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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitten versehen ist, und
auf ein Verfahren zum Formen bzw. Gießen eines derartigen Verbinders.
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Ein
Mutter- bzw. Buchsenverbinder, welcher in der
japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. H05-121116 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder dieses
Typs bekannt. In diesem Verbinder werden Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücke in Hohlräume, welche
in einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse
vorgesehen sind, von hinten eingesetzt und so durch verriegelnde
bzw. Verriegelungsabschnitte verriegelt, welche an den Bodenwänden der
Hohlräume
vorgesehen sind, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Ein Flachstecker-Einsetzloch ist in
der vorderen Wand von jedem Hohlraum ausgebildet, um den Eintritt
eines Flachsteckers bzw. Dorns eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Stecker- bzw. Vater-Anschlußpaßstücks von
vorne zu erlauben.
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Da
diese verriegelnden Abschnitte entlang der Bodenwände der
Hohlräume
einseitig eingespannt sind bzw. vorkragen, verbleiben Formentfernungslöcher, welche
bei einem Entfernen einer Form zum Ausbilden der verriegelnden Abschnitte
ausgebildet werden, vor den verriegelnden Abschnitten. Diese Formentfernungslöcher werden
ausgebildet, während
mittlere Teile der Bodenseiten der Wände der Flachstecker-Einsetzlöcher geschnitten
werden.
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Andererseits
wird in einem Vater- bzw. Steckerverbinder, welcher eine Hohlraumkonstruktion ähnlich dem
obigen Buchsenverbinder aufweist, ein Flachstecker bzw. Dorn 1 eines
zusammenpassenden Anschlußpaßstücks, welches
in einem Hohlraum aufgenommen ist, durch ein Flachstecker-Einsetzloch 2 eingesetzt,
wie dies in 7 gezeigt ist. Dieser Flachstecker 1 wird
in Kontakt mit dem inneren Umfang des Flachstecker-Einsetzlochs 2 gehalten,
wodurch er daran gehindert wird, lose Bewegungen durchzuführen. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Flachstecker 1 von unten durch
aufnehmende bzw. Aufnahmeabschnitte 3 abgestützt bzw.
getragen, welche an den gegenüberliegenden
Enden der Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 2 ausgebildet
sind.
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Für die Miniaturisierung
des Steckerverbinders muß die
Breite der Hohlräume
auch kleiner gemacht werden. Wenn die Breite des verriegelnden Abschnitts 4 in Übereinstimmung
mit den Hohlräumen
in einem derartigen Fall kleiner gemacht wird, kann eine Funktion
des verriegelnden Abschnitts 4, um das Anschlußpaßstück so zu
halten, um zu verhindern, daß das
Anschlußpaßstück austritt
bzw. herausfällt,
reduziert werden. Dementsprechend kann nur die Breite des Hohlraums
kleiner gemacht werden, während
die Breite des verriegelnden Abschnitts 4 unverändert beibehalten
wird. Dann wird die Breite eines Formentfernungslochs 5 entsprechend
derjenigen des verriegelnden Abschnitts 4 unverändert beibehalten.
Derart wird ein Bereich bzw. eine Fläche des mittleren Teils der
Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 2, welches durch
die Form zu schneiden ist, relativ vergrößert, und Bereiche bzw. Flächen, welche
durch die aufnehmenden Abschnitte 3 eingenommen werden,
welche an den gegenüberliegenden
Enden der Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 2 vorgesehen
sind, werden kleiner, wie dies in 7 gezeigt ist.
Daraus resultierend wird es schwierig, sicher den Flachstecker 1 durch
die aufnehmenden Abschnitte 3 abzustützen. Daher besteht eine Möglichkeit,
daß der
Flachstecker 1 zu dem Formentfernungsloch 5 verschoben
bzw. verlagert wird, um einen Verbindungsvorgang des Stecker- und
Buchsenverbinders zu behindern.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sicher einen Abschnitt
eines Anschlußpaßstücks selbst
bei der Miniaturisierung eines Verbinders abzustützen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren zum Formen bzw. Gießen eines Verbinders gemäß Anspruch
7 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend: ein Verbindergehäuse,
wenigstens einen
Hohlraum, welcher in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist, um wenigstens
teilweise wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw. Kontakt aufzunehmen,
ein
Einsetzloch, welches an dem vorderen Ende des Hohlraums ausgebildet
ist,
einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher
angeordnet ist, um sich im wesentlichen entlang des Hohlraums für ein Verriegeln
des Anschlußpaßstücks zu erstrecken,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist, um
das Anschlußpaßstück an einem
Austreten zu hindern,
ein Kokillen- bzw. Formentfernungsloch,
welches vor dem verriegelnden Abschnitt vorgesehen ist und durch
ein teilweises Schneiden einer Wand des Einsetzlochs ausgebildet
ist, um mit dem Einsetzloch bei einem Ausbilden des verriegelnden
Abschnitts in Verbindung zu stehen, und
wenigstens einen verhindernden
bzw. Verhinderungsabschnitt, welcher an der Wand des Einsetzlochs
an einer seitlichen Seite des Formentfernungslochs und an einer
in Breitenrichtung äußeren Seite des
verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, wenn das Formentfernungsloch
gebildet wird, und adaptiert ist, um eine Verschiebung eines Abschnitts
des Anschlußpaßstücks, welches
in das Einsetzloch eingesetzt ist, zu dem Formentfernungsloch zu
verhindern, indem der Abschnitt des Anschlußpaßstücks aufgenommen wird,
wobei
die Position des verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts zu einer
Seite in Breitenrichtung oder in einer Richtung unter einem von
0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
des Anschlußpaßstücks in den
Hohlraum von dem Zentrum des Hohlraums verschoben bzw. verlagert
ist.
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In
dem Fall, daß die
Breite des Hohlraums des Verbindergehäuses klein und diejenige des
verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts relativ groß ist, wird
ein Bereich bzw. eine Fläche
der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs, welche(r) zu schneiden ist,
relativ erhöht,
da die Breite des Formentfernungslochs, welches bei einem Ausbilden
des verriegelnden Abschnitts ausgebildet wird, in Übereinstimmung mit
derjenigen des verriegelnden Abschnitts eingestellt bzw. festgelegt
ist. Daraus resultierend wird ein Bereich, welcher durch den verhindernden
bzw. Verhinderungsabschnitt eingenommen wird, um dieses erhöhte Ausmaß kleiner.
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Wenn
die zentrale bzw. Mittenposition des verriegelnden Abschnitts mit
derjenigen des Hohlraums entlang einer Breitenrichtung zusammenfällt, werden
die verhindernden Abschnitte, welche an den gegenüberliegenden
Enden der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs vorgesehen sind, in
gleicher Weise verschmälert
und Bereiche bzw. Flächen
eines Eingriffs von beiden verhindernden Abschnitten mit dem Flachstecker,
welcher in das Flachstecker-Einsetzloch eingesetzt ist bzw. wird,
werden mit derselben Rate bzw. in demselben Ausmaß reduziert.
Derart können
beide verhindernden Abschnitte nicht ausreichend den Flachstecker
aufnehmen, wodurch es für den
Flachstecker möglich
gemacht wird, eine Verschiebung bzw. Verlagerung zu dem Formentfernungsloch
durchzuführen.
Um eine derartige Situation handzuhaben, wird die Position des verriegelnden Abschnitts
zu einer Seite in Breitenrichtung von dem Zentrum des Hohlraums
in der vorliegenden Erfindung verschoben bzw. verlagert, wodurch
in vorteilhafter Weise das Erhöhen
eines Bereichs eines Eingriffs des verhindernden Abschnitt, welcher
an der anderen Seite vorgesehen ist, mit dem Flachstecker erlaubt
wird. Daher kann der Flachstecker sicher an der anderen Seite aufgenommen
werden und führt keine
Verschiebung zu dem Formentfernungsloch durch.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist eine Fläche
bzw. ein Bereich eines Eingriffs des verhindernden Abschnitts, welcher
an der anderen (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden)
Seite vorgesehen ist, mit dem Abschnitt des Anschlußpaßstücks um ein
Ausmaß im wesentlichen
entsprechend der Verlagerung des verriegelnden Abschnitts zu einer
Seite in Breitenrichtung von dem Zentrum des Hohlraums erhöht bzw. vergrößert.
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Vorzugsweise
ist das Anschlußpaßstück ein Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstück und der
Abschnitt des Anschlußpaßstücks umfaßt einen
Flachstecker bzw. Dorn.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Verbindergehäuse,
einen
Hohlraum, welcher in dem Verbindergehäuse ausgebildet ist, um ein
Anschlußpaßstück aufzunehmen,
ein
Flachstecker-Einsetzloch, welches an dem vorderen Ende des Hohlraums
ausgebildet ist,
einen verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher
angeordnet ist, um sich entlang des Hohlraums für ein Verriegeln des Anschlußpaßstücks zu erstrecken,
welches in den Hohlraum eingesetzt ist, um zu verhindern, daß das Anschlußpaßstück austritt
bzw. herausfällt,
ein
Formentfernungsloch, welches vor dem verriegelnden Abschnitt vorgesehen
ist und durch ein teilweises Schneiden einer Wand des Flachstecker-Einsetzlochs ausgebildet
ist, um mit dem Flachstecker-Einsetzloch bei einem Ausbilden des
verriegelnden Abschnitts zusammenzuwirken bzw. in Verbindung zu
stehen, und
einen verhindernden bzw. Verhinderungsabschnitt, welcher
an der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs an einer seitlichen Seite
des Formentfernungslochs und an einer in Breitenrichtung äußeren Seite
des verriegelnden Abschnitts ausgebildet ist, wenn das Formentfernungsloch
ausgebildet wird, und adaptiert ist, um eine Verschiebung bzw. Verlagerung
eines Flachsteckers, welcher in das Flachstecker-Einsetzloch eingesetzt ist, zu dem Formentfernungsloch durch
ein Aufnehmen des Flachsteckers zu verhindern,
wobei die Position
des verriegelnden Abschnitts zu einer Seite in Breitenrichtung von
dem Zentrum des Hohlraums verschoben bzw. verlagert ist, um einen Bereich
eines Eingriffs des verhindernden Abschnitts, welcher an der anderen
Seite vorgesehen ist, mit dem Flachstecker zu erhöhen.
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Vorzugsweise
ist der Abschnitt des Anschlußpaßstücks (vorzugsweise
des Flachsteckers) integral oder einstückig an dem Anschlußpaßstück vorgesehen
und durch das Einsetzloch (vorzugsweise das Flachstecker-Einsetzloch)
eingesetzt, wodurch er fest zwischen dem verhindernden Abschnitt und
der Wand des Einsetzlochs (vorzugsweise des Flachstecker-Einsetzlochs)
im wesentlichen zu dem verhindernden Abschnitt gerichtet gehalten
ist, um lose Bewegungen davon verhindert zu haben.
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Da
der Abschnitt (vorzugsweise der Flachstecker) fest bzw. unmittelbar
zwischen dem verhindernden Abschnitt und der Wand des (Flachstecker-) Einsetzlochs
gehalten wird, welches zu dem verhindernden Abschnitt gerichtet
ist, um lose Bewegungen davon verhindert zu haben, wird eine Position
einer Verbindung mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschluß, welcher
von vorne eingesetzt wird, bestimmt, um einen sanften Verbindungsvorgang
mit dem zusammenpassenden Anschluß sicherzustellen.
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Weiters
bevorzugt ist der verhindernde Abschnitt an jedem der gegenüberliegenden
Enden der seitlichen oder Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs
vorgesehen und vorzugsweise ausgebildet, um im wesentlichen entlang
einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks (vorzugsweise des Flachsteckers
davon) länger
als eine Wand (vorzugsweise die seitliche) obere (Seite) der Wand
des (Flachstecker-) Einsetzlochs zu sein.
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Da
die verhindernden Abschnitte an den gegenüberliegenden Enden der Bodenseite
der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs angeordnet sind und ausgebildet
sind, um länger
entlang der Einsetzrichtung des Flachsteckers als die obere Seite
der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs zu sein, können Bereiche
bzw. Flächen
eines Eingriffs davon mit dem eingesetzten Flachstecker weiter bzw.
mehr erhöht werden,
um weiter eine Kraft zum Abstützen
bzw. Tragen des Flachsteckers zu erhöhen.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verfahren zum Formen bzw. Gießen oder Ausbilden eines Verbinders,
insbesondere gemäß der Erfindung oder
einer bevorzugten Ausführungsform
davon, zur Verfügung
gestellt, umfassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen einer
Form bzw. Kokille oder Gieß-
oder Formkonstruktion zum Formen oder Ausbilden oder Gießen eines
Verbindergehäuses,
welches wenigstens einen Hohlraum in dem Verbindergehäuse ausgebildet
aufweist, um wenigstens teilweise wenigstens ein Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt aufzunehmen,
Ausbilden eines Einsetzlochs an dem vorderen
Ende des Hohlraums,
Ausbilden eines verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitts,
welcher angeordnet wird, um sich im wesentlichen entlang des Hohlraums
zu erstrecken, wobei ein Formentfernungsloch vor dem verriegelnden Abschnitt
vorgesehen und durch ein teilweises Schneiden einer Wand des Einsetzlochs
ausgebildet wird, um mit dem Einsetzloch bei einem Ausbilden des
verriegelnden Abschnitts in Verbindung zu stehen, und
Ausbilden
von wenigstens einem verhindernden Abschnitt, welcher an der Wand
des Einsetzlochs an einer seitlichen Seite des Formentfernungslochs
und an einer in Breitenrichtung äußeren Seite
des verriegelnden Abschnitts ausgebildet wird, wenn das Formentfernungsloch
ausgebildet wird, und adaptiert wird, um eine Verschiebung eines
Abschnitts des Anschlußpaßstücks, welches
in das Einsetzloch eingesetzt wird, zu dem Formentfernungsloch durch
ein Aufnehmen des Abschnitts des Anschlußpaßstücks zu verhindern,
wobei
die Position des verriegelnden Abschnitts zu einer Seite in Breitenrichtung
von dem Zentrum des Hohlraums verschoben wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird der verhindernde Abschnitt so ausgebildet, daß ein Bereich
eines Eingriffs des verhindernden Abschnitts, welcher an der anderen
Seite vorgesehen wird, mit dem Abschnitt des Anschlußpaßstücks um ein
Ausmaß entsprechend
der Verlagerung des verriegelnden Abschnitts zu einer Seite in Breitenrichtung
von dem Zentrum des Hohlraums vergrößert wird.
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Vorzugsweise
werden das Einsetzloch und der verhindernde Abschnitt derart ausgebildet,
daß der
Abschnitt, welcher integral oder einstückig an dem Anschlußpaßstück vorgesehen
wird und, wenn er wenigstens teilweise durch das Einsetzloch eingesetzt
wird, fest zwischen dem verhindernden Abschnitt und der Wand des
Einsetzlochs gehalten wird, welche im wesentlichen zu dem verhindernden
Abschnitt gerichtet ist, um lose Bewegungen davon verhindert zu
haben.
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Weiters
bevorzugt wird der verhindernde Abschnitt an jedem der gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Enden der seitlichen Seite der Wand des Einsetzlochs
vorgesehen.
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Am
meisten bevorzugt wird der verhindernde Abschnitt ausgebildet, um
im wesentlichen entlang einer Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks länger als
die Wand des Einsetzlochs zu sein.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Verbinders gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche einen wesentlichen Abschnitt von 1 zeigt,
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3 ist
ein seitlicher Querschnitt des Verbinders,
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht,
welche einen wesentlichen Abschnitt von 3 zeigt,
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5 ist
ein seitlicher Schnitt des Verbinders,
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Verbinders, und
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7 ist
eine vergrößerte Vorderansicht, welche
einen wesentlichen Abschnitt eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
Im Folgenden wird eine verbindende bzw. Verbindungsseite eines Verbinders 10 mit
einem (nicht illustrierten) zusammenpassenden Verbinder als vorne
oder Vorderseite bezeichnet.
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Ein
Verbinder 10 dieser Ausführungsform ist mit einem oder
mehreren, vorzugsweise einer Vielzahl von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken bzw.
Kontakten 20 und einem Verbindergehäuse 30 versehen, welches
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
ist und adaptiert ist, um wenigstens teilweise die Anschlußpaßstücke 20 aufzunehmen.
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Wie
dies strichliert in 5 gezeigt ist, ist jedes Anschlußpaßstück 20 mit
einem Hauptabschnitt 21 vorzugsweise im wesentlichen in
der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, einem im wesentlichen
schmalen und langen Dorn bzw. Flachstecker 22, welcher
im wesentlichen nach vorne von dem Hauptabschnitt 21 vorragt,
und einem Drahtverbindungsabschnitt versehen, welcher vorzugsweise einen
Drahtcrimpabschnitt 23 umfaßt, welcher sich im wesentlichen nach
rückwärts von
dem Hauptabschnitt 21 erstreckt. Der Drahtverbindungsabschnitt ist
mit einem nicht illustrierten Draht durch ein Crimpen oder Biegen
oder Falten des Drahtcrimpabschnitts 23 in Verbindung mit
dem Draht zu verbinden. Der Flachstecker 22 weist vorzugsweise
einen seitlich langen, rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt
auf und eine oder mehrere abgeschrägte oder abgerundete führende bzw.
Führungsoberfläche(n) 22A ist
bzw. sind an dem vorderen Endabschnitt davon ausgebildet, um das
wenigstens teilweise Einsetzen des Flachsteckers 22 in
ein Flachstecker-Einsetzloch 31 zu führen, welches später zu beschreiben
ist. Die Bodenwand des Hauptabschnitts 21 wird teilweise
ausgeschnitten oder vertieft, um ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch oder
eine Vertiefung bzw. Aussparung (nicht gezeigt) auszubilden, und
die obere Wand davon wird teilweise geschnitten und vertieft, um
ein Verriegelungsloch oder eine Vertiefung (nicht gezeigt) auszubilden.
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Wie
dies in 6 gezeigt ist, ist das Verbindergehäuse 30 mit
einem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt bzw. Anschlußaufnahmeabschnitt 33,
in welchem ein oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von Hohlräumen 32 (siehe 3)
im wesentlichen transversal bzw. quer (Querrichtung TD) an einer
oder mehreren Stufen bzw. Ebenen angeordnet ist bzw. sind, und einer
Aufnahme 34 versehen, welche im wesentlichen nach vorne
von dem Umfangsrand der vorderen Endoberfläche dieses einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33 vorragt. Wenn das Anschlußpaßstück 20 wenigstens teilweise
in den Hohlraum 32 in einer Einsetzrichtung ID, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten eingesetzt ist bzw. wird, ragt der Flachstecker 22 des
Anschlußpaßstücks 20 wenigstens
teilweise in die Aufnahme 34 vor. Ein vorderes Teil der
seitlichen (oberen) Oberfläche
des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33 ist vertieft bzw. abgesetzt, um einen Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 35 auszubilden,
in welchen eine Halte- bzw.
Rückhalteeinrichtung 40 wenigstens
teilweise montierbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 40 ist
integral oder einstückig
mit dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 33 über
ein rückstellfähig deformierbares
Gelenk 36 ausgebildet, welches an einer Seitenoberfläche des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33 vorgesehen ist, und kann wenigstens teilweise
auf den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 35 seitlich
(vorzugsweise im wesentlichen von oben) gelegt bzw. angeordnet werden,
indem sie um das Gelenk 36 gedreht oder verschwenkt wird.
Dementsprechend kann die Rückhalteeinrichtung 40 das
(die) Anschlußpaßstück(e) 20 in einer
Richtung ergreifen oder verriegeln, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID angeordnet ist.
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Die
Rückhalteeinrichtung 40 ist
mit einem oder mehreren verriegelnden bzw. Verriegelungsstück(en) 41 versehen,
welche(s) im wesentlichen in Übereinstimmung
mit den entsprechenden Hohlräumen 32 angeordnet
ist bzw. sind, um die Anschlußpaßstücke 20 zu
verriegeln, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 32 eingesetzt
sind, um sie an einem Herausfallen bzw. Austreten zu hindern. Andererseits
ist der Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 35 des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33 mit Einsetzlöchern 37 ausgebildet,
in welche die entsprechenden verriegelnden Stücke 41 wenigstens
teilweise einpaßbar
sind. Wenn die Anschlußpaßstücke 20 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 32 in
der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinten,
eingesetzt sind bzw. werden, bis die Verriegelungslöcher der
Anschlußpaßstücke 20 wenigstens
teilweise mit den Einsetzlöchern 37 in
Verbindung stehen, und dann die Rückhalteeinrichtung 40 in
den oder an dem Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 35 montiert
bzw. angeordnet wird, um wenigstens teilweise die verriegelnden
Stücke 41 in
die Verriegelungslöcher
durch die Einsetzlöcher 37 einzupassen
oder einzusetzen, sind bzw. werden die Anschlußpaßstücke 20 so gehalten, um
nicht auszutreten bzw. herauszufallen. Mit 50 ist in 6 ein
eine Spannung entlastender bzw. verringernder Abschnitt zum Halten
oder Spannungsabbauen von einem oder mehreren Draht (Drähten) identifiziert,
welche(r) mit den entsprechenden Anschlußpaßstücken 20 verbunden
ist bzw. sind und sich nach rückwärts in einem
gebogenen Zustand erstreckt(en). Dieser eine Spannung entlastende
Abschnitt 50 wird integral oder einstückig mit dem einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitt 33 ausgebildet und ist wenigstens teilweise an
und bei der seitlichen (Boden-) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33 montierbar, indem er um ein Gelenk 38 gedreht
bzw. verschwenkt ist.
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Die
entsprechenden Hohlräume 32 des
Verbindergehäuses 30 sind
lang oder länglich
im wesentlichen entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
insgesamt und weisen vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf. Die rückwärtigen Enden der Hohlräume 32 bilden
entsprechende Anschluß-Einsetzlöcher 32A in
der Drahtentfernungsoberfläche
(rückwärtigen Oberfläche) des
einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33, während
die vorderen Enden davon die Flachstecker-Einsetzlöcher 31 in
der zusammenpassenden (vorderen) Oberfläche des einen Anschluß aufnehmenden
Abschnitts 33 ausbilden. Wie in 2 gezeigt,
weist jedes Flachstecker-Einsetzloch 31 vorzugsweise einen
im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt auf, und
der Flachstecker 22 des Anschlußpaßstücks 20, welches wenigstens
teilweise in den Hohlraum 32 eingesetzt ist, kann dadurch
hindurchtreten, während er
vorzugsweise kleine Freiräume
bzw. Abstände
an den seitlichen (linken und rechten) Seiten frei läßt. Darüber hinaus
ist, wie in 4 gezeigt, eine konvergierende
bzw. zusammenlaufende (vorzugsweise im wesentlichen konische) führende bzw.
Führungsoberfläche 31A,
welche nach rückwärts (zu
dem Hohlraum 32) aufgeweitet ist, an der rückwärtigen Seite der
Wand von jedem Flachstecker-Einsetzloch 31 ausgebildet.
Die führende
Oberfläche 31A ist
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen eines stumpfen Winkel in bezug
auf die Einsetzrichtung ID angeordnet. Der Flachstecker 22 kann
im wesentlichen in Kontakt mit dieser führenden Oberfläche 31A in
der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von hinten gebracht
werden, um in das Flachstecker-Einsetzloch 31 geführt zu werden.
Es sollte festgehalten werden, daß die Position von jedem Flachstecker-Einsetzloch 31 im
wesentlichen entlang einer Querrichtung TD im wesentlichen in der
Mitte des entsprechenden Hohlraums 32 liegt.
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Ein
verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 39 zum Verriegeln
des (der) Anschlußpaßstücks(e) 20 ist
so an der seitlichen (Boden-) Wand von jedem Hohlraum 32 ausgebildet,
um einstückig oder
integral mit dem Verbindergehäuse 30 zu
sein. Der verriegelnde Abschnitt 39 ist, wie in 5 gezeigt,
eine integrale oder einstückig
geformte bzw. gegossene Einheit, welche aus einem rückstellfähig deformierbaren
bzw. verformbaren Basisabschnitt 39A, welcher im wesentlichen
nach vorwärts
oder entlang der Einsetzrichtung des Anschlußpaßstücks 20 vorragt, um
sich entlang der Bodenoberfläche
des Hauptabschnitts 21 des Anschlußpaßstücks 20 zu erstrecken,
welches in den Hohlraum 32 eingesetzt ist, und einem verriegelnden
bzw. Verriegelungsvorsprung 39B besteht, welcher von der
inneren (oberen) Oberfläche
(Oberfläche,
welche im wesentlichen zu dem Hohlraum 32 gerichtet ist
und/oder im wesentlichen zu dem Anschlußpaßstück 20 gerichtet ist)
des Basisabschnitts 39A wenigstens teilweise in einen Einsetzraum
in dem Hohlraum 32 für
das Anschlußpaßstück 20 vorragt.
In dem Prozeß eines
Einsetzens des Anschlußpaßstücks 20 in
den Hohlraum 32 in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise
im wesentlichen von hinten, wirkt der verriegelnde Vorsprung 39B mit
dem Anschlußpaßstück 20 zusammen
bzw. trifft auf dieses, um rückstellfähig den
Basisabschnitt 39A in einer Richtung, welche die Einsetzrichtung
ID schneidet, vorzugsweise im wesentlichen nach unten oder nach
außen,
um das rückwärtige Ende
davon weg von dem Hohlraum 32 zu deformieren. Wenn das
Anschlußpaßstück 20 eine
im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wird der Basisabschnitt 39A wenigstens teilweise rückstellfähig rückgeführt, um
in Richtung oder im wesentlichen zu seiner ursprünglichen bzw. Ausgangsposition
zurückzukehren,
wodurch der verriegelnde Vorsprung 39B in Eingriff mit
dem verriegelnden Loch des Anschlußpaßstücks 20 gebracht wird, um
das Anschlußpaßstück 20 so
zu halten, um zu verhindern, daß es
austritt bzw. herausfällt.
Das Anschlußpaßstück 20 ist
vorzugsweise doppelt durch den verriegelnden Abschnitt 39 und
die Rückhalteeinrichtung 40 verriegelt.
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Die
verriegelnden Abschnitte 39 sind bzw. werden vorzugsweise
im wesentlichen gleichzeitig ausgebildet, wenn das Verbindergehäuse 30 durch nicht
illustrierte Formen geformt bzw. gegossen wird. Zu diesem Zeitpunkt
werden, da eine Form zum Ausbilden der nach vorwärts gerichteten Flächen bzw. Oberflächen der
verriegelnden Abschnitte 39 nach vorwärts entfernt wird, Kokillen-
bzw. Formentfernungslöcher 60 in
der entsprechenden (vorderen) Oberfläche des Verbindergehäuses 30 ausgebildet, wenn
bzw. da diese Form entfernt wird. Die verriegelnden Abschnitte 39 sind
bzw. werden derart ausgebildet, daß die verriegelnden Vorsprünge 39B wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 32 eintreten können. Wenn
von vorne gesehen, überlappt
das vorragende Ende (obere Ende) von jedem verriegelnden Vorsprung 39B teilweise
den Flachstecker 22 des entsprechenden Anschlußpaßstücks 20, wie
dies in 2 gezeigt ist. Dementsprechend
wird die Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 31 geschnitten,
um im wesentlichen das Flachstecker-Einsetzloch 31 mit
dem Formentfernungsloch 60 in Verbindung zu setzen, welches
unterhalb oder seitlich angeordnet ist. Jedes Formentfernungsloch 60 besteht
aus einer Hauptöffnung 60A,
welche unterhalb des Flachstecker-Einsetzlochs 31 angeordnet
ist und vorzugsweise im wesentlichen eine große rechteckige bzw. rechtwinkelige Öffnung in
einer Vorderansicht ist, und einer hilfsweisen bzw. Hilfsöffnung 60B,
welche im wesentlichen die Hauptöffnung 60A und
das Flachstecker-Einsetzloch 31 in Verbindung setzt.
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Wenn
das Flachstecker-Einsetzloch 31 und das Formentfernungsloch 60,
welche wenigstens teilweise eines über dem anderen angeordnet
sind, miteinander in Verbindung stehen und die (entsprechenden) Öffnungsbreiten
davon im wesentlichen gleich sind, gibt es keinen Abschnitt zum
Abstützen
bzw. Tragen des Flachsteckers 22. Derart kann der Flachstecker 22,
welcher wenigstens teilweise in das Flachstecker-Einsetzloch 31 eingesetzt
ist, zu dem Formentfernungsloch 60 verschoben bzw. verlagert werden.
Wenn der Flachstecker 22 zu dem Formentfernungsloch 60 verschoben
werden sollte, ist bzw. wird das Anschlußpaßstück 20 in dem Hohlraum 32 nach
vorne geneigt. Derart wird bei einem Ausbilden des Formentfernungslochs 60 ein
mittleres Teil der Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 31 teilweise
geschnitten, um im wesentlichen das Formentfernungsloch 60 mit
dem Flachstecker-Einsetzloch 31 in Verbindung zu setzen,
und ein oder mehrere verhindernde(r) Abschnitt(e) 70 zum
Verhindern einer Verschiebung bzw. Verlagerung des Flachsteckers 22 zu
dem Formentfernungsloch 60 ist bzw. sind an den seitlichen
Seiten der hilfsweisen Öffnung 60B des
Formentfernungslochs 60 und an den in Breitenrichtung äußeren Seiten
des verriegelnden Abschnitts 39, d.h. vorzugsweise an den
im wesentlichen gegenüberliegenden
Enden der Bodenseite der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 31 ausgebildet.
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Derartige
verhindernde bzw. Verhinderungsabschnitte 70 erstrecken
sich im wesentlichen horizontal (oder erstrecken sich im wesentlichen
entlang einer Querrichtung TD, welche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID angeordnet ist) einwärts
von den Bodenenden der seitlichen (linken und rechten) Seiten der
Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 31. Wenn der Flachstecker 22,
welcher wenigstens teilweise in das Flachstecker-Einsetzloch 31 eingesetzt
ist, versucht, eine nach unten (zu dem Formentfernungsloch 60)
gerichtete Verlagerung (oder eine Verlagerung in einer Richtung
unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID im wesentlichen zu dem Formentfernungsloch 60) durchzuführen, wird
bzw. werden eine oder mehrere Oberfläche(n), vorzugsweise die im
wesentlichen gegenüberliegenden
Enden der entsprechenden (unteren) Oberflächen des Flachsteckers 22 durch
die nach innen gerichteten (oberen) Oberflächen der verhindernden Abschnitte 70 aufgenommen,
wodurch der Flachstecker 22 daran gehindert wird, eine
entsprechende (nach unten oder im wesentlichen zu dem Formentfernungsloch 60 gerichtete)
Verschiebung bzw. Verlagerung durchzuführen. Die obere(n) Oberfläche(n) des
(der) verhindernden Abschnitts(e) 70 dient(en) als im wesentlichen
flach anordnende oder behindernde Oberfläche(n) 70A, mit welchen(r)
die entsprechende (untere) Oberfläche des Flachsteckers 22 im
wesentlichen in unmittelbarem Kontakt gehalten werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt, ist einer (der rechte in 2)
der verhindernden Abschnitte 70, welche an den gegenüberliegenden
seitlichen (linken und rechten) Enden des Flachstecker-Einsetzlochs 31 ausgebildet
sind, ausgebildet, um entlang einer in Breitenrichtung verlaufenden
oder Querrichtung TD länger als
der andere (linke) zu sein, wodurch ein Bereich eines Eingriffs
des Flachsteckers 22, welcher wenigstens teilweise in das
Flachstecker-Einsetzloch 31 eingesetzt ist, durch diese
verlängerte
Abmessung erhöht
wird. Mit anderen Worten ist die Querbreite des (rechten) einen
der verhindernden Abschnitte 70 größer als die Querbreite des
anderen (linken) einen. Um die verhindernden Abschnitte 70 wie
oben auszubilden, ist der verriegelnde Abschnitt 39 an
einer Position angeordnet, welche zu einer Seite entlang einer Breiten-
oder Querrichtung TD von den Zentren des Hohlraums 32 und
des Flachstecker-Einsetzlochs 31 verschoben bzw. verlagert
ist. Mit anderen Worten wird das Formentfernungsloch 60,
welches bei einem Ausbilden des verriegelnden Abschnitts 39 gebildet
wird, zu einer Seite durch ein Verschieben der Position des verriegelnden
Abschnitts 39 zu einer Seite von dem Zentrum des Hohlraums 32 verschoben.
Daraus resultierend kann die Breite des verhindernden Abschnitts 70,
welcher an der anderen Seite vorgesehen ist, um diese versetzte
Größe bzw.
das versetzte Ausmaß erhöht werden.
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Darüber hinaus
ist dieser breitere (rechte) verhindernde Abschnitt 70 vorzugsweise
ausgebildet, um entlang von Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
(oder der Einsetzrichtung ID des Flachsteckers 22) länger als
die oberen, seitlichen (linken und rechten) Seiten des Flachstecker-Einsetzlochs 31 zu sein,
wie dies in 5 gezeigt ist. Spezifisch ragen die
anordnenden Oberflächen 70A der
verhindernden Abschnitte 70 weiter nach vorne oder im wesentlichen
in der Einsetzrichtung ID als die obere oder im wesentlichen gegenüberliegende
Seite des Flachstecker-Einsetzlochs 31, und erstreckte
Abschnitte 70B entsprechend dem verlängerten Ausmaß sind bzw. werden
ausgebildet. Mit anderen Worten ragen die erstreckten Abschnitte 70B weiter
in der Einsetzrichtung ID in die Aufnahme 34 als das vordere
Ende des Flachstecker-Einsetzlochs 31.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben. Zuerst
wird bzw. werden, wie in 5 gezeigt, das eine oder die
mehreren Anschlußpaßstück(e) 20 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 32 des Verbindergehäuses 30 in
der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von hinten eingesetzt. Wenn
bzw. da der Hauptabschnitt 21 von jedem Anschlußpaßstück 20 im
wesentlichen in Kontakt mit dem verriegelnden Vorsprung 39B des
entsprechenden verriegelnden Abschnitts 39 gelangt, ist
bzw. wird der Basisabschnitt 39A des verriegelnden Abschnitts 39 rückstellfähig in einer
Richtung, welche die Einsetzrichtung ID schneidet bzw. kreuzt, oder
nach außen,
vorzugsweise im wesentlichen nach unten deformiert bzw. verformt. Wenn
das Anschlußpaßstück 20 die
im wesentlichen ordnungsgemäße bzw.
entsprechende Einsetzposition erreicht, wird der Basisabschnitt 39A wenigstens teilweise
rückstellfähig rückgeführt bzw.
rückgestellt, um
den verriegelnden Vorsprung 39B mit dem verriegelnden Loch
des Anschlußpaßstücks 20 in
Eingriff zu bringen. Nachfolgend wird die Rückhalteeinrichtung 40 wenigstens
teilweise in den Rückhalteeinrichtungs-Montageabschnitt 35 des
Verbindergehäuses 30 montiert,
um das eine oder die mehreren verriegelnde(n) Stück(e) 41 der Rückhalteeinrichtung 40 mit
den entsprechenden Verriegelungslöchern der entsprechenden Anschlußpaßstücke 20 in
Eingriff zu bringen. Auf diese Weise werden bzw. sind die Anschlußpaßstücke 20 vorzugsweise
doppelt im Zusammenwirken mit den verriegelnden Abschnitten 39 verriegelt.
Wenn das Anschlußpaßstück 20 die
im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, weist der Flachstecker 22 davon sein Basisende
oder den Basisendabschnitt durch die verhindernden Abschnitte 70 abgestützt auf
und das vordere Ende davon ragt wenigstens teilweise in die Aufnahme 34 durch
das Flachstecker-Einsetzloch 31 vor. In diesem Zustand
wird der Flachstecker 22 daran gehindert, lose Bewegungen
durchzuführen,
indem er fest zwischen den verhindernden Abschnitten 70 und der
oberen Seite des Flachstecker-Einsetzlochs 31 gehalten
ist, welches im wesentlichen zu den verhindernden Abschnitten 70 gerichtet
ist. Danach wird ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Buchsengehäuse wenigstens
teilweise in das Verbindergehäuse 30 im
wesentlichen von einer zusammenpassenden Seite oder von vorne eingepaßt oder
kann eingepaßt
werden, um ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e), welche(s) wenigstens
teilweise darin aufgenommen ist bzw. sind, mit dem (den) entsprechenden
Flachstecker(n) 22 zu verbinden bzw. anzuschließen.
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Wie
oben beschrieben, ist bzw. sind gemäß dieser Ausführungsform,
selbst wenn der Verbinder 10 miniaturisiert wird, um die
Breitenabmessung von Abständen
bzw. Freiräumen
der Hohlräume 32 zu
erhöhen,
welche durch die verriegelnden Abschnitte 39 eingenommen
werden, der eine oder die mehreren verhindernde(n) Abschnitt(e) 70,
welche(r) an der anderen Seite vorgesehen ist bzw. sind, eingestellt
bzw. festgelegt, um die Bereiche bzw. Flächen eines Eingriffs mit den
Flachsteckern 22 zu erhöhen,
indem die Positionen der verriegelnden Abschnitte 39 zu
einer Seite WS in Breitenrichtung von den Zentren C der Hohlräume 32 verschoben
bzw. verlagert werden. Die Flachstecker 22 können sicher
an der anderen Seite aufgenommen werden und werden nicht zu den Formentfernungslöchern 60 verschoben.
Darüber
hinaus können,
da die Flachstecker 22 vorzugsweise daran gehindert werden,
lose Bewegungen durchzuführen,
indem sie fest zwischen den verhindernden Abschnitten 70 und
den Wänden
der Flachstecker-Einsetzlöcher 31 gehalten
werden, welche im wesentlichen zu den verhindernden Abschnitten 70 gerichtet
sind, sie im wesentlichen ordnungsgemäß ausgerichtet werden, um sanft
mit den zusammenpassenden Anschlußpaßstücken verbunden zu werden, welche wenigstens
teilweise von vorne ohne ein Hindernis eingesetzt werden. Darüber hinaus
werden, da der (die) verhindernde Abschnitt(e) 70 den (die)
erstreckten Abschnitt(e) 70B aufweist(en), welche(r) weiter
nach vorne von den oberen Seiten der Flachstecker-Einsetzlöcher 31 vorragt(en),
die Bereiche eines Eingriffs davon mit den Flachsteckern 22, welche
wenigstens teilweise in die Flachstecker-Einsetzlöcher 31 eingesetzt
sind, weiter erhöht,
wodurch Verschiebungen der Flachstecker 22 im wesentlichen
zu den Formentfernungslöchern 60 sicher
unterdrückt
werden können.
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Dementsprechend
ist, um sicher einen Flachstecker selbst bei der Miniaturisierung
eines Verbinders abzustützen
bzw. zu tragen, ein Formentfernungsloch 60, welches bei
einem Ausbilden eines verriegelnden Abschnitts 39 und bei
einem Verbinden mit einem Flachstecker-Einsetzloch 31 ausgebildet
wird, vor einem verriegelnden Abschnitt 39 ausgebildet,
indem teilweise eine Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 31 geschnitten
wird. Wenn bzw. da dieses Formentfernungsloch 60 ausgebildet
wird, ist bzw. sind ein oder mehrere verhindernde Abschnitt(e) 70 zum
Verhindern einer Verschiebung des Flachsteckers 22, welcher
wenigstens teilweise in das Flachstecker-Einsetzloch 31 eingesetzt
ist, zu dem Formentfernungsloch 60 an der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs 31 an
der (den) seitlichen Seite(n) des Formentfernungslochs 60 und
vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden äußeren Seiten
in Breitenrichtung des verriegelnden Abschnitts 39 angeordnet.
Durch ein Verschieben der Position des verriegelnden Abschnitts 39 zu
einer Seite WS in Breitenrichtung (oder zu einer Seite entlang der
Querrichtung TD oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID) von der (imaginären)
Mittellinie C des Hohlraums 32, wird der verhindernde Abschnitt 70,
welcher an der anderen, im wesentlichen gegenüberliegenden Seite in Breitenrichtung
vorgesehen ist, eingestellt, um einen vergrößerten Bereich eines Eingriffs
mit dem Flachstecker 22 aufzuweisen. Vorzugsweise wird
ein Bereich bzw. eine Fläche
des verhindernden Abschnitts 70 im wesentlichen um das Ausmaß erhöht, um welches
die Position des verriegelnden Abschnitts 39 zu der einen
Seite WS in Breitenrichtung (oder zu einer Seite entlang der Querrichtung
TD oder in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung ID) von der (imaginären) Mittellinie
C des Hohlraums 32 verschoben wird.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen bzw. Bereich der vorliegenden Erfindung
umfaßt,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Obwohl die verhindernden Abschnitte an den gegenüberliegenden
Enden der Wand des Flachstecker-Einsetzlochs in der vorangehenden
Ausführungsform
vorgesehen sind, ist es für
den verhindernden Abschnitt ausreichend, an irgendeinem Ende der
Wand des Flachstecker-Einsetzlochs gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen zu sein.
- (2) Obwohl die verhindernden Abschnitte adaptiert sind, um im
wesentlichen den Flachstecker des Anschlußpaßstücks aufzunehmen, welches in
den Hohlraum in der Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen
von hinten in der vorangehenden Ausführungsform eingesetzt ist,
können sie
einen Flachstecker eines zusammenpassenden Anschlußpaßstücks gemäß der vorliegenden Erfindung
aufnehmen, welches wenigstens teilweise von vorne eingesetzt ist.
- (3) Obwohl das Anschlußpaßstück doppelt
durch den verriegelnden bzw. Verriegelungsabschnitt und die Rückhalteeinrichtung
in der vorangehenden Ausführungsform
verriegelt ist bzw. wird, kann es gemäß der vorliegenden Erfindung
nur durch den verriegelnden Abschnitt oder die Rückhalteeinrichtung verriegelt
sein bzw. werden.
- (4) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen im wesentlichen
einseitig eingespannten bzw. vorkragenden verriegelnden Abschnitt 39 beschrieben
wurde, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf einen
brückenartigen verriegelnden
Abschnitt oder auf einen verriegelnden Abschnitt anwendbar ist,
welcher an beiden Längsenden
abgestützt
ist.
- (5) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Stecker-Anschlußpaßstück 20 beschrieben wurde,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum 32 einsetzbar
ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Buchsen-Anschlußpaßstücke anwendbar
ist, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume einsetzbar sind, wobei
ein Abschnitt (vorzugsweise ein distaler oder vorderer Endabschnitt)
des Buchsen-Anschlußpaßstücks in Kontakt
mit dem (den) entsprechenden verhindernden Abschnitt(en) 70 für ein im
wesentlichen Vermeiden einer Verschiebung davon zu dem Formentfernungsloch 60 gelangen
kann.
-
- 10
- Verbinder
- 20
- Anschlußpaßstück
- 22
- Flachstecker
bzw. Dorn
- 30
- Verbindergehäuse
- 31
- Flachstecker-Einsetzloch
- 32
- Hohlraum
- 39
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsabschnitt
- 60
- Formentfernungsloch
- 70
- verhindernder
bzw. Verhinderungsabschnitt