DE582841C - Brausekopf - Google Patents

Brausekopf

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Publication number
DE582841C
DE582841C DEL78380D DEL0078380D DE582841C DE 582841 C DE582841 C DE 582841C DE L78380 D DEL78380 D DE L78380D DE L0078380 D DEL0078380 D DE L0078380D DE 582841 C DE582841 C DE 582841C
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DE
Germany
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water
shower head
washbasins
bell
nozzle
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Expired
Application number
DEL78380D
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English (en)
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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F & M Lautenschlaeger GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/086Jet regulators or jet guides, easily mountable on the outlet of taps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Brausekopf Brauseköpfe für Waschtische, auch für Ärztewaschtische, sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Sie erfüllen aber nicht ausreichend die besonderen, an Ärztewaschtische zu stellenden Ansprüche.
  • Für ärztliche Zwecke, wo die Hände regelmäßig mindestens 114 Stunde ununterbrochen gewaschen werden müssen, ist es von großer Wichtigkeit, daß das Wasser in möglichst feinerVerteilung auf die Hände geleitet wird, daß vergleichsweise weiche Wasserstrahlen erzeugt werden und möglichst wenig Wasser verbraucht wird. Außerdem soll sich die Wascheinrichtung nicht verstopfen und im Bedarfsfall leicht gereinigt werden können.
  • Man hat versucht, dieses Ergebnis dadurch zu erreichen, daß man das Wasser innerhalb von glockenförmigen Prallkörpern durch seitliche Öffnungen des Zuführungsrohres austreten ließ oder unterhalb einer Mittelöffnung einen Prallkörper anbrachte. Hierbei wird vergleichsweise viel Wasser verbraucht, und es entstehen unerwünscht harte Strahlen.
  • Ferner sind einfache Zerstäubungsdüsen, aus denen das Wasser als Kegel austritt, bekannt, und es soll durch derartige Düsen die Bildung eines Ringschleiers bei geringem Wasserdruck erreicht werden. Tatsächlich tritt aber dieser Erfolg nicht ein. Es wird weder eine Ersparnis an Wasser noch die Bildung weicher Strahlen erreicht.
  • Dagegen kann man zu diesem Ergebnis kommen, wenn man erfindungsgemäß ein an sich bekanntes längliches Mundstück mit einer sich allmählich erweiternden Bohrung versieht und wenn sich an diese Bohrung eine Glocke bündig anschließt, die in ihrem oberen Teil als Halbkugel und in dem anschließenden unteren Teil als sich verjüngendes Kegelringstück gestaltet ist.
  • Auf diese Weise gelingt es tatsächlich, mit einem Mindestaufwand an Wasser einen ganz weichen Wasserstrahl zu erzielen, der in feinster Verteilung auf die zu waschenden Hände auftrifft.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. z bezeichnet ein zum Anschluß der Düse an die Leitung bestimmtes Rohr, das mit der Düse z verbunden ist. -3 ist die Bohrung der Düse, deren Ausflußteil 4 kegelartig erweitert ist. Die Teile 5 der Düse sind etwas nach außen gebogen. Die Glocke 6 besteht außen aus dem flachen Oberteil 7, dem kugelähnlichen - Teil 8 und dem kegelförmigen Teil g. Durch die eigenartige Form der Düsenbohrung 3 und der Glocke 6 wird erreicht, daß das Wasser nicht direkt aus der Leitung auf die Hände gelangen kann. Es wird vielmehr durch die Kante 5 der Düsenwände zunächst gegen die Wände der Glocke 9 geleitet und durch diese abgelenkt und nach unten geführt. Auf diese Weise entsteht die gewünschte feine Verteilung und der angestrebte weiche Strahl. Es wird auch eine unerwünschte Zerstäubung und kegelartige Führung des Wassers vermieden, die die Reinigungswirkung des Wassers verschlechtern würde.
  • Der Brausekopf ais solcher ist in allen seinen Teilen zugänglich und deshalb leicht zu reinigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brausekopf für Waschtische, insbesondere Ärztewaschtische, bestehend aus einem an dieWasserleitung anzuschließenden länglichen Mundstück mit einer gegen die Austrittsstelle zu sich allmählich erweiternder Bohrung, an deren Fläche sich bündig eine in ihrem oberen Teil als Halbkugel und in dem anschließenden unteren Teil als sich verjüngendes Kegelringstück gestaltete Glocke anschließt.
DEL78380D Brausekopf Expired DE582841C (de)

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DE582841C true DE582841C (de) 1933-08-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4893754A (en) * 1987-11-13 1990-01-16 Francisco Ruiz Generation of flat liquid sheet and sprays by means of simple cylindrical orifices

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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