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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen tragbaren Sender, der zur Fernsteuerung
jeder entsprechenden Fahrzeugvorrichtung eines Fahrzeugs verwendet
wird.
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Ein
schlüsselloses
Zugangssystem gilt als bekannt. In dem bekannten schlüssellosen
Zugangssystem kann das Entriegeln bzw. Verriegeln einer Tür oder einer
Heckklappe eines Fahrzeuges in Reaktion auf die Betätigung eines
Knopfes eines Türverriegelungssenders
(tragbarer Sender), welcher von einem Benutzer, wie z.B. einem Fahrer
mitgeführt
wird, ferngesteuert werden.
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Der
Türverriegelungssender
des schlüssellosen
Zugangssystems, welches von dem Benutzer durch Betätigung des
Knopfes bedient wird, führt
insbesondere eine Funkübertragung
eines entsprechenden Betriebsbefehls (z.B. eines Befehls zum Entriegeln
bzw. Verriegeln der Tür)
durch. Der Betriebsbefehl weist eine entsprechende Fahrzeugvorrichtung
an, die dem betätigten
Knopf entsprechende Funktion auszuführen. Eine fahrzeugseitige
Vorrichtung, die den Betriebsbefehl empfängt, steuert die entsprechende
Fahrzeugvorrichtung (z.B. ein Türverriegelungsstellglied)
an, um eine vorgegebene Funktion, welche durch den Betriebsbefehl
vorgegeben ist, auszuführen.
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Die
durch die Betätigung
des Knopfes des Türverriegelungssenders
ausgeführte
Funktion ist nicht auf das obige Entriegeln/Verriegeln der Tür begrenzt,
es gibt hingegen weitere Funktionen, die das Öffnen/Schließen einer
Schiebetür,
eines elektrisch betriebenen Fensters, eines Schiebedaches und/oder
dergleichen umfassen. Zur Vorsehung dieser Funktionen ist der Türverriegelungssender
außerdem
mit weiteren Knöpfen
versehen.
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Der
obige Aufbau des Türverriegelungssenders
ist allgemein bekannt und wird auf dem Gebiet der schlüssellosen
Zugangssysteme als vorbekannter oder vorbenutzter Stand der Technik
betrachtet, so daß hierin
keinerlei Dokument des Standes der Technik in Bezug auf die obige
Anordnung vorgetragen wird.
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Oft
verwendete Funktionen und leicht bedienbare Knopfpositionen unterscheiden
sich von Benutzer zu Benutzer. Die oft verwendeten Funktionen sind
nicht immer Knöpfe,
die sich in leicht bedienbaren Positionen befinden, zugeordnet.
Um die Benutzerfreundlichkeit für
den individuellen Benutzer zu verbessern, ist es wünschenswert
einen Bedarf an Individualisierung der Zuordnung der Funktionen
zu den Knöpfen
zu befriedigen, wenn es einen solchen Bedarf gibt.
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Um
einen solchen Bedarf zu befriedigen ist es z.B. vorstellbar verschiedene
Türverriegelungssender
von denen jeder ein unterschiedliches Zuordnungsmuster für die Zuordnung
von Funktionen auf Knöpfe
aufweist, anzufertigen und einen Türverriegelungssender zu schaffen,
welcher das Zuordnungsmuster aufweist, das den Bedürfnissen
der Benutzer entspricht. Alternativ ist es ebenso vorstellbar eine Neukonstuktionen,
wie z.B. eine Änderung
der Leitungsführung
auf einer gedruckten Schaltplatine des Türverriegelungssenders basierend
auf den Bedürfnissen
der Benutzer durchzuführen.
In letzterem Fall ist jedoch eine relativ große Arbeitsleistung erforderlich,
um die Türverriegelungssender
zu entwerfen und herzustellen. In letzterem Fall ist ebenfalls nach Herstellung
der Türverriegelungssender
zusätzliche Arbeit
erforderlich. In beiden der obigen Fälle kommt es daher zu einer
nachteiligen Erhöhung
der Herstellungskosten.
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Insbesondere
im Falle der Änderung
eines Leitungsführungsmusters
ist es sehr wahrscheinlich eine Änderung
der Funkcharakteristik herbeizuführen.
Daher kann in manchen Fällen
auch bei Durchführung
einer Neukonstruktion der Türsender
nicht ordnungsgemäß verwendet
werden.
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Auch
wenn des weiteren eine solche Neukonstruktion durchgeführt wird,
ist es lediglich möglich
das Zuordnungsmuster für
die Zuordnung der vorgewählten
Funktionen auf die Knöpfe
zu ändern, jedoch
nicht gewünschte
Funktionen aus unterschiedlichen Funktionen auszuwählen, welche
von dem Türverriegelungssender
steuerbar sind.
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Die
vorliegende Erfindung trägt
den obenstehenden Nachteilen Rechnung. Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es daher einen tragbaren Sender zu schaffen, welcher
eine einfache Anpassung an ein Zuordnungsmuster zur Zuordnung verfügbarer Funktionen
zu Schaltern (Knöpfe)
als auch eine einfache Anpassung der verfügbaren Funktionen ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des anliegenden Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen eines solchen tragbaren Senders zur Fernsteuerung von
Fahrzeugvorrichtungen bilden Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten
Patentansprüche, deren
Inhalt hierdurch ausdrücklich
zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne an dieser Stelle
den Wortlaut zu wiederholen.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen wird ein tragbarer Sender
für die
Fernbedienung einer Mehrzahl von Fahrzeugvorrichtungen, von denen
jede eine von einer Mehrzahl von Funktionen durchführt, vorgesehen.
Der tragbare Sender enthält
eine Mehrzahl von Schaltern, eine Einrichtung zur Erzeugung von
Betriebsbefehlen, eine Sendeeinrichtung, eine Speichereinrichtung,
eine Schnittstelleneinrichtung und eine Schreibsteuereinrichtung.
Jeder Schalter ist mit einer entsprechenden Funktion verknüpft bzw.
verbunden. Die Einrichtung zur Erzeugung von Betriebsbefehlen dient
der Erzeugung eines Betriebsbefehls, der eine der entsprechenden
Fahrzeugvorrichtungen dazu bringt eine der Funktionen, die auf Betätigung eines
entsprechenden Schalters der Schalter ausgewählt wird, auszuführen. Die Übertragungseinrichtung
dient der Durchführung
einer drahtlosen Übertragung
des Betriebsbefehls nach Empfang des Betriebsbefehls von der Einrichtung
zur Erzeugung von Betriebsbefehlen. Die Speichereinrichtung dient
der Speicherung von Verknüpfungsdaten,
die eine Mehrzahl von Verknüpfungen
enthalten. Jede Verknüpfung
stellt eine Verknüpfung
zwischen einem entsprechenden Schalter und einer entsprechenden
Funktion her. Die Schnittstelleneinrichtung dient dem Empfang eines
von einer externen Vorrichtung ausgegebenen externen Befehls. Die
Schreibsteuereinrichtung dient dem Schreiben der Verknüpfungsdaten
in die Speichereinrichtungen basierend auf dem durch die Schnittstelleneinrichtung
empfangenen externen Befehl. Die Einrichtung zur Erzeugung von Betriebsbefehlen
erzeugt die Betriebsbefehle basierend auf den in den Speichereinrichtungen
gespeicherten Verknüpfungsdaten.
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Die
Erfindung, und ihre zusätzlichen
Ziele, Merkmale und Vorteile werden anhand der folgenden Beschreibung,
den beigefügten
Ansprüchen
und den begleitenden Zeichnungen verständlich. Es zeigt:
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1 ein Blockdiagramm, das
einen Überblick
der Anordnung eines Türverriegelungssenders einer
in einem schlüssellosen
Zugangssystem verwendeten Ausführungsform
zeigt;
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2A ein Diagramm, das eine
Anordnung einer in einem Speicher des Türverriegelungssenders gespeicherten
Umwandlungstabelle zeigt;
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2B ein Diagramm, das eine
Anordnung eines Übertragungsrahmens
(transmission frame), der durch eine Schaltung zur Erzeugung von Übertragungsrahmen
des Türverriegelungssenders
erzeugt wird, zeigt;
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3 ein Flußdiagramm,
das ein von einem Steuergerät
des Türverriegelungssenders
durchgeführtes
Verfahren zeigt;
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4 ein Diagramm, das einen Überblick
einer Anordnung eines wiederbeschreibbaren Systems, welches die
Umsetzungstabelle des Türverriegelungssenders
erneuert, zeigt;
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5 ein Flußdiagramm,
das ein durch einen PC des wiederbeschreibbaren Systems durchgeführtes Verfahren
zeigt;
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6A ein Diagramm, das eine Änderung
in einer Zuordnung von Funktionen auf Schalter des Türverriegelungssenders
zeigt; und
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6B ein Diagramm, das eine
weitere Änderung
in der Zuordnung von den Funktionen auf die Schalter des Türverriegelungssenders
zeigt.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist ein Blockdiagramm,
welches einen Überblick
einer Struktur eines Türverriegelungssenders
eines schlüssellosen
Zugangsystems eines Fahrzeugs zeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält der Türverriegelungssender 1 der
vorliegenden Ausführungsform sechs
Druckknopfschalter (nachstehend einfach als "Knöpfe" bezeichnet) SW1-SW6
eine Schalterschnittstelle 11, eine Steuerschnittstelle 12,
einen Speicher 13, eine Schaltung zur Erzeugung von Übertragungsrahmen 14,
eine Übertragungsschaltung 15 und
ein Steuergerät 16.
Die Knöpfe SW1-SW6
werden zur Auswahl verfügbarer
Funktionen verwendet, von welchen jede auf die Fernsteuerung einer
entsprechenden Fahrzeugvorrichtung eines Fahrzeuges hin vorgesehen
oder durchgeführt wird.
Die Schalterschnittstelle 11 erfaßt, ob eine Betätigung der
Knöpfe
SW1-SW6 erfolgt ist. Die Steuerschnittstelle 12 ist mit
einem Kabel verbunden, welches zur Kommunikation mit einer externen
Vorrichtung, wie z.B. mit einem PC verwendet wird. Der Speicher 13 ist
ein EEPROM und speichert eine Umsetzungstabelle, welche Verknüpfungsdaten
enthält, die
eine Verknüpfung
zwischen jedem der Knöpfe SW1-SW6
und der entsprechenden verfügbaren Funktion
zeigt. Die Schaltung 14 zur Erzeugung eines Übertragungsrahmens
erzeugt einen Übertragungsrahmen,
welcher Informationen von Betriebsbefehlen speichert. Die Betriebsbefehle
zeigen die jeweilig verfügbaren
Funktionen an. Die Senderschaltung 15 führt die Funkübertragung
des Übertragungsrahmens,
welcher durch die Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens
erzeugt wird, zu einer fahrzeugseitigen Vorrichtung, die in dem Fahrzeug
installiert ist, durch. Das Steuerge rät 16 enthält einen
herkömmlichen
Mikrocomputer als Hauptbestandteil und steuert jede der obigen Komponenten
bzw. Bauteile des Türverriegelungssenders 1.
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Die
Steuerschnittstelle 12 enthält einen Sensor (nicht gezeigt),
welcher eine Verbindung/Trennung des Kabels der Steuerschnittstell 12 erfaßt.
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Die
Verknüpfungsdaten
enthalten Knopfnummern der Knöpfe
SW1-SW6 und entsprechend Funktions-IDs. Jede Funktions-ID identifiziert
die entsprechende Funktion, welche auf Betätigung des entsprechenden Knopfes
SW1–SW6
hin durchgeführt wird.
Bezugnehmend auf 2A,
ist die Umsetzungstabelle, welche basierend auf den Verknüpfungsdaten
erzeugt wird, derart aufgebaut, daß eine Suche der Funktions-IDs
möglich
ist, welche jeweils die den Knöpfen
zugeordneten Funktionen angeben. Bei dem Suchvorgang der Funktions-IDs
wird die Knopfnummer, welche durch die Schaltschnittstelle 11 erfaßt wird,
als ein Index verwendet. Die Anzahl der Funktions-IDs (in dieser
Ausführungsform 16)
ist größer als
die Anzahl der Knöpfe
(in dieser Ausführungsform 6).
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Bezugnehmend
auf 2B, enthält der Übertragungsrahmen,
welcher durch die Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens
erzeugt wird, einen Kopfabschnitt, sowie einen Datenabschnitt. Der
Kopfabschnitt enthält
zumindest die Identifizierungsinformation. Die Identifizierungsinformation
enthält
Identifizierungscodes, welche spezifisch dem betreffenden Türverriegelungssender 1 zugeordnet
sind. Der Datenabschnitt enthält
einen 16-Bit-Flag-Bereich, wobei jedes der 16 Bit der entsprechenden
Funktions-ID (FUN0 bis FUN15) entspricht.
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Wenn
die Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens eine Meldung
der Funktions-ID vor dem Steuergerät 16 empfängt, erzeugt
die Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens einen entsprechenden Übertragungsrahmen, welcher
den Flag-Bereich, der die entsprechenden Bits aufweist, enthält, die
den gemeldeten Funktions-IDs entsprechen. Die Schaltung 14 zur
Erzeugung des Übertragungsrahmens überträgt sodann den
erzeugten Übertragungsrahmen
durch die Sendeschaltung 15 mittels Funkübertragung.
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Eine
elektronische Steuervorrichtung der fahrzeugseitigen Vorrichtung
des Fahrzeugs, welche den Übertragungsrahmen
empfängt,
führt einen
entsprechenden Steuervorgang oder ein Verfahren durch, welches die
angegebene Funktion, die durch den Zustand des Flag-Bereichs angegeben
wird, nur dann ausführt,
wenn die im Kopfabschnitt enthaltene Identifizierungsinformation
des Übertragungsrahmens
sich mit der zuvor registrierten Identifizierungsinformation deckt.
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Im
folgenden wird das durch das Steuergerät 16 durchgeführte Verfahren
mit Bezug auf ein Flußdiagramm
der 3 beschrieben.
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Wenn
das Verfahren initiiert wird, wird bei Schritt S110 durch die Schalterschnittstelle 11 festgestellt,
ob die Betätigung
eines Knopfes erfaßt
wird. Ebenso wird bei Schritt S140 festgestellt, ob die Verbindung
oder Installation des Kabels mit der Steuerschnittstelle 12 erfaßt wird.
Die Steuerung wartet, bis die Betätigung eines Knopfes oder die
Verbindung eines Kabels mit der Steuerschnittstelle 12 erfaßt wird.
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Wenn
sodann bei Schritt S110 die Betätigung
eines Knopfes erfaßt
worden ist, wird bei Schritt S120 die Funktions-ID, welche dem betätigten Knopf zugeordnet
ist, entsprechend der Knopfnummer des betätigten Knopfes basierend auf
der in dem Speicher 13 gespeicherten Umsetzungstabelle
angegeben. Die angegebene Funktions-ID wird bei S130 sodann an die
Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens gemeldet,
woraufhin die Steuerung zu S110 zurückkehrt. Wenn z.B. die Betätigung des
Knopfes SW3 erfaßt
worden ist, wird die Funktions-ID, welche FUN6 darstellt, an die
Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens (2A) gemeldet.
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Der
entsprechende Übertragungsrahmen, der
die dem betätigtem
Knopf entsprechende Funktions-ID anzeigt, wird daher durch die Schaltung
zur Erzeugung des Übertragungsrahmens
erzeugt. Der erzeugte Übertragungsrahmen
wird im Anschluß an die elektronische
Steuervorrichtung des Fahrzeuges durch die Sendeschaltung 15 durch
Funkübertragung
gesendet.
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Wenn
dagegen bei S140 die Verbindung des Kabels mit der Steuerschnittstelle 12 erfaßt worden ist,
wird bei S150 festgestellt, ob eine Trennung des Kabels von der
Steuerschnittstelle 12 erfaßt wird. Es wird sodann bei
S160 ebenfalls festgestellt, ob ein Schreibbefehl von der externen
Vorrichtung durch die Steuerschnittstelle 12 (d.h. durch
das verbundene Kabel) empfangen worden ist. Des weiteren wird bei S180
festgestellt ob ein Lesebefehl empfangen wird. Die obigen Schritte
S150–S180
werden wiederholt bis JA bei einem der Schritte S150–S180 zurückgesendet
wird.
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Wenn
bei S160 festgestellt wird, daß der Schreibbefehl
empfangen worden ist, wird bei S170 ein Datenschreibverfahren, das
den Inhalt der im Speicher 13 gespeicherten Umsetzungstabelle
erneuert, basierend auf den dem Schreibbefehl beigefügten Verknüpfungsdaten
durchgeführt,
woraufhin die Steuerung zu S150 zurückkehrt.
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Wenn
bei S180 festgestellt wird, daß der
Lesebefehl empfangen worden ist, wird bei S190 ein Datenleseverfahren
durchgeführt
und die Steuerung kehrt zu S150 zurück. Bei dem Datenleseverfahren wird
der Inhalt, der im Speicher 13 gespeicherten Umsetzungstabelle
ausgelesen oder abgefragt, und die abgefragten Daten durch die Steuerschnittstelle 12 an
die externe Vorrichtung gesendet.
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Wenn
bei S150 die Trennung des Kabels erfaßt wird, umgeht die Steuerung
die Verfahren (S150–S190),
von denen jedes gemäß einem
entsprechenden von der externen Vorrichtung gesendeten Befehls durchgeführt wird,
und kehrt zu S110 zurück.
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Der
Türverriegelungssender 1 ist
daher dementsprechend aufgebaut bzw. konstruiert, um das Lesen/Schreiben
(Erneuerung) der Inhalte der in dem Speicher 13 gespeicherten
Umsetzungstabelle des Türverriegelungssenders 1 durch
die Steuerschnittstelle 12 zu ermöglichen. 4 ist ein Diagramm, welches schematisch
eine Skizze des Türverriegelungssenders 1 und
ebenfalls eine skizzierte Anordnung eines wiederbe schreibbaren Systems
zeigt, welches zum Lesen bzw. Wiederbeschreiben der Inhalte der
Umsetzungstabelle verwendet wird.
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Das
wiederbeschreibbare System enthält insbesondere
den Türverriegelungssender 1 der
vorliegenden Ausführungsform,
einen Personal Computer (PC) 5 sowie eine Umwandlungsvorrichtung (bench) 3.
Der PC 5 wird z.B. verwendet die Schreib/Lesebefehle für den Türverriegelungssender 1 einzugeben
und wird ebenso verwendet die auf die Eingabe des Lesebefehls hin
abgefragten Daten anzuzeigen. Die Umwandlungsvorrichtung 3 wandelt Signale
von einem Format in ein anderes Format zwischen einer speziellen
Schnittstelle des Türverriegelungssenders 1 und
der universellen Schnittstelle des PCs 5 um. Der Türverriegelungssender 1 und
die Umwandlungsvorrichtung 3 sind durch ein Kabel 7 gegenseitig
verbunden, und die Umwandlungsvorrichtung 3 sowie der PC 5 sind
durch ein Kabel 9 gegenseitig verbunden.
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Nur
die drei Knöpfe
SW1–SW3
sind in dem in 4 gezeigten
Türverriegelungssender
gezeigt und die anderen Knöpfe
SW4–SW6
sind zur Erleichterung des Verständnisses
weggelassen, befinden sich jedoch auf dem Türverriegelungssender 1 (das
gleiche gilt in 6).
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Ein
durch den PC 5 durchgeführtes
Verfahren, der als Steuergerät
des wiederbeschreibbaren Systems dient, wird mit Bezug auf ein in 5 gezeigtes Flußdiagramm
beschrieben.
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Der
PC 5 enthält
eine Eingabevorrichtung (z.B. ein Keyboard oder eine Maus) und eine
Anzeigevorrichtung (z.B. eine CRT-Anzeige oder eine LCD-Anzeige).
Das vorliegende Verfahren wird durchgeführt, wenn ein vorbestimmter
Befehl durch die Eingabevorrichtung nach Abschluß der in 4 gezeigten Verdrahtung hin eingegeben
wird.
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Bezugnehmend
auf 5 wird bei S210, wenn
das vorliegende Verfahren durchgeführt wird, ein Verbindungsprüfungsverfahren
durchgeführt,
um festzustellen, ob der PC 5 sich in einem kommunikationsfähigen Zustand
mit dem Türverriegelungssender 1 befindet.
Basierend auf dem Ergebnis des Verbindungsprüfungsverfahrens, wird bei S220
festgestellt, ob der kommunikationsfähige Zustand des PC 5 bestätigt wird.
Wenn der kommunikationsfähige
Zustand von PC 5 nicht bestätigt wird, kehrt die Steuerung
zu S210 zurück
und wartet bis der kommunikationsfähige Zustand des PC 5 bestätigt wird.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Anzeigevorrichtung des PC 5 eine
Nachricht anzeigen, welche den Benutzer dazu auffordert, den Verbindungszustand
zu prüfen.
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Wenn
dagegen der kommunikationsfähige Zustand
des PC 5 mit dem Türverriegelungssender 1 bestätigt wird,
wird bei S230 festgestellt, ob eine Eingabe, welche den Abschluß eines
Einstellverfahrens anweist, durch die Eingabevorrichtung empfangen wird.
Ferner wird bei S240 festgestellt, ob eine Eingabe, welche einen
Schreibmodus wählt,
empfangen worden ist. Darüber
hinaus wird bei S280 festgestellt, ob eine Eingabe, welche einen
Lesemodus wählt, empfangen
worden ist. Wenn keine der Eingaben an S230–S280 empfangen worden ist,
kehrt die Steuerung zu S230 zurück
und wartet bis irgendeine der obigen Eingaben empfangen worden ist.
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Wenn
bei S240 festgestellt wird, daß die
Eingabe, die den Schreibmodus wählt,
empfangen worden ist, wird bei S250 ein Schreibbild auf der Anzeigevorrichtung
angezeigt. Das Schreibbild erlaubt die Auswahl des gewünschten
Knopfes für
welchen die gewünschte
Funktions-ID geschrieben werden wird, und erlaubt des weiteren die
Auswahl der entsprechenden Funktion, welche dem gewählten Knopf
zugeordnet wird. Die Steuerung wartet bei S260 sodann auf die Wahl
des Knopfes und die Wahl der Funktion auf dem Schreibbild. Wenn
die Wahl des Knopfes und die Wahl der Funktion sodann abgeschlossen
sind, wird ein Schreibbefehl, welchem Schreibdaten (Verknüpfungsdaten)
beigefügt
werden, an den Türverriegelungssender 1 durch
die Schnittstelle gesendet (S270), auf den hin bei S210 die Verbindungsprüfung durchgeführt wird,
und die Steuerung kehrt zu S230 zurück. Die Schreibdaten (Verknüpfungsdaten)
enthalten eine Kombination von Knopfnummern der gewählten Knöpfe und
der Funktions-ID der gewählten
Funktion.
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Wenn
bei S280 festgestellt wird, daß die
Eingabe, welche den Lesemodus wählt
empfangen worden ist, wird bei S290 ein Lesebefehl an den Türverriegelungssender 1 gesendet,
um Einstellungsdaten der im Speicher 13 des Türverriegelungssenders 1 gespeicherten
Umsetzungstabelle zu erhalten, und ein Anzeigeverfahren wird durchgeführt, um
die einer Antwort beigefügten
Daten anzuzeigen, welche von dem Türverriegelungssender 1 in
Reaktion auf den Lesebefehl gesendet werden. Die Steuerung kehrt sodann
zu S230 zurück.
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Wenn
bei S230 festgestellt wird, daß die
Eingabe, welche die Beendung des Einstellverfahrens anweist, empfangen
wird, wird das vorliegende Verfahren beendet.
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Durch
Verwendung des wiederbeschreibbaren Systems kann die Abfrage und
die Erneuerung der Inhalte der im Speicher 13 des Türverriegelungssenders 1 gespeicherten
Umsetzungstabelle daher leicht von dem PC 5 ausgeführt werden.
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In
dem Türverriegelungssender 1 der
vorliegenden Ausführungsform
werden die Inhalte der im Speicher 13 gespeicherten Umsetzungstabelle, wenn
der Schreibbefehl von der externen Vorrichtung (PC 5) durch
die Steuerschnittstelle 12 angegeben wird, basierend auf
den dem Schreibbefehl beigefügten
Verknüpfungsdaten
erneuert. Desweiteren sind die Umsetzungstabelle und der Übertragungsrahmen (der
als Betriebsbefehl dient) dementsprechend aufgebaut, daß sie mit
verschiedenen Funktions-IDs korrespondieren, deren Anzahl (d.h. 16)
größer als die
Anzahl (d.h. 6) der Knöpfe
ist.
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In
dem Türverriegelungssender 1 der
vorliegenden Ausführungsform
können
die Funktionen, welche den Knöpfen
SW1–SW6
zugeordnet sind, daher frei von den verschiedenen Funktionen gewählt werden.
Desweiteren kann das Zuordnungsmuster für die Zuordnung der gewählten Funktionen
auf die Knöpfe
SW1–SW6
frei eingestellt werden.
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Wie
z.B. in 6A gezeigt,
können
die den Knöpfen
SW2 und SW3 zugeordneten Funktionen umgekehrt werden (z.B. Änderung
von FUN5 auf FUN6 und Änderung von
FUN6 auf FUN5). Alternativ, wie in 6B gezeigt,
kann nur die Funktion, die dem Knopf SW1 zugeordnet ist, in eine
andere Funktion geändert
werden (z.B. Änderung
der FUN4 auf FUN9).
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Die
Anpassung des Zuordnungsmusters an die Zuordnung der Funktionen
zu den Knöpfen SW1–SW6 kann
leicht durchgeführt
werden und verschiedene Zuordnungsmuster werden vorgesehen. Die
Benutzerfreundlichkeit kann daher verbessert werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
entspricht die Steuerschnittstelle 12 einer Schnittstelleneinrichtung,
und der Speicher 13 einer Speichereinrichtung. Desweiteren
entsprechen S160 und S170 zusammen einer Schreibsteuereinrichtung,
sowie S180 und S190 zusammen einer Lesesteuereinrichtung. Zusätzlich entspricht
die Schaltung 14 zur Erzeugung des Übertragungsrahmens einer Einrichtung
zur Erzeugung von Betriebsbefehlen, und die Sendeschaltung 15 entspricht
einer Sendeeinrichtung.
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Eine
einzige Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist voranstehend beschrieben worden. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die obige Ausführungsform
begrenzt und kann auf verschiedene Arten ausgeführt werden.
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Zum
Beispiel wird in der obigen Ausführungsform
das EEPROM als der Speicher 13 zur Speicherung der Umsetzungstabelle
verwendet. Es kann jedoch jegliche andere geeignete Speichervorrichtung
verwendet werden, solange die Speichervorrichtung ein Wiederbeschreiben
mit Daten erlaubt, sowie deren Inhalt zum Zeitpunkt eines Stromausfalls
beibehält,
wenn diese klein genug ist, um in den Türverriegelungssender 1 aufgenommen zu
werden. Desweiteren kann der Speicher 13 derart ausgelegt
sein, daß dieser
nur eine begrenzte Anzahl von malen (z.B. einmal) wiederbeschrieben
werden kann.
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Darüber hinaus
sind bei der obigen Ausführungsform
sowohl das Schreib(Erneuerungs-)verfahren als auch das Leseverfahren
der Inhalte der Umset zungstabelle möglich. Es ist jedoch möglich, ausschließlich das
Schreibverfahren der Inhalte der Umsetzungstabelle zu ermöglichen.
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Des
weiteren wird bei der obigen Ausführungsform die verdrahtete
Schnittstelle, welche das Kabel verwendet, als die Steuerschnittstelle 12 verwendet.
Es kann jedoch eine drahtlose Schnittstelle, welche Licht oder Funkwellen
eingesetzt, als die Steuerschnittstelle 12 verwendet werden.
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Darüber hinaus
wird bei der obigen Ausführungsform
die vorliegende Erfindung in einem Türverriegelungssender angewandt.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls in einem elektronischen
Schlüssel,
einem Smart Key oder dergleichen verkörpert sein.
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Zusätzliche
Vorteile und Änderungen
sind für den
Fachmann ohne weiteres ersichtlich. Die Erfindung ist deshalb nicht
auf die spezifischen Details, die dargestellte Vorrichtung, sowie
erläuternde
Beispiele begrenzt, die gezeigt und beschrieben worden sind.