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Hintergrund der Erfindung
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CMOS-Technologien
werden üblicherweise verwendet,
um Komponenten von Kommunikationssystemen zu bauen. Herkömmliche
tragbare Vorrichtungen (wie z. B. Schnurlostelefone, Mobiltelefone, mobile
Vorrichtungen und dergleichen) weisen jedoch typischerweise eine
Stromversorgung auf, welche höhere
Spannungen liefert als für
einen CMOS-Schaltkreis erforderlich sind. Dementsprechend werden
Spannungsregler verwendet, um Spannungen bereitzustellen, welche
für den CMOS-Schaltkreis
geeignet sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein System zum Steuern von Energie
für einen
ersten Schaltkreisabschnitt und einen zweiten Schaltkreisabschnitt
nach Anspruch 1, 11 oder 12 und ein Verfahren zum Steuern von Energie
für einen
ersten Schaltkreisabschnitt und einen zweiten Schaltkreisabschnitt
nach Anspruch 19 oder 20 bereit. Die abhängigen Ansprüche definieren
Ausführungsformen
der Erfindung.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nicht
beschränkende
und nicht erschöpfende
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche ein herkömmliches Energieversorgungssystem
für eine
mobile Vorrichtung darstellt.
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche ein verbessertes Energieversorgungssystem für eine mobile
Vorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine Reihe von Vorgängen darstellt, die einem Steuerverfahren
und/oder Steuermechanismus für
Ausführungsformen
eines verbesserten Energieversorgungssystems für eine mobile Vorrichtung,
welches gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestaltet ist, zugeordnet sind.
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Detaillierte Beschreibung
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Verschiedene
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden detailliert unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen beschrieben werden, wobei gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile und Anordnungen über
die mehreren Ansichten hinweg darstellen. In den Figuren identifiziert
die äußerst linke
Ziffer eines Bezugszeichens die Figur, in welcher das Bezugszeichen
zuerst auftritt. Die Verwendung der gleichen Bezugszeichen in unterschiedlichen
Figuren zeigt ähnliche
oder identische Elemente an. Eine Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen
beschränkt
nicht den Umfang der Erfindung, welcher nur durch den Umfang der
beigefügten
Ansprüche beschränkt ist.
Außerdem
sollen die in dieser Beschreibung dargelegten Beispiele nicht beschränkend sein,
sondern nur einige der vielen möglichen Ausführungsformen,
welche in der vorliegenden Offenbarung betrachtet werden, darlegen.
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Kurz
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung im Allgemeinen ein verbessertes
Energieversorgungssystem für
eine mobile Vorrichtung gemäß einer
hierin beschriebenen Realisierung, welche einen Strom von getrennten
Schaltkreisen der mobilen Vorrichtung wiederverwendet. Gemäß einer
Ausführungsform
können
die getrennten Schaltkreise (oder „Abschnitte") (bezogen auf die
Energieversorgung) derart in Reihe „gestapelt" werden, dass eine Energie wirksamer
verwendet werden kann.
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
kann eine Spannung von mehr als drei Volt einem digitalen Schaltkreisabschnitt
zugeführt
werden, welcher in Reihe mit einem analogen Schaltkreisabschnitt
angeordnet ist. Eine Energiesteuereinheit kann ausgestaltet sein,
den Strom durch jeden Abschnitt zu überwachen. Jeder getrennte
Abschnitt weist einen gesteuerten Spannungsregler parallel zu jedem
getrennten Abschnitt auf. Der Spannungsregler für jeden getrennten Abschnitt
wird dynamisch durch die Energiesteuereinheit derart gesteuert,
dass ein Zwischenknoten zwischen dem digitalen Schaltkreisabschnitt
und dem analogen Schaltkreisabschnitt auf 1,5 V gesteuert werden
kann. Die Spannung des Zwischenknotens (z. B. 1,5 V in diesem Beispiel)
ist geeignet, um die CMOS-Technologien, welche von den Schaltkreisen
von beiden getrennten Abschnitten verwendet werden, zu betreiben.
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Übersicht
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Nachfolgend
wird eine kurze Erörterung
eines herkömmlichen
Energieversorgungssystems für eine
mobile Vorrichtung bereitgestellt. Danach wird eine detaillierte
Beschreibung eines verbesserten Energieversorgungssystems für eine mobile
Vorrichtung bereitgestellt. Sowohl die systembetreffenden als auch
die verfahrensbetreffenden Details, welche dem verbesserten Energieversorgungssystem
für eine
mobile Vorrichtung zugeordnet sind, werden hierin bereitgestellt.
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Herkömmliches Energieversorgungssystem
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Die
Erörterung
hierin, welche eine herkömmliche
Technologie und Lösungen
betrifft, wurde mit Kenntnis der vorliegenden Erfindung und einer
nachträglichen
Wertschätzung
der herkömmlichen
Technologie durchgeführt.
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche ein herkömmliches Energieversorgungssystem
für eine
mobile Vorrichtung darstellt. Die mobile Vorrichtung 100 umfasst
einen Basis band/Digitalschaltkreisabschnitt 110 und einen
Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 130. Ein erster Spannungsregler 120 ist
zwischen einer Energiequelle (d. h., VDD) der mobilen Vorrichtung
und dem Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 110 angeordnet.
Ein zweiter Spannungsregler 140 ist zwischen der Energiequelle
(d. h. VDD) der mobilen Vorrichtung und dem Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 130 angeordnet.
Jeder Schaltkreisabschnitt ist typischerweise mit Masse gekoppelt.
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Die
Energiequelle (VDD) ist üblicherweise größer als
3 Volt. Der Spannungsregler 120 regelt die zugeführte Spannung
z. B. auf 1,5 Volt (VDIG) herunter. Der Spannungsregler 140 regelt
die zugeführte Spannung
z. B. auf ungefähr
1,5 Volt (VRF) herunter. Jede regulierte Spannung (VDIG und VRF)
wird den entsprechenden Schaltkreisabschnitten 110 und 130 derart
zugeführt,
dass Ströme
ID und IA einem entsprechenden Schaltkreisabschnitt bereitgestellt
werden. Die vorliegende Erfindung erkennt, dass die Energiemenge,
welche von dem Spannungsregler verbraucht wird, die Energiemenge,
welcher von den Schaltkreisen selbst verwendet wird, überschreiten kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt fest, dass ein Strom von jedem Schaltkreisabschnitt
(d. h., 110 und 130) nicht wiederverwendbar ist,
wenn die Spannung, welche dem Rücklaufsignalpfad
für die
Energieversorgung eines jeden Schaltkreisabschnitts zugeordnet ist,
auf Massepotential liegt. Sogar wenn die Spannung an dem Ausgang
des Abschnitts größer als
Masse ist, kann der Strom normalerweise nicht wiederverwendet werden,
wenn die Ausgangsspannung kleiner als die Betriebsspannungsanforderungen
der Schaltkreise ist.
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Da
jeder Schaltkreisabschnitt (d. h., 110 und 130)
typischerweise unterschiedliche Energiemengen verbraucht (und unterschiedliche
Spannungen erfordern kann), unterscheidet sich normalerweise die
Menge eines Energieverlusts zwischen den Schaltkreisabschnitten.
Z. B. kann der Strom (IRF), welcher in dem Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 130 verwendet
wird, einige Zehntel Milliampere erreichen, was einige Größenordnungen
größer als
die Ströme
sein kann, welche von dem Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 110 verwendet
werden.
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Beispielausführungsformen
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2 ist
eine schematische Darstellung, welche ein verbessertes Energieversorgungssystem für eine mobile
Vorrichtung 200 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Die mobile Vorrichtung 200 wird
von einer Spannungsquelle (wie z. B. einer Batterie) mit Energie
versorgt, welche eine höhere
Spannung aufweist, als die Energieversorgungsanforderungen für einen CMOS-Schaltkreisbetrieb
(z. B. VDD = 3 V, VDD > 1,5
V). Die Spannungsquelle wird optional einem Regelsystem 205 zugeführt, welches
weggelassen werden kann, wenn z. B. die Spannungsquelle stabil genug
ist, um einen Schaltkreis der mobilen Vorrichtung 200 zu
betreiben.
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Die
mobile Vorrichtung 200 umfasst einen Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210,
einen Spannungsregler 220 für den Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210,
einen Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230, einen
Spannungsregler 240 für
den Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 und eine
Energiesteuereinheit 250.
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Der
Spannungsregler 220 und der Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 sind
elektrisch zwischen einer Energiequelle der mobilen Vorrichtung
(VDDSYSTEM) und einem Zwischenknoten (VDDRF) angeordnet. Die Energiequelle
VDDSYSTEM hat typischerweise eine Spannung von ungefähr drei
Volt. Der Zwischenknoten VDDRF dient typischerweise als die „Masse" des Basisband/Digitalschaltkreisabschnitts 210 und
wird (unter der Steuerung der nachfolgen beschriebenen Energiesteuereinheit 250)
auf ungefähr
1,5 V bezogen auf eine Systemmasse (GND bzw. VSS) gesteuert. Dementsprechend
ist die Spannungsdifferenz zwischen einem Knoten VDDSYSTEM und einem Knoten VDDRF
(welcher typischerweise bei näherungsweise 1,5
V liegt) typischerweise ausreichend, um den Schaltkreis innerhalb
des Basisband/Digitalschaltkreisabschnitts 210 zu betreiben.
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Die
Spannungsdifferenz zwischen VDD und VSS beträgt nominal ungefähr 3 V und
der Zwischenknoten kann z. B. eine Mittelversorgungsspannung zwischen
VDD und VSS sein (z. B. VMID = [VDD – VSS]/2). Bei einem Beispiel
ist VSS ein Masserückleiteranschluss
mit einer Spannung, welche 0 V beträgt, und VDD ist ein Energieversorgungsanschluss mit
einer Spannung, welche 3 V entspricht. Bei einem weiteren Beispiel
ist VDD ein Energieversorgungsanschluss mit einer Spannung, welche
1,5 V entspricht, und VSS ist ein Masserückleiteranschluss mit einer Spannung,
welche –1,5
V entspricht. Eine weitere Versorgungsspannung kann eine Differenz
von mehr als 3 V aufweisen, wie z. B. 3,1 V, 3,2 V, 3,3 V, 3,4 V, 3,5
V, 3,75 V, 5 V und dergleichen. Versorgungsspannungen können ferner
eine Differenz von weniger als 3 V aufweisen, wie z. B. 2,7 V, 2,5
V, 2,4 V, 2,2 V, 2,1 V, 2,0 V und dergleichen.
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Der
Spannungsregler 240 und der Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 sind
elektrisch zwischen dem Zwischenknoten (VDDRF) und dem Energieversorgungsrückleiteranschluss
(VSS) angeordnet. Der Zwischenknoten VDDRF hat typischerweise ungefähr 1,5 V,
was typischerweise ausreichend ist, um den Schaltkreis innerhalb
des Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitts 230 zu betreiben.
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Die
getrennten Schaltkreisabschnitte sind derart gestapelt, dass die
Abschnitte in Bezug auf die Energieversorgungsanschlüsse (VDD
und VSS) elektrisch in Reihe gekoppelt sind. Die gestapelte Anordnung
ermöglicht,
das ein Strom derart wiederverwendet wird, dass Energie gespart
wird. Wie jedoch zuvor erwähnt,
sind die Ströme
von jedem getrennten Abschnitt (210 und 230) typischerweise
nicht gleich. Die Spannungsregler 220 und 240 sind
ausgestaltet, um in Verbindung mit der Energiesteuereinheit 250 zu
arbeiten, um „fehlende
Ströme" derart zu kompensieren,
dass die Ströme,
welche in den Knoten VDDRF fließen,
näherungsweise
gleich zu den Strömen
sind, welche in die Energieversorgungsrückleitermasse fließen.
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Wie
in 2 gezeigt, arbeitet der Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 mit
einem Strom IDIG, welcher mit dem Knoten VDDRF gekoppelt ist. Der
Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 ist ausgestaltet,
der Energiesteuereinheit 250 ein Statusanzeigesignal (ISTATDIG)
bereitzustellen, welches die Strommenge darstellt, welche von dem
Abschnitt verwendet wird.
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Ferner
arbeitet der Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 mit
einem Strom IRF, welcher mit dem Masserückleiteranschluss gekoppelt ist.
Der Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 ist ausgestaltet,
der Energiesteuereinheit 250 ein Statusanzeigesignal (ISTATRF)
bereitzustellen, welches die Strommenge darstellt, welche von dem
Abschnitt verwendet wird.
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Die
Energiesteuereinheit 250 ist ausgestaltet, die Strominformation
von jedem getrennten Schaltkreisabschnitt zu empfangen. In Abhängigkeit der
Strominformation signalisiert die Energiesteuereinheit 250 jedem
Spannungsregler 220 und 240, einen Ausgleichsstrom
(falls erforderlich) derart selektiv bereitzustellen, dass VDDRF
auf den gewünschten
Wert (z. B. eine Mittelversorgungsspannung wie z. B. [VDD – VSS]/2)
gesteuert wird.
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Dementsprechend
signalisiert die Energiesteuereinheit 250 dem Regler 240,
den Ausgleichsstrom IRFCOMP selektiv einzustellen, wenn IDIG größer als
IRF ist. Ebenso signalisiert die Steuereinheit 250 dem
Regler 220, den Ausgleichsstrom IDIGCOMP selektiv einzustellen,
wenn IRF größer als IDIG
ist. Somit wird ein Strom von einem Regler eines ersten getrennten
Abschnitts zu dem Strom, welcher von dem ersten getrennten Abschnitt
verwendet wird, derart addiert, dass die kombinierten Ströme den Strom
für den
zweiten getrennten Abschnitt bereitstellen.
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In
einem Beispiel sind beide getrennten Abschnitte aktiv und der gesamte
Strom (IDIG) des Basisband/Digitalabschnitts 210 ist typischerweise
ungefähr
zwei Größenordnungen
kleiner als der gesamte Strom (IRF) des Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitts 230.
Dementsprechend bestimmt die Energiesteuereinheit 250 die
relativen Ströme
von jedem getrennten Abschnitt. In Abhängigkeit davon signalisiert
die Energiesteuereinheit 250 dem Basisband/Digitalspannungsregler
einen Strom IDIGCOMP derart bereitzustellen, dass der gesamte Strom
des Basisband/Digitalabschnitts 210 und des Basisband/Digitalspannungsreglers 220 gleich
dem Strom des Hochfrequenz/Analogabschnitts 230 ist (d.
h. IRF = IDIG + IDIGCOMP). Der von dem Basisband/Digitalspannungsregler 220 zugeführte Strom trägt dazu
bei, die Spannung an dem Knoten VDDRF auf einen gewünschten
Wert (z. B. 1,5 V) zu halten.
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In
einem weiteren Beispiel ist der Basisband/Digitalabschnitt 210 aktiv,
während
der Hochfrequenz/Analogabschnitt 230 inaktiv ist, so dass
der Basisband/Digitalabschnitt 210 der einzige Abschnitt ist,
welcher Energie aufnimmt. Dementsprechend bestimmt die Energiesteuereinheit 250 den
Strombetrag, welcher von dem Basisband/Digitalabschnitt 210 verbraucht
wird, und signalisiert dem Hochfrequenz/Analogregler 240 genügend Strom
IRFCOMP derart bereitzustellen, dass der Gesamtstrom des Hochfrequenz/Analogspannungsreglers 240 gleich dem
Strom ist, welcher von dem Basisband/Digitalabschnitt 210 verbraucht
wird (d. h. IDIG = IRF + IRFCOMP). Der von dem Hochfrequenz/Analogspannungsregler 240 bereitgestellte
Strom (IRFCOMP) trägt
dazu bei, die Spannung an dem Knoten VDDRF auf einem gewünschten
Wert (z. B. 1,5 V) zu halten.
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Ein
Gruppieren des Hochfrequenz/Analogschaltkreises 230 in
einen Abschnitt und des Basisband/Digitalschaltkreises 210 in
einen weiteren Abschnitt kann aus verschiedenen zweckmäßigen Gründen erfolgen.
Zum Beispiel wird eine Rauschentkopplung verbessert, wenn digitale
und analoge Schaltkreise getrennt sind. In einem weiteren Beispiel
werden funktional in Beziehung stehende Schaltkreise zusammen betrieben.
Aus der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich, dass die Abschnitte derart
gruppiert werden können,
dass die Ströme, welche
durch jeden Abschnitt laufen, ungefähr gleich sind, so dass eine
Stromwiederverwendung maximiert wird (und ein Energieverbrauch minimiert
wird). Bei einem anderen Beispiel werden funktional in Beziehung
stehende Abschnitte des Schaltkreises derart gestapelt, dass ein
Strom wiederverwendet wird, wenn die funktional in Beziehung stehenden
Abschnitte aktiv sind und Energie aufnehmen.
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Der
Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 und der Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 können auf
dem gleichen Substrat oder auf getrennten Substraten (neben weiteren
Gründen für eine Rauschentkopplung)
angeordnet sein. Es ist ersichtlich, dass ein Doppelwannen- (und/oder
Mehrfachwannen) Halbleiterherstellungsverfahren derart verwendet
werden kann, dass zwei Abschnitte eines Schaltkreises auf dem gleichen
Substrat realisiert werden können,
wobei zumindest ein Abschnitt eine „schwebende" (isolierte) Masse
bezogen auf den anderen Abschnitt aufweist. Spannungsisolationstechniken
(wie z. B. Energieversorgung entkoppelnde Kapazitäten, sorgfältige Masserückleiterausgestaltungen,
wie z. B. Schutzringe und Energieversorungs-/Masserückleitergräben) können verwendet werden,
um ein Masserauschen (wie z. B. ein Rauschen von dem Basisband/Digitalabschnitt 210)
in dem Hochfrequenz/Analogabschnitt 230 zu verringern.
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Verfahren
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Die
nachfolgende Erörterung
beschreibt Verfahren, welche unter Verwendung der zuvor hierin beschriebenen
Realisierungen realisiert werden können. Die Verfahren werden
als eine Ansammlung von Blöcken
in einem logischen Ablaufdiagram dargestellt, welches eine Abfolge
von Vorgängen
darstellt, welche in Hardware, Software oder einer Kombination davon
realisiert werden können.
Im Zusammenhang mit Software stellen die Blöcke computerausführbare Befehle
dar, welche, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden,
die angegebenen Operationen ausführen.
Im Allgemeinen weisen computerausführbare Befehle Routinen, Programme,
Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen auf, welche
spezielle Funktionen ausführen
oder spezielle abstrakte Datentypen realisieren. Die Reihenfolge,
in welcher die Operationen dargestellt sind, sollen nicht als eine
Beschränkung ausgelegt
werden, und eine beliebige Anzahl der beschriebenen Blöcke kann
in einer beliebigen Reihenfolge und/oder parallel kombiniert werden,
um das Verfahren zu realisieren. In Abschnitten der folgenden Erörterung
kann Bezug auf die Darstellungen der 1–2 und
den Gegenstand davon genommen werden.
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3 ist
eine Verarbeitungsablaufdarstellung, welche eine Anzahl von Vorgängen darstellt, welche
in Verbindung mit einem Steuerverfahren und/oder -mechanismus für Ausführungsformen
eines verbesserten Energieversorgungssystems für eine mobile Vorrichtung,
welches gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestaltet ist, stehen. Eine Verarbeitung beginnt bei
einem Block 310.
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Bei
dem Block 310 werden Signale ISTATDIG und ISTATRF ausgewertet.
Das Signal ISTATDIG ist ein Signal, welches eine Größe des Stroms (z.
B. IDIG) darstellt, welcher von dem Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 aufgenommen
wird. Das Signal ISTATRF ist ein Signal, welches eine Größe des Stroms
(z. B. IRF) darstellt, welcher von dem Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 aufgenommen
wird.
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Bei
einem Block 320 bestimmt das Verfahren, ob ISTATDIG größer als
ISTATRF ist. Eine Verarbeitung wird von Block 320 bei Block 330 fortgesetzt,
wenn ISTATDIG größer als
ISTATRF ist. Anderenfalls wird eine Verarbeitung von Block 320 bei Block 340 fortgesetzt,
wenn ISTATDIG nicht größer als
ISTATRF ist.
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Bei
dem Block 330 wird der Zwischenknoten VDDRF auf eine gewünschte Zwischenspannung
gesteuert, indem der Kompensationsstrom IRFCOMP (welcher von einem
Regler in Folge zu dem Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 erzeugt
wird) selektiv zugeführt
wird. Der Kompensationsstrom wird mit einem wiederverwendeten Strom
von dem Hochfrequenz/Analogschaltkreisabschnitt 230 kombiniert,
um Energie zu sparen.
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Bei
dem Block 340 bestimmt das Verfahren, ob ISTATRF größer als
ISTATDIG ist. Eine Verarbeitung wird von Block 340 bei
Block 350 fortgesetzt, wenn ISTATRF größer als ISTATDIG ist. Anderenfalls wird
eine Verarbeitung von Block 340 bei Block 310 fortgesetzt,
wenn ISTATRF nicht größer als
ISTATDIG ist, (was anzeigt, dass ISTATRF gleich ISTATDIG).
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Bei
dem Block 350 wird der Zwischenknoten VDDRF auf eine gewünschte Zwischenspannung
gesteuert, indem der Kompensationsstrom IDIGCOMP (welcher von einem
Regler in Folge zu dem Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 erzeugt
wird) zugeführt
wird. Der Kompensationsstrom wird mit einem wiederverwendeten Strom
von dem Basisband/Digitalschaltkreisabschnitt 210 kombiniert,
um Energie zu sparen.
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Schlussfolgerung
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Zum
Zwecke dieser Erfindung und der Ansprüche, welche folgen, wurden
die Begriffe „gekoppelt" und „verbunden" verwendet, um zu
beschreiben, wie verschiedene Elemente in Beziehung stehen. Eine
derartig beschriebene Beziehung von verschiedenen Elementen kann
entweder direkt oder indirekt sein. Obwohl der Gegenstand in Bezug
auf strukturelle Merkmale und/oder methodische Vorgänge beschrieben
wurde, ist klar, dass der Gegenstand, welcher in den beigefügten Ansprüchen definiert
ist, nicht notwendigerweise auf die speziellen beschriebenen Merkmale
oder Vorgänge
beschränkt
ist. Vielmehr sind die speziellen Merkmale und Vorgänge als beispielhafte
Ausführungsformen
der Ansprüche
offenbart.