DE102004022633A1 - Kastenförmiger Schrank für Installations- und Werbezwecke - Google Patents

Kastenförmiger Schrank für Installations- und Werbezwecke Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Schrank 100 für Installations- und Werbezwecke, insbesondere für die Installation von Telekom-, Gas-, Wasser- und/oder Elektrizitätseinrichtungen oder zur Verkehrssteuerung. Mindestens eine der Wände 12 des Schranks 100 ist mit einer Frontabdeckung 30 ausgestattet. Vorzugsweise kann die Frontabdeckung an einer Tür 14 angeordnet sein. In der Frontabdeckung 30 ist ein Plakatträger 36 integriert. Eingelegte Plakate sollten lichtdurchlässig sein und können von hinten beleuchtet werden. Die Frontabdeckung 30 ist relativ zur an der sie tragenden Wand schwenkbar angeordnet. Der Kern der Erfindung ist, dass in der Frontabdeckung eine verriegelbare Abdeckklappe 40 ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kastenförmigen Schrank für Installations- und Werbezwecke, insbesondere für die Installation von Telekom-, Gas-, Wasser- und/oder Elektrizitätseinrichtungen oder zur Verkehrssteuerung.
  • Ein für Werbezwecke gestalteter Installationsschrank ist aus der DE 199 01 632 A1 bekannt. Mindestens eine der Wände des Schranks ist mit einer Frontabdeckung mit einem Einschubfach ausgestattet, in welches Informationsträger eingelegt werden können. Diese können vorzugsweise lichtdurchlässig sein und können von hinten beleuchtet werden. Die Frontabdeckung ist relativ zur an der sie tragenden Wand schwenkbar angeordnet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Installationsschrank der eingangs genannten Art designerisch und funktionell weiter zu entwickeln.
  • Ausgehend von einem vorgenannten Installationsschrank wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches gelöst, während den abhängigen Ansprüchen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zu entnehmen sind.
  • Der Kern der Erfindung ist, dass in der Frontabdeckung eine verriegelbare Abdeckklappe ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise kann die Frontabdeckung an einer mit einer Tür versehenen Wand angeordnet sein; es können auch zwei Frontabdeckungen vorhanden sein, nämlich an einer Tür und an einer Rückwand. Wegen des Einsatzes im öffentlichen Raum, muss die Frontabdeckung stabil und robust ausgebildet sein. Somit ist die Frontabdeckung verwindungssteif und selbsttragend an der Wand angelenkt. Hierbei werden starke Scharniere eingesetzt.
  • Der betrachtete Installationsschrank umfasst ein Installationsteil, welches im Zusammenhang mit der Erfindung nicht näher beschrieben werden muss und ein Vitrinenteil, welches im wesentlichen einen Plakatträger und eine Beleuchtungseinrichtung umfasst.
  • Der Begriff Plakatträger soll stellvertretend für jede Art von Trägern eines Substrats stehen, welches mit einer Information versehen ist. Solche Substrate, die im folgenden nur kurz als 'Plakat' bezeichnet werden, können Bilder, Poster oder Schriften sein. Vorzugsweise werden die Plakate transparent ausgebildet, so dass sie bei schwachem oder fehlendem Tageslicht von hinten aus dem Vitrinenteil heraus beleuchtet werden können. Eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung kann deshalb auch vorgesehen sein.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen finden sich in folgendem
  • Die Abdeckklappe soll auf der gesamten Länge der Frontabdeckung vorhanden sein. Gegenüber der Frontabdeckung hat die Abdeckklappe ein geringeres Gewicht, so dass die Abdeckklappe über ein Klavierband an der Frontabdeckung angelenkt sein kann.
  • Die Breite der Abdeckklappe ist deutlich schmaler als die Breite der Schmalseite der Frontabdeckung. Vorgeschlagen wird eine Breite von etwa einem Zehntel der Breite. Die Erfindung geht davon aus, das der Installationsschrank und damit die Frontabdeckung rechteckig ausgebildet sind, da vorzugsweise Installationskästen im Hochformat hergestellt und eingesetzt werden. Bei einer Gestaltung im Hochformat kann die Anlenkkante eine senkrechte Kante sein, wodurch die Frontabdeckung um eine senkrechte Drehachse schwenkbar ist. Alternativ kann auch eine horizontale Kante als Drehachse gewählt werden, so dass die Frontabdeckung je nach Ort der Anlenkung auch nach unten oder nach oben schwenkbar wird.
  • Eine Verriegelungseinrichtung der Frontabdeckung mit der Wand ist so angeordnet, dass sie von der Abdeckklappe abgedeckt ist.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann aus zwei Riegelschiebern bestehen, die hinter zugeordnete Zuhaltelaschen greifen.
  • Der bevorzugte Einsatz der Frontabdeckung ist ein solcher als Werbeträger. Hierzu ist die Frontabdeckung für die einfache Auswechslung der Werbesubstrate (Plakate) mit einem besonders gestalten Plakatträger ausgestattet. Dabei ist von Vorteil, wenn ein Türfeststeller vorhanden ist, mit dem die Frontabdeckung in einer Offenstellung (beispielsweise in einer Stellung von 90° nach vorn) arretierbar ist.
  • Die Abdeckklappe sollte an der Schrankwand verschließbar angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist die Frontabdeckung nach außen hin konvex vorgewölbt. Solche Vorwölbungen an Installationsschränken gehören zum Stand der Technik (beispielsweise nach EP 878 887 A2 ).
  • Die Sichtfläche erlaubt Einblick auf das Plakat und besteht aus einer klartransparenten Scheibe. Der Plakatträger besteht aus einem Rahmen und einer Streulichtscheibe. In dem Raum zwischen Schrankwand und Frontabdeckung ist eine Beleuchtungseinrichtung vorhanden. Die Beleuchtungseinrichtung kann eine Reihe von senkrecht angeordneten Leuchtstoffröhren sein. Die Befestigung der Beleuchtungseinrichtung ist an der Schrankwand derart, dass keine unmittelbare leitende Verbindung zwischen der Befestigung und dem Inneren des Installationsschranks vorhanden ist.
  • Die Frontabdeckung deckt die Schrankwand vollständig ab. Die Frontabdeckung ist vorzugsweise in Richtung auf einen Schrankunterbau des Installationsschranks verlängert, so dass auch ein Teil des Schrankunterbaus abgedeckt ist. Zum einen wird die optische Fläche der Frontabdeckung vergrößert und zum anderen tritt ein anspruchslos gestalteter Schrankunterbau dadurch zurück.
  • Eine Verschließeinrichtung der Schranktür mit dem Installationsschrank ist so angeordnet, dass sie ebenfalls von der Abdeckklappe abgedeckt ist. Der Zugriff auf das Innere des Installationsschranks ist also ohne Öffnen der Abdeckklappe nicht möglich. Bei geöffneter Abdeckklappe soll weiterhin die Frontabdeckung mit der Schranktür verriegelt sein. Eine Verschließeinrichtung für diese Verriegelung muss nicht vorgesehen sein, sie kann jedoch ebenfalls ausgebildet sein.
  • Aus Gründen des guten Designs ist das Dach des Installationsschranks nach oben gewölbt ausgebildet. Auf der Seite der Frontabdeckung ist das Dach der Kontur der Frontabdeckung folgend vorgewölbt und überragt die Frontabdeckung, wodurch auch ein guter Regenablauf sichergestellt ist.
  • Weiterhin sollen Dach und Wände des Installationsschranks modular montiert sein. Das bedeutet, dass am Schrankkorpus und/oder untereinander die Wände, mindestens jedoch die die Frontabdeckung tragende Wand und das Dach derart befestigt sind, dass sie mit wenigen Handgriffen und Maßnahmen abnehmbar sind. Damit soll ermöglicht werden, dass für Einsatzzwecke, bei denen die Werbevitrine nicht mehr gebraucht wird oder diese verschwinden soll, die die Frontabdeckung tragende Wand und das zur Frontabdeckung vorgewölbt passend gestaltete Dach entfernbar und gegen konventionelle Teile (Vorderwand und Dach) austauschbar sind.
  • Die Merkmale können einzeln oder jeweils auch gemeinsam in einer Ausführungsform verwirklicht sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, anhand von Figuren erläutertem Ausführungsbeispiel. Sie zeigen im Einzelnen
  • 1A und 1B: eine perspektivische Darstellung eines Installationsschranks im geschlossenen Zustand und mit geschlossener und mit geöffneter Abdeckklappe;
  • 2A und 2B: eine Ansicht und eine Seitenansicht (ohne Sockel und ohne Dach) und
  • 3: eine Draufsicht auf einen Installationsschrank mit geöffneter Frontabdeckung.
  • Die 1 zeigt den kastenförmigen Schrank 100. Er besteht aus Dach 16, Frontwand 12, Rückwand 12' und Seitenwänden 10 und steht auf einem Sockel 130. Die Vorderfront ist als Tür 14 ausgebildet. Ein solcher Schrank kann für verschiedene Installationszwecke eingesetzt werden. Verbunden mit dem Zweck der Installation soll der Schrank auch für Werbezwecke eingesetzt werden. Hierzu ist an der Frontwand 12 des Schranks 100 ein Informationsträger 36 für ein Plakat vorgesehen. Als typische Bildformate können DIN A0 verwendet werden.
  • In der Frontabdeckung 30 ist eine verriegelbare Abdeckklappe 40 ausgebildet, wobei die Frontabdeckung auf der rechten Seite des Schranks über Scharniere 31 angelenkt und auf der linken Seite die Abdeckklappe 40 ausgebildet ist.
  • Die Schranktür hat im Vergleich mit Türen an bekannten Verteilerschränken ein Übermaß und ist daher mit glasfaserverstärkten Hohlprofilen versteift. Durch diese Verstärkung ist es möglich, die Beleuchtungseinrichtung (siehe 3) an der Frontseite der Tür (in der Werbevitrine) so zu befestigen, ohne dass metallisch, leitende Befestigungsteile das Türblatt durchstoßen. Damit kann man sicherstellen, dass im Fehlerfall keine Spannungsverschleppung von innen nach außen auftritt.
  • Der Zugriff auf den Installationsraum 110 ist nur durch ein Sicherheitsschloss 19 möglich. Als Verschluss kann ein Schwenkhebelgriff vorgesehen sein. Dadurch wird sichergestellt, dass nur befugte Personen im Installationsraum arbeiten können. Zum Öffnen der Schranktür 14 wird die Abdeckklappe 40 geöffnet, ohne dass der Großteil der Frontabdeckung von der Schranktür abgeschwenkt werden muss. Die Schranktür wird gemeinsam mit der Frontabdeckung vorgeschwenkt. Sinnvoll ist das Vorhandensein eines Türfeststellers, so dass das Arbeiten im Installationsraum bei unbeweglicher Tür möglich ist.
  • Der Zugang zur Werbevitrine 120 kann ebenfalls mit einem Sicherheitsschloss gesichert sein; zumindest jedoch sollte die Werbevitrine ein vom Installationsteil 110 getrenntes, separates Schließsystem haben. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Schließeinrichtungen (Drehriegel 46, 47) für die Abdeckklappe und zwei Riegel 44 für die Frontabdeckung vorhanden. Die Riegel greifen hinter korrespondierende Zuhaltungen.
  • Der Rahmen 32 der Frontabdeckung ist vorzugsweise ein Aluminiumrahmen mit stabilisierenden Elementen aus Edelstahl. Die Sichtscheibe 34 kann beispielsweise aus warmgeformten, klaren Makrolon mit einer Dicke von ca. 0,7 mm hergestellt sein.
  • Die Frontabdeckung ist in der 2A an der Schranktür mit drei Scharnieren 31 rechts angeschlagen und befestigt. Es können jedoch auch andere Seiten des Schranks (wahlweise rechts, links, unten oder oben) für die Befestigung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist jedoch die Anschlagkante eine senkrechte.
  • Die Frontabdeckung 30 hat eine symmetrisch konvex geschwungene Form (siehe 1A und 3). Die Mittellinie der konvexen Erhebung liegt parallel zur Anlenkkante. Die Oberfläche der Frontabdeckung bildet einschließlich der seitlichen Abdeckklappe und eines ebenso breiten Streifens auf der anderen Seite der Frontabdeckung eine einheitlich, stetige Bogenform.
  • Als designerisches Element wird auf mindestens einer senkrechten Seite der Frontabdeckung eine Reihe von Schlitzen 42 eingesetzt, die aus dem Inneren das Licht der Beleuchtungseinrichtung 72 erhalten. Die Schlitze sind mit transparenten Streifen aus farbigem Acrylglas (beispielsweise blaues) versiegelt. Das Licht der Plakatbeleuchtung tritt somit auch seitlich aus und beleuchtet die Kantenschlitze mit Effektlicht.
  • Die Frontabdeckung sollte gegenüber dem Inneren des Installationsschranks gegen Spritz- oder Regenwasser abgedichtet sein. Zusätzlich kann die Frontabdeckung mit insektensicheren Belüftungsschlitzen klimatisiert sein, so dass Schwitzwasserbildung im Innern vermieden wird.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf einen Installationsschrank mit geöffneter Frontabdeckung. Es ist schematisch mit Bezugszeichen 36 nur der Informationsträger angedeutet, ohne dass eine Detaillierung eines Plakats und einer Lichtstreuscheibe vorgenommen ist. Der Plakatträger 36 mit dem eingehängten Plakat ist relativ zur an der ihn tragenden Wand 12 über mindestens ein Scharnier 38 schwenkbar angeordnet. Ein solches Scharnier kann ein Klavierband ein.
  • Das Plakat kann mittels vier Bolzen, die sich an der oberen und unteren Kante des rahmenartigen Plakatträgers 36 befinden, formschlüssig direkt hinter die Frontscheibe 34 aufgehängt werden. Die Bolzen und eine entsprechende Lochung im Plakat gewährleisten ein einfaches Auswechseln und einen exakten Sitz des Plakats. Eine Lichtstreuscheibe, die ebenfalls mittels Klavierband gemeinsam mit dem Plakatträger an der Frontabdeckung schwenkbar angelenkt sein kann, drückt das Plakat zusätzlich formschlüssig an die Frontscheibe 34. Der Aufbau der Lichtstreuscheibe kann aus einer klaren Kunststoffscheibe und einer diffus aufgerauhten Scheibe jeweils aus Makrolon bestehen, die auf einander auflaminiert sind. Die Lichtstreuscheibe sorgt dafür, dass das Licht der Leuchtstoffröhren 72 flächig und streifenlos verteilt wird. Der Plakatträger kann mittels zwei Exzenterschrauben arretiert werden.
  • Die Beleuchtungseinrichtung für das Plakat ist auf der Schaltschranktür aufgebracht. Sie besteht aus einer Reihe von senkrecht angeordneten Leuchtstoffröhren 72. Die Befestigung 74 der Leuchtstoffröhren an der Schrankwand ist derart, dass keine unmittelbare leitende Verbindung zwischen der Befestigung und dem Inneren des Installationsschranks vorhanden ist. Beispielsweise können sechs in Aufsteckfassung gehaltenen TS-Lampen verwendet werden. Die Stromversorgung der Leuchtstoffröhren erfolgt aus dem Inneren des Schranks über ein Kabel, welches mittels Stopfbuchenverschraubung durch die Wand hindurchgeführt ist.
  • Als designerisches Element werden auf mindestens einer senkrechten Seite der Frontabdeckung eine Reihe von Schlitzen farbigen eingesetzt, die aus dem Inneren das Licht der Beleuchtungseinrichtung erhalten. Die Schlitze sind mit transparenten Streifen aus farbigem Acrylglas (beispielsweise blaues) versiegelt. Das Licht der Plakatbeleuchtung tritt somit auch seitlich aus und beleuchtet die Kantenschlitze mit Effektlicht.
  • Die Frontabdeckung sollte gegenüber dem Inneren des Installationsschranks gegen Spritzoder Regenwasser abgedichtet sein. Zusätzlich kann die Frontabdeckung mit insektensicheren Belüftungsschlitzen klimatisiert sein, so dass Schwitzwasserbildung im Innern vermieden wird.
  • 100
    Installationsschrank
    110
    Installationsteil
    120
    Werbevitrine
    130
    Schrankunterbau (Sockel)
    10
    Seitenwand (Schmalseiten)
    12, 12'
    Frontwand, Rückwand
    14
    Schranktür
    16
    Dach
    19
    Türschloss (Schwenkhebelgriff)
    30
    Frontabdeckung
    31
    Scharnier der Frontabdeckung
    32
    Frontrahmen
    33
    Sichtfläche
    34
    Transparentscheibe (Klarsichtscheibe)
    36
    Plakatträger (Alu-Rahmen)
    38
    Scharnier für Plakatträger
    40
    Abdeckklappe
    42
    Schlitze (für Farbstreifen, farbiges Acrylglas)
    44
    Riegel (Schieber)
    46
    Schließeinrichtung an Abdeckklappe
    47
    Drehriegel
    48
    Lasche
    49
    Scharnier für Abdeckklappe (Klavierband)
    72
    Beleuchtung (Leuchtstoffröhren senkrecht)
    74
    Lampenhalter

Claims (20)

  1. Kastenförmiger Schrank für Installations- und Werbezwecke, insbesondere für die Installation von Telekom-, Gas-, Wasser- und/oder Elektrizitätseinrichtungen, oder zur Verkehrssteuerung, mit einem Dach (16), mit Front-(12), Rück-(12') und Seitenwänden (10), wobei mindestens eine der Wände als Tür (14) ausgebildet ist und an mindestens einer Wand (12, 12') des Schranks (100) eine Frontabdeckung (30) mit einem Informationsträger (36) für ein Informationssubstrat vorgesehen ist und die Frontabdeckung (30) relativ zur an der sie tragenden Wand (12, 12') über mindestens ein Scharnier (31) schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frontabdeckung (30) eine verriegelbare Abdeckklappe (40) ausgebildet ist.
  2. Installationsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (40) an der der Anlenkkante gegenüberliegenden Kante ausgebildet ist.
  3. Installationsschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schrank (100) sowohl an der Rückwand (12') als auch an der Frontwand (12) eine Frontabdeckung (30) angeordnet ist.
  4. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (40) auf der gesamten Länge der Frontabdeckung (30) vorhanden ist.
  5. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (40) etwa ein Zehntel der Schmalseite der Frontabdeckung (30) breit ist.
  6. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe (40) über ein Klavierband (49) an der Frontabdeckung (30) angelenkt ist.
  7. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (44) der Frontabdeckung (30) an der Wand (12) so angeordnet ist, dass sie von der Abdeckklappe (40) abgedeckt ist.
  8. Installationsschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung zwei Riegelschieber (44) umfasst.
  9. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung verschließbar ausgebildet ist.
  10. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (30) nach außen hin konvex vorgewölbt ist.
  11. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (30) eine Sichtfläche (33) aus einer klartransparenten Scheibe (34) freigibt.
  12. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsträger (36) aus einem Rahmen und einer Streulichtscheibe besteht.
  13. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Raum (120) zwischen Wand (12) und Frontabdeckung (30) eine Beleuchtungseinrichtung (72) vorhanden ist.
  14. Installationsschrank nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung (74) der Beleuchtungseinrichtung (72) an der Wand (12) derart ist, dass keine unmittelbare leitende Verbindung zwischen der Befestigung (74) und dem Inneren (110) des Installationsschranks (100) vorhanden ist.
  15. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (30) die Wand (12) vollständig abdeckt.
  16. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (30) in Richtung auf einen Schrankunterbau (130) des Installationsschranks (100) verlängert ist, so dass ein Teil des Schrankunterbaus (130) abgedeckt ist.
  17. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontabdeckung (30) mit Lüftungsschlitzen versehen ist.
  18. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (16) des Installationsschranks (100) nach oben gewölbt, auf der Seite der Frontabdeckung (30) der Kontur der Frontabdeckung (30) folgend vorgewölbt ist und dort die Frontabdeckung (30) überragt.
  19. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Frontabdeckung (30) tragende Wand (12) als Schranktür (14) des Installationsschranks (100) ausgebildet ist.
  20. Installationsschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (16) und die Wände (12, 12', 10) am Schrankkorpus und/oder untereinander modular montiert sind, so dass sie mit wenigen Handgriffen und Maßnahmen abnehmbar sind.
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