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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fluidmaschine zum Sammeln von
Abwärme
von einem Verbrennungsmotor und Umwandeln der gesammelten Abwärme in eine
mechanische Drehkraft. Die Fluidmaschine weist eine Expansionsvorrichtung
zum Sammeln der Wärmeenergie
in einem Clausius-Rankine-Kreis und Erzeugen der Drehkraft auf,
wobei die Expansionsvorrichtung auch als Kompressorvorrichtung zum
Komprimieren eines Kältemittels
für einen Kühlkreis
für eine
Fahrzeug-Klimaanlage verwendet wird.
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In
einer herkömmlichen
Fluidmaschine, die zum Beispiel in der japanischen (ungeprüften) Patentveröffentlichung
S63-96449 gezeigt ist, wird Wärmeenergie
durch einen Clausius-Rankine-Kreis gesammelt, wobei ein Kompressor
auch als eine Expansionsvorrichtung zum Umwandeln der gesammelten
Wärmeenergie
in eine mechanische Drehkraft benutzt wird.
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Der
Kompressor saugt ein flüssiges
Arbeitsfluid in eine Arbeitskammer davon und komprimiert das Arbeitsfluid
durch Verringern des Volumens der Arbeitskammer als Ergebnis des
Ausübens
einer mechanischen Kraft von außen,
während
die Expansionsvorrichtung eine mechanische Kraft durch Dehnen des überhitzten
Hochdruck-Arbeitsfluids in der Arbeitskammer erzeugt. Wie oben sollte,
wenn der Kompressor auch als Expansionsvorrichtung verwendet wird,
die Strömung
des Arbeitsfluids umgekehrt werden.
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In
der obigen herkömmlichen
Technik, insbesondere in einer Fluidmaschine mit Funktionen einer Expansions-
und einer Kompressorvorrichtung, sind eine Einlassöffnung des
Arbeitsfluids bei einem Betrieb des Wärmesammelkreises und eine Einlassöffnung des
Arbeitsfluids bei einem Betrieb des Kühlkreises auf der gleichen
Seite angeordnet, und eine Auslassöffnung des Arbeitsfluids bei
Betrieb des Wärmesammelkreises
und eine Auslassöffnung
des Arbeitsfluids bei Betrieb des Kühlkreises sind auf der gleichen
abgewandten Seite angeordnet. Demgemäß ist die Fluid maschine des
obigen Standes der Technik von kompliziertem Aufbau und wird größenmäßig größer.
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Die
Anmelderin der vorliegenden Erfindung schlug in ihrer früheren Patentanmeldung
Nr. 2003-19139 (die auch beim USPTO und EPA eingereicht wurde, deren
Anmeldenummern jedoch noch nicht vergeben wurden) eine neue Fluidmaschine vor,
bei der ein Paar Fluidöffnungen
für die
Fluidmaschine gebildet ist und eine der Öffnungen als eine Einlassöffnung für den Wärmesammelkreis
und eine Auslassöffnung
für den
Kühlkreis
verwendet wird, während
die andere Öffnung
analog als eine Auslassöffnung
für den
Wärmesammelkreis
und als eine Einlassöffnung
für den
Kühlkreis
verwendet wird, sodass die Fluidmaschine in ihrem Aufbau einfacher und
größenmäßig kleiner
wird. In der Fluidmaschine dieser früheren Patentanmeldung ist eine
elektrische Drehvorrichtung mit einer Expansions- und Kompressorvorrichtung
wirkverbunden. Bei dieser früheren Patentanmeldung
wird eine Drehkraft von der elektrischen Drehvorrichtung direkt
lohne ein Untersetzungs- oder Übersetzungsgetriebe)
zu der Expansions- und der Kompressorvorrichtung übertragen
und umgekehrt.
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Eine
Drehzahl, bei der die Expansionsvorrichtung mit ihrem maximalen
Wirkungsgrad betrieben wird, und eine Drehzahl, bei der die elektrische Drehvorrichtung
mit ihrem höchsten
Wirkungsgrad betrieben wird, sind nicht immer gleich zueinander.
In Anbetracht dessen ist es bevorzugter, die Expansionsvorrichtung
und die elektrische Drehvorrichtung mit unterschiedlichen Drehzahlen
zu betreiben, bei denen diese Vorrichtungen jeweils mit einem viel
höheren
Wirkungsgrad betrieben werden können.
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In
einem weiteren Stand der Technik, wie in der US-Patentanmeldung
der Veröffentlichungsnummer
2003/01 15877 A1 gezeigt ist, ist eine Expansionsvorrichtung mit
einer elektrischen Drehmaschine über
einen Energieübertragungsmechanismus
wirkverbunden. Es ist jedoch in diesem Stand der Technik nicht offenbart,
wie die Expansionsvorrichtung, die elektrische Drehmaschine und
der Energieübertragungsmechanismus
zu konstruieren sind, um eine Fluidmaschine eines einfacheren Aufbaus
und einer kleinen Größe zu erzielen.
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Es
ist deshalb in Anbetracht der oben genannten Probleme eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Fluidmaschine vorzusehen, die von einfachem
Aufbau und größenmäßig kleiner
ist, und deren Expansionsvorrichtung und elektrische Drehvorrichtung
jeweils mit ihrem maximalen Wirkungsgrad betrieben werden können.
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Eine
Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine Expansions- und Kompressorvorrichtung, die wahlweise als
eine Expansionsvorrichtung zum Sammeln von Abwärme von einem Verbrennungsmotor
und Umwandeln der gesammelten Wärmeenergie
in eine mechanische Drehkraft und als eine Kompressorvorrichtung
zum Komprimieren eines Kältemittels
für einen
Kühlkreis
für eine
Klimaanlage arbeitet. Die Fluidmaschine weist ferner eine elektrische
Drehvorrichtung auf, die wahlweise als ein Stromgenerator oder als
ein Elektromotor arbeitet. Eine Kraftübertragungsvorrichtung ist
weiter zwischen der Expansions- und Kompressorvorrichtung und der
elektrischen Drehvorrichtung zum wahlweisen Übertragen der Drehkraft von
der Expansions- und Kompressorvorrichtung zu der elektrischen Drehvorrichtung
und umgekehrt vorgesehen. Die Expansions- und Kompressorvorrichtung,
die elektrische Drehvorrichtung und die Kraftübertragungsvorrichtung sind
integral in einem Fluidgehäuse
aufgenommen, sodass die Fluidmaschine einen einfacheren Aufbau und
eine kleinere Größe besitzt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Kraftübertragungsvorrichtung
aus einem Planetengetriebezug aufgebaut, sodass sie eine zu der
Expansions- und Kompressorvorrichtung oder zu der elektrischen Drehvorrichtung zu übertragende
Drehzahl ändern
kann. Demgemäß können die
Expansions- und Kompressorvorrichtung sowie die elektrische Drehvorrichtung
mit ihrer effektivsten Drehzahl betrieben werden.
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Die
obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine schematische Darstellung
eines Kühlkreises
und eines Abwärmesammelkreises,
bei denen eine Fluidmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet ist;
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2 eine Querschnittsansicht
einer Fluidmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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3 ein Diagramm einer Funktionsweise der
Fluidmaschine gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
und
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4 eine schematische Darstellung
einer Fluidmaschine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 3 erläutert.
Eine Fluidmaschine der vorliegenden Erfindung wird zum Beispiel
für ein
Motorfahrzeug verwendet, das mit einem Klimasystem und einem Abwärmenutzungssystem
ausgestattet ist. Das Abwärmenutzungssystem
ist aus einem Clausius-Rankine-Kreis gebildet, der Abwärme von
einem Verbrennungsmotor zum Erzeugen einer Fahrenergie für das Motorfahrzeug
sammelt. Außerdem
wird in der Fluidmaschine der vorliegenden Erfindung die durch die
Fluidmaschine erzeugte Wärme
zum Durchführen
eines Klimabetriebs für
das Motorfahrzeug genutzt.
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In 1 bezeichnet eine Bezugsziffer 10 eine
Fluidmaschine mit einer Expansions- und Kompressorvorrichtung, sodass die
Fluidmaschine als Kompressor zum Komprimieren eines gasförmigen Kältemittels
(dies wird als Pumpenmodusbetrieb bezeichnet) und auch als Leistungserzeuger
zum Erzeugen einer mechanischen Antriebskraft durch Umwandeln eines
Fluiddrucks eines Überhitzungsdampfes
in kinetische Energie (dies wird als ein Motormodusbetrieb bezeichnet)
arbeitet. Eine Bezugsziffer 11 bezeichnet eine Wärmestrahlvorrichtung,
die mit einer Auslassseite der Fluidmaschine 10 verbunden ist,
zum Abkühlen
des Kältemittelgases
durch Wärmeabstrahlung
(die Wärmestrahlvorrichtung 11 wird auch
als ein Kondensator bezeichnet).
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Eine
Bezugsziffer 12 bezeichnet ein Auffanggefäß zum Teilen
des Kältemittels
aus dem Kondensator 11 in ein gasförmiges Kältemittel und ein flüssiges Kältemittel.
Eine Bezugsziffer 13 ist ein Expansionsventil eines temperaturabhängigen Typs
zum Ausdehnen und Verringern des Drucks des flüssigen Kältemittels aus dem Auffanggefäß 12,
insbesondere zum Verringern des Drucks des Kältemittels in einer isenthalpischen
Weise und Steuern eines Öffnungsgrades
eines Kanals für
das Kältemittel,
sodass der Überhitzungsgrad
des in die Fluidmaschine 10 zu saugenden Kältemittels
auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird, wenn die Fluidmaschine 10 im Pumpenmodusbetrieb
arbeitet.
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Eine
Bezugsziffer 14 bezeichnet eine Wärmeabsorptionsvorrichtung (auch
als ein Verdampfapparat bezeichnet) zum Verdampfen des Kältemittels aus
dem Expansionsventil 13 und dadurch Absorbieren von Wärme. Die
obige Fluidmaschine 10, der Kondensator 11, das
Auffanggefäß 12,
das Expansionsventil 13 und der Verdampfapparat 14 bilden
einen Kühlkreis.
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Eine
Heizvorrichtung 30 ist in einem Kältemittelkanal angeordnet,
der zwischen der Fluidmaschine 10 und dem Kondensator 11 verbindet,
und heizt das durch den Kältemittelkanal
strömende
Kältemittel
durch einen Wärmeaustausch
des Kältemittels
mit einem durch die Heizvorrichtung 30 strömenden Motorkühlwasser.
Ein Schaltventil 21 eines Dreiwegeventils ist in einem
Kreislauf für
das Motorkühlwasser
vorgesehen, sodass die Strömung
des Kühlwassers
durch die Heizvorrichtung 30 ein- und ausgeschaltet wird.
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Ein
erster Bypasskanal 31 ist zwischen dem Auffanggefäß 12 und
der Heizvorrichtung 30 verbunden, sodass das flüssige Kältemittel
aus dem Auffanggefäß 12 zu
einer Einlassseite der Heizvorrichtung 30 strömt, wenn
eine Flüssigkeitspumpe 32 betrieben
wird. Ein Rückschlagventil 31a ist
in diesem ersten Bypasskanal so vorgesehen, dass nur die Strömung des
Kältemittels
aus dem Auffanggefäß 12 zu
der Heizvorrichtung 30 möglich ist. Die Flüssigkeitspumpe 32 ist
in diesem Ausführungsbeispiel eine
elektrisch angetriebene Pumpe.
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Ein
zweiter Bypasskanal 34 ist zwischen der Auslassseite der
Fluidmaschine 10 und der Einlassseite des Kondensators 11 verbunden,
und ein Rückschlagventil 34a ist
in diesem Kanal angeordnet, sodass das Kältemittel von der Fluidmaschine 10 zu dem
Kondensator 11 nur strömen
kann, wenn die Fluidmaschine 10 im Motormodusbetrieb betrieben wird.
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Ein
Rückschlagventil 14a ist
in dem Kühlkreis
so vorgesehen, dass das Kältemittel
von der Auslassseite des Verdampfapparats 14 zu der Einlassseite
der Fluidmaschine 10 strömen kann, wenn die Fluidmaschine 10 im
Pumpenmodusbetrieb betrieben wird. Ein Ein/Aus-Ventil 35 ist
ein elektromagnetischer Typ zum Öffnen
und Schließen
des Kanals für
den Kühlkreis,
wobei das Ventil 35 und das Schaltventil 21 durch
eine elektronische Steuereinheit (nicht dargestellt) gesteuert werden.
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Eine
Wasserpumpe 22 zirkuliert das Motorkühlwasser, und ein Kühler 23 ist
ein Wärmetauscher zum
Wärmeaustausch
der Wärme
des Motorkühlwassers
mit der Umgebungsluft, um das Motorkühlwasser abzukühlen. Ein
Bypasskanal zum Umgehen des Kühlers 23 und
ein Ventil zum Steuern einer Menge des durch den Kühler 23 strömenden Motorkühlwassers
sind in 1 weg gelassen.
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Die
Wasserpumpe 23 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine durch den
Motor 20 angetriebene mechanische Pumpe. Es ist jedoch
möglich,
sie durch eine mit einem Elektromotor betriebene elektrische Pumpe
zu ersetzen.
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Es
wird nun die Fluidmaschine 10 Bezug nehmend auf 2 erläutert. Die Fluidmaschine 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 zum
wahlweisen Ausdehnen oder Komprimieren des Kältemittels (das flüssige Kältemittel
in diesem Ausführungsbeispiel),
eine elektrische Drehvorrichtung 200 zum Erzeugen einer
elektrischen Energie, wenn eine Drehkraft darauf ausgeübt wird,
und zum Erzeugen einer Drehkraft, wenn die elektrische Energie darauf
ausgeübt
wird, eine elektromagnetische Kupplung 300 zum Steuern
(Ein- und Ausschalten) eines Antriebszugs einer Drehkraft von dem
Motor 20 zu der Expansions- und Kompressorvorrichtung 100,
und eine Übertragungsvorrichtung 400 mit
einem Planetengetriebeantrieb zum Ändern eines Weges für den Antriebszug
zwischen der Expansions- und Kompressorvorrichtung 100,
der elektrischen Drehvorrichtung 200 und der elektromagnetischen
Kupplung 300 und zum Erhöhen oder Verringern der zu übertragenden Drehzahl
auf.
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Die
elektrische Drehvorrichtung 200 weist einen Stator 210 und
einen mit einem Abstand zu dem Stator 210 drehenden Rotor 220 auf,
wobei eine Wicklung um den Stator 210 gewickelt ist und
ein Permanentmagnet an dem Rotor 220 befestigt ist.
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Wenn
die elektrische Energie dem Stator 210 zugeführt wird,
wird der Rotor 220 gedreht, um als ein Elektromotor zu
arbeiten, sodass er die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 antreibt, während er
als ein Stromgenerator arbeitet, wenn eine Drehkraft auf den Rotor 220 ausgeübt wird.
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Die
elektromagnetische Kupplung 300 weist eine mit dem Motor 20 über einen
V-Riemen zu verbindende
Riemenscheibe, eine elektromagnetische Spule 320 und eine
Reibplatte 330, die durch eine an der elektromagnetischen
Spule 320 bei deren Erregung erzeugte elektromagnetische
Kraft verschoben wird, auf. Die Spule 320 wird erregt,
wenn die Drehkraft von dem Motor 20 zu der Fluidmaschine 10 übertragen
wird, und die Zufuhr der elektrischen Energie zu der Spule 320 wird
gesperrt, wenn die Übertragung
der Drehkraft gesperrt werden soll.
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Die
Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 hat den gleichen
Aufbau wie ein wohlbekannter Spiralkompressor und weist ein an einem
Statorgehäuse 230 der
elektrischen Drehvorrichtung 200 befestigtes mittleres
Gehäuse 101,
eine mit dem mittleren Gehäuse 101 verbundene
feste Spirale 102 und eine in einem durch das mittlere
Gehäuse 101 und das
feste Gehäuse 102 definierten
Raum angeordnete bewegbare Spirale 103 auf. Die bewegbare
Spirale 103 wird in dem Raum mit einer Umlaufbewegung gedreht,
um mehrere Arbeitskammern V zu bilden. Die Vorrichtung 100 weist
ferner eine Hochdruckkammer 104, die Arbeitskammer V mit
der Hochdruckkammer 104 operativ verbindende Kanäle 105 und 106 sowie
einen Ventilmechanismus 107 zum Steuern eines Öffnens und
Schließens
des Kanals 106 auf.
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Die
feste Spirale 102 weist eine Basisplatte 102a und
eine von der Basisplatte 102a zu dem mittleren Gehäuse 101 ragende
Spiralwindung 102b auf, während die bewegbare Spirale ähnlich eine
Basisplatte 103a und eine von der Basisplatte 103a zu
der festen Spirale ragende Spiralwindung 103b besitzt, wobei
Wandabschnitte der Spiralwindungen 102b und 103b miteinander
in Kontakt stehen, um die Arbeitskammern V zu bilden. Wenn die bewegbare
Spirale 103 gedreht wird, wird der Raum der Arbeitskammer
V erweitert oder vermindert.
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Eine
Welle 108 ist durch das mittlere Gehäuse 101 drehbar gehalten
und ist mit einem Innenzahnrad 401 versehen, das ein Teil
der Übertragungsvorrichtung 400 ist.
Die Welle 108 ist ferner mit einer Exzenterwelle 108a versehen,
die von einer Drehachse der Welle 108 exzentrisch ist,
um als ein Kurbelarm zu funktionieren, und ist mit der bewegbaren
Spirale über
eine Laufbuchse 103d und ein Lager 103c wirkverbunden.
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Die
Laufbuchse 103d ist mit der Exzenterwelle 108a in
einer solchen Weise verbunden, dass die Laufbuchse 103d um
einen gewissen kleinen Abstand in einer Ebene senkrecht zu der Achse
der Exzenterwelle 108a verschoben werden kann, sodass die
bewegbare Spirale 103 in eine Richtung verschoben wird,
dass ein Kontaktdruck zwischen den Spiralwindungen 102b und 103b mittels
einer Reaktionskraft für
die Kompression erhöht
wird.
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Eine
Bezugsziffer 109 bezeichnet einen Selbstdrehverhinderungsmechanismus
zum Verhindern der Selbstdrehung der bewegbaren Spirale 103 und
Ermöglichen
deren Umlaufbewegung. Wenn die Welle 108 um eine Umdrehung
gedreht wird, wird die bewegbare Spirale 103 mit der Umlaufbewegung
um die Welle 108 bewegt und das Volumen der Arbeitskammer
V wird verringert, wenn die Arbeitskammer von der äußeren Position
zu der inneren Position bewegt wird. Der Mechanismus 109 hier
weist einen Ring und ein Paar Stifte auf.
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Der
Kanal 105 funktioniert als eine Auslassöffnung zum Auspumpen des unter
Druck gesetzten Kältemittels
durch Verbinden der Arbeitskammer V, die während des Pumpenmodusbetriebs
ihr minimales Volumen erreicht, mit der Hochdruckkammer 104, während der
Kanal 106 als eine Einlassöffnung zum Einleiten des Hochtemperatur-
und Hochdruck-Kältemittels,
nämlich
des Überhitzungsdampfes
des Kältemittels,
aus der Hochdruckkammer 104 in die Arbeitskammer V, deren
Volumen während
des Motormodusbetriebs zu seinem Minimalwert wird, funktioniert.
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Die
Hochdruckkammer 104 hat eine Funktion des Druckausgleichs
des Kältemittels
durch Glätten
einer Pulsation des ausgepumpten Kältemittels. Eine Hochdrucköffnung 110 ist
in einem die Hochdruckkammer 104 bildenden Gehäuse ausgebildet, und
die Öffnung 110 ist
mit der Heizvorrichtung 30 und der Wärmestrahlvorrichtung 11 verbunden.
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Eine
Niederdrucköffnung 111 ist
in dem Statorgehäuse 230 zum
Verbinden eines durch das Statorgehäuse 230 und die feste
Spirale 102 definierten Raums mit dem Verdampfapparat 14 und
dem zweiten Bypasskanal 34 ausgebildet.
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Ein
Ausgabeventil 107a und ein Ventilanschlag 107b sind
an der Basisplatte 102a der festen Spirale 102 durch
eine Schraube 107c befestigt, wobei das Ventil 107a ein
Rückschlagventil
eines Blattventiltyps zum Verhindern des Rückströmens des ausgepumpten Kältemittels
von der Hochdruckkammer 104 zu der Arbeitskammer V ist,
und der Anschlag 107b ist eine Platte zum Begrenzen der
Bewegung des Blattventils 107a.
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Eine
Spule 107b ist ein Ventil zum Öffnen und Schließen der
Einlassöffnung 106,
ein elektromagnetisches Ventil 107e ist ein Steuerventil
zum Steuern eines Drucks in einer Gegendruckkammer 107f durch Öffnen und
Schließen
eines Kanals zwischen der Gegendruckkammer 107f und der
Hochdruckkammer 104 oder des mit der Niederdrucköffnung 111 verbundenen
Raums. Ein Feder 107g ist in der Gegendruckkammer 107f angeordnet,
um die Spule 107d in eine Richtung zum Schließen der
Einlassöffnung 106 zu
drücken,
und eine Öffnung 107h mit
einem bestimmten Strömungswiderstand
ist in dem die Hochdruckkammer 104 mit der Gegendruckkammer 107f verbindenden
Kanal ausgebildet.
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Wenn
das elektromagnetische Ventil 107e geöffnet wird, wird die Gegendruckkammer 107f mit dem
durch das Statorgehäuse 230 definierten
Raum (der Niederdruckseite) verbunden, dann wird der Druck in der
Gegendruckkammer 107f niedriger als jener in der Hochdruckkammer 104 verringert
und schließlich
wird die Spule 107d gegen die Federkraft der Feder 107g in
eine Richtung zum Öffnen
der Einlassöffnung 106 bewegt.
Der Druckabfall an der Öffnung 107h ist
so hoch, dass eine Menge des aus der Hochdruckkammer 104 in
die Gegendruckkammer 107f strömenden Kältemittels vernachlässigbar
klein ist.
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Wenn
dagegen das elektromagnetische Ventil 107e geschlossen
wird, wird der Druck in der Gegendruckkammer 107f gleich
jenem in der Hochdruckkammer 104 und dann wird die Spule 107d in die
Richtung zum Schließen
der Einlassöffnung 106 bewegt.
Wie oben ausgeführt,
bilden die Spule 107d, das elektromagnetische Ventil 107e,
die Gegendruckkammer 107f und die Öffnung 107h ein elektrisches
Schaltventil zum Öffnen
und Schließen
der Einlassöffnung 106.
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Die Übertragungsvorrichtung 400 weist
das ringförmige
Innenzahnrad 401 (Ringrad), mehrere (z.B. drei) mit dem
Ringrad 401 in Eingriff stehende Planetenräder 402 sowie
ein mit den Planetenrädern 402 in
Verbindung stehendes Sonnenrad 403 auf.
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Das
Sonnenrad 403 ist integral mit dem Rotor 220 der
elektrischen Drehvorrichtung 200 ausgebildet, und die Planetenräder 402 sind
integral an einer Welle 331 befestigt, mit der eine Reibplatte 330 verbunden
ist.
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Eine
Einwegekupplung 500 überträgt eine Drehkraft
von der Riemenscheibe 310 auf die Welle 331, ein
Lager 323 hält
die Welle 331 drehbar, ein Lager 404 hält das Sonnenrad 403,
d.h. den Rotor 220 bezüglich
der Welle 331 drehbar, ein Lager 405 hält das Innenrad 401 bezüglich der
Welle 108 drehbar, und ein Lager 108c hält die Welle 108 bezüglich des mittleren
Gehäuses 101 drehbar.
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Eine
Rippdichtung 333 ist eine Dichtung zum Verhindern des Ausströmens des
Kältemittels
durch einen Spalt zwischen der Welle 331 und dem Statorgehäuse 230.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Übertragungsvorrichtung 400 und
die elektrische Drehvorrichtung 200 in dem Statorgehäuse 230 angeordnet.
Ferner sind das Statorgehäuse 230,
das mittlere Gehäuse 101 und
die feste Spirale 102 integral aneinander befestigt, und
diese Elemente bilden einen Außenrahmen
der Fluidmaschine. Das mittlere Gehäuse 101 teilt den
Innenraum der Fluidmaschine in den durch das Statorgehäuse 230 definierten Raum
und den durch die feste Spirale 102 definierten Raum für die Expansions-
und Kompressorvorrichtung 100.
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Wie
aus 2 erkennbar, sind
die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100, die elektrische Drehvorrichtung 200 und
die elektromagnetische Kupplung 300 zueinander ausgerichtet
angeordnet.
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Nun
wird eine Funktionsweise der oben beschriebenen Fluidmaschine erläutert.
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(Pumpenmodusbetrieb)
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Der
Pumpenmodusbetrieb ist der Betrieb, in dem eine Drehkraft auf die
Welle 108 ausgeübt
wird und die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 dadurch
so betrieben wird, dass sie das Kältemittel durch Drehen der
bewegbaren Spirale 103 mit der Umlaufbewegung komprimiert.
Bei diesem Betrieb wird die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 auch
als Kompressorvorrichtung 100 bezeichnet.
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In
diesem Pumpenmodusbetrieb ist das elektromagnetische Ventil 107e geschlossen
und dadurch ist die Einlassöffnung 106 geschlossen.
Wenn die Welle 108 und die bewegbare Spirale 103 gedreht
werden, saugt die Vorrichtung 100 das Kältemittel aus der Niederdrucköffnung 111 an,
komprimiert das Kältemittel
durch die Arbeitskammer V, pumpt das unter Druck gesetzte Kältemittel
durch die Auslassöffnung 105 zu
der Hockdruckkammer 104 aus, und gibt schließlich das
Hochdruck-Kältemittel durch
die Hochdrucköffnung 110 an
die Wärmestrahlvorrichtung
(Kondensator) 11 aus. Das Kältemittel aus der Niederdrucköffnung 111 strömt durch
das Innere des Statorgehäuses 230 und
strömt
in die Vorrichtung 100.
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In
diesem Betrieb gibt es zwei Methoden zum Ausüben der Drehkraft auf die Welle 108,
insbesondere ist eine von ihnen eine Methode, bei der die Zufuhr
der elektrischen Energie zu der elektromagnetischen Kupplung 300 abgeschaltet
wird und dadurch die Kompressorvorrichtung 100 mechanisch von
der Riemenscheibe 310 getrennt wird und dann die elektrische
Drehvorrichtung 200 durch Zuführen der elektrischen Energie
als Elektromotor betrieben wird, sodass die Drehkraft der Vorrichtung 200 auf die
Kompressorvorrichtung 100 ausgeübt wird. Bei der anderen Methode
wird die Kompressorvorrichtung 100 über die elektromagnetische
Kupplung 300 mechanisch mit dem Motor 20 verbunden,
und die Antriebskraft von dem Motor 20 wird auf die Kompressorvorrichtung 100 ausgeübt.
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In
diesem Betrieb wird, da der Planetenträger wegen der Einwegekupplung 500 nicht
gedreht wird, die Drehkraft der elektrischen Drehvorrichtung 200 durch
die Übertragungsvorrichtung 400 zu
der Kompressorvorrichtung 100 übertragen, wobei die Drehzahl
dadurch reduziert wird.
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Falls
der elektromagnetischen Kupplung 300 elektrische Energie
zugeführt
wird, um die Kompressorvorrichtung 100 mit dem Motor 20 mechanisch
zu verbinden, um die Drehkraft von dem Motor 20 zu der Kompressorvorrichtung 100 zu übertragen,
wird die elektrische Energie auch der elektrischen Drehvorrichtung 200 zugeführt, um
eine elektromagnetische Kraft an dem Stator zu erzeugen und dadurch
ein Drehmoment auf den Rotor 220 auszuüben, sodass das Sonnenrad 403 und
der Rotor 220 nicht gedreht werden können.
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Als
Ergebnis wird die von dem Motor 20 zu der elektromagnetischen
Kupplung 300 übertragene Drehkraft
durch die Übertragungsvorrichtung 400 weiter
zu der Kompressorvorrichtung 100 übertragen, wobei die Drehzahl
dabei erhöht
wird.
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(Motormodusbetrieb)
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Der
Motormodusbetrieb ist der Betrieb, bei dem ein Hochdruck und ein Überhitzungsdampf
des Kältemittels,
das durch die Heizvorrichtung 30 überhitzt wird, in die Expansions-
und Kompressorvorrichtung 100 eingeleitet wird und das
Kältemittel
in der Arbeitskammer V gedehnt wird, sodass eine Drehkraft durch
Drehen der bewegbaren Spirale 103 mit der Umlaufbewegung
in der anderen Drehrichtung zu jener für den Pumpenmodusbetrieb erzeugt
wird. Bei diesem Betrieb wird die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 auch
als die Expansionsvorrichtung 100 bezeichnet.
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Die
an der Expansionsvorrichtung 100 erzeugte Drehkraft wird
zum Drehen des Rotors 220 verwendet, um die elektrische
Energie an der elektrischen Drehvorrichtung 200 zu erzeugen,
und die elektrische Energie wird in eine Batterie geladen.
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Genauer
wird die Zufuhr der elektrischen Energie zu der elektromagnetischen
Kupplung abgeschaltet und das elektromagnetische Ventil 107e wird geöffnet, sodass
auch die Einlassöffnung 106 geöffnet wird.
Dann wird das durch die Heizvorrichtung 30 geheizte, überhitzte
Hochdruck-Kältemittel
durch die Einlassöffnung 106 in
die Arbeitskammer V eingeleitet und das überhitzte Kältemittel wird in der Arbeitskammer
V ausgedehnt.
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Die
bewegbare Spirale 103 wird in der Umkehrrichtung zu jener
des Pumpenmodusbetriebs durch die Expansion des Überhitzungsdampfes gedreht.
Die an die bewegbare Spirale 103 gegebene Drehenergie wird
durch die Übertragungsvorrichtung 400 auf
den Rotor 220 der elektrischen Drehvorrichtung 200 übertragen,
wobei dabei die Drehgeschwindigkeit erhöht wird. Das Kältemittelgas,
dessen Druck nach der Expansion reduziert ist, strömt durch die
Niederdrucköffnung 111 zu
der Wärmestrahlvorrichtung 11 aus. 3 zeigt ein Diagramm, das
den obigen Betrieb erläutert.
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Es
wird nun eine Funktionsweise des Kühlkreises und des Abwärmesammelkreises
erläutert.
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(Klimabetriebsmodus)
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Der
Klimabetriebsmodus ist ein Betriebsmodus, bei dem Luft an dem Verdampfapparat 14 abgekühlt wird
und die Wärme
des Kältemittels
an dem Kondensator 11 abgestrahlt wird.
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In
diesem Betriebsmodus wird der Betrieb der Flüssigkeitspumpe 32 gestoppt,
das Ein/Aus-Ventil 35 wird geöffnet und die Vorrichtung 100 wird
als Kompressorvorrichtung betrieben (Pumpenmodusbetrieb). Und das
Motorkühlwasser
wird mittels des Schaltventils 21 an der Heizvorrichtung 30 vorbei
zirkuliert.
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Das
Kältemittel
strömt
in diesem Betriebsmodus von der Kompressorvorrichtung 100 durch
die Heizvorrichtung 30, die Wärmestrahlvorrichtung 11 (Kondensator),
das Auffanggefäß 12,
das Expansionsventil 13 und den Verdampfapparat 14 zu
der Kompressorvorrichtung 100 zurück. Bei dieser Strömung des
Kältemittels
wird das Kältemittel
nicht durch die Heizvorrichtung 30 erwärmt, da das Motorkühlwasser
an ihr vorbei strömt.
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Das
Niederdruck-Kältemittel,
das an dem Expansionsventil 13 dekomprimiert wird, wird
an dem Verdampfapparat 14 durch Aufnehmen der Wärme aus
der durch den Verdampfapparat 14 strömenden Luft verdampft und die
abgekühlte
Luft wird in eine Fahrgastzelle des Motorfahrzeugs ausgeblasen.
Das verdampfte gasförmige
Kältemittel
wird wieder durch die Kompressorvorrichtung 100 komprimiert,
und das komprimierte Hochtemperatur-Kältemittel wird dann an dem
Kondensator 11 abgekühlt
und kondensiert.
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Obwohl
in diesem Ausführungsbeispiel
Freon (HFC134a) als Kältemittel
(Arbeitsfluid) benutzt wird, kann ein beliebiges anderes Kältemittel
(ohne Beschränkung
auf HFC134a) verwendet werden, das an einer Hochdruckseite verflüssigt wird.
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(Abwärmesammelbetriebsmodus)
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Dies
ist ein Betriebsmodus, in dem der Betrieb der Klimaanlage gestoppt
ist, d.h. der Betrieb der Kompressorvorrichtung 100 gestoppt
ist und statt dessen die Abwärme
von dem Motor 20 gesammelt und in mechanische Energie umgewandelt
wird.
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In
diesem Betriebsmodus wird die Flüssigkeitspumpe 32 betrieben,
das Ein/Aus-Ventil 35 wird geschlossen
und die Vorrichtung 100 wird als Expansionsvorrichtung
betrieben (Motormodusbetrieb). Und das Motorkühlwasser wird mittels des Schaltventils 21 durch
die Heizvorrichtung 30 zirkuliert.
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Das
Kältemittel
strömt
in diesem Betriebsmodus aus der Expansionsvorrichtung 100 durch den
zweiten Bypasskanal 34, die Wärmestrahlvorrichtung 11,
das Auffanggefäß 12,
den ersten Bypasskanal 31, die Pumpe 32 und die
Heizvorrichtung 30 zu der Expansionsvorrichtung 100 zurück. Die Strömung des
Kältemittels
in der Wärmestrahlvorrichtung 11 ist
von jener für
den Pumpenmodusbetrieb verschieden.
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Wie
oben ausgeführt,
strömt
der durch die Heizvorrichtung 30 erhitzte Überhitzungsdampf
in die Expansionsvorrichtung 100 und wird darin gedehnt, sodass
die Enthalpie des Kältemittels
in einer isentropischen Weise verringert wird. Demgemäß wird die elektrische
Energie entsprechend einer Verringerungsmenge der Enthalpie in die
Batterie geladen.
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Das
Kältemittel
aus der Expansionsvorrichtung 100 wird an der Wärmestrahlvorrichtung 11 abgekühlt und
kondensiert und in das Auffanggefäß 12 geladen. Dann
wird das flüssige
Kältemittel
aus dem Auffanggefäß 12 durch
die Flüssigkeitspumpe 32 angesaugt
und zu der Heizvorrichtung 30 ausgepumpt. Die Flüssigkeitspumpe 32 pumpt
das flüssige
Kältemittel
bei einem solchen Druck aus, dass ein Überhitzungsdampf an der Heizvorrichtung 30 nicht
in eine Rückrichtung
strömen
kann.
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Das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel hat
die folgenden Wirkungen und Vorteile:
- (1) Die
Abwärme
kann effizient gesammelt werden, um die elektrische Energie mittels
der Übertragungsvorrichtung 400 zu
erzeugen, selbst wenn die Drehzahl der Expansionsvorrichtung 100,
bei der die Abwärme
am effektivsten gesammelt werden kann, und die Drehzahl der elektrischen
Drehvorrichtung 200, bei der die elektrische Energie am
effektivsten erzeugt werden kann, unterschiedlich zueinander sind.
- (2) Die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 kann
effizient als Expansionsvorrichtung und als Kompressorvorrichtung
betrieben werden, selbst wenn das Volumen der Arbeitskammer, bei dem
die Abwärme
effizient gesammelt werden kann, und das Volumen der Arbeitskammer,
bei dem das Kältemittel
effizient komprimiert werden kann, unterschiedlich zueinander sind.
- (3) Die Fluidmaschine kann mit einem einfachen Aufbau und geringen
Kosten gemacht werden, da die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100, die Übertragungsvorrichtung 400,
die elektrische Drehvorrichtung 200 und die elektromagnetische Kupplung 300 zueinander
ausgerichtet angeordnet sind und jene Vorrichtungen integral durch
das und in dem mittleren Gehäuse 101,
die feste Spirale 102 und das Statorgehäuse 230 aufgenommen
sind. Die Fluidmaschine kann ihre Funktionen mit einer hohen Zuverlässigkeit
durchführen, weil
ein Weg zum Übertragen
der Drehantriebskraft in einer einfachen Weise ausgebildet ist.
Außerdem
kann die Bearbeitbarkeit zum Montieren und Demontieren (für den Zweck
des Reparierens) der Fluidmaschine verbessert werden. Es wird ferner
einfacher, jene verschiedenen Vorrichtungen als ein Modulsystem
(eine mehrere Vorrichtungen kombinierende Einheit) herzustellen oder
Standards zu kreieren.
- (4) Die Zuverlässigkeit
und Haltbarkeit der Fluidmaschine können erhöht werden. Das Statorgehäuse 230,
das darin die Übertragungsvorrichtung 400 und
die elektrische Drehvorrichtung 200 aufnimmt, und die Expansions-
und Kompressorvorrichtung 100 sind durch das mittlere Gehäuse 101 getrennt.
Eine Axialbelastung erscheint an der bewegbaren Spirale 103 wegen
des Hochdrucks des Kältemittels
in der Arbeitskammer V. Diese Axialbelastung wird an dem mittleren
Gehäuse
aufgenommen und nicht auf die Welle 108 und das Lager 108c ausgeübt.
- (5) Die Fluidmaschine arbeitet mit einer höheren Schmierleistung, da das
Kältemittel
im Pumpenmodusbetrieb aus der Niederdrucköffnung 111 durch das
Innere des Statorgehäuses 230 zu
der Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 strömt. Da das
Schmiermittel in dem Kältemittel enthalten
ist, werden die Zahnräder 401, 402 und 403 der Übertragungsvorrichtung 400 durch
die Strömung
des Kältemittels
geschmiert. Außerdem kann
an der elektrischen Drehvorrichtung 200 erzeugte Wärme durch
das Kältemittel
aufgenommen werden.
- (6) Die Haltbarkeit der Teile für die Fluidmaschine kann ebenfalls
verlängert
werden. Die elektromagnetische Kupplung 300 verbindet und
trennt die Antriebskraft von dem Motor 20 zu und von der elektrischen
Drehvorrichtung 200. Und dabei müssen
die elektromagnetische Kupplung 300 und die Riemenscheibe 310 und
andere Teile nicht nutzlos gedreht werden, sodass dies einen durch
die Drehung verursachten mechanischen Verlust verringert, um die
Lebensdauer jener Teile zu verlängern.
- (7) Die Fluidmaschine kann in einer kleineren Größe gemacht
werden. Die Drehung des Sonnenrades 403 kann durch Zuführen der
elektrischen Energie zu der elektrischen Drehvorrichtung 200 gestoppt
werden, was zu einem Vorteil dahingehend führt, dass eine spezielle Bremseinrichtung,
wie beispielsweise eine elektromagnetische Bremse, eine mechanische
Bremse und dergleichen nicht notwendig ist. Es ist natürlich weiter vorteilhaft,
dass die Herstellungskosten der Fluidmaschine niedriger werden.
- (8) Das Kompressionsvolumen der Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 kann
vergrößert werden,
ohne andere Vorrichtungen oder Teile größer zu machen. Dies deshalb,
weil die Drehantriebskraft von dem Motor 20 von der elektromagnetischen
Kupplung 300 durch die Übertragungsvorrichtung 400 zu
der Kompressorvorrichtung 100 übertragen wird, wobei die Drehgeschwindigkeit
vergrößert wird.
- (9) Der Aufbau und die Größe der Fluidmaschine, insbesondere
der elektrischen Drehvorrichtung 200, können einfacher und kleiner
gemacht werden, da der Rotor 220 und das Sonnenrad 403 integral
als eine Einheit ausgebildet sind. Wenn der Rotor 220 in
eine Vorwärtsrichtung
gedreht wird, arbeitet er als ein Teil der Übertragungsvorrichtung 400,
und wenn er in die Gegenrichtung gedreht wird, arbeitet er als Rotor
für die
elektrische Drehvorrichtung 200.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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In
dem obigen ersten Ausführungsbeispiel wird
die eine Vorrichtung 100 gemeinsam als Expansionsvorrichtung
und Kompressorvorrichtung verwendet. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel sind
jedoch einen Kompressorvorrichtung 100a und eine Expansionsvorrichtung 100b separat
vorgesehen, wie in 4 dargestellt.
Und außerdem
sind im zweiten Ausführungsbeispiel
eine Übertragungsvorrichtung 400a zum Übertragen
der Drehkraft von dem Motor 20 oder von der elektrischen
Drehvorrichtung 200 zu der Kompressorvorrichtung 100a,
wobei die Drehgeschwindigkeit vermindert wird, und eine weitere Übertragungsvorrichtung 400b zum Übertragen der
Drehkraft von der Expansionsvorrichtung 100b zu der elektrischen
Drehvorrichtung 200, wobei die Drehgeschwindigkeit erhöht wird,
vorgesehen.
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Die
Bezugsziffern 300a und 300b bezeichnen Kraftübertrager,
wie beispielsweise eine elektromagnetische Kupplung, zum mechanischen
Verbinden oder Trennen der Übertragung
der Drehkraft.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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Die Übertragungsvorrichtung 400 des
Planetengetriebezugs kann durch irgendeine Art einer anderen Übertragungsvorrichtung
ersetzt werden, wie beispielsweise eine CVT (Continuous Variable
Transmission) oder ein Toroid-Getriebe ohne Riemen und dergleichen.
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Die
Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 des Spiraltyps
kann ebenfalls durch irgendeine andere Art von Expansions- und Kompressorvorrichtungen
ersetzt werden, wie beispielsweise einen Drehtyp, einen Kolbentyp,
eine Schaufeltyp, usw.
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Obwohl
im obigen Ausführungsbeispiel
die gesammelte Abwärmeenergie
von dem Motor durch die Expansions- und Kompressorvorrichtung 100 in die
elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie geladen wird,
kann die gesammelte Energie auch in mechanische Energie umgewandelt
werden, zum Beispiel in kinetische Energie durch ein Schwungrad
oder in elastische Potenzialenergie durch Federn.
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Die
Fluidmaschine sollte nicht auf eine Verwendung für Motorfahrzeuge beschränkt sein.