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Die
Erfindung geht aus von einer Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1.
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Eine
solche Hochdruckpumpe ist durch die
DE 198 44 326 A1 bekannt. Diese Hochdruckpumpe weist
eine rotierend angetriebene Antriebswelle und wenigstens ein Pumpenelement
mit einem durch die Antriebswelle zumindest mittelbar in einer Hubbewegung
angetriebenen Pumpenkolben auf. Der Pumpenkolben ist in einer Zylinderbohrung
geführt
und begrenzt mit seinem der Antriebswelle abgewandten Ende einen
Pumpenarbeitsraum. Der Pumpenkolben stützt sich zumindest mittelbar
an der Antriebswelle ab. Die Antriebswelle weist dabei einen zu
ihrer Drehachse exzentrischen Abschnitt auf, auf dem ein Ring drehbar
gelagert ist, an dem sich der Pumpenkolben direkt mit seinem Kolbenfuß oder über einen
Stößel abstützt. Der
Ring dreht sich dabei nicht mit der Antriebswelle mit, jedoch tritt
beim Betrieb der Hochdruckpumpe eine Gleitbewegung zwischen dem
Kolbenfuß oder
dem Stößel und
dem Ring auf. Eine Schmierung des Kontaktbereichs zwischen dem Kolbenfuß oder dem
Stößel und
dem Ring erfolgt nur durch den im Inneren der Hochdruckpumpe vorhandenen
Kraftstoff, so dass unter Umständen
ein starker Verschleiß am
Pumpenkolben und/oder am Stößel und/oder
am Ring auftritt, der schließlich
zum Ausfall der Hochdruckpumpe führen
kann. Der Stößel kann
in einer Bohrung im Gehäuse
der Hochdruckpumpe verschiebbar geführt sein, um Querkräfte abzustützen, damit
diese nicht auf den Pumpenkolben wirken. Eine Schmierung zwischen
dem Stößel und
der Bohrung erfolgt dabei ebenfalls nur durch den im Inneren der
Hochdruckpumpe vorhandenen Kraftstoff, so dass auch am Stößel und/oder
am Gehäuse
ein hoher Verschleiß auftreten
kann. Durch die
DE
199 07 311 A ist ebenfalls eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
bekannt, bei der die Antriebswelle wenigstens einen Nocken aufweist,
an dem sich der Pumpenkolben über
einen Stößel und
eine im Stößel drehbar
gelagerte Rolle abstützt.
Die Lagerung der Rolle wird dabei ebenfalls nur durch den im Inneren
der Hochdruckpumpe vorhandenen Kraftstoff geschmiert, so dass auch
hier Verschleiß auftreten
kann.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
erfindungsgemäße Hochdruckpumpe
mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 hat demgegenüber
den Vorteil, dass die Schmierung im Bereich der Abstützung des
Pumpenkolbens zur Antriebswelle hin verbessert ist und dadurch der
Verschleiß verringert
ist. Über
die wenigstens eine Leitung durch den Pumpenkolben wird dabei infolge
einer zwangsläufig infolge
des Spiels zwischen dem Pumpenkolben und der Zylinderbohrung vorhandender
Leckage hindurchtretender, beim Förderhub des Pumpenkolbens unter
erhöhtem
Druck stehender Kraftstoff zur Schmierung dem Bereich der Abstützung des
Pumpenkolbens zugeführt.
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In
den abhängigen
Ansprüchen
sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Hochdruckpumpe
angegeben. Die Ausbildung gemäß Anspruch
2 ermöglicht
eine Schmierung der Abstützung
des Kolbenfußes
zur Antriebswelle hin. Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine
Schmierung der Abstützung
des Stützelements
zur Antriebswelle hin. Die Ausbildung gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine Änderung
der Winkelstellung zwischen dem Pumpenkolben und dem Stützelement,
so dass sich das Stützelement
in seiner Winkelstellung unabhängig
vom Pumpenkolben zur Antriebswelle ausrichten kann. Die Ausbildung
gemäß den Ansprüchen 6 und
7 ermöglicht
die Anordnung eines Kraftstoffpolsters mit großer Fläche zwischen dem Kolbenfuß bzw. dem
Stützelement und
dem Ring und damit eine weitere Verbesserung der Schmierung. Die
Ausbildung gemäß Anspruch
9 ermöglicht
eine Schmierung der Lagerung der Rolle. Die Ausbildung gemäß Anspruch
12 ermöglicht
eine weiter verbesserte Schmierung der Lagerung der Rolle. Die Ausbildung
gemäß Anspruch
13 oder 14 ermöglicht
eine Verbesserung der Schmierung der Führung des Kolbenfußes bzw.
des Stützelements. Die
Ausbildung gemäß Anspruch
15 ermöglicht
eine einfache Herstellung der wenigstens einen Leitung.
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Zeichnung
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Mehrere
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen 1 eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine in einem Längsschnitt, 2 die
Hochdruckpumpe in einem Querschnitt entlang Linie II-II in 1, 3 einen
in 2 mit III bezeichneten Ausschnitt der Hochdruckpumpe
in vergrößerter Darstellung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel, 4 bis 7 den
Ausschnitt III mit gegenüber 3 modifizierten
Ausführungen, 8 den
Ausschnitt III gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
und 9 bis 11 den Ausschnitt III mit gegenüber 8 modifizierten
Ausführungen.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In
den 1 bis 11 ist eine Hochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung
einer Brennkraftmaschine dargestellt. Die Hochdruckpumpe weist ein
Gehäuse 10 auf,
das mehrteilig ausgebildet sein kann und in dem eine rotierend antreibbare
Antriebswelle 12 angeordnet ist. Die Antriebswelle 12 ist
im Gehäuse 10 über zwei
in Richtung der Drehachse 13 der Antriebswelle 12 voneinander
beabstandete Lagerstellen drehbar gelagert. Die Lagerstellen können in
verschiedenen Teilen des Gehäuses 10 angeordnet
sein.
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In
einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die
Antriebswelle 12 wenigstens einen Nocken oder zu ihrer
Drehachse 13 exzentrischen Abschnitt 26 auf, wobei
der Nocken 26 auch als Mehrfachnocken ausgebildet sein
kann. Die Hochdruckpumpe weist wenigstens ein oder mehrere im Gehäuse 10 angeordnete
Pumpenelemente 32 mit jeweils einem Pumpenkolben 34 auf,
der durch den Nocken oder exzentrischen Abschnitt 26 der
Antriebswelle 12 in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer
Richtung zur Drehachse 13 der Antriebsewelle 12 angetrieben
wird. Der Pumpenkolben 34 ist in einer Zylinderbohrung 36 im
Gehäuse 10 oder
einem Einsatz im Gehäuse 10 dicht
verschiebbar geführt
und begrenzt mit seiner der Antriebswelle 12 abgewandten
Stirnseite in der Zylinderbohrung 36 einen Pumpenarbeitsraum 38.
Der Pumpenarbeitsraum 38 weist über einen im Gehäuse 10 verlaufenden
Kraftstoffzulaufkanal 40 eine Verbindung mit einem Kraftstoffzulauf,
beispielsweise einer Förderpumpe
auf. An der Mündung
des Kraftstoffzulaufkanals 40 in den Pumpenarbeitsraum 38 ist
ein in den Pumpenarbeitsraum 38 öffnendes Einlassventil 42 angeordnet.
Der Pumpenarbeitsraum 38 weist ausserdem über einen
im Gehäuse 10 verlaufenden Kraftstoffablaufkanal 44 eine
Verbindung mit einem Auslass auf, der beispielsweise mit einem Hochdruckspeicher 110 verbunden
ist. Mit dem Hochdruckspeicher 110 sind ein oder vorzugsweise
mehrere an den Zylindern der Brennkraftmaschine angeordnete Injektoren 120 verbunden,
durch die Kraftstoff in die Zylinder der Brennkraftmaschine eingespritzt
wird. An der Mündung
des Kraftstoffablaufkanals 44 in den Pumpenarbeitsraum 38 ist
ein aus dem Pumpenarbeitsraum 38 öffnendes Auslassventil 46 angeordnet.
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In 3 ist
ein Ausschnitt III der Hochdruckpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Antriebswelle 12 weist dabei den exzentrischen Abschnitt 26 auf,
auf dem ein Ring 50 drehbar gelagert ist. Der Ring 50 weist
in seinem Umfang für
jedes Pumpenelement 32 jeweils eine Abflachung 52 mit
einer zumindest im wesentlichen ebenen Fläche auf. Der Pumpenkolben 34 jedes
Pumpenelements stützt
sich an der Abflachung 52 des Rings 50 über ein
Stützelement 54 in
Form eines Stößels ab.
Das Stützelement 54 ist
mit dem Pumpenkolben 34 zumindest in Richtung der Längsachse 35 des
Pumpenkolbens 34 verbunden. Zwischen dem Gehäuse 10 und
dem Stützelement 54 ist
eine vorgespannte Anpressfeder 56 eingespannt, durch die
das Stützelement 54 in
Anlage an der Abflachung 52 des Rings 50 gehalten
wird, auch wenn sich der Pumpenkolben 34 und zusammen mit
diesem das Stützelement 54 beim
Saughub des Pumpenkolbens 34 zur Antriebswelle 12 hin
nach innen bewegt. Das Stützelement 54 kann
in einer Aufnahme in Form einer Bohrung 58 des Gehäuses 10 verschiebbar
geführt
sein. Das Stützelement 54 weist
eine zumindest im wesentlichen ebene Stirnseite auf, mit der es
an der Abflachung 52 des Rings 50 anliegt.
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Durch
den Pumpenkolben 34 verläuft wenigstens eine Leitung 60,
die an ihrem einen Ende am Umfang des Pumpenkolbens 34 innerhalb
der Zylinderbohrung 36 mit Abstand von der den Pumpenarbeitsraum 38 begrenzenden
Stirnseite des Pumpenkolbens 34 mündet und die an ihrem anderen Ende
an der dem Stützelement 54 zugewandten Stirnseite
des Pumpenkolbens 34 mündet.
Die Leitung 60 ist beispielsweise durch eine Längsbohrung 160 und
eine Querbohrung 260 durch den Pumpenkolben 34 gebildet.
Die Leitung 60 setzt sich in Form einer Bohrung 360 durch
das Stützelement 54 fort, die
mit der Längsbohrung 160 im
Pumpenkolben 34 in Verbindung steht und die auf der der
Abflachung 52 des Rings 50 zugewandten Seite des
Stützelements 54 mündet. Da
der Pumpenkolben 34 in der Zylinderbohrung 36 verschiebbar
sein muss ist zwischen diesem und der Zylinderbohrung 36 ein
kleiner Ringspalt vorhanden. Beim Förderhub des Pumpenkolbens 34,
bei dem dieser durch den exzentrischen Abschnitt 26 der
Antriebswelle 12 nach außen bewegt wird, wird im Pumpenarbeitsraum 38 Kraftstoff unter
Hochdruck verdichtet. Infolge des Ringspalts zwischen dem Pumpenkolben 34 und
der Zylinderbohrung 36 gelangt eine geringe Leckmenge an Kraftstoff
aus dem Pumpenarbeitsraum 38 in die Querbohrung 260 des
Pumpenkolbens 34, von dieser in die Längsbohrung 260, tritt
aus dieser über
in die Bohrung 360 im Stützelement 54 und tritt
aus dieser aus. Somit wird dem Bereich der Abstützung des Pumpenkolbens 34 an
der Antriebswelle 12, die durch das Stützelement 54 und den
Ring 50 gebildet ist, unter erhöhtem Druck stehender Kraftstoff
zugeführt,
wodurch die Schmierung wesentlich verbessert wird und damit der
Verschleiß verringert
wird. Durch die Anordnung der Querbohrung 260 und die Dimensionierung
der Leitung 60 insgesamt kann die zugeführte Kraftstoffmenge und der
Druck des zugeführten
Kraftstoffs beeinflusst werden. Je näher die Querbohrung 260 an
der den Pumpenarbeitsraum 38 begrenzenden Stirnseite des
Pumpenkolbens 34 angeordnet ist, desto größer ist
die zur Schmierung zugeführte
Kraftstoffmenge und desto höher
ist der Druck, unter dem der zugeführte Kraftstoff steht. Bei
ausreichend hohem Kraftstoffdruck und ausreichend großer Kraftstoffmenge
kann eine hydrodynamische Schmierung zwischen dem Stützelement 54 und
dem Ring 50 erreicht werden, so dass kein Verschleiß auftritt.
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Die
Verbindung zwischen dem Pumpenkolben 34 und dem Stützelement 54 ist
derart ausgebildet, dass Änderungen
der Winkellage zwischen dem Pumpenkolben 34 und dem Stützelement 54 möglich sind.
Hierbei kann beispielsweise das dem Stützelement 54 zugewandte
Ende des Pumpenkolbens 34 konvex gewölbt, beispielsweise zumindest
annähernd
kugelförmig
gewölbt
ausgebildet sein. Im Stützelement 54 kann
eine Vertiefung 55 ausgebildet sein, in die das Ende des
Pumpenkolbens 34 eingesetzt ist, wobei die Vertiefung 55 sich
zum Ring 50 hin verengen kann, beispielsweise zumindest
annähernd kegelstumpfförmig. Durch
diese Ausbildung des Pumpenkolbens 34 und des Stützelements 54 wird eine
gelenkartige Verbindung geschaffen, die Änderungen der Winkellage ermöglicht,
so dass das Stützelement 54 stets
plan an der Abflachung 52 des Rings 50 anliegen
kann.
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In 4 ist
die Hochdruckpumpe gemäß einer
gegenüber 3 modifizierten
Ausführung
dargestellt, bei der sich die Bohrung 360 im Stützelement 54 auf
dessen der Abflachung 52 des Rings 50 zugewandter
Seite im Durchmesser erweitert, beispielsweise zumindest annähernd konisch
erweitert. Durch diese Ausbildung der Bohrung 360 wird
zwischen der Abflachung 52 des Rings 50 und dem
Stützelement 54 ein
Kraftstoffpolster mit einer großen Fläche angeordnet
und damit eine gute Schmierung erreicht. Alternativ kann die Bohrung 360 auch
wie in 5 dargestellt zur Abflachung 52 des Rings 50 hin einen
Abschnitt mit großem
Durchmesser aufweisen und zum Pumpenkolben 34 hin einen
Abschnitt mit kleinem Durchmesser, wobei zwischen den Bohrungsabschnitten
eine Stufe 361 vorhanden ist. Auch bei dieser Ausbildung
wird zwischen dem Stützelement 54 und
der Abflachung 52 des Rings 50 ein Kraftstoffpolster
mit großer
Fläche
angeordnet und dadurch eine gute Schmierung erreicht.
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In 6 ist
eine weitere Variante des Stützelements 54 dargestellt,
bei der in der der Abflachung 52 des Rings 50 zugewandten
Stirnseite des Stützelements 54 wenigstens
eine mit der Bohrung 360 verbundene Nut 62 eingebracht
ist. Es kann dabei wenigstens eine etwa radial zur Längsachse 35 des Pumpenkolbens 34 verlaufende
Nut 62 vorgesehen sein oder es können mehrere, beispielsweise
zwei um 90° zueinander
verdrehte Nuten 62 vorgesehen sein. Weiterhin kann vorgesehen
sein, dass die wenigstens eine radiale Nut 62 in eine ringförmige Nut 64 mündet. Die
ringförmige
Nut 64 ist dabei vorzugsweise zumindest annähernd konzentrisch
zur Bohrung 360 angeordnet. Es können auch wie in 6 dargestellt
mehrere ringförmige
Nuten 64 vorgesehen sein, die auf unterschiedlichen Durchmessern zumindest
annähernd
konzentrisch um die Bohrung 360 angeordnet sind.
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In 7 ist
die Hochdruckpumpe gemäß einer
weiteren gegenüber 3 modifizierten
Ausführung
dargestellt, bei der das separate Stützelement entfällt und
stattdessen der Pumpenkolben 34 einen im Durchmesser gegenüber seinem
in der Zylinderbohrung 36 geführten Bereich vergrößerten Kolbenfuß 70 aufweist,
der an der Abflachung 52 des Rings 50 anliegt.
Die der Abflachung 52 zugewandte Seite des Kolbenfußes 70 ist
zumindest annähernd
eben ausgebildet. Die Längsbohrung 160 durch
den Pumpenkolben 34 mündet
auf der der Abflachung 52 zugewandten Seite des Kolbenfußes 70.
Die Anpressfeder 56 ist zwischen dem Gehäuse 10 und
dem Kolbenfuß 70 eingespannt.
Die Funktion der Ausführung gemäß 7 ist
gleich wie bei der Ausführung
gemäß 3,
indem über
die durch den Pumpenkolben 34 verlaufende Leitung 60 Kraftstoff
aus dem Pumpenarbeitsraum 38 zur Schmierung in den Bereich der
Abstützung
des Kolbenfußes 70 an
der Abflachung 52 des Rings 50 geführt wird.
Die Ausbildungen gemäß den 4 bis 6 können analog
auch bei der Ausführung
gemäß 7 vorgesehen
werden.
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In 8 ist
die Hochdruckpumpe gemäß einem
zweiten Ausführungbeispiel
dargestellt, bei dem die Antriebswelle 26 wenigstens einen
Nocken 26 aufweist. Der Pumpenkolben 34 stützt sich
am Nocken 26 der Antriebswelle 12 über ein
Stützelement 72 und
eine im Stützelement 72 drehbar
gelagerte Rolle 74 ab. Der Pumpenkolben 34 ist
mit dem Stützelement 72 zumindest
in Richtung seiner Längsachse 35 verbunden,
wobei keine gelenkartige Verbindung wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erforderlich ist. Die Anpressfeder 56 ist zwischen dem
Gehäuse 10 und
dem Stützelement 72 eingespannt. Das
Stützelement 72 kann
in einer Aufnahme in Form einer Bohrung 58 im Gehäuse 10 verschiebbar
geführt
sein. Das Stützelement 72 weist
auf seiner dem Nocken 26 zugewandten Seite eine konkave
Vertiefung 76 auf, in der die Rolle 74 drehbar
gelagert ist. Die Rolle 74 ist zumindest annähernd zylinderförmig ausgebildet
und deren Drehachse 75 verläuft zumindest annähernd parallel
zur Drehachse 13 der Antriebswelle 12. Die Rolle 74 wälzt auf
dem Nocken 26 ab, so dass zwischen der Rolle 74 und
dem Nocken 26 keine Gleitbewegung auftritt. Zwischen der
Rolle 74 und dem Stützelement 72 tritt
eine Gleitbewegung auf. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel verläuft durch
den Pumpenkolben 34 die Leitung 60, die sich im
Stützelement 72 fortsetzt
und in die Vertiefung 76 mündet. Somit wird der Lagerung
der Rolle 74 im Stützelement 72 über die
Leitung 60 Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 38 zur
Schmierung zugeführt.
Zwischen der Rolle 74 und dem Stützelement 72 kann
dabei eine hydrodynamische Schmierung erreicht werden.
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Die
Längsbohrung 160 durch
den Pumpenkolben 34 und die Bohrung 360 durch
das Stützelement 72 verläuft bei
der Ausführung
gemäß 8 zumindest
annähernd
koaxial zur Längsachse 35 des Pumpenkolbens 34 und
die Bohrung 360 mündet etwa
mittig in die Vertiefung 76, in der die Rolle 74 gelagert
ist. In 9 ist eine gegenüber 8 modifizierte
Ausführung
der Hochdruckpumpe dargestellt, bei der die Längsbohrung 160 durch
den Pumpenkolben 34 und die Bohrung 360 durch
das Stützelement 72 bezüglich der
Längsachse 35 des
Pumpenkolbens 34 in Drehrichtung 11 der Antriebswelle 12 versetzt
angeordnet sind. Die Drehrichtung der Rolle 74 ist in 9 durch
den Pfeil mit der Bezugszahl 79 verdeutlicht. Die Bohrung 360 mündet somit
nicht mittig in die Vertiefung 76, sondern bezüglich der Drehachse 75 der
Rolle 74 in Drehrichtung 11 der Antriebswelle 12 versetzt.
Bei der Drehbewegung der Rolle 74 in Drehrichtung 79 wird
durch diese aus der Bohrung 360 austretender Kraftstoff
in die Vertiefung 76 mitgeführt, wodurch die Schmierung
zwischender Rolle 74 und dem Stützelement 72 weiter
verbessert wird.
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In 10 ist
eine gegenüber
der Ausführung gemäß 8 in
Bezug auf das Stützelement 72 modifizierte
Ausführung
der Hochdruckpumpe dargestellt. Das Stützelement 72 ist in
der Bohrung 58 des Gehäuses 10 der
Hochdruckpumpe verschiebbar geführt.
Das Stützelement 72 weist
zusätzlich
zu der Bohrung 360 wenigstens eine mit der Bohrung 360 verbundene
und am Umfang des Stützelements 72 in der
Bohrung 58 mündende
Zweigleitung in Form einer Querbohrung 80 auf. Vorzugsweise
ist wie in 10 dargestellt wenigstens eine
durchgehende Querbohrung 80 im Stützelement 72 vorgesehen,
die zumindest annähernd
senkrecht zur Drehachse 13 der Antriebswelle 12 verläuft. Durch
die wenigstens eine Querbohrung 80 im Stützelement 72 wird
die Schmierung der Führung
des Stützelements 72 in
der Bohrung 58 verbessert. Die wenigstens eine Querbohrung 80 kann
auch bei den Ausführungen
der Hochdruckpumpe gemäß den 1 bis 9 vorgesehen
werden, um die Schmierung der Führung
des Stützelements 54 oder
des Kolbenfußes 70 in
der Bohrung 58 zu verbessern.
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In 11 ist
die Hochdruckpumpe gemäß einer
gegenüber
dem zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß 8 modifizierten
Ausführung
dargestellt, bei der das separate Stützelement entfällt und
die Rolle 74 direkt in einer Vertiefung 76 in
einem gegenüber seinem
in der Zylinderbohrung 36 geführten Bereich im Durchmesser
vergrößerten Kolbenfuß 78 des Pumpenkolbens 34 drehbar
gelagert ist. Die Leitung 60 durch den Pumpenkolben 34 mündet in
die Vertiefung 76 und ermöglicht damit die Schmierung
der Lagerung der Rolle 74. Die Anpressfeder 56 ist
zwischen dem Gehäuse 10 und
dem Kolbenfuß 78 eingespannt.
Im Kolbenfuß 78 kann
analog zu der Ausführung
gemäß 10 zusätzlich wenigstens
eine Querbohrung 80 vorgesehen sein, um die Schmierung
der Führung
des Kolbenfußes 78 in
der Bohrung 58 des Gehäuses 10 zu
verbessern.
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Bei
der Drehbewegung der Antriebswelle 12 wird der Pumpenkolben 34 in
einer Hubbewegung angetrieben. Beim Saughub des Pumpenkolbens 34, bei
dem sich dieser radial nach innen bewegt, wird der Pumpenarbeitsraum 38 durch
den Kraftstoffzulaufkanal 40 bei geöffnetem Einlassventil 42 mit Kraftstoff
befüllt,
wobei das Auslassventil 46 geschlossen ist. Beim Förderhub
des Pumpenkolbens 34, bei dem sich dieser radial nach aussen
bewegt, wird durch den Pumpenkolben 34 Kraftstoff unter Hochdruck
durch den Kraftstoffablaufkanal 44 bei geöffnetem
Auslassventil 46 zum Hochdruckspeicher 110 gefördert, wobei
das Einlassventil 42 geschlossen ist. Beim Förderhub
des Pumpenkolbens 34 tritt die höchste Belastung zwischen dem
Ring 50 und dem Stützelement 54 oder
dem Kolbenfuß 70 bzw. zwischen
der Rolle 74 und dem Stützelement 72 oder dem
Kolbenfuß 78 auf,
wobei dann durch den aus dem Pumpenarbeitsraum 38 über die
Leitung 60 zugeführten
Kraftstoff in diesem Bereich eine ausreichende Schmierung sichergestellt
ist.