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Die
Erfindung betrifft ein Rahmengestell für einen Schrank zum Einbau
elektronischer Geräte, bestehend
aus vertikalen und horizontalen Profilholmen, die rechtwinklig zueinander
angeordnet sind. Dabei weisen zumindest die Profilholme zwei zueinander
im rechten Winkel stehende Profilaußenabschnitte auf, welche Außenflächen des
Rahmengestells definieren, und ferner einen zwischen den beiden
Profilaußenabschnitten
angeordneten Profilverbindungsabschnitt, der unter Bildung von stumpfen Winkeln
schräg
zu den Profilaußenabschnitten
verläuft.
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DE 33 44 598 C1 beschreibt
ein Rahmengestell für
einen Schaltschrank, das aus mindestens zwölf miteinander verbundenen
Rahmenschenkeln besteht, die alle dasselbe Vierkanthohlprofil aufweisen.
In den rechtwinklig zueinander stehenden Seiten des Hohlprofils
sind jeweils Lochreihen angeordnet, die dem Einbau elektronischer
Geräte
dienen.
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DE 40 36 664 C2 offenbart
ein Rahmengestell aus Profilholmen mit zwei im rechten Winkel zueinander
liegenden Profilwänden
und einer schräg verlaufenden
weiteren Profilwand, wobei jede dieser drei Profilwände mit
einem in Holm-Längsrichtung verlaufenden
Raster von Ausnehmungen und/oder Löchern versehen sind.
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Der
von den Profilholmen begrenzte Innenraum des Rahmengestells ist
für den
Einbau von elektronischen Geräten,
die üblicherweise
als genormte Baugruppen ausgebildet sind, reserviert. Das mit elektronischen
Geräten
bestückte
Rahmengestell kann im einfachsten Fall offen bleiben. Meistens werden
aber an das Rahmengestell flächige
Verkleidungsteile angebaut, welche Vorderseite, Rückwand, rechte
und linke Seitenwand sowie Boden und Decke eines Schranks bilden.
Die einzelnen Verkleidungsteile werden mit dem Rahmengestell fest
oder lösbar verbunden,
beispielsweise mittels Schrauben oder Scharnieren.
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Empfindliche
elektronische Geräte
müssen vor
Staub und Wasser geschützt
werden. Höherwertige
Elektronikschränke
sind deshalb allseitig dicht geschlossen ausgebildet. Die gewünschte Dichtigkeit wird
durch flexible Dichtungen gewährleistet,
welche zwischen den Verkleidungsteilen und den Profilholmen des
Rahmengestells eingelegt werden. Besondere Sorgfalt erfordert die
Abdichtung einer schwenkbar am Rahmengestell angeschlagenen öffenbaren
Tür.
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Die
Profilholme eines Rahmengestells für einen Schrank zum Einbau
elektronischer Geräte
haben also eine zweifache tragende Funktion: Zum einen nimmt das
Rahmengestell die im Innenraum eingebauten elektronischen Geräte auf;
zum anderen trägt
das Rahmengestell auch die Verkleidungsteile, welche die Außenwände des
Elektronikschranks bilden. Die Profilholme müssen deshalb nicht nur Befestigungsaufnahmen
für die
elektronischen Geräte aufweisen,
sondern zudem auch Anbaumöglichkeiten
für Verkleidungsteile
bieten.
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EP 0 751 595 B1 beschreibt
ein Rahmengestell für
einen Schaltschrank, bei dem die vertikalen Rahmenschenkel neben
zwei äußeren Profilseitenabschnitten,
die im rechten Winkel zueinander stehen, einen die Profilseitenabschnitte
verbindenden Übergangsabschnitt
aufweisen, der unter Bildung von stumpfen Winkeln schräg zu den äußeren Profilseitenabschnitten
verläuft.
Damit wird im Bereich der Außenecke
ein Aufnahmeraum mit einem etwa dreieckförmigen Querschnitt geschaffen,
in dem zum Beispiel das Scharnier einer Schranktür Platz findet. Das Scharnier
weist Befestigungsaufnahmen auf, über die es an dem Übergangsabschnitt
des vertikalen Rahmenschenkels angeschraubt werden kann, welcher
zu diesem Zweck mit entsprechenden Befestigungsaufnahmen versehen
ist. An dem angrenzenden Profilseitenabschnitt kann ein mit rechtwinklig
umgebogenem Rand versehenes Wandelement angebracht werden. Der Übergangsabschnitt
geht bei dem Rahmenschenkel über
zwei Verbindungsabschnitte, die senkrecht zu den Profilseitenabschnitten stehen,
in diese über,
wobei sich gewölbte
Dichtungsabschnitte anschließen.
Mit Hilfe dieser Dichtungsabschnitte kann mit einem an der Schranktür angebrachten
Dichtungselement und einem an dem Wandelement angebrachten Dichtungselement
ein dichter Abschluss erreicht werden.
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DE 102 15 728 zeigt ein
Randprofil eines Bauteils mit einer Längsnut, die einen Aufnahmeraum
bildet, in dem eine längliche
Dichtung mit einer Dichtlippe aufgenommen ist.
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Nachteilig
beim Stand der Technik ist, dass Befestigungselemente für den Anbau
von Verkleidungsteilen nur an ganz bestimmten, vorher festgelegten
Sellen anmontiert werden können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines aus Profilholmen
zusammengesetzten Rahmengestells, das besonders flexible Anbaumöglichkeiten
für Verkleidungselemente
bietet und gleichzeitig eine besonders gute Abdichtung zwischen
Profilholmen und Verkleidungselementen gewährleiset.
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Bei
der Lösung
des Problems wird ausgegangen von einem Rahmengestell der eingangs
erwähnten
Art. Gelöst
wird die Aufgabe dadurch, dass der zwischen den beiden Profilaußenabschnitten
angeordnete Profilverbindungsabschnitt eine in Längsrichtung des Profilholms
angeordnete Reihe von Befestigungslöchern aufweist, welche für die Aufnahme von
Befestigungselementen von Verkleidungsteilen dienen, dass der Profilverbindungsabschnitt
den Boden einer flachen, nach außen hin offenen Nut bildet, und
dass in dieser Nut ein Dichtungsstreifen eingelegt ist, der die
freien Befestigungslöcher
abdeckt.
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Erfindungsgemäß weisen
die Profilholme also nicht einzelne Befestigungslöcher, sondern
mindestens eine Reihe von in regelmäßigen Abständen angeordneten Befestigungslöchern im
Bereich der Außenkanten
auf. Damit lassen sich Befestigungselemente von Außenverkleidungsteilen
nicht nur an wenigen, vorher festgelegten Stellen an das Rahmengestell
anmontieren, sondern es stehen an beliebigen Stellen flexible Anbaumöglichkeiten
zur Verfügung.
Die erfindungsgemäße Ausbildung
des Profilverbindungsabschnitts als Nut, die von einem Dichtungsstreifen
ausgefüllt
wird, sorgt gleichzeitig für eine
staub- und wasserdichte Abdeckung der nicht benötigten Befestigungslöcher. Anderenfalls
bestünde
die Gefahr, dass Wasser und Staub in den Innenraum gelangt.
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Ein
besonderer Vorteil besteht darin, dass die Befestigungslöcher für alle denkbaren
Anbaumöglichkeiten
gleich bei der Herstellung sauber und rationell vorgebohrt oder
gestanzt werden können,
so dass eine Nachbearbeitung vor Ort in keinem Fall mehr nötig ist.
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Die
von dem Profilverbindungsabschnitt gebildete Nut hat vorzugsweise
rechteckigen Querschnitt, so dass der flexible Dichtungsstreifen
leicht eingelegt werden kann, gleichzeitig aber von dem Profilholm
sicher gehalten wird.
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Der
Profilverbindungsabschnitt bildet mit den benachbarten Profilaußenabschnitten
bevorzugt einen Winkel von 135 Grad, so dass der Profilaußenabschnitt
senkrecht zur Symmetrieachse durch die gedachte Ecke des Profilholms
verläuft.
Die Profilaußenabschnitte
können
aber auch unterschiedlich lang bemessen sein, so dass sich unterschiedliche Breiten
bzw. Tiefen des Hohlprofils ergeben. In diesem Fall kann der Profilverbindungsabschnitt
gegenüber
dem einen Profilaußenabschnitt
einen Winkel von über
135 Grad und gegenüber
dem anderen Profilaußenabschnitt
unter einem Winkel von weniger als 135 Grad verlaufen.
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Bevorzugt
weist der Profilholm ein geschlossenes Hohlprofil mit einem mehrfach
abgekanteten Profilinnenabschnitt auf. Die der Norm entsprechenden
Lochreihen für
den Einbau elektronischer Geräte können dabei
entweder in einen oder mehreren der nach innen gerichteten Wandabschnitte
des Hohlprofils vorgesehen sein, oder aber in einem speziellen Montageschenkel,
der an das Hohlprofil angesetzt ist.
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In
vorteilhafter und zweckmäßiger Weiterbildung
der Erfindung weist der flexible Dichtungsstreifen neben einem flachen
ebenen Mittelteil zwei seitliche Dichtungswülste auf. Diese Dichtungswülste dienen
insbesondere der nachgiebigen Lagerung eines Befestigungselements,
wobei das Befestigungselement von zumindest einem Dichtungswulst
von der Seite her umfasst wird.
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In
einer bevorzugten Ausführung
weist der flexible Dichtungsstreifen zudem seitlich angesetzte Dichtlippen
auf, die über
die Nut hinausragen und auf den angrenzenden Profilaußenabschnitten
aufliegen. Diese Dichtlippen dienen der Abdichtung zwischen dem
Vertikalholm und den daran angebauten Verkleidungsteilen des Schranks.
Eine derart ausgebildete Dichtungsleiste hat somit die doppelte
Funktion einer dichtenden Abdeckung der freien Befestigungslöcher einerseits
und der Gewährleistung
der Dichtigkeit zwischen Profilholm und den daran angebauten Verkleidungsteilen.
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Alternativ
kann der Dichtungsstreifen auch an die Dichtungswülste angeformte
Dichtungsstege aufweisen. Besonders bevorzugt wird eine Ausführung des
Dichtungsstreifens, bei dem diese Dichtungsstege mittels Filmscharnieren
einstückig
mit den Dichtungswülsten
verbunden sind und unter elastischer Vorspannung stehen. Unter der
Wirkung der Vorspannung haben die Dichtungsstege die Tendenz, sich
federnd nach außen
abzuspreizen. Dadurch liegen die Dichtungsstege stets an den Innenseiten
der angebauten Verkleidungsteile an, selbst wenn diese sich nicht
in ganz korrekter Lage gegenüber
dem Vertikalholm befinden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 Ein
Rahmengestell aus Profilholmen, perspektivisch;
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1a eine
vergrößerte Detailansicht
der vorderen unteren Ecke des Rahmengestells von 1;
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2 einen
einzelnen vertikalen Profilholm des Rahmengestells von 1,
in einer stark vergrößerten Ansicht
von der Stirnseite;
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3 den
Profilholm von 2 mit einem eingelegten Dichtungsstreifen
sowie Tür
und Wand;
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4 den Profilholm von 2 mit
einem alternativen Dichtungsstreifen und bei geschlossener Tür;
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4b den
Profilholm mit Dichtungsstreifen von 4a bei
geöffneter
Tür.
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Das
Rahmengestell gemäß 1 besteht aus
vier vertikalen Profilholmen 1 und acht horizontalen Profilholmen 2,
welche alle einen im Prinzip gleichartigen Querschnitt aufweisen.
In den Ecken des Rahmengestells treffen jeweils zwei horizontale Profilholme 2 und
ein vertikaler Profilholm 1 zusammen und stehen senkrecht
aufeinander.
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Die
Detailansicht von 1a lässt erkennen, dass die Profilholme 1 und 2 jeweils
gleich ausgebildete Montageschenkel 3 haben, die sich parallel
zu der zugehörigen
Außenseite
des Rahmengestells erstrecken. Die Montageschenkel 3 tragen
Lochreihen 4 für
die Befestigung von (nicht dargestellten) elektronischen Geräten im Innenraum
des Rahmengestells.
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2 lässt erkennen,
dass der Profilholm 1 als einstückiges geschlossenes Hohlprofil
ausgebildet ist. Dabei definiert ein erster Profilaußenabschnitt 5a die
Vorderfläche
des Rahmengestells und ein zweiter Profilaußenabschnitt 5b, der
zu dem ersten Profilaußenabschnitt 5a senkrecht
steht, eine Seitenfläche
des Rahmengestells. Ein Profilverbindungsabschnitt 6 verbindet
die beiden Profilaußenabschnitte 5a und 5b,
wobei der Profilverbindungsabschnitt 6 unter Bildung von
stumpfen Winkeln von jeweils 135 Grad schräg zu den benachbarten Profilaußenabschnitten 5a und 5b verläuft. Ein
mehrfach abgekanteter Profilinnenabschnitt 7 bildet die
zum Innenraum des Rahmengestells hin gewandte Innenseite des Profilholms 1.
Der Montageschenkel 3 verläuft parallel zu dem Profilaußenabschnitt 5b und
ist doppelwandig ausgebildet.
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Der
schräg
verlaufende Profilverbindungsabschnitt 6 weist eine sich
in Längsrichtung
des Profilholms 1 erstreckende Reihe von Befestigungslöchern 8 auf.
Der Profilverbindungsabschnitt 6 ist gegenüber den
angrenzenden Profilaußenabschnitten 5a und 5b um
einige Millimeter nach innen versetzt angeordnet, so dass eine nach
außen
hin offene Nut 9 mit flachem rechteckigem Querschnitt entsteht.
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3 verdeutlicht
die Funktion des schrägen
Profilverbindungsabschnittes 6. Die von dem Profilverbindungsabschnitt 6 gebildete
Nut 9 dient der Aufnahme eines flachen Dichtungsstreifens 10 aus
einem flexiblen Material wie insbesondere Weich-PVC oder Gummi.
Der Dichtungsstreifen 10 hat ein flaches ebenes Mittelteil 11,
das vollständig auf
dem ebenen Profilverbindungsabschnitt 6 aufliegt. Seitlich
des Mittelteils 11 sind Dichtungswülste 12a und 12b ausgebildet,
welche die Ecken der Nut 9 ausfüllen. Es schließen sich
gebogene Dichtungslippen 13a und 13b an, die aus
der Nut 9 herausragen und mit ihren Enden auf den angrenzenden
Profilaußenabschnitten 5a bzw. 5b aufliegen.
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In
ausgewählte
Befestigungslöcher 8 des Profilverbindungsabschnitts 6 sind
Befestigungselemente 14 eingesetzt. In 3 ist
das Befestigungselement 14 beispielhaft mit einem festen
Scharnierelement 15 verbunden, das mit einem beweglichen Scharnierelement 16 einer
Tür 17 zusammenarbeitet.
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Das
flache Mittelteil 11 des Dichtungsstreifens 10 füllt den
Spalt zwischen der Unterseite des Befestigungselements 14 und
der Außenseite
des Profilverbindungsabschnitts 6 aus und dichtet diesen somit
ab. Seitlich liegt das Befestigungselement 14 an dem Dichtungswulst 12a an,
wodurch das Befestigungselement 14 gelagert und gegen Verdrehen gesichert
ist. Die Dichtungslippe 13a dient als Dichtung zwischen
der schwenkbeweglichen Tür 17 und dem
Profilaußenabschnitt 5a des
Profilholms 1.
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Der
gegenüberliegende
Profilaußenabschnitt 5b definiert
die rechte Seitenfläche
des Rahmengestells (vgl. 1, 1a). Parallel
und in geringem Abstand zu dem Profilaußenabschnitt 5b ist eine
ebene Wand 18 aus Stahlblech seitlich an das Rahmengestell
angeschraubt. Im Bereich des Übergangs
zwischen dem Profilaußenabschnitt 5b und dem
Profilverbindungsabschnitt 6 sorgt die Dichtlippe 13b des
Dichtungsstreifens 10 für
eine Abdichtung zwischen der Innenseite der Wand 18 und
der Außenseite
des Profilaußenabschnitts 5b.
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In 3 ist
nur ein Befestigungsloch 8 und ein einziges Befestigungselement 14 zu
sehen. Der Profilverbindungsabschnitt 6 weist jedoch eine
Reihe von Befestigungslöchern 8 auf,
die sich entlang des gesamten vertikalen Profilholms 1 erstrecken
(vgl. 1, 1a). Um beispielsweise die Tür 17 an
der rechten Seite des Rahmengestells anzuschlagen, werden in der
Regel zwei Befestigungselemente 14 benötigt, die in zwei Befestigungslöcher 8 eingesetzt sind.
Alle übrigen
Befestigungslöcher 8 bleiben
frei.
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Der
Dichtungsstreifen 10 weist an den Stellen, an denen Befestigungselemente 14 montiert werden
sollen, vorgestanzte Löcher
oder Durchbrüche
auf, wobei Größe und Anordnung
der Löcher
der Reihe von Befestigungslöchern 8 im
Profilverbindungsabschnitt 6 entsprechen. Da der Dichtungsstreifen 10 aus
flexiblem Material besteht und speziell im Bereich des Mittelteils 11 sehr
dünn ist,
lassen sich bei der Montage vor Ort an den benötigten Steilen leicht die vorgestanzten
Löcher
durchstoßen, wozu
kein Werkzeug benötigt
wird. Im übrigen
bleibt der Dichtungsstreifen 10 unversehrt, so dass er
auf der gesamten Länge
des Profilholms 1 die Befestigungslöcher 8, die nicht
benötigt
werden, dichtend abdeckt.
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In 4a ist
derselbe vertikale Profilholm 1 mit einem etwas anders
ausgebildeten Dichtungsstreifen 19 kombiniert, der wiederum
aus einem flexiblen Material besteht. Der Dichtungsstreifen 19 hat ein
flaches ebenes Mittelteil 20, an das sich blockartig ausgebildete
Dichtungswülste 21a und 21b seitlich
anschließen.
Die Dichtungswülste 21a bzw. 21b füllen die
Ecken der Nut 9 aus und erstrecken sich bis in die angrenzenden
Profilaußenabschnitte 5a bzw. 5b.
Der Dichtungsstreifen 19 weist ferner schmale flache Dichtungsstege 22a und 22b auf,
die über
einstückig
angeformte Filmscharniere 23a und 23b mit den
Dichtungswülsten 21a bzw. 21b verbunden
sind. Der linke Dichtungssteg 22a liegt mit seiner ebenen Außenseite
an der Innenseite der geschlossenen Tür 17 an, während der
rechte Dichtungssteg 22b mit seiner Außenseite an der fest montierten
Wand 18 anliegt. Die Dichtungsstege 22a und 22b stehen
unter einer elastischen Vorspannung.
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4b lässt insbesondere
die Funktion der Filmscharniere 23a, 23b erkennen.
Wird die Tür 17 nach
außen
verschwenkt, spreizt sich der Dichtungssteg 22a federnd
nach außen
ab. In gleicher Weise spreizt sich der Dichtungssteg 22b federnd
ab, sobald die Wand 18 entfernt wird. Bei geschlossener Tür 17 bzw.
montierter Wand 18 liegen die Dichtungsstege 22a bzw. 22b an
den zugehörigen
Dichtungswülsten 21a bzw. 21b ohne
Zwischenraum an (vgl. 4a).
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- 1
- Vertikaler
Profilholm
- 2
- Horizontaler
Profilholm
- 3
- Montageschenkel
- 4
- Lochreihen
(in 3)
- 5a,
5b
- Profilaußenabschnitte
- 6
- Profilverbindungsabschnitt
- 7
- Profilinnenabschnitt
- 8
- Befestigungslöcher (in 6)
- 9
- Nut
- 10
- Dichtungsstreifen
- 11
- Mittelteil
(von 10)
- 12a,
12b
- Dichtungswülste (von 10)
- 13a,
13b
- Dichtungslippen
(von 10)
- 14
- Befestigungselement
- 15
- festes
Scharnierelement
- 16
- bewegliches
Scharnierelement
- 17
- Tür
- 18
- Wand
- 19
- Dichtungsstreifen
- 20
- Mittelteil
(von 19)
- 21a,
21b
- Dichtungswülste (von 19)
- 22a,
22b
- Dichtungsstege
(von 19)
- 23a,
23b
- Filmscharniere
(von 19)