DE102004027720B4 - Fahrzeugsitz mit freischwenkbarer Lehne - Google Patents

Fahrzeugsitz mit freischwenkbarer Lehne Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit
a) einem Sitzteil (3),
b) einer Lehne (4), welche relativ zum Sitzteil (3) um eine Lehnendrehachse (9) von einer Gebrauchsstellung nach vorne in eine Freischwenkstellung schwenkbar ist,
c) Beschlägen (5), mittels denen die Lehne (4) am Sitzteil (3) angebracht ist und die wenigstens ein mit dem Sitzteil (3) verbundenes Beschlagunterteil (7), ein mit der Lehne (4) verbundenes Beschlagoberteil (8), welche relativ zueinander um die Lehnendrehachse (9) schwenkbar sind, und ein Beschlagmittelteil (11) aufweisen, welches beim Freischwenken drehfest mit dem Beschlagunterteil (7) und bei einer Neigungseinstellung der Lehne (4) drehfest mit dem Beschlagoberteil (8) verbunden ist, und
d) wenigstens einer Feder (19), welche unter Definition einer Wirkungslinie (W) zwischen dem Beschlagmittelteil (11) einerseits und einer mit dem Beschlagoberteil (8) verbundenen Lehnenstruktur (14) der Lehne (4) andererseits wirksam ist, wobei die Feder (19) in der Freischwenkstellung die Lehne (4) sichert und in der Gebrauchsstellung...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil und einer Lehne, welche relativ zum Sitzteil um eine Lehnendrehachse von einer Gebrauchsstellung nach vorne in eine Freischwenkstellung schwenkbar und mittels Beschlägen am Sitzteil angebracht ist.
  • Aus der DE 199 13 432 C2 ist ein Fahrzeugsitz dieser Art bekannt, bei welchem im Bereich eines Beschlags eine Feder einen an der Lehne angelenkten, mit einer Rolle versehenen Arm gegen eine sitzteilfeste Rastplatte zieht, so dass die Rolle am Rand der Rastplatte ablaufen und in der freigeschwenkten Stellung die Lehne sichern kann. Dabei überstreicht die Feder beim Übergang in die freigeschwenkte Stellung eine Lage mit maximaler Auslenkung.
  • Die DE 199 18 737 A1 zeigt einen bekannten Beschlag für einen Fahrzeugsitz, der nicht nur der Neigungseinstellung der Lehne dient, sondern auch mittels eines Verbindungselementes an einem mit dem Sitzteil verbundenen Lagerelement angelenkt ist, wobei das Verbindungselement und das Lagerelement in der Gebrauchsstellung miteinander verriegelt sind und zum Übergang in eine Tischstellung relativ zueinander um die Lehnendrehachse schwenken. Eine zwischen dem Lagerelement und dem Verbindungselement wirksame Feder unterstützt nach Überwindung einer Totpunktlage diese Bewegung.
  • In der EP 0 263 003 A1 ist ein bekannter Beschlag für einen Fahrzeugsitz beschrieben, beim dem zwischen dem Betätigungselement und dem Beschlagoberteil eine Feder zur Sicherung wirksam ist.
  • Aus der DE 198 10 471 C1 ist ein Fahrzeugsitz bekannt, zwischen dessen Sitzteil und Lehne eine Feder wirksam ist, welche nach Überwindung einer Totpunktlage den Übergang in einer Liegestellung mit nach hinten geschwenkter Lehne unterstützt.
  • In der FR 1 270 931 A wird bei einem Fahrzeugsitz ein Neigungseinstellmechanismus beschrieben, welcher einen Hydraulikzylinder mittels eines Hebelgetriebes und einer Lehnenkompensationsfeder an die Lehne koppelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art eine alternative Sicherung der Freischwenkstellung zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem in der Gebrauchsstellung die Wirkungslinie der Feder die Lehnendrehachse kreuzt oder hinter der Lehnendrehachse vorbeiläuft, befindet sich die Feder in einer Totpunktlage oder in der Nähe davon und übt gar kein Drehmoment, insbesondere kein öffnendes, d. h. nach vorne wirkendes, Moment auf die Lehne aus oder allenfalls ein geringes, schließendes, d. h. nach hinten wirkendes, Moment. Damit bleibt die Betätigungskraft zu Beginn des Freischwenkens und am Ende der Rückschwenkbewegung unbeeinflusst.
  • Hingegen ist es für den Übergang in die Freischwenkstellung und die Sicherung der Lehne in der Freischwenkstellung von Vorteil, wenn beim Freischwenken die Feder vorzugsweise ein Drehmoment auf die Lehne ausübt, welches den Übergang in die Freischwenkstellung unterstützt und in bevorzugter Ausführung wenigstens mittelbar eine Längseinstellung des Fahrzeugsitzes entriegelt, was den Komfort erhöht und zugleich die Anzahl der benötigten Bauteile gering hält. Eine einfache und komfortable Handhabung ergibt sich, wenn bei der Rückkehr in die Gebrauchsstellung bei Beaufschlagung der Lehne mit einer Kraft zunächst der Fahrzeugsitz unter Überwindung der Reibung in der Längseinstellung in die Ausgangs-Längsposition gebracht und dann die Lehne unter Überwindung des von der Feder ausgeübten Drehmomentes in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird.
  • Es kann eine Feder pro Fahrzeugsitzseite vorgesehen sein, wobei dann jede Feder an einem Ende mittels des jeweiligen Beschlagmittelteils während des Freischwenkens mit dem Beschlagunterteil und am anderen Ende mit dem jeweiligen Beschlagoberteil verbunden ist, gegebenfalls jeweils mittelbar durch drehfest mit diesen Bauteilen verbundene weitere Teilen des Beschlags oder der Struktur. Es ist auch möglich, nur eine einzige Feder auf nur einer Fahrzeugsitzseite vorzusehen. Im Falle einer gemeinsamen Feder für beide Fahrzeugsitzseiten werden die Wirkungslinien im Bereich der Beschläge durch die Lage von Umlenkungen, Durchführungen und Befestigungen der die Feder verlängernden Zugmittel und deren Verlauf bestimmt, der durch die von der Feder auferlegte Spannung definiert wird.
  • Bevorzugt ist eine Einhängung der Feder oder des Zugmittels an einem Hebel vorgesehen, welcher in einem kleinen Abstand zur Lehnendrehachse endet und beispielsweise auch dazu dienen kann, vom Beschlag auf eine mit mehr Bauraum versehene Seite eines Strukturteils der Lehne zu wechseln. Die andere Einhängung weist vorzugsweise einen größeren Abstand zur Lehnendrehachse auf.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels in der Gebrauchsstellung,
  • 2 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels in der Freischwenkstellung,
  • 3 eine schematische Gesamtansicht des Ausführungsbeispiel,
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in 1, und
  • 5 eine schematische Vorderansicht der Lehne einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für ein zweitüriges Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil 3 und eine relativ zum Sitzteil 3 neigungseinstellbare und freischwenkbare Lehne 4 auf, wofür die Lehne 4 auf jeder Fahrzeugsitzseite mittels eines Beschlages 5 am Sitzteil 3 angebracht ist. Die Ausrichtung des Fahrzeugsitzes 1 im Kraftfahrzeug und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die verwendeten Richtungsangaben. Jeder Beschlag 5 weist ein sitzteilfestes, d. h. mit dem Sitzteil 3 verbundenes, Beschlagunterteil 7 und ein lehnenfestes, d. h. mit der Lehne 4 verbundenes Beschlagoberteil 8 auf, welche relativ zueinander um eine Lehnendrehachse 9 schwenkbar sind.
  • In an sich bekannter Weise ist ein Beschlagmittelteil 11 vorgesehen, welches beispielsweise mit dem Beschlagunterteil 7 ein Exzenterumlaufgetriebe bildet (Getriebebeschlag) oder beispielsweise um die Lehnendrehachse 9 drehbar und mit im Beschlagunterteil 7 gelagerten Riegeln verriegelbar ist (Rastbeschlag). In beiden Fällen bewirkt die Relativdrehung von Beschlagmittelteil 11 und Beschlagunterteil 7 die Neigungseinstellung der Lehne 4. Zum Freischwenken, d. h. zum Vorschwenken der Lehne 4 zur Erleichterung des Zugangs zur hinteren Sitzreihe, wird das in der Gebrauchsstellung mit dem Beschlagmittelteil 11 verriegelte (beispielsweise mittels einer am Beschlagoberteil 8 gelagerten Klinke) Beschlagoberteil 8 entriegelt und um die Lehnendrehachse 9 nach vorne in die Freischwenkstellung geschwenkt (zentrisches Freischwenken). Um zur Verbesserung des Einstiegs zugleich den vorliegend längseinstellbaren Fahrzeugsitz 1 als Ganzes nach vorne schieben zu können, ist vorzugsweise ein um die Lehnendrehachse 9 drehbarer Ring 12 vorgesehen, welchen das Beschlagoberteil 8 mitnimmt, wobei der Ring 12 dabei die Verriegelung der Längseinstellung mittels eines Seilzuges öffnet.
  • Die Lehne 4 ist mittels eines Lehnenstrukturteils 14 am Beschlagoberteil 8 angebracht. Am Beschlagmittelteil 11 ist ein Hebel 15 angeformt, welcher im Bereich der Lehnendrehachse 9 durch das Lehnenstrukturteil 14 hindurch auf die vom Beschlag 5 abgewandten Seite des Lehnenstrukturteils 14 geführt ist, wobei der Hebel 15 in einem kleinen Abstand zur Lehnendrehachse 9 endet. Ferner ist auf dieser Seite des Lehnenstrukturteils 14 in einem größeren Abstand zur Lehnenschwenkachse 9 ein Zapfen 17 am Lehnenstrukturteil 14 angebracht.
  • Eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder 19 ist an einem Ende am Zapfen 17 und am anderen Ende am Hebel 15 eingehängt. Die Art der Einhängung der Feder 19 und deren Schraubenform definiert eine Wirkungslinie W der Feder 19. In der Gebrauchsstellung sind der Zapfen 17 und der Hebel 15 auf gegenüberliegenden Seiten der Lehnendrehachse 9 angeordnet, die Feder 19 gespannt und die Wirkungslinie W kreuzt die Lehnendrehachse 9. Wird das Beschlagoberteil 8 zum Freischwenken entriegelt, so übt die sich in einer Totpunktlage befindende Feder 19 kein Moment auf die Lehne 4 aus. Das Betätigungsmoment bleibt daher unbeeinflusst.
  • Mit Beginn des Freischwenkens verlagert sich die Wirkungslinie W nach vorne, d. h. sie läuft vor der Lehnendrehachse 9 vorbei. Dadurch baut sich ein die Lehne 4 nach vorne schwenkendes Drehmoment auf, mit welchem die Feder 19 das Überführen der Lehne 4 in die Freischwenkstellung unterstützt und die Lehne 4 in der Freischwenkstellung kraftschlüssig hält. Mit dem Vorschwenken der Lehne 4 wird wie bereits beschrieben – der Ring 12 mitgenommen, so daß die Feder 19 mit ihrem Drehmoment auch die Längseinstellung entriegelt und offen hält. Eine Memoryvorrichtung speichert die Ausgangs-Längsposition. Der Fahrzeugsitz 1 wird dann nach vorne geschoben.
  • Zur Rückkehr in die Gebrauchsstellung wird die Lehne 4 vom Benutzer manuell mit einer Kraft beaufschlagt, d. h. nach hinten gedrückt. Dabei wird zunächst die Reibung in den Schienen überwunden und der Fahrzeugsitz 1 als Ganzes nach hinten in seine Ausgangs-Längsposition geschoben. Das von der Feder 19 aufgebaute Drehmoment ist dabei so groß, daß noch kein Rückschwenken der Lehne 4 erfolgt. Bei Erreichen der Ausgangs-Längsposition verriegelt die Längseinstellung wieder. Der Benutzer muß nun zum Zurückschwenken der Lehne 4 das von der Feder 19 aufgebaute Drehmoment überwinden, welches sich aber mit Annäherung der Lehne 4 an die Gebrauchsstellung kontinuierlich abbaut, bis in der Totpunktlage der Feder 19 kein Drehmoment mehr ausgeübt wird.
  • Während vorliegend auf jeder Fahrzeugsitzseite eine Feder 19 vorgesehen ist, ist in einer abgewandelten Ausführung gemäß 5 insgesamt nur eine derartige Feder 19 vorgesehen, welche beispielsweise am oberen Ende der Lehne 4 horizontal angeordnet ist und mittels Zugmitteln 25, vorzugsweise Seilzügen oder Drähten, die durch Umlenkhebel 27 und/oder Umlenkrollen umgelenkt sind, an den Hebeln 15 angebracht ist. Die Wirkungslinien W werden durch den Verlauf dieser unter Spannung stehenden Zugmittel 25 im Bereich der Lehnendrehachse 9 und der Befestigung an den Hebeln 15 definiert. Eine derartige Feder 19 ist einfacher zu montieren und benötigt weniger Bauraum.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    4
    Lehne
    5
    Beschlag
    7
    Beschlagunterteil
    8
    Beschlagoberteil
    9
    Lehnendrehachse
    11
    Beschlagmittelteil
    12
    Ring
    14
    Lehnenstrukturteil
    15
    Hebel
    17
    Zapfen
    19
    Feder
    25
    Zugmittel
    27
    Umlenkhebel
    W
    Wirkungslinie

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem Sitzteil (3), b) einer Lehne (4), welche relativ zum Sitzteil (3) um eine Lehnendrehachse (9) von einer Gebrauchsstellung nach vorne in eine Freischwenkstellung schwenkbar ist, c) Beschlägen (5), mittels denen die Lehne (4) am Sitzteil (3) angebracht ist und die wenigstens ein mit dem Sitzteil (3) verbundenes Beschlagunterteil (7), ein mit der Lehne (4) verbundenes Beschlagoberteil (8), welche relativ zueinander um die Lehnendrehachse (9) schwenkbar sind, und ein Beschlagmittelteil (11) aufweisen, welches beim Freischwenken drehfest mit dem Beschlagunterteil (7) und bei einer Neigungseinstellung der Lehne (4) drehfest mit dem Beschlagoberteil (8) verbunden ist, und d) wenigstens einer Feder (19), welche unter Definition einer Wirkungslinie (W) zwischen dem Beschlagmittelteil (11) einerseits und einer mit dem Beschlagoberteil (8) verbundenen Lehnenstruktur (14) der Lehne (4) andererseits wirksam ist, wobei die Feder (19) in der Freischwenkstellung die Lehne (4) sichert und in der Gebrauchsstellung die Wirkungslinie (W) der Feder (19) die Lehnendrehachse (9) kreuzt oder hinter der Lehnendrehachse (9) vorbeiläuft.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (19) oder ein die Feder (19) verlängerndes Zugmittel (25) an einem Ende an einem fest mit dem Beschlagmittelteil (11) verbundenen Hebel (15) eingehängt ist, welcher beim Freischwenken drehfest mit dem Beschlagunterteil (7) verbunden ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) in einem kleinen Abstand zur Lehnendrehachse (9) endet.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (19) mittels verlängernder Zugmittel (25) an je einem Ende an je einem Hebel (15) jedes vorgesehenen Beschlags (5) eingehängt ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (19) oder das Zugmittel (25) am Beschlagoberteil (8) oder am Strukturteil (14) in einem Abstand zur Lehnendrehachse (9) eingehängt ist, der größer ist als der Abstand, in welchem der Hebel (15) relativ zur Lehnendrehachse (9) endet.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (19) auf der vom Beschlag (5) abgewandten Seite des Strukturteils (14) angeordnet ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) durch das Strukturteil (14) hindurchgeführt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Freischwenken die Feder (19) ein Drehmoment auf die Lehne (4) ausübt, welches den Übergang in Freischwenkstellung unterstützt.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Freischwenken die Feder (19) mit ihrem Drehmoment wenigstens mittelbar eine Längseinstellung des Fahrzeugsitzes (1) entriegelt.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückkehr in die Gebrauchsstellung bei Beaufschlagung der Lehne (4) mit einer Kraft zunächst der Fahrzeugsitz (1) unter Überwindung der Reibung in der Längseinstellung in die Ausgangs-Längsposition gebracht und dann die Lehne (4) unter Überwindung des von der Feder (19) ausgeübten Drehmomentes in die Gebrauchsstellung geschwenkt wird.
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