DE102004024915A1 - Elektrode für Brennstoffzelle - Google Patents

Elektrode für Brennstoffzelle Download PDF

Info

Publication number
DE102004024915A1
DE102004024915A1 DE102004024915A DE102004024915A DE102004024915A1 DE 102004024915 A1 DE102004024915 A1 DE 102004024915A1 DE 102004024915 A DE102004024915 A DE 102004024915A DE 102004024915 A DE102004024915 A DE 102004024915A DE 102004024915 A1 DE102004024915 A1 DE 102004024915A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst layer
fuel cell
air electrode
catalyst
layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102004024915A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102004024915B4 (de
Inventor
Taizo Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Equos Research Co Ltd
Original Assignee
Equos Research Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Equos Research Co Ltd filed Critical Equos Research Co Ltd
Publication of DE102004024915A1 publication Critical patent/DE102004024915A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004024915B4 publication Critical patent/DE102004024915B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/8647Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells consisting of more than one material, e.g. consisting of composites
    • H01M4/8657Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells consisting of more than one material, e.g. consisting of composites layered
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/8605Porous electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/8605Porous electrodes
    • H01M4/861Porous electrodes with a gradient in the porosity
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/10Fuel cells with solid electrolytes
    • H01M8/1007Fuel cells with solid electrolytes with both reactants being gaseous or vaporised
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells

Abstract

In einer luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht einer Brennstoffzelle schlägt die Erfindung ein neues Verfahren vor, das ein Polyelektrolytmaterial davor bewahrt, durch Radikale zersetzt zu werden, die sich aus Wasserstoff ergeben, der eine Elektrolytmembran durchdrungen hat. Gemäß der Erfindung ist die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht aus einer ersten Katalysatorschicht auf der Seite der Elektrolytmembran und einer zweiten Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht zusammengesetzt, und die erste Katalysatorschicht weist einen höheren Gasflußwiderstand als die zweite Katalysatorschicht auf.

Description

  • Die Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-142858, eingereicht am 21. Mai 2003, die die Beschreibung, Zeichnungen und Kurzfassung einschließt, ist hierin durch Bezug in vollem Umfang einbezogen.
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Elektrode für eine Brennstoffzelle.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Brennstoffzelle ist so aufgebaut, daß eine Feststoffpolyelektrolytmembran zwischen einer Brennstoffelektrode (auch bezeichnet als eine Wasserstoffelektrode, wenn Wasserstoff als Brennstoffelektrode verwendet wird) und einer Luftelektrode (auch bezeichnet als eine Sauerstoffelektrode, weil Sauerstoff ein reaktives Gas ist, und auch bezeichnet als eine Oxidationselektrode) zwischengeschichtet ist.
  • Brennstoffgas wird der Seite der Brennstoffelektrode (Anode) zugeführt, und Oxidationsgas wird der Seite der Luftelektrode zugeführt, so daß ein Elektron erzeugt wird, wenn eine elektrochemische Reaktion fortschreitet. Durch Herausnehmen des Elektrons in einen externen Kreislauf wird eine elektromotorische Kraft der Brennstoffzelle, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, erzeugt. Das heißt, elektrische Energie, die sich aus einer Serie von elektrochemischen Reaktionen ergibt, kann erbracht werden. In diesen elektrochemischen Reaktionen bewegt sich ein in der Brennstoffelektrode (Anode) erhaltenes Wasserstoffion in Form eines Protons (H3O+) zu der Luftelektrode (Kathode) der Wasser enthaltenden Elektrolytmembran hin, und ein in der Brennstoffelektrode (Anode) erhaltenes Elektron bewegt sich durch eine externe Ladung zu der Luftelektrode (Kathode), reagiert mit Sauerstoff in dem Oxidationsgas (das Luft enthält) und stellt Wasser her.
  • In der Brennstoffzelle, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, ist die Luftelektrode so aufgebaut, daß eine Katalysatorschicht und eine Gasdiffusionsschicht der Reihe nach von der Seite der Elektrolytmembran aufgeschichtet sind. Um eine höhere Ausgangsleistung der Brennstoffzelle sicherzustellen, ist diese Katalysatorschicht mit Aufmerksamkeit aufgebaut, die hauptsächlich auf eine Verbesserung des Leerstellenverhältnisses oder auf eine Erhöhung des Porendurchmessers gerichtet ist, zum Beispiel durch Verwendung eines gefügeentwickelten Rußes als Katalysatorträger. Dies hat den folgenden Grund. Das heißt, da Luft nur etwa 20 % Sauerstoff enthält, welcher für die Reaktionen erforderlich ist, muß die Katalysatorschicht ein höheres Gasdiffusionsvermögen zeigen, um ein höheres Leistungsverhalten zu erreichen. Eine ausreichende Menge Luft wird nämlich der vollständigen Katalysatorschicht zugeführt, indem der Gasflußwiderstand in der Katalysatorschicht so niedrig wie möglich gemacht wird.
  • Ein hohes Gasdiffusionsvermögen in dieser Katalysatorschicht weist jedoch das folgende Problem auf. Wenn die Brennstoffzelle im Zustand eines offenen Kreislaufs (OCV) oder in einem Zustand niedriger Ladung ist, durchdringt Wasserstoff, der der Seite der Brennstoffelektrode zugeführt wurde, schrittweise die Elektrolytmembran und erreicht die Seite der Luftelektrode, anstatt vollständig bei der Erzeugung von Elektrizität verbraucht zu werden (dieses Phänomen ist besonders deutlich, wenn die Elektrolytmembran dünn ist). Wenn ein Metallion wie Fe++, jedoch in sehr geringer Menge, als eine Verunreinigung in den Elektroden oder der Membran enthalten ist, zerfällt das Wasserstoffperoxid, welches mit dem durchgedrungenen Wasserstoff und dem Sauerstoff auf dem Kathodenkatalysator hergestellt wurde, unter einer sauren Atmosphäre sehr leicht zu einem Hydroxylradikal (•OH). Dieses Radikal ist hochgradig oxidierend und kann daher das Polyelektrolytmaterial, das in der Katalysatorschicht ebenfalls enthalten ist, oxidieren und zersetzen.
  • Im Stand der Technik wird folglich die Zersetzung des Polyelektrolytmaterials durch Einfangen des Metallions, das als ein Katalysator zur Erzeugung von Wasserstoffperoxid dient, unter Verwendung eines Chelatbildners oder durch Verbinden einer Antioxidationsmittels mit dem Metallion verhindert (siehe offengelegte Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-86187, offengelegte Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-20308, offengelegte Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-343132, offengelegte Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung Nr.2001-223015 und offengelegte Veröffentlichung der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-118591).
  • Durch Zugabe des Chelatbildners oder des Antioxidationsmittels wird das Polyelektrolytmaterial vor der Zersetzung bewahrt.
  • Obwohl jedoch die Zugabe dieser Mittel zu einem System der Brennstoffzellen zu einem Anstieg der Kosten führt, wurde die Stabilität der Mittel als solche nicht bestätigt.
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine neue Maßnahme zur Verfügung zu stellen, um ein Polyelektrolytmaterial vor der Zersetzung durch Wasserstoffperoxid zu bewahren.
  • Als Ergebnis wiederholter Durchführung engagierter Studien zur Verhinderung der Zersetzung eines Polyelektrolytmaterials durch Wasserstoffperoxid hat der Erfinder herausgefunden, „daß Radikale ausschließlich auf der Seite einer Gasdiffusionsschicht (d.h. in einem von einer Elektrolytmembran abgetrennten Bereich) in einer Katalysatorschicht erzeugt werden" und die Erfindung erreicht.
  • Das heißt, der Erfinder hat eine Elektrode, die für eine Brennstoffzelle verwendet wird, in Übereinstimmung mit einem Gesichtspunkt der Erfindung entwickelt. Die Brennstoffzelle ist auf der Seite ihrer Luftelektrode durch Aufschichten einer Katalysatorschicht und einer Gasdiffusionsschicht auf einer Elektrolytmembran aufgebaut. In dieser Elektrode ist die Katalysatorschicht mit einer ersten Katalysatorschicht auf der Seite der Elektrolytmembran und einer zweiten Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht versehen, und die erste Katalysatorschicht weist einen höheren Gasflußwiderstand auf als die zweite Katalysatorschicht.
  • Gemäß der Elektrode für die Brennstoffzelle, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, verhindert die erste Katalysatorschicht Bewegung von Wasserstoff, der die Elektrolytmembran durchdrungen hat, und der Wasserstoff wird in der ersten Katalysatorschicht oxidiert, so daß die Menge des Wasserstoffs, der die zweite Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht erreicht, abnimmt. Da erwiesen wurde, daß Radikale leichter auf der Seite der Gasdiffusionsschicht in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht erzeugt werden, kann die vorstehend genannte Struktur Erzeugung von Radikalen in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht als Ganzes unterdrücken.
  • 1 ist ein schematische Ansicht des Aufbaus einer Brennstoffzelle in Übereinstimmung mit einem Vergleichsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die Erzeugung von D2O2 und DF in der Brennstoffzelle des Vergleichsbeispiels zeigt.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung zwischen Gasflußwiderstand und Erzeugung von HF (d.h. Erzeugung von Radikalen) in einer luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht zeigt.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung unter einem Pt tragenden Kohlenstoffkatalysator, einem Pt-Schwarz-Katalysator und Erzeugung von HF (d.h. Erzeugung von Radikalen) in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht zeigt.
  • 5 ist ein schematische Ansicht des Aufbaus einer Brennstoffzelle in Übereinstimmung mit einem Experimentalbeispiel.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung bezüglich Erzeugung von HF (d.h. Erzeugung von Radikalen) in der in 5 gezeigten Brennstoffzelle zeigt.
  • 7 ist ein schematische Ansicht des Aufbaus einer Brennstoffzelle in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform.
  • 8 ist eine graphische Darstellung, die eine Beziehung bezüglich Erzeugung von HF (d.h. Erzeugung von Radikalen) in den Brennstoffzellen der Ausführungsform und des Vergleichsbeispiels zeigt.
  • 9 ist eine graphische Darstellung, die Betriebskennzeichen (Strom-Spannungs-Kennzeichen) der Brennstoffzellen der Ausführungsform und des Vergleichsbeispiels zeigt.
  • Diese Erfindung beruht auf dem folgenden Kennzeichen in einer luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht, welches durch den Erfinder wie gerade beschrieben gefunden wurde.
  • Das Kennzeichen ist, daß Radikale ausschließlich auf der Seite einer Gasdiffusionsschicht (d.h. in einem von einer Elektrolytmembran abgetrennten Bereich) in einer Katalysatorschicht erzeugt werden.
  • Dieses Wissen wurde durch ein Experiment erhalten, das nachstehend beschrieben wird.
  • Zunächst wurde eine Brennstoffzelle 1 eines in 1 gezeigten Vergleichsbeispiels angefertigt. In dieser Brennstoffzelle 1 wird eine Feststoffpolyelektrolytmembran 2 aus Nafion (Nafion 112® (Markenname), hergestellt von Du Pont Kabushiki Kaisha) zwischen eine luftelektrodenseitige Katalysatorschicht 3 und eine brennstoffelektrodenseitige Katalysatorschicht 4 zwischengelegt, und Gasdiffusionsschichten 5 werden jeweils außerhalb der Katalysatorschichten 3 und 4 gebildet. Diese Brennstoffzelle 1 wird durch ein Gehäuse (nicht gezeigt) umgeben, welches versehen ist mit einem Loch, durch welches Luft einer Luftelektrode 7 zugeliefert und abgegeben wird, und mit einem Loch, welches Wasserstoffgas einer Brennstoffelektrode 8 zugeliefert und abgegeben wird.
  • Die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht 3 und die Gasdiffusionsschichten 5 wurden wie folgt gebildet. Zunächst wurden die Gasdiffusionsschichten 5 gebildet. Ein Schlicker, der durch Mischen eines Wasser abweisenden Rußes (z.B. Denka Black® (Handelsname), hergestellt von Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha) und einer PTFE-Dispersion (z.B. Polyflon D-1® (Handelsname), hergestellt von Daikin Industries, Ltd.) erhalten wurde, wird auf beide Flächen eines Kohlenstoffgewebes (z.B. GF-20-P7® (Handelsname), hergestellt von Nippon Carbon Co., Ltd.) aufgebracht. Das Kohlenstoffgewebe wird dann in einem Stickstoffstrom bei einer Temperatur von 360 °C gebacken. Zu diesem Zeitpunkt ist es angemessen, daß der Gehalt an PTFE in einer durch Aufbringen des Schlickers erhaltenen Schicht bei 20 bis 50 % liegt, und daß die Menge des auf jede der Flächen aufgebrachten Schlickers 2 bis 10 mg/cm2 beträgt.
  • Ein Pt tragender Kohlenstoffpulverkatalysator, der 40 bis 60 Gew.-% Pt enthält, wird dann mit einer Elektrolytlösung gemischt (eine 5 %ige Nafion® (Markenname) Lösung, hergestellt von Aldrich Co.). Die Mischung wird durch ein Sprühverfahren, ein Siebdruckverfahren oder dergleichen auf eine entsprechende der Gasdiffusionsschichten aufgebracht und dann getrocknet, wodurch die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht 3 erhalten wird. Es ist bevorzugt, daß die Menge des getragenen Katalysators pro Einheitsfläche der Katalysatorschicht bei 0,2 bis 0,6 mg/cm2 liegt.
  • Die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht 3 und eine entsprechende der Gasdiffusionsschichten 5 bilden die Luftelektrode 7.
  • Andererseits wurde die brennstoffelektrodenseitige Katalysatorschicht 4 wie folgt gebildet. Ein Pt tragender Kohlenstoffpulverkatalysator, der 40 bis 60 Gew.-% Pt enthält, wird mit der Elektrolytlösung gemischt (die 5 %ige Nafion® (Markenname) Lösung, hergestellt von Aldrich Co.). Die Mischung wird durch das Sprühverfahren, das Siebdruckverfahren oder dergleichen auf die andere Gasdiffusionsschicht aufgebracht und dann getrocknet, wodurch die brennstoffelektrodenseitige Katalysatorschicht 4 erhalten wird. Es ist bevorzugt, daß die Menge des getragenen Katalysators pro Einheitsfläche der Katalysatorschicht bei 0,1 bis 0,3 mg/cm2 liegt.
  • Die brennstoffelektrodenseitige Katalysatorschicht 4 und die andere Gasdiffusionsschicht 5 bilden die Brennstoffelektrode 8.
  • Die Feststoffelektrolytmembran 2 wird zwischen die Elektroden zwischengelegt, die wie vorstehend beschrieben erhalten wurden, nämlich zwischen die Luftelektrode 7 und die Brennstoffelektrode 8. Die Feststoffelektrolytmembran 2 wird dann unter Verwendung eines Heißpreßverfahrens mit den Elektroden verbunden. Es ist bevorzugt, daß eine Temperatur von 120 bis 160 °C, ein Druck von 30 bis 100 kg/cm2 und eine Preßdauer von 1 bis 5 Minuten eine Bedingung für Heißpressen bilden.
  • Die in 1 gezeigte Brennstoffzelle 1, welche auf diese Weise erhalten wurde, wird im Voraus durch ausreichende Stromversorgung aktiviert. Die Temperatur einer Zelle wird dann auf 80 °C festgesetzt, und eine überschüssige Menge trockenen N2-Gases wird zu beiden Elektroden 7 und 8 geliefert. Die Elektroden 7 und 8 werden ausreichend getrocknet, so daß die Brennstoffzelle 1 im Zustand initialisiert wird. Dies geschieht zu dem Zweck, daß die Menge des Wasserstoffs, der die Elektrolytmembran durchdringt, daran gehindert wird, aufgrund eines anfänglichen Unterschieds im feuchten Zustand der Elektrolytmembran 2 zu schwanken. Danach wird schwerer Wasserstoff (80 °C, befeuchtet in einem gesättigten Zustand) der Seite der Brennstoffelektrode 8 mit einer Rate von 0,03 L/min zugeführt (ein stöchiometrisches Verhältnis 4 bei 0,05 A/cm2), und Luft (bei Rautemperatur und nicht befeuchtet) wird mit einer Rate von 0,32 L/min geliefert (ein stöchiometrisches Verhältnis 17 bei 0,05 A/cm2), so daß die Brennstoffzelle 1 in einem offenen Kreislaufzustand betrieben wird. Ein Ende einer Kapillare aus Glas wird in Kontakt mit der Luftelektrode 7 gebracht, und das andere Ende der Kapillare wird mit einem Hochvakuum-Absauganlage und einem Massenspektrometer verbunden. Eine Gaskomponente in der Umgebung der Luftelektrode 7, welche über die Kapillare als Probe genommen wurde, wird durch das Massenspektrometer in situ bestimmt.
  • 2 zeigt ein Ergebnis der Bestimmung. Bezugnehmend auf 2 dauert ein Initialisierungsstadium die ersten zehn Minuten. Schweres Wasserstoffgas (D2) wurde der Seite der Brennstoffelektrode 8 zehn Minuten nach dem Beginn einer Messung zugeführt. Als Ergebnis sind schweres Wasserstoffperoxid (D2O2) und schwerer Fluorwasserstoff (DF) in der Konzentration erhöht. Dies wird als ein Phänomen angesehen, wobei schwerer Wasserstoff, der die Elektrolytmembran 2 durchlaufen hat, in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht 3 oxidiert wird und sich zu schwerem Wasserstoffperoxid umwandelt, wobei das schwere Wasserstoffperoxid unter einer sauren Atmosphäre ein Radikal (•DH) erzeugt, und wobei das Radikal Polyelektrolytmaterial in der Katalysatorschicht 3 zersetzt, um schweren Fluorwasserstoff zu erzeugen.
  • Als nächstes wurde bezüglich der in 1 gezeigten Brennstoffzelle 1 die Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff (HF) zum Zeitpunkt einer Änderung in der Porenstruktur der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht 3 überwacht. Das Ergebnis wird in 3 gezeigt. Linien auf der niedrigeren Seite von 3 zeigen Konzentrationen von Fluorwasserstoff an. Aus 3 wird deutlich, daß die Konzentration von HF mit Ansteigen des Leerstellenverhältnisses ansteigt. Das heißt, die Erzeugungsmenge eines Hydroxylradikals steigt, wenn die Dichte der Katalysatorschicht 3 abnimmt und wenn ihr Gasflußwiderstand erniedrigt.
  • Es wird angenommen, daß sich dies aus der Tatsache ergibt, daß Wasserstoff, der die Elektrolytmembran durchlaufen hat, sich leicht überall in einer Katalysatorschicht mit einem niedrigen Gasflußwiderstand ausbreitet und es daher einfach macht, Wasserstoffperoxid als Erzeugungsquelle für Radikale zu erzeugen.
  • Es kann aus dem in 3 gezeigten Ergebnis bestätigt werden, „daß die Erzeugungsmenge von Wasserstoffperoxid steigt, wenn die Dichte der Katalysatorschicht abnimmt (d.h. wenn der Gasflußwiderstand abnimmt)" und „daß die Erzeugungsmenge von Wasserstoffperoxid abnimmt, wenn die Dichte der Katalysatorschicht steigt (d.h. wenn der Gasflußwiderstand steigt)".
  • Eine Bedingung für eine Messung in 3 wird aus den Beschreibungen in der Zeichnung deutlich. Die Ausgangsleistungsspannung jeder der Proben ist etwas weniger als 1 V.
  • Obwohl der Pt tragende Kohlenstoffkatalysator als luftelektrodenseitige Katalysatorschicht 4 in der in 1 gezeigten Brennstoffzelle 1 verwendet wird, zeigt 4, wie Fluorwasserstoff in einem offenen Kreislaufzustand mit einem Pt-Schwarz-Katalysator erzeugt wird, der als luftelektrodenseitige Katalysatorschicht 4 verwendet wird (mit allen anderen Herstellungsbedingungen, die unverändert bleiben). Die Katalysatorschicht 4, die den Pt tragenden Kohlenstoffkatalysator aufweist, und die Katalysatorschicht 4, die den Pt-Schwarz-Katalysator aufweist, werden im Rauhigkeitsfaktor miteinander abgeglichen.
  • Aus dem in 4 gezeigten Ergebnis wird deutlich, daß die Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff in dem Fall bedeutsam abnimmt, in dem der Pt-Schwarz-Katalysator angewendet wird. Es wird angenommen, daß sich dies aus der Tatsache ergibt, daß auf Platin adsorbierte Sauerstoffmoleküle leicht losgelöst werden, daß die Sauerstoffmoleküle mit Wasserstoff, der die Elektrolytmembran 2 durchlaufen hat, reagiert und nichts als Wasser herstellt und daß Wasserstoffperoxid als Erzeugungsquelle für Radikale wahrscheinlich nicht erzeugt wird.
  • Unter der Prämisse, daß die Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff in dem Pt-Schwarz-Katalysator kleiner ist als in dem Pt tragenden Kohlenstoffkatalysator wie bereits beschrieben, wie in 5 gezeigt, weist der luftelektrodenseitigen Katalysator eine Doppelschichtstruktur auf (eine erste Katalysatorschicht 13a und eine zweite Katalysatorschicht 13b) mit einer Schicht aus dem Pt tragenden Kohlenstoffkatalysator und der anderen aus dem Pt-Schwarz-Katalysator. Bezugnehmend auf 5 werden Elemente, welche mit denen in 1 gezeigten identisch sind, durch die gleichen Referenzsymbole bezeichnet und hiernach nicht beschrieben. 6 zeigt ein Ergebnis, daß durch Überwachung einer Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff erhalten wurde, wenn eine Brennstoffzelle 10, die eine luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht wie vorstehend beschrieben aufweist, in einem offenen Kreislaufzustand betrieben wird.
  • Aus dem in 6 gezeigten Ergebnis wird deutlich, daß die Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff bedeutsam abnimmt, wenn die Pt-Schwarz-Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschichten 5 angeordnet wird. In Anbetracht der Tatsache, daß die Erzeugungsmenge von HF in der Pt-Schwarz-Katalysatorschicht klein ist, wird für den Erzeugungsort der Radikale abgeschätzt, auf der Seite der Gasdiffusionsschicht in einer Katalysatorschicht zu liegen.
  • Ein Wissen, das neuerdings durch den Erfinder erreicht wurde, nämlich „daß Radikale ausschließlich auf der Seite einer Gasdiffusionsschicht (d.h. in einem von einer Elektrolytmembran abgetrennten Bereich) in einer Katalysatorschicht erzeugt werden", kann aus den in 4 und 6 gezeigten Ergebnissen bestätigt werden.
  • Eine Bedingung für eine Messung in 6 wird aus der Beschreibung in der Zeichnung deutlich. Die Ausgangsleistungsspannung jeder der Proben ist etwas weniger als 1 V.
  • 7 zeigt eine Brennstoffzelle 20 einer Ausführungsform der Erfindung. Bezugnehmend auf 7 werden Elemente, welche mit denen in 1 gezeigten identisch sind, durch die gleichen Referenzsymbole bezeichnet und hiernach nicht beschrieben.
  • In der Brennstoffzelle 20 der Ausführungsform wird die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht (zweite Katalysatorschicht) 3 auf einer der Gasdiffusionsschichten 5 in der gleichen Art und Weise wie in 1 (mit einer Membrandicke von etwa 10 μm) gebildet. Danach wird eine Porenverteilung eines Pulvermaterials, das durch Mischen eines Pt tragenden Kohlenstoffpulverkatalysators mit einem Elektrolyt und deren Trocknung erhalten wurde, gemessen. Dadurch wird ein Katalysator, der ein kleineres Leerstellenverhältnis und/oder Porendurchmesser und einen größeren Gasflußwiderstand als die zweite Katalysatorschicht 3 aufweist, im Voraus ausgewählt. Dieser Katalysator wird mit einer Elektrolytlösung gemischt. Die Mischung wird durch ein Sprühverfahren, ein Siebdruckverfahren oder dergleichen auf die zweite Katalysatorschicht 3 aufgebracht und dann getrocknet, wodurch eine erste Katalysatorschicht 23 gebildet wird (mit einer Membrandicke von etwa 2 bis 5 μm). Die erste Katalysatorschicht 23 wird als eine Luftelektrode 27 verwendet. Die erste Katalysatorschicht 23 weist strukturell eine höhere Dichte und einen höheren Gasflußwiderstand auf als die zweite Katalysatorschicht 3. In der Ausführungsform beträgt die Menge des Katalysators, der in der ersten Katalysatorschicht 23 pro seiner Einheitsfläche getragen wird, 0,01 bis 0,2 mg/cm2.
  • 8 zeigt ein Ergebnis, daß durch Überwachung einer Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff erhalten wurde, wenn eine Brennstoffzelle 20 der Ausführungsform wie vorstehend beschrieben in einem offenen Kreislaufzustand betrieben wird. Als Vergleichsbeispiel wird die Erzeugungsmenge von Fluor in der Brennstoffzelle 1 aus 1 dargestellt. Eine Bedingung für eine Messung in 8 wird aus den Beschreibungen in der Zeichnung deutlich. Die Ausgangsleistungsspannung jeder der Proben ist etwas weniger als 1 V.
  • Aus dem in 6 gezeigten Ergebnis wird deutlich, daß die Erzeugungsmenge von Fluorwasserstoff in der Brennstoffzelle 20 der Ausführungsform auf etwa die Hälfte dessen des Vergleichsbeispiels abgenommen hat, selbst zu dem Zeitpunkt des Gleichgewichts, welcher zehn Stunden (600 Minuten) nach dem Beginn einer Prüfung liegt. Es wird angenommen, daß sich dies aus der Tatsache ergibt, daß Wasserstoff, der die Elektrolytmembran 2 durchlaufen hat, an der Bewegung in der ersten Katalysatorschicht, die eine dichte Struktur aufweist, gehindert wird, daß die Gesamtmenge von Wasserstoff, der die zweite Katalysatorschicht erreicht, die ein Potential zur Erzeugung von Radikalen besitzt, klein ist, und daß die Erzeugungsmenge von Wasserstoffperoxid als eine Erzeugungsquelle für Radikale in der Katalysatorschicht als Ganzes klein ist.
  • Wenn eine erste Schicht, die einen hohen Gasflußwiderstand aufweist, in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht zur Verfügung gestellt wird, ist zu verstehen, daß die Ausgangsleistungskennzeichen der Brennstoffzelle aufgrund einer Abnahme des Diffusionsvermögens von Luft beeinträchtig werden. Wie in 9 gezeigt, stellte die Brennstoffzelle der Ausführungsform (7) jedoch im Wesentlichen die gleichen Spannungs-Strom-Kennzeichen wie die Brennstoffzelle des Vergleichsbeispiels (1) dar.
  • Das heißt, die Brennstoffzelle 20 der Ausführungsform kann Erzeugung von Radikalen unterdrücken, während ihre Betriebskennzeichen aufrecht erhalten werden. Demgemäß wird das Polyelektrolytmaterial davor bewahrt, zersetzt zu werden, und eine stabiles Leistungsverhalten der Leistungserzeugung wird aufrecht erhalten.
  • In dem in 7 gezeigten Beispiel weist die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht eine Doppelschichtstruktur auf. Diese luftelektrodenseitige Katalysatorschicht kann jedoch eine Dreifachschichtstruktur oder eine Vielfachschichtstruktur, die aus vier oder mehr Schichten zusammengesetzt ist, aufweisen. In diesem Fall ist es bevorzugt, daß der Gasflußwiderstand der Schichten der Reihe nach von der Seite der Elektrolytmembran zu der Gasdiffusionsschicht verringert wird. Fernerhin ist es ebenso möglich, daß der Gasflußwiderstand in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht schrittweise von der Seite der Elektrolytmembran zu der Gasdiffusionsschicht hin verringert wird.
  • Der Erfinder hat bestätigt, daß mehr Radikale in einem diffusionsschichtseitigen Bereich in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht erzeugt werden. Demgemäß kann durch konzentrierte Bereitstellung eines Mittels zur Radikalerzeugungsverhinderung in dem Bereich das Kennzeichen der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht in wirksamer Weise an der Beeinträchtigung gehindert werden. Als Mittel zur Radikalerzeugungsverhinderung ist es möglich, den Chelatbildner und Antioxidationsmittel, die in den zuvor genannten Patentdokumenten des Standes der Technik vorgeschlagen wurden, wie auch die dichte Schicht (siehe 3) und den Pt-Schwarz-Katalysator (siehe 4) zu verwenden.
  • Wie bisher beschrieben werden gemäß des Gesichtspunkts der Erfindung die erste Katalysatorschicht auf der Seite der Elektrolytmembran und die zweite Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht als luftelektrodenseitige Katalysatorschicht zur Verfügung gestellt, und die erste Katalysatorschicht weist einen höheren Gasflußwiderstand als die zweite Katalysatorschicht auf. Dadurch verhindert die erste Katalysatorschicht Bewegung von Wasserstoff, der die Elektrolytmembran durchdrungen hat, und die Menge des Wasserstoffs, der in der ersten Katalysatorschicht oxidiert wird und der die zweite Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht erreicht, nimmt ab. Da belegt wurde, daß Radikale leichter auf der Seite der Gasdiffusionsschicht in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht erzeugt werden, kann die vorstehend genannte Struktur Erzeugung von Radikalen in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht als Ganzes unterdrücken. Demgemäß wird das Polyelektrolytmaterial davor bewahrt, zersetzt zu werden, und sein Leistungsverhalten wird stabil gehalten.
  • Gemäß eines anderen Gesichtspunkts der Erfindung, mit einem Blick, den Gasflußwiderstand in dem zuvor genannten Gesichtspunkt der Erfindung zu steigern, weist die erste Katalysatorschicht einen kleineren Porendurchmesser als die zweite Katalysatorschicht auf. Diese Struktur kann Erzeugung von Radikalen in der luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht als Ganzes unterdrücken.
  • Fernerhin kann gemäß eines noch anderen Gesichtspunkts der Erfindung, in welchem diese Brennstoffzellenelektroden in einer Brennstoffzelle angewendet werden, die Lebensdauer der Brennstoffzelle verlängert werden.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform und Beispiel begrenzt. Verschiedene Modifikationen sind ebenso in der Erfindung eingeschlossen, solange wie diese für einen Fachmann leicht erkennbar sind, ohne von dem durch die Ansprüche definierten Bereich abzuweichen.
  • In einer luftelektrodenseitigen Katalysatorschicht einer Brennstoffzelle schlägt die Erfindung ein neues Verfahren vor, das ein Polyelektrolytmaterial davor bewahrt, durch Radikale zersetzt zu werden, die sich aus Wasserstoff ergeben, der eine Elektrolytmembran durchdrungen hat. Gemäß der Erfindung ist die luftelektrodenseitige Katalysatorschicht aus einer ersten Katalysatorschicht auf der Seite der Elektrolytmembran und einer zweiten Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht zusammengesetzt, und die erste Katalysatorschicht weist einen höheren Gasflußwiderstand als die zweite Katalysatorschicht auf.

Claims (4)

  1. Elektrode, die für eine Brennstoffzelle verwendet wird, welche auf der Seite ihrer Luftelektrode durch Aufschichten einer Katalysatorschicht und einer Gasdiffusionsschicht auf einer Elektrolytmembran aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet daß die Katalysatorschicht mit einer ersten Katalysatorschicht auf der Seite der Elektrolytmembran und einer zweiten Katalysatorschicht auf der Seite der Gasdiffusionsschicht versehen ist, und die erste Katalysatorschicht einen höheren Gasflußwiderstand als die zweite Katalysatorschicht aufweist.
  2. Die Elektrode, die nach Anspruch 1 für eine Brennstoffzelle verwendet wird, dadurch gekennzeichnet daß die erste Katalysatorschicht einen kleineren Porendurchmesser als die zweite Katalysatorschicht aufweist.
  3. Die Elektrode, die nach Anspruch 1 für eine Brennstoffzelle verwendet wird, dadurch gekennzeichnet daß die erste Katalysatorschicht ein kleineres Leerstellenverhältnis aufweist als die zweite Katalysatorschicht.
  4. Brennstoffzelle, die mit der Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3 versehen ist.
DE102004024915A 2003-05-21 2004-05-19 Auf einer Feststoffpolyelektrolytmembran angeordnete Brennstoffzellen-Luftelektrode und Brennstoffzelle mit dieser Expired - Fee Related DE102004024915B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2003-142858 2003-05-21
JP2003142858A JP4492037B2 (ja) 2003-05-21 2003-05-21 燃料電池用電極

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102004024915A1 true DE102004024915A1 (de) 2004-12-30
DE102004024915B4 DE102004024915B4 (de) 2011-08-18

Family

ID=33487098

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004024915A Expired - Fee Related DE102004024915B4 (de) 2003-05-21 2004-05-19 Auf einer Feststoffpolyelektrolytmembran angeordnete Brennstoffzellen-Luftelektrode und Brennstoffzelle mit dieser

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20040265679A1 (de)
JP (1) JP4492037B2 (de)
DE (1) DE102004024915B4 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4826057B2 (ja) * 2003-12-11 2011-11-30 トヨタ自動車株式会社 燃料電池
JP3732213B2 (ja) * 2004-01-26 2006-01-05 松下電器産業株式会社 膜触媒層接合体、膜電極接合体および高分子電解質形燃料電池
CN100420078C (zh) 2004-01-26 2008-09-17 松下电器产业株式会社 膜催化剂层复合体、膜电极复合体以及高分子电解质型燃料电池
WO2006006607A1 (ja) * 2004-07-13 2006-01-19 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. 高分子電解質型燃料電池
JP2006079917A (ja) * 2004-09-09 2006-03-23 Nissan Motor Co Ltd 燃料電池用mea、および、これを用いた燃料電池
US7579116B2 (en) * 2005-04-01 2009-08-25 Gm Global Technology Operations, Inc. Fluoride ion scavenger for fuel cell components
JP2007080726A (ja) * 2005-09-15 2007-03-29 Jsr Corp 電極−膜接合体
EP1952468B1 (de) * 2005-10-27 2017-01-11 Audi AG Legierungskatalysatoren zur verlängerung der lebensdauer von brennstoffzellenmembranen und ionomer
KR100658688B1 (ko) * 2005-12-19 2006-12-15 삼성에스디아이 주식회사 연료 전지용 막-전극 어셈블리 및 이를 포함하는 연료 전지시스템
KR20070095055A (ko) * 2006-03-20 2007-09-28 삼성에스디아이 주식회사 연료 전지용 막-전극 어셈블리, 이의 제조방법 및 이를포함하는 연료 전지 시스템
KR20070099120A (ko) * 2006-04-03 2007-10-09 삼성에스디아이 주식회사 연료 전지용 애노드 전극, 이를 포함하는 막-전극 어셈블리및 이를 포함하는 연료 전지 시스템
KR20070119905A (ko) * 2006-06-16 2007-12-21 삼성에스디아이 주식회사 연료 전지용 막-전극 어셈블리 및 이를 포함하는 연료 전지시스템
JP2008034157A (ja) * 2006-07-27 2008-02-14 Toyota Motor Corp 燃料電池
US20090029202A1 (en) * 2007-07-27 2009-01-29 Spansion Llc Fuel cell using deuterium
CN102742056B (zh) * 2010-02-02 2015-07-29 本田技研工业株式会社 固体高分子型燃料电池用膜电极结构体和固体高分子型燃料电池
US9484583B2 (en) 2013-10-14 2016-11-01 Nissan North America, Inc. Fuel cell electrode catalyst having graduated layers

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4804592A (en) * 1987-10-16 1989-02-14 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Composite electrode for use in electrochemical cells
JP3245929B2 (ja) * 1992-03-09 2002-01-15 株式会社日立製作所 燃料電池及びその応用装置
JP3555196B2 (ja) * 1994-09-19 2004-08-18 トヨタ自動車株式会社 燃料電池とその製造方法
JPH08162123A (ja) * 1994-12-05 1996-06-21 Tanaka Kikinzoku Kogyo Kk 高分子電解質型電気化学セル及びその製造方法
GB9507012D0 (en) * 1995-04-05 1995-05-31 Johnson Matthey Plc Improved electrode
US5607785A (en) * 1995-10-11 1997-03-04 Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. Polymer electrolyte electrochemical cell and process of preparing same
US6610436B1 (en) * 1998-09-11 2003-08-26 Gore Enterprise Holdings Catalytic coatings and fuel cell electrodes and membrane electrode assemblies made therefrom
GB9826940D0 (en) * 1998-12-09 1999-02-03 Johnson Matthey Plc Electrode
CN1337072A (zh) * 1998-12-22 2002-02-20 戴维系统技术公司 膜电极组件及其生产方法
JP2002008677A (ja) * 2000-06-16 2002-01-11 Asahi Glass Co Ltd 固体高分子型燃料電池の製造方法
JP2002164056A (ja) * 2000-11-22 2002-06-07 Aisin Seiki Co Ltd 固体高分子電解質型燃料電池及び電極、及びその電極の製造方法
US20030054215A1 (en) * 2001-09-20 2003-03-20 Honeywell International, Inc. Compact integrated solid oxide fuel cell system
US20030190517A1 (en) * 2002-04-08 2003-10-09 John Elter Fuel cell

Also Published As

Publication number Publication date
DE102004024915B4 (de) 2011-08-18
JP4492037B2 (ja) 2010-06-30
JP2004349037A (ja) 2004-12-09
US20040265679A1 (en) 2004-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004024915B4 (de) Auf einer Feststoffpolyelektrolytmembran angeordnete Brennstoffzellen-Luftelektrode und Brennstoffzelle mit dieser
DE60315360T2 (de) Anode für Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen
DE2655070C2 (de) Sauerstoffkonzentrator
DE112010004577B4 (de) Brennstoffzelle
DE1267296C2 (de) Brennstoffelement
DE10296599B9 (de) Polymerelektrolytbrennstoffzelle
DE2951965A1 (de) Elektrochemische zellen
DE2918116A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer die elektrolytische trennung der bestandteile eines gasgemisches
DE10392493T5 (de) Brennstoffzellen und Brennstoffzellenkatalysatoren
DE19701174A1 (de) Verfahren zur Messung der für eine Reaktion verfügbaren spezifischen Oberflächengröße eines Edelmetall-Katalysators in der Elektrode einer Polymer-Elektrolyt-Membran-Brennstoffzelle und zur Bemessung der Katalysatorschicht für die Elektrode dieser Brennstoffzelle
DE19737389A1 (de) Gasdiffusionselektroden auf Basis von Polyethersulfon-Kohlenstoff-Gemischen
EP1261057B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Membran-Elektrodeneinheit und dadurch hergestellte Membran-Elektrodeneinheit
DE102004053589B4 (de) Brennstoffzelle mit einer Stapelstruktur
DE102004033107A1 (de) Elektrode für Brennstoffzelle
DE10221397A1 (de) Herstellungsverfahren einer Brennstoffzellenelektrode und eine Brennstoffzelle davon
DE102016220653A1 (de) Korrosionsbeständiger katalysator
DE10052195B4 (de) Verfahren zur Herstellung einer Brennstoffzellenelektrode
DE10009557A1 (de) Polymerelektrolyt-Brennstoffzellenvorrichtung
DE10226073B4 (de) Elektrode für eine ein Festpolymerelektrolyt aufweisende Brennstoffzelle und Herstellungsverfahren dafür
DE10052189B4 (de) Mehrschichtige Gasdiffusionselektrode einer Polymerelektrolytmembran-Brennstoffzelle, Membranelektrodenanordnung, Verfahren zur Herstellung einer Gasdiffusionselektrode und einer Membranelektrodenanordnung sowie Verwendung der Membranelektrodenanordnung
DE102004024844A1 (de) Elektrodenpaste zur Herstellung einer Katalysatorschicht für eine elektrochemische Zelle sowie Verfahren zur Herstellung einer Katalysatorschicht
DE10250884A1 (de) Elektrode für Polymerelektrolytbrennstoffzellen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE3011745A1 (de) Matrix zur aufnahme des saeure-elektrolyten einer brennstoffzelle, diese enthaltende brennstoffzelle und verfahren zur stromerzeugung unter deren verwendung
DE2556731C3 (de) Gasdiffusionselektrode für elektrochemische Zellen mit saurem Elektrolyten und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10036981A1 (de) Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H01M 4/90 AFI20051017BHDE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20111119

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee