DE102004024154A1 - Hammer - Google Patents
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Abstract
Das Patent betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau einer Spindelanordnung, aufweisend: eine rohrförmige Spindel, eine in einem Teil (6) der Spindel angeordnete und in dieser verschiebbare Döpperstruktur, einen Anschlagmechanismus, der an einer Seite der Döpperstruktur und im Abstand davon in der Spindel angeordnet ist und der die Döpperstruktur daran hindert, an ihm vorbei zu gleiten, wenn die Döpperstruktur in der Spindel gleitet, und einen in der Spindel benachbart zur Döpperstruktur an der dem Anschlagmechanismus gegenüberliegenden Seite vorgesehenen, entfernbaren Haltemechanismus, der die Döpperstruktur daran hindert, an ihm vorbei zu gleiten, DOLLAR A wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: DOLLAR A i) Verschieben der Döpperstruktur in Richtung weg vom Haltemechanismus in den Raum zwischen Döpperstruktur und Anschlagmechanismus, bis zur Anlage am Anschlagmechanismus, DOLLAR A ii) Entfernen des Haltemechanismus der Spindel, DOLLAR A ii) Entfernen der Döpperstruktur aus der Spindel durch das gleiche Spindelende wie den Haltemechanismus.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Bohrhämmer und insbesondere auf eine Spindelanordnung und ganz besonders auf eine Spindelanordnung mit einer Schlagkörperfangeinrichtung, einer Dämpferbuchse, einem Döpperhalter und einem Döpper, die in einer drehbaren Spindel angeordnet sind, sowie auf ein Verfahren zum Zusammenbau einer solchen Spindelanordnung.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zum Zusammenbau einer Spindelanordnung aufweisend:
eine rohrförmige Spindel,
eine in einen Teil der Spindel einsetzbare und in diesem verschiebbare Döpperstruktur,
einen in der Spindel vorgesehenen Anschlagmechanismus, der verhindert, dass die Döpperstruktur über ihn hinausgleitet, wenn sich die Döpperstruktur in der Spindel befindet und in ihr gleitet,
und einen Haltemechanismus, der in der Spindel anzuordnen ist und der die Döpperstruktur daran hindert, über ihn hinaus zu gleiten, wenn die Döpperstruktur sich in der Spindel befindet und ihr gleitet,
wobei das Verfahren die Schritte aufweist: - i) Einsetzen der Spindelstruktur durch ein Ende der Spindel und Verschieben entlang der Spindel in einer Richtung, bis sie am Anschlagmechanismus anliegt,
- ii) Einsetzen des Haltemechanismus in die Spindel durch das gleiche Spindelende, bis sie sich in einer vorbestimmten Stellung befindet,
- iii) Verschieben der Döpperstruktur in entgegengesetzter Richtung weg vom Anschlagmechanismus, bis sie am Haltemechanismus anliegt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zum Auseinandernehmen einer Spindelanordnung aufweisend:
eine rohrförmige Spindel,
eine in einem Teil (6 ) der Spindel angeordnete und in dieser verschiebbare Döpperstruktur,
einen Anschlagmechanismus, der an einer Seite der Döpperstruktur und im Abstand davon in der Spindel angeordnet ist und der die Döpperstruktur daran hindert an ihm vorbei zu gleiten, wenn die Döpperstruktur in der Spindel gleitet,
und einen in der Spindel benachbart zur Döpperstruktur an der dem Anschlagmechanismus gegenüberliegenden Seite vorgesehenen, entfernbaren Haltemechanismus, der die Döpperstruktur daran hindert, an ihm vorbei zu gleiten,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - i) Verschieben der Döpperstruktur in Richtung weg vom Haltemechanismus in den Raum zwischen Döpperstruktur und Anschlagmechanismus, bis zur Anlage am Anschlagmechanismus,
- ii) Entfernen des Haltemechanismus der Spindel,
- iii) Entfernen der Döpperstruktur aus der Spindel durch das gleiche Spindelende wie den Haltemechanismus.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine Spindelanordnung mit
einer rohrförmigen Spindel,
einer in einem Teil der Spindel angeordneten und in dieser verschiebbaren Döpperstruktur,
einem Anschlagmechanismus, der an einer Seite der Döpperstruktur in der Spindel angeordnet ist und der verhindert, dass die Döpperstruktur über ihn hinausgleitet, wenn die Döpperstruktur in der Spindel gleitet,
und einem benachbart zur Döpperstruktur an der dem Anschlagmechanismus gegenüberliegenden Seite in der Spindel angeordneten, entfernbaren Haltemechanismus, der die Döpperstruktur daran hindert, über sie hinaus zu gleiten,
wobei ein Raum zwischen Haltemechanismus und Döpperstruktur vorgesehen ist und der Haltemechanismus am Haltemechanismus anliegt. - Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen
-
1 ein senkrechter Schnitt durch das vordere Ende eines Bohrhammers zeigt, -
2 einen senkrechten Schnitt durch eine Spindelanordnung während einer ersten Phase des Zusammenbaus zeigt, -
3 einen senkrechten Schnitt durch die Spindelanordnung während einer zweiten Phase des Zusammenbaus zeigt und -
4 einen vertikalen Schnitt durch die Spindelanordnung während einer zweiten Phase des Zusammenbaus zeigt, -
5 ein computererzeugtes Bild eines senkrechten Schnittes durch die Spindelanordnung von der Seite zeigt, -
6 ein computererzeugtes Bild eines senkrechten Schnittes durch die Spindelanordnung aus einer hinteren perspektivischen Sicht zeigt, und -
7 ein computererzeugtes Bild eines senkrechten Schnittes durch die Spindelanordnung aus einer vorderen perspektivischen Sicht zeigt. - Bezugnehmend auf
1 weist ein Hammer einen Körper auf, in dem ein Elektromotor (nicht gezeigt) befestigt ist, der den Hammer antreibt. Der Elektromotor kann über einen Taumeltrieb82 , der wiederum über ein ganz allgemein mit dem Bezugszeichen84 bezeichneten Getriebemechanismus mit dem Elektromotor verbunden ist, einen Hohlkolben80 hin- und herbewegend antreiben. Der Hohlkolben80 befindet sich in einer rohrförmigen Spindel2 , die über eine Antriebsbuchse86 , die ihrerseits über den allgemein mit84 bezeichneten Getriebemechanismus drehend angetrieben wird, drehend antreibbar ist. Der Hohlkolben80 treibt einen Schlagkörper88 hin- und herbewegend an, der sich im Hohlkolben80 befindet und der dazu dient, auf einen Döpper16 zu schlagen, der wiederum auf das Ende des Bohrers90 schlägt, der sich in der allgemein dargestellten Werkzeugaufnahme befindet. - Der allgemein mit
84 bezeichnete Getriebemechanismus ermöglicht das Trennen des Taumeltriebes und/oder der Antriebsbuchse86 der Spindel2 vom Drehantrieb des Elektromotors. Da der Getriebemechanismus84 keinen Teil der Erfindung darstellt, wird er nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben. Der Mechanismus, durch den die Hammerwirkung und die Bohrwirkung des Hammers durchgeführt wird, ist allgemein bekannt und wird daher nicht weiter beschrieben. - Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau der Spindelanordnung und insbesondere ein Verfahren zur Ausbildung der Döpperanordnung in der Spindel.
- Wie vorstehend erwähnt, weist der Hammer eine rohrförmige Spindel
2 auf, die vom Elektromotor drehend angetrieben werden kann. Die Spindel2 ist hohl und hat entlang ihrer Länge einen kreisförmigen Querschnitt, und sie besteht aus einem einstükkigen Aufbau aus Stahl. - Bezugnehmend auf die
2 bis7 weist die Spindel2 zwei Abschnitte auf, einen ersten rohrförmigen Abschnitt4 mit kreisförmigem Querschnitt am Arbeitsende der Spindel2 mit einem ersten äußeren Durchmesser A und einem ersten inneren Durchmesser B, und einen zweiten rohrförmigen Abschnitt6 mit kreisförmigem Querschnitt in Richtung auf das hintere des Hammers mit einem zweiten äußeren Durchmesser C, der größer als der erste äußere Durchmesser A ist, und einem zweiten inneren Durchmesser D, der größer als der erste innere Durchmesser B ist. Zwischen den Abschnitten4 ,6 ist eine Schulter20 ausgebildet. - In der Innenwand
12 des ersten Abschnittes4 der Spindel sind zwei Keilrippen10 (nur eine dargestellt) ausgebildet. Durch die Wand des ersten Abschnittes4 der Spindel2 erstreckt sich eine Öffnung B. Die Keilrippen10 und die Öffnung8 bilden einen Teil eines Verriegelungsmechanismus, von dem mehr in1 dargestellt ist, für einen SDS-Bohrer90 , dessen Schaftende in den ersten Abschnitt4 eingesetzt ist, um durch den Verriegelungsmechanismus am ersten Teil der Spindel2 angebracht zu werden. Verriegelungsmechanismus und SDS-Bohrer bil den keinen Teil dieser Erfindung und werden daher nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben. - Im zweiten Abschnitt
6 der Spindel2 befindet sich ein Döpperhaltemechanismus, der zwei Teile aufweist, einen Döpperhalter14 und eine Dämpfungsbuchse18 , die beide den sich in der Döpperhalterung14 und der Dämpfungsbuchse18 befindenden Döpper16 haltern. Wie in den2 bis4 gezeigt, ist der Döpperhalter14 zwischen der Dämpfungsbuchse18 und der Schulter befestigt. - Der Döpper
16 ist eine massive Stange mit über ihrer Länge kreisförmigem Querschnitt. Am äußeren Umfang des Döppers16 ist eine sich radial nach außen erstreckende Ringrippe22 ausgebildet. - Der Döpperhalter
14 ist rohrförmig und im Querschnitt kreisförmig. Sein äußerer Durchmesser ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser D des zweiten Abschnittes6 der Spindel2 . Der Innendurchmesser des Döpperhalters14 ist geringfügig größer als derjenige des Döppers16 , so dass der Döpper16 , wie dargestellt, in ihm angeordnet werden kann. In der Innenfläche des Döpperhalters14 ist an seinem einen Ende ein Absatz70 ausgebildet, so dass der Innendurchmesser größer ist als der übrige Teil der Innenfläche des Döpperhalters14 . Die Größe des Absatzes70 ist so gewählt, dass die Ringrippe22 des Döppers16 in den durch den Absatz erzeugten Raum eingebracht werden kann. Wenn sich der Döpperhalter14 innerhalb der Spindel befindet, ist das Ende, das den Absatz70 aufweist, der Dämpfungsbuchse18 zugewandt. Um die äußere Fläche des den Absatz enthaltenden Endes ist eine Nut72 gebildet, in der sich ein O-Ring74 aus Kautschuk befindet. Eine zweite Nut, in der sich eine Dichtung76 befindet, ist nahe dem anderen Ende in der Innenfläche des Döpperhalters14 ausgebildet. - Die Dämpferbuchse
18 ist ebenfalls rohrförmig und im Querschnitt kreisförmig. Ihr äußerster Durchmesser ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser D des zweiten Abschnittes6 der Spindel2 . Der innerste Durchmesser der Dämpferbuchse18 ist geringfügig größer als derjenige des Döppers16 , so dass der Döpper16 , wie dargestellt, in ihr angeordnet werden kann. In der Innenfläche der Dämpferbuchse18 ist an ihrem einen Ende ein Absatz78 ausgebildet, so dass der Innendurchmesser des Absatzes größer als der übrigen Teil der innersten Fläche der Dämpferbuchse18 ist. Die Größe des Absatzes ist gleich derjenigen im Döpperhalter14 und ermöglicht so das Einsetzen der Ringrippe22 des Döppers16 in den vom Absatz78 erzeugten Raum. Wenn sich die Dämpferbuchse18 in der Spindel befindet, ist das den Absatz78 enthaltende Ende dem Döpperhalter14 zugewandt. Die beiden Absätze70 ,78 erzeugen einen Raum, in den die Rippe22 des Döppers16 eingebracht werden und in dem sie gleiten kann, wenn der Döpper16 in Döpperhalter14 und Dämpferbuchse18 gleitet. - Eine Schlagkörperfangeinrichtung
60 ist, wie in den2 bis7 gezeigt, an der dem Döpperhalter14 abgewandten Seite der Dämpferbuchse18 benachbart zu dieser in der Spindel befestigt. Die Schlagkörperfangeinrichtung60 ist ebenfalls rohrförmig und im Querschnitt kreisförmig. Ihr äußerster Durchmesser ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser D des zweiten Abschnittes6 der Spindel2 . Der innerste Durchmesser der Dämpferbuchse18 ist größer als derjenige des Döppers16 , so dass der Döpper16 hindurchgleiten kann. Die Schlagkörperfangeinrichtung60 umgibt, wie dargestellt, teilweise die Dämpferbuchse18 . - An der radial äußersten Stelle der Dämpferbuchse
18 ist ein Flansch62 ausgebildet. Ein ähnlicher Flansch64 ist an der radial äußersten Stelle der Schlagkörperfangeinrichtung ausgebildet. Wie dargestellt, ist zwischen den Flanschen62 ,64 ein O-Ring66 eingesetzt. An der radial innersten Stelle der Schlagkörperfangeinrichtung60 ist ein zweiter Flansch68 ausgebildet. Zwischen Dämpferbuchse18 und zweitem Flansch68 ist ein Schlagkörperfangring100 eingesetzt. Im äußeren Flansch64 der Schlagkörperfangeinrichtung60 ist eine ringförmige Aussparung102 ausgebildet, die, wie in den2 bis7 dargestellt, von der Dämpferbuchse18 weg weist. - In der Innenwand der Spindel
2 ist ein Nut104 ausgebildet. In der Nut104 sitzt ein Sprengring106 , um zu verhindern, dass die Schlagkörperfangeinrichtung60 , die Dämpferbuchse18 und der Döpperhalter14 an ihm vorbeigleiten. Im vollständig zusammengesetzten Zustand befindet sich der Sprengring106 in der ringförmigen Aussparung102 des äußeren Flansches64 der Schlagkörperfangeinrichtung60 , wie dies in den4 bis7 gezeigt ist. - Die Funktion von Döpper
16 , Döpperhaltemechanismus, Schlagkörperfangeinrichtung60 und Schlagkörperfangring100 ist bekannt und wird nicht in weiteren Einzelheiten beschrieben. - Im Folgenden wird das Verfahren beschrieben, durch das die Struktur zusammengesetzt wird.
- Die Döpperhalter
14 , Dämpferbuchse18 , Schlagkörperfangeinrichtung60 , Dichtung76 , O-Ringe74 ,76 und Schlagkörperfangring100 aufweisende Anordnung wird zu einer Döpper- und Schlagkörperfanganordnung zusammengesetzt. Dann wird die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung durch das Ende des zweiten Abschnittes6 in diesen Abschnitt der Spindel2 eingesetzt und unter Verwendung eines Werkzeugs (nicht gezeigt) in der Spindel entlang der Länge des zweiten Abschnittes6 verschoben, bis sie an der Schulter20 anliegt, wobei die Döpperaufnahme14 benachbart zur und in Berührung mit der Schulter angeordnet ist, wie dies in2 gezeigt ist. Beim Schieben der Döpper- und Schlagkörperfanganordnung in ihre Stellung, gleitet sie über die Nut104 und lässt diese frei, wenn sich die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung benachbart zur Schulter20 befindet. Dann wird der Sprengring106 in das gleiche Ende der Spindel wie die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung eingebracht und innerhalb der Spindel entlang dem zweiten Abschnitt6 der Spindel verschoben, bis er in Eingriff mit der Nut104 im zweiten Abschnitt6 der Spindel2 kommt, so dass er sich infolge der nach außen wirkenden Federkraft des Sprengrings106 in diese Nut104 legt. Der Sprengring106 wird somit durch die Nut104 daran gehindert, in irgendeiner Richtung zu gleiten. Dann wird ein Werkzeug110 , etwa eine Metallstange, in das Ende der Spindel im ersten Abschnitt4 eingeführt und in die Spindel gedrückt, bis es in Eingriff mit dem Döpper16 kommt. Mittels des Werkzeugs110 wird auf den Döpper16 eine Kraft ausgeübt, die den Döpper16 in der Döpperhaltestruktur gleiten lässt, bis die Rippe22 in Eingriff mit der hinteren Wand des Absatzes78 der Dämpferbuchse18 kommt, wie dies in3 gezeigt ist. Das Aufbringen der Kraft auf den Döpper16 durch das Werkstück110 wird fortgesetzt, so dass die gesamte Döpper- und Schlagkörperfanganordnung entlang dem zweiten Abschnitt6 der Spindel2 gedrückt wird, bis die Schlagkörperfangeinrichtung in Eingriff mit dem Sprengring kommt. In diesem Zustand befindet sich der Sprengring106 in der um die Schlagkörperfangeinrichtung60 ausgebildeten, ringförmigen Aussparung102 , wie dies in4 gezeigt ist. Dadurch wird der Sprengring106 in der Nut104 verriegelt, da er durch die Wand der ringförmigen Aussparung102 daran gehindert ist, aus der Nut104 auszutreten. Zwischen der Schulter20 und dem Döpperhalter14 verbleibt ein Raum112 . - Die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung kann in umgekehrter Weise entfernt werden. Durch Verwendung eines durch das Ende des zweiten Abschnittes
6 der Spindel2 eingeführten Werkzeugs kann die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung entlang dem zweiten Abschnitt6 der Spindel auf den ersten Abschnitt4 zugeschoben werden, bis der Döpperhalter14 in Eingriff mit der Schulter20 steht, wobei der Sprengring106 dann aus der ringförmigen Aussparung102 entfernt wurde. Somit ist der Sprengring nicht länger in der Nut104 verriegelt. Der Sprengring106 wird aus der Nut104 entfernt und entlang der Spindel verschoben, bis er am Ende des zweiten Abschnitts106 austritt. Dann wird ein Werkzeug in das Ende des ersten Abschnitts der Spindel eingeführt und in die Spindel gedrückt, bis es in Eingriff mit dem Döpper16 kommt. Durch Verwendung des Werkzeugs wird auf den Döpper16 eine Kraft ausgeübt, die den Döpper16 in der Döpperhaltestruktur gleiten lässt, bis die Rippe in Eingriff mit der hinteren Wand des Absatzes der Dämpferbuchse18 kommt. Mittels des Werkzeugs wird weiterhin eine Kraft auf den Döpper16 ausgeübt, durch die die gesamte Döpper- und Schlagkörperfanganordnung entlang dem zweiten Abschnitt6 der Spindel2 verschoben wird, bis sie durch das Ende des zweiten Abschnittes aus der Spindel2 herausgedrückt wird. - Man erkennt, dass die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung im Inneren der Spindel
2 zusammengesetzt werden kann, indem zuerst der Döpperhalter14 mit der Dichtung76 und dem O-Ring74 eingeschoben wird, bis er an der Schulter anliegt, worauf der Döpper16 sowohl in die Spindel als auch in den Döpperhalter14 eingebracht, dann die Dämpferbuchse18 bis zur Anlage an Döpperhalter14 eingeschoben und dann die Schlagkörperfangeinrichtung mit dem O-Ring66 und dem Schlagkörperfangring60 eingeschoben wird, bis sie an der Dämpferbuchse18 anliegt. Die Döpper- und Schlagkörperfanganordnung wird dann rückwärts geschoben, um in Eingriff mit dem Sprengring106 zu kommen, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Claims (31)
- Verfahren zum Zusammenbau einer Spindelanordnung aufweisend: eine rohrförmige Spindel (
2 ), eine in einen Teil (6 ) der Spindel (2 ) einsetzbare und in diesem verschiebbare Döpperstruktur, einen in der Spindel (2 ) vorgesehenen Anschlagmechanismus (20 ), der verhindert, dass die Döpperstruktur über ihn hinausgleitet, wenn die Döpperstruktur sich in der Spindel (2 ) befindet und in ihr gleitet, und einen Haltemechanismus der in der Spindel (2 ) anzuordnen ist und der die Döpperstruktur daran hindert, über sie hinaus zu gleiten, wenn sich die Döpperstruktur in der Spindel (2 ) befindet und ihr gleitet, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: i) Einsetzen der Spindelstruktur durch ein Ende der Spindel und Verschieben entlang der Spindel (2 ) in einer Richtung, bis sie am Anschlagmechanismus (20 ) anliegt, ii) Einsetzen des Haltemechanismus in die Spindel (2 ) durch das gleiche Spindelende, bis sie sich in einer vorbestimmten Stellung befindet, iii) Verschieben der Döpperstruktur in entgegengesetzter Richtung weg vom Anschlagmechanismus (20 ), bis sie am Haltemechanismus (106 ) anliegt. - Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Döpperstruktur durch Einführen eines Werkzeugs in das Ende der Spindel (
2 ) gegenüber demjenigen, durch die die Döpperstruktur in die Spindel (2 ) eingesetzt wurde, bis zum Eingriff mit der Döpperstruktur vom Anschlagmechanismus (20 ) weggeschoben wird, bis sie am Haltemechanismus anliegt, wobei ein Werkzeug die Döpperstruktur vom Anschlagmechanismus (20 ) zum Haltemechanismus drückt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das Verfahren ferner den Schritt des Zusammenbaus der Döpperstruktur vor dem Einsetzen in die Spindel (
2 ) umfasst. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das Verfahren ferner den Schritt des Einsetzens der Bauteile der Döpperstruktur in die Spindel nacheinander in vorbestimmter Folge und Zusammensetzen der Spindelstruktur in der Spindel (
2 ) umfasst. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, bei dem die Döpperstruktur eine Döpperhaltestruktur aufweist, in der ein Döpper (
16 ) befestigt ist. - Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Döpperstruktur vom Anschlagmechanismus (
20 ) mittels des in Eingriff mit dem Döpper kommenden Werkzeugs weggeschoben wird, bis sie am Haltemechanismus anliegt. - Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die vom Werkzeug auf den Döpper ausgeübte Druckkraft vom Döpper auf die Döpperhaltestruktur übertragen wird, um diese in der Spindel gleiten zu lassen.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem die Döpperhaltestruktur einen Döpperhalter (
14 ) und eine Dämpferbuchse (18 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Haltemechanismus ein Sprengring (
106 ) ist, der in Eingriff mit einer Nut (104 ) in der Spindel steht. - Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Einsetzens des Haltemechanismus in die Spindel durch das gleiche Ende der Spindel (
2 ) bis in eine vorbestimmte Lage den Schritt des Einsetzens des Sprengrings in die Spindel bis zum Eingriff mit der Nut in der Spindel aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Döpperstruktur eine Aussparung hat, in die der Sprengring (
106 ) gleitet, um ihn in der Nut zu verriegeln, wenn die Döpperstruktur in entgegengesetzter Richtung vom Anschlagmechanismus (20 ) weggeschoben wird, bis sie am Sprengring (106 ) anliegt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Döpperstruktur ferner einen Schlagkörperfangmechanismus (
60 ,100 ) aufweist, in dem eine Aussparung (104 ) ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schlagkörperfangmechanismus eine Schlagkörperfangeinrichtung (
60 ) und einen Schlagkörperfangring (100 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Anschlagmechanismus eine in der Spindel (
2 ) ausgebildete Schulter (20 ) aufweist. - Spindelanordnung hergestellt zur Verwendung in dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14.
- Verfahren zum Auseinandernehmen einer Spindelanordnung aufweisend: eine rohrförmige Spindel (
2 ), eine in einem Teil (6 ) der Spindel angeordnete und in dieser verschiebbare Döpperstruktur, einen Anschlagmechanismus (20 ), der an einer Seite der Döpperstruktur und im Abstand davon in der Spindel (2 ) angeordnet ist und der die Döpperstruktur daran hindert an ihm vorbei zu gleiten, wenn die Döpperstruktur in der Spindel (2 ) gleitet, und einen in der Spindel benachbart zur Döpperstruktur an der dem Anschlagmechanismus (20 ) gegenüberliegenden Seite vorgesehenen, entfernbaren Haltemechanismus, der die Döpperstruktur daran hindert, an ihm vorbei zu gleiten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: i) Verschieben der Döpperstruktur in Richtung weg vom Haltemechanismus in den Raum zwischen Döpperstruktur und Anschlagmechanismus, bis zur Anlage am Anschlagmechanismus, ii) Entfernen des Haltemechanismus der Spindel, iii) Entfernen der Döpperstruktur aus der Spindel (2 ) durch das gleiche Spindelende wie den Haltemechanismus. - Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Döpperstruktur eine Döpperhaltestruktur aufweist, in der ein Döpper (
16 ) befestigt ist. - Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Döpperhaltestruktur einen Döpperhalter (
14 ) und eine Dämpferbuchse (18 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, bei dem der Haltemechanismus ein Sprengring ist, der in Eingriff mit einer Nut in der Spindel steht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem die Döpperstruktur eine Aussparung aufweist, in der sich der Sprengring (
106 ) befindet, um den Sprengring in der Nut zu verriegeln, wenn die Döpperstruktur durch Verschieben des Döppers am Sprengring anliegt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 20, bei dem die Döpperstruktur ferner einen Schlagkörperfangmechanismus (
60 ,100 ) aufweist, in dem eine Aussparung (104 ) ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Schlagkörperfangmechanismus eine Schlagkörperfangeinrichtung (
60 ) und einen Schlagkörperfangring (100 ) aufweist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 22, bei dem der Anschlagmechanismus eine in der Spindel (
2 ) ausgebildete Schulter aufweist. - Spindelanordnung aufweisend: eine rohrförmige Spindel (
2 ), eine in einem Teil (6 ) der Spindel (2 ) angeordnete und in diesem verschiebbare Döpperstruktur, einen Anschlagmechanismus (20 ), der an einer Seite der Döpperstruktur in der Spindel (2 ) angeordnet ist und der die Döpperstruktur daran hindert, über ihn zu gleiten, wenn die Döpperstruktur in der Spindel (2 ) verschoben wird, und einen entfernbaren Haltemechanismus, der benachbart zur Döpperstruktur an der dem Anschlagmechanismus (20 ) ge genüberliegenden Seite in der Spindel (2 ) angeordnet ist und verhindert, dass die Döpperstruktur über ihn entlang gleitet, wobei zwischen dem Anschlagmechanismus und der Döpperstruktur ein Raum vorhanden ist und der Haltemechanismus am Haltemechanismus anliegt. - Spindelanordnung nach Anspruch 24, bei dem die Döpperstruktur eine Döpperhaltestruktur aufweist, in der ein Döpper (
16 ) befestigt ist. - Spindelanordnung nach Anspruch 25, bei dem die Döpperhaltestruktur einen Döpperhalter (
14 ) und eine Dämpferbuchse (18 ) aufweist. - Spindelanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, bei der der Haltemechanismus ein Sprengring ist, der in Eingriff mit einer Nut in der Spindel steht.
- Spindelanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 27, bei der die Döpperstruktur eine Aussparung aufweist, in der sich der Sprengring (
106 ) zu seiner Verriegelung in der Nut befindet. - Spindelanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 28, bei der die Döpperstruktur ferner einen Schlagkörperfangmechanismus (
60 ,100 ) aufweist, in dem die Aussparung (104 ) ausgebildet ist. - Spindelanordnung nach Anspruch 29, bei der der Schlagkörperfangmechanismus eine Schlagkörperfangeinrichtung (
60 ) und einen Schlagkörperfangring (100 ) aufweist. - Spindelanordnung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, bei der der Anschlagmechanismus eine in der Spindel (
2 ) ausgebildete Schulter aufweist.
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