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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Mehrgang-Getriebe für Kraftfahrzeuge,
und spezieller ein Schaltgetriebe eines Mehrgang-Automatikgetriebes
für Kraftfahrzeuge.
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Seit
einigen Jahren wurden verschiedene Mehrgang-Getriebe mit mehr als
sechs Vorwärtsgängen beschrieben.
Ein derartiges Getriebe ist in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-182785 beschrieben, die am 06. Juli 2001 veröffentlicht
wurde. In dieser Veröffentlichung
weist ein Sechsganggetriebe eine Untersetzungs-Planetenganggruppe
auf, bei welcher eines der Drehteile ortsfest ist, eine Ravigneaux-Planetenganggruppe,
drei Kupplungen, und zwei Bremsen. Weiterhin wird ein Achtganggetriebe
dadurch gebildet, dass eine vierte Kupplung dem Sechsganggetriebe
hinzugefügt
wird.
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In
der voranstehend geschilderten Veröffentlichung stellt das Achtganggetriebe
zusätzlich
ein Untersetzungsverhältnis
zwischen dem dritten Gang und dem vierten Gang zur Verfügung, sowie
ein weiteres Untersetzungsverhältnis
zwischen dem vierten Gang und dem fünften Gang des Sechsganggetriebes.
Die Untersetzungsabdeckung, also die Untersetzung des niedrigsten Gangs,
dividiert durch die Untersetzung des höchsten Gangs, des Getriebes ändert sich
daher nicht durch die Multiplikation der Untersetzungen. Eine Erhöhung der
Untersetzungsabdeckung ist jedoch in Bezug auf Einsparungen beim
Kraftstoffverbrauch wünschenswert.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung ist es schwierig, eine
weite Untersetzungsabdeckung durch Multiplikation von Untersetzungen
mit üblichen
Planetenganggruppen zur Verfügung
zu stellen.
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Daher
besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Mehrgang-Getriebes für
Kraftfahrzeuge, das eine gemeinsame Basisanordnung aufweist, und
eine breitere Untersetzungsabdeckung durch Multiplikation von Untersetzungen
zur Verfügung
stellt.
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Um
die voranstehenden und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung
zu erreichen, weist ein Mehrgang-Getriebe für Kraftfahrzeuge einen Eingangsabschnitt
auf, einen Ausgangsabschnitt, eine Untersetzungs-Planetenganggruppe
mit einem ersten Drehelement, das eine erste, primäre Untersetzung
aufweist, die niedriger (langsamer) als der Eingangsabschnitt ist,
ein zweites Drehelement, das betriebsmäßig mit dem Eingangsabschnitt
verbunden ist, und eine zweite, primäre Untersetzung aufweist, die
höher (schneller)
als die erste primäre
Untersetzung ist, in derselben Richtung wie das erste Drehelement,
und ein drittes Drehelement, das gegen eine Drehung festgehalten
wird, eine Gangumschalt-Planetenganggruppe, die ein erstes Drehteil
aufweist, ein zweites Drehteil, das betriebsmäßig mit dem Ausgangsabschnitt
verbunden ist, ein drittes Drehteil, ein viertes Drehteil, ein fünftes Drehteil,
und ein sechstes Drehteil, zum Einnehmen eines Drehzustands, der durch
eine Kombination von Drehungen von zwei der sechs Drehteile der Gangumschalt-Planetenganggruppe
bestimmt wird, wobei jedes der sechs Drehteile der Gangumschalt-Planetenganggruppe
eine Drehgeschwindigkeit aufweist, die monoton variiert, in Reihenfolge
des ersten Drehteils, des zweiten Drehteils, des dritten Drehteils,
des sechsten Drehteils, und der beiden Teile des vierten Drehteils
und des fünften
Drehteils, eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden bzw. Trennen
des ersten Drehelements der Untersetzungs-Planetenganggruppe und des
ersten Drehteils der Gangumschalt-Planetenganggruppe, eine zweite
Kupplung zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des ersten Drehelements der
Untersetzungs-Planetenganggruppe und des vierten Drehteils der Gangumschalt-Planetenganggruppe,
eine dritte Kupplung zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des zweiten
Drehelements der Untersetzungs-Planetenganggruppe und des dritten Drehteils
der Gangumschalt-Planetenganggruppe, eine erste Bremse, die so betreibbar
ist, dass sie selektiv das dritte Drehteil der Gangumschalt-Planetenganggruppe
gegen eine Drehung festhält,
eine zweite Bremse, die so betreibbar ist, dass sie selektiv das fünfte Drehteil
der Gangumschalt-Planetenganggruppe gegen eine Drehung festhält, und
eine dritte Bremse, die so betreibbar ist, dass sie selektiv das sechste
Drehteil der Gangumschalt-Planetenganggruppe gegen eine Drehung
festhält.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung weist ein Mehrgang-Getriebe für Kraftfahrzeuge einen Eingangsabschnitt
auf, einen Ausgangsabschnitt, eine erste Planetenganggruppe mit
einem ersten Drehelement, das eine erste, primäre Untersetzung aufweist, die
niedriger (langsamer) ist als der Eingangsabschnitt, ein zweites
Drehelement, das betriebsmäßig mit
dem Eingangsabschnitt verbunden ist, und eine zweite, primäre Untersetzung
aufweist, die höher
(schneller) als die erste, primäre
Untersetzung ist, in derselben Richtung wie das erste Drehelement,
und ein drittes Drehelement, das gegen eine Drehung festgehalten
wird, eine zweite Planetenganggruppe, die ein zweites Sonnenrad
aufweist, ein zweites Hohlrad, einen zweiten Planetenritzelträger, und
ein zweites Planetenritzel, das drehbar auf dem zweiten Planetenritzelträger gehaltert
ist, und mit dem zweiten Sonnenrad und dem zweiten Hohlrad kämmt, eine
dritte Planetenganggruppe, die ein drittes Sonnenrad aufweist, das
mit dem zweiten Sonnenrad verbunden ist, ein viertes Sonnenrad,
ein drittes Hohlrad, das mit dem zweiten Planetenritzelträger und
dem Ausgangsabschnitt verbunden ist, ein viertes Hohlrad, einen
dritten Planetenritzelträger, der
ein Zentrumsteil zwischen dem dritten Sonnenrad und dem vierten
Sonnenrad aufweist, ein drittes Planetenritzel, das drehbar auf
dem dritten Planetenritzelträger
gehaltert ist, und mit dem dritten Sonnenrad kämmt, mit dem vierten Sonnenrad,
und dem dritten Hohlrad, und ein viertes Planetenritzel, das drehbar
auf dem dritten Planetenritzelträger
gehaltert ist, und mit dem dritten Planetenritzel und dem vierten Hohlrad
kämmt,
eine erste Kupplung zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des ersten
Drehelements der ersten Planetenganggruppe und des zweiten Hohlrades,
eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des ersten
Drehelements der ersten Planetenganggruppe und zumindest entweder des
zweiten Sonnenrandes oder des dritten Sonnenrades, eine dritte Kupplung
zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des zweiten Drehelements der
ersten Planetenganggruppe und des dritten Planetenritzelträgers über das
Zentrumsteil, eine erste Bremse, die so betreibbar ist, dass sie
selektiv den dritten Planetenritzelträger gegen eine Drehung festhält, eine zweite
Bremse, die so betreibbar ist, dass sie selektiv das vierte Sonnenrad
gegen eine Drehung festhält, und
eine dritte Bremse, die so betreibbar ist, dass sie selektiv das
vierte Hohlrad gegen eine Drehung festhält.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Mehrgang-Getriebe für Kraftfahrzeuge einen Eingangsabschnitt
auf, einen Ausgangsabschnitt, eine erste Planetenganggruppe, die
ein erstes Drehelement aufweist, das eine erste, primäre Untersetzung
aufweist, die niedriger (langsamer) als der Eingangsabschnitt ist,
ein zweites Drehelement, das betriebsmäßig mit dem Eingangsabschnitt
verbunden ist, und eine zweite, primäre Untersetzung aufweist, die
höher (schneller)
als die erste, primäre Untersetzung
ist, in derselben Richtung wie das erste Drehelement, und ein drittes
Drehelement, das gegen eine Drehung festgehalten wird, eine zweite
Planetenganggruppe, die ein zweites Sonnenrad aufweist, ein zweites
Hohlrad, einen zweiten Planetenritzelträger, der mit dem Eingangsabschnitt
verbunden ist, und ein zweites Planetenritzel, das drehbar auf dem
zweiten Planetenritzelträger
gehaltert ist, und mit dem zweiten Sonnenrad und dem zweiten Hohlrad
kämmt,
eine dritte Planetenganggruppe, die ein drittes Sonnenrad aufweist,
ein viertes Sonnenrad, ein fünftes
Sonnenrad, das mit dem zweiten Sonnenrad verbunden ist, ein drittes
Hohlrad, das mit dem zweiten Planetenritzelträger verbunden ist, einen dritten
Planetenritzelträger,
der ein Zentrumsteil zwischen dem dritten Sonnenrad und dem vierten
Sonnenrad aufweist, und ein drittes Planetenritzel, das drehbar
auf dem dritten Planetenritzelträger
gehaltert ist, wobei das dritte Planetenritzel aus zwei Abschnitten
mit unterschiedlichen Durchmessern besteht, und mit dem fünften Sonnenrad
an dem einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser kämmt, und
mit dem dritten Sonnenrad, dem vierten Sonnenrad, und dem dritten
Hohlrad an dem anderen Abschnitt, eine erste Kupplung zum selektiven
Verbinden bzw. Trennen des ersten Drehelements der ersten Planetenganggruppe
und des zweiten Hohlrades, eine zweite Kupplung zum selektiven Verbinden
bzw. Trennen des ersten Drehelements der ersten Planetenganggruppe
und des dritten Sonnenrades, eine dritte Kupplung zum selektiven
Verbinden bzw. Trennen des zweiten Drehelements der ersten Planetenganggruppe
und des dritten Planetenritzelträgers über das Zentrumsteil,
eine erste Bremse, die so betreibbar ist, dass sie selektiv den
dritten Planetenritzelträger
gegen eine Drehung festhält,
eine zweite Bremse, die so betreibbar ist, dass sie selektiv das
vierte Sonnenrad gegen eine Drehung festhält, und eine dritte Bremse,
die so betreibbar ist, dass sie selektiv das zweite Sonnenrad und
das fünfte
Sonnenrad gegen eine Drehung festhält.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Mehrgang-Getriebe für Kraftfahrzeuge eine Eingangsvorrichtung
zum Empfang einer Eingangskraft auf, eine Ausgangsvorrichtung zur Ausgabe
einer übertragenen
Kraft, eine Untersetzungsvorrichtung, die ein erstes Drehelement
aufweist, das eine erste, primäre
Untersetzung aufweist, die niedriger (langsamer) als die Eingangsvorrichtung
ist, ein zweites Drehelement, das betriebsmäßig mit der Eingangsvorrichtung
verbunden ist, und eine zweite, primäre Untersetzung aufweist, die
höher (schneller)
als die erste, primäre
Untersetzung ist, in derselben Richtung wie das erste Drehelement,
und ein drittes Drehelement, das gegen eine Drehung festgehalten
wird, eine Gangumschaltvorrichtung, die ein erstes Drehteil aufweist,
ein zweites Drehteil, das betriebsmäßig mit der Ausgangsvorrichtung
verbunden ist, ein drittes Drehteil, ein viertes Drehteil, ein fünftes Drehteil,
und ein sechstes Drehteil, zur Einnahme eines Drehzustands, der
durch eine Kombination der Drehungen von zwei der sechs Drehteile der
Gangumschaltvorrichtung bestimmt wird, wobei jedes der sechs Drehteile
der Gangumschaltvorrichtung eine Drehgeschwindigkeit aufweist, die
monoton variiert, in Reihenfolge des ersten Drehteils, des zweiten
Drehteils, des dritten Drehteils, des sechsten Drehteils, und der
beiden Teile des vierten Drehteils und des fünften Drehteils, eine erste
Drehmomentübertragungsvorrichtung
zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des ersten Drehelements der
Untersetzungsvorrichtung und des ersten Drehteils der Gangumschaltvorrichtung,
eine zweite Drehmomentübertragungsvorrichtung,
zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des ersten Drehelements der
Untersetzungsvorrichtung und des vierten Drehteils der Gangumschaltvorrichtung,
eine dritte Drehmomentübertragungsvorrichtung
zum selektiven Verbinden bzw. Trennen des zweiten Drehelements der
Untersetzungsvorrichtung und des dritten Drehteils der Gangumschaltvorrichtung,
eine vierte Drehmomentübertragungsvorrichtung
zum selektiven Haltern des dritten Drehteils der Gangumschaltvorrichtung
gegen eine Drehung, eine fünfte
Drehmomentübertragungsvorrichtung
zum selektiven Haltern des fünften
Drehteils der Gangumschaltvorrichtung gegen eine Drehung, und eine
sechste Drehmomentübertragungsvorrichtung
zum selektiven Haltern des sechsten Drehteils der Gangumschaltvorrichtung
gegen eine Drehung.
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Die
voranstehenden und weitere Ziele, Merkmale, und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der
besten Arten und Weisen zur Ausführung
der Erfindung noch deutlicher, im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung
eines Mehrgang-Automatikgetriebes
für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 eine schematische Darstellung
von Kupplungseingriffen und dem Anlegen von Bremsen, die dazu benötigt werden,
verschiedene Gänge
des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der ersten Ausführungsform
einzulegen;
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3 eine kollineare Darstellung
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im zweiten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im dritten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses in dem vierten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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5B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im fünften
Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der ersten Ausführungsform;
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5C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im sechsten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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6A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im siebten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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6B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im achten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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7A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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7B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses in dem zweiten Rückwärtsgang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten Ausführungsform,
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8 eine schematische Darstellung
eines Mehrgang-Automatikgetriebes
für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
ersten Abänderung
einer zweiten Ausführungsform;
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9 eine kollineare Darstellung
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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10A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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10B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses in dem zweiten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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10C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im dritten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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11A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses in dem vierten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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11B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im fünften
Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der ersten Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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11C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im sechsten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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12A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im siebten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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12B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im achten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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13A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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13B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im zweiten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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14 eine schematische Darstellung
eines Mehrgang-Automatikgetriebes
für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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15A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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15B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im zweiten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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15C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im dritten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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16A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im vierten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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16B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im fünften
Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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16C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im sechsten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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17A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im siebten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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17B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im achten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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18A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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18B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im zweiten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform;
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19 eine schematische Darstellung
eines Mehrgang-Automatikgetriebes
für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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20 eine kollineare Darstellung
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten Ausführungsform;
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21A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im ersten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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21B eine schematische Darstellung
des Kraftflusss im zweiten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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21C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im dritten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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22A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im vierten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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22B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im fünften
Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der dritten Ausführungsform;
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22C eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im sechsten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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23A eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im siebten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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23B eine schematische Darstellung
des Kraftflusses im achten Gang des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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24A eine schematische Darstellung
des Kraftflusss im ersten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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24B eine schematische Darstellung
des Kraftflusss im zweiten Rückwärtsgang
des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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25 eine schematische Darstellung
eines Sechsgang-Automatikgetriebes
als grundlegender Aufbau für
das Achtgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform;
und
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26 eine schematische Darstellung
eines Sechsgang-Automatikgetriebes
als grundlegender Aufbau für
das Achtgang-Automatikgetriebe gemäß der dritten Ausführungsform.
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In 1 ist ein Mehrgang-Automatikgetriebe für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Mehrgang-Automatikgetriebe
stellt acht Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge zur
Verfügung.
Das Mehrgang-Automatikgetriebe weist eine erste Planetenganggruppe
G1 an der linken Seite auf, eine zweite Planetenganggruppe G2 im
Zentrum, und eine dritte Planetenganggruppe G3 an der rechten Seite.
Die erste Planetenganggruppe G1 ist von jenem Typ mit einem einzigen
Ritzel, und dient als Untersetzungs-Planetenganggruppe als Untersetzungseinheit.
Die zweite Planetenganggruppe G2 ist vom Typ mit einem einzigen
Ritzel. Die dritte Planetenganggruppe G3 ist vom Typ mit doppeltem
Sonnenrad. Die zweite Planetenganggruppe G2 und die dritte Planetenganggruppe
G3 dienen als Gangumschalt-Planetenganggruppe
als Gangumschalteinheit.
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Die
erste Planetenganggruppe G1, die vom Typ mit einem einzigen Ritzel
ist, weist ein erstes Sonnenrad S1 auf, ein erstes Hohlrad R1, und
einen ersten Planetenritzelträger
PC1, der ein erstes Planetenritzel P1 trägt oder drehbar haltert, das
mit dem ersten Sonnenrad S1 und dem ersten Hohlrad R1 kämmt. Das
erste Sonnenrad S1 als drittes Drehelement e3 wird ständig gegen
eine Drehung an einem Getriebegehäuse festgehalten. Der erste
Planetenritzelträger
PC1 dient als erstes Drehelement e1 der ersten Planetenganggruppe
G1, mit einer ersten, primären
Untersetzung, die niedriger (langsamer) als jene des ersten Hohlrades
R1 ist, das als zweites Drehelement e2 der ersten Planetenganggruppe
G1 dient.
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Die
zweite Planetenganggruppe G2, die vom Typ mit einem einzigen Ritzel
ist, besteht aus einem zweiten Sonnenrad S2, einem zweiten Hohlrad
R2, und einem zweiten Planetenritzelträger PC2, der ein zweites Planetenritzel
P2 trägt
oder drehbar haltert, das sowohl mit dem zweiten Sonnenrad S2 als
auch mit dem zweiten Hohlrad R2 kämmt.
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Die
dritte Planetenganggruppe G3, die vom Typ mit doppeltem Sonnenrad
ist, besteht aus zwei Sonnenrädern,
einem dritten Sonnenrad S3 und einem vierten Sonnenrad S4, zwei
Hohlrädern,
nämlich
einem dritten Hohlrad R3 und einem vierten Hohlrad R4, und einem
dritten Planetenritzelträger
PC3. Der dritte Planetenritzelträger
PC3 trägt
oder haltert drehbar zwei Planetenritzel, nämlich ein drittes Planetenritzel
P3 und ein viertes Planetenritzel P4. Das dritte Planetenritzel
P3 kämmt
mit zwei Sonnenrädern,
nämlich
dem dritten Sonnenrad S3 und dem vierten Sonnenrad S4, sowie mit
dem dritten Hohlrad R3. Das vierte Planetenritzel P4 kämmt mit
dem dritten Planetenritzel P3 und dem vierten Hohlrad R4. Der dritte
Planetenritzelträger
PC3 weist weiterhin ein Zentrumsteil CM zwischen dem dritten Sonnenrad
S3 und dem vierten Sonnenrad S4 auf, zur Übertragung von Drehkraft. Das
Zentrumsteil CM ist mit dem dritten Planetenritzelträger PC3
zwischen mehreren dritten Planetenritzeln P3 verbunden, um sich starr
mit einem dritten Drehteil m3 zu drehen.
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Weiterhin
ist ein erstes Verbindungsteil M1 zwischen der zweiten Planetenganggruppe
G2 und der dritten Planetenganggruppe G3 vorgesehen, um das zweite
Sonnenrad S2 und das dritte Sonnenrad S3 starr miteinander zu verbinden.
Ein zweites Verbindungsteil M2 ist zwischen der zweiten Planetenganggruppe
G2 und der dritten Planetenganggruppe G3 vorgesehen, um den zweiten
Planetenritzelträger PC2
und das dritte Hohlrad R3 starr miteinander zu verbinden.
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Die
Gangumschalt-Planetenganggruppe, die aus der zweiten Planetenganggruppe
G2 und der dritten Planetenganggruppe G3 besteht, weist sechs Drehteile
auf. Ein erstes Drehteil m1 besteht aus Elementen, die sich starr
mit dem zweiten Hohlrad R2 drehen. Ein zweites Drehteil m2 besteht
aus Elementen, die sich starr mit dem zweiten Verbindungsteil M2
drehen. Das dritte Drehteil m3 besteht aus Elementen, die sich starr
mit dem dritten Planetenritzelträger
PC3 drehen. Ein viertes Drehteil m4 besteht aus Elementen, die sich
starr mit dem zweiten Sonnenrad S2 drehen. Ein fünftes Drehteil m5 besteht aus
Elementen, die sich starr mit dem vierten Sonnenrad S4 drehen. Ein
sechstes Drehteil m6 besteht aus Elementen, die sich starr mit dem
vierten Hohlrad R4 drehen.
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Die
voranstehende Anordnung ist an einen Eingangsabschnitt, beispielsweise
eine Eingangswelle IP1, und einen Ausgangsabschnitt angeschlossen,
beispielsweise an ein Ausgangszahnrad OP1. Die Eingangswelle IP1
ist betriebsmäßig mit
dem ersten Hohlrad R1 verbunden, um ein Antriebsdrehmoment, das über einen
Drehmomentwandler (nicht gezeigt) und andere Teile übertragen
wird, von einer Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) als Antriebsquelle
zuzuführen.
Das Ausgangszahnrad OP1 ist betriebsmäßig mit dem zweiten Planetenritzelträger PC2
verbunden, um ein Antriebsdrehmoment über ein letztes Zahnrad (nicht
gezeigt) und andere Teile an ein Antriebsrad (nicht gezeigt) auszugeben.
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Zusätzlich weist
das Mehrgang-Automatikgetriebe drei Kupplungen und drei Bremsen
auf. Eine erste Kupplung C1 verbindet bzw. trennt selektiv den ersten
Planetenritzelträger
PC1 und das zweite Hohlrad R2 oder das erste Drehteil m1. Eine zweite
Kupplung C2 verbindet oder trennt selektiv den ersten Planetenritzelträger PC1
und das zweite Sonnenrad S2 oder das vierte Drehteil m4. Eine dritte
Kupplung C3 verbindet oder trennt selektiv die Eingangswelle IP1 und
das Zentrumsteil CM oder das dritte Drehteil m3. Eine erste Bremse
B1 ist so betreibbar, dass sie selektiv den dritten Planetenritzelträger PC3
(das dritte Drehteil m3) gegen eine Drehung am Getriebegehäuse festhält, oder
freigibt. Eine zweite Bremse B2 ist so betreibbar, dass sie selektiv
das vierte Sonnenrad S4 (das fünfte
Drehteil m5) gegen eine Drehung am Getriebegehäuse festhält, oder freigibt. Eine dritte
Bremse B3 ist so betreibbar, dass sie selektiv das vierte Hohlrad
R4 (das sechste Drehteil m6) gegen eine Drehung am Getriebegehäuse festhält, oder freigibt.
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Die
Kupplungen C1, C2 und C3 sowie die Bremsen B1, B2 und B3 sind an
eine Getriebesteuereinheit (nicht gezeigt) als Getriebesteuervorrichtung angeschlossen,
zum Liefern von Eingriffsdruck und Lösedruck entsprechend Kupplungseingriffen
und dem Anlegen von Bremsen, die zum Einstellen verschiedener Gänge benötigt werden.
Die Getriebesteuereinheit kann vom Typ einer Hydrauliksteuerung
sein, vom Typ einer Elektroniksteuerung, oder vom Typ einer elektrohydraulischen
Steuerung.
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 7B der Betrieb des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben. 2 zeigt
Kupplungseingriffe und Bremsanlegungen, die zum Einstellen verschiedener Gänge benötigt werden.
In 2 gibt ein ausgefüllter Kreis
in einer Zelle an, dass die entsprechende Kupplung oder Bremse in
dem entsprechenden Gang angelegt ist, und gibt ein leerer Kreis
an, dass die entsprechende Kupplung oder Bremse in dem entsprechenden
Gang gelöst
ist. 3 zeigt die kollineare Darstellung
des Mehrgang-Automatikgetriebes. Die kollineare Darstellung zeigt
die Drehzustände
der Drehteile in jedem Gang. In 3 gibt
eine fette Linie die kollineare Darstellung der ersten Planetenganggruppe
G1 an, und geben mittelfette Linien die kollinearen Darstellungen
der Gangumschalt-Planetenganggruppe an, welche die zweite Planetenganggruppe
G2 und die dritte Planetenganggruppe G3 umfasst. Die Gangumschalt-Planetenganggruppe nimmt
einen Drehzustand ein, der durch die Kombination der Drehungen von
zwei der sechs Drehteile bestimmt wird, wobei jedes der sechs Drehteile
der Gangumschalt-Planetenganggruppe eine Drehgeschwindigkeit aufweist,
die monoton variiert, und zwar in folgender Reihenfolge: erstes
Drehteil m1, zweites Drehteil m2, drittes Drehteil m3, sechstes Drehteil
m6, und die beiden Teile des vierten Drehteils m4 und des fünften Drehteils
m5. Die 4A bis 7B zeigen den Kraftfluss
oder den Drehmomentfluss in jedem Gang. In den 4A bis 7B ist
der Kraftfluss durch die Kupplungen, die Bremsen, und die Drehteile
durch fette Linien angedeutet, und der Kraftfluss durch die Zahnräder gestrichelt.
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Der
erste Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Kupplung C1
eingerückt
wird, und die erste Bremse B1 angelegt wird, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die Drehgeschwindigkeit
der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt.
Bei der zweiten Planetenganggruppe G2, mit der ersten Kupplung C1
im Eingriff, wird die verringerte Geschwindigkeit dem zweiten Hohlrad
R2 von dem ersten Planetenritzelträger PC1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Andererseits ist bei der dritten Planetenganggruppe G3, wenn die erste
Bremse B1 angelegt ist, der dritte Planetenritzelträger PC3
an dem Getriebegehäuse
festgelegt. Durch die Drehung des dritten Hohlrades R3 oder mit der
Ausgangsgeschwindigkeit dreht sich das dritte Sonnenrad S3 in Gegenrichtung
mit verringerter Geschwindigkeit. Das dritte Sonnenrad S3 und das zweite
Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind starr über das
erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des zweiten Sonnenrades
S2 gleich jener des dritten Sonnenrades S3 ist. Bei der zweiten
Planetenganggruppe G2 dreht sich daher das zweite Hohlrad R2 in
der Normalrichtung mit verringerter Drehzahl, und dreht sich das
zweite Sonnenrad S2 in Gegenrichtung mit verringerter Drehzahl.
Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener des zweiten Hohlrades
R2 weiter herabgesetzt ist, wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 auf das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des ersten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1
an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2
von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B1 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der ersten
Bremse B1, zeigt das Anlegen der ersten Bremse B1 an, durch welches
der dritten Planetenritzelträger
PC3 ortsfest gehalten wird. Die Betätigung der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 und den Anlegepunkt der ersten
Bremse B1 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten
Linie am Ausgangszahnrad OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im ersten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen Punkt verringert,
der in dem Diagramm durch 1ST bezeichnet ist, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im ersten Gang ist in 4A gezeigt. Die Kraft fließt durch die
erste Kupplung C1, die erste Bremse B1, und die Drehteile, wie mit
fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe G1, die
zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, des vierten Planetenritzels
P4, und des vierten Hohlrades R4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist. In diesem Gang dienen die erste Planetenganggruppe G1, die zweite
Planetenganggruppe G2 und die dritte Planetenganggruppe G3 zur Übertragung
von Kraft und Drehmoment.
-
Der
zweite Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Bremse B1
gelöst
wird, und die dritte Bremse B3 beim Betriebszustand des ersten Gangs angelegt
wird, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und Anlegen der
dritten Bremse B3, wie dies in 2 gezeigt
ist. Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten
Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe
G2 wird, mit der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte
Drehzahl im zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Planetenritzelträger PC1
der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits ist bei der
dritten Planetenganggruppe G3, wenn die dritte Bremse B3 angelegt
ist, das vierte Hohlrad R4 an dem Getriebegehäuse festgelegt. Durch die Drehung
des dritten Hohlrades R3, oder mit der Ausgangsdrehzahl, dreht sich
das dritte Sonnenrad S3 in entgegengesetzter Richtung mit verringerter
Drehzahl (niedriger als im ersten Gang). Das dritte Sonnenrad S3
und das zweite Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind
starr über
das erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des
zweiten Sonnenrades S2 gleich jener des dritten Sonnenrades S3 ist.
Daher dreht sich bei der zweiten Planetenganggruppe G2 das zweite
Hohlrad R2 in Normalrichtung mit verringerter Drehzahl, und dreht sich
das zweite Sonnenrad S2 in entgegengesetzter Richtung mit verringerter
Drehzahl. Andererseits wird bei der dritten Planetenganggruppe G3
die Drehzahl des dritten Planetenritzelträgers PC3 durch die Drehungen
des vierten Hohlrades R4 und des dritten Sonnenrades S3 festgelegt,
und wird die Drehung des dritten Hohlrades R3 durch die Drehungen
des dritten Sonnenrades S3 und des dritten Planetenritzelträgers PC3
festgelegt. Der zweite Planetenritzelträger PC2 und das dritte Hohlrad
R3 werden daher dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl zu drehen, die
gegenüber
jener des zweiten Hohlrades R2 noch weiter heruntergesetzt ist,
wodurch die Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des zweiten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1
an, wodurch die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B3 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Anlegepunkt der dritten Bremse
B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse B3 an, wodurch das vierte
Hohlrad R4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 und den Anlegepunkt der dritten
Bremse B3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten
Linie am Ausgangszahnrad OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im zweiten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 zu einem Punkt, der
mit 2ND in dem Diagramm bezeichnet ist, über das Mehrgang-Automatikgetriebe
verringert, und an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Gang ist in 4B gezeigt. Die Kraft fließt durch
die erste Kupplung C1, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, nämlich die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt
dargestellt ist. In diesem Gang dienen die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3 zum Übertragen
der Kraft und des Drehmoments.
-
Der
dritte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die dritte Bremse B3
gelöst
wird, und die zweite Bremse B2 im Betriebszustand des zweiten Gangs angelegt
wird, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und Anlegen der
zweiten Bremse B2, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe G1
verringert. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2, wenn die erste
Kupplung C1 im Eingriff steht, wird die verringerte Drehzahl dem
zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Planetenritzelträger PC1
der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits ist in der
dritten Planetenganggruppe G3, wenn die zweite Bremse B2 angelegt
ist, das vierte Sonnenrad S4 am Getriebegehäuse festgelegt. Das dritte
Planetenritzel P3, das sowohl mit dem dritten Sonnenrad S3 als auch
mit dem vierten Sonnenrad S4 kämmt, hält das dritte
Sonnenrad S3 ortsfest, entsprechend dem Drehzustand des vierten
Sonnenrades S4. Weiterhin wird das zweite Sonnenrad S2, welches
starr mit dem dritten Sonnenrad S3 über das Verbindungsteil M1
verbunden ist, ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten. Bei der zweiten
Planetenganggruppe G2 dreht sich daher das zweite Hohlrad R2 mit
verringerter Drehzahl, und ist das zweite Sonnenrad S2 ortsfest.
Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, welche gegenüber jener des zweiten Hohlrades
R2 weiter verringert ist, wodurch die Drehzahl über das zweite Verbindungsteil
M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des dritten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1
an, wodurch die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B2 im Diagramm
bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der zweiten Bremse
B2, zeigt das Anlegen der zweiten Bremse B2 an, wodurch das vierte
Sonnenrad S4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 und den Punkt des Anlegens
der zweiten Bremse B2 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und
der senkrechten Linie am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl
an. Im dritten Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf
einen mit 3RD im Diagramm bezeichneten Punkt verringert (schneller
als im zweiten Gang), durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und
an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Gang ist in 4C dargestellt. Die Kraft fließt durch
die erste Kupplung C1, die zweite Bremse B2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die zweite Planetenganggruppe G2, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
vierte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Bremse B2
gelöst
wird, und die zweite Kupplung C2 in Eingriff gebracht wird, bei
dem Betriebszustand des dritten Gangs, also durch Eingriff der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die Drehzahl der
Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe G1 herabgesetzt.
Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, wenn die erste Kupplung
C1 im Eingriff steht, die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad
R2 von dem ersten Planetenritzelträger PC1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt. Gleichzeitig
wird, mit der zweiten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte Drehzahl
dem zweiten Sonnenrad S3 von dem ersten Planetenritzelträger PC1 der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Bei der zweiten Planetenganggruppe
G2 drehen sich daher das zweite Hohlrad R2 und das zweite Sonnenrad
S2 mit derselben, verringerten Drehzahl, so dass sich der zweite
Planetenritzelträger
PC2 starr mit dem zweiten Hohlrad R2 und dem zweiten Sonnenrad S2
dreht. Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit der verringerten Drehzahl zu drehen, die bei der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt wurde, wodurch die Drehzahl über das zweite Verbindungsteil
M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des vierten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
wodurch die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C2 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, den Eingriff der zweiten Kupplung C2 an, durch
welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Sonnenrad S2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 mit dem Eingriffspunkt der
zweiten Kupplung C2 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels oder
senkrechten Linie am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an.
Im vierten Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 bis zu einem
Punkt verringert, der im Diagramm mit 4TH bezeichnet ist (auf die
Untersetzung der ersten Planetenganggruppe G1), durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im vierten Gang ist in 5A gezeigt. Die Kraft fließt durch
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die zweite Planetenganggruppe G2, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
fünfte
Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung C2 gelöst wird,
und die dritte Kupplung C3 in Eingriff gebracht wird, bei dem Betriebszustand
des vierten Gangs, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und
der dritten Kupplung C3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird,
mit der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte Drehzahl
an das zweite Hohlrad R2 von dem ersten Planetenritzelträger PC1
der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits wird bei
der dritten Planetenganggruppe G3, mit der dritten Kupplung C3 im
Eingriff, die Eingangsdrehung der Eingangswelle IP1 dem dritten
Planetenritzelträger
PC3 über
das Zentrumsteil CM zugeführt. Durch
die Drehung des dritten Hohlrades R3 oder der Ausgangsdrehzahl dreht
sich daher das dritte Sonnenrad S3 mit einer Drehzahl, die höher ist
als jene des dritten Hohlrades R3. Das dritte Sonnenrad S3 und das
zweite Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind starr über das
erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des zweiten
Sonnenrades S2 gleich jener des dritten Sonnenrades S3 ist. Bei
der zweiten Planetenganggruppe G2 dreht sich daher das zweite Hohlrad
R2 mit verringerter Drehzahl, und dreht sich das zweite Sonnenrad
S2 mit höherer
Drehzahl. Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener erhöht ist,
die bei der ersten Planetenganggruppe G1 herabgesetzt wurde (jedoch
langsamer als die Eingangsdrehzahl), wodurch die Drehzahl über das zweite
Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des fünften
Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, den Eingriff der dritten Kupplung C3 an,
durch welchen die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel
oder die gerade Linie festgelegt, welche den Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1 mit dem Eingriffspunkt der dritten Kupplung C3
verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie
am Ausgangszahnrad OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im fünften Gang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 geringfügig zu einem Punkt verringert,
der in dem Diagramm mit 5TH bezeichnet ist, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im fünften Gang ist in 5B gezeigt. Die Kraft fließt durch
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die dritte Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe G3,
mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, des vierten Planetenritzels
P4, und des vierten Hohlrades R4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
sechste Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Kupplung
C1 gelöst
wird, und die zweite Kupplung C2 in Eingriff gebracht wird, bei
dem Betriebszustand des fünften
Gangs, also durch Eingriff der zweiten Kupplung C2 und der dritten
Kupplung C3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird
die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten
Planetenritzelträger
PC1 der ersten Planetenganggruppe G1 über das zweite Sonnenrad S2
und das erste Verbindungsteil M1 zugeführt. Gleichzeitig wird, mit
der dritten Kupplung C3 im Eingriff, die Eingangsdrehung der Eingangswelle
IP1 dem dritten Planetenritzelträger
PC3 über
das Zentrumsteil CM zugeführt.
Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher der dritte
Planetenritzelträger
PC3 mit der Eingangsgeschwindigkeit, und dreht sich das dritte Sonnenrad S3
mit der Drehzahl, die an der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt
wurde. Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit
einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber der Eingangsdrehzahl erhöht ist,
wodurch die erhöhte
Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben
wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des sechsten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, den Eingriff der dritten Kupplung C3 an,
durch welchen die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel
oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt der zweiten
Kupplung C2 und den Eingriffspunkt der dritten Kupplung C3 verbindet.
Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie am Ausgangszahnrad
OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im sechsten Gang ist die Drehzahl
der Eingangswelle IP1 geringfügig
zu einem Punkt erhöht, der
in dem Diagramm mit 6TH bezeichnet ist, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im sechsten Gang ist in 5C gezeigt. Die Kraft fließt durch
die zweite Kupplung C2, die dritte Kupplung C3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades
S4, des vierten Planetenritzels P4 und des vierten Hohlrades R4,
wie dies gestrichelt dargestellt ist.
-
Der
siebte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung
C2 gelöst
wird, und die zweite Bremse B2 angelegt wird, bei dem Betriebszustand
des sechsten Ganges, also durch Eingriff der dritten Kupplung C3
und das Anlegen der zweiten Bremse B2, wie in 2 gezeigt. Mit der dritten Kupplung C3
im Eingriff, wird die Eingangsdrehzahl der Eingangswelle IP1 dem
dritten Planetenritzelträger
PC3 der dritten Planetenganggruppe G3 über das Zentrumsteil CM zugeführt. Andererseits
wird, bei angelegter zweiter Bremse B2, das vierte Sonnenrad S4
der dritten Planetenganggruppe G3 ortsfest am Getriebegehäuse gehalten.
Daher dreht sich bei der dritten Planetenganggruppe G3 der dritte
Planetenritzelträger
PC3 mit der Eingangsdrehzahl, und liegt das vierte Sonnenrad S4
ortsfest am Getriebegehäuse.
Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer
Drehzahl zu drehen, die höher
ist als die Eingangsdrehzahl, wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben
wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des siebten Gangs zur Verfügung. Der
mit C3 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
dritten Kupplung C3, zeigt den Eingriff der dritten Kupplung C3
an, durch welchen die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 aus zugeführt wird. Der mit B2 im Diagramm
bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der zweiten Bremse
B2, zeigt das Anlegen der zweiten Bremse B2 an, durch welches das
vierte Sonnenrad S4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird
durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3 und den Punkt des Anlegens der zweiten Bremse B2
verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie
am Ausgangszahnrad OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im siebten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 bis zu einem Punkt heraufgesetzt,
der im Diagramm mit 7TH bezeichnet ist, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im siebten Gang ist in 6A gezeigt. Die Kraft fließt durch
die dritte Kupplung C3, die zweite Bremse B2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des dritten Sonnenrades S3, des vierten Planetenritzels
P4, und des vierten Hohlrades R4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
achte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Bremse B2
gelöst
wird, und die dritte Bremse B3 angelegt wird, bei dem Betriebszustand des
siebten Gangs, also durch Eingriff der dritten Kupplung C3 und Anlegen
der dritten Bremse B3, wie in 2 gezeigt.
Mit der dritten Kupplung C3 im Eingriff, wird die Eingangsdrehzahl
der Eingangswelle IP1 dem dritten Planetenritzelträger PC3
der dritten Planetenganggruppe G3 über das Zentrumsteil CM zugeführt. Andererseits
wird, wenn die dritte Bremse B3 angelegt ist, das vierte Hohlrad
R4 der dritten Planetenganggruppe G3 ortsfest am Getriebegehäuse gehalten.
Daher dreht sich bei der dritten Planetenganggruppe G3 der dritte
Planetenritzelträger
PC3 mit der Eingangsdrehzahl, und ist das vierte Hohlrad R4 ortsfest
am Getriebegehäuse
festgehalten. Hierdurch wird die Drehung des vierten Sonnenrades
S4 festgelegt, und dadurch die Drehung des dritten Sonnenrades S3,
das sich starr mit dem vierten Sonnenrad S4 dreht. Daher wird das
dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer bestimmten Drehzahl
zu drehen, die höher
ist als die Eingangsdrehzahl, infolge der Drehung des dritten Sonnenrades
S3 und des dritten Planetenritzelträgers PC3, wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des achten Gangs zur Verfügung. Der
mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, zeigt den Eingriff der dritten Kupplung
C3 an, durch welchen die Eingangsdrehzahl auf den dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 übertragen
wird. Der mit B3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt
des Anlegens der dritten Bremse B3, zeigt das Anlegen der dritten
Bremse B3 an, durch welches das vierte Hohlrad R4 ortsfest am Getriebegehäuse gehalten
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel
oder die gerade Linie festgelegt, welche den Eingriffspunkt der
dritten Kupplung C3 und den Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie am
Ausgangszahnrad OP1 geben die Ausgangsdrehzahl an. Im achten Gang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen Punkt erhöht, der
in dem Diagramm mit 8TH bezeichnet ist, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im achten Gang ist in 6B gezeigt. Die Kraft fließt durch
die dritte Kupplung C3, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
-
Der
erste Rückwärtsgang
wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung C2 in Eingriff
versetzt wird, und die erste Bremse B1 angelegt wird, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die
Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird
die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten
Planetenritzelträger PC1
der ersten Planetenganggruppe G1 über das zweite Sonnenrad S2
und das erste Verbindungsteil M1 zugeführt. Andererseits wird, bei
angelegter erster Bremse B1, der dritte Planetenritzelträger PC3
an dem Getriebegehäuse
festgelegt. Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher
das dritte Sonnenrad S3 in der normalen Richtung mit der verringerten
Drehzahl, und wird der dritte Planetenritzelträger PC3 ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten. Daher
wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich in entgegengesetzter
Richtung mit verringerter Drehzahl zu drehen, wodurch die Drehzahl über das zweite
Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des ersten Rückwärtsgangs
zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B1 im Diagramm
bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der ersten Bremse
B1, zeigt das Anlegen der ersten Bremse B1 an, durch welches der
dritte Planetenritzelträger
PC3 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der zweiten Kupplung C2 und den Punkt des Anlegens
der ersten Bremse B1 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und
der senkrechten Linie am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl
an. Im ersten Rückwärtsgang
ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf eine mit REV1 im Diagramm
bezeichneten Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss in dem ersten Rückwärtsgang ist in 7A gezeigt. Die Kraft fließt durch
die zweite Kupplung C1, die erste Bremse B1, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, durch die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten
Sonnenrades S4, des vierten Planetenritzels P4, und des vierten
Hohlrades R4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
-
Der
zweite Rückwärtsgang
wird dadurch eingerichtet, dass die erste Bremse B1 gelöst wird,
und die dritte Bremse B3 betätigt
wird, bei dem Betriebszustand des ersten Rückwärtsgangs, also durch Eingriff
der zweiten Kupplung C2 und das Anlegen der dritten Bremse B3, wie
in 2 gezeigt. Zuerst
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planete zweiten
Kupplung C1 im Eingriff, wird die verringerte Drehzahl dem dritten
Sonnenrad S3 von dem ersten Planetenritzelträger PC1 der ersten Planetenganggruppe
G1 über
das zweite Sonnenrad S2 und das erste Verbindungsteil M1 zugeführt. Andererseits
wird, bei angelegter dritter Bremse B3, das vierte Hohlrad R4 an
dem Getriebegehäuse
festgelegt. Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher
das dritte Sonnenrad S3 in der normalen Richtung mit verringerter
Drehzahl, und wird das vierte Hohlrad R4 ortsfest am Getriebegehäuse gehalten.
Dies legt die Drehung des dritten Planetenritzelträgers PC3
fest. Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich in entgegengesetzter
Richtung mit verringerter Drehzahl zu drehen (die höher ist
als die Drehzahl des ersten Rückwärtsgangs), festgelegt
durch die Drehung des dritten Sonnenrades S3 und des dritten Planetenritzelträgers PC3, wodurch
die Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 3 stellt eine andere Analyse
des zweiten Rückwärtsgangs
zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B3 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der dritten
Bremse B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse B3 an, durch welches
das vierte Hohlrad R4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der zweiten Kupplung C2 und den Punkt des Anlegens
der dritten Bremse B3 verbindet.
-
Der
Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie am Ausgangszahnrad
OP1 geben die Ausgangsdrehzahl an. In dem zweiten Rückwärtsgang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf eine mit REV2 im Diagramm
bezeichneten Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Rückwärtsgang ist in 7B gezeigt. Die Kraft fließt durch
die zweite Kupplung C2, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie durch fette Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten
Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
-
Das
Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten
Ausführungsform
ist so ausgebildet und arbeitet so, wie dies voranstehend erläutert wurde. Nachstehend
wird der Vergleich zwischen dem Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten
Ausführungsform
und dem entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebe
beschrieben, welches den grundlegenden Aufbau für das Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten
Ausführungsform
darstellt. In 25 ist
das Sechsgang-Automatikgetriebe
dargestellt. Gleiche Elemente sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Das Sechsgang-Automatikgetriebe
weist drei Planetenganggruppen G1, G2 und G3 auf, drei Kupplungen
C1 bis C3, und zwei Bremsen B1 und B2. Der Unterschied besteht darin,
dass das Mehrgang-Automatikgetriebe
zusätzliche
Elemente enthält,
nämlich
das vierte Planetenritzel P4 und das vierte Hohlrad R4 der dritten
Planetenganggruppe G3, sowie die dritte Bremse B3. Anders ausgedrückt führt das
einfache Hinzufügen
des vierten Planetenritzels P4 und des vierten Hohlrades R4 der dritten
Planetenganggruppe G3 sowie der dritten Bremse B3 dazu, dass eine
Vervielfachung der Gänge
von dem Sechsgang- Automatikgetriebe
bei dem Achtgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform
auftritt.
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Nachstehend
werden die Auswirkungen der ersten Ausführungsform beschrieben.
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- (E1) Das Achtgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten
Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass das vierte Planetenritzel P4, das vierte
Hohlrad R4 der dritten Planetenganggruppe G3 und die dritte Bremse
B3 dem entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebe hinzugefügt werden.
Wie in 2 gezeigt, wird
ein Gang zwischen dem ersten und zweiten Gang des entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebes
zur Verfügung gestellt,
durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und Anlegen der dritten Bremse
B3. Weiterhin wird ein Gang, der höher ist als der sechste Gang des
entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebes, durch den Eingriff
der dritten Kupplung C3 und das Anlegen der dritten Bremse B3 zur
Verfügung
gestellt. Zusammenfassend kann ein Achtgang-Automatikgetriebe dadurch
zur Verfügung gestellt
werden, dass Planetenganggruppen mit derselben Untersetzung wie
beim entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebe eingesetzt werden,
wodurch die Untersetzungen ordnungsgemäß eingestellt werden können. Das
Hinzufügen
des oberen Ganges oder achten Ganges sorgt für eine breitere Untersetzungsabdeckung, ohne
dass unnötig
die Drehzahl im ersten Gang verringert wird, zur Verringerung des
Kraftstoffverbrauchs, was das Ziel der Vervielfachung von Gängen darstellt.
Wie beispielsweise in 2 gezeigt,
wird die Untersetzungsabdeckung des Automatikgetriebes gemäß der ersten
Ausführungsform
auf 7,38 erhöht,
wogegen die Untersetzungsabdeckung für das Sechsgang-Automatikgetriebe
gleich 5,41 ist. Dies liegt an den Untersetzungen der Planetenganggruppen.
Beim vorliegenden Beispiel sind die Untersetzungen α1, oder das
Verhältnis
des ersten Sonnenrades S1 zum ersten Hohlrad R1, α2 oder das
Verhältnis des
zweiten Sonnenrades S2 zum zweiten Hohlrad R2, α3 oder das Verhältnis des
dritten Sonnenrades S3 zum Hohlrad R3, und α4 oder des vierten Sonnenrades
S4 zum vierten Hohlrad R4 gleich 0,60, 0,40, 0,40 bzw. 0,35.
- (E2) Der neue zweite Gang wird zwischen dem ersten Gang und
dem zweiten Gang des entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebes eingefügt, bei
welchem der Drehmomentunterschied groß ist, um den Drehmomentunterschied
und Schaltstöße zu verringern.
Wie in 2 gezeigt, ist
die Differenz der Untersetzung zwischen dem ersten Gang und dem
zweiten Gang bei dem Achtgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform
gleich 1,04, und ist die Differenz zwischen dem zweiten Gang und
dem dritten Gang gleich 0,56, während
die Differenz der Untersetzung zwischen dem ersten Gang und dem zweiten
Gang bei dem entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebe gleich 1,6 ist. Hierdurch wird
eine glattere Umschaltung vom ersten Gang auf den zweiten Gang erzielt.
Andererseits führt das
Hinzufügen
des neuen zweiten Gangs zur Absenkung der Minimaldrehzahl für Blockierung,
um den Kraftstoffverbrauch zu verringern. Normalerweise wird der
erste Gang beim Anfahren vom Anhalten aus eingesetzt, ohne Blockierung,
unter dem Gesichtspunkt eines Betriebs mit Ausfallsicherheit. Andererseits
führt die
Verringerung des zweiten Gangs, der normalerweise die minimale Drehzahl
zum Blockieren festlegt, oder die Erhöhung der Untersetzung des zweiten
Gangs, zu einer niedrigen Minimalgeschwindigkeit für das Blockieren,
und zu einer Verringerung des Kraftstoffverbrauchs.
- (E3) Es wird ein zusätzlicher
Rückwärtsgang
zur Verfügung
gestellt, der schneller ist als der Rückwärtsgang des entsprechenden
Sechsgang-Automatikgetriebes. Der neue Rückwärtsgang wird dadurch eingerichtet,
dass die zweite Kupplung C2 in Eingriff versetzt wird, und die dritte
Bremse B3 angelegt wird, wie voranstehend erläutert.
- (E4) Die Elemente des Achtgang-Automatikgetriebes sind so angeordnet,
dass von links nach rechts die Eingangswelle IP1, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3 angeordnet werden. Das vierte Planetenritzel P4 und das vierte
Hohlrad R4 werden an der Außenumfangswand
des vierten Sonnenrades S4 der dritten Planetenganggruppe G3 angeordnet.
Diese Anordnung führt
zu gemeinsamen Teilen, nämlich der
Eingangswelle IP1 bis zur zweiten Planetenganggruppe G2, und zu
einer minimalen Erhöhung
der Gesamtlänge.
Daher kann die Anzahl an Gängen
vervielfacht werden, ohne die Montageeigenschaften zu verschlechtern.
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In 8 ist ein Mehrgang-Automatikgetriebe für ein Kraftfahrzeug
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Mehrgang-Automatikgetriebe
stellt acht Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge zur
Verfügung.
Das Mehrgang-Automatikgetriebe weist eine erste Planetenganggruppe
G1 links auf, eine zweite Planetenganggruppe G2 im Zentrum, und
eine dritte Planetenganggruppe G3 rechts. Die erste Planetenganggruppe
G1 ist vom Typ mit Doppelritzel, um als Untersetzungs-Planetenganggruppe
als Drehzahluntersetzungseinheit zu dienen. Die zweite Planetenganggruppe
G2 ist vom Typ mit einem einzigen Ritzel. Die dritte Planetenganggruppe
G3 ist vom Typ mit Doppelsonnenrad. Die zweite Planetenganggruppe
G2 und die dritte Planetenganggruppe G3 dienen als Gangumschalt-Planetenganggruppe
als Gangumschalteinheit.
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Die
erste Planetenganggruppe G1, die vom Typ mit doppeltem Ritzel ist,
besteht aus dem ersten Sonnenrad S1, dem ersten Hohlrad R1, und
dem ersten Planetenritzelträger
PC1, der ein erstes Planetenritzel P1' trägt
oder drehbar haltert, das aus einem Planetenritzel Pd1 besteht,
das mit dem ersten Sonnenrad S1 kämmt, und aus einem Planetenritzel
Pd2, das sowohl mit dem Planetenritzel Pd1 und dem ersten Hohlrad
R1 kämmt.
Das erste Sonnenrad S1 als drittes Drehelement e3 wird ständig gegen
eine Drehung an einem Getriebegehäuse festgehalten. Das erste
Hohlrad R1 dient als erstes Drehelement e1 der ersten Planetenganggruppe
G1, mit einer ersten, primären
Untersetzung, die niedriger (langsamer) ist als jene des ersten
Planetenritzelträgers
PC1, der als zweites Drehelement e2 der ersten Planetenganggruppe
G1 dient.
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Die
zweite Planetenganggruppe G2, die vom Typ mit einem einzigen Ritzel
ist, besteht aus dem zweiten Sonnenrad S2, dem zweiten Hohlrad R2, und
dem zweiten Planetenritzelträger
PC2, der das zweite Planetenritzel p2 trägt, das sowohl mit dem zweiten
Sonnenrad S2 als auch mit dem zweiten Hohlrad R2 kämmt.
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Die
dritte Planetenganggruppe G3, die vom Typ mit Doppelsonnenrad ist,
besteht aus zwei Sonnenrädern,
nämlich
dem dritten Sonnenrad S3 und dem vierten Sonnenrad S4, zwei Hohlrädern, nämlich dem
dritten Hohlrad R3 und dem vierten Hohlrad R4, und dem dritten Planetenritzelträger PC3.
Der dritte Planetenritzelträger
PC3 trägt
zwei Planetenritzel, nämlich
das dritte Planetenritzel P3 und das vierte Planetenritzel P4. Das
dritte Planetenritzel P3 kämmt
mit zwei Sonnenrädern,
nämlich
dem dritten Sonnenrad S3 und dem vierten Sonnenrad S4, sowie mit
dem dritten Hohlrad R3. Das vierte Planetenritzel P4 kämmt mit
dem dritten Planetenritzel P3 und dem vierten Hohlrad R4. Der dritte
Planetenritzelträger PC3
weist weiterhin ein Zentrumsteil CM zwischen dem dritten Sonnenrad
S3 und dem vierten Sonnenrad S4 auf, zur Übertragung von Drehkraft.
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Die
zweite Planetenganggruppe G2, die dritte Planetenganggruppe G3,
und andere Drehteile um die zweite Planetenganggruppe G2 und die
dritte Planetenganggruppe G3 herum sind wie im Falle der ersten
Ausführungsform
ausgebildet.
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Die
voranstehend geschilderte Anordnung ist an die Eingangswelle IP1
und das Ausgangszahnrad OP1 angeschlossen. Die Eingangswelle IP1
ist betriebsmäßig mit
dem ersten Planetenritzelträger PC1
verbunden, um Antriebsdrehmoment, das über einen Drehmomentwandler
(nicht gezeigt) und andere Teile von einer Brennkraftmaschine (nicht
gezeigt) als Antriebsquelle übertragen
wird. Das Ausgangszahnrad OP1 ist betriebsmäßig mit dem zweiten Planetenritzelträger PC2
verbunden, um Ausgangsdrehmoment über ein letztes Zahnrad (nicht
gezeigt) und andere Teile an ein Antriebsrad (nicht gezeigt) zu übertragen.
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Weiterhin
weist das Mehrgang-Automatikgetriebe drei Kupplungen und drei Bremsen
auf. Die erste Kupplung C1 verbindet bzw. sperrt selektiv das erste
Hohlrad R1 und das zweite Hohlrad R2. Die zweite Kupplung C2 verbindet
bzw. trennt selektiv das erste Hohlrad R1 und das zweite Sonnenrad
S2. Die dritte Kupplung C3, und die Bremsen B1, B2 und B3 sind wie
im Falle der ersten Ausführungsform
ausgebildet, wie in 8 gezeigt.
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Nunmehr
wird unter Bezugnahme auf 2 und
die 9 bis 13B der Betrieb des Mehrgang-Automatikgetriebes
gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben. 2, die
teilweise gemeinsam für
die erste und die zweite Ausführungsform
genutzt wird, zeigt Kupplungseingriffe und das Anlegen von Bremsen,
die dazu benötigt
werden, verschiedene Gänge
einzurichten. 9 zeigt
die kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes. Die
kollineare Darstellung gibt die Drehzustände der Drehteile in jedem
Gang an. Die 10A bis 13B zeigen den Kraftfluss
oder den Drehmomentfluss in jedem Gang. In den 10A bis 13B ist
der Kraftfluss durch die Kupplungen, die Bremsen, und die Drehteile
mit fetten Linien angedeutet, und ist der Kraftfluss durch die Zahnräder als
gestricheltes Muster angedeutet.
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Der
erste Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Kupplung C1
in Eingriff gebracht wird, und die erste Bremse B1 angelegt wird,
wie in 2 gezeigt. Zuerst
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird mit
eingerückter
erster Kupplung C1 die herabgesetzte Drehzahl dem zweiten Hohlrad
R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits
ist in der dritten Planetenganggruppe G3, wenn die erste Bremse
B1 angelegt ist, der dritte Planetenritzelträger PC3 an dem Getriebegehäuse festgelegt.
Durch die Drehung des dritten Hohlrades R3 oder bei der Ausgangsdrehzahl,
dreht sich das dritte Sonnenrad S3 in entgegengesetzter Richtung
mit verringerter Drehzahl. Das dritte Sonnenrad S3 und das zweite
Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind starr über das
erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des zweiten
Sonnenrades S2 ebenso groß ist
wie jene des dritten Sonnenrades S3. Daher dreht sich in der zweiten
Planetenganggruppe G2 das zweite Hohlrad R2 in normaler Richtung
mit verringerter Drehzahl, und dreht sich das zweite Sonnenrad S2
in entgegengesetzter Richtung mit verringerter Drehzahl. Daher wird
der zweite Planetenritzelträger
PC2 dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener
des zweiten Hohlrades R2 noch weiter verringert ist, wodurch die
Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des ersten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B1 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der ersten
Bremse B1, zeigt das Anlegen der ersten Bremse B1 an, durch welches
der dritte Planetenritzelträger
PC3 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppen
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 und den Punkt des Anlegens
der ersten Bremse B1 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und
die senkrechte Linie am Ausgangszahnrad OP1 zeigen die Ausgangsdrehzahl
an. Im ersten Gang ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen
mit 1ST im Diagramm bezeichneten Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im ersten Gang ist in 10A gezeigt. Die Kraft
fließt
durch die erste Kupplung C1, die erste Bremse B1, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien angedeutet, die erste Planetenganggruppe G1,
die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, des vierten Planetenritzels
P4, und des vierten Hohlrades R4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
zweite Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Bremse B1
gelöst
wird, und die dritte Bremse B3 beim Betriebszustand des ersten Ganges angelegt
wird, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und Anlegen der
dritten Bremse B3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe G1
herabgesetzt. In der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, mit der
ersten Kupplung p1 im Eingriff, die herabgesetzte Drehzahl dem zweiten
Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Andererseits ist bei der dritten Planetenganggruppe G3 bei angelegter
dritter Bremse B3 das vierte Hohlrad R4 an dem Getriebegehäuse festgelegt.
Bei der Drehung des dritten Hohlrades R3 oder der Ausgangsdrehzahl
dreht sich das dritte Sonnenrad S3 in entgegengesetzter Richtung
mit verringerter Drehzahl (niedriger als im ersten Gang). Das dritte
Sonnenrad S3 und das zweite Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe
G2 sind starr über
das erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des
zweiten Sonnenrades S2 gleich jener des dritten Sonnenrades S3 ist.
Daher dreht sich in der zweiten Planetenganggruppe G2 das zweite
Hohlrad R2 in der normalen Richtung mit verringerter Drehzahl, und
dreht sich das zweite Sonnenrad S2 in entgegengesetzter Richtung
mit verringerter Drehzahl. Andererseits wird in der dritten Planetenganggruppe
G3 die Drehung des dritten Planetenritzelträgers PC3 festgelegt durch die
Drehung des vierten Hohlrades R4 und des dritten Sonnenrades S3,
und wird die Drehung des dritten Hohlrades R3 durch die Drehung
des dritten Sonnenrades S3 und des dritten Planetenritzelträgers PC3
festgelegt. Daher werden der zweiten Planetenritzelträger PC2 und
das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl zu
drehen, die gegenüber
jener des zweiten Hohlrades R2 weiter verringert ist, so dass die
Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des zweiten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B3 im Diagramm
bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse B3 an, durch welches das
vierte Hohlrad R4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1 und den Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie
am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im zweiten
Gang ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit 2ND im
Diagramm bezeichneten Punkt verringert, über das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Gang ist in 10B gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die erste Kupplung C1, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe G3,
mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
dritte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die dritte Bremse B3
gelöst
wird, und die zweite Bremse B2 beim Betriebszustand des zweiten
Ganges angelegt wird, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1
und Anlegen der zweiten Bremse B2, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle
IP1 an der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt. Bei der
zweiten Planetenganggruppe G2, mit der ersten Kupplung C1 im Eingriff,
wird die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von dem ersten
Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits
ist bei der dritten Planetenganggruppe G3, mit angelegter zweiter
Bremse B2, das vierte Sonnenrad S4 an dem Getriebegehäuse festgelegt.
Das dritte Planetenritzel P3, das sowohl mit dem dritten Sonnenrad
S3 als auch mit dem vierten Sonnenrad S4 kämmt, hält das dritte Sonnenrad S3
ortsfest entsprechend dem Drehzustand des vierten Sonnenrades S4.
Weiterhin ist das zweite Sonnenrad S2, das starr mit dem dritten
Sonnenrad S3 über
das erste Verbindungsteil M1 verbunden ist, ortsfest an dem Getriebegehäuse gehalten.
Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 dreht sich daher das zweite
Hohlrad R2 mit verringerter Drehzahl, und ist das zweite Sonnenrad
S2 ortsfest. Der zweite Planetenritzelträger PC2 wird daher dazu gezwungen,
sich mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener des zweiten Hohlrades
R2 weiter verringert ist, wodurch die Drehzahl über das zweite Verbindungsteil
M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des zweiten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1
an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2
von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B2 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der zweiten Bremse
B2, zeigt das Anlegen der zweiten Bremse B2 an, durch welches das
vierte Sonnenrad S4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1 und den Punkt des Anlegens der zweiten Bremse
B2 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie am
Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im dritten Gang
ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit 3RD im Diagramm
bezeichneten Punkt verringert (höher
als die zweite Drehzahl), durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und
wird an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im dritten Gang ist in 10C gezeigt. Die Kraft
fließt über die
erste Kupplung C1, die zweite Bremse B2, und die Drehteile, wie
mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe G1 und
die zweite Planetenganggruppe G2, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
vierte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Bremse B2
gelöst
wird, und die zweite Kupplung C2 in Eingriff gebracht wird, bei
dem Betriebszustand des dritten Ganges, also durch Eingriff der
ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die
Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe
G1 herabgesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, mit
der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte Drehzahl dem
zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Gleichzeitig wird, mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, die
verringerte Drehzahl dem zweiten Sonnenrad S2 von dem ersten Hohlrad
R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. In der zweiten Planetenganggruppe
G2 drehen sich daher das zweite Hohlrad R2 und das zweite Sonnenrad
S2 mit derselben, verringerten Drehzahl, so dass sich der zweite
Planetenritzelträger
PC2 starr mit dem zweiten Hohlrad R2 und dem zweiten Sonnenrad S2
dreht. Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit der verringerten Drehzahl zu drehen, die an der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt wird, wodurch die Drehzahl über das zweite Verbindungsteil
M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des vierten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, den Eingriff der zweiten Kupplung C2 an, durch
welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Sonnenrad S2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 und den Eingriffspunkt der
zweiten Kupplung C2 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der
senkrechten Linie am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl
an. Im vierten Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf
einen mit 4TH im Diagramm bezeichneten Punkt verringert (auf die
Untersetzung der ersten Planetenganggruppe G1), durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im vierten Gang ist in 11A gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, und die zweite Planetenganggruppe G2, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
fünfte
Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung C2 gelöst wird,
und die dritte Kupplung C3 in Eingriff gebracht wird, bei dem Betriebszustand
des vierten Gangs, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und
der dritten Kupplung C3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird,
mit der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte Drehzahl
im zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Andererseits wird bei der dritten Planetenganggruppe G3, mit eingerückter dritter
Kupplung C3, die Eingangsdrehung der Eingangswelle IP1 dem dritten
Planetenritzelträger
PC3 über
das Zentrumsteil CM zugeführt.
Bei der Drehung des dritten Hohlrades R3 oder der Ausgangsdrehzahl
dreht sich daher das dritte Sonnenrad S3 mit einer Drehzahl, die
höher ist
als jene des dritten Hohlrades R3. Das dritte Sonnenrad S3 und das zweite
Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind starr über das
erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des zweiten Sonnenrades
S2 gleich der Drehzahl des dritten Sonnenrades S3 ist. Bei der zweiten
Planetenganggruppe G2 dreht sich daher das zweite Hohlrad R2 mit verringerter
Drehzahl, und dreht sich das zweite Sonnenrad S2 mit höherer Drehzahl.
Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener Drehzahl erhöht ist,
die in der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt wurde (jedoch
niedriger als die Eingangsdrehzahl), wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des fünften
Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, den Eingriff der dritten Kupplung C3 an,
durch welche die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel
oder die gerade Linie festgelegt, welche den Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1 und den Eingriffspunkt der dritten Kupplung C3
verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie
am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im fünften Gang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 geringfügig auf einen mit 5TH in dem
Diagramm bezeichneten Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und
an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im fünften Gang ist in 11B gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3, und die Drehteile,
wie durch fette Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, des vierten Planetenritzels
P4, und des vierten Hohlrades R4, die dies gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
sechste Gang wird dadurch eingestellt, dass die erste Kupplung C1
ausgerückt
wird, und die zweite Kupplung C2 eingerückt wird, bei dem Betriebszustand
des fünften
Ganges, also durch Eingriff der zweiten Kupplung C2 und der dritten
Kupplung C3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 bei der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird
die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten
Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe G1 über das zweite Sonnenrad S2
und das erste Verbindungsteil M1 zugeführt. Gleichzeitig wird, mit
der dritten Kupplung C3 im Eingriff, die Eingangsdrehung der Eingangswelle IP1
dem dritten Planetenritzelträger
PC3 über
das Zentrumsteil CM zugeführt.
Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher der dritte
Planetenritzelträger
PC3 mit der Eingangsdrehzahl, und dreht sich das dritte Sonnenrad
S3 mit der Drehzahl, die in der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt wurde.
Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer
Drehzahl zu drehen, die höher
ist als die Eingangsdrehzahl, wodurch die erhöhte Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 abgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des sechsten Ganges zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C3 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
dritten Kupplung C3, den Eingriff der dritten Kupplung C3 an, durch
welchen die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch
den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2 und den Eingriffspunkt der dritten Kupplung
C3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie am
Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im sechsten Gang
ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 geringfügig auf einen mit 6TH im Diagramm
bezeichneten Punkt erhöht,
durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im sechsten Gang ist in 11C gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die zweite Kupplung C2, die dritte Kupplung C3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades
S4, des vierten Planetenritzels P4, und des vierten Hohlrades R4,
wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
siebte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung
C2 ausgerückt
wird, und die zweite Bremse B2 beim Betriebszustand des sechsten
Gangs angelegt wird, also durch Eingriff der dritten Kupplung C3
und Anlegen der zweiten Bremse B2, wie in 2 gezeigt. Bei dem Eingriff der dritten
Kupplung C3 wird die Eingangsdrehzahl der Eingangswelle IP1 dem
dritten Planetenritzelträger
PC3 der dritten Planetenganggruppe G3 über das Zentrumsteil TM zugeführt. Andererseits
wird, mit angelegter zweiter Bremse B2, das vierte Sonnenrad S4 der
dritten Planetenganggruppe G3 ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten.
Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher der dritte Planetenritzelträger PC3
mit der Eingangsdrehzahl, und ist das vierte Sonnenrad S4 ortsfest
am Getriebegehäuse
festgehalten. Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die höher ist als die Eingangsdrehzahl,
wodurch die Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 übertragen
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des siebten Gangs zur Verfügung. Der
mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, zeigt den Eingriff der dritten Kupplung
C3 an, durch welchen die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 zugeführt wird.
Der mit B2 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des
Anlegens der zweiten Bremse B2, zeigt das Anlegen der zweiten Bremse B2
an, durch welches das vierte Sonnenrad S4 ortsfest gehalten wird.
Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel oder
die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt der dritten
Kupplung C3 und den Punkt des Anlegens der zweiten Bremse B2 verbindet.
Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie am Ausgangszahnrad
OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im siebten Gang ist die Drehzahl
der Eingangswelle IP1 auf einen mit 7TH bezeichneten Punkt in dem
Diagramm erhöht,
durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im siebten Gang ist in 12A gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die dritte Kupplung C3, die zweite Bremse B2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, und die dritte Planetenganggruppe
G3 mit Ausnahme des dritten Sonnenrades S3, des vierten Planetenritzels
P4, und des vierten Hohlrades R4, wie dies gestrichelt gezeigt ist.
-
Der
achte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Bremse B2
gelöst
wird, und die dritte Bremse B3 beim Betriebszustand des siebten
Ganges angelegt wird, also durch Eingriff der dritten Kupplung C3
und Anlegen der dritten Bremse B3, wie in 2 gezeigt. Bei Eingriff der dritten Kupplung
C3 wird die Eingangsdrehzahl der Eingangswelle IP1 dem dritten Planetenritzelträger PC3
der dritten Planetenganggruppe G3 über das Zentrumsteil CM zugeführt. Andererseits
wird, bei angelegter dritter Bremse B3, das vierte Hohlrad R4 der
dritten Planetenganggruppe G3 ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten.
In der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher der dritte
Planetenritzelträger
PC3 mit der Eingangsdrehzahl, und ist das vierte Hohlrad R4 ortsfest
am Getriebegehäuse
gehalten. Hierdurch wird die Drehung des vierten Sonnenrades S4
festgelegt, und hierdurch wiederum die Drehung des dritten Sonnenrades
S3, das sich starr verbunden mit dem vierten Sonnenrad S4 dreht.
Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer
Drehzahl zu drehen, die festgelegt ist, und höher ist als die Eingangsdrehzahl,
durch die Drehung des dritten Sonnenrades S3 und des dritten Planetenritzelträgers PC3,
wodurch die Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben
wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des achten Ganges zur Verfügung. Der
mit C3 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
dritten Kupplung C3, zeigt den Eingriff der dritten Kupplung C3
an, durch welchen die Eingangsdrehzahl dem dritten Planetenritzelträger PC3
von der Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der mit B3 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des
Anlegens der dritten Bremse B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse
B3 an, durch welches das vierte Hohlrad R4 ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel oder
die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt der dritten
Kupplung C3 mit dem Punkt des Anlegens der dritten Bremse B3 verbindet.
Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie am Ausgangszahnrad
OP1 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Im achten Gang ist die Drehzahl
der Eingangswelle IP1 bis zu einem mit 8TH im Diagramm bezeichneten Punkt
erhöht,
durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und wird an das Ausgangszahnrad
OP1 ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im achten Gang ist in 12B gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die dritte Kupplung C3, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt dargestellt
ist.
-
Der
erste Rückwärtsgang
wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung C2 eingerückt wird,
und die erste Bremse B1 angelegt wird, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die Drehzahl der
Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt.
Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird die verringerte Drehzahl
dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 über
das zweite Sonnenrad S2 und das erste Verbindungsteil M1 zugeführt. Andererseits
ist, bei angelegter erster Bremse B1, der dritte Planetenritzelträger PC3
an dem Getriebegehäuse
befestigt. Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher
das dritte Sonnenrad S3 in normaler Richtung mit verringerter Drehzahl,
und wird der dritte Planetenritzelträger PC3 ortsfest am Getriebegehäuse gehalten.
Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich in entgegengesetzter Richtung
mit verringerter Drehzahl zu drehen, wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben
wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des ersten Rückwärtsgangs
zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B1 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegeas der ersten Bremse
B1, zeigt das Anlegen der ersten Bremse B1 an, durch welches der
dritte Planetenritzelträger
PC3 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2 und den Punkt des Anlegeas der ersten Bremse
B1 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie am
Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im ersten Rückwärtsgang
ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit REV1 bezeichneten
Punkt in dem Diagramm verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im ersten Rückwärtsgang ist in 13A gezeigt. Die Kraft fließt über die
zweite Kupplung C2, die erste Bremse B1, und die Drehteile, wie
durch fette Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe G1
und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades
S4, des vierten Planetenritzels P4, und des vierten Hohlrades R4,
wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
zweite Rückwärtsgang
wird dadurch eingerichtet, dass die erste Bremse B1 gelöst wird,
und die dritte Bremse B3 beim Betriebszustand des ersten Rückwärtsgangs
angelegt wird, also durch Eingriff der zweiten Kupplung C2 und Anlegen
der dritten Bremse B3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird
die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten
Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe G1 über das zweite Sonnenrad S2
und das erste Verbindungsteil M1 zugeführt. Andererseits wird, mit
angelegter dritter Bremse B3, das vierte Hohlrad R4 an dem Getriebegehäuse festgelegt.
Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher das dritte
Sonnenrad S3 in der normalen Richtung mit verringerter Drehzahl, und
wird das vierte Hohlrad R4 ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten.
Hierdurch wird die Drehung des dritten Planetenritzelträgers PC3
festgelegt. Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich in
entgegengesetzter Richtung mit verringerter Drehzahl zu drehen (schneller
als im ersten Rückwärtsgang),
die durch die Drehung des dritten Sonnenrades S3 und des dritten
Planetenritzelträgers
PC3 festgelegt wird, wodurch die Drehzahl über das zweite Verbindungsteil
M2 an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 9 stellt eine andere Analyse
des zweiten Rückwärtsgangs
zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B3 im Diagramm
bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse B3 an, durch welches das
vierte Hohlrad R4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird festgelegt durch den Hebel oder die gerade Linie, die den Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2 und den Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
am Ausgangszahnrad OP1 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im zweiten
Rückwärtsgang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit REV2 bezeichneten
Punkt in dem Diagramm verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an das Ausgangszahnrad OP1 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Rückwärtsgang ist in 13B gezeigt. Die Kraft fließt durch
die zweite Kupplung C2, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten
Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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in 14 ist ein Mehrgang-Automatikgetriebe
für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Mehrgang-Automatikgetriebe
stellt acht Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge zur
Verfügung.
Das Mehrgang-Automatikgetriebe weist eine erste Planetenganggruppe
G1 links auf, eine dritte Planetenganggruppe G3 im Zentrum, und
eine zweite Planetenganggruppe G2 rechts. Die erste Planetenganggruppe
G1 ist vom Typ mit Doppelritzel, und dient als Untersetzungs-Planetenganggruppe
als Untersetzungseinheit. Die zweite Planetenganggruppe G2 ist vom
Typ mit einem einzigen Ritzel.
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Die
dritte Planetenganggruppe G3 ist vom Typ mit Doppelsonnenrad. Die
zweite Planetenganggruppe G2 und die dritte Planetenganggruppe G3 dienen
als Gangumschalt-Planetenganggruppe
als Gangumschalteinheit.
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Der
Unterschied zwischen dieser zweiten Abänderung und der ersten Abänderung
besteht in der Anordnung der zweiten Planetenganggruppe G2 und der
dritten Planetenganggruppe G3, so dass eine Ausgangswelle OP2 als
Ausgangsabschnitt entlang derselben Achse wie jener der Eingangswelle IP1
bei der zweiten Abänderung
vorhanden ist. Die dritte Planetenganggruppe G3 ist mit den Bremsen B1,
B2 und B3 verbunden. Mit der im Zentrum angebrachten, zweiten Planetenganggruppe
G2, und der rechts angeordneten, dritten Planetenganggruppe G3,
schließen
die Bremsen und die Drehteile das Getriebegehäuse nach rechts ab. Bei der
zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform
sind, wobei die zweite Planetenganggruppe G2 und die dritte Planetenganggruppe
G3 vertauscht sind, die dritte Kupplung C3, die erste Bremse B1
und die zweite Bremse B2 zwischen der ersten Planetenganggruppe
G1 und der dritten Planetenganggruppe G3 angeordnet. Die dritte
Bremse B3 ist zwischen der dritten Planetenganggruppe G3 und der
zweiten Planetenganggruppe G2 angeordnet. Die erste Kupplung C1
und die zweite Kupplung C2 sind rechts von der zweiten Planetenganggruppe
G2 angeordnet. Daher verläuft
die Ausgangswelle OP2 entlang derselben Achse wie jener der Eingangswelle
IP1. Diese Anordnung wird dadurch ermöglicht, dass die erste Planetenganggruppe
G1 als Typ mit Doppelritzel ausgebildet ist, oder der erste Planetenritzelträger PC1
und das erste Hohlrad R1 in der kollinearen Darstellung vertauscht sind,
und die zweite Planetenganggruppe G2 rechts angeordnet wird.
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Die
anderen Elemente der zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform,
mit Ausnahme der voranstehend geschilderten Unterschiede, sind wie
im Falle der ersten Abänderung
der zweiten Ausführungsform
ausgebildet. Die 15A bis 18B zeigen den Kraftfluss
oder Drehmomentfluss in jedem Gang. In den 15A bis 18B ist
der Kraftfluss durch die Kupplungen, die Bremsen, und die Drehteile
mit fetten Linien dargestellt, und ist der Kraftfluss durch die
Zahnräder
durch ein gestricheltes Muster dargestellt.
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Das
Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist wie voranstehend geschildert ausgebildet, und arbeitet so wie
voranstehend erläutert.
Nachstehend werden die Auswirkungen bei der zweiten Ausführungsform
beschrieben. Das Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der zweiten Ausführungsform
stellt dieselben Auswirkungen (E1), (E2) und (E3) wie bei der ersten
Ausführungsform
zur Verfügung,
und zusätzlich
folgende Auswirkung. (E5) Der Einsatz eines Doppelritzels bei der ersten
Planetenganggruppe G1 als Drehzahlverringerungs-Planetenganggruppe
ermöglicht
eine hohe Flexibilität
in Bezug auf die Anordnung des Automatikgetriebes. Das Ausgangszahnrad
OP1 kann als Ausgangseinheit eingesetzt werden, wie bei der ersten
Abänderung
der zweiten Ausführungsform
erläutert,
während
die Ausgangswelle OP2 als Ausgangseinheit entlang derselben Achse
wie jener der Eingangswelle IP1 eingesetzt werden kann, wie anhand der
zweiten Abänderung
der zweiten Ausführungsform
erläutert.
Daher kann ein geeignetes Automatikgetriebe je nach Wahl für ein Fahrzeug
mit Motor vorn und Vorderradantrieb, oder ein Fahrzeug mit Motor vorn
und Hinterradantrieb zur Verfügung
gestellt werden.
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In 19 ist ein Mehrgang-Automatikgetriebe
für Kraftfahrzeuge
gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Mehrgang-Automatikgetriebe
stellt acht Vorwärtsgänge und
zwei Rückwärtsgänge zur
Verfügung.
Das Mehrgang-Automatikgetriebe weist eine erste Planetenganggruppe
G1 links auf, eine zweite Planetenganggruppe G2 im Zentrum, und
eine dritte Planetenganggruppe G3 rechts. Die erste Planetenganggruppe
G1 ist vom Typ mit Doppelritzel, um als Drehzahlverringerungs-Planetenganggruppe
als Drehzahlverringerungseinheit zu dienen. Die zweite Planetenganggruppe
G2 ist vom Typ mit einem einzigen Ritzel. Die dritte Planetenganggruppe
G3 ist vom Typ mit dreifachem Sonnenrad. Die zweite Planetenganggruppe
G2 und die dritte Planetenganggruppe G3 dienen als Gangumschalt-Planetenganggruppe als
Gangumschalteinheit.
-
Die
erste Planetenganggruppe G1, die vom Typ mit Doppelritzel ist, besteht
aus dem ersten Sonnenrad S1, dem ersten Hohlrad R1, und dem ersten Planetenritzelträger PC1,
der ein erstes Planetenritzel P1' trägt, das
ein Planetenritzel Pd1 umfasst, das mit dem ersten Sonnenrad S1
kämmt,
sowie ein Planetenritzel Pd2, das sowohl mit dem Planetenritzel Pd1
als auch mit dem ersten Hohlrad R1 kämmt. Das erste Sonnenrad S1
als drittes Drehelement e3 wird ständig gegen eine Drehung am
Getriebegehäuse festgehalten.
Das erste Hohlrad R1 dient als erstes Drehelement e1 der ersten
Planetenganggruppe G1 mit einer ersten primären Untersetzung, die niedriger (langsamer)
als jene des ersten Planetenritzelträgers PC1 ist, der als zweites
Drehelement e2 der ersten Planetenganggruppe G1 dient.
-
Die
zweite Planetenganggruppe G2, die vom Typ mit einem einzigen Ritzel
ist, besteht aus dem zweiten Sonnenrad S2, dem zweiten Hohlrad R2, und
dem zweiten Planetenritzelträger
PC2, der das zweite Planetenritzel P2 trägt, das sowohl mit dem zweiten
Sonnenrad S2 als auch mit dem zweiten Hohlrad R2 kämmt.
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Die
dritte Planetenganggruppe G3, die vom Typ mit dreifachem Sonnenrad
ist, besteht aus drei Sonnenrädern,
nämlich
dem dritten Sonnenrad S3, dem vierten Sonnenrad 54, und
dem fünften
Sonnenrad S5, aus dem dritten Hohlrad R3, und dem dritten Planetenritzelträger PC3,
der drehbar ein drittes Planetenritzel P3' haltert. Das dritte Planetenritzel
P3', welches die
Form eines zweifach abgestuften Zylinders aufweist, also vereinigt
zwei unterschiedliche Verzahnungen oder Untersetzungen aufweist, kämmt mit
dem dritten Sonnenrad S3, dem vierten Sonnenrad S4 und dem dritten
Hohlrad R3 in dem Abschnitt mit größerem Durchmesser, und mit
dem fünften
Sonnenrad S5 in dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser. Der dritte
Planetenritzelträger
PC3 weist weiterhin ein Zentrumsteil CM zwischen dem dritten Sonnenrad
S3 und dem vierten Sonnenrad S4 zur Übertragung von Drehkraft auf.
Wird das vierte Sonnenrad S4 ortsfest gehalten, und das Zentrumsteil
CM gedreht, dreht sich das fünfte
Sonnenrad S5 mit einer Drehzahl, die stärker heruntergesetzt ist als jene
des Zentrumsteils CM, in derselben Richtung wie das Zentrumsteil
CM. Wird das Zentrumsteil CM ortsfest gehalten, und drehen sich
sowohl das dritte Sonnenrad S3 als auch das viere Sonnenrad S4,
so dreht sich das fünfte
Sonnenrad S5 mit einer Drehzahl, die weiter heruntergesetzt ist
als jene des dritten Sonnenrades S3 und des vierten Sonnenrades S4,
in derselben Richtung wie das dritte Sonnenrad S3 und das vierte
Sonnenrad S4.
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Weiterhin
ist das erste Verbindungsteil M1 zwischen der zweiten Planetenganggruppe
G2 und der dritten Planetenganggruppe G3 vorgesehen, um das zweite
Sonnenrad S2 und das fünfte
Sonnenrad S5 starr miteinander zu verbinden.
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Das
zweite Verbindungsteil M2 ist zwischen der zweiten Planetenganggruppe
G2 und der dritten Planetenganggruppe G3 vorgesehen, um den zweiten
Planetenritzelträger
PC2 und das dritte Hohlrad R3 starr miteinander zu verbinden.
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Die
Gangumschalt-Planetenganggruppe, die aus der zweiten Planetenganggruppe
G2 und der dritten Planetenganggruppe G3 besteht, weist sechs Drehteile
auf. Ein erstes Drehteil m1 besteht aus Elementen, die sich starr
mit dem zweiten Hohlrad R2 drehen. Ein zweites Drehteil m2 besteht
aus Elementen, die sich starr mit dem zweiten Verbindungsteil M2
drehen. Ein drittes Drehteil m3 besteht aus Elementen, die sich
starr mit dem Zentrumsteil CM drehen. Ein viertes Drehteil m4 besteht
aus Elementen, die sich starr mit dem dritten Sonnenrad S3 drehen. Ein
fünftes
Drehteil m5 besteht aus Elementen, die sich starr mit dem vierten
Sonnenrad S4 drehen. Ein sechstes Drehteil m6 besteht aus Elementen,
die sich starr mit dem ersten Verbindungsteil M1 drehen.
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Die
voranstehend geschilderte Anordnung ist an die Eingangswelle IP1
und die Ausgangswelle OP2 angeschlossen. Die Eingangswelle IP1 ist
betriebsmäßig mit
dem ersten Planetenritzelträger
PC1 verbunden, um ein Antriebsdrehmoment, das über einen Drehmomentwandler
(nicht gezeigt) und andere Teile von einer Brennkraftmaschine (nicht
gezeigt) übertragen
wird, als Antriebsquelle einzugeben. Die Ausgangswelle OP2 ist betriebsmäßig mit
dem zweiten Planetenritzelträger
PC2 verbunden, um Antriebsdrehmoment über ein letztes Zahnrad (nicht
gezeigt) und andere Teile an ein Antriebsrad (nicht gezeigt) auszugeben.
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Zusätzlich weist
das Mehrgang-Automatikgetriebe drei Kupplungen und drei Bremsen
auf. Die erste Kupplung C1 verbindet bzw. trennt selektiv das erste
Hohlrad R1 und das zweite Hohlrad R2. Die zweite Kupplung C2 verbindet
bzw. trennt selektiv das erste Hohlrad R1 und das dritte Sonnenrad
S3. Die dritte Kupplung C3 verbindet bzw. trennt selektiv den ersten
Planetenritzelträger
PC1 und das Zentrumsteil CM des dritten Planetenritzelträgers PC3. Die
erste Bremse B1 ist so betreibbar, dass sie selektiv das Zentrumsteil
CM des dritten Planetenritzelträgers
PC3 (drittes Drehteil m3) gegen eine Drehung am Getriebegehäuse festhält, oder
freigibt. Die zweite Bremse B2 ist so betreibbar, dass sie selektiv
das vierte Sonnenrad S4 (fünftes
Drehteil m5) selektiv gegen eine Drehung an dem Getriebegehäuse festhält, oder
freigibt. Die dritte Bremse B3 ist so betreibbar, dass sie selektiv
das erste Verbindungsteil M1 (das sechste Drehteil m6) gegen eine
Drehung an dem Getriebegehäuse
festhält,
oder freigibt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 sowie
die 20 bis 24B wird nachstehend der
Betrieb des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß der dritten Ausführungsform
beschrieben. 2, die
teilweise für
die erste und dritte Ausführungsform
gemeinsam genutzt wird, zeigt den Eingriff von Kupplungen und das
Anlegen von Bremsen, die dazu erforderlich sind, verschiedene Gänge einzustellen.
In 2 zeigt ein ausgefüllter Kreis
in einer Zelle an, dass die entsprechende Kupplung oder Bremse in
dem entsprechenden Gang eingesetzt wird, und zeigt ein leerer Kreis an,
dass die entsprechende Kupplung oder Bremse in dem entsprechenden
Gang gelöst
ist. 20 zeigt eine
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes. Die kollineare
Darstellung zeigt die Drehzustände
der Drehteile in jedem Gang. In 20 ist
mit einer fetten Linie die kollineare Darstellung der ersten Planetenganggruppe
G1 angegeben, und mit einer mittelfetten Linie die kollineare Darstellung
der zweiten Planetenganggruppe G2 und der dritten Planetenganggruppe
G3. Die Gangumschalt-Planetenganggruppe nimmt einen Drehzustand ein,
der durch die Kombination der Drehungen von zwei der sechs Drehteile
festgelegt wird, wobei jedes der sechs Drehteile der Gangumschalt-Planetenganggruppe
eine Drehzahl aufweist, die monoton variiert, und zwar in folgender
Reihenfolge: erstes Drehteil m1, zweites Drehteil m2, drittes Drehteil
m3, sechstes Drehteil m6, und die beiden Teile des vierten Drehteils
m4 und des fünften
Drehteils m5. Die 21A bis 24B zeigen den Kraftfluss
oder den Drehmomentfluss in jedem Gang. In den 21A bis 24B ist
der Kraftfluss durch die Kupplungen, die Bremsen, und die Drehteile
mit fetten Linien dargestellt, und der Kraftfluss durch die Zahnräder durch ein
gestricheltes Muster.
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Der
erste Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Kupplung C1
eingerückt
wird, und die erste Bremse B1 angelegt wird, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die Drehzahl der
Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt. In
der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, mit der ersten Kupplung
C1 eingerückt,
die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad
R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits wird in der
dritten Planetenganggruppe G3, mit betätigter erster Bremse B1, das
Zentrumsteil CM am Getriebegehäuse
festgelegt. Durch die Drehung des dritten Hohlrades R3 oder die
Ausgangsdrehzahl dreht sich das fünfte Sonnenrad S5 in entgegengesetzter
Richtung mit verringerter Drehzahl. Das fünfte Sonnenrad S5 und das zweite
Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind starr über das
erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des zweiten
Sonnenrades S2 gleich jener des fünften Sonnenrades S5 ist. Daher dreht
sich in der zweiten Planetenganggruppe G2 das zweite Hohlrad R2
in der normalen Richtung mit verringerter Drehzahl, und dreht sich
das zweite Sonnenrad S2 in entgegengesetzter Richtung bei verringerter
Drehzahl.
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Daher
wird der zweiten Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener des zweiten Hohlrades R2
weiter verringert ist, wodurch die Drehzahl an die Ausgangswelle
OP2 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des ersten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Ein mit B1 im Diagramm
bezeichneter Punkt, oder der Punkt des Anlegens der ersten Bremse
B1, zeigt das Anlegen der ersten Bremse B1 an, durch welches das
Zentrumsteil CM ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, welche den
Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1 mit dem Punkt des Anlegens
der ersten Bremse B1 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels und
der senkrechten Linie an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl
an. Im ersten Gang ist die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen
mit 1ST im Diagramm bezeichneten Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im ersten Gang ist in 21A gezeigt. Die Kraft
fließt
durch die erste Kupplung C1, die erste Bremse B1, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des dritten Sonnenrades S3 und des vierten Sonnenrades
S4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
-
Der
zweite Gang wird dadurch eingerichtet, dass die erste Bremse B1
gelöst
wird, und die dritte Bremse B3 angelegt wird, bei dem Betriebszustand des
ersten Ganges, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und Anlegen
der dritten Bremse E3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 bei der ersten Planetenganggruppe G1
heruntergesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, mit
der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte Drehzahl. dem
zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Andererseits ist, bei angelegter dritter Bremse B3, das zweite Sonnenrad
S2 an dem Getriebegehäuse
festgelegt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 dreht sich daher
das zweite Hohlrad R2 in der normalen Richtung mit verringerter Drehzahl,
und wird das zweite Sonnenrad S2 ortsfest gehalten. Daher werden
der zweite Planetenritzelträger
PC2 und das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl
zu drehen, die noch weiter gegenüber
jener des zweiten Hohlrades R2 verringert ist, wodurch die Drehzahl
an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des zweiten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1
an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2
von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B3 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der dritten
Bremse B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse B3 an, durch welches
das zweite Sonnenrad S2 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der
Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel oder die gerade
Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt der ersten Kupplung C1
und den Punkt des Anlegens der dritten Bremse B3 verbindet. Der
Schnittpunkt des Hebels und der senkrechten Linie an der Ausgangswelle OP2
zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im zweiten Gang wird die Drehzahl
der Eingangswelle IP1 auf einen Punkt verringert, der mit 2ND in
dem Diagramm bezeichnet ist, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Gang ist in 21B gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die erste Kupplung C1, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, und die zweite Planetenganggruppe G2, wie gestrichelt dargestellt
ist.
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Der
dritte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die dritte Bremse B3
gelöst
wird, und die zweite Bremse B2 angelegt wird, bei dem Betriebszustand des
zweiten Gangs, also durch Einrücken
der ersten Kupplung C1 und Anlegen der zweiten Bremse B2, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die
Drehzahl der Eingangswelle IP1 an der ersten Planetenganggruppe
G1 herabgesetzt. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, mit
der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die herabgesetzte Drehzahl dem
zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Planetenritzelträger PC1
der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits wird bei
der dritten Planetenganggruppe G3, mit angelegter zweiter Bremse
B2, das vierte Sonnenrad S4 an dem Getriebegehäuse festgelegt. Das dritte Planetenritzel
P3', das abgestuft
ausgebildet ist, und mit dem vierten Sonnenrad S4 und dem fünften Sonnenrad
S5 kämmt,
dreht das fünfte
Sonnenrad S5 entsprechend der Untersetzungsdifferenz zwischen den
abgestuften Zahnrädern
des dritten Planetenritzels P3'.
Weiterhin dreht sich das zweite Sonnenrad S2, das starr mit dem
fünften
Sonnenrad S5 über
das erste Verbindungsteil M1 verbunden ist, mit derselben Drehzahl
wie jener des fünften
Sonnenrades S5. Bei der zweiten Planetenganggruppe G2 dreht sich daher
das zweite Hohlrad R2 mit verringerter Drehzahl, und dreht sich
das zweite Sonnenrad S2 mit verringerter Drehzahl. Daher wird der
zweite Planetenritzelträger
PC2 dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener
des zweiten Hohlrades R2 weiter herabgesetzt ist, wodurch die Drehzahl
an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des dritten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B1 im Diagramm
bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der zweiten Bremse
B2, zeigt das Anlegen der zweiten Bremse B2 an, durch welches das
vierte Sonnenrad S4 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird
durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1 und den Punkt des Anlegens der zweiten Bremse
B2 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im dritten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf ein mit 3RD im
Diagramm bezeichneten Punkt verringert (höher als die zweite Drehzahl),
durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und an die Ausgangswelle OP2
ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im dritten Gang ist in 21C gezeigt. Die Kraft
fließt
durch die erste Kupplung C1, die zweite Bremse B2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe G3,
wie dies gestrichelt dargestellt ist.
-
Der
vierte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Bremse B2
gelöst
wird, und die zweite Kupplung C2 eingerückt wird, bei dem Betriebszustand
des dritten Gangs, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und
der zweiten Kupplung C1, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe G1
heruntergesetzt. In der zweiten Planetenganggruppe G2 wird, mit
der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte Drehzahl dem
zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Gleichzeitig wird, mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, die
verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten Hohlrad
R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Daher drehen sich die
zweite Planetenganggruppe G2 und die dritte Planetenganggruppe G3 beide
mit derselben, verringerten Drehzahl, also starr. Daher wird der
zweite Planetenritzelträger
PC2 dazu gezwungen, sich mit der verringerten Drehzahl zu drehen,
die in der ersten Planetenganggruppe G1 herabgesetzt wird, wodurch
die Drehzahl an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des vierten Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C2 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, den Eingriff der zweiten Kupplung C2 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3
von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1 und den Eingriffspunkt der zweiten Kupplung
C2 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im vierten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit 4TH im
Diagramm bezeichneten Punkt verringert (auf die Untersetzung der
ersten Planetenganggruppe G1), durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
-
Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im vierten Gang ist in 22A gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe
G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt
dargestellt ist.
-
Der
fünfte
Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung C2 ausgerückt wird,
und die dritte Kupplung C3 eingerückt wird, bei dem Betriebszustand
des vierten Ganges, also durch Eingriff der ersten Kupplung C1 und
der dritten Kupplung C3, wie in 2 gezeigt
ist. Zuerst wird die Drehzahl. der Eingangswelle IP1 in der ersten
Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt. In der zweiten Planetenganggruppe
G2 wird, mit der ersten Kupplung C1 im Eingriff, die verringerte
Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten
Planetenganggruppe G1 zugeführt.
Andererseits wird in der dritten Planetenganggruppe G3, mit der
dritten Kupplung C3 im Eingriff, die Eingangsdrehung der Eingangswelle
IP1 dem Zentrumsteil CM über
den ersten Planetenritzelträger
PC1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Bei der Drehung des dritten
Hohlrades R3 oder der Ausgangsdrehzahl dreht sich daher das fünfte Sonnenrad
S5 mit einer Drehzahl, die höher
ist als jene des dritten Hohlrades R3. Das fünfte Sonnenrad S5 und das zweite
Sonnenrad S2 der zweiten Planetenganggruppe G2 sind starr über das
erste Verbindungsteil M1 verbunden, so dass die Drehzahl des zweiten
Sonnenrades S2 gleich jener des fünften Sonnenrades S5 ist. Daher dreht
sich bei der zweiten Planetenganggruppe G2 das zweite Hohlrad R2
mit verringerter Drehzahl, und dreht sich das zweite Sonnenrad S2
mit höherer Drehzahl.
Daher wird der zweite Planetenritzelträger PC2 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die gegenüber jener Drehzahl erhöht ist,
die in der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt wurde (jedoch
langsamer als mit der Eingangsdrehzahl), wodurch die Drehzahl an
die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des fünften
Gangs zur Verfügung. Der
mit C1 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
ersten Kupplung C1, zeigt den Eingriff der ersten Kupplung C1 an,
durch welchen die verringerte Drehzahl dem zweiten Hohlrad R2 von der
ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, den Eingriff der dritten Kupplung C3 an,
durch welchen die Eingangsdrehzahl dem Zentrumsteil CM von der Eingangswelle
IP1 über
den ersten Planetenritzelträger
PC1 zugeführt
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch
den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der ersten Kupplung C1 und den Eingriffspunkt der dritten Kupplung
C3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im fünften Gang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 geringfügig auf einen mit 5TH im Diagramm bezeichneten
Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und an die
Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im fünften Gang ist in 22B gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1, die zweite Planetenganggruppe G2, und die dritte Planetenganggruppe G3,
mit Ausnahme des dritten Sonnenrades S3 und des vierten Sonnenrades
S4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
sechste Gang wird dadurch eingestellt, dass die erste Kupplung C1
ausgerückt
wird, und die zweite Kupplung C2 eingerückt wird, bei dem Betriebszustand
des fünften
Gangs, also durch Eingriff der zweiten Kupplung C2 und der dritten
Kupplung C3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird
die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten
Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Gleichzeitig
wird, mit der dritten Kupplung C3 im Eingriff, die Eingangsdrehung
der Eingangswelle IP1 dem Zentrumsteil CM über den ersten Planetenritzelträger PC1
der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. In der dritten Planetenganggruppe
G3 dreht sich daher das Zentrumsteil CM mit der Eingangsdrehzahl, und
dreht sich das dritte Sonnenrad S3 mit einer Drehzahl, die in der
ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt wurde. Daher wird das
dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl zu drehen,
die höher
ist als die Eingangsdrehzahl, wodurch die erhöhte Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
-
Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des sechsten Gangs zur Verfügung. Der
mit C2 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Entsprechend zeigt
der mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, den Eingriff der dritten Kupplung C3 an,
durch welchen die Eingangsdrehzahl dem Zentrumsteil CM von der Eingangswelle IP1
zugeführt
wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch
den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2 und den Eingriffspunkt der dritten Kupplung
C3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im sechsten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 geringfügig auf
einen mit 6TH in dem Diagramm bezeichneten Punkt erhöht, durch
das Mehrgang-Automatikgetriebe, und an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im sechsten Gang ist in 22C gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die zweite Kupplung C2, die dritte Kupplung C3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades
S4 und des fünften
Sonnenrades S5, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
siebte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Kupplung
C2 ausgerückt
wird, und die zweite Bremse B2 angelegt wird, bei dem Betriebszustand
des sechsten Ganges, also durch Eingriff der dritten Kupplung C3
und Anlegen der zweiten Bremse B2, wie in 2 gezeigt. Mit der dritten Kupplung C3
im Eingriff, wird die Eingangsdrehzahl der Eingangswelle IP1 dem
Zentrumsteil CM der dritten Planetenganggruppe G3 über den
ersten Planetenritzelträger
PC1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits wird, mit
angelegter zweiter Bremse B2, das vierte Sonnenrad S4 der dritten Planetenganggruppe
G3 ortsfest an dem Getriebegehäuse
festgehalten. Daher dreht sich bei der dritten Planetenganggruppe
G3 das Zentrumsteil CM mit der Eingangsdrehzahl, und ist das vierte
Sonnenrad S4 ortsfest am Getriebegehäuse festgehalten. Daher wird
das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich mit einer Drehzahl zu
drehen, die höher
ist als die Eingangsdrehzahl, wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des siebten Gangs zur Verfügung. Der
mit C3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3, zeigt den Eingriff der dritten Kupplung
C3 an, durch welchen die Eingangsdrehzahl dem Zentrumsteil CM von
der Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der mit B2 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder das Anlegen
der zweiten Bremse B2, zeigt das Anlegen der zweiten Bremse B2 an,
durch welches das vierte Sonnenrad S4 ortsfest gehalten wird. Der
Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe wird durch den Hebel
oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt der dritten
Kupplung C3 und den Punkt des Anlegens der zweiten Bremse B2 verbindet.
Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie an der Ausgangswelle
OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im siebten Gang wird die Drehzahl
der Eingangswelle IP1 auf einen in dem Diagramm mit 7TH bezeichneten
Punkt erhöht, über das
Mehrgang-Automatikgetriebe, und an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss des siebten Gangs ist in 23A gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die dritte Kupplung C3, die zweite Bremse B2, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, und die dritte Planetenganggruppe
G3 mit Ausnahme des dritten Sonnenrades S3 und des fünften Sonnenrades
S5, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
achte Gang wird dadurch eingerichtet, dass die zweite Bremse B2
gelöst
wird, und die dritte Bremse B3 angelegt wird, bei dem Betriebszustand des
siebten Ganges, also durch Eingriff der dritten Kupplung C3 und
Anlegen der dritten Bremse B3, wie in 2 gezeigt.
Mit der dritten Kupplung C3 im Eingriff, wird die Eingangsdrehzahl
der Eingangswelle IP1 dem Zentrumsteil CM der dritten Planetenganggruppe
G3 über
den ersten Planetenritzelträger
PC1 zugeführt.
Anderereseits wird, mit angelegter dritter Bremse B3, das fünfte Sonnenrad
S5 der dritten Planetenganggruppe G3 ortsfest an dem Getriebegehäuse festgehalten.
Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher das Zentrumsteil
CM mit der Eingangsdrehzahl, und ist das fünfte Sonnenrad S5 ortsfest
am Getriebegehäuse
festgehalten. Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich
mit einer Drehzahl zu drehen, die höher ist als die Eingangsdrehzahl,
infolge der Drehung des dritten Sonnenrades S3 und des Zentrumsteils
CM, wodurch die Drehzahl über
das zweite Verbindungsteil M2 an die Ausgangswelle OP2 abgegeben
wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des achten Gangs zur Verfügung. Der
mit C3 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt der
dritten Kupplung C3, zeigt den Eingriff der dritten Kupplung C3
an, durch welchen die Eingangsdrehzahl dem Zentrumsteil CM von der
Eingangswelle IP1 zugeführt
wird. Der mit B3 in dem Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt
des Anlegens der dritten Bremse B3, zeigt das Anlegen der dritten
Bremse B3 an, durch welches das fünfte Sonnenrad S5 ortsfest
am Getriebegehäuse
festgehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der dritten Kupplung C3 und dem Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im achten
Gang wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit 8TH im
Diagramm bezeichneten Punkt erhöht, über das
Mehrgang-Automatikgetriebe,
und an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im achten Gang ist in 23B gezeigt. Die Kraft
fließt durch
die dritte Kupplung C3, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien Dargestellt, und die dritte Planetenganggruppe
G3 mit Ausnahme des dritten Sonnenrades S3 und des vierten Sonnenrades
S4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
erste Rückwärtsgang
wird dadurch eingestellt, dass die zweite Kupplung C2 eingerückt wird,
und die erste Bremse B1 angelegt wird, wie in 2 gezeigt. Zuerst wird die Drehzahl der
Eingangswelle IP1 bei der ersten Planetenganggruppe G1 heruntergesetzt.
Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird die verringerte Drehzahl
dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe
G1 zugeführt.
Andererseits wird, mit angelegter erster Bremse B1, das Zentrumsteil
CM an dem Getriebegehäuse
festgelegt. Bei der dritten Planetenganggruppe G3 dreht sich daher
das dritte Sonnenrad S3 in der normalen Richtung mit der verringerten
Drehzahl, und wird das Zentrumsteil CM ortsfest an dem Getriebegehäuse festgehalten.
Daher wird das dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich in entgegengesetzter
Richtung mit verringerter Drehzahl zu drehen, wodurch die Drehzahl über das
zweite Verbindungsteil M2 an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des ersten Rückwärtsgangs
zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B1 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der ersten Bremse
B1, zeigt das Anlegen der ersten Bremse B1 an, durch welches das
Zentrumsteil CM ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2 und den Punkt des Anlegens der ersten Bremse
B1 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 gibt die Ausgangsdrehzahl an. Beim ersten
Rückwärtsgang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit REV1 in dem
Diagramm bezeichneten Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe,
und wird an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im ersten Rückwärtsgang ist in 24A gezeigt. Die Kraft fließt durch
die zweite Kupplung C2, die erste Bremse B1, und die Drehteile,
wie mit fetten Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten Sonnenrades
S4 und des fünften
Sonnenrades S5, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Der
zweite Rückwärtsgang
wird dadurch eingerichtet, dass die erste Bremse B1 gelöst wird,
und die dritte Bremse B3 angelegt wird, bei dem Betriebszustand
des ersten Rückwärtsgangs,
also durch Eingriff der zweiten Kupplung C2 und Anlegen der dritten Bremse
B3, wie in 2 gezeigt.
Zuerst wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 in der ersten Planetenganggruppe
G1 heruntergesetzt. Mit der zweiten Kupplung C2 im Eingriff, wird
die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad S3 von dem ersten
Hohlrad R1 der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt. Andererseits
wird, mit angelegter dritter Bremse B3, das fünfte Sonnenrad S5 an dem Getriebegehäuse festgesetzt.
Daher dreht sich in der dritten Planetenganggruppe G3 das dritte
Sonnenrad S3 in der normalen Richtung mit verringerter Drehzahl,
und wird das fünfte
Sonnenrad S5 ortsfest an dem Getriebegehäuse festgehalten. Hierdurch
wird die Drehung des Zentrumsteils CM festgelegt. Daher wird das
dritte Hohlrad R3 dazu gezwungen, sich in entgegengesetzter Richtung
mit verringerter Drehzahl zu drehen schneller als im ersten Rückwärtsgang),
festgelegt durch die Drehung des dritten Sonnenrades S3 und des
Zentrumsteils CM, wodurch die Drehzahl über das zweite Verbindungsteil
M2 an die Ausgangswelle OP2 ausgegeben wird.
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Die
kollineare Darstellung des Mehrgang-Automatikgetriebes gemäß 20 stellt eine andere Analyse
des zweiten Rückwärtsgangs
zur Verfügung.
Der mit C2 im Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2, zeigt den Eingriff der zweiten Kupplung
C2 an, durch welchen die verringerte Drehzahl dem dritten Sonnenrad
S3 von der ersten Planetenganggruppe G1 zugeführt wird. Der mit B3 in dem
Diagramm bezeichnete Punkt, oder der Punkt des Anlegens der dritten
Bremse B3, zeigt das Anlegen der dritten Bremse B3 an, durch welches
das fünfte
Sonnenrad S5 ortsfest gehalten wird. Der Betrieb der Gangumschalt-Planetenganggruppe
wird durch den Hebel oder die gerade Linie festgelegt, die den Eingriffspunkt
der zweiten Kupplung C2 und den Punkt des Anlegens der dritten Bremse
B3 verbindet. Der Schnittpunkt des Hebels mit der senkrechten Linie
an der Ausgangswelle OP2 zeigt die Ausgangsdrehzahl an. Im zweiten
Rückwärtsgang
wird die Drehzahl der Eingangswelle IP1 auf einen mit REV2 im Diagramm bezeichneten
Punkt verringert, durch das Mehrgang-Automatikgetriebe, und an die
Ausgangswelle OP2 ausgegeben.
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Der
Kraftfluss oder Drehmomentfluss im zweiten Rückwärtsgang ist in 24B gezeigt. Die Kraft fließt durch
die zweite Kupplung C2, die dritte Bremse B3, und die Drehteile,
wie durch fette Linien dargestellt, die erste Planetenganggruppe
G1 und die dritte Planetenganggruppe G3, mit Ausnahme des vierten
Sonnenrades S4, wie dies gestrichelt dargestellt ist.
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Das
Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der dritten
Ausführungsform
ist so ausgebildet und arbeitet so, wie dies voranstehend erläutert wurde. Nachstehend
wird ein Vergleich zwischen dem Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der dritten
Ausführungsform
und dem entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebe
gezogen, das als grundlegende Anordnung für das Mehrgang-Automatikgetriebe
gemäß der dritten
Ausführungsform
dient. In 26 ist das
Sechsgang- Automatikgetriebe
dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Sechsgang-Automatikgetriebe
weist drei Planetenganggruppen G1, G2, und. G3 auf, drei Kupplungen
C1 bis C3, und zwei Bremsen B1 und B2. Der Unterschied besteht darin,
dass das Mehrgang-Automatikgetriebe
zusätzliche
Elemente enthält,
nämlich
den abgestuften Abschnitt des dritten Planetenritzels P3', und des fünften Sonnenrades
S5 der dritten Planetenganggruppe G3, sowie die dritte Bremse B3.
Anders ausgedrückt
dient die einfache Hinzufügung
des abgestuften Abschnitts des dritten Planetenritzels P3' und des fünften Sonnenrades
S5 der dritten Planetenganggruppe G3, sowie der dritten Bremse B3,
zum Vervielfachen der Gänge
von dem Sechsgang-Automatikgetriebe
zu dem Achtgang-Automatikgetriebe gemäß der ersten Ausführungsform.
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In
der kollinearen Darstellung von 20 sind
die Untersetzungen der Elemente des zweiten Sonnenrades S2 und des
fünften
Sonnenrades S5, verbunden mit der dritten Bremse B3, zusätzlich zwischen
der Untersetzung der Elemente des ersten Hohlrades R1, des dritten
Sonnenrades S3, und des vierten Sonnenrades S4 vorgesehen, sowie
die Untersetzung der Elemente des ersten Planetenritzelträgers PC1
und des dritten Planetenritzelträgers PC3.
Mit angelegter dritter Bremse B3 werden unterschiedliche Untersetzungen
zusätzlich
zu jenen des entsprechenden Sechsgang-Automatikgetriebes festgelegt.
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Das
Mehrgang-Automatikgetriebe gemäß der dritten
Ausführungsform
stellt die Auswirkungen (E1), (E2), (E3) und (E5) zur Verfügung, wie
sie voranstehend anhand der ersten und zweiten Ausführungsformen
beschrieben wurden.
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Das
Schaltgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung,
das bei den Ausführungsformen
bei einem Mehrgang-Automatikgetriebe eingesetzt wird, kann bei anderen
Arten von Getrieben eingesetzt werden, beispielsweise bei handgeschalteten
Getrieben.
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Der
Gesamtinhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-158796 (eingereicht
am 04. Juni 2003) wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung
eingeschlossen.
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Zwar
erfolgte voranstehend eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, jedoch wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung
nicht auf die speziellen Ausführungsformen
beschränkt
ist, die hier dargestellt und beschrieben wurden, sondern dass sich
verschiedene Änderungen und
Modifikationen vornehmen lassen, ohne vom Wesen oder Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit
der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein sollen.