DE10036981A1 - Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten - Google Patents
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als ElektrolytenInfo
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Abstract
Um die Gasdruchlässigkeit und die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern, wird eine Brennstoffzelle mit festem Polymer als Elektrolyten so gestaltet, dass sie einen Elektrolyten 100 in der Form einer Ionenaustauschmembran, eine Gasdiffusionsschicht 110/120, die auf jeder Seite des Elektrolyten 100 angeordnet sind, und eine Elektrodenkatalysatorsubstanz 3, die in der Gasdiffusionsschicht 110/120 dispergiert ist, einschließt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzelle mit
einem festen Polymer als Elektrolyten.
Aus den Brennstoffzellen, die wirksam sind, dass sie mit
globalen Umwelt- und Resourcenproblemen wie etwa einer
CO2-Freisetzungsregulierung zur Verhinderung von
atmosphärischer Verschmutzung und der Verknappung der
Ölresourcen fertig werden, wurde die Brennstoffzelle mit
einem festen Polymer als Elektrolyten auf Grund der
sauberen Betriebsweise, der hohen Energiedichte und der
ladungsfreien Charakteristik herausgestellt. So macht in
vielen Ländern wie etwa Japan und weiteren bedeutenden
Ländern die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
rasche Fortschritte.
Wie in Fig. 8 veranschaulicht ist, sind in einer
herkömmlichen Brennstoffzelle mit einem festen Polymer
als Elektrolyten oder einer nach dem Stand der Technik
zwei gasdurchlässige, poröse, elektrisch leitfähige
Gasdiffusionsschichten, die sogenannten
Gasdiffusionsschichten 910 und 920, auf beiden Seiten
einer Polymerelektrolytmembran 900 bereitgestellt.
Zwischen einer Seite der Polymerelektrolytmembran 900 und
der Gasdiffusionsschicht 910 ist eine Katalysatorschicht
950 eingebracht, während zwischen der weiteren Seite der
Polymerelektrolytmembran 900 und der Gasdiffusionsschicht
920 eine Katalysatorschicht 960 eingebracht ist. Ein
äußerer Stromkreis 930 als eine äußere Last ist zwischen
die Gasdiffusionsschichten 910 und 920 geschaltet. Die
gasdurchlässigen, porösen, elektrisch leitfähigen
Gasdiffusionsschichten 910 und die Katalysatorschicht 950
bilden eine Brennstoffelektrode während die
gasdurchlässigen, porösen, elektrisch leitfähigen
Gasdiffusionsschichten 920 und die Katalysatorschicht 960
eine Oxidanselektrode bilden.
In der die vorstehend beschriebene Struktur aufweisenden
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
fließt ein Brennstoffgas, welches in der Form eines
Wasserstoffgases oder eines wasserstoffhaltigen Gases
ist, durch die Gasdiffusionsschicht 910 hindurch und
erreicht die Katalysatorschicht 950. Dann tritt die
folgende elektrochemische Reaktion auf.
2H2 → 4H+ + 4e-
Das resultierende Proton H+ wandert durch Hindurchlaufen
durch die Polymerelektrolytmembran 900 zu der
Oxidanselektrode, an der Sauerstoff oder Luft als ein
Oxidationsmittel verwendet wird. Gleichzeitig wandert das
an der Brennstoffelektrode erzeugte Elektron e- über den
äußeren Stromkreis 930 zu der Oxidanselektrode. Der
elektrische Widerstand, der sich aus der in Serie
geschalteten Katalysatorschicht 950 und der
Gasdiffusionsschicht 910 ergibt, lässt die Spannung
abfallen, wodurch sich die Zellleistung erniedrigt.
Andererseits bewegen sich auf der Seite der
Oxidanselektrode das sauerstoffhaltige Oxidationsgas und
das von dem äußeren elektrischen Stromkreis kommende
Elektron e- durch die Gasdiffusionsschicht 920 hindurch
und erreichen die Katalysatorschicht 960, an der die
folgende elektrochemische Reaktion oder
Reduktionsreaktion auftritt.
O2 + 4H+ + 4e- → 2H2O
Etwas von dem resultierenden Wasser erreicht die
Polymerelektrolytmembran 900 und diffundiert aufgrund des
Konzentrationsgradienten in Richtung der
Brennstoffelektrode. Das verbliebene Wasser wird
verdampft, diffundiert in einen Gasdurchlass (nicht
gezeigt) über die Katalysatorschicht 960 und die
Gasdiffusionsschicht 920 und wird zusammen mit dem Abgas
des Oxidationsgases nach außen freigesetzt. Wenn in
Abhängigkeit von der Länge der jeweiligen
Katalysatorschicht 960 und der Gasdiffusionsschicht 920
der Diffusionsweg des Wassers länger wird, wird somit
zusätzlich zu dem Anstieg des elektrischen Widerstands
und dem Anstieg des Reaktionsgasdiffusionswiderstandes
die Freisetzung des erzeugten Wassers erschwert, was eine
leichte Kondensation des Wassers verursacht und was zu
einer Beeinträchtigung der Versorgung mit Reaktionsgas
führt. Somit wird die Katalysatorauslastung an dem
Katalysator verringert, wodurch die Zellcharakteristik
verringert wird.
Im Hinblick auf die vorstehenden Umstände besteht somit
ein Bedarf nach der Bildung einer Brennstoffzelle mit
einem festen Polymer als Elektrolyten, welche die
vorstehenden Nachteile nicht aufweist.
Es ist deshalb eine wesentliche Aufgabe der Erfindung,
eine Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten bereitzustellen, welche einen solchen Bedarf
erfüllt.
Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, wird in einem ersten
Gesichtspunkt der Erfindung eine Brennstoffzelle mit
einem festen Polymer als Elektrolyten bereitgestellt,
welche das folgende umfasst:
- - einen Elektrolyten in der Form einer Ionenaustauschmembran;
- - eine auf jeder Seite des Elektrolyten angeordnete Gasdiffusionsschicht; und
- - Elektrodenkatalysatoreinrichtungen, die in der Gasdiffusionsschicht dispergiert sind.
Gemäß dem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist die
Elektrodenkatalysatoreinrichtung in der
Gasdiffusionsschicht dispergiert, wodurch eine
Integration der Katalysatorschicht und der
Gasdiffusionsschicht nach dem Stand der Technik
ermöglicht wird, um dadurch die Gasdurchlässigkeit und
die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern.
Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
gemäß dem ersten Gesichtspunkt bereitzustellen, wobei die
Elektrodenkatalysatoreinrichtung in Pulverform ist, das
aus zahlreichen Teilchen besteht, wobei ein oder mehrere
Elektrodenkatalysatorteilchen jeweils auf einer Vielzahl
von Trägerelementen, welche über die Gasdiffusionsschicht
verteilt sind, geträgert sind.
Gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist die
Elektrodenkatalysatoreinrichtung in der
Gasdiffusionsschicht dispergiert, wodurch eine
Integration der Katalysatorschicht und der
Gasdiffusionsschicht nach dem Stand der Technik
ermöglicht wird, um dadurch die Gasdurchlässigkeit und
die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern. Vor allem
wird die Katalysatordispersion durch die Verteilung der
Trägerelemente, auf denen der Katalysator geträgert ist,
erreicht, wodurch eine gleichförmige Verteilung des
Katalysators über die Gasdiffusionsschicht ermöglicht
wird.
Ein dritter Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
gemäß dem zweiten Gesichtspunkt bereitzustellen, wobei
die Gasdiffusionsschicht darin zahlreiche Poren
einschließt, wobei jede Pore größer als die Größe des
Trägerelementes ist und wobei die Dispersion des
Elektrodenkatalysators durch das Füllen von einem oder
mehreren Trägerelementen in jede Pore erreicht wird.
Gemäß dem dritten Gesichtspunkt der Erfindung ist die
Elektrodenkatalysatoreinrichtung in der
Gasdiffusionsschicht dispergiert, wodurch eine
Integration der Katalysatorschicht und der
Gasdiffusionsschicht nach dem Stand der Technik
ermöglicht wird, um dadurch die Gasdurchlässigkeit und
die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern. Vor allem
wird die Katalysatordispersion durch die Verteilung der
Trägerelemente, auf denen der Katalysator in der Pore
geträgert ist, erreicht, wodurch eine gleichförmige und
leichte Verteilung des Katalysators ermöglicht wird.
Ein vierter Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
gemäß dem dritten Gesichtspunkt bereitzustellen, wobei
die Trägerelemente in der Form eines elektrisch
leitfähigen Teilchen sind.
Gemäß dem vierten Gesichtspunkt der Erfindung wird das
Katalysatorträgerelement aus einer elektrisch leitfähigen
Substanz gebildet, wodurch eine merkliche Verbesserung
der elektrischen Leitfähigkeit sowie die von dem dritten
Gesichtspunkt abgeleiteten Vorteile ermöglicht werden.
Ein fünfter Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
gemäß dem vierten Gesichtspunkt bereitzustellen, wobei
das elektrisch leitfähige Teilchen irgendein
Kohlenstoffteilchen und/oder ein metallisches Teilchen
ist.
Gemäß dem fünften Gesichtspunkt der Erfindung können
zusätzlich zu den Vorteilen des fünften Gesichtspunktes
solche Vorteile durch Verwendung kommerziell erhältlicher
Elemente erhalten werden.
Ein sechster Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
gemäß dem fünften Gesichtspunkt bereitzustellen, wobei die
Gasdiffusionsschicht aus einem Kohlenstofffasermaterial
wie etwa einem Kohlepapier oder einem Kohlenstoffgewebe
gebildet ist.
Gemäß dem sechsten Gesichtspunkt der Erfindung wird, da
die Gasdiffusionsschicht aus dem Kohlenstofffasermaterial
wie etwa dem Kohlepapier oder dem Kohlenstoffgewebe
gebildet ist, die Bildung der Gasdiffusionsschicht
leichter auf Grund der Tatsache, dass das Kohlepapier
oder das Kohlenstoffgewebe sehr leicht erhalten werden
können.
Ein siebenter Gesichtspunkt der Erfindung ist es, eine
Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als Elektrolyten
gemäß dem fünften Gesichtspunkt bereitzustellen, wobei
die Gasdiffusionsschicht aus irgendeinem aus einem
Kohlenstoffteilchen gesinterten Element und/oder aus
irgendeinem aus einem Metall hergestellten Element
gebildet ist.
Gemäß dem siebenten Gesichtspunkt der Erfindung wird die
Gasdiffusionsschicht aus irgendeinem Element von aus dem
Kohlenstoffteilchen gesinterten Element und aus einem
Metall hergestellten Element gebildet, wodurch eine
Integration der Katalysatorschicht und der
Gasdiffusionsschicht nach dem Stand der Technik
ermöglicht wird, um dadurch die Gasdurchlässigkeit und
die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden durch die folgende detaillierte Beschreibung
leichter verständlich, wenn sie in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen gedeutet werden, welche einen Teil
dieser ursprünglichen Offenbarungen bilden, und wobei:
Fig. 1 eine seitliche Querschnittsansicht einer
erfindungsgemäßen Brennstoffzelle mit einem festen
Polymer als einem Elektrolyten veranschaulicht;
Fig. 2 ein Vergleichsdiagramm veranschaulicht, in dem
eine seitliche Schnittansicht der Struktur einer
herkömmlichen Gasdiffusionsschicht und eine seitliche
Schnittansicht einer Gasdiffusionsschicht, welche das
Wesentliche der Erfindung ist, in vergleichender Weise
dargestellt sind;
Fig. 3 in aufeinanderfolgender Weise veranschaulicht, wie
eine Gasdiffusionsschicht der ersten Art hergestellt
wird;
Fig. 4 in aufeinanderfolgender Weise veranschaulicht, wie
eine Gasdiffusionsschicht der zweiten Art hergestellt
wird;
Fig. 5 in aufeinanderfolgender Weise veranschaulicht, wie
eine Gasdiffusionsschicht der dritten Art hergestellt
wird;
Fig. 6 einen Zellpotential-versus-Stromdichteverhalten-
Graphen veranschaulicht, wobei erfindungsgemäße
Brennstoffzellen mit einer Vorrichtung nach dem Stand der
Technik verglichen werden;
Fig. 7 in aufeinanderfolgender Weise veranschaulicht, wie
eine Gasdiffusionsschicht der vierten Art hergestellt
wird; und
Fig. 8 eine seitliche Querschnittsansicht einer
herkömmlichen Brennstoffzelle mit einem festen Polymer
als Elektrolyten oder einer Brennstoffzelle nach dem
Stand der Technik veranschaulicht.
Als erstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine
Brennstoffzelle mit einem Polymerelektrolyten im festen
Zustand veranschaulicht, welche eine Membran aus einem
festen Polymerelektrolyten (SPE; solid polymer electrolyte)
100 einschließt, die zwischen den Gasdiffusionsschichten
110 und 120 in einer sandwichartigen Bauweise angeordnet
ist. Zwischen der Gasdiffusionsschicht 110 und der
Gasdiffusionsschicht 120 ist ein äußerer Stromkreis oder
eine Last 130 geschaltet. Die Gasdiffusionsschichten 110
und 120 besitzen Gasdiffusionseigenschaften.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die
Gasdiffusionsschicht 110 und die Gasdiffusionsschicht 120
jeweils in der Form, dass die herkömmlichen
Katalysatorschicht in die herkömmliche
Gasdiffusionsschicht integriert ist. Im Detail schließt
die poröse Elektrode zur Gasdiffusion 110 ein Kohlepapier
11 ein, dessen innere Struktur durch verstrickte Fasern
14 interstitiell ist. Das Kohlepapier baut nämlich eine
zelluläre Dispersionsschicht 10 auf. In dem eine solche
innere Struktur aufweisenden Kohlepapier 11 sind
Kohlenstoffteilchen 21 vorhanden, von denen jedes eine
Vielzahl pulverförmiger Katalysatoren 3 trägt. Als der
Katalysator 3 wird Platin oder eine Platinlegierung
verwendet. Das Kohlenstoffteilchen 21 bildet ein
Katalysatorträgerelement 20.
In dem Kohlepapier 11 tritt eine Vielzahl von Poren oder
porösen inneren Hohlräumen mit unterschiedlicher Gestalt
auf und die Porengröße ist größer als irgendeines der
Kohlenstoffteilchen 21, die den pulverförmigen
Katalysator 3 tragen. Bevorzugt besitzen die Poren einen
Durchmesser im Bereich des 10- bis 10 000-fachen des
Durchmessers der Kohlenstoffteilchen 21. Natürlich kann
der Porendurchmesser so eingestellt sein, dass er das 1-
bis 10-fache oder mehr als das 10 000-fache des
Durchmessers der Kohlenstoffteilchen 21 beträgt. Wenn der
Porendurchmesser größer als das 10 000-fache des
Durchmessers der Kohlenstoffteilchen 21 ist, kann die
Katalysatorauslastung durch das Auffüllen von Teilchen
mit einer guten elektrischen Leitfähigkeit und mit einem
Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser eines
Kohlenstoffteilchen 21, vor dem Dispergieren der
Kohlenstoffteilchen 21 in dem Kohlepapier 11 höher
werden. Es ist anzumerken, dass die Teilchen mit einer
guten elektrischen Leitfähigkeit den Katalysator tragen
können. In diesem Fall kann sich der Durchmesser und die
Katalysatorträgermenge des Teilchens mit der guten
elektrischen Leitfähigkeit von denen des
Kohlenstoffteilchens 21 abweichen.
Der Hohlraumanteil oder die Porenrauheit und der
Porendurchmesser werden durch die Dimensionen der Pore
und des Kohlenstoffteilchen 21 eingestellt. Anstelle der
Kohlenstoffteilchen 21 können irgendwelche elektrisch
leitfähigen Metallteilchen verwendet werden.
Fig. 3 veranschaulicht, wie die Gasdiffusionsschicht 110
(120) gebildet oder hergestellt wird. In Schritt (A) wird
das Kohlepapier 11 hergestellt. In dem Kohlepapier 11
sind die Kohlenstofffasern 111 verstrickt und werden in
einer flachen Schicht gebildet. Im nächsten Schritt (B)
wird eine wasserabweisende Behandlung auf dem gesamten
Kohlepapier 11 durchgeführt. In Schritt (C) werden die
Kohlenstoffteilchen 21, welche die Katalysatoren 3
tragen, in die Poren zwischen die Fasern 111 und 111
imprägniert, so dass sie entlang der drei Dimensionen
dispergiert sind.
In der vorstehenden Struktur sind die den Katalysator 3
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 in der
Gasdiffusionsschicht 110 (120) dispergiert, wodurch eine
Integration oder eine Koexistenz der Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 und der
Gasdiffusionsschicht 110 (120) ermöglicht wird, wobei
sich die Vorteile oder Wirkungen ergeben, dass die
elektrische Leitfähigkeit und die Gasdurchlässigkeit
verbessert sind.
In der vorstehenden Struktur sind die Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 in den Poren des
Kohlepapierblattes 11, welche jeweils größer als
irgendein Kohlenstoffteilchen 21 sind, dispergiert, mit
dem Ergebnis, dass die Dispersion der Katalysatoren 3 in
ebener oder gleichförmiger Weise durchgeführt werden
kann, wenn die vorangehende Integration der Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 und der
Gasdiffusionsschicht 110 (120) geschaffen ist.
In der vorstehenden Struktur sind die Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 in dem Kohlepapier 11,
welches eine der aus Kohlenstofffasern hergestellten
Substanzen ist, dispergiert, wobei die Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 zwischen den
Zwischenräumen oder Poren, die zwischen den Fasern
bestimmt sind, dispergiert sein können.
Zusätzlich ermöglicht die vorstehende Integration der
Katalysator tragenden Kohlenstoffteilchen 21 und der
Gasdiffusionsschicht 110 (120), dass die
Gasdiffusionselektrode dünner gemacht werden kann, um
dadurch eine kompakte Brennstoffzellenbaugruppe
bereitzustellen.
Da die Katalysatoren 3 in der Gasdiffusionsschicht 110
(120) dispergiert sind, sind in der voranstehenden
Struktur die elektrische Leitfähigkeit, die
Gasdurchlässigkeit und die Katalysatorauslastung
verbessert, wodurch die Herstellung einer Brennstoffzelle
mit einem Polymerelektrolyten im festen Zustand
ermöglicht wird, und welche eine ausgezeichnete
Zellleistungscharakteristik aufweist.
Weiterhin sind in der vorstehenden Struktur die
Katalysatoren 3 in der Gasdiffusionsschicht 3
dispergiert, wodurch eine geringe Überlappung der
Katalysatoren gewährleistet wird, mit dem Ergebnis, dass
die Katalysatorauslastung größer wird, um dadurch die
erforderliche Menge an Platin als ein Rohmaterial des
Katalysators 3 zu reduzieren, verglichen mit den
herkömmlichen Strukturen zur Erlangung der gleichen
Leistung.
In Fig. 4 ist eine Gasdiffusionsschicht 210 (220)
veranschaulicht, welche eine Alternative zu der
Gasdiffusionsschicht 110 (120) ist.
Kurz gesagt ist die Gasdiffusionsschicht 210 (220) aus
einem metallischen, porösen Element 12 an Stelle des
Kohlepapiers 11 der ersten Ausführungsform gebildet.
Im Detail schließt die poröse Elektrode zur Gasdiffusion
210 das metallische poröse Element 12 ein, dessen innere
Struktur auf Grund der innen verteilten metallischen
Teilchen 121 interstitiell ist. In dem eine solche innere
Struktur aufweisenden metallischen porösen Element 12
sind die jeweils eine Vielzahl von pulverförmigen
Katalysatoren 3 tragenden Kohlenstoffteilchen 21
vorhanden. Als der Katalysator 3 wird Platin oder eine
Platinlegierung verwendet.
In dem metallischen porösen Element 12 sind eine Vielzahl
von Poren oder porösen inneren Hohlräumen mit
unterschiedlicher Gestalt gebildet und die Porengröße ist
größer als irgendein Kohlenstoffteilchen 21, die auf den
pulverförmigen Katalysatoren 3 geträgert sind.
Fig. 4 veranschaulicht auch, wie die Gasdiffusionsschicht
210 gebildet oder hergestellt wird. Im Schritt (A) wird
das die vorstehende innere Struktur aufweisende
metallische poröse Element 12 hergestellt. Im nächsten
Schritt (B) wird eine Wasserabweisungsbehandlung auf der
gesamten Gasdiffusionsschicht 210 durchgeführt. Im
Schritt (C) werden die Kohlenstoffteilchen 21, welche die
Katalysatoren 3 tragen, in die Poren zwischen den
metallischen Teilchen 121 und 121 imprägniert, so dass
sie entlang der drei Dimensionen dispergiert oder
verteilt sind.
In der voranstehenden Struktur sind die den Katalysator 3
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 in der
Gasdiffusionsschicht 210 (220) dispergiert, wodurch eine
Integration oder Koexistenz der Katalysator tragenden
Kohlenstoffteilchen 21 und der Gasdiffusionsschicht 210
(220) ermöglicht wird, wobei sich Vorteile oder Wirkungen
darin ergeben, dass die elektrische Leitfähigkeit, die
Gasdurchlässigkeit, die Katalysatorauslastung und die
Zellcharakteristik verbessert werden.
In der voranstehenden Struktur sind die Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 in den Poren des
metallischen porösen Elements 21 dispergiert, dessen
Größe jeweils größer als die der Kohlenstoffteilchen 21
ist, mit dem Ergebnis, dass die Dispersion der
Katalysatoren in ebener oder einheitlicher Weise
durchgeführt werden kann, wenn die vorangehende
Integration der Katalysator tragenden Kohlenstoffteilchen
21 und der Gasdiffusionsschicht 210 (220) geschaffen ist.
In der vorstehenden Struktur sind die Katalysator
tragenden Kohlenstoffteilchen 21 in dem metallischen
porösen Element 12 dispergiert, in dem zahlreiche Poren
durch metallische Teilchen 121 bestimmt sind, wobei die
Gasdurchlässigkeit und die elektrische Leitfähigkeit
verbessert sind.
Zusätzlich ermöglicht die vorstehende Integration der
Katalysator tragenden Kohlenstoffteilchen 21 und der
Gasdiffusionsschicht 210 (220), dass die
Gasdiffusionselektrode dünner gemacht werden kann, um
dadurch eine kompakte Brennstoffzellenbaugruppe
bereitzustellen.
Weiterhin sind in der vorstehenden Struktur die
Katalysatoren 3 in der Gasdiffusionsschicht 210 (220)
dispergiert, wodurch eine geringe Überlappung der
Katalysatoren 3 ermöglicht wird, mit dem Ergebnis, dass
die Katalysatorauslastung größer wird, um dadurch die
erforderliche Menge an Platin als ein Ausgangsmaterial
für den Katalysator 3 zu reduzieren, verglichen mit der
herkömmlichen Struktur zur Erhaltung der gleichen
Leistung.
In Fig. 5 ist eine Gasdiffusionsschicht 310 (320)
veranschaulicht, welche eine Alternative zu der
Gasdiffusionsschicht 110 (120) ist.
Kurz gesagt ist die Gasdiffusionsschicht 310 (320) aus
einem Kohlenstoffgewebe 13 an Stelle des Kohlepapiers 11
der ersten Ausführungsform gebildet.
Im Detail schließt die poröse Elektrode zur Gasdiffusion
310 das Kohlenstoffgewebe 13 ein, dessen innere Struktur
interstitiell ist und in der zahlreiche Poren gebildet
sind. In dem eine solche innere Struktur aufweisenden
Kohlenstoffgewebe 13 sind Kohlenstoffteilchen 21, welche
jeweils eine Vielzahl von pulverigen Katalysatoren 3
tragen, dispergiert oder verteilt. Als der Katalysator 3
wird Platin oder eine Platinlegierung verwendet.
Fig. 5 veranschaulicht auch, wie die Gasdiffusionsschicht
310 (320) gebildet oder hergestellt wird. Im Schritt (A)
wird das die vorstehende innere Struktur aufweisende
Kohlenstoffgewebe 13 hergestellt. Im nächsten Schritt (B)
wird eine Wasserabweisungsbehandlung auf dem gesamten
Kohlenstoffgewebe 13 durchgeführt. Im Schritt (C) wird
eine Katalysatorpaste in das resultierende
Kohlenstoffgewebe 13 mittels eines Rakelstreichverfahrens
infiltriert, um die Katalysatorpaste überall in dem
Kohlenstoffgewebe 13 zu dispergieren. Letztendlich bildet
die Gasdiffusionsschicht 310, die das resultierende
Kohlenstoffgewebe 13 einschließt, eine
Oxidationselektrode.
Die voranstehende Wasserabweisungsbehandlung wird
folgendermaßen durchgeführt: Eine unverdünnte
Dispersionslösung mit einem Konzentrationsgehalt von 60%,
die von DAIKIN KOGYO unter der Marke "POLYFLOND1 grade"
bereitgestellt wird, wird mit Wasser so verdünnt, dass
der Konzentrationsgehalt von Tetrafluorethylen (PTFE)
15 Gew.-% erreicht. Das Kohlenstoffgewebe 13 im Schritt
(A) wird in die resultierende verdünnte Lösung für deren
Imprägnierung eingetaucht. Als nächstes wird das .
resultierende Gewebe 13 in ein Trocknungsgerät
hineingelegt, dessen Innenraum auf einer Temperatur von
80°C gehalten wird, um das Wasser in dem hineingelegten
Kohlenstoffgewebe 13 vollständig zu verdampfen. Danach
wird das vom Wasser befreite Kohlenstoffgewebe 13 zur
Sinterung bei einer Temperatur von 390°C für eine
Zeitdauer von 60 Minuten gehalten. Das in Schritt (B)
PTFE-gesinterte Kohlenstoffgewebe 13 oder das
wasserabweisende Kohlenstoffgewebe 13 wird erhalten.
Die voranstehende Katalysatorpaste wird durch gründliches
Vermischen eines Kohlenstoffs, der Platin mit einem
Konzentrationsgehalt von 40 Gew.-% als einen Katalysator
trägt, mit einem Ionenaustauschharz, Wasser und
Isopropylalkohol hergestellt.
Auf ähnliche Weise wird eine Brennstoffelektrode aus der
Gasdiffusionsschicht 320, die das Kohlepapier 13
einschließt, hergestellt, außer dass an Stelle des Platin
tragenden Kohlenstoffs ein Kohlenstoff verwendet wird,
der eine Legierung aus Platin und Ruthenium trägt, dessen
Konzentrationsgehalte 30 Gew.-% beziehungsweise 15 Gew.-%
betragen.
Eine Ionenaustauschmembran als die Elektrolytmembran wird
in einer sandwichartigen Bauweise mit den so aufgebauten
Elektroden durch Heißpressen in Verbindung gebracht.
Eine Brennstoffzelle vom Einzellentyp wird durch
Verwendung der resultierenden Baugruppe aufgebaut. Ein
Experiment zur Elektrizitätserzeugung unter Verwendung
dieser Brennstoffzelle wird als ein erstes Beispiel in
einer solchen Weise durchgeführt, dass die Zelltemperatur
auf 80°C gesetzt wird, Luft mit einer Verwertbarkeit von
40% zu der Oxidationselektrode bei 2,5-fachem
atmosphärischen Druck zugeführt wird und Wasserstoff mit
einer Verwertbarkeit von 80% zu der Brennstoffelektrode
bei 2,5-fachem atmosphärischen Druck zugeführt wird. Als
Ergebnis wird ein Zellpotential erhalten, welches durch
einen Graphen mit gepunkteter Linie in Fig. 6 beschrieben
wird.
In Fig. 7 ist eine Gasdiffusionsschicht 410 (420)
veranschaulicht, welche ähnlich zu der in Fig. 5
gezeigten Gasdiffusionsschicht 310 (320) ist, außer dass
die erstere gröber in der Maschenweite des
Kohlenstoffgewebes als die letztere ist.
Die Gasdiffusionsschicht 410 (420) wird folgendermaßen
hergestellt: Als erstes wird in Schritt (A) das
Kohlenstoffgewebe 13, dessen Maschenweite gröber als die
in Fig. 6 gezeigte ist, hergestellt. In Schritt (B) wird
eine Rußpaste in das Kohlenstoffgewebe 13 mittels
Siebdruck infiltriert. Die Rußpaste wird durch Rühren
einer Mischung aus Ruß und eines Formbildungshilfsmittels
wie etwa Ethylenglykol erhalten. Das mit der Rußpaste
infiltrierte Kohlenstoffgewebe 13 wird getrocknet. Danach
wird in Schritt (C) eine Wasserabweisungsbehandlung
durchgeführt. Im Detail wird, ähnlich wie in der ersten
Ausführungsform, das mit der Rußpaste infiltrierte
Kohlenstoffgewebe 13 in eine Dispersionslösung
eingetaucht. Das Kohlenstoffgewebe 13, das aus der
Dispersionslösung herausgenommen worden ist, wird dann in
ein Vakuumtrocknungsgerät hineingegeben oder so
eingebaut, dass es für eine Zeitspanne von zwei Stunden
getrocknet wird, wobei der Innenraum auf einer Temperatur
von 80°C gehalten wird. Nach dem Verdampfen der Lösung
wird das Kohlenstoffgewebe 13 zur Sinterung bei einer
Temperatur von 390°C gehalten. So wird im Schritt (C)
das PTFE-gesinterte oder wasserabweisende
Kohlenstoffgewebe 13 erhalten.
Eine Katalysatorpaste, die ähnlich der in der dritten
Ausführungsform verwendeten ist, wird hergestellt. Eine
solche Katalysatorpaste wird in Schritt (D) in das PTFE
gesinterte oder wasserabweisende Kohlenstoffgewebe 13
infiltriert. Das sich ergebende Kohlenstoffgewebe 13
bildet die Gasdiffusionsschicht 410, die als eine
Oxidanselektrode verwendet wird.
Auf ähnliche Weise wird eine Brennstoffelektrode aus der
Gasdiffusionsschicht 420 hergestellt, welche das gleiche
Kohlenstoffgewebe 13 einschließt.
Eine Ionenaustauschmembran als die Elektrolytmembran wird
in einer sandwichartigen Bauweise mit den so aufgebauten
Elektroden mittels Heißpressen in Verbindung gebracht.
Eine Brennstoffzelle vom Einzellentyp ist durch
Verwendung der sich ergebenden Baugruppe aufgebaut. Ein
Experiment zur Elektrizitätserzeugung unter Verwendung
dieser Brennstoffzelle wird als ein zweites Beispiel in
einer solchen Weise durchgeführt, dass die
Zellentemperatur auf 80°C gesetzt wird, Luft mit einer
Verwertbarkeit von 40% zu der oxidierenden Elektrode bei
2,5-fachem atmosphärischen Druck zugeführt wird und
Wasserstoff mit einer Verwertbarkeit von 80% zu der
Brennstoffelektrode bei 2,5-fachem atmosphärischen Druck
zugeführt wird. Als Ergebnis wird ein Zellpotential
erhalten, welches in Fig. 6 durch einen Graphen mit
Punkt-Strich-Linie beschrieben wird.
Ein Kohlepapier, das von Toray Corporation (Marke:
Torayca TGP-060 180 µm) bereitgestellt wird, wird in eine
zu der in der ersten Ausführungsform ähnlichen
Dispersionslösung eingetaucht. Das herausgenommene
Kohlepapier wird zur Verdampfung des darin überschüssigen
Wassers durch das Hineinlegen in ein Trocknungsgerät
getrocknet, dessen Innenraum auf einer Temperatur von
80°C (PTFE-Sintern) gehalten wird. Danach wird das sich
ergebende Kohlepapier für eine Zeitspanne von 60 Minuten
bei einer Temperatur von 80°C gesintert.
Als nächstes wird eine Katalysatorpaste durch Vermischen
einer Ionenaustauschharzlösung, von Wasser, einem
organischen Lösungsmittel wie etwa Isopropylalkohol als
ein Formbildungshilfsmittel und von Kohlenstoff, der
Platin mit einer Trägerungskonzentration von 40 Gew.-%
trägt, hergestellt. Eine dünne Katalysatorfilmschicht mit
einer Dicke von 300 µm wird auf dem PTFE-gesinterten oder
wasserabweisenden Kohlepapier hergestellt. Das sich
ergebende Kohlepapier wird als eine Oxidanselektrode
verwendet. Auf ähnliche Weise wird eine
Brennstoffelektrode hergestellt.
Eine Ionenaustauschmembran wird als die Elektrolytmembran
in einer sandwichartigen Bauweise mit den so aufgebauten
Elektroden mittels Heißpressen in Verbindung gebracht.
Eine Brennstoffzelle vom Einzellentyp ist durch
Verwendung der resultierenden Baugruppe aufgebaut. Ein
Experiment zur Elektrizitätserzeugung unter Verwendung
dieser Brennstoffzelle wird in einer solchen Weise
durchgeführt, dass die Zelltemperatur auf 80°C gesetzt
wird, Luft mit einer Verwertbarkeit von 40% zu der
Oxidationselektrode bei 2,5-fachem atmosphärischen Druck
zugeführt wird und Wasserstoff mit einer Verwertbarkeit
von 80% zu der Brennstoffelektrode bei 2,5-fachem
atmosphärischen Druck zugeführt wird. Als Ergebnis erhält
man ein Zellpotential, welches in Fig. 6 durch einen
Graphen mit ununterbrochener Linie beschrieben wird.
Wie aus den Ergebnissen des ersten Beispiels, des zweiten
Beispiels und des Vergleichsbeispiels, die graphisch in
Fig. 6 dargestellt sind, ersichtlich ist, sind das erste
Beispiel und das zweite Beispiel gegenüber dem
Vergleichsbeispiel in der Zellleistungscharakteristik
überlegen.
Die Erfindung wurde somit dargestellt und unter
Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben,
es soll jedoch verstanden werden, dass die Erfindung in
keiner Weise auf die Details der veranschaulichten
Strukturen beschränkt ist, sondern Änderungen und
Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne von dem
Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Um die Gasdurchlässigkeit und die elektrische
Leitfähigkeit zu verbessern, wird eine Brennstoffzelle
mit festen Polymer als Elektrolyten so gestaltet, dass
sie einen Elektrolyten 100 in der Form einer
Ionenaustauschmembran, eine Gasdiffusionsschicht 110/120,
die auf jeder Seite des Elektrolyten 100 angeordnet sind,
und eine Elektrodenkatalysatorsubstanz 3, die in der
Gasdiffusionsschicht 110/120 dispergiert ist,
einschließt.
Claims (25)
1. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten, die eine Gasdiffusionsschicht, eine
Gasdiffusionsschicht und eine Katalysatorschicht umfasst,
welche auf jeder Seite eines Elektrolyten in der Form
einer Ionenaustauschmembran so angeordnet sind, dass der
Elektrolyt in einem sandwichartigen Zustand ist, wobei
die Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten dadurch gekennzeichnet ist, dass ein
Elektrodenkatalysator in einer zellulären
Dispersionsschicht dispergiert ist, welche die
Gasdiffusionsschicht aufbaut.
2. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 1, wobei der
Elektrodenkatalysator auf einem Trägerelement geträgert
ist.
3. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 2, wobei die
Gasdiffusionsschicht darin mit einer Vielzahl von Poren
gebildet ist, welche jeweils größer als das
Elektrodenkatalysator tragende Element ist, wobei die
Gasdiffusionsschicht durch die zelluläre
Dispersionsschicht aufgebaut ist, in der das
Elektrodenkatalysator tragende Element in einer
Dispersionsform gefüllt worden ist.
4. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 3, wobei das
Elektrodenkatalysator tragende Element in der Form eines
elektrisch leitfähigen Teilchens ist.
5. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 4, wobei das elektrisch
leitfähige Teilchen ein Kohlenstoffteilchen und/oder ein
metallisches Teilchen ist.
6. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 5, wobei die zelluläre
Dispersionsschicht aus einem Kohlenstofffasermaterial wie
etwa einem Kohlepapier oder einem Kohlenstoffgewebe
gebildet ist.
7. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 5, wobei die zelluläre
Dispersionsschicht aus einem aus Kohlenstoffteilchen
gesinterten Element und/oder aus einem aus einem Metall
hergestellten Element gebildet ist.
8. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten, die folgendes umfasst:
einen Elektrolyten in der Form einer Ionenaustauschmembran;
eine Gasdiffusionsschicht, die auf jeder Seite des Elektrolyten angeordnet ist; und
Elektrodenkatalysatoreinrichtungen, die in der Gasdiffusionsschicht dispergiert sind.
einen Elektrolyten in der Form einer Ionenaustauschmembran;
eine Gasdiffusionsschicht, die auf jeder Seite des Elektrolyten angeordnet ist; und
Elektrodenkatalysatoreinrichtungen, die in der Gasdiffusionsschicht dispergiert sind.
9. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 8, wobei die
Elektrodenkatalysatoreinrichtung in pulveriger Form ist,
das aus einer Vielzahl von Teilchen besteht, wobei ein
oder mehrere Elektrodenkatalysatorteilchen jeweils auf
einer Vielzahl von Trägerelementen, die über die
Gasdiffusionsschicht verteilt sind, geträgert sind.
10. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 9, wobei die
Gasdiffusionsschicht darin zahlreiche Poren einschließt,
wobei jede der Poren größer als die Größe des
Trägerelements ist und wobei die Dispersion des
Elektrodenkatalysators durch Füllen von einem oder
mehreren Trägerelementen in jede der Poren bewirkt wird.
11. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 10, wobei die Trägerelemente
in der Form eines elektrisch leitfähigen Teilchens sind.
12. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 11, wobei das elektrisch
leitfähige Teilchen ein Kohlenstoffteilchen und/oder ein
metallisches Teilchen ist.
13. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 12, wobei die
Gasdiffusionsschicht aus einem Kohlenstofffasermaterial
wie etwa einem Kohlepapier oder einem Kohlenstoffgewebe
gebildet ist.
14. Brennstoffzelle mit einem festen Polymer als
Elektrolyten gemäß Anspruch 12, wobei die
Gasdiffusionsschicht aus einem aus Kohlenstoffteilchen
gesinterten Element und/oder einem aus einem Metall
hergestellten Element gebildet ist.
15. Gasdiffusionsschicht, die folgendes umfasst:
ein flaches Ausgangselement, in dem eine Vielzahl von Poren gebildet sind; und
eine Vielzahl von Katalysator tragenden Teilchen, wobei ein oder mehrere Katalysator tragende Teilchen in jeder der Poren des flachen Grundelements dispergiert sind.
ein flaches Ausgangselement, in dem eine Vielzahl von Poren gebildet sind; und
eine Vielzahl von Katalysator tragenden Teilchen, wobei ein oder mehrere Katalysator tragende Teilchen in jeder der Poren des flachen Grundelements dispergiert sind.
16. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei das
flache Grundelement aus einem Kohlenstofffasermaterial
gebildet ist.
17. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 16, wobei das
Kohlenstofffasermaterial ein Kohlepapier und/oder ein
Kohlepapier ist.
18. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 16, wobei das
flache Grundelement aus einem Metall gebildet ist.
19. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei der
Katalysator Platin ist.
20. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei der
Katalysator eine Platinlegierung ist.
21. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei das
Teilchen aus einem elektrisch leitfähigen Material
gebildet ist.
22. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 21, wobei das
elektrisch leitfähige Material ein Kohlenstoff ist.
23. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei die
Poren jeweils größer als die Größe eines jeden Teilchens
sind.
24. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei der
Katalysator in einer Zufallsverteilung auf dem
entsprechenden Teilchen vorliegt.
25. Gasdiffusionsschicht gemäß Anspruch 15, wobei das
flache Grundelement in der Form eines aus Kohlenstoff
gesinterten Elements ist.
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