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Die
Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 195 14 051 sind
Türen sowie Drehfenster
oder Kippfenster bekannt, deren Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln
des Flügels
am Blendrahmen elektromagnetisch betätigt werden. Das Bewegen eines
Schwenkriegels in seine Verschlussstellung, in welcher er in eine
Ausnehmung im Türflügel eingreift,
erfolgt unter der Einwirkung von Federkraft auf den Schwenkriegel,
wohingegen das Öffnen
bzw. Lösen
des Schwenkriegels unter gleichzeitigem Spannen der Feder elektromagnetisch
erfolgt.
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Daneben
sind auch Türen
bekannt, bei denen mehrere Verriegelungselemente gemeinsam von einem
Elektromotor betätigt
werden, so dass ein die Verriegelungselemente verbindendes Getriebe
notwendig ist.
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Bei
Türen sind
die Anforderungen an die Dichtigkeit geringer als bei Fenstern,
da keine umlaufende Dichtungsebene im Bodenbereich gegeben ist, so
dass hier die bloße
Anlage der Flügeldichtkante an
den Dichtungen des Blendrahmens ausreicht.
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An
Fenster werden dagegen aufgrund des Einbaus an exponierter Lage
(Hochhaus, Bergkuppen usw.) erhöhte
Dichtigkeitsanforderungen gestellt, d.h. auf umlaufend angeordnete
Dichtungen zwischen Blend- und Flügelrahmen soll ein gewisser Anpressdruck
ausgeübt
werden.
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Dieser
Anpressdruck muss beim Schließen des
Fensterflügels überwunden
werden, was mit den im Stand der Technik beschriebenen Mitteln insbesondere
in der
DE 195 14 051 nicht
möglich
ist. Der Dichtungsandruck ist erforderlich für die Voraussetzung der Eingruppierung
der Fenster nach Norm in bezug auf Dichtigkeit und Schlagregensicherheit.
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Die
Erfindung hat die Aufgabe, ein Fenster oder einer Tür mit verbesserter
elektromechanischer Verriegelungsfunktion zu schaffen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Nach
dem Kennzeichen des Anspruchs 1 weist jedes Verriegelungselement
eine eigene elektromechanische Antriebsvorrichtung auf und/oder
die Verriegelungselemente sind derart ausgestaltet, dass sie sich
beim Schließen
des Fensters relativ zueinander senkrecht zur Scheibenebene bewegen und
dabei den Flügel
mit einer vorgegebenen Anpresskraft gegen den Blendrahmen drücken.
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Ein
eigener elektromechanischer Antrieb an jedem Verriegelungselement
stellt eine kostengünstige
Lösung
dar, welche es ermöglicht,
auf Getriebeverbindungen zwischen den einzelnen Verriegelungsvorrichtungen
zu verzichten.
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Vorteilhaft
ergänzt
wird dieses Merkmal durch eine auch selbstständig zu betrachtende Variante,
mit der auf einfache Weise sichergestellt wird, dass ein Flügel beim
Verriegeln senkrecht zur Scheiben- und Flügelebene bewegt und mit einer
vorgegebenen Anpresskraft gegen den Blendrahmen gedrückt wird,
wobei das Fenster oder die Tür allerdings nach
dieser Variante vorzugsweise keinen eigenen Antrieb zum Bewegen
des Flügels
beim Öffnen
oder Schließen
des Fensters sondern lediglich eine Verriegelung aufweist, die einsetzt,
wenn das manuelle (oder u.U. auch separat elektromechanisch erfolgende)
Schließen
des Flügels
bereits vorüber
ist und ein entsprechender Verriegelungsbefehl an einem Bedienelement
erfolgt.
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Vorzugsweise
sind die Verriegelungselemente derart ausgelegt, dass die Zeit zum
Verriegeln nach dem Schließen
des Flügels
länger
ist als die Zeit zum Entriegeln vor dem Öffnen des Flügels, was sich
bei der Bedienung des Fensters sehr vorteilhaft auswirkt.
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An
sich sind beliebige Bedienelemente einsetzbar. Besonders zweckmäßig wird
aber als nach einer weiteren Variante als Bedienelement eine an dem
Flügel
angeordnete Handhabe eingesetzt, die ein Griffteil aufweist, das
am Flügel
in verschiedene Griffstellungen bewegbar – insbesondere verdrehbar – ist, welche
unterschiedlichen Betriebsstellungen des Flügels entsprechen, wobei die
Handhabe Schaltelemente und/oder Sensoren aufweist und wobei die
Handhabe drahtlos oder über
elektrische Leitungen mit den elektromechanischen Verriegelungselementen
zwischen dem Flügel
und dem Blendrahmen und/oder mit elektromagnetischen oder elektromechanischen
Funktions-, insbesondere Kupplungselementen für wenigstens einen oder mehrere
der Beschläge
verbunden ist.
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Besonders
bevorzugt ist die Handhabe mit den Verriegelungselementen und/oder
den Beschlägen
nicht über
mechanische Elemente wie ein Getriebe verbunden und zum manuellen Öffnen und
Schließen
des Flügels
ausgelegt.
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Vorzugsweise
weist jedes Verriegelungselement einen elektromechanisch angetriebenen
Verriegelungsschieber – vorzugsweise
am Blendrahmen bzw. am Flügel – auf, der
zum Hintergreifen eines korrespondierenden Verriegelungswiderlagers
am Flügel
bzw. am Blendrahmen ausgelegt ist. Das Widerlager kann als Schließrolle oder
als feststehender Bolzen ausgelegt sein.
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Zweckmäßig ist
dabei zum Erreichen einer vorgegebenen Schließkraft wenigstens einer der
Verriegelungsschieber mit einer Steuerkurve, insbesondere einer
Anzugsschräge
versehen, welche dazu ausgelegt ist, beim Ausfahren des beweglichen
Verriegelungsschiebers das feststehende Verriegelungswiderlager
und damit den Flügel
in Richtung des Blendrahmens zu bewegen und mit vorgegebener Kraft
am Blendrahmen zu verriegeln.
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Nach
einer weiteren Variante ist am Verriegelungsschieber ein Vorsprung
mit vorgegebener Erstreckung ausgebildet und der bewegliche Verriegelungsschieber
soweit ausfahrbar, dass das feststehende Verriegelungswiderlager
eine Stellung erreicht, an welcher es am Vorsprung vorbeirutscht,
so dass sich der Flügel
in dieser Stellung besonders schnell vom Blendrahmen lösen kann.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Variante, die ein besonders schnelles
Entriegeln erlauben soll, weist die elektromechanische Antriebsvorrichtung eine
Entriegelungsfeder auf.
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Bevorzugt
ist die elektromechanische Antriebsvorrichtung dazu ausgelegt, den
Verriegelungsschieber zu bewegen und die Entriegelungsfeder zu spannen.
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Das
Spannen der Entriegelungsfeder kann auf einfache Weise gemeinsam
mit dem Bewegen des Verriegelungsschiebers mittels einer Exzenteranordnung
erfolgen.
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Nach
einer einfach zu realisierenden baulichen Variante weist die Exzenteranordnung
einen sich auf einer Kreisbahn bewegenden Exzenterstift auf.
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Vorzugsweise
umfasst die Antriebsvorrichtung ein Antriebsgehäuse, welches einen Elektromotor
und ein Getriebe und vorzugsweise die Entriegelungsfeder, insbesondere
eine Schraubenfeder, aufnimmt.
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Zweckmäßig umgibt
die Entriegelungsfeder den Verriegelungsschieber und stützt sich
an zwei Anschlägen
ab.
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Nach
einer vorteilhaften Variante wirkt der Exzenterstift auf einen radialen
Anschlag am oder um den Verriegelungsschieber ein, so dass er den
Verriegelungsschieber bei einer Bewegung auf seiner Kreisbahn zunächst zum
Verriegeln nach außen
aus dem Antriebsgehäuse
vorschiebt, bis beim weiteren Durchlaufen der Kreisbahn beim Entriegeln
eine Stellung erreicht wird, in welcher sich die Entriegelungsfeder
entspannen kann.
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Dabei
bietet sich eine vorteilhafte Auslegung derart an, dass bereits
nach Überstreichen
von weniger als der halben Kreisbahn des Exzenterstiftes um den
Mittelpunkt die Verriegelungsstellung erreicht wird und dass beim
weiteren Überstreichen
der Kreisbahn der bewegliche Verriegelungsschieber weiter ausfährt, bis
er eine Stellung erreicht, in der sich der Flügel wiederum besonders schnell
vom Blendrahmen lösen
kann.
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Die
Erfindung macht eine punktweise elektrisch verkettete Flügelverriegelung
und vorzugsweise auch eine derartige Beschlagsbetätigung realisierbar,
bei der zumindest die Fixierung der Beschläge für eine Dreh-, Kipp- und/oder
Verschlussposition und der Verriegelungen für eine Verschlussposition kraftbetätigt, d.h.
motorisch, erfolgt. Die Entriegelung bzw. Freigabe der Beschläge kann
ebenfalls motorisch oder federunterstützt erfolgen.
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Kinematische
Umkehrungen z.B. mit Steuerkurven an den Verriegelungswiderlagen
sind ebenfalls realisierbar. Ebenso kann der elektromechanische
Antrieb in den Flügel
und das Widerlager an den Blendrahmen gelegt werden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 eine
schematische Ansicht eines Drehkippfensters mit einer ersten Handhabe;
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2 eine
schematische Ansicht einer weiteren Handhabe für ein Drehkippfenster in verschiedenen
Griffpositionen;
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3 einen
Schnitt durch einen schematisch dargestellten Falzraum eines Fensters;
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4a–4d eine schematische Ansicht einer elektromechanisch
betätigten
Verriegelungsvorrichtung für
ein Fenster in verschiedenen Betriebsstellungen; und
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5a–5d eine schematische Ansicht einer weiteren
elektromechanisch betätigten
Verriegelungsvorrichtung für
ein Fenster in verschiedenen Betriebsstellungen.
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1 zeigt
ein Drehkippfenster 1 mit einem Blendrahmen 2 und
einem Flügel 23,
der hier einen Flügelrahmen 3 aufweist
und eine Scheibe 24 aufnimmt.
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Das
Drehkippfenster ist um eine in üblicher Einbaustellung
horizontal ausgerichtete erste Achse x kippbar und um eine hier
vertikale zweite Achse y drehbar angeordnet.
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Zu
diesem Zweck weist das Fenster 1 zwischen dem Blendrahmen 2 und
dem Flügelrahmen 3 als
Beschläge
zum Bewegen des Flügels
ein Drehkipplager 4, ein ausrückbares Kipplager 5 und
ein als Drehband ausgestaltetes Drehlager 6 auf, welches am
Flügelrahmen 3 befestigt
und am Blendrahmen 2 lösbar
fixiert ist. Daneben gibt es noch eine Ausstellvorrichtung 7.
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Je
nachdem, ob das Fenster gekippt oder gedreht wird oder ob es geschlossen
ist, befinden sich diese Beschläge
bzw. hier Lager in ihrer Funktionsstellung oder nicht. So ist das
Kipplager 5 bei Kippbewegungen in seiner Funktionsstellung
und das Drehlager 6 nicht. Bei Drehbewegungen befindet sich
dagegen das Drehlager 6 in Funktionsstellung und das Kipplager 5 nicht.
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Das
Drehband 6 ist je nach Bauart in der Verschlusslage des
Fensters und in der Schwenklage um die Y-Achse am Blendrahmen oder
am Flügelrahmen
lösbar
gekoppelt und entsprechend am Flügel- oder
Blendrahmen fest angeordnet. Im letzten Fall bilden das Drehlager 6 und
eine Ausstellvorrichtung 7 eine Einheit.
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Des
weiteren ist bei dem in 1 dargestellten Drehkippfenster
einem Teil der Beschläge,
die zur Realisierung der Beweglichkeit zwischen Flügel und Blendrahmen
benötigt
werden – hier
dem Kipplager 5 und dem Drehlager 6 sowie auch
der Ausstellvorrichtung 7 – funktional jeweils wenigstens
ein elektromechanisches Funktionselement 10, 11,
bzw. 12 zugeordnet, mit dem die Beschläge 5, 6 und 7 je
nach Ansteuerung in ihre Funktionsstellung ein- oder aus dieser
ausgekuppelt werden, um den Flügel 23 entweder
in seine Kippstellung oder seine Drehstellung bewegen oder den Flügel 23 am
Blendrahmen 2 in seiner Schließstellung verriegeln zu können.
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Das „In-Funktion-Bringen" bzw. „Außer-Funktion-Bringen" des Kipplagers 5 bzw.
des Drehlagers 6 erfolgt über die elektromechanisch wirkenden
Kupplungselemente 10, 11. Das elektromechanische
Element 10 steuert bzw. kuppelt das Kipplager 5 zwischen
der Flügelverschlussstellung und
der Flügeldrehstellung
um die X-Achse einerseits und der Freigabestellung für die Schwenkstellung
des Flügels
um die Y-Achse.
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Das
elektromechanische Element 11 sorgt für die Fixierung des Drehlagers 6,
das am Flügel 23 angeordnet
ist, am Blendrahmen 2 in der Flügelstellung und der Schwenkbewegung
um die Y-Achse einerseits und gibt das Drehlager 6 andererseits
frei bei Stellung des Flügels 23 in
der X-Achse.
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Am
Rand des Fensters ist ferner zwischen dem Blendrahmen 2 und
dem Flügelrahmen 3 als weiterer
beweglicher Beschlag die Ausstellvorrichtung 7 vorgesehen,
die zur Begrenzung der Kippstellung des Flügels relativ zum Blendrahmen 2 dient. Die
Ausstellvorrichtung 7 kann auch mit dem Drehband 6 verbunden
sein, wobei dann das Drehband 6 am Blendrahmen 2 festgelegt
ist und über
die Ausstellvorrichtung mit dem Flügel 23 kuppelbar ist.
Optional kann die Ausstellvorrichtung 7 ferner über hier nicht
dargestellte Elemente wie einen Elektromotor und ein Getriebe – insbesondere
eine an der Ausstellvorrichtung ansetzende Kette oder ein Seil zum Öffnen und
Schließen
des Drehkippfensters in und aus der Kippstellung genutzt werden.
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Das
Funktionselement 11 sorgt für eine Freigabe des Drehlagers 6 am
Flügel 23 während Drehbewegungen
um die y-Achse in seiner Funktionsstellung. Bei Kippbewe gungen wird
das Drehlager dagegen in seine deaktivierte Stellung außer Funktion
gesetzt. Analog sind die Funktionen der übrigen Funktionselemente 10, 12 in
Hinsicht auf das Kipplager 5 und die Ausstellvorrichtung 7,
deren Bewegungen z.B. durch elektromechanisch betätigbare
Kupplungselemente mit beweglichen Bolzen oder dgl. entweder außer Funktion
gesetzt und/oder gesperrt oder freigegeben werden.
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Zwischen
dem Blendrahmen 2 und dem Flügelrahmen 3 sind in
oder an dem zwischen ihnen bestehenden Falzraum punktuell bzw. nur
an einzelnen voneinander beabstandeten Stellen des Falzraumes diesen überbrückende Verriegelungselemente 8, 9 angeordnet,
welche den Falzraum überbrücken und dazu
dienen, den Flügel 23 am
Blendrahmen 2 in der Schließstellung des Fensters zu verriegeln.
Hier sind beispielhaft drei Verriegelungselemente an dem Rand des
Flügels
auf der Seite des Drehbandes 6 und dem Rand des Flügelrahmens 3 angeordnet,
der dem Drehband 6 gegenüberliegt. Es ist auch denkbar,
weitere dieser Verriegelungselemente 8, 9 an den übrigen Seiten,
insbesondere der Ober- und Unterseite des Fensters und/oder eine
andere Anzahl an Verriegelungselementen 8, 9 vorzusehen.
Die Verriegelungselemente 8, 9 sind hier drahtlos
oder über
elektrische Leitungen (hier nicht zu erkennen) ansteuerbar und weisen
ein elektromechanisch wirkendes Verschlußelement auf. Ein elektromechanisches
Verschlußelement
wie ein Verriegelungsschieber wird bevorzugt, um eine genügend hohe
Schließkraft
ggf. in Verbindung mit zusätzlichen Übersetzungselementen
wie Anzugsschrägen,
Exzentern, Spreizkeilen oder dgl. zu erzeugen. Dabei soll das Verriegeln
bevorzugt mittels dem elektromechanischen Antrieb und das Entriegeln
nach einer Variante mittels einer Entriegelungsfeder erfolgen, da
i.allg. beim Öffnen
eines Fensters weniger Zeit zur Verfügung steht als beim Schließen und
anschließenden Verriegeln.
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Als
Betätigungselement
für den
Flügel 23 dient
eine am Flügelrahmen 3 angeordnete
Handhabe 13, die einen Handgriff 25 aufweist,
der an einer Welle relativ zum Blendrahmen 3 in verschiedene Griffstellungen
beweglich – hier
verdrehbar – ist.
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Die
Griffstellungen der Handhabe 13 sind für einen Benutzer direkt optisch
voneinander zu unterscheiden. In den hier beispielhaft für ein Drehkippfenster
vorgesehenen um verschiedene Winkel, hier 90°, voneinander verschiedenen
Griffstellungen ist der Flügel 23 entweder
verriegelt, kippbar oder drehbar.
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Die
Handhabe 13 wird hier dazu genutzt, das Fenster sowohl
zu kippen als auch zu drehen, also dazu, die mechanische Kraft aufzubringen,
um den Flügel 23 relativ
zum Blendrahmen zu bewegen. Die Handhabe 13 dient aber
nicht wie sonst üblich
auch dazu, die Verriegelungselemente und/oder den Beschläge über eine
Mechanik zu betätigen.
Diese Aufgabe wird hier vielmehr ohne eine mechanische Verbindung
zu den Beschlägen 4, 5, 6, 7 über elektrische Leitungen
oder drahtlos erledigt, indem die Schaltstellung der Handhabe 13 über eine
Ermittlungseinrichtung wie Schaltkontakte oder Sensoren (z.B. Reed-Kontakte)
erfasst und zur Ansteuerung der elektromagnetisch oder elektromechanisch
wirkenden Verriegelungs- und Funktionselemente genutzt wird, um
die Beschläge
entweder in der Kippfunktionsstellung oder der Drehfunktionsstellung
zu nutzen oder das Fenster zu schließen.
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In 1 ist
die Handhabe 13 derart ausgelegt, dass die nach unten zeigende
Griffstellung der Verschlussstellung des Fensters entspricht, in
der sich alle Verriegelungs- und Funktionselemente 8, 9; 10 – 12 in
der Verriegelungs- bzw. Verschlussstellung befinden.
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Die
Griffposition 16 entspricht dagegen der Möglichkeit,
den Flügel 23 in
seine Drehstellung zu versetzen, wobei in dieser Griffstellung die
Verriegelungselemente 8, 9 und das Funktionselement 10 für das Kipplager 5 entriegelt
sind.
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In
der Drehstellung – hier
in der Griffposition der Handhabe nach oben – kann der Flügel 23 dagegen
gedreht werden, so dass in dieser Griffstellung die Verriegelungselemente 8, 9 und
das Funktionselement 11 für das Drehlager 6 entriegelt
sind.
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Die
Handhabe 13 ist mit den Verriegelungselementen 8, 9 oder
den Beschlägen über keine
mechanischen Elemente wie ein Getriebe, insbesondere eine Schubstangenanordnung,
verbunden. Durch das Entfallen einer mechanischen Getriebeverbindung
zwischen der Handhabe und den Verriegelungselementen und Beschlägen wird
der Aufwand zur Herstellung des Fensters gesenkt und andererseits
auch die Möglichkeit
dazu geschaffen, durch drahtlose oder sonstige Verbindung des Handgriffes bzw.
der dem Handgriff zugeordneten Schalt- und/oder Sensorelemente die
erfasste Griffstellung an eine übergeordnete – hier nicht
dargestellte – Überwachungsvorrichtung
zu übermitteln,
so dass es beispielsweise möglich
wird, ohne zusätzliche
Sensorik zwischen Blend- und Flügelrahmen
die Stellung der Fenster eines Gebäudes zentral zu erfassen und zu überwachen.
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Die
Schalt- und/oder Sensorelemente der Handhabe 13 sowie ggf.
weitere elektrische oder elektronische Bauelemente wie Schnittstellenbausteine
zu einem Daten- und/oder Energiebus eines Gebäudeautomatisierungssystems
können
nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung in einem Griffgehäuse 14 – hier nach
außen
hin als Rosette ausgebildet – untergebracht
werden, ohne dass der optische Eindruck gegenüber herkömmlichen rein mechanisch wirkenden
Handhaben nachteilig verändert
wird.
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Alternativ
ist es auch denkbar – hier
nicht dargestellt – eine
elektrische Schaltung für
die Handhabe 13 in oder in der Nähe der Handhabe 13 unterzubringen,
so im Falzraum, einer Kammer oder in einer Aussparung des Flügelrahmen.
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Die
Handhabe 13 ermöglicht
einerseits die gewohnte Handhabung des Fensters und wird andererseits – je nach
Auslegung – aufgrund
ihrer Elektronik mit Sensor- und/oder
Schaltelementen als Schalt- und/oder Informationsmodul eingesetzt.
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2 zeigt
ein weiteres Beispiel einer Handhabe 18 für ein Drehkippfenster.
Die in 2 gezeigte Handhabe weist einen Schlaufengriff 19 auf,
der nach Art einer Wippe relativ zu einem am Flügel 23 befestigten
Griffgehäuse 22 in
verschiedene Griffstellungen dreh- bzw. kippbar ist. In der mit
dem Bezugszeichen 19 gekennzeichneten Griffstellung ist
das Fenster verschlossen, in der mit 20 gekennzeichneten
Stellung kann es in seine Kippstellung und in der mit 21 gekennzeichneten
Stellung der Handhabe 18 in seine Drehstellung versetzt
werden.
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Bei
einer Ausgestaltung als Kipp- oder Drehfenster sind entsprechend
nur zwei Griffpositionen notwendig.
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Je
nach Flügelgröße variiert
die Anzahl an Verriegelungselementen 8, 9.
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Bei
einem Drehkippfenster kleinerer Bauart ist zumindest eines der Verriegelungselemente 8 erforderlich.
Vorrangig ist eines der Verriegelungselemente 8, 9 am
griffseitigen vertikalen Rahmenholm 29 vorgesehen. Bei
größeren Fensterflügeln und
unter Berücksichtigung
der Fenstereinbaulagen können an
den vier Rahmenholmen 29 – 32 des Flügelrahmens 3 weitere
Verriegelungselemente vorgesehen sein, welche den Flügel quasi
punktuell bzw. stellenweise verriegeln.
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Die
Verbindung der einzelnen Verriegelungselemente 8, 9 sowie
die elektromechanischen Elemente 7, 8 und 9 zur
Betätigung
der Beschläge 4 und 5 erfolgen
ausschließlich über elektrische
Verbindungen, ausgehend von einem Schaltsteuerungselement zur jeweiligen
Funktionswahl des Fensters in Verschluss-, Dreh- oder Kipplage bei
dreh- oder kippbaren Fenstern bzw. Verschluss- und Schwenklage bei
Dreh-, Kipp- oder
Klappfenstern.
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3 zeigt
einen Schnitt durch einen Rahmen eines Fensters mit Blendrahmen 2 und
Flügelrahmen 3,
wobei im Falzraum 26 eines der Verriegelungselemente 8, 9 schematisch
dargestellt ist, welches elektromechanisch betätigbar ist. Die Verriegelungselement 8, 9 umfassen
jeweils einen elektromechanisch angetriebenen, beweglichen Verriegelungsschieber 27,
der in Richtung der Scheibenebene in Richtung des Flügelrahmens 23 beweglich
ist und in seiner Verriegelungsstellung ein am Flügel feststehenden
bzw. relativ zum Flügel 23 nicht
beweglichen Verrieglungswiderlager 28 wie eine Rolle oder
einen Bolzen hintergreift.
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Eine
schematische Darstellung einer derartigen Verriegelungsvorrichtung 8' in verschiedenen Betriebsstellungen
zeigt 4.
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4 zeigt
eine rein schematisch dargestellte elektromechanische Antriebsvorrichtung 33,
die einen Elektromotor und vorzugsweise ein diesem nachgeschaltetes
Getriebe aufweist (hier nicht einzeln dargestellt). Diese Antriebsvorrichtung 33 wird bevorzugt
am Blendrahmen (oder alternativ am Flügel) angeordnet.
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Nach 4 sind
die Verriegelungsschieber 27 mit Steuerkurven, insbesondere
Anzugsschrägen 34 derart
versehen, dass der Flügel 23 beim
Verriegeln mit einer vorgegebenen Kraft über einen Weg „c" in Richtung des
Blendrahmens 2 gezogen wird, damit der Flügel 23 mit
vorgegebener Kraft dicht am Blendrahmen 2 anliegt.
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Das
Getriebe ermöglicht
das lineare Bewegen des Verriegelungsschiebers 2 in dessen
axialer Richtung bzw. in Richtung des korrespondierenden Fensterteils – hier des
Flügels 3 – sowie
in Richtung des am beweglichen Flügel – hier nicht dargestellt – fixierten
Verriegelungswiderlagers 28.
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An
der dem Verriegelungswiderlager 28 zugewandten Seite des
Verriegelungsschiebers 27 ist eine Steuerkurve, hier eine
Anzugsschräge 34 ausgebildet,
die auch an einem radial an den eigentlichen Verrieglungsbolzen
angeformten und sich nur über
einen Teil, insbesondere einen Endbereich des Verriegelungsschiebers 27 erstreckenden
Vorsprung 35 ausgebildet sein kann.
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Die
Funktion dieser Anordnung ist wie folgt.
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Beim
Schließen
des Fensters wird der Verriegelungsschieber 27 aus einer
eingefahrenen Stellung (4a) vom Blendrahmen 2 in
Richtung des Flügelrahmens 3 ausgefahren,
bis der Verriegelungsschieber 27 mit seiner Anzugsschräge 34 am
Außenradius
des Verriegelungswiderlagers 28 zur Anlage kommt (4b). Wird der Verriegelungsschieber 27 weiter
ausgefahren, werden das Verriegelungswiderlager 28 am Flügel 3 sowie
auch der Flügel 3 selbst senkrecht
zur Scheibenebene in Richtung des Blendrahmens 2 gezogen,
bis eine Verriegelungsstellung erreicht wird, in welcher der Weg
der Anzugsschräge 34 ganz
durchlaufen ist, so dass die Schließstellung auch bei unbestromten
Motor beibehalten werden kann (Verriegelungsstellung der 4c).
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Zum
Entriegeln kann nach einer Alternative der Schließweg entlang
der Anzugsschräge 34 zurück durchlaufen
werden (nicht dargestellt).
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Um
das Öffnen
des Flügels
jedoch möglichst schnell
durchführen
zu können,
ist es auch denkbar, den Verriegelungsschieber 27 weiter
auszufahren, bis dieser eine Stellung erreicht, an welcher er am Vorsprung 35 mit
der Anzugsschräge 34 vorbeirutscht,
so dass sich der Flügel 23 besonders
schnell vom Blendrahmen 2 lösen kann (4d).
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Der
vom Verriegelungsschieber 27 in dessen Verschieberichtung
linear zu überfahrende
Weg „a" beim Verriegeln
des Fensters ist deutlich länger
als der beim Entriegeln vor dem Öffnen
zu überfahrende Weg „b" (das Verhältnis von
a/b ist insbesondere größer als
2/1), so dass auch die Zeit, die notwendig ist, bis das Fenster
nach dem Betätigen
des Bedienelementes, insbesondere nach dem Verdrehen der Handhabe 13,
entriegelt ist und geöffnet
werden kann, kürzer
ist als die Zeit, welche der Antrieb benötigt um das Fenster nach dem
z.B. manuellen Schließen
und einem anschließenden
Verdrehen der Handhabe 13 zu verriegeln. Dies ist vorteilhaft,
denn insbesondere das Öffnen
soll stets schnell gehen, wohingegen den Benutzer eine längere Zeit
zum Verriegeln nach dem Schließen
des Fensters bzw. nach dem Anlegen des Flügels an den Blendrahmen 2 nicht
stört.
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Eine
alternative Ausgestaltung zeigt 5. Hier
erfolgt das Verriegeln analog zu 4, aber
das Entriegeln mittels einer Entriegelungsfeder 36.
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Ein
Antriebsgehäuse 37 für den Elektromotor und
ein Getriebe ist hierbei derart ausgelegt, dass es auch die Entriegelungsfeder 36,
insbesondere eine Schraubenfeder aufnimmt.
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Die
Entriegelungsfeder 36 umgibt den Verriegelungsschieber 27 und
stützt
sich an zwei Anschlägen 38, 39 ab,
welche den Verriegelungsschieber 27 konzentrisch umgeben,
wobei einer der Anschläge 38 scheibenartig
den Verriegelungsschieber 27 umgibt und an diesem axial
fixiert ist und der andere als Gehäusewandung 40 des
Antriebsge häuses 34 ausgebildet
ist, welche der Verriegelungsschieber 27 beweglich durchsetzt.
An einem aus dem Antriebsgehäuse 37 vorkragenden
Vorsprung 41 ist ein Kopfteil 42 vorgegebener
Länge ausgebildet,
der wiederum mit der Anzugsschräge 34 versehen
ist.
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Das
Verriegeln erfolgt wie nach 4, wobei aber
im Antriebsgehäuse 37 am
Ende des Verriegelungsschiebers 27 eine Exzentervorrichtung
mit einem Exzenterstift 43 ausgebildet ist, welcher sich
auf einer Kreisbahn 44 bewegt und beim Schließen auf einen
radialen Anschlag 45 am oder um den Verriegelungsschieber 27 einwirkt,
der mit dem Verriegelungsschieber 27 fest verbunden ist,
so dass der Exzenterstift über
den Anschlag 45 den Verriegelungsschieber 27 nach
außen
aus dem Antriebsgehäuse vorschiebt
(bis zur Verriegelungsstellung der 5c).
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Wird
der Exzenterstift weiter bewegt, rutscht er am Rand des Anschlags 45 vorbei,
so dass wiederum das Verriegelungswiderlager 28 freigegeben wird,
so dass sich die Entriegelungsfeder 46 entspannen kann.
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Nach 5b ist dagegen die Kreisbahn 44 des
Exzenterstiftes 43 so bemessen und abgestimmt, dass bereits
nach weniger als einer halben Kreisbahn 44 die Schließstellung
erreicht wird und dass beim weiteren Überstreichen der Kreisbahn 44 der
Verriegelungsschieber 27 weiter ausfährt, bis es wiederum eine Stellung
erreicht, an welcher das Kopfteil 42 freigegeben wird,
so dass sich der Flügel 23 wiederum
schnell vom Blendrahmen 2 lösen kann (5d).
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- 1
- Drehkippfenster
- 2
- Blendrahmen
- 3
- Flügelrahmen
- 4
- Drehkipplager
- 5
- Kipplager
- 6
- Drehband
- 7
- Ausstellvorrichtung
- 8,
9
- Verriegelungselemente
- 10,
11, 12
- Kupplungselement
- 13
- Handhabe
- 14
- Griffgehäuse
- 15
- Verschlussstellung
- 16
- Drehstellung
- 17
- Kippstellung
- 18
- Handhabe
- 23
- Flügel
- 24
- Scheibe
- 25
- Handgriff
- 26
- Falzraum
- 27
- Verriegelungsschieber
- 28
- Verrieglungswiderlager
- 29 – 32
- Rahmenholme
- 33
- Antriebsvorrichtung
- 34
- Anzugsschräge
- 35
- Vorsprung
- a,
b
- Wege
- 36
- Entriegelungsfeder
- 37
- Antriebsgehäuse
- 38,
39
- Anschläge
- 40
- Gehäusewandung
- 41
- Vorsprung
- 42
- Kopfteil
- 43
- Exzenterstift
- 44
- Kreisbahn
- 45
- Anschlag
- x,
y
- Achsen
- a,
b, c
- Wege