DE102004022513B4 - Sanitäre Wascheinheit sowie sanitäre Auslaufarmatur - Google Patents

Sanitäre Wascheinheit sowie sanitäre Auslaufarmatur Download PDF

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Abstract

Sanitäre Wascheinheit (1), die aus einem Handwaschbecken (2) und zumindest einer sanitären Auslaufarmatur (3) besteht, wobei die sanitäre Auslaufarmatur (3) zumindest zwei voneinander beabstandete Auslauföffnungen (4) hat zur Erzeugung sichtbar getrennt voneinander ausströmender Wasserstrahlen (5), dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines Wasserspritzens im Waschbeckenbereich die die Auslaufrichtung der Wasserstrahlen (5) bestimmenden Längsachsen der Auslauföffnungen (4) derart im Winkel zueinander angeordnet sind, dass sich benachbarte Wasserstrahlen (5) im atmosphärischen Bereich zwischen der Auslauföffnung (4) und der Aufprallzone der Wasserstrahlen (5) im Waschbecken unmittelbar vor dem Aufprallen im Waschbecken zumindest bereichsweise überlagern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine sanitäre Wascheinheit, die aus einem Handwaschbecken und zumindest einer sanitären Auslaufarmatur besteht, wobei die sanitäre Auslaufarmatur zumindest zwei voneinander beabstandete Auslauföffnungen hat zur Erzeugung sichtbar getrennt voneinander ausströmender Wasserstrahlen.
  • Solche sanitären Wascheinheiten müssen zunehmend auch hohen ästhetischen Anforderungen gerecht werden. Man hat daher auch bereits eine sanitäre Wascheinheit geschaffen, deren sanitäre Auslaufarmatur mehrere Auslauföffnungen hat. Diese Auslauföffnungen sind derart voneinander beabstandet, das sichtbar getrennt voneinander ausströmende und bis zum Auftreffen im Waschbecken etwa parallel zueinander verlaufende Wasserstrahlen erzeugt werden. Die beim Auftreffen dieser Wasserstrahlen im Waschbecken erzeugten und teils in gegensätzliche Richtungen orientierten Wasserströmungen beeinflussen sich derart, dass das Wasser dort stark zum Spritzen neigt. Durch ein übermäßiges Verspritzen des Wassers wird jedoch nicht nur der die Wascheinheit bedienende Anwender nass, – vielmehr verteilen sich diese Wasserspritzer großflächig im Waschbecken und führen nach dem Eintrocknen zu unerwünschten Kalkrückständen und zu einem erhöhten Reinigungsbedarf.
  • Aus der DE 203 17 910 U1 ist bereits eine aus einem Handwaschbecken und zumindest einer sanitären Auslaufarmatur bestehende sanitäre Wascheinheit bekannt. Die sanitäre Auslaufarmatur der vorbekannten Wascheinheit weist einen Wasserauslauf mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt auf. Bei einem derartigen Wasserauslauf mit einem nicht-kreisförmigen Querschnitt besteht regelmäßig das Problem, dass der Wasserstrahl nach Austritt aus der wasserführenden Auslaufarmatur unter Einwirkung des Luftdrucks zusammengedrückt wird. Damit das Strahlbild des Wasserstrahls nun auch relativ lange noch nach Austritt aus dem Wasserauslauf der Ausbildung des Innenquerschnitts des Auslaufs entspricht, weist der im Wasserauslauf vorgesehene Strahlregler der sanitären Auslaufarmatur zur Aufteilung des Strömungsquerschnitts eine Mittelrippe und wenigstens auf jeder Seite je eine Führungsrippe auf, die den Wasserstrahl in tendenziell fächerförmig nach außen gerichtete Strömungsbereiche unterteilen. Die sanitäre Auslaufarmatur der vorbekannten Wascheinheit zeichnet sich also auch weiterhin durch einen einzigen Wasserstrahl auf, der jedoch einzelne Strömungsbereiche hat, die sich dem auf dem Wasserstrahl einwirkenden Luftdruck derart entgegenstemmen, dass dieser einzige Wasserstrahl auch nach Austritt aus der wasserführenden Auslaufarmatur noch relativ lange die durch den Innenquerschnitt der Auslaufarmatur gebildete Form seiner einzelnen Strömungsbereiche beibehalten kann.
  • Aus der DE 1 796 179 U kennt man bereits einen Wasserauslaufkörper, dessen Wasserauslauf einen sich nach außen aufweitenden Wasserstrahl erzeugt. Dieser vorbekannte Wasserauslauf körper ist jedoch einer Wascheinheit zugeordnet, die eine Bade- und Brausewanne hat.
  • In der DE 196 54 359 C1 und der DE 36 37 470 C2 sind Strahlbrausen vorbeschrieben, deren Brausekopf sichtbar getrennt voneinander ausströmende und zunehmend voneinander beabstandete Brausestrahlen erzeugt.
  • In der vorangemeldeten, aber nachveröffentlichten WO 2004/083537 A der Anmelderin wird bereits ein sanitärer Wasserauslauf beschrieben, der zur Erzeugung eines im Querschnitt unrunden Wasserstrahls im Bereich seiner als Auslaufsieb ausgebildeten Austrittsmündung eine unrunde Querschnittsverengung im lichten Leitungsquerschnitt hat. Zur Bildung dieser unrunden Querschnittsverengung ist vorgesehen, dass einzelne Sieböffnungen fehlen oder flüssigkeitsundurchlässig geschlossen sind. Zwar ist in der WO 2004/083537 A erwähnt, dass die in Durchflussrichtung schmalen Führungswände der Sieböffnungen den Wasserstrahl in kleine Einzelstrahlen unterteilen, – jedoch vereinen sich die durch die Führungswände vereinzelten Einzelstrahlen unmittelbar an der Abströmseite der Siebfläche derart, dass bereits aus dem Wasserauslauf der angestrebte, im Querschnitt unrunde Wasserstrahl ausläuft.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine sanitäre Wascheinheit der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Gefahr eines übermäßigen Spritzens des Wassers im Waschbeckenbereich erheblich vermindert ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Wascheinheit der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass zur Vermeidung eines Wasserspritzens im Waschbeckenbereich die die Auslaufrichtung der Wasserstrahlen bestimmenden Längsachsen der Auslauföffnungen derart im Winkel zueinander angeordnet sind, dass sich benachbarte Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich zwischen der Auslauföffnung und der Aufprallzone der Wasserstrahlen im Waschbecken unmittelbar vor dem Aufprallen im Waschbecken zumindest bereichsweise überlagern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Wascheinheit können die die Auslaufrichtung der Wasserstrahlen bestimmenden Längsachsen der Auslauföffnungen derart im Winkel zueinander geneigt sein, dass sich die zunächst sichtbar getrennt voneinander ausströmenden Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich zwischen der Auslauföffnung und einschließlich der Aufprallzone im Waschbecken zumindest bereichsweise überlagern. Durch dieses Überlagern der Wasserstrahlen werden in der Aufprallzone im Waschbecken starke und in gegensätzliche Richtungen orientierte Wasserströmungen vermieden, die sich ansonsten durch starke Verwirbelungen und die Bildung von Wasserspritzern bemerkbar machen könnten.
  • Dabei ist es möglich, dass die Auslaufarmatur mehr als drei Auslauföffnungen hat, von denen die Längsachsen von zumindest zwei Auslauföffnungen derart relativ zueinander geneigt sind, dass sich deren Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich zumindest bereichsweise überlagern, und von denen die Längsachsen der äußeren Auslauföffnungen derart zueinander geneigt sind, dass sich der Abstand ihrer Wasserstrahlen zu den benachbarten Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich vergrößert. Weist die Auslaufarmatur beispielsweise vier sichtbar getrennt voneinander ausströmende Wasserstrahlen auf, so können sich beispielsweise die beiden inneren Wasserstrahlen auf ihrem Weg zum Waschbecken oder erst in der Aufprallzone zu einem Wasserstrahl vereinen, während die beiden äußeren Wasserstrahlen demgegenüber in einem Winkel ausströmen, der den Abstand zum benachbarten Wasserstrahl zunehmend vergrößert. Dieses Beispiel zeigt, dass mit der erfindungsge mäßen Wascheinheit ästhetisch besonders ansprechende Strahlbilder der Auslaufarmatur erzeugt werden können.
  • Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Längsachsen der Auslauföffnungen derart relativ zueinander geneigt sind, dass sich deren Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich zumindest bereichsweise überlagern.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Längsachsen der Auslauföffnungen derart relativ zueinander geneigt sind, dass sich deren Wasserstrahlen im Bereich der Aufprallzone zumindest bereichsweise, vorzugsweise im Wesentlichen überlagern. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besonders hohe Zweckmäßigkeit und gleichzeitig durch ein ästhetisch wirkungsvolles Strahlbild aus.
  • Um aus den Auslauföffnungen jeweils einen homogen-weichen und auch jeweils für sich nicht-spritzenden Wasserstrahl ausströmen zu lassen, ist es vorteilhaft, wenn die Auslauföffnungen jeweils einen belüfteten oder unbelüfteten Strahlregler aufweisen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Auslauföffnungen in Reihen zueinander angeordnet sind und/oder zueinander eine eckige, kreisförmige oder kreissegmentförmige Außenkontur umschreiben. Die Auslauföffnungen der sanitären Auslaufarmatur können nicht nur reihenweise zueinander angeordnet sein, – vielmehr können diese Auslauföffnungen auch so zueinander angeordnet sein, dass diese gemeinsam eine eckige, beispielsweise eine vier- oder vieleckige Außenkontur oder eine kreisförmige beziehungsweise kreissegmentförmige Außenkontur umschreiben.
  • Sind die Auslauföffnungen in einer Reihe angeordnet, ist es vorteilhaft, wenn die Längsachsen der in einer Reihe zueinan der angeordneten Auslauföffnungen derart relativ zueinander angeordnet sind, dass deren Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich etwa in einer Ebene liegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigt in teilgeschnittenen perspektivischen Darstellungen:
  • 1 eine sanitäre Wascheinheit, bei der die Längsachsen der Auslauföffnungen derart im Winkel zueinander angeordnet sind, dass sich die benachbarten Wasserstrahlen im Bereich der Aufprallzone im wesentlichen überlagern, und
  • 2 eine zum Stand der Technik zählende sanitäre Wascheinheit mit vier Auslauföffnungen, die vier parallel zueinander ausströmende Wasserstrahlen erzeugt.
  • In 2 ist eine zum vorbekannten Stand der Technik zählende sanitäre Wascheinheit 1 in teilgeschnittener Perspektivdarstellung gezeigt. Die Wascheinheit 1 weist ein Handwaschbecken 2 und eine sanitäre Auslaufarmatur 3 auf.
  • Aus 2 wird deutlich, dass die Auslaufarmatur 3 vier voneinander beabstandete Auslauföffnungen 4 hat, die insgesamt vier sichtbar getrennt voneinander ausströmende Wasserstrahlen 5 erzeugen. Diese vier Wasserstrahlen 5 strömen parallel zueinander aus, um nach Durchqueren des zwischen den Auslauföffnungen 4 einerseits und dem Waschbecken 2 andererseits befindlichen atmosphärischen Bereichs in einer Auf prallzone im Handwaschbecken 2 aufzutreffen. Nach dem Auftreffen auf der im Beckeninneren des Handwaschbeckens 2 befindlichen Aufprallzone werden die Wasserstrahlen 5 jeweils in eine allseits radial nach außen orientierte und der Innenkontur des Handwaschbeckens 2 folgende Wasserströmung umgelenkt. Dabei sind die Wasserströmungen benachbarter Wasserstrahlen 5 teils derart in gegensätzliche Richtungen orientiert, dass sie bei Auftreffen aufeinander unter starkem Spritzen eine wellenförmig vorstehende Verwirbelung zwischen sich bilden. Durch ein übermäßiges Verspritzen des Wassers wird jedoch nicht nur der die Wascheinheit bedienende Anwender nass, – vielmehr verteilen sich diese Wasserspritzer großflächig im Waschbecken 2 und führen nach dem Eintrocknen zu unerwünschten Kalkrückständen und zu einem erhöhten Reinigungsbedarf.
  • Um ein übermäßiges Wasserspritzen im Waschbeckenbereich zu vermeiden, ist bei dem in den 1 dargestellten und ebenfalls aus einem Handwaschbecken 2 und einer sanitären Auslaufarmatur 3 bestehenden Wascheinheit 1 die die Auslaufrichtung der Wasserstrahlen 5 bestimmenden Längsachsen der Auslauföffnungen 4 im Winkel zueinander angeordnet.
  • Demgegenüber sind bei der in 1 gezeigten Auslaufarmatur die Längsachsen der Auslauföffnungen 4 derart im Winkel zueinander angeordnet, dass sich benachbarte Wasserstrahlen 5 im atmosphärischen Bereich zwischen der Auslauföffnung 4 und der Aufprallzone der Wasserstrahlen im Waschbecken zumindest bereichsweise überlagern. Durch dieses Überlagern der Wasserstrahlen bei der in 1 gezeigten Auslaufarmatur werden in der Aufprallzone im Waschbecken zwei starke und in gegensätzliche Richtungen orientierte Wasserströmungen vermieden, die sich ansonsten durch starke Verwirbelungen und die Bildung von Wasserspritzern bemerkbar machen können. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsachsen der Auslauföffnungen 4 derart relativ zueinander geneigt, dass sich deren Wasserstrahlen 5 unmittelbar vor dem Aufprallen im Handwaschbecken 2 im Bereich der Aufprallzone im Wesentlichen überlagern.
  • Die in 1 gezeigte Auslaufarmatur 3 kann ein, die Auslauföffnungen 4 aufweisendes und beispielsweise plattenförmiges Strahlformelement haben. Damit aus den Auslauföffnungen 4 jeweils ein homogen-weicher und auch für sich nicht-spritzender Wasserstrahl 5 ausströmt, ist es zweckmäßig, wenn die Auslauföffnungen 4 jeweils einen belüfteten oder unbelüfteten Strahlregler aufweisen. Dabei können alle Auslauföffnungen 4 einer sanitären Auslaufarmatur jeweils entweder einen belüfteten oder unbelüfteten Strahlregler aufweisen; möglich ist es aber auch, dass zumindest eine Auslauföffnung einer sanitären Auslaufarmatur einen belüfteten Strahlregler aufweist, während in den übrigen Auslauföffnungen dieser Auslaufarmatur unbelüftete Strahlregler vorgesehen sind. In 1 sind die Auslauföffnungen 4 derart in einer Reihe zueinander angeordnet, dass deren Wasserstrahlen 5 im atmosphärischen Bereich etwa in einer Ebene liegen.
  • Die in 1 gezeigte Wascheinheit zeichnet sich durch ein ästhetisch ansprechendes Strahlbild aus, wobei gleichzeitig die Gefahr eines übermäßigen Spritzens des Wassers im Waschbeckenbereich erheblich vermindert ist.

Claims (9)

  1. Sanitäre Wascheinheit (1), die aus einem Handwaschbecken (2) und zumindest einer sanitären Auslaufarmatur (3) besteht, wobei die sanitäre Auslaufarmatur (3) zumindest zwei voneinander beabstandete Auslauföffnungen (4) hat zur Erzeugung sichtbar getrennt voneinander ausströmender Wasserstrahlen (5), dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung eines Wasserspritzens im Waschbeckenbereich die die Auslaufrichtung der Wasserstrahlen (5) bestimmenden Längsachsen der Auslauföffnungen (4) derart im Winkel zueinander angeordnet sind, dass sich benachbarte Wasserstrahlen (5) im atmosphärischen Bereich zwischen der Auslauföffnung (4) und der Aufprallzone der Wasserstrahlen (5) im Waschbecken unmittelbar vor dem Aufprallen im Waschbecken zumindest bereichsweise überlagern.
  2. Wascheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslaufarmatur (3) mehr als drei Auslauföffnungen (4) hat, von denen die Längsachsen von zumindest zwei Auslauföffnungen (4) derart relativ zueinander geneigt sind, dass sich deren Wasserstrahlen (5) im atmosphärischen Bereich zumindest bereichsweise überlagern, und von denen die Längsachsen der äußeren Auslauföffnungen (4) derart zueinander geneigt sind, dass sich der Abstand ihrer Wasserstrahlen zu den benachbarten Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich vergrößert.
  3. Wascheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Auslauföffnungen (4) derart relativ zueinander geneigt sind, dass sich deren Wasserstrahlen (5) im atmosphärischen Bereich zumindest bereichsweise überlagern.
  4. Wascheinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Auslauföffnungen (4) derart relativ zueinander geneigt sind, dass sich deren Wasserstrahlen (5) im Bereich der Aufprallzone zumindest bereichsweise, vorzugsweise im wesentlichen überlagern.
  5. Wascheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnungen (4) jeweils einen belüfteten oder unbelüfteten Strahlregler aufweisen.
  6. Wascheinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnungen (4) jeweils entweder einen belüfteten oder einen unbelüfteten Strahlregler aufweisen.
  7. Wascheinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Auslauföffnung einer sanitären Auslaufarmatur einen belüfteten Strahlregler aufweist, und dass in den übrigen Auslauföffnungen dieser sanitären Auslaufarmatur unbelüftete Strahlregler vorgesehen sind.
  8. Wascheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslauföffnungen (4) in Reihe zueinander angeordnet sind und/oder zueinander eine eckige, kreisförmige oder kreissegmentförmige Außenkontur umschreiben.
  9. Wascheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der in einer Reihe zueinander angeordneten Auslauföffnungen (4) derart relativ zueinander angeordnet sind, dass deren Wasserstrahlen im atmosphärischen Bereich etwa in einer Ebene liegen.
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