DE102004017189B4 - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten und Verfahren zum Zusammenbauen desselben - Google Patents
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Abstract
Elektrischer
Fahrzeug-Verbindungskasten, in welchem ein Gehäusehauptkörper (10) an einer Halterung
(20) durch Festlegungsmittel (B) festgelegt ist, und zumindest ein
zusammenpassender Verbinder (12), welcher in dem Gehäusehauptkörper (10)
vorgesehen ist, mit einem warteseitigen Verbinder (21), welcher
vorher mit der Halterung (20) zusammengebaut ist, mit dem Festlegen
der Befestigungsmittel (B) verbunden ist, wobei ein Abschnitt (13;
16; 22; 23) an einer Seite des Gehäusehauptkörpers (10) und/oder der Halterung
(20) gegenüberliegend
zu dem zusammenpassenden Verbinder (12) und/oder dem warteseitigen
Verbinder (21) in Bezug auf das Befestigungsmittel (B) vorgesehen
ist, der eine Spannung, die beim Verbinden des warteseitigen Verbinders (21)
und des zusammenpassenden Verbinders (12) entsteht, ausgleicht.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Fahrzeug-Verbindungskasten bzw. elektrischen Verbindungskasten eines Fahrzeugs und auf ein Verfahren zum Zusammenbauen eines derartigen elektrischen Fahrzeug-Verbindungskastens, und ist insbesondere darauf gerichtet zu ermöglichen, daß ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder, welcher in einem Gehäuse-Hauptkörper vorgesehen ist, um mit einem warteseitigen Verbinder verbunden wird, welcher im Inneren einer unteren Halterung zusammengebaut ist, ohne geneigt gehalten zu werden, wenn der Gehäuse-Hauptkörper durch ein Festlegen an der unteren Halterung durch einen Bolzen bzw. eine Schraube festgelegt bzw. befestigt Wie in
9 gezeigt, wurde ein elektrischer Verbindungskasten bzw. - Anschlußkasten dieser Art, welcher beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2002-58128 geoffenbart ist, durch ein Zusammenbauen eines Gehäuse-Hauptkörpers
2 mit einer unteren Abdeckung1 ; ein Montieren einer oberen Abdeckung3 auf dem Gehäuse-Hauptkörper2 ; ein Verriegeln der unteren Abdeckung1 , des Gehäuse-Hauptkörpers2 und der oberen Abdeckung3 ineinander durch verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitte1a ,2a ,3a , welche an den äußeren Oberflächen der umgebenden Wände vorgesehen sind; und ein Festlegen bzw. Befestigen einer Klammer bzw. eines Trägers2b , welche(r) von dem Gehäuse-Hauptkörper2 vorragt, an einer Fahrzeugkarosserie oder dgl. durch einen Bolzen oder eine Schraube festgelegt. - Die untere Abdeckung
1 ist üblicherweise hohl und dient oft als ein Platz, wo Drähte W, welche mit dem Gehäuse-Hauptkörper2 verbunden sind, herausgezogen bzw. herausgeführt sind. - Es ist auch ein elektrischer Verbindungskasten bekannt, welcher derart konstruiert ist, daß eine im Wesentlichen zentrale Position einer Halterung
5 , welche an einem festlegenden bzw. Befestigungsglied, wie beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie festzulegen ist, und eine zentrale bzw. mittige Position eines Gehäuse-Hauptkörpers6 durch einen Bolzen B festgelegt und fixiert werden, und ein zusammenpassender Verbinder8 , welcher in dem Gehäuse-Hauptkörper6 vorgesehen ist, mit einem warteseitigen Verbinder7 verbunden wird, welcher in der Halterung5 vorher montiert bzw. angeordnet wird, wenn der Bolzen festgezogen wird, wie dies in10 gezeigt ist. - In dem elektrischen Verbindungskasten, welcher konstruiert ist, wie dies in
10 gezeigt ist; wenn warteseitige Verbinder an den gegenüberliegenden Seiten des Bolzens B im Zentrum bzw. Mittelpunkt montiert bzw. angeordnet sind, und Spannungen bzw. Belastungen, welche auf die warteseitigen Verbinder7 an den gegenüberliegenden Seiten und die zusammenpassenden Verbinder8 erzeugt werden, gleichermaßen wirken, wenn der Bolzen B in Eingriff mit einer Mutter N, welche in der Halterung5 eingebettet ist, durch einen Bolzeneinführabschnitt des Gehäuse-Hauptkörpers6 eingebettet wird, wodurch die zusammenpassenden Verbinder8 nicht geneigt eingesetzt werden und die Verbinder7 ,8 ordnungsgemäß miteinander verbunden werden können. - Wenn der warteseitige Verbinder
7 nur an einer Seite in Bezug auf den Bolzen B montiert wird und der zusammenpassende Verbinder8 in dem Gehäuse-Hauptkörper6 damit verbunden wird, wenn die Halterung5 und der Gehäuse-Hauptkörper6 durch den Eingriff des Bolzens B und der Mutter N festgelegt werden, wie dies in10 gezeigt ist, wird jedoch der Bolzen B einer Beanspruchung bzw. Spannung an einer Verbinderanschlußseite unterworfen, während er keiner Spannung an der anderen Seite unterworfen wird, welche keinen Verbinderanschlußabschnitt aufweist, wodurch der Gehäuse-Hauptkörper6 geneigt eingesetzt bzw. eingeführt wird, wobei die Verbinderverbindungsseite höher angeordnet ist und die einen Verbinder nicht anschließende bzw. verbindende Seite tiefer angeordnet ist, wie dies in10 gezeigt ist. Wenn der Gehäuse-Hauptkörper6 auf diese Weise geneigt eingesetzt wird, gibt es Probleme, daß die Verbinder7 ,8 beschädigt werden und Anschlüsse bzw. Kontakte, welche in diesen Verbindern7 ,8 aufgenommen sind, wahrscheinlich deformiert bzw. verformt werden. - Ein weiterer elektrischer Steckverbinder zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug ist aus der
DE 697 06 379 T2 bekannt. Der Steckverbinder umfasst ein Verbindergehäuse, auf dem ein Schaltungszusatzgehäuse entfernbar montiert ist, und das einen Verbindereingriffsabschnitt für einen Eingriff bei der Verwendung durch einen Verbinder einer externen Schaltung aufweist. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Fahrzeug-Verbindungskasten sowie ein Verfahren zum Zusammenbau eines elektrischen Fahrzeug-Verbindungskastens zu schaffen, der einen Gehäusehauptkörper aufweist, der an einer Halterung mittels eines Befestigungsmittels verbunden ist, wobei mindestens ein an dem Gehäusehauptkörper oder der Halterung vorgesehener Verbinder und insbesondere Anschlüsse und Kontakte des Verbinders beim Zusammenbau des Fahrzeug-Verbindungskastens nicht beschädigt werden, wobei die Anzahl der Verbinder frei variiert werden kann.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen elektrischen Fahrzeug-Verbindungskasten bzw. -Anschlußkasten gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Fahrzeug-Verbindungskastens gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Dementsprechend ermöglicht die Erfindung die ordnungsgemäße Verbindung von Verbindern, insbesondere ohne zu veranlassen, daß ein Gehäuse-Hauptkörper geneigt ist bzw. wird, wenn der Gehäuse-Hauptkörper an einer Halterung bzw. Halteeinrichtung beispielsweise durch einen Bolzen bzw. eine Schraube in dem Fall festgelegt bzw. befestigt wird, daß ein Verbinderanschlußabschnitt nicht symmetrisch in Bezug auf den Bolzen in einem elektrischen Verbindungskasten angeordnet ist, in welchem der Gehäuse-Gehäuse-Hauptkörper an der Halterung durch den Bolzen festzulegen ist und ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder in dem Gehäuse-Hauptkörper mit einem warteseitigen Verbinder in der Halterung während des Festlegens durch den Bolzen verbunden bzw. angeschlossen ist bzw. wird.
- Gemäß der Erfindung wird ein elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten zur Verfügung gestellt, in welchem ein Gehäusehauptkörper an einer Halterung durch Festlegungsmittel festgelegt ist, und ein zusammenpassender Verbinder, welcher in dem Gehäusehauptkörper vorgesehen ist, mit einem warteseitigen Verbinder, welcher vorher mit der Halterung zusammengebaut ist, mit dem Festlegen der Befestigungsmittel verbunden ist,
wobei ein Abschnitt an einer Seite des Gehäusehauptkörpers und/oder der Halterung gegenüberliegend zu dem zusammenpassenden Verbinder und/oder dem warteseitigen Verbinder in Bezug auf das Befestigungsmittel vorgesehen ist, der eine Spannung, die beim Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders entsteht, ausgleicht. - Die Beanspruchungen bzw. Spannungen sind derart im Wesentlichen gleichmäßig über den gesamten Gehäuse-Hauptkörper zum Zeitpunkt eines Festlegens des Gehäuse-Hauptkörpers und der Halterung durch die festlegenden bzw. Befestigungsmittel erzeugt, und der Gehäuse-Hauptkörper kann im wesentlichen gerade in Richtung zu der Halterung im Wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung angeschlossen bzw. verbunden werden, ohne geneigt dazu gehalten zu werden. Dementsprechend kann der warteseitige Verbinder ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden werden, um zu verhindern, daß ein oder mehrere Anschlüsse bzw. Kontakte beschädigt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die festlegenden bzw. Befestigungsmittel einen Bolzen bzw. eine Schraube.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird weiters ein elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten zur Verfügung gestellt, in welchem ein Gehäuse-Hauptkörper an einer unteren Halterung bzw. Halteeinrichtung durch einen Bolzen befestigt bzw. festgelegt ist, ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder, welcher in dem Gehäuse-Hauptkörper vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, mit einem warteseitigen Verbinder, welcher vorher im Inneren der Halterung zusammengebaut ist, gleichzeitig mit dem Festlegen bzw. Befestigen durch den Bolzen verbunden ist, und der warteseitige Verbinder nicht an einer symmetrischen Position in Bezug auf den Bolzen angeordnet ist,
wobei ein eine Spannung bzw. Beanspruchung erzeugender Abschnitt zum Erzeugen einer Spannung bzw. Beanspruchung, welche mit einer Spannung ausgeglichen ist, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders erzeugt wird, an einer Seite des Gehäuse-Hauptkörpers in Bezug auf einen Bolzenfestlegungsabschnitt vorgesehen ist, wo der zusammenpassende Verbinder nicht angeordnet ist. - In dem Fall, daß der einen Verbinder verbindende bzw. anschließende Abschnitt bzw. Verbinderanschlußabschnitt nicht symmetrisch in Bezug auf den Bolzen, wie oben, angeordnet ist, werden Beanspruchungen bzw. Spannungen gleichmäßig über den gesamten Gehäuse-Hauptkörper zum Zeitpunkt eines Festlegens des Gehäuse-Hauptkörpers an der Halterung durch den Bolzen erzeugt, wenn der eine Spannung erzeugende Abschnitt an der Seite vorgesehen ist, wo der Verbinderanschlußabschnitt nicht angeordnet ist und die erzeugte Spannung dadurch mit der Spannung ausgeglichen wird, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders erzeugt wird. Derart kann der Gehäuse-Hauptkörper gerade bzw. unmittelbar abgesenkt werden, ohne schräg bzw. geneigt gehalten zu werden. Daher kann der warteseitige Verbinder ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden werden, um eine mögliche Beschädigung zu vermeiden.
- Der eine Spannung erzeugende Abschnitt umfaßt beispielsweise einen Dummy- bzw. Blind-Gehäuseabschnitt, welcher nach unten oder im Wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung von dem Gehäusehauptkörper vorragt, und eine Öffnung, welche an einem Abschnitt der Halterung im Wesentlichen entsprechend dem Blind-Gehäuseabschnitt vorgesehen ist und in welchen der Blind-Gehäuseabschnitt wenigstens teilweise einpaßbar ist, und eine Kraft zum Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts in die Öffnung im Wesentlichen mit der Spannung ausgeglichen ist, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders erzeugt wird.
- Vorzugsweise ist wenigstens eine verstärkende bzw. Verstärkungsrippe mit der Innenseite des Blind-Gehäuseabschnitts gekoppelt, und/oder der innere bzw. Innenumfang der Öffnung, in welche der Blind-Gehäuseabschnitt wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist derart dimensioniert, daß der Außenumfang des Blind-Gehäuseabschnitts genau bzw. unmittelbar darin einpaßbar ist und vorzugsweise mit einem abgestuften Abschnitt ausgebildet, mit welchem die vordere oder Bodenendoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts in Kontakt kommt.
- Wenn der Blind-Gehäuseabschnitt nicht nur einen äußeren bzw. Außenrahmen beinhaltet, welcher in die Öffnung einzupassen ist, sondern auch die verstärkende Rippe, welche beispielsweise eine Gitterform aufweist und mit dem Inneren des Blind-Gehäuseabschnitts gekoppelt ist, kann ein unerwünschter Vorfall, wo der Blind-Gehäuseabschnitt nach innen verformt bzw. deformiert wird und eine notwendige Spannung nicht zum Zeitpunkt eines Einpassens des Blind-Gehäuseabschnitts in die Öffnung erzeugt werden kann, verhindert werden. Mit anderen Worten kann, wenn der Blind-Gehäuseabschnitt so geformt ist, um eine Vielzahl von Hohlräumen ähnlich zu dem zusammenpassenden Verbinder aufzuweisen, welcher mit dem warteseitigen Verbinder zu verbinden ist, eine Beanspruchung bzw. Spannung ähnlich zu derjenigen erzeugt werden, welche an dem Verbinderanschlußabschnitt des warteseitigen Verbinders erzeugt wird.
- Darüber hinaus sind der Außenumfang des Blind-Gehäuseabschnitts und der Innenumfang der Öffnung so dimensioniert, daß der Blind-Gehäuseabschnitt im wesentlichen genau in die Öffnung einpaßbar ist, und die Kraft für ein Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts in die Öffnung ist im Wesentlichen ausgeglichen mit der Spannung, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders erzeugt wird. Weiter kann das Festziehen bzw. Anziehen des Bolzens an einer bestimmten Position durch ein Versehen der Öffnung mit dem abgestuften Abschnitt gestoppt bzw. unterbrochen werden, mit welchem die Bodenendoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts in Kontakt gelangt.
- Vorzugsweise kann eine Öffnung so ausgebildet sein, daß der Blind-Gehäuseabschnitt darin hineingedrückt bzw. gepreßt werden kann, während er ein ordnungsgemäßes Gefühl eines fortschreitenden Einpaßprozesses an einen Betätiger gibt bzw. weitergibt. In einem derartigen Fall kann wenigstens ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt (welcher vorzugsweise einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist) von der äußeren Umfangsoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts vorragen, wenigstens ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz kann von der inneren Umfangsfläche- bzw. -oberfläche der Öffnung vorragen, in welche der Blind-Gehäuseabschnitt wenigstens teilweise einpaßbar ist, und der verriegelnde Vorsprung bzw. Verriegelungsvorsprung kann mit der vorderen oder unteren Fläche bzw. Oberfläche, einer Vertiefung bzw. Aussparung und der rückwärtigen oder oberen Fläche bzw. Oberfläche des verriegelnden Abschnitts vorzugsweise in einer schritt- bzw. stufenweisen Art in Eingriff bringbar sein, wenn der Blind-Gehäuseabschnitt in die Öffnung eingepaßt ist bzw. wird.
- Obwohl der Blind-Gehäuseabschnitt vorzugsweise von dem Gehäuse-Hauptkörper als ein integrales oder einstückiges Teil davon vorragt, kann er so konstruiert bzw. ausgebildet sein, daß der elektrische Verbindungskasten auch in dem Fall eines Bereitstellens von Verbinderanschlußabschnitten des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders an den gegenüberliegenden Seiten des Bolzens verwendet werden kann.
- In einem derartigen Fall kann der Blind-Gehäuseabschnitt im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung oder nach unten vorragen, indem er lösbar in einer Öffnung montiert bzw. angeordnet ist, welche in dem Gehäuse-Hauptkörper vorgesehen ist, wobei die Öffnung so geformt sein kann, daß der warteseitige Verbinder lösbar wenigstens teilweise darin montierbar ist, und der zusammenpassende Verbinder, welcher mit dem warteseitigen Verbinder zu verbinden ist, wenigstens teilweise in den Gehäuse-Hauptkörper montiert sein kann, wenn der warteseitige Verbinder in die Öffnung montiert wird.
- Wie dies aus der obigen Beschreibung klar ist, ist der eine Spannung bzw. Belastung erzeugende Abschnitt zum Ausbilden der Spannung, welche im Wesentlichen mit der Spannung ausgeglichen ist, welche an dem Verbinderanschlußabschnitt erzeugt wird, an der Seite vorgesehen, wo der Verbinderanschlußabschnitt nicht angeordnet ist in dem Fall, daß der Verbinderanschlußabschnitt nicht symmetrisch in Bezug auf den Bolzen in dem elektrischen Verbindungskasten angeordnet ist. Derart werden die Spannungen bzw. Beanspruchungen im Wesentlichen gleichmäßig über den im wesentlichen gesamten Gehäuse-Hauptkörper zu dem Zeitpunkt eines Festlegens des Gehäuse-Hauptkörpers und der Halterung vorzugsweise durch den Bolzen erzeugt und der Gehäuse-Hauptkörper kann gerade bzw. unmittelbar in Richtung zu der Halterung abgesenkt werden, ohne geneigt bzw. schräg dazu gehalten zu werden. Derart kann der warteseitige Verbinder ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbinder verbunden werden, um zu verhindern, daß die Anschlüsse bzw. Kontakte beschädigt werden.
- Spezifisch ragt der Blind-Gehäuseabschnitt von dem Gehäuse-Hauptkörper vor und die Öffnung, in welche der Blind-Gehäuseabschnitt einpaßbar ist, ist in der Halterung bzw. Halteeinrichtung vorgesehen. Das geneigte Montieren des Gehäuse-Hauptkörpers kann leicht verhindert bzw. vermieden werden, wenn die Kraft zum Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts in die Öffnung mit der Spannung ausgeglichen ist bzw. wird, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders erzeugt wird.
- Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Fahrzeug-Verbindungskastens, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, indem ein Gehäuse-Hauptkörper an einer Halterung durch Befestigungsmittel festgelegt wird, umfassend die folgenden Schritte:
Verbinden eines zusammenpassenden Verbinders, welcher in dem Gehäuse-Hauptkörper vorgesehen wird, mit einem warteseitigen Verbinder, welcher mit der Halterung vorher zusammengebaut wird, mit dem Festlegen durch die Befestigungsmittel, wodurch eine Spannung erzeugt wird, und Ausgleichen dieser Spannung mittels eines Abschnitts, der an einer Seite des Gehäusehauptkörpers und/oder der Halterung gegenüberliegend zu dem zusammenpassenden Verbinder und/oder dem warteseitigen Verbinder in Bezug auf das Befestigungsmittel vorgesehen ist. - Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Abschnitt einen Dummy- bzw. Blind-Gehäuseabschnitt, welcher entlang einer Verbindungsrichtung von dem Gehäuse-Hauptkörper vorragt, und eine Öffnung, welche an einem Abschnitt der Halterung entsprechend dem Blind-Gehäuseabschnitt vorgesehen wird,
wobei der Schritt des Ausgleichens der Spannung einen Schritt eines wenigstens teilweisen Einpassens des Blind-Gehäuseabschnitts in die Öffnung umfaßt, und
wobei eine Kraft zum Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts in die Öffnung mit der Spannung ausgeglichen wird, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders und des zusammenpassenden Verbinders erzeugt wird. - Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
-
1 ist ein Diagramm, welches einen elektrischen Verbindungskasten bzw. Anschlußkasten gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, -
2(A) und2(B) sind eine Vorderansicht und eine Bodenansicht eines Gehäuse-Hauptkörpers, -
3 ist eine Draufsicht auf eine untere Halterung bzw. Halteeinrichtung, -
4(A) und4(B) sind Diagramme, welche Zustände zeigen, wo und nachdem ein Blind- bzw. Dummy-Gehäuseabschnitt genau bzw. unmittelbar in eine Öffnung jeweils eingepaßt ist, -
5 ist eine Bodenansicht eines Gehäuse-Hauptkörpers eines elektrischen Verbindungskastens gemäß einer zweiten Ausführungsform, -
6(A) ist eine Bodenansicht eines Blind-Gehäuseabschnitts der zweiten Ausführungsform und6(B) ist ein Schnitt entlang von A-A der6(A) , -
7(A) bis7(D) sind Diagramme, welche einen Prozeß bzw. Vorgang eines Eingreifens des Blind-Gehäuseabschnitts mit der Öffnung in einer schrittweisen Art zeigen, -
8 ist ein Diagramm, welches einen elektrischen Verbindungskasten gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt, -
9 ist ein Diagramm, welches einen elektrischen Verbindungskasten gemäß dem Stand der Technik zeigt, und -
10 ist ein Diagramm, welches ein Problem des elektrischen Verbindungskastens gemäß dem Stand der Technik zeigt. - Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
-
1 bis4 zeigen eine erste bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Ein elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten10 ist derart, daß eine (vorzugsweise obere) Abdeckung (nicht gezeigt) und eine (vorzugsweise untere) Halterung bzw. Halteeinrichtung20 an Oberflächen (vorzugsweise der oberen Oberfläche und der Bodenoberfläche) eines Gehäuse- bzw. Ummantelungs-Hauptkörpers11 festgelegt sind, welches durch ein verriegelndes Koppeln eines ersten (oberen) Gehäuses und eines zweiten (unteren) Gehäuses aneinander zusammengebaut ist. Der Gehäuse-Hauptkörper11 und die (vorzugsweise untere) Halterung20 sind im Wesentlichen entlang einer Verbindungsrichtung CD verbindbar und sind durch ein Eingreifen eines Bolzens bzw. einer Schraube B im Wesentlichen vertikal oder normal oder im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD, welcher) im Wesentlichen durch das Zentrum des Gehäuse-Hauptkörpers11 eingesetzt ist, mit einer Mutter N festzulegen bzw. zu fixieren, welche wenigstens teilweise in die (untere) Halterung20 eingebettet ist. - An der Bodenoberfläche des Gehäuse-Hauptkörpers
11 ist ein zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder12 an einer Seite in Bezug auf den Bolzen B vorgesehen, wie dies in2 gezeigt ist. Wenn der Gehäuse-Hauptkörper11 und die (untere) Halterung20 durch den Bolzen B festgelegt werden, wird ein warteseitiger Verbinder21 , welcher vorzugsweise eine wasserdichte Konstruktion aufweist und vorher an einer im Wesentlichen hiezu gerichteten Position der (unteren) Halterung20 montiert bzw. angeordnet ist, welche in3 gezeigt ist, mit dem zusammenpassenden Verbinder12 in dem Gehäuse-Hauptkörper11 verbunden. - An der Bodenoberfläche des Gehäuse-Hauptkörpers
11 ragt ein Dummy- bzw. Blind-Gehäuseabschnitt13 (oder ein Gehäuseabschnitt, welcher keinerlei Funktion in Bezug auf die elektrische Verbindung bzw. den elektrischen Anschluß aufweist) nach unten (oder zu der Halterung20 oder im Wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD) im Wesentlichen an der anderen oder gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Bolzen B vor, d.h. an einer Seite im Wesentlichen symmetrisch mit dem zusammenpassenden Verbinder12 in Bezug auf den Bolzen B. Wenigstens eine vorzugsweise im wesentlichen gitterförmige verstärkende bzw. Verstärkungsrippe14 ist mit der Innenseite des Blind-Gehäuseabschnitts13 gekoppelt, um eine Festigkeit zur Verfügung zu stellen, welche einer Spannung bzw. Beanspruchung widersteht, welche erzeugt wird, wenn der Blind-Gehäuseabschnitt13 in eine Öffnung22 der unteren Halterung20 eingesetzt wird. Darüber hinaus ragt bzw. ragen eine oder mehrere, beispielsweise drei Zusammenwirkungs- bzw. Einpaßrippen15 an der unteren Oberfläche von vorzugsweise jeder der gegenüberliegenden kürzeren Wände des Blind-Gehäuseabschnitts13 vor und die Boden-Endoberflächen davon sind vorzugsweise in geneigte bzw. abgeschrägte Oberflächen ausgebildet. Der Blind-Gehäuseabschnitt13 ragt im Wesentlichen um denselben Abstand von der entsprechenden (Boden-)Oberfläche des Gehäuse-Hauptkörpers11 wie der zusammenpassende Verbinder12 vor. - Wie dies in
3 und4 gezeigt ist, ist die Öffnung22 , welche derart dimensioniert ist, daß die kürzeren Seitenwände des Blind-Gehäuseabschnitts13 im Wesentlichen genau einpaßbar sind, an einer Position der unteren Halterung20 im Wesentlichen entsprechend dem Blind-Gehäuseabschnitt13 vorgesehen, und ein abgestufter bzw. abgesetzter Abschnitt23 , welcher im wesentlichen in Kontakt mit der Bodenendoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts13 gelangt, ist vorzugsweise an einer im Wesentlichen mittleren Position der Öffnung22 in Bezug auf eine vertikale Richtung oder eine Verbindungsrichtung CD mit der Halterung20 vorgesehen. Eine Querschnittsfläche der Öffnung22 unterhalb oder hinter dem abgestuften Abschnitt23 ist kleiner gemacht als diejenige des Blind-Gehäuseabschnitts13 , so daß der Blind-Gehäuseabschnitt13 durch den abgestuften Abschnitt23 gestoppt werden kann. - Wenn der Gehäuse-Hauptkörper
11 und die untere Halterung20 durch den Bolzen B festgelegt bzw. befestigt werden, wird der zusammenpassende Verbinder12 in dem Gehäuse-Hauptkörper11 mit dem warteseitigen Verbinder21 in der unteren Halterung20 verbunden und/oder die Auftreffrippen15 an den äußeren Oberflächen des Blind-Gehäuseabschnitts13 des Gehäusehauptkörpers11 wirken im Wesentlichen mit den inneren Umfangsoberflächen der Öffnung22 der unteren Halterung20 zusammen oder treffen auf diese, wodurch eine Spannung erzeugt wird, welche mit der Spannung ausgeglichen ist, welche bei einem Verbinden der Verbinder erzeugt wird. Wenn der zusammenpassende Verbinder12 und der warteseitige Verbinder21 miteinander verbunden sind, befindet sich die Bodenendoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts13 , entlang der Verbindungsrichtung CD gesehen, im Wesentlichen in Kontakt mit dem abgestuften Abschnitt23 der Öffnung22 , wodurch der Bolzen B daran gehindert wird, weiter angezogen zu werden. - Wenn der elektrische Verbindungskasten wie oben konstruiert ist, ragt der Blind-Gehäuseabschnitt
13 von dem Gehäuse-Hauptkörper11 vor und die Öffnung22 , in welche der Blind-Gehäuseabschnitt13 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist in der unteren Halterung20 ausgebildet, wodurch die Belastung bzw. Spannung, welche bei einem Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts13 in die Öffnung22 erzeugt wird, und die Spannung ausgeglichen wird, welche bei einem Verbinden bzw. Anschließen des warteseitigen Verbinders21 und des zusammenpassenden Verbinders12 erzeugt wird. Derart sind, wenn der Gehäuse-Hauptkörper11 und die untere Halterung20 durch den Bolzen B festgelegt bzw. befestigt werden, Spannungen bzw. Belastungen gleichmäßig oder symmetrisch über den im Wesentlichen gesamten Gehäuse-Hauptkörper11 erzeugt und der Gehäuse-Hauptkörper11 kann gerade abgesenkt werden, ohne geneigt zu der unteren Halterung20 gehalten zu werden, wie dies in1 gezeigt ist. Daher kann der warteseitige Verbinder21 ordnungsgemäß mit dem zusammenpassenden Verbinder12 verbunden werden, um zu verhindern, daß ein oder mehrere Kontakte) beschädigt werden. - Darüber hinaus kann, da die Spannung erzeugt wird, indem bewirkt wird, daß die Zusammenwirk- bzw. Auftreffrippen
15 des Blind-Gehäuseabschnitts13 des Gehäuse-Hauptkörpers11 mit den inneren Umfangsoberflächen der Öffnung22 der unteren Halterung20 zusammenwirken, eine Spannung, welche im Wesentlichen mit der Verbindung der Verbinder ausgeglichen ist, durch ein Einstellen der Anzahl der und des vorragenden Abstands der Auftreffrippen15 erzeugt werden, wodurch der Blind-Gehäuseabschnitt13 kontinuierlich in die Öffnung22 gedrückt bzw. gepreßt werden kann. - Es sollte festgestellt werden, daß der Blind-Gehäuseabschnitt nicht mit den Auftreffrippen versehen sein muß, wenn die Spannung, welche bei einem Verbinden der Verbinder erzeugt wird, nicht sehr groß ist und die Spannung, welche mit einer derartigen Spannung ausgeglichen wird, bei einem unmittelbaren Einpassen der einen oder mehreren äußeren Umfangsoberfläche(n) des Blind-Gehäuseabschnitts und der inneren Umfangsoberflächen der Öffnung erzeugt werden kann.
- Demgemäß wird, um die ordnungsgemäße Verbindung von Verbindern entlang der Verbindungsrichtung CD zu ermöglichen, ohne einen Gehäuse-Hauptkörper zu veranlassen, daß er im Wesentlichen geneigt zu einer zusammenpassenden Halterung oder zu der Verbindungsrichtung CD zum Zeitpunkt eines Festlegens des Gehäuse-Hauptkörpers und der unteren Halterung durch einen Bolzen ist, in einem elektrischen Fahrzeug-Verbindungskasten
10 , in welchem ein Gehäuse-Hauptkörper11 an einer zusammenpassenden Halterung20 durch wenigstens einen Bolzen B festgelegt wird, ein zusammenpassender Verbinder12 , welcher wenigstens teilweise in dem Gehäuse-Hauptkörper11 montiert bzw. angeordnet ist, mit einem warteseitigen Verbinder21 , welcher wenigstens teilweise in der Halterung20 vorher montiert bzw. angeordnet ist bzw. wurde, im Wesentlichen gleichzeitig mit dem Festlegen durch den Bolzen B verbunden, ein Blind-Gehäuseabschnitt13 ragt nach unten oder im Wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD von dem Gehäuse-Hauptkörper11 an einer Seite eines Bolzenfestlegungsabschnitts, wo der zusammenpassende Verbinder12 nicht montiert ist, vorzugsweise im Wesentlichen symmetrisch dazu in Bezug auf die Montageposition des Bolzens B vor, und eine Öffnung22 , in welche der Blind-Gehäuseabschnitt13 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist an einem Abschnitt der Halterung20 im Wesentlichen entsprechend dem Blind-Gehäuseabschnitt13 vorgesehen, wodurch eine Spannung bzw. Belastung, welche mit einer Spannung ausgeglichen ist, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders21 und des zusammenpassenden Verbinders12 erzeugt wird, an einem Abschnitt bzw. Bereich erzeugt wird, wo der Blind-Gehäuseabschnitt13 in die Öffnung22 eingepaßt wird. -
5 bis7 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. In der zweiten Ausführungsform unterscheiden sich ein Blind-Gehäuseabschnitt13' eines Gehäuse-Hauptkörpers11' und eine Öffnung22' einer (vorzugsweise unteren) Halterung bzw. Halteeinrichtung20' in der Form von denjenigen der ersten Ausführungsform, um ein ordnungsgemäßes Gefühl eines fortschreitenden Einpaßprozesses an einen Betätiger zum Zeitpunkt eines wenigstens teilweisen Einpassens des Blind-Gehäuseabschnitts13' in die Öffnung22' entlang der Verbindungsrichtung CD zu geben. - Spezifisch ragt bzw. ragen ein oder mehrere verriegelnder) bzw. Verriegelungsabschnitt(e)
16 , welche(r) vorzugsweise einen im Wesentlichen U-förmigen vertikalen Querschnitt (oder einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt in einer Richtung im Wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD) aufweist(en), in einer derartigen Weise vor, um im Wesentlichen zu den äußeren Oberflächen der gegenüberliegenden längeren Seitenwände des Blind-Gehäuseab schnitts13' gerichtet zu sein, während ein oder mehrere verriegelnder) Fortsatz (Fortsätze)24 , welcher) mit den verriegelnden Abschnitten16 in Eingriff bringbar ist bzw. sind, von den inneren Umfangsoberflächen der Öffnung22' der (unteren) Halterung20' vorragt(en). - Wenn der Gehäuse-Hauptkörper
11' und die (untere) Halterung20' im Wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung CD durch einen Bolzen B festgelegt bzw. befestigt werden, gelangten) eine oder mehrere vordere oder untere Oberfläche(n)16a der verriegelnden Abschnitte16 des Blind-Gehäuseabschnitts13' im Wesentlichen in Kontakt mit oberen Oberflächen24a der verriegelnden Vorsprünge24 der Öffnung22' , wie dies in7(B) gezeigt ist, wodurch eine Spannung bzw. Belastung erzeugt wird. Wenn der Bolzen B weiter angezogen wird, bewegen sich vordere oder untere Vorsprünge bzw. Fortsätze der verriegelnden Abschnitte16 über die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze24 , welche dann wenigstens teilweise in Eingriff mit einer oder mehreren Vertiefungen bzw. Aussparungen16b der verriegelnden Abschnitte16 gelangen, wie dies in7(C) gezeigt ist. Wenn der Bolzen B weiter angezogen wird, bewegen sich rückwärtige oder obere Vorsprünge der verriegelnden Abschnitte16 auch über die verriegelnden Vorsprünge24 , wodurch eine oder mehrere rückwärtige oder obere Oberfläche(n)16c der verriegelnden Abschnitte16 im Wesentlichen in Kontakt mit rückwärtigen oder unteren Oberflächen24b der verriegelnden Vorsprünge24 gelangt(en), wie dies in7(D) gezeigt ist. Auf diese Weise gelangen die verriegelnden Vorsprünge24 der unteren Halterung20' in Eingriff mit den vorderen oder unteren, Oberflächen16a , den Vertiefungen bzw. Aussparungen16b und den rückwärtigen oder oberen Oberflächen16c der verriegelnden Abschnitte16 in einer stufenartigen Weise, wodurch der Blind-Gehäuseabschnitt13' in die Öffnung22' gedrückt bzw. gepreßt werden kann, während ein ordnungsgemäßes Gefühl eines fortschreitenden Einpaßvorgangs an einen Betätiger gegeben bzw. übermittelt wird. - Da die andere Konstruktion, die Funktionen und Effekte ähnlich oder gleich denjenigen der ersten Ausführungsform sind, wird keine Beschreibung hiefür gegeben, indem die andere Konstruktion durch dieselben Bezugszeichen identifiziert bzw. bezeichnet wird.
-
8 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform, in welcher ein Dummy- bzw. Blind-Gehäuseabschnitt oder ein zusammenpassender Verbinder12'' lösbar wenigstens teilweise in derselben Öffnung eines Gehäuse-Hauptkörpers11'' montierbar bzw. anordenbar ist, und eine Öffnung einer (vorzugsweise unteren) Halterung20'' so geformt ist, daß ein warteseitiger Verbinder21'' lösbar wenigstens teilweise darin montierbar bzw. anordenbar ist. Dementsprechend kann in der dritten bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von Verbindern12'' wenigstens teilweise in den Gehäuse-Hauptkörper11'' montiert werden und ist mit einer entsprechenden Anzahl von warteseitigen Verbindern21'' verbindbar. - In dem Fall eines Montierens von zwei Verbindern in einem elektrischen Verbindungs- bzw. Anschlußkasten
10'' , sind bzw. werden die warteseitigen Verbinder21'' wenigstens teilweise in die Öffnungen der (unteren) Halterung20'' montiert und die zusammenpassenden Verbinder12'' werden wenigstens teilweise in die Öffnungen des Gehäuse-Hauptkörpers11'' montiert, wie dies in8 gezeigt ist. - Andererseits ist in dem Fall eines Montierens von lediglich einem Verbinder in dem elektrischen Anschluß- bzw. Verbindungskasten
10'' der Blind-Gehäuseabschnitt in die Öffnung des Gehäuse-Hauptkörpers11'' ohne ein Montieren von irgend etwas in die Öffnung der (unteren) Halterung20'' ähnlich zu der ersten Ausführungsform montiert bzw. angeordnet. - Auf diese Weise kann der elektrische Verbindungskasten
10'' gemeinsam in dem Fall eines Montierens von einem Verbinder und in dem Fall eines Montierens von zwei oder mehr Verbindern verwendet werden. - Da die andere Konstruktion, die Funktionen und Effekte ähnlich oder gleich denjenigen der ersten Ausführungsform sind, wird keine Beschreibung davon gegeben, indem die andere Konstruktion durch dieselben Bezugszeichen identifiziert wird.
-
- 10
- elektrischer Verbindungs- bzw. Anschlußkasten
- 11
- Gehäuse-Hauptkörper
- 12
- zusammenpassender bzw. abgestimmter Verbinder
- 13
- Blind- bzw. Dummy-Gehäuseabschnitt
- 20
- untere Halterung bzw. Halteeinrichtung
- 21
- warteseitiger Verbinder
- 22
- Öffnung
Claims (10)
- Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten, in welchem ein Gehäusehauptkörper (
10 ) an einer Halterung (20 ) durch Festlegungsmittel (B) festgelegt ist, und zumindest ein zusammenpassender Verbinder (12 ), welcher in dem Gehäusehauptkörper (10 ) vorgesehen ist, mit einem warteseitigen Verbinder (21 ), welcher vorher mit der Halterung (20 ) zusammengebaut ist, mit dem Festlegen der Befestigungsmittel (B) verbunden ist, wobei ein Abschnitt (13 ;16 ;22 ;23 ) an einer Seite des Gehäusehauptkörpers (10 ) und/oder der Halterung (20 ) gegenüberliegend zu dem zusammenpassenden Verbinder (12 ) und/oder dem warteseitigen Verbinder (21 ) in Bezug auf das Befestigungsmittel (B) vorgesehen ist, der eine Spannung, die beim Verbinden des warteseitigen Verbinders (21 ) und des zusammenpassenden Verbinders (12 ) entsteht, ausgleicht. - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt (
13 ;16 ;22 ;23 ) einen Dummy- oder Blind-Gehäuseabschnitt (13 ), welcher entlang einer Verbindungsrichtung (CD) von dem Gehäusehauptkörper (11 ) vorragt, und eine Öffnung (22 ) umfaßt, welche an einem Abschnitt der Halterung (20 ) entsprechend dem Blind-Gehäuseabschnitt (13 ) vorgesehen ist und in welche der Blind-Gehäuseabschnitt (13 ) wenigstens teilweise einpaßbar ist, und eine Kraft zum Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) in die Öffnung (22 ) mit der Spannung ausgeglichen ist, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders (21 ) und des zusammenpassenden Verbinders (12 ) erzeugt wird. - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten nach Anspruch 2, wobei wenigstens eine verstärkende bzw. Verstärkungsrippe (
14 ) mit der Innenseite des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) gekoppelt ist. - Elektrischer Fahrzeugs-Verbindungskasten nach Anspruch 2 oder 3, wobei der innere Umfang der Öffnung (
22 ), in welche der Blind-Gehäuseabschnitt (13 ) wenigstens teilweise einpaßbar ist, derart dimensioniert ist, daß der Außenumfang des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) darin einpaßbar ist. - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Öffnung (
22 ) mit einem abgestuften Abschnitt (23 ) ausgebildet ist, mit welchem die vordere Endoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) in Kontakt gelangt. - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, wobei wenigstens ein verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt (
16 ) von der äußeren Umfangsoberfläche des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) vorragt, wenigstens ein verriegelnder Vorsprung bzw. Fortsatz (24 ) von der inneren Umfangsoberfläche der Öffnung (22 ) vorragt, in welche der Blind-Gehäuseabschnitt (13 ) wenigstens teilweise einpaßbar ist. - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten nach Anspruch 6, wobei der verriegelnde Vorsprung (
24 ) stufenweise mit der vorderen Fläche (16a ), einer Vertiefung (16b ) und der rückwärtigen Oberfläche (16c ) des verriegelnden Abschnitts (16 ) in Eingriff bringbar ist, wenn der Blind-Gehäuseabschnitt (13 ) wenigstens teilweise in die Öffnung (22 ) eingepaßt ist. - Elektrischer Fahrzeug-Verbindungskasten nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei der Blind-Gehäuseabschnitt (
13 ) im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung (CD) vorragt, indem er lösbar in einer Öffnung montiert bzw. angeordnet ist, welche in dem Gehäuse-Hauptkörper (11 ) vorgesehen ist, wobei die Öffnung so geformt ist, daß der warteseitige Verbinder (21 ) lösbar wenigstens teilweise darin montierbar ist, und der zusammenpassende Verbinder (12 ), welcher mit dem warteseitigen Verbinder (21 ) zu verbinden ist, wenigstens teilweise in den Gehäuse-Hauptkörper (11 ) montiert ist, wenn der warteseitige Verbinder (21 ) in die Öffnung montiert wird. - Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Fahrzeug-Verbindungskastens durch ein Festlegen eines Gehäuse-Hauptkörpers (
10 ) an einer Halterung (20 ) durch Befestigungsmittel (B), umfassend die folgenden Schritte: Verbinden zumindest eines zusammenpassenden Verbinders (12 ), welcher in dem Gehäuse-Hauptkörper (10 ) vorgesehen wird, mit einem warteseitigen Verbinder (21 ), welcher mit der Halterung (20 ) vorher zusammengebaut wird, mit dem Festlegen durch die Befestigungsmittel (B), wodurch eine Spannung erzeugt wird, und Ausgleichen dieser Spannung mittels eines Abschnitts (13 ;16 ;22 ;23 ), der an einer Seite des Gehäusehauptkörpers (10 ) und/oder der Halterung (20 ) gegenüberliegend zu dem zusammenpassenden Verbinder (12 ) und/oder dem warteseitigen Verbinder (21 ) in Bezug auf das Befestigungsmittel (B) vorgesehen ist. - Verfahren zum Zusammenbauen eines elektrischen Fahrzeug-Verbindungskastens nach Anspruch 9, wobei der Abschnitt (
13 ;16 ;22 ;23 ) einen Dummy- bzw. Blind-Gehäuseabschnitt (13 ), welcher entlang einer Verbindungsrichtung (CD) von dem Gehäuse-Hauptkörper (11 ) vorragt, und eine Öffnung (22 ) umfaßt, welche an einem Abschnitt der Halterung (20 ) entsprechend dem Blind-Gehäuseabschnitt (13 ) vorgesehen wird, wobei der Schritt des Ausgleichens der Spannung einen Schritt eines wenigstens teilweisen Einpassens des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) in die Öffnung (22 ) umfaßt, und wobei eine Kraft zum Einpassen des Blind-Gehäuseabschnitts (13 ) in die Öffnung (22 ) mit der Spannung ausgeglichen wird, welche bei einem Verbinden des warteseitigen Verbinders (21 ) und des zusammenpassenden Verbinders (12 ) erzeugt wird.
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