DE4432327C2 - Leicht zu reinigender Brausekopf - Google Patents

Leicht zu reinigender Brausekopf

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Description

Die Erfindung betrifft einen Brausekopf gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Brauseköpfe werden im Sanitärbereich sowohl für den Bereich der Dusche wie der Badewanne, aber auch für andere Zwecke eingesetzt. Bekannt sind sie beispielsweise in entsprechend zugeschnittener Form auch für das Wasserbecken im Küchenbereich. Insbesondere der Brausekopf von Duscheinrichtungen neigt, insbeson­ dere in Gegenden zu Verstopfungen, wo der Kalkanteil im Wasser hoch ist. Dabei setzt sich im Bereich der Wasserstrahldüsen und dort wiederum im Austrittsbereich Kalk an, der in der Regel nur mechanisch entfernt werden kann, weil der ausfallende Kalk so weit hart wird, daß er auch durch das später wieder mit entsprechender Fließgeschwin­ digkeit und Druck austretende Wasser nicht mehr mit weggespült wird. Bekannt ist es, stromabwärts der Wasseraustrittsöffnungen bzw. Düsen ein Verschlußglied vorzusehen, das bei Betriebsruhe die Düse verschließt (DE 40 39 338 A1, DE 40 39 329 A1 oder auch DE 40 39 328 A1) oder aber den Querschnitt einer den Düsen nachgeordneten Fluidaustrittsöffnung größer zu bemessen als den Fluideinlaß (EP-A1 0 478 999, EP-A3 0 435 030). Nachteilig dabei ist, daß die Konstruktion des Brausekopfes damit erheblich verkompliziert wird und daß dennoch ein Austrocknen und damit Festsetzen der Kalkablagerungen nicht mit der notwendigen Sicherheit verhindert werden kann. Bekannt ist es auch, dem Bodenteil gummielastische, schlauchartige Wasserstrahldüsen zuzuordnen, um so das Festsetzen von Kalkablagerungen zu verhindern. Dabei besteht das Bodenteil aus einem Kunststoffverbundmaterial, wobei die Wasserstrahldüsen an eine Trägerplatte aus Kunststoff angespritzt sind (DE 43 08 599 A1). Die DE 40 39 337 A1 beschreibt einen selbstreinigenden Brausekopf, bei dem dem aus elastischem Material bestehenden Bodenteil ein elastischer Strahlbildner zugeordnet ist, um bei Beaufschlagung mit Druckwasser eine elastische Verformung am Strahlbildner zu er­ reichen. Auch diese Lösungen sind sehr aufwendig und erfordern verhältnismäßig hohe Elastizität der einzelnen Bauteile, was bei den auftretenden Wasserdrücken und den Einsatzbedingungen zu Schwierigkeiten führen kann. Nicht vergessen werden darf da­ bei, daß in diesem Bereich mit höheren Temperaturen gearbeitet wird, so daß sich die Eigenschaften des Materials auch noch wieder ändern. Auch die DE 41 05 183 A1, zeigt einen Brausekopf, bei dem die einzelnen Wasserstrahldüsen einer dünnwandigen und elastischen Düsenplatte zugeordnet sind, die als solche durch einen Brauseboden abgestützt werden muß. Die einzelnen Wasserstrahldüsen bzw. ihre Endbereiche kön­ nen Verformungen nicht ausführen, weil das entsprechende Material so eingeformt und fixiert ist, daß sich lediglich beim Abreinigen von Hand Vorteile durch das gummiela­ stische Material ergeben. Die einzelnen Wasserstrahldüsen bzw. ihre Endbereiche sind zwar kuppelartig ausgebildet, aber in einer Form, die ein gleichmäßiges Ablagern von Kalkresten geradezu herausfordert. Damit weist ein derartiger Brausekopf nicht nur den Nachteil auf, daß das Abreinigen erschwert ist, sondern darüber hinaus ist die Montage auch noch kompliziert und eben schon aufgrund der mehrteiligen Ausbildung von Nach­ teil. Schließlich kann so ein optimiertes Strahlenbild weder erzeugt noch eingehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Brausekopf zu schaffen, der leicht zu montieren und zu reinigen ist, und der ein optimiertes Strahlenbild auf­ weist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs angegebenen Brausekopf durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Ein derartiger Brausekopf unterscheidet sich somit gleichzeitig durch mehrere Merkmale vom Stand der Technik insofern, als auf die lästige und die Montage und Reinhaltung erschwerende Aufteilung von Düsenplatte mit Wasserstrahldüsen und stüt­ zendem Brauseboden verzichtet werden kann. Beide Teilbereiche bilden eine Baueinheit, die dementsprechend leicht montiert und auch sauber gehalten werden kann. Da diese Baueinheit aus einem eine entsprechende Shore-Härte aufweisenden Kunststoff besteht, verfügt sie sowohl über die notwendige Stabilität, d. h. sie kann durchgehend form­ stabil ausgebildet werden, und sie kann darüber hinaus auch besser gereinigt werden, weil sie eben über eine entsprechende Härte verfügt. Darüber hinaus kommt es weniger leicht zu Kalkablagerungen, weil die Aufwölbungen, die den Endbereich oder die End­ abschnitte der Wasserstrahldüse bilden, eine ganz bestimmte Form aufweisen. Sie sind von der Grundfläche her nicht kreisförmig, sondern davon abweichend elipsoidförmig geformt, so daß sich unterschiedlich breite Flächen ergeben, auf denen sich Kalkablage­ rungen bilden können, wenn es überhaupt dazu kommt. Aufgrund der unterschiedlichen Größe dieser Flächenteile treten aber spätestens beim Abreinigen Vorteile deshalb auf, weil sich die Kalkablagerungen entsprechend nacheinander bzw. leichter lösen. Dabei macht sich wiederum vorteilhaft bemerkbar, daß die Bodenplatte und die Wasserstrahl­ düsen eine Baueinheit bilden, die also keine nachteiligen Ritzen, Spalte und ähnliches zulassen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Austrittsöffnung außermittig der elipsoidförmigen Aufwölbung angeordnet ist. Durch das Verschieben der Austrittsöffnung in Richtung auf einen der beiden Brenn­ punkte ergibt sich ein unterschiedlicher Abstand der einzelnen Aufwölbungsbereiche zur Austrittsöffnung bzw. dessen Kante. Dadurch ergibt sich der vorteilhafte Effekt, daß sich unterschiedliche Schichtdicken der Anlagerungen und überhaupt unterschiedliche Anlagerungen ergeben, die leichter abzureinigen sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, daß die elipsoidförmige Auf­ wölbung mit ihren Brennpunkten so ausgebildet und angeordnet ist, daß ein durch den Kreismittelpunkt der Bodenplatte gehender Strahl beide Brennpunkte schneidet. Alle Austrittsöffnungen bzw. alle Aufwölbungen verfügen somit über die gleiche Ausbildung und Anordnung, so daß bei einem Bearbeiten, d. h. Säubern und Abwischen, nicht einzelne der zu reinigenden Bereiche besonders behandelt werden müssen. Vielmehr sind die Anbackungen bei allen Bohrungen bzw. besser gesagt Wasserstrahldüsen und deren Austrittsöffnungen gleich leicht zu entfernen, dies vor allem auch deshalb, weil sich durch die besondere Ausbildung der Aufwölbungen unterschiedliche Schichtdicken einstellen. Ein leichteres Reinigen ergibt sich vor allem auch, weil die Anbackungen auf den kurzen Steigungen bei den einzelnen Aufwölbungen zuerst gelöst werden.
Das Lochbild der Bodenplatte ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die elipsoidförmigen Aufwölbungen auf der Bodenplatte in Zwei­ ergruppen auf jeweils versetzt zueinander angeordneten, durch den Kreismittelpunkt gehenden Strahlen ausgebildet sind. Durch den leichten Versatz der einzelnen Wasser­ austrittsdüsen bzw. deren Aufwölbungen werden beim Wischen die einzelnen Aufwöl­ bungen nacheinander beaufschlagt, so daß der Reinigungseffekt damit verbessert ist. Außerdem ergibt sich so ein sehr zweckmäßiges Lochbild, wobei eine ergänzende Dar­ stellung die Anordnung auch so interpretiert, daß die Wasseraustrittsdüsen in Vierer­ gruppen in einem vom Innenrand zum Außenrand fliehend verlaufenden Bogen ange­ ordnet sind. Näheres hierzu wird im Rahmen der Figuren noch gezeigt und erläutert, wobei diese besondere Anordnung in Vierergruppen den bereits erwähnten Effekt stei­ gert, nämlich daß beim Abreinigen praktische nie mehrere Aufwölbungen gleichzeitig beeinflußt werden, sondern immer eine nach der anderen. Außerdem ist so ein optima­ les Strahlenbild gegeben, d. h. es ergibt sich ein gleichförmig beschickter Wasserman­ tel, der auf den Körper des Duschenden oder sich Reinigenden einwirkt.
Für eine gleichmäßig arbeitende Brause ist es besonders zweckmäßig, wenn die Bodenplatte als Ringscheibe ausgebildet und einerseits im Gehäuserand und andererseits in einem mit dem Gehäuse verbundenen Mittelteil gelagert ist. Eine derartige Ring­ scheibe kann die auftretenden Kräfte wesentlich besser aufnehmen als eine durchgehen­ de Bodenplatte, wobei die von der Ringplatte ausgehenden Strahlen eine gleichmäßige Beaufschlagung der Körperteile durchaus sicherstellt und sogar allgemein als angenehm empfunden wird. Diese Ringscheibe ist einerseits im Gehäuserand und andererseits im Mittelteil gelagert, d. h. sie kann zusammen mit dem Mittelteil montiert und demontiert werden, wobei die notwendige Dichtheit gewährleistet ist, wenn, wie erfindungsgemäß weiter vorgesehen, die Bodenplatte randseitig jeweils eine Nut aufweist, in der ein gegen den Gehäuserand bzw. das Mittelteil abdichtender O-Ring gelagert ist. Die bei­ den O-Ringe sind dabei so angeordnet, daß sie für die notwendige Dichtigkeit Sorge tragen und andererseits gewährleisten, daß die ringförmige Bodenplatte sicher gelagert wird.
Wiederum zum Erzielen eines optimalen Wasserstrahlenbildes und zur Optimie­ rung der Bestrahlung des zu Reinigenden ist vorgesehen, daß die Wasseraustrittsdüsen je nach Entfernung vom Gehäuserand unterschiedliche Austrittswinkel aufweisen, wobei die Grundfließrichtung bzw. Strahlrichtung natürlich vorgegeben ist und etwa recht­ winklig zur Mittelachse des Brausekopfes verläuft.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Brausekopf geschaffen ist, der im Aufbau verhältnismäßig einfach gehalten werden kann, dennoch aber leicht bezüglich der Kalkablagerungen zu reinigen ist. Darüber hinaus verfügt er über ein optimiertes Lochbild, das nicht nur das Reinigen erleichtert, sondern gleich­ zeitig auch die Strahlbildung zu einem vorteilhaft gleichförmigen Gesamtstrahl vorgibt. Der Brausekopf verfügt darüber hinaus über günstige Standzeiten und ermöglicht bei Bedarf auch einen Austausch der die Wasserstrahldüsen aufweisenden Bodenplatte, wenn dies während des Gesamtbetriebes mal notwendig werden sollte. Es ist dagegen nicht erforderlich, den gesamten Brausekopf auszuwechseln.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Brausekopf mit Bodenplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodenplatte mit Mittelteil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Austrittsöffnung einer Wasserstrahldüse und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Bodenplatte im unteren Bereich einer Aus­ trittsöffnung.
Ein für den Duschbereich vorgesehener Brausekopf, der genausogut aber auch in ande­ ren Bereichen eingesetzt werden kann, ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 1 versehen. Dieser Brausekopf 1 verfügt über ein scheibenförmiges Gehäuse 2, in das oben der Wasseranschluß 3 einmündet. Im gegenüberliegenden flachen Bodenbereich des Gehäu­ ses 2 ist eine Bodenplatte 4 eingespannt, auf deren besondere Merkmale weiter hinten eingegangen wird.
Die Bodenplatte 4 ist mit einer Vielzahl von Wasser­ strahldüsen 5, 6, 7 bestückt, die vom Grundsatz her alle die gleiche Form aufweisen, wobei allerdings der Austrittswinkel je nach Ebene, in der die Austrittsöffnung 10 der einzelnen Wasserstrahldüsen 5, 6, 7 angeordnet ist, unterschiedlich sein kann.
Das Mittelteil 8 der Bodenplatte 4 dient gleichzeitig als Halterung für die eigentliche Bodenplatte 4 die hier als Ringscheibe ausgebildet ist. Dieses Mittelteil 8 ist über die Befestigung 9 an dem Gehäuse 2 festgelegt, wobei gleichzeitig damit, wie schon erwähnt, die ringförmige Bodenplatte 4 abge­ stützt wird.
Die einzelnen Austrittsöffnungen 10 der Wasserstrahldü­ sen 5, 6, 7 verfügen in Wasseraustrittsrichtung 11 über eine Aufwölbung 12, was in Fig. 1 angedeutet ist, der Fig. 4 aber besonders deutlich entnommen werden kann. Diese Aufwölbung 12 ist halbkugelförmig, um so gerade, schroffe Kanten zu vermei­ den. Dadurch wird das Abreinigen von Kalkablagerungen wesent­ lich erleichtert.
Die einzelnen Wasserstrahldüsen 5, 6, 7 sind jeweils in Reihen 15 bzw. 16 angeordnet, wobei die Einzelheiten des Lochbildes Fig. 2 entnommen werden können und im Rahmen der Erläuterungen zu Fig. 2 auch noch näher beschrieben werden.
Die Bodenplatte 4 ist gemäß Fig. 1 zwischen Gehäuserand 22 und Mittelteil 8 eingespannt. Die Bodenplatte 4 verfügt an beiden Rändern über jeweils eine gleich ausgebildete Nut 23, 24, wobei in jeder dieser Nuten ein O-Ring 25 gelagert ist, um diesen Bereich abzudichten und sicherzustellen, daß das gesamte Wasser nur über die Wasserstrahldüsen 5, 6, 7 den Bereich des Brausekopfes verlassen kann.
Die Form der einzelnen Aufwölbung 12 verdeutlicht Fig. 2 und Fig. 3, wobei Fig. 3 eine vergrößerte Wiedergabe einer der Aufwölbungen 12 ist. Hier zeigt sich, daß die Aufwölbung die Form einer Elipse aufweist, wobei der durch den Kreismit­ telpunkt 19 gehende Strahl 20 beide Brennpunkte 17, 18 dieser Elipse schneidet. Die Austrittsöffnung 10 ist wie Fig. 3 er­ läutert, in Richtung auf den Brennpunkt 17 verschoben, so daß ein unterschiedlicher Abstand der einzelnen Aufwölbungsberei­ che zur Austrittsöffnung 10 bzw. dessen Kante 13 gegeben ist.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die einzelnen Aufwölbungen 12 bzw. Wasserstrahldüsen 5, 6, 7 jeweils zu Zweierreihen 27, 28 zusammengefaßt sind, wobei bei jeder dieser Zweierreihen 27 und 28 die dazugehörigen beiden Wasserstrahldüsen 5' und 6' versetzt zueinander angeordnet sind.
Fig. 2 verdeutlicht aber auch, daß die einzelnen Wasser­ strahldüsen 5, 6, 7 zu Vierergruppen 31, 32 zusammengefaßt sind, die auf einem von dem Innenrand 33 zum Außenrand 34 weisenden, fliehenden Bogen 35 gleichmäßig verteilt angeord­ net sind. Dadurch ergibt sich der schon beschriebene Effekt, daß keine der Wasserstrahldüsen 5 genau auf dem gleichen Strahl 20, 20', 20'' liegt, sondern vielmehr jeweils versetzt auf einem eigenen Strahl bzw. und darüber hinaus noch wieder auf dem beschriebenen Bogen 35.
Das beschriebene Lochbild der Bodenplatte 4 erbringt zum einen einen optimierten Gesamtstrahl des Brausekopfes 1 und zum anderen eine Erleichterung beim Säubern. Dieser Säuberung entgegen kommt auch die Anordnung der einzelnen Aufwölbungen 12 - quasi mit der Schmalseite zur Reinigungsrichtung gerich­ tet -, wenn man mal davon ausgeht, daß beim Reinigen übli­ cherweise der Reinigungslappen oder was auch immer im Kreise bewegt wird.
Der besonderen Ausbildung der Bodenplatte 4 entspricht es gemäß Fig. 1, daß die Bodenplatte 4 in Form der Ringschei­ be und das Mittelteil 8 eine Kugelfläche 30 bilden, so daß die einzelnen Wasserstrahldüsen 5, 6, 7, wie Fig. 1 ja schon verdeutlicht, in unterschiedlichen Ebenen der Bodenplatte 4 austreten.

Claims (8)

1. Brausekopf, insbesondere für den Sanitärbereich und dort für die Dusche, mit einem scheibenförmigem Gehäuse (2), dem einerseits in den Handgriff und andererseits in das Gehäuse (2) übergehenden Wasseranschluß (3) und einer Boden­ platte (4), der aus Kunststoff bestehende und in mehreren Reihen angeordnete Was­ serstrahldüsen (5, 6, 7) mit über die Bodenplatte (4) vorstehenden, eine kuppelartige Wölbung aufweisenden Endabschnitten zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4) und die Wasserstrahldüsen (5, 6, 7) eine einteilige Baueinheit bilden, die aus einem eine Shore-Härte von rund 90 aufweisenden Kunststoff besteht, daß die Endabschnitte der Wasserstrahldüsen (5, 6, 7) die Form von über die Boden­ platte (4) in Wasserstrahlrichtung (11) vorstehenden Aufwölbungen (12) aufweisen, die elipsoidförmig ausgebildet sind.
2. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (10) außermittig der elipsoidförmigen Aufwölbung (12) ange­ ordnet ist.
3. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4) kreisförmig und jede elipsoidförmige Aufwölbung (12) mit ihren Brennpunkten (17, 18) so ausgebildet und angeordnet ist, daß eine durch die beiden Brennpunkte (17, 18) gehende Gerade (20) den Kreismittelpunkt (19) der Bo­ denplatte (4) schneidet.
4. Brausekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elipsoidförmigen Aufwölbungen (12) auf der Bodenplatte (4) in Zweiergruppen (27, 28) und innerhalb jeder Zweiergruppe vom Kreismittelpunkt aus gesehen hinterein­ ander auf zwei vom Kreismittelpunkt ausgehenden, einen Winkel einschließenden Gera­ den angeordnet sind, wobei der Winkel zwischen den beiden zu einer Zweiergruppe gehörenden Geraden (20', 20'') wesentlich kleiner ist, als der Winkel zwischen zwei Geraden (20, 20'), die zu verschiedenen Zweiergruppen gehören.
5. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4) als Ringscheibe ausgebildet und einerseits im Gehäuserand (22) und andererseits in einem mit dem Gehäuse (2) verbundenen Mittelteil (8) gelagert ist.
6. Brausekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (4) randseitig jeweils eine Nut (23, 24) aufweist, in der jeweils ein gegen den Gehäuserand (22) oder das Mittelteil (8) abdichtender O-Ring (25) gelagert ist.
7. Brausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsdüsen (5, 6, 7) in unterschiedlicher Entfernung vom Gehäuse­ rand (22) unterschiedliche Austrittswinkel aufweisen.
8 Brausekopf nach Anspruch 1 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsdüsen (5, 6, 7) zusätzlich in Vierergruppen (31, 32) entlang einem vom Innenrand (33) zum Außenrand (34) fliehend verlaufenden Bogen (35) an­ geordnet sind.
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