DE102006021810A1 - Warenpräsentationsmöbel mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Warenpräsentationsmöbel, beispielsweise eine Tiefkühltruhe, mit einem von oben zugänglichen Warenraum, der in seinem oberen Bereich eine Umrandung aufweist, ist mit einer Beleuchtungseinrichtung für diesen Warenraum ausgestattet, der auf der Warenrückseite außerhalb des Warenraumes über der Umrandung angeordnet ist, so daß das von ihm ausgehende Licht nach allen Richtungen, insbesondere nach oben und nach unten, abstrahlen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Warenpräsentationsmöbel, das beispielsweise als Tiefkühltruhe ausgebildet ist, mit einem von oben zugänglichen Warenraum, der in seinem oberen Bereich eine Umrandung aufweist, und mit einer Beleuchtungseinrichtung für diesen Warenraum.
  • Ein Warenpräsentationsmöbel ausgebildet als Tiefkühltruhe ist beispielsweise aus der EP 1 142 518 A1 bekannt. Tiefkühlwaren werden in Supermärkten in Lebensmittelabteilungen von Warenhäusern und anderen Verkaufsstätten in derartigen Präsentationsmöbeln gelagert und der Kundschaft zum Kauf präsentiert. Dabei ist es nicht nur notwendig, die Lebensmittel durch entsprechende Kühlaggregate auf einer die Haltbarkeit garantierenden Temperatur zu halten, sondern da der Kunde sich selbst bedienen soll, sie dem Kunden sowohl visuell, als auch zur Selbstbedienung gut zugänglich zu machen. Hierzu gehört auch die entsprechende Beleuchtung und Auszeichnung der Waren im Präsentationsmöbel.
  • Bei diesen bekannten Warenpräsentationsmöbeln ist der Warenraum nach oben offen, jedoch mit einer wegbewegbaren Abdeckung versehen, um dem Kunden die Selbstbedienung zu ermöglichen. Der Oberteil des Warenraumes ist üblicherweise mindestens auf der dem Kunden zugewandten Seite mit verglasten Seitenwänden umrandet, um dem Kunden auch von der Seite einen Blick auf die Waren zu gestatten. Um die durch die Leuchtkörper entstehende Wärme vom Warenraum fernzuhalten, sind die Leuchtkörper in der Regel außerhalb des Warenraumes an dem oberen Handlauf bzw. Abschluß der Umrandung oder in einer das Präsentationsmöbel umgebenden Stoßleiste angeordnet, so daß der Lichteinfall durch die verglasten Seitenwände der Umrandung in den Warenraum erfolgt ( DE 299 14 936 U1 ). Die Anbringung der Warenbeleuchtung außerhalb des Warenraumes ist auf der dem Kunden zugewandten Seite jedoch nur dann möglich, wenn die Seitenwände eine entsprechende Verglasung für den Lichteinfall aufweisen.
  • Durch die EP 1 142 518 A1 ist es bekannt im Bereich der Warenraumrückseite eine Beleuchtungsvorrichtung für den Warenraum, sowie Profilleisten zur Aufnahme von Preis- und Warenkennzeichnungsschildern vorzusehen. Die Beleuchtung ist außerhalb des Warenraumes oberhalb der transparenten Abdeckung derart angeordnet, daß sie durch die transparente Abdeckung hindurch den Warenraum ausleuchtet. Um ein Verspiegeln zu vermeiden, ist die Abdeckung entsprechend abgewinkelt ausgebildet. Abgesehen davon, daß die abgewinkelte Ausbildung aufwendig ist, ist sie auch bei existierenden Präsentationsmöbeln aufwendiger in der Nachrüstung.
  • Für die Preis- und Warenkennzeichnungsschilder ist eine gesonderte Beleuchtung vorgesehen. Diese ist auch erforderlich, wenn die Beleuchtung für den Warenraum im dem Kunden zugewandten Bereich angeordnet ist. Für jede der Beleuchtungseinrichtungen sind entsprechende Vorschaltgeräte und deren Unterbringung erforderlich. Dabei ist zu berücksichtigen, daß zusätzliche Leuchtkörper auch zusätzliche Wärme erzeugen, die nicht in den Warenraum gelangen soll, da andernfalls die Kühlleistung diese Wärme wieder abführen muß. Da die Preis- und Warenkennzeichnungsschilder für den Kunden gut erkennbar sein müssen, muß eine entsprechende Deckenbeleuchtung für den Raum, in dem die Präsentationsmöbel sich befinden, vorgesehen werden, oder die Schilder müssen mit einer gesonderten Beleuchtung sichtbar gemacht werden. Diese kann auch hinter den Schildern angeordnet werden, so daß diese durchleuchtet werden. Dies erfordert jedoch entsprechende Spezialschilder.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Warenpräsentationsmöbel der oben bezeichneten Art mit einer Beleuchtungseinrichtung auszurüsten, die energiesparend ist und dennoch, sowohl den Warenraum, als auch die Preis- und Warenkennzeichnungsschilder gut beleuchtet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 14 gelöst. Durch die Anordnung eines Leuchtkörpers auf der Warenraumrückseite über der Umrandung außerhalb des Warenraumes in der Weise, daß das von dem Leuchtkörper ausgehende Licht nach allen Richtungen, insbesondere nach oben und nach unten abstrahlen kann, wird erreicht, daß dieser Leuchtkörper sowohl den Warenraum, als auch die Preis- und Warenkennzeichnungsschilder beleuchtet. Die Beleuchtungseinrichtung ist äußerst effektiv und sparsam. Es wird nur ein Leuchtkörper für Warenraum sowie Preis- und Warenkennzeichnungsschilder benötigt. Zweckmäßig ist auf der Umrandung in Fortsetzung derselben eine transparente Wand aufgesetzt, die als Träger der Beleuchtungseinrichtung dient. Der Leuchtkörper ist in Höhe des oberen Randes der transparenten Wand angeordnet, auf dem auch die Führungsschienen für eine Abdeckung des Warenraumes gelagert sind. Dadurch ist gewährleistet, daß auf jeden Fall nach oben und seitlich nach unten eine ungehinderte Abstrahlung des Lichtes erfolgen kann, wobei letztere den Warenraum beleuchtet. Sofern es sich um ein doppelseitiges Warenpräsentationsmöbel handelt, ist der Leuchtkörper zwischen zwei vertikalen Ebenen angeordnet, die die im Abstand voneinander angeordneten transparenten Wände bilden. Der Leuchtkörper befindet sich damit außerhalb des Warenraumes, den er durch die transparenten Wände beleuchtet, jedoch keine Konvektionswärme in diesen abgaben kann. Zweckmäßig ist ein, die transparente Wand überragender Aufsatz als Träger von Profilschienen für Preis- und Warenkennzeichnung vorgesehen, der sowohl einseitig als auch doppelseitig ausgebildet sein kann und einen Lichtkanal über dem Leuchtkörper bildet. Dadurch, daß am oberen Ende dieses Lichtkanales der Aufsatz eine Abdeckung aufweist, die die Profilleisten übergreift und der als Reflektor ausgebildet ist, wird das Licht von vorne auf die Sichtseite der Schilder geworfen, so daß beliebige, auch nichtdurchsichtige Schilder verwendet werden können. Um die Lichtabstrahlung vom Leuchtkörper nicht zu behindern, ist dieser lediglich an seinen beiden Enden gehalten. Die Halter für den Leuchtkörper sind schwenkbar befestigt, so daß der Leuchtkörper durch Ausschwenken leicht zugänglich ist und ohne Demontageaufwand ausgewechselt werden kann. Um auch das Vorschaltgerät leicht zugänglich zu machen, ist dieses ebenfalls an den ausschwenkbaren Haltern befestigt. Durch die Befestigung der Profilschienen ebenfalls auf diesen schwenkbaren Haltern können diese ebenfalls ausgeschwenkt werden, wodurch der gesamte Beleuchtungskanal zugänglich wird. Durch die Ausbildung des Aufsatzes mit dem Leuchtkörper, dem Vorschaltgerät und den Profilschienen als selbständige Montageeinheit ist auch das Nachrüsten bereits bestehender Warenpräsentationsmöbel in einfacher Weise möglich. Durch die Verwendung eines Grundprofiles ( EP 06 100 643.3 ) läßt sich die Beleuchtungseinrichtung in einfacher Weise auf der transparenten Wand befestigen und modular aufbauen. Dadurch, daß die Beleuchtungseinrichtung aus einem an seinen Enden gehalten Leuchtkörper und einem über dem Leuchtkörper angeordneten Aufsatz besteht, der einen Lichtkanal zusammen mit Preis- und Warenkennzeichnungsschildern bildet und eine als Reflektor ausgebildete Abdeckung an seinem oberen Ende aufweist, die die Preis- und Warenkennzeichnungsschilder übergreift, wird eine äußerst effektive und sparsame Beleuchtungseinrichtung geschaffen, die nur einen einzigen Leuchtkörper benötigt für die Ausleuchtung des Warenraumes wie auch der Preis- und Warenkennzeichnungsschilder. Die Ausleuchtung ist so gut, daß sich eine Zusatzbeleuchtung über dem Warenpräsentationsmöbel im Aufstellungsraum erübrigt. Damit kann erheblich Energie eingespart werden.
  • Weiter Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1: eine Querschnittsansicht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 2: eine Ansicht der Beleuchtungseinrichtung gemäß 1, jedoch in aufgeklapptem Zustand;
  • 3: eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungseinrichtung.
  • In 1 ist die Erfindung an einer Tiefkühltruhe im Querschnitt gezeigt, die doppelseitig Warenräume aufweist. Es ist nur der Ausschnitt von der Kühltruhe gezeigt, der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beleuchtung steht. Auf der Umrandung 61, die zwischen zwei Warenräumen doppelseitig ausgeführt ist, sind transparente Wände 6 angeordnet, die die beiden Warenräume abschließen. Diese senkrechten Wände 6 bilden einen Zwischenraum, der in der vertikalen Ebene der Wände sich über diese hinaus nach oben verlängert. In diesem durch die vertikalen Ebene gebildeten Zwischenraum ist ein Leuchtkörper 1 an Haltern 11 befestigt. Der Leuchtkörper 1 erstreckt sich in Längsrichtung des Warenpräsentationsmöbels, ist aber nur an seinen Enden jeweils aufgehängt, wie dies aus 3 hervorgeht. Dadurch kann das vom Leuchtkörper 1 ausgehende Licht nach allen Seiten frei ausstrahlen. Die Lichtstrahlung ist in 1 durch die punktierten Linien mit Pfeil gekennzeichnet. Das Licht fällt nach unten durch die transparenten Wände 6 in den jeweiligen Warenraum und beleuchtet diesen. Dadurch, daß der Leuchtkörper 1 sich in dem Bereich befindet, in welchem die Führungsschienen 71 auf die transparenten Wände 6 aufgesetzt sind zur Führung der Abdeckscheiben 7, wird das Licht zur Seite abgeschirmt, aber nach oben gebündelt, während es nach unten auch seitlich durch die transparenten Wände 6 abstrahlt. An den Haltern 11 wird das Scharnier 4 mit Profilschienen 3 befestigt, die zur Aufnahme von Preisschildern und Warenkennzeichnungsschildern dienen. Um diese durch den Leuchtkörper 1 zu beleuchten, wird der nach oben gerichtete Lichtstrahl durch einer. pilzartigen Aufsatz 5, der an seiner Innenseite Reflektoren 51 aufweist, umgelenkt. Da die Abdeckung 5 nicht nur den durch die Profilschienen 3 gebildeten Lichtkanal abdeckt, sondern die Profilschienen 3 übergreift, wird das Licht umgelenkt und fällt auf die in den Profilschienen 3 angeordnete Beschilderung. Die Rundung der Reflektoren 51 ist so ausgebildet, daß sich die Lichtstrahlen über die gesamte Fläche der Profilschienen 3 verteilt. Dadurch, daß das Licht von vorne auf die Beschilderung trifft, kann für die Beschilderung jedes beliebige Material verwendet werden und muß nicht transparent sein. Die Schilder können von Hand auf Papier oder Karton gezeichnet sein. Die einzige Bedingung ist, daß sie sich in die Profilschienen einsetzen lassen.
  • Die von dem Leuchtkörper 1 ausgehende Wärme wird gegenüber dem Warenraum durch die transparenten Wände 6 zurückgehalten. Die transparenten Wände 6 werden jedoch dadurch erwärmt, so daß sich auf ihnen kein Kondensat bilden kann. Im übrigen steigt die warme Luft vom Leuchtkörper 1 nach oben auf und wird in den Verkaufsraum geleitet.
  • Zur Befestigung sowohl der Führungsschienen 71 für die Abdeckungen 7 als auch die Beleuchtungsvorrichtung dient ein Grundprofil 8, das auf die Oberkante der transparenten Wand 6 aufgesetzt ist. Mittels Steck- oder Klipsverbindungen werden die Führungsschienen als auch die Halter 11 in dieses Grundprofil eingesetzt und dadurch befestigt. Gleichzeitig ist auf den Haltern 11 außerdem das für den Leuchtkörper 1 erforderliche Vorschaltgerät 2 untergebracht. Um im Falle einer Störung am Vorschaltgerät 2 oder zum Ersatz des Leuchtkörpers 1 diese entfernen und auswechseln zu können, ist der Halter 11 um ein Scharnier 4 aus der Stellung P2 in die Stellung P2' und die Profilleiste 3 von P1 nach P1' schwenkbar. Das Vorschaltgerät 2 ist dadurch freigelegt, und auch der Leuchtkörper 1 kann ohne weitere Demontage aus seiner Fassung gelöst und durch einen anderen ersetzt werden.
  • In 3 wird im Detail der Aufbau der Beleuchtungsvorrichtung in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die auf den transparenten Wänden 6 aufgesetzten Grundprofile 8 sind deutlich erkennbar, sowie die in das Grundprofil eingesteckten Führungsschienen 71 für die Glasabdeckungen 7. Der Halter 11 reicht nur am Ende des Leuchtkörpers 1 über den durch die Wände 6 gebildeten Kanal, so daß das Licht frei nach oben abstrahlen kann, lediglich geführt durch die Profilschienen 3, die über dem Leuchtkörper 1 einen Leuchtkanal bilden.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtung kann sowohl bei Präsentationsmöbeln mit doppelseitigem Warenraum als auch bei einseitigem Warenraum Anwendung finden. Es ist dann nur eine transparente Wand 6 und nur ein Reflektor 51 an dem Aufsatz 5 erforderlich. Diese Teile der Beleuchtungsvorrichtung halbieren sich. Die Beleuchtungsvorrichtung ist auch unabhängig von der Art des Warenpräsentationsmöbels einsetzbar. Die einzige Bedingung ist, daß der Warenraum von oben zugänglich ist. Dabei ist es für die Beleuchtungsvorrichtung unwesentlich, ob der Warenraum mit Abdeckungen oder ohne Abdeckung versehen ist, ob die Kühlung der Waren mit stationärer oder strömender Kühlluft betrieben wird. Die Beleuchtung hat sich als so effektiv erwiesen, daß eine Beleuchtung über den Präsentationsmöbeln entfallen kann. Mit der erfindungsgemäßen Beleuchtung leuchtet das Warenpräsentationsmöbel für sich selbst. Da nur ein Leuchtkörper für die Beleuchtung des Warenraumes und die Auszeichnungsschilder benötigt wird, ist die Energieersparnis beträchtlich.
  • 1
    Leuchtkörper
    2
    Vorschaltgerät
    3
    Profilschienen für Preisschilder
    4
    Scharnier
    5
    Aufsatz
    51
    Reflektor
    6
    transparente Wand
    61
    mittlere Umrandung
    7
    Abdeckscheiben
    71
    Führungsschienen
    8
    Grundprofil
    P2
    Schwenkpunkt Halterende
    P1
    Schwenkpunkt Oberkante Profilschiene

Claims (16)

  1. Warenpräsentationsmöbel, das beispielsweise als Tiefkühltruhe ausgebildet ist, mit einem von oben zugänglichen Warenraum, der in seinem oberen Bereich eine Umrandung aufweist, und mit einer Beleuchtungseinrichtung für diesen Warenraum, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Warenraumrückseite außerhalb des Warenraumes ein Leuchtkörper (1) über der Umrandung so angeordnet ist, daß das von ihm ausgehende Licht nach allen Richtungen, insbesondere nach oben und nach unten abstrahlen kann.
  2. Warenpräsentationsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (1) in Höhe des oberen Randes der Glaswand angeordnet ist.
  3. Warenpräsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Umrandung in Fortsetzung derselben eine transparente wand (6) aufgesetzt ist, die als Träger der Beleuchtungseinrichtung dient.
  4. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem oberen Fand der transparenten Wand (6) Führungsschienen (71) für eine Abdeckung des Warenraumes vorgesehen sind und der Leuchtkörper (1) in Höhe dieser Führungsschienen (71) angeordnet ist.
  5. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Möbel doppelseitig Warenräume aufweist, zwischen denen eine Umrandung (61) vorgesehen ist, auf die im Abstand voneinander zwei transparente Wände (6) aufgesetzt sind, die zwei vertikale Ebenen bilden, zwischen denen der Leuchtkörper (1) angeordnet ist.
  6. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen die Oberkante der transparenten Wände (6) überragenden Aufsatz (5), der als Träger von Profilleisten (3) für Preis- und Warenkennzeichnungsschilder ausgebildet ist und einen Lichtkanal über dem Leuchtkörper (1) bildet, wobei am oberen Ende des Lichtkanales der Aufsatz (5) eine Abdeckung aufweist, die die Profilleisten (3) übergreift und als Reflektor (51) ausgebildet ist.
  7. Warenpräsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (5) doppelseitig ausgebildet ist.
  8. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (1) jeweils an seinen Enden gehalten ist.
  9. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (11) für den Leuchtkörper (1) schwenkbar gelagert sind.
  10. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltern (11) für den Leuchtkörper (1) das Vorschaltgerät (2) und die Profilleisten (3) für die Preis- und Warenkennzeichnung befestigt sind.
  11. Warenpräsentationsmöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper (1) und das Vorschaltgerät (2) schwenkbar gelagert sind.
  12. Warenpräsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (5) zusammen mit dem Leuchtkörper (1), Vorschaltgerät (2) und Profilleisten (3) als selbständige, auf die transparente Wand (6) des Möbels aufsetzbare Montageeinheit ausgebildet ist.
  13. Warenpräsentationsmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der transparenten Wand (6) ein Grundprofil (8) aufgesetzt ist, auf welchem die Führungsschienen (71) für die Abdeckung des Warenraumes sowie die Halter (11) für den Leuchtkörper (1), das Vorschaltgerät (2) und die Profilleisten (3) als auch der Aufsatz (5) befestigt sind.
  14. Beleuchtungseinrichtung für Warenpräsentationsmöbel wie beispielsweise Tiefkühltruhen, die eine auf dem Truhenmöbel befestigte Umrandung aufweisen, die als Träger einer Beleuchtungseinrichtung zur Beleuchtung des Warenraumes des Präsentationsmöbels dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung aus einem an seinen Enden gehaltenen Leuchtkörper (1) und einem über dem Leuchtkörper (1) angeordneten Aufsatz (5) besteht, der zusammen mit Preis- und Warenkennzeichnungsschildern einen Lichtkanal bildet und eine als Reflektor (51) ausgebildete Abdeckung an seinem oberen Ende aufweist, die die Preis- und Warenkennzeichnungsschilder übergreift.
  15. Beleuchtungseinrichtung für Warenpräsentationsmöbel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung auf einer transparenten Wand (6) aufgesetzt ist, die auf der Umrandung (61) in Fortsetzung derselben den Warenraum begrenzt.
  16. Warenpräsentationsmöbel nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung auf einem Grundprofil (8) befestigbar ist, das auf der transparenten Wand (6) aufgesetzt ist.
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