Klappteils 10 umgreift. Durch die weitere Aufwicklung der Wickelfeder 5 am Ende des Wickelvorganges klappt das äußere Ende 7 der Wickelfeder 5 das bewegliche Klappteil 10 in Pfeilrichtung um, das nun seinerseits das Federgehäuse 2 und damit die Federeinführöffnung 9 selbsttätig verschließt. Dabei kommt das äußere Ende 7 der Wickelfeder 5 mit dem Federklemmteil 11 derart in Anlage, dass sich das äußere Ende 7 tangential am Innenumfang des Federgehäuses 2 erstreckt.
  • 2 zeigt den Zustand der Federkassette 1, in dem das Klappteil 10 geschlossen wird. Im vollständig geschlossenen Zustand des Klappteils 10 schließt dieses bündig mit der Umfangswand 8 des Federgehäuses 2 ab.
  • Nun wird der Gehäusedeckel auf die Federkassette 1 aufgesetzt und gleichzeitig das Klappteil 10 am Federgehäuse 2 arretiert, beispielsweise durch Rastung oder Verclipsung.
  • 1
    Federkassette
    2
    Federgehäuse
    3
    Verbindungselement
    4
    Federherzbauteil
    5
    Wickelfeder
    6
    inneres Ende der Wickelfeder
    7
    äußeres Ende der Wickelfeder
    8
    Umfangswand
    9
    Federeinführöffnung
    10
    Klappteil
    11
    Federklemmteil
    12
    feststehende Bauteile

Claims (10)

  1. Federkassette für einen Aufwickelautomaten für ein Gurtband, beispielsweise für einen Sicherheitsgurt in einem Kraftfahrzeug, mit einem topfartigen Federgehäuse (2) und einem dieses verschließenden Gehäusedeckel, wobei eine Umfangswand (8) des topfartigen Federgehäuses (2) eine Federeinführöffnung (9) aufweist, und mit einer in dem Federgehäuse (2) angeordneten und darin aufwickelbaren Wickelfeder (5), deren inneres Ende (6) an einem mittig im Federgehäuse (2) angeordneten Federherzbauteil (4) befestigt ist, und deren äußeres Ende (7) U-förmig gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Federeinführöffnung (9) ein bewegliches Klappteil (10) angeordnet ist, in welches das äußere Ende (7) der Wickelfeder (5) einhängbar ist, die am Ende des Federwickelvorganges die Federeinführöffnung (9) selbsttätig verschließt.
  2. Federkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Federgehäuses (2) ein die Federeinführöffnung (9) teilweise überdeckendes Federklemmteil (11) ausgebildet ist, das sich entlang des Innenumfanges des Federgehäuses (2) erstreckt.
  3. Federkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federklemmteil (11) als dünner Steg ausgebildet ist, an dem das äußere Ende (7) der Wickelfeder (5) in deren aufgewickeltem Zustand anliegt und sich tangential am Innenumfang des Federgehäuses (2) erstreckt.
  4. Federkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federklemmteil (11) einstückig mit dem Federgehäuse (2) ausgebildet ist.
  5. Federkassette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Federeinführöffnung (9) verschließende bewegliche Klappteil (10) als Scharnier ausgebildet ist.
  6. Federkassette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Klappteil (10) als Filmscharnier ausgebildet ist.
  7. Federkassette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Klappteil (10) im aufgewickelten Zustand der Wickelfeder (5) durch den auf die Federkassette (1) aufzusetzenden Gehäusedeckel arretiert ist.
  8. Federkassette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Klappteil (10) im verschlossenen Zustand des Federgehäuses (2) bündig mit dessen Umfangswand (8) abschließt.
  9. Federkassette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinführöffnung (9) schlitzartig ausgebildet ist.
  10. Federkassette nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinführöffnung (9) im geöffneten Zustand des Klappteils (10) durch das Klappteil (10) selbst und das Federelement (11) gebildet bzw. begrenzt ist.
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