DE102004027853B4 - Datenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung - Google Patents
Datenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004027853B4 DE102004027853B4 DE102004027853A DE102004027853A DE102004027853B4 DE 102004027853 B4 DE102004027853 B4 DE 102004027853B4 DE 102004027853 A DE102004027853 A DE 102004027853A DE 102004027853 A DE102004027853 A DE 102004027853A DE 102004027853 B4 DE102004027853 B4 DE 102004027853B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- input
- unit
- processing device
- control signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B1/00—Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
- H04B1/69—Spread spectrum techniques
- H04B1/707—Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
- H04B1/7097—Interference-related aspects
- H04B1/711—Interference-related aspects the interference being multi-path interference
- H04B1/7115—Constructive combining of multi-path signals, i.e. RAKE receivers
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F1/00—Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
- G06F1/26—Power supply means, e.g. regulation thereof
- G06F1/32—Means for saving power
- G06F1/3203—Power management, i.e. event-based initiation of a power-saving mode
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Abstract
– wenigstens einem Dateneingang (2, 3) zum Aufnehmen von Daten,
– einer Recheneinheit (4, 4.1) zum Verarbeiten der Daten, wobei die Recheneinheit (4, 4.1) wenigstens einen Eingang (6, 7) und einen Datenausgang (11, 11.1) zum Bereitstellen von aus den Daten ermittelten Ausgangsdaten aufweist,
– einer zwischen dem Dateneingang (2, 3) und dem Eingang (6, 7) geschalteten Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8, 8.1), die geeignet ist, eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2, 3) zum Eingang (6, 7) zu unterdrücken oder zuzulassen, und
– einer an die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8, 8.1) gekoppelten Steuereinheit (9) zum Erzeugen eines Steuersignals, das wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der Recheneinheit (4, 4.1) repräsentiert,
– wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8, 8.1) derart eingerichtet ist, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2, 3) zum Eingang (6, 7) unterdrückt, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit (4, 4.1) repräsentiert, und dass sie...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung und ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung.
- Eine Datenverarbeitungsvorrichtung verarbeitet einen eingehenden Datenstrom, um daraus Ausgabedaten zu ermitteln oder zu berechnen. Bekannte Beispiele einer Datenverarbeitungsvorrichtung ist eine Schaltungsarchitektur mit Logik-Gattern, wie beispielsweise ein Digitaler Signal-Prozessor (DSP).
- Insbesondere in einem digitalen Datenübertragungssystem, wie beispielsweise ein Mobilfunksystem, wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung beispielsweise in einer Empfängervorrichtung eingesetzt. Die Datenverarbeitungsvorrichtung weist wenigstens eine Recheneinheit auf, die zur Ermittelung von einer in eingehenden Daten enthaltenen Information dient. Da zur Ermittelung der Information viele verschiedene Algorithmen oder Verfahren verwendet werden können, ist in der Datenverarbeitungsvorrichtung oft eine Vielzahl von parallel oder seriell arbeitenden Recheneinheiten vorhanden, die unabhängig oder parallel zueinander den eingehenden Datenstrom verarbeiten.
- In mobilen digitalen Datenübertragungssystemen, wie auch ein UMTS-Mobilfunksystem, verarbeitet die Datenverarbeitungsvorrichtung eingehende Daten, die mit unterschiedlichen Datenübertragungsraten bzw. unterschiedlichen Übertragungseigenschaften der Übertragungskanäle übertragen wurden. Die Übertragungseigenschaften können sich zeitlich sehr schnell ändern. Dadurch besteht während bestimmter Zeiträume ein Zustand, während dessen eine Recheneinheit die eingehenden Daten verarbeitet, obwohl die von ihr bereitgestellten Ausgabedaten nicht weiter berücksichtigt werden. Die Datenverarbei tungsvorrichtung verbraucht durch das Umschalten der in den Recheneinheiten enthaltenen Logik-Gattern oder Blöcken Leistung. Dieser unnötige Leistungsverbrauch ist gerade im mobilen Datenübertragungssystem mit dem Nachteil verbunden, dass die begrenzte Ressource einer zu der Datenverarbeitungsvorrichtung gehörenden Energieversorgung unnötig belastet wird.
- Zur Überwindung dieses Nachteils werden üblicherweise einzelne Recheneinheiten für die Zeitdauer, in der sie ihnen nicht zugeordnete Daten verarbeiten, von der Energieversorgung entkoppelt. Dabei befindet sich die Recheneinheit in einem Ruhezustand. Bei Datenübertragungssystemen mit einer schlechten oder sich ständig ändernden Qualität der Übertragungskanäle kann sich allerdings der Betriebszustand einer Recheneinheit schnell von einem Ruhe- in einen Arbeitszustand ändern. Da bei dem Ankoppeln der Recheneinheit an die Energieversorgung eine Einschaltzeit benötigt wird, bis diese Recheneinheit zuverlässig arbeitet, ist oben genannte Maßnahme nicht immer einsetzbar. Das Ziel, die Ressourcen der Energieversorgung weitgehend zu schonen, wird nicht optimal erfüllt.
- Aus dem Dokument [1] ist eine Ein- und Ausgabeeinheit zur Verwendung in einem digitalen Funktelefon bekannt. Dabei ist eine Datenverarbeitungsvorrichtung gezeigt, die eine Recheneinheit aufweist. Über ein Bussystem ist die Recheneinheit mit einem Dateneingang gekoppelt.
- Aus dem Dokument [2] ist ein Verfahren für eine ereignisgesteuertes Überprüfen eine Dateneingabevorrichtung unter Verwendung von Multi-Eingabeweg-Techniken bekannt. Dabei wird eine Tätigkeit einer Eingabeeinheit überwacht, um entsprechend den Stromverbrauch innerhalb der Dateneingabevorrichtung selektiv einzustellen.
- Aus dem Dokument [3] sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Minimieren der Leistungsanforderung in einem Computer- Peripheriegerät während eines Wartezustands und ein Rückkehren in einen vollständigen Arbeitszustand ohne Datenverlust bekannt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Datenverarbeitungsvorrichtung mit verringertem Leistungsverbrauch sowie ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung mit verringertem Leistungsverbrauch bereitzustellen.
- Dieses Problem wird durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung sowie durch ein Verfahren gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
- Die Datenverarbeitungsvorrichtung weist
- – wenigstens einen Dateneingang zum Aufnehmen von Daten,
- – eine Recheneinheit zum Verarbeiten der Daten mit wenigstens einen Eingang,
- – eine zwischen dem Dateneingang und dem Eingang geschaltete Datenzufuhrunterdrückungseinheit und
- – eine an die Datenzufuhrunterdrückungseinheit gekoppelte Steuereinheit zum Erzeugen eines Steuersignals, das wenigstens einen Arbeitzustand oder einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentiert.
- Die Datenzufuhrunterdrückungseinheit ist derart eingerichtet, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang zum Eingang unterdrückt, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentiert. Der Dateneingang sowie der Eingang sind dabei typischerweise geeignet, seriell oder parallel übertragene Daten mit einer Bandbreite von x Bit aufzunehmen.
- Wesentlicher Gedanke der Erfindung ist es, dass die Zufuhr von Daten an die Recheneinheit unterdrückt wird, wenn diese sich in einem Ruhezustand befindet. Dadurch werden innerhalb der Recheneinheit keine Operationen stattfinden, die ein Umschalten eines Logik-Gatters erfordern. Der durch das Umschalten von Logik-Gattern verursachte Leistungsverbrauch entfällt, so dass die Datenverarbeitungsvorrichtung die Ressourcen der Energieversorgung schont.
- Das mobile Datenverarbeitungsgerät kann beispielsweise als Mobilfunkgerät oder tragbarer Computer ausgelegt sein.
- Das Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung weist die folgenden Schritte auf:
- – Aufnehmen von Daten an einem Dateneingang,
- – Zuführen der Daten an einen Eingang einer Recheneinheit,
- – Erzeugen eines Steuersignals, das wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentiert, und
- – Unterdrücken der Zufuhr der Daten vom Dateneingang zum Eingang, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentiert.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- In einer Ausgestaltung weist die Datenverarbeitungsvorrichtung wenigstens eine einen zweiten Eingang aufweisende, zweite Recheneinheit zum Verarbeiten der Daten auf,
- – wobei das Steuersignal wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit repräsentiert,
- – wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit zwischen den Dateneingang und den zweiten Eingang geschaltet ist und
- – wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit derart eingerichtet ist, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang zum zweiten Eingang unterdrückt, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit repräsentiert.
- In einer alternativen Ausgestaltung weist die Datenverarbeitungsvorrichtung
- – wenigstens eine einen zweiten Eingang aufweisende, zweite Recheneinheit zum Verarbeiten der Daten und
- – eine zwischen dem Dateneingang und den zweiten Eingang geschaltete und an die Steuereinheit gekoppelte, zweite Datenzufuhrunterdrückungseinheit auf,
- – wobei die Steuereinheit wenigstens ein zweites Steuersignal erzeugt, das wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit repräsentiert, und wobei die zweite Datenzufuhrunterdrückungseinheit derart eingerichtet ist, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang zum zweiten Eingang unterdrückt, in das Steuersignal einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit repräsentiert.
- Diese Ausgestaltung ist mit dem Vorteil verbunden, dass eine Unterdrückung der Daten an der Recheneinheit und eine Unterdrückung der Daten an der zweiten Recheneinheit voneinander unabhängig bewirkt bzw. gesteuert werden können. Die Datenverarbeitungsvorrichtung ist somit flexibler einsetzbar.
- In einer Weiterbildung ist die Recheneinheit in einem Ruhezustand, wenn die zweite Recheneinheit in einen Arbeitszustand ist. Damit kann die die Datenverarbeitungsvorrichtung besonders energiesparend in einem Zeitmultiplexverfahren eingesetzt werden, wobei die in einem Zeitschlitz übertragenen Daten von nur einer Recheneinheit verarbeitet werden.
- Typischerweise sind die Daten in einem Zeitmultiplexverfahren mit wenigstens zwei Zeitschlitzen übertragene Daten.
- Die Steuereinheit erzeugt dabei üblicherweise ein einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentierendes Steuersignal für die Dauer wenigstens eines Zeitschlitzes.
- Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Zeitschlitzverfahren als Mulitplex-Verfahren verwendet wird, so dass die in wenigstens einem Zeitschlitz, bzw. Rahmen oder Frame, übertragenen Daten von einer Recheneinheit der Datenverarbeitungsvorrichtung verarbeitet werden, während die in einem weiteren Zeitschlitz übertragenen Daten von der Recheneinheit nicht verarbeitet werden. Die Dauer des einen Ruhezustand repräsen- tierenden Steuersignals kann so immer für die Dauer mindestens eines Zeitschlitzes gewählt werden.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Datenverarbeitungsvorrichtung stellt die Datenzufuhrunterdrückungseinheit am Eingang ein konstantes Spannungspotential bereit, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentiert. Dadurch wird sichergestellt, dass in der Recheneinheit kein Umschalten von enthaltenen Logik-Gattern erfolgen kann.
- Bevorzugterweise ist das konstante Spannungspotential ein Nullpotential.
- In einer Ausführung der Datenverarbeitungsvorrichtung weist die Datenzufuhrunterdrückungseinheit wenigstens ein UND- Gatter mit einem dritten Eingang und einem vierten Eingang auf, wobei der Dateneingang an den dritten Eingang gekoppelt ist und der vierte Eingang an die Steuereinheit gekoppelt ist, um das Steuersignal aufzunehmen. Diese Ausführung der Datenzufuhrunterdrückungseinheit erlaubt eine einfache Hardware-Implementierung, die ohne weitere Maßnahmen in einen Datenpfad innerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung eingebracht werden kann. Entspricht die Datenbreite der übertragenen Daten x Bit, ist das UND-Gatter als x-Bit UND-Gatter ausgeführt.
- In einer alternativen Ausführung weist die Datenzufuhrunterdrückungseinheit wenigstens einen von dem Steuersignal gesteuerten Multiplexer mit einem fünften Eingang und einem sechsten Eingang auf, wobei der Dateneingang an den fünften Eingang gekoppelt ist und der sechste Eingang an ein konstantes Spannungspotential gekoppelt ist. Die Ausführung der Datenzufuhrunterdrückungseinheit als Multiplexer erlaubt gleichfalls eine einfache Hardware-Implementierung.
- Die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsvorrichtung wird typischerweise in einem mobilen Datenverarbeitungsgerät verwendet. Gerade bei mobilen Geräten ist ein geringer Leistungsverbrauch von Vorteil. Dadurch kann unter anderem die Betriebsdauer des mobilen Datenverarbeitungsgerät verlängert werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigen
-
1 eine schematische Darstellung der Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, -
2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Datenverarbeitungsvorrichtung mit einer zweiten Recheneinheit, -
3 zeigt schematisch einen Rake-Empfänger, -
4 zeigt schematisch die Rahmenstruktur von im UMTS-Standard über den Kanal DPCH übertragenen Daten, und -
5 zeigt beispielhaft einen Datenverlauf in einem UMTS-Mobilfunkempfänger mit einer in2 gezeigten Datenverarbeitungsvorrichtung. -
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Datenverarbeitungsvorrichtung1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Datenverarbeitungsvorrichtung1 weist zwei Dateneingänge2 ,3 auf. An den Dateneingängen2 ,3 können Daten aufgenommen werden, die in einer Recheneinheit4 innerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung1 verarbeitet werden. Die von der Recheneinheit4 aus den Daten ermittelten Ausgangsdaten werden an einen Datenausgang11 bereitgestellt und können so aus der Datenverarbeitungsvorrichtung1 ausgelesen werden. Die Recheneinheit4 weist ihrerseits zwei Eingänge6 ,7 zum Aufnehmen der Daten auf. Die Dateneingänge2 ,3 sind mit den Eingängen6 ,7 über eine Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 (gestrichelt dargestellt) verbunden. Die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 weist ein UND-Gatter5.1 auf, das in den Datenpfad zwischen einem der Dateneingänge2 und einem der Eingänge6 geschaltet ist, und einen Multiplexer5.2 . Dabei ist ein erster Multiplexereingang des Multiplexers5.2 mit dem anderen Dateneingang3 verbunden und ein Multiplexerausgang mit dem anderen Eingang7 verbunden. Zusätzlich ist ein zweiter Multiplexereingang vorgesehen, an dem ein konstantes Spannungspotential, hier ein Nullpotential0 , anliegt. - Die Datenverarbeitungsvorrichtung
1 umfasst ebenfalls eine Steuereinheit9 , die über eine Steuerleitung10 an die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 gekoppelt ist. Die Steuerlei tung10 ist dabei sowohl mit einem Eingang des UND-Gatters5.1 wie auch mit einem Multiplexersteuereingang des Multiplexers5.2 gekoppelt. Die Steuereinheit9 ist zusätzlich über eine zweite Steuerleitung13 an die Recheneinheit4 gekoppelt. Über einen Kontrolldateneingang12 , der an die Steuereinheit9 gekoppelt ist, können der Steuereinheit9 von außerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung1 Kontrolldaten zugeführt werden. Über einen an die Steuereinheit9 gekoppelten Kontrolldatenausgang14 können von außerhalb der Datenverarbeitungsvorrichtung1 Kontrollausgangsdaten aus der Steuereinheit9 ausgelesen werden. - Die Datenverarbeitungsvorrichtung
1 kann für die Verarbeitung von seriell und/oder parallel übertragenen Daten ausgelegt sein. Beträgt beispielsweise die Datenwortbreite der übertragenen Daten x Bit, sind entsprechend die Dateneingänge2 ,3 und die Eingänge6 ,7 für eine Datenwortbreite von x Bit ausgelegt. Das UND-Gatter ist als x-Bit-UND-Gatter ausgeführt und die Multiplexereingänge bzw. der Multiplexerausgang sind für eine Datenwortbreite von x Bit ausgelegt. Typische Datenwortbreiten sind vier oder acht Bit. - Die Funktionsweise der in
1 gezeigten Datenverarbeitungsvorrichtung1 wird nun im Folgenden erklärt:
An den Dateneingängen2 ,3 werden Daten aufgenommen, die den Eingängen6 ,7 der Recheneinheit4 zugeführt werden. Die Zufuhr der Daten wird dabei von der Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 zugelassen oder unterdrückt. Das Zulassen bzw. Unterdrücken der Datenzufuhr durch die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 geschieht in Abhängigkeit eines Steuersignals, das von der Steuereinheit9 über die Steuerleitung10 an die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 übermittelt wird. Das Steuersignal wird von der Steuereinheit9 in Abhängigkeit eines Betriebszustandes der Recheneinheit4 erzeugt. Befindet sich die Recheneinheit4 in einem Arbeitszustand, so erzeugt die Steuereinheit9 ein Steuersignal, das die Datenzufuhrun terdrückungseinheit8 veranlasst, die Zufuhr der Daten zu den Eingängen6 ,7 zuzulassen. Befindet sich die Recheneinheit4 in einen Ruhezustand, so erzeugt die Steuereinheit9 ein Steuersignal, das die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 veranlasst, die Zufuhr der Daten zu den Eingängen6 ,7 zu unterdrücken. - Liegt beispielsweise als Steuersignal ein Potentialniveau an, das einen Bitwert von "1" entspricht, dann wird das UND-Gatter
5.1 die am Dateneingang2 bereitgestellten Daten wiederum am Eingang6 bereitstellen, so dass die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang2 zum Eingang6 ermöglicht. Liegt am Steuersignal ein Potentialniveau an, das einem Bitwert von "0" entspricht – üblicherweise ein Nullpotential –, dann wird das UND-Gatter5.2 am Eingang6 einen konstanten Bitwert "0" bereitstellen, unabhängig von dem am Dateneingang2 bereitgestellten Daten. Solange das Steuersignal den Bitwert "0" entspricht, finden somit in Logik-Gattern der Recheneinheit4 keine Umschaltprozesse statt, wodurch ein Umladeprozess an den Logik-Gattern vermieden wird. - Entsprechend ist die Funktionsweise des Multiplexers
5.2 in der Datenzufuhrunterdrückungseinheit8 , wobei der durchgeschaltete Kanal durch das Steuersignal bestimmt wird. - Die Information über den Betriebszustand der Recheneinheit
4 kann die Steuereinheit9 aus über den Kontrolldateneingang12 übertragenen Kontrolldaten erhalten. Es ist ebenso denkbar, dass die Steuereinheit ein Taktsignal verarbeitet und die Recheneinheit4 sich während wenigstens eines bestimmten Zeitabschnittes in einem Ruhezustand und während eines folgenden Zeitabschnittes in einem Arbeitszustand befindet. - Bevorzugterweise werden die Daten mittels eines Zeitmultiplexverfahrens übertragen. In einem Zeitmultiplexverfahren sind mehrere Zeitschlitze vorhanden, wobei innerhalb eines Zeitschlitzes bestimmte Gruppen von Daten übertragen werden. Die Steuereinheit
9 kann derart eingerichtet sein, dass sie eine Zufuhr der Daten an die Recheneinheiten nur während eines festgelegten Zeitschlitzes zulässt und ansonsten unterdrückt. Die Information über den Zeitschlitz kann die Steuereinheit9 beispielsweise über die Kontrolldaten erhalten. Es ist allerdings auch denkbar, dass die Steuereinheit9 ein Taktsignal mitzählt und derart Informationen über den Zeitschlitz erhält. -
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsvorrichtung1 mit einer zweiten Recheneinheit4.2 . Die Datenverarbeitungsvorrichtung1 weist eine Recheneinheit4.1 und die zweite Recheneinheit4.2 auf, die beide zum Verarbeiten von zugeführten Daten geeignet sind. Die Verarbeitung der Daten in den beiden Recheneinheiten geschieht unabhängig voneinander. Die Ausgabedaten der Recheneinheit4.1 und der zweiten Recheneinheit4.2 werden jeweils über einem zu der entsprechenden Recheneinheit4.1 bzw.4.2 zugeordneten Datenausgang11.1 bzw.11.2 bereitgestellt. Zum Aufnehmen der Daten weist die Datenverarbeitungsvorrichtung1 zwei Dateneingänge2 ,3 auf, die über eine Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.1 mit der Recheneinheit4.1 und über eine zweite Datenunterdrückungseinheit8.2 mit der zweiten Recheneinheit4.2 verbunden sind. Eine Steuereinheit9 ist über eine Steuerleitung10.1 mit der Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.1 und über eine zweite Steuerleitung10.2 mit der zweiten Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.2 verbunden. Ein über die Steuerleitung10.1 bereitgestelltes erstes Steuersignal veranlasst die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.1 eine Zufuhr von Daten von dem Dateneingang2 ,3 zu der Recheneinheit4.1 zuzulassen oder zu unterdrücken. - Gleichermaßen wird die zweite Datenzufuhrunterdrückungseinheit
8.2 mit einem über die zweite Steuerleitung10.2 bereitgestellten, zweiten Steuersignal gesteuert. Das erste und zweite Steuersignal werden von der Steuereinheit9 erzeugt. Sie sind wie auch in dem in1 gezeigten Ausführungsbei spiel abhängig von einem Arbeits- oder Ruhezustand der Recheneinheit4.1 bzw. der zweiten Recheneinheit4.2 . Die Ermittlung des ersten oder zweiten Steuersignals erfolgt dabei genauso wie in der Erläuterung zu1 gezeigt. Dazu ist ein mit der Steuereinheit9 verbundener Kontrolldateneingang12 zum Zuführen von Kontrolldaten vorgesehen. - Das in
2 gezeigte Ausführungsbeispiel kann in mobilen Datenverarbeitungsgeräten, wie beispielsweise einem tragbaren Computer oder einem Mobilfunkgerät zum Einsatz kommen. Im Folgenden soll dies exemplarisch am Beispiel der dezidierten Kanalgewichtsschätzung in einem Rake-Empfänger eines UMTS-Mobilfunksystems erläutert werden. - Der in
3 schematisch dargestellte Rake-Empfänger weist einen Signaleingang16 auf, über den ein empfangenes Funksignal zugeführt wird. Das empfangene Funksignal wird üblicherweise mittels einer Phasenmodulation übertragen. Dementsprechend werden sowohl ein Inphasen-Signal I als auch ein Quadratursignal Q empfangen. Zur einfacheren Darstellung ist in dem gezeigten Rake-Empfänger ein einzelner Signalpfad dargestellt. Vom Signaleingang wird das empfangene Funksignal einem ersten Rake-Finger15.1 (gestrichelt dargestellt), einem zweiten Rake-Finger15.2 (gestrichelt dargestellt), einem dritten Rake-Finger15.3 (gestrichelt dargestellt) und einem Matched Filter17 zugeführt. Das empfangene Funksignal wird in dem ersten Rake-Finger15.1 einer Korreliervorrichtung18 zugeführt. Es wird dort mit einem von einem Code-Generator19 erzeugten Codesignal korreliert. Durch die Korrelation wird das empfangen Funksignal entspreizt und zu Nutzer-Daten gewandelt. Die Nutzer-Daten werden einem Phasenrotator20 und einer Kanalgewichtsschätzungsvorrichtung21 zugeführt. Die Kanalgewichtsschätzungsvorrichtung21 weist eine Recheneinheit gemäß dem in2 gezeigten Ausführungsbeispiel auf. Mittels ihr wird ein Kanalzustand ermittelt. Der Einfluss des Kanalzustands wird durch den Phasenrotator20 von den Nutzer- Daten entfernt. Die so korrigierten Nutzer-Daten werden einem Entzerrer22 zugeführt. - Der zweite Rake-Finger
15.2 und der dritte Rake-Finger15.3 weisen einen zu dem ersten Rake-Finger15.1 identischen Aufbau auf, der hier nicht dargestellt ist. Der Matched Filters17 bestimmt die momentanen Verzögerungsprofile des empfangenen Funksignals, die verschiedenen Ausbreitungswegen im Übertragungskanal zugeordnet werden können. Die dabei ermittelten Ausbreitungswege mit der größten Übertragungsqualität werden jeweils einem aus der Gruppe des ersten Rake-Finger15.1 , des zweiten Rake-Finger15.2 und des dritten Rake-Finger15.3 zugeordnet. Durch den Entzerrer22 werden die Verzögerungen der Signallaufzeit unterschiedlicher Ausbreitungspfade ausgeglichen. Die in den Rake-Fingern ermittelten Nutzer-Daten können so durch einen Signalkombinierer zusammengefasst – üblicherweise summiert – und ein Ausgangssignal mit hohem Signal-Rauschverhältnis kann an einem Signalausgang24 bereitgestellt werden. Vorteilhafterweise berücksichtigt das Ausgangssignal verschiedene Ausbreitungswege im Übertragungskanal, so dass die übertragene Information besser ermittelt werden kann, als wenn nur ein Ausbreitungsweg berücksichtigt würde. - Die in der Kanalgewichtsschätzungsvorrichtung
21 durchgeführte dezidierte Kanalgewichtsschätzung wird auch als Dedicated Channel Weight Estimation bzw. D_CWE oder als Dedicated Pilot Integration bezeichnet. Die dedizierte Kanalgewichtsschätzung wird dabei für jeden Rake-Finger und jede Sendeantenne berechnet. Zur Berechnung der dedizierten Kanalgewichtsschätzung wird ein Pilotsignal im dedizierten physikalischen Kanal (Dedicated Physical Channel bzw. DPCH) verwendet. -
4 zeigt schematisch die Rahmenstruktur der über den DPCH übertragenen Daten. Die Rahmenstruktur zeigt einen ersten Zeitschlitz25 und einen zweiten Zeitschlitz26 , die ihrer seits jeweils in einem Zeitmultiplexverfahren fünf Datenblöcke umfassen. Diese Datenblöcke sind jeweils erste Nutzdaten25.1 ,26.1 , Daten zur Kontrolle einer Übertragungsleistung (Transmission Power Control, bzw. TPC)25.2 ,26.2 , Informationen zur Kombination der Transportformate (Transportformation Combination Indicator, bzw. TFCI),25.3 ,26.3 , zweite Nutzdaten25.4 ,26.4 und Pilotsignale25.5 ,26.5 . Die ersten Nutzdaten25.1 ,26.2 und die zweiten Nutzdaten25.4 beinhalten beispielsweise Sprachinformationen. - Der DPCH kann innerhalb eines UMTS-Mobilfunksystems von einer Basisstation über zwei unterschiedliche Antennen übertragen werden. Der auf dem Übertragungskanal vorhandene Schwund (Fading), insbesondere durch das Rayleigh-Fading, geschieht für die von den beiden Antennen gesendeten Funksignale unabhängig voneinander. Die Übertragungsdiversität mittels der beiden Antennen erlaubt dadurch eine höhere Signalempfindlichkeit im Mobilfunkempfänger.
- Zur Nutzung der Übertragungsdiversität können zwei unterschiedliche Pilotsignale
25.5 ,26.5 , die hier als "normal" und "STTD" bezeichnet werden, für die über jeweils eine Antenne übertragenen DPCHs genutzt werden. Dementsprechend sind vier mögliche Übertragungsdiversitätszustände im UMTS-Standard (3GPP TS 25.211 V4 3.0) möglich:Übertragungsdiversitätszustand Antenne 1 Antenne 2 STTD (Space Time Transmit Diversity) Pilotsignal "normal" Pilotsignal "STTD" CLTD1 (Closed Loop Transmit Diversity) Pilotsignal "normal" Pilotsignal "STTD" CLTD2 (Closed Loop Transmit Diversity) Pilotsignal "normal" Pilotsignal "normal" Normal Pilotsignal "normal" ausgeschaltet - Der Übertragungsdiversitätszustand CLTD1 unterscheidet sich von dem Übertragungsdiversitätszustand STTD darin, dass der Übertragungsdiversitätszustand CLTD1 eine Rückkopplung an die Basisstation stattfindet, um einen Phasenfehler zwischen den von den beiden Antennen übertragenen Signalen zu minimieren.
- Die dedizierte Kanalgewichtsschätzung kann durch eine in
2 gezeigten Datenverarbeitungsvorrichtung1 in einem Rake-Finger eines UMTS-Mobilfunkempfängers ausgeführt werden. Dabei ist die Recheneinheit4.1 dem Pilotsignal "normal" – also vor allem die Antenne1 – zugeordnet, während die zweite Recheneinheit4.2 dem Pilotsignal "STTD" – also allein der Antenne2 – zugeordnet ist. - Die von der Recheneinheit
4.1 und der zweiten Recheneinheit4.2 durchgeführten Operation, aus dem Kontrollpilotsymbolen PK und den eingehenden Daten dK des DPCH eine Kanalgewichtung hK zu ermitteln, sind im wesentlichen gleich. Die Operationen unterscheiden sich insbesondere darin, dass verschiedene Kontrollpilotsymbole zur Berechnung an die Recheneinheit4.1 oder die Recheneinheit4.2 zugeführt werden. Ansonsten sind die Recheneinheiten4.1 und die zweite Recheneinheit4.2 identisch ausgelegt. - Es ist offensichtlich, dass die Recheneinheit
4.1 und die zweite Recheneinheit4.2 nur dann zweckgemäß die Daten verarbeiten, wenn im DPCH Pilotsignale25.5 ,26.5 übertragen werden. Die zweite Recheneinheit4.2 kommt lediglich während der Übertragungszustände STTD oder CLDT1 zum Einsatz. Ansonsten unterdrückt die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.2 die Zufuhr der empfangenen Daten an die zweite Recheneinheit4.2 . Das gleiche gilt ebenso, wenn über den CPCH die Datenblöcke25.1 ,25.2 ,25.3 ,25.4 bzw.26.1 ,26.2 ,26.3 ,26.4 übertragen werden, die keine Pilotsignale25.5 ,26.5 enthalten. Gleichermaßen unterdrückt die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.1 die Zufuhr der oben genannten Datenblöcke an die Rechen einheit4.1 . Unnötige Operationen der Recheneinheit4.1 und der zweiten Recheneinheit4.2 werden so verhindert. - In
5 ist beispielhaft ein Datenverlauf in den oben beschriebenen UMTS-Mobilfunkempfänger gezeigt. Dabei gibt ein Taktsignal27 einen Takt vor. Das Rakefingersignal28 mit einem ersten Abschnitt28.1 , einem zweiten Abschnitt28.2 , und einem dritten Abschnitt28.3 zeigt an, welcher Rake-Finger15.1 ,15.2 ,15.3 des UMTS-Mobilfunkempfängers in Betrieb ist. Dabei ist der erste Abschnitt28.1 und der zweite Abschnitt28.2 so eingerichtet, dass ein ausgewählter Rake-Finger15.1 in Betrieb ist, in dem sich eine Kanalgewichtsschätzungsvorrichtung21 befindet. Im dritten Abschnitt28.3 ist der ausgewählte Rake-Finger15.1 ausgeschaltet, eventuell ist ein anderer Rake-Finger15.2 ,15.3 in Betrieb. - Ein DPCH-Signal
29 zeigt einen Rahmen des DPCH-Kanals mit einem zweiten Multiplex von ersten Nutzdaten29.1 , DPC29.2 , TFCI29.3 , zweiten Nutzdaten29.4 und Pilotsymbol29.5 . - Ein Zustandsignal
30 zeigt einen Übertragungsdiversitätszustand des UMTS-Mobilfunksystems an. - Ein erstes Steuersignal
31 steuert die Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.1 und das zweite Steuersignal32 die zweite Datenzufuhrunterdrückungseinheit8.2 . - Aus dem Datenverlauf ist erkennbar, dass das zweite Steuersignal
32 zu jedem Zeitpunkt einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit4.2 anzeigt. Das zweite Steuersignal32 weist demnach einen Bitwert "0" auf. Das erste Steuersignal31 weist in denjenigen Bereich einen Bitwert "0" auf, in denen entweder keine Pilotsignale übertragen werden oder der ausgewählte Rake-Finger ausgeschaltet ist. Ansonsten weist das erste Steuersignal31 einem Bitwert "1" auf und erlaubt eine Zufuhr der Daten an die Recheneinheit4.1 . Das Zustandssignal30 wird in dem gezeigten Beispiel entweder einen Übertra gungsdiversitätszustand "normal" oder einen Übertragungsdiversitätszustand "CLTD2" anzeigen. - In diesem Dokument sind die folgenden Veröffentlichungen zitiert:
-
- [1]
DE 41 30 000 A1 ; - [2]
EP 0 459 247 A2 und - [3]
US 2004/0015732 A1 -
- 1
- Datenverarbeitungsvorrichtung,
- 2, 3
- Dateneingang,
- 4, 4.1,
- Recheneinheit,
- 4.2
- zweite Recheneinheit,
- 5.1
- UND-Gatter,
- 5.2
- Multiplexer,
- 6, 7
- Eingang,
- 8, 8.1
- Datenzufuhrunterdrückungseinheit,
- 8.2
- zweite Datenzufuhrunterdrückungseinheit,
- 9
- Steuereinheit,
- 11, 11.1
- Datenausgang,
- 11.2
- zweiter Datenausgang,
- 12
- Kontrolldateneingang,
- 13
- Steuerverbindung,
- 14
- Kontrolldatenausgang,
- 15.1
- erster Rake-Finger,
- 15.2
- zweiter Rake-Finger,
- 15.3
- dritter Rake-Finger,
- 16
- Signaleingang,
- 17
- Matched Filter,
- 18
- Korreliervorrichtung,
- 19
- Code-Generator,
- 20
- Phasenrotator,
- 21
- Kanalgewichtschätzvorrichtung,
- 22
- Entzerrer,
- 23
- Signalkombinierer,
- 24
- Signalausgang,
- 25
- erster Zeitschlitz,
- 25.1, 26.1, 29.1
- erste Nutzdaten,
- 25.2, 26.2, 29.2
- TPC,
- 25.3, 26.3, 29.3
- TFCI,
- 25.4, 26.4, 29.4
- zweite Nutzdaten,
- 25.5, 26.5, 29.5
- Pilotsignale,
- 26
- zweiter Zeitschlitz,
- 27
- Taktsignal,
- 28
- Rakefingersignal,
- 28.1
- erster Abschnitt,
- 28.2
- zweiter Abschnitt,
- 28.3
- dritter Abschnitt,
- 29
- DPCH-Signal,
- 30
- Zustandssignal,
- 31
- erstes Steuersignal,
- 32
- zweites Steuersignal
Claims (14)
- Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) mit – wenigstens einem Dateneingang (2 ,3 ) zum Aufnehmen von Daten, – einer Recheneinheit (4 ,4.1 ) zum Verarbeiten der Daten, wobei die Recheneinheit (4 ,4.1 ) wenigstens einen Eingang (6 ,7 ) und einen Datenausgang (11 ,11.1 ) zum Bereitstellen von aus den Daten ermittelten Ausgangsdaten aufweist, – einer zwischen dem Dateneingang (2 ,3 ) und dem Eingang (6 ,7 ) geschalteten Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ,8.1 ), die geeignet ist, eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum Eingang (6 ,7 ) zu unterdrücken oder zuzulassen, und – einer an die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ,8.1 ) gekoppelten Steuereinheit (9 ) zum Erzeugen eines Steuersignals, das wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der Recheneinheit (4 ,4.1 ) repräsentiert, – wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ,8.1 ) derart eingerichtet ist, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum Eingang (6 ,7 ) unterdrückt, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit (4 ,4.1 ) repräsentiert, und dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum Eingang (6 ,7 ) zulässt, wenn das Steuersignal einen Arbeitszustand der Recheneinheit (4 ,4.1 ) repräsentiert. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 1 mit – wenigstens einer einen zweiten Eingang aufweisenden, zweiten Recheneinheit (4.2 ) zum Verarbeiten der Daten, – wobei das Steuersignal wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit (4.2 ) repräsentiert, – wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ) zwischen den Dateneingang (2 ,3 ) und den zweiten Eingang geschaltet ist und – wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ) derart eingerichtet ist, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum zweiten Eingang unterdrückt, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit (4.2 ) repräsentiert. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 1 mit – wenigstens einer einen zweiten Eingang aufweisenden, zweiten Recheneinheit (4.2 ) zum Verarbeiten der Daten und – einer zwischen dem Dateneingang (2 ,3 ) und den zweiten Eingang geschalteten und an die Steuereinheit (9 ) gekoppelten, zweiten Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8.2 ), – wobei die Steuereinheit wenigstens ein zweites Steuersignal erzeugt, das wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit (4.2 ) repräsentiert, und – wobei die zweite Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8.2 ) derart eingerichtet ist, dass sie eine Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum zweiten Eingang (6 ,7 ) unterdrückt, in das Steuersignal einen Ruhezustand der zweiten Recheneinheit (4.2 ) repräsentiert. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Recheneinheit (4 ,4.1 ) in einem Ruhezustand ist, wenn die zweite Recheneinheit (4.2 ) in einen Arbeitszustand ist. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Daten in einem Zeitmultiplexverfahren mit wenigstens zwei Zeitschlitzen übertragene Daten sind. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 5, wobei die Steuereinheit (9 ) ein einen Ruhezustand der Recheneinheit (4 ) repräsentierendes Steuersignal für die Dauer wenigstens eines Zeitschlitzes erzeugt. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ) am Eingang ein konstantes Spannungspotential bereitstellt, wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit (4 ) repräsentiert. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß Anspruch 7, wobei das konstante Spannungspotential ein Nullpotential ist. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit wenigstens ein UND-Gatter mit einem dritten Eingang und einem vierten Eingang aufweist, wobei der Dateneingang an den dritten Eingang gekoppelt ist und der vierte Eingang an die Steuereinheit gekoppelt ist, um das Steuersignal aufzunehmen. - Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Datenzufuhrunterdrückungseinheit (8 ) wenigstens einen von dem Steuersignal gesteuerten Multiplexer mit einem fünften Eingang und einem sechsten Eingang aufweist und wobei der Dateneingang an den fünften Eingang gekoppelt ist und der sechste Eingang an ein konstantes Spannungspotential gekoppelt ist. - Mobiles Datenverarbeitungsgerät mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10. - Mobiles Datenverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 11, das als Mobilfunkgerät ausgelegt ist.
- Mobiles Datenverarbeitungsgerät gemäß Anspruch 11, das als tragbarer Computer ausgelegt ist.
- Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung (
1 ) mit den folgenden Schritten: – Aufnehmen von Daten an einem Dateneingang (2 ,3 ), wobei die Daten in einem Zeitmultiplexverfahren mit wenigstens zwei Zeitschlitzen übertragene Daten sind, – Zuführen der Daten an einen Eingang (6 ,7 ) einer Recheneinheit (4 ), – Erzeugen eines Steuersignals, das wenigstens einen Arbeitszustand oder einen Ruhezustand der Recheneinheit repräsentiert, für die Dauer wenigstens eines Zeitschlitzes, – Unterdrücken der Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum Eingang (6 ,7 ), wenn das Steuersignal einen Ruhezustand der Recheneinheit (4 ) repräsentiert, und – Zulassen der Zufuhr der Daten vom Dateneingang (2 ,3 ) zum Eingang (6 ,7 ), wenn das Steuersignal einen Arbeitszustand der Recheneinheit (4 ) repräsentiert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004027853A DE102004027853B4 (de) | 2004-06-08 | 2004-06-08 | Datenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung |
US11/147,854 US8179827B2 (en) | 2004-06-08 | 2005-06-08 | Data processing apparatus and method for transmitting data in a data processing apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004027853A DE102004027853B4 (de) | 2004-06-08 | 2004-06-08 | Datenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004027853A1 DE102004027853A1 (de) | 2006-01-05 |
DE102004027853B4 true DE102004027853B4 (de) | 2008-07-31 |
Family
ID=35483167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004027853A Expired - Fee Related DE102004027853B4 (de) | 2004-06-08 | 2004-06-08 | Datenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8179827B2 (de) |
DE (1) | DE102004027853B4 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20080235422A1 (en) * | 2007-03-23 | 2008-09-25 | Dhinesh Sasidaran | Downstream cycle-aware dynamic interconnect isolation |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0459247A2 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-04 | National Semiconductor Corporation | Ereignisgesteuerte Abtastung einer Dateneingabevorrichtung unter Benutzung von Mehrfacheingabe-Werktechniken |
DE4130000A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-11 | Philips Patentverwaltung | Signalprozessor mit einer ein-/ausgabeeinheit zur verwendung in einem digitalen funktelefon |
US20040015732A1 (en) * | 2002-07-18 | 2004-01-22 | Agere Systems, Inc. | Method and apparatus for minimizing power requirements in a computer peripheral device while in suspend state and returning to full operation state without loss of data |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6967970B2 (en) * | 2001-10-19 | 2005-11-22 | Interdigital Technology Corporation | User equipment having improved power savings during full and partial DTX modes of operation |
EP1347581A3 (de) * | 2002-03-22 | 2004-11-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Funkkommunikationsgerät und Verfahren dafür |
JP4127016B2 (ja) * | 2002-10-30 | 2008-07-30 | 日本電気株式会社 | 携帯電話機 |
US7313419B2 (en) * | 2002-11-04 | 2007-12-25 | Research In Motion Limited | Wireless device battery conservation method and system |
-
2004
- 2004-06-08 DE DE102004027853A patent/DE102004027853B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2005
- 2005-06-08 US US11/147,854 patent/US8179827B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0459247A2 (de) * | 1990-05-31 | 1991-12-04 | National Semiconductor Corporation | Ereignisgesteuerte Abtastung einer Dateneingabevorrichtung unter Benutzung von Mehrfacheingabe-Werktechniken |
DE4130000A1 (de) * | 1991-09-10 | 1993-03-11 | Philips Patentverwaltung | Signalprozessor mit einer ein-/ausgabeeinheit zur verwendung in einem digitalen funktelefon |
US20040015732A1 (en) * | 2002-07-18 | 2004-01-22 | Agere Systems, Inc. | Method and apparatus for minimizing power requirements in a computer peripheral device while in suspend state and returning to full operation state without loss of data |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US8179827B2 (en) | 2012-05-15 |
US20060041697A1 (en) | 2006-02-23 |
DE102004027853A1 (de) | 2006-01-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69828107T2 (de) | Verfahren zur Sendeleistungsregelung einer Basisstation in einem CDMA-Mobilkommunikationssystem | |
DE69735459T2 (de) | Verfahren zur Steuerung der Senderleistung für einen CDMA Nachrichtenübertragungssystem | |
DE69731908T2 (de) | Intermittierender Empfang von Rufsignalen in einem mobilen Kommunikationssystem | |
DE60300679T2 (de) | Gemeinsame Signalisierung für mehrere Teilnehmerendgeräte | |
AT407814B (de) | Leistungsverstärker-linearisierung in einem tdma-mobilfunksystem | |
DE69926974T2 (de) | Einrichtung und verfahren zur bereitstellung von auswahl-sende-diversity | |
DE60019394T2 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Verwürfelungscode in einem UMTS-Mobilkommunikatsionssystem | |
DE69909574T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung der sendeleistung von einem unterbrochenen rahmen | |
DE60316602T2 (de) | Mehrantennenlösung für ein mobiles handgerät | |
DE69936682T2 (de) | Basistation und Funkübertragungsverfahren mit Empfängsdiversität | |
DE102008030514A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Anbindung von Speichervorrichtungen | |
DE69732336T2 (de) | Anrufschema für ein mobiles Übertragungssystem mit erhöhter Datenrate auf dem Anrufskanal | |
DE10131946B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems und Stationen dafür | |
DE102004027853B4 (de) | Datenverarbeitungsvorrichtung und Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Datenverarbeitungsvorrichtung | |
DE102008032997A1 (de) | Energieversorgungssystem für einen verringerten Energieverbrauch | |
DE102013101589B4 (de) | Funkempfängervorrichtung eines Zellularfunknetzes | |
DE60131104T2 (de) | Verfahren und funkübertragungseinheit zur leistungsdetektion eines vielfachträgersignals | |
DE60225906T2 (de) | Verfahren zur Leistungssteuerung des TFCI-Datenfeldes | |
DE602005003002T2 (de) | Empfangsvorrichtung, Empfangsverfahren und dafür verwendbares Programm | |
EP1440519B1 (de) | Hardware-Struktur und Verfahren für eine Sende-Empfangseinrichtung mit konfigurierbaren Coprozessor für Mobilfunkanwendungen | |
EP1110309A1 (de) | Optische verstärker und optische übertragungsstrecke | |
DE10329632B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewichtung von Kanalkoeffizienten in einem Rake-Empfänger | |
DE102013111314A1 (de) | Verfahren zum Bestimmen von Rückmeldungsinformationen und Schaltung zum Durchführen eines solchen Verfahrens | |
EP1320271A1 (de) | Basisstation für UMTS zur Übertragung von Zeitschlitztypen | |
DE10004874C2 (de) | Einrichtung zur Durchführung von Suchprozeduren in einem Mobilfunkempfänger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 85579 NEUBIBERG, DE Effective date: 20130315 Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS TECHNOLOGY GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE Effective date: 20130326 Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INFINEON TECHNOLOGIES AG, 81669 MUENCHEN, DE Effective date: 20130314 Owner name: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: INTEL MOBILE COMMUNICATIONS GMBH, 85579 NEUBIBERG, DE Effective date: 20130315 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150101 |