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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schlüsselsteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
und besonders auf eine Schlüsselsteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug zum Steuern von Einrichtungen, die an einem Fahrzeug angebracht
sind, unter Verwendung eines Fahrzeugschlüssels für ein Fahrzeug, wie etwa einem
Zündschlüssel.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
Motor von einem Fahrzeug, wie etwa einem Automobil, kann durch einen
Fahrzeugschlüssel,
welcher ein Zündschlüssel ist,
gestartet werden. Eine Vielzahl von Fahrzeugschlüsseln gehört zu einem Fahrzeug und umfasst
einen Hauptschlüssel, der
alle Funktionen besitzt, wie etwa Starten des Motors und Ähnliches,
und umfasst auch einen Unterschlüssel,
der eine eingeschränkte
Funktion besitzt, mit welchem zum Beispiel das Öffnen eines privaten Behältnisses,
wie etwa einem Kofferraum oder einem Handschuhfach, nicht erlaubt
ist. Indem der Hauptschlüssel
und der Unterschlüssel,
welche Fahrzeugschlüssel
sind, unterschiedliche Strukturen besitzen, sind Einschränkungen
einer Funktion beim Öffnen
eines privaten Behältnisses
oder Ähnlichem
mechanisch bestimmt.
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Im Übrigen hat
sich eine elektronische Steuerung in einem Inneren von einem Fahrzeug
kürzlich weiterentwickelt
und gibt es eine elektronische Steuerungsvorrichtung zum elektronischen
Steuern von Einrichtungen im Inneren von einem Fahrzeug. Solche
elektronischen Steuerungsvorrichtungen umfassen zum Beispiel eine Öffnungs-/Schließeinrichtung, welche
das Öffnen
und Schließen
von einem privaten Behältnis
steuert, und eine Sitzsteuerungsvorrichtung, welche einen Sitz an
eine Position bewegen kann, die ein Fahrzeuginsasse erwünscht. Die
Sitzsteuerungsvorrichtung erlaubt eine Bewegung des Sitzes an die
Position, die der Fahrzeuginsasse erwünscht, durch Übertragen
eines inhärenten
Kodes von einem Fahrzeugschlüssel
und durch Lesen eines Einstellwerts aus einem Speicher, welcher
wie die Position ist, die der Fahrzeuginsasse erwünscht, und welcher
entsprechend dem inhärenten
Kode gespeichert ist.
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Da
es jedoch eine Vielzahl von Fahrzeugschlüsseln gibt, werden die Inhalte
des Speichers jedes Mal geändert,
wenn ein Einstellwert von jedem Fahrzeugschlüssel eingestellt wird, und
wenn ein Einstellwert durch einen unterschiedlichen Fahrzeugschlüssel geändert wird,
muss der in dem Speicher gespeicherte Einstellwert wieder geändert werden.
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Um
solch ein Problem zu lösen,
wurde eine Steuerungsverstärkungsänderungseinrichtung
von einer Steuerungsvorrichtung für ein Automobil vorgeschlagen,
bei welcher eine Steuerungsverstärkung geändert wird,
wenn ein Signal von einem Sender empfangen wird, der ausschließlich von
einem Besitzer-Fahrer verwendet wird, und zwar nur, wenn der Besitzer-Fahrer
fährt,
und wenn ein anderer Fahrer als der Besitzer-Fahrer fährt, wird
eine Basissteuerungsverstärkung
verwendet, um eine Steuerung zu erlauben, ohne die Steuerungsverstärkung zu ändern (siehe
japanische offengelegte Patenanmeldung (JP-A) Nr. 6-206476).
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Auch
wenn es erwünscht
ist, dass irgendeiner von der Vielzahl von Fahrzeugschlüsseln wahlweise
einen Teil einer Geräte-
bzw. Einheitsteuerung steuert, auch wenn es zum Beispiel erwünscht ist
zu untersagen, dass der Unterschlüssel den Kofferraum und das
Handschuhfach öffnet
und schließt,
können bei
einer herkömmlichen
Steuerungsverstärkungsänderungsvorrichtung
die Einstellwerte jedoch nur durch einen Sender geändert werden,
der ausschließlich
von einem Besitzer-Fahrer verwendet wird, und können unterschiedliche Einstellwerte
nicht eingestellt werden.
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Wenn
es weiter eine Vielzahl von Hauptschlüsseln mit einem Besitzerschlüssel gibt,
der dem Besitzer-Fahrer gehört,
gibt es eine Möglichkeit,
dass Einstellwerte mit Bezug auf jeden Hauptschlüssel geändert werden können. In
diesem Fall können
bei der herkömmlichen
Steuerungsverstärkungsänderungsvorrichtung
die Einstellwerte nur durch einen Sender geändert werden, der ausschließlich von
dem Besitzer-Fahrer verwendet wird, und ist ein Einstellen von einer
Vielzahl von Einstellwerten nicht möglich.
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Angesichts
der vorstehend beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der
Erfindung, eine Schlüsselsteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug zu erhalten, welche Einrichtungen, die an dem Fahrzeug
angebracht sind, entsprechend einer Klassifikation von einem Fahrzeugschlüssel steuern
kann.
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Es
kann auf die DE-A-19537901 (welche die vorkennzeichnenden Merkmale
der Erfindung offenbart) und auf die DE-A-4317114 verwiesen werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorstehend beschriebene Aufgabe zu erreichen, umfasst die in
Anspruch 1 beschriebene Erfindung: eine Schlüsselsteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug,
mit:
einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines inhärenten Kodes
von einer Schlüsseleinrichtung,
welcher im Voraus in der Schlüsseleinrichtung
gespeichert wird, wobei der inhärente
Kode eine Klassifikation eines Schlüssels umfasst, welche angibt,
ob der Schlüssel
ein Hauptschlüssel
oder ob der Schlüssel ein
Unterschlüssel
für ein
Fahrzeug ist;
eine Speichereinrichtung, welche eine Vielzahl
von inhärenten
Kodes entsprechend der Schlüsselklassifikation
speichert, wobei die inhärenten
Kodes von dem Hauptschlüssel
und dem Unterschlüssel
im Voraus in der Speichereinrichtung gespeichert werden;
eine
Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Klassifikation von dem
Schlüssel,
welche angibt, ob der Schlüssel
ein Hauptschlüssel
oder ob der Schlüssel
ein Unterschlüssel
ist, durch Zuordnen des inhärenten
Kodes, der in die Eingabeeinrichtung eingegeben wird, zu der Vielzahl
von den inhärenten
Kodes, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind;
gekennzeichnet
durch:
eine Vielzahl von Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen
zum entsprechenden Steuern einer Vielzahl von Geräten, welche
an einem Fahrzeug angebracht sind und welche alle unabhängig arbeiten
können;
und
eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Steuerung
von zumindest einer von der Vielzahl von Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen
basierend auf dem Ergebnis von einer dahingehenden Bestimmung, die
von der Bestimmungseinrichtung gemacht wird, ob ein Schlüssel ein
Hauptschlüssel
oder ob ein Schlüssel
ein Unterschlüssel
ist;
wobei die Begrenzungseinrichtung (62) die Steuerung
von zumindest einer von der Vielzahl von Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen
begrenzt, wenn ein Fahrzeugschlüssel
durch die Bestimmungseinrichtung (12) als der Unterschlüssel bestimmt
wird.
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Die
in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist gekennzeichnet durch eine
in Anspruch 1 beschriebene Schlüsselsteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug, weiter mit einer Einstellwertspeichereinrichtung (62),
welche einen Einstellwert für
zumindest eine von der Vielzahl von Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen
speichert, um ein entsprechendes Gerät gemäß dem Einstellwert zu steuern,
wenn der Einstellwert aus der Einstellwertspeichereinrichtung ausgelesen
wird, und wobei die Vielzahl von Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen
eine Einstellwertsteuerungseinrichtung umfassen, welche ein Lesen
und Schreiben von dem Einstellwert für die Einstellwertspeichereinrichtung
bewirkt.
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Die
in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass bei der in Anspruch 3 beschriebenen Schlüsselsteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
die Begrenzungseinrichtung eine Änderung
von Einstellwerten in Bezug auf die Einstellwertspeichereinrichtung
untersagt.
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Die
in Anspruch 5 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass bei der gemäß einem der
Ansprüche
1 bis 4 beschriebenen Schlüsselsteuerungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug die Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen eine Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung
umfassen, die innerhalb eines Unterbringungsraums von dem Fahrzeug angebracht
ist.
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Bei
der Erfindung nach Anspruch 1 wird der inhärente Kode, der im Voraus in
der Schlüsseleinrichtung
aufgezeichnet wird, von der Eingabeeinrichtung eingegeben. Dieser
inhärente
Kode umfasst eine Schlüsselklassifikation,
welcher entweder auf einen Hauptschlüssel oder einen Unterschlüssel für ein Fahrzeug
hinweist, und kann durch Übertragen
des inhärenten
Kodes von der Schlüsseleinrichtung
und durch Empfangen des übertragenen
inhärenten Kodes
eingegeben werden. Der Hauptschlüssel
besitzt alle Funktionen von einem Fahrzeugschlüssel und der Unterschlüssel besitzt
eine begrenzte Funktion, um das Öffnen
eines privaten Behältnisses,
wie etwa einem Kofferraum oder einem Handschuhfach, zu untersagen.
Die Vielzahl der inhärenten
Kodes wird entsprechend den Schlüsselklassifikationen
in der Speichereinrichtung gespeichert und die Schlüsselklassifikation
wird von der Bestimmungseinrichtung basierend auf den inhärenten Kodes,
die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, und den inhärenten Kodes,
die in die Eingabeeinrichtung eingegeben werden, bestimmt. Die Begrenzungseinrichtung begrenzt
basierend auf dem Ergebnis einer Bestimmung, die von der Bestimmungseinrichtung
vorgenommen wird, zumindest eine Steuerung von der Vielzahl von
Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen.
Die Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen steuern Geräte bzw. Einheiten, die an dem Fahrzeug
angebracht sind, wie etwa ein privates Behältnis, einen Sitz oder Ähnliches,
wie ein Schaltgerät von
dem privaten Behältnis,
ein Sitzsteuerungsgerät und Ähnliches.
Die Geräte
bzw. Einheiten können
unabhängig
und einzeln funktionieren, d.h. arbeiten. Das Öffnen und Schließen von
dem privaten Behältnis
und die Bewegung von dem Sitz können
zum Beispiel beide unabhängig
funktionieren, ohne miteinander verknüpft zu sein. Dementsprechend
können
die Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen
alle unabhängig
und einzeln funktionieren. Weiter kann eine Vielzahl von Geräte- bzw.
Einheitsteuerungseinrichtungen verwendet werden, um ein Gerät bzw. eine Einheit
zu bedienen. Die Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen können mit Bezug auf jeden Hauptschlüssel und
Unterschlüssel
vorher mit einer begrenzten Funktion eingestellt werden. Als ein
Ergebnis kann die Begrenzungseinrichtung die Steuerung von zumindest
einer der Vielzahl von Geräte- bzw.
Einheitsteuerungseinrichtungen entsprechend der Schlüsselklassifikation,
die von der Schlüsseleinrichtung
angegeben wird, begrenzen.
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Wie
ebenso in Anspruch 1 beschrieben ist, kann die Begrenzungseinrichtung
die Steuerung von zumindest einer der Vielzahl von Geräte- bzw.
Einheitsteuerungseinrichtungen begrenzen, wenn der Fahrzeugschlüssel von
der Bestimmungseinrichtung als der Unterschlüssel bestimmt wird. Und zwar
ist es möglich,
die Steuerung der Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen in Bezug auf den Unterschlüssel, welcher
nicht der Hauptschlüssel
ist, durch Setzen einer funktionalen Begrenzung, um das Öffnen von
dem privaten Behältnis,
wie etwa dem Kofferraum oder dem Handschuhfach zu untersagen, zu begrenzen,
wenn der Fahrzeugschlüssel
als der Unterschlüssel
bestimmt wird.
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Hier
kann die Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtung, wie etwa ein Sitzsteuerungsgerät, einen
Einstellwert in der geeignetsten Weise für jeden Fahrzeuginsassen durch
Speichern des Einstellwerts in einem Speicher oder Ähnlichem
und Lesen des Selben einstellen. Dementsprechend ist wie in Anspruch
3 beschrieben weiter eine Einstellwertspeichereinrichtung bereitgestellt,
welche den Einstellwert zum Steuern eines Geräts bzw. einer Einheit von zumindest
einer der Vielzahl von Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen speichert. Die Vielzahl von
Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen sind so gemacht, dass sie die
Einstellwertsteuerungseinrichtung umfassen, welche das Lesen und Schreiben
der Einstellwerte für
die Einstellwertspeichereinrichtung ausführt und welche Geräte bzw. Einheiten
durch die gelesenen Einstellwerte steuert, und deshalb kann ein
Lesen und Schreiben des Einstellwerts für jeden Fahrzeuginsassen mit
Bezug auf den Speicher oder Ähnliches
durchgeführt
werden.
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Wenn
in diesem Fall wie in Anspruch 4 beschrieben die Begrenzungseinrichtung
durch Untersagen einer Änderung
von einem Einstellwert für
die Einstellwertspeichereinrichtung begrenzt, wird in dem Speicher
oder Ähnlichem
keine Änderung
von dem Einstellwert für
jeden Fahrzeuginsassen vorgenommen.
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Wie
auch in Anspruch 5 beschrieben können die
Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen weiter
die Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung umfassen, die innerhalb
des Unterbringungsraums von dem Fahrzeug angebracht ist. Innerhalb
des Unterbringungsraums von dem Fahrzeug sind die Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtungen
angebracht, welche verschiedene Arten von bedienbaren Geräten bzw.
Einheiten sind. Durch Begrenzen einer Steuerung der Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung
gemäß der Schlüsselklassifikation
gibt es keine Möglichkeit,
dass eine Einstellung der Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung
versehentlich geändert
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der in
Anspruch 1 beschriebenen Erfindung die Schlüsselklassifikation von der
Bestimmungseinrichtung basierend auf der Vielzahl von inhärenten Kodes,
die entsprechend der Schlüsselklassifikation gespeichert
sind, und der eingegebenen inhärenten Kodes
bestimmt. Basierend auf dem Ergebnis dieser Bestimmung kann die
Begrenzungseinrichtung die Steuerung von zumindest einer der Vielzahl
von Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtungen begrenzen. Dementsprechend gibt
es einen Effekt, dass eine Steuerung von der Vielzahl von Geräte- bzw.
Einheitsteuerungseinrichtungen entsprechend der Schlüsselklassifikation
am geeignetsten durchgeführt
werden kann.
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Gemäß der in
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung kann die Begrenzungseinrichtung
die Steuerung von zumindest einer der Vielzahl von Geräte- bzw.
Einheitsteuerungseinrichtungen begrenzen, wenn ein Fahrzeugschlüssel als
der Unterschlüssel bestimmt
ist, und deshalb gibt es einen Effekt, dass es erlaubt ist, dass
eine funktionale Begrenzung, bei welcher zum Beispiel ein Öffnen von
dem privaten Behältnis
untersagt wird, der Schlüsselklassifikation entspricht.
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Gemäß der in
Anspruch 3 beschriebenen Erfindung kann der Einstellwert zum Steuern
eines Geräts
von der Geräte- bzw. Einheitsteuerungseinrichtung
in der Einstellwertspeichereinrichtung gespeichert werden, und kann
die Geräte-
bzw. Einheitsteuerungseinrichtung so gemacht werden, dass sie die Einstellwertsteuerungseinrichtung
umfasst, welche das Lesen und Schreiben der Einstellwerte für die Einstellwertspeichereinrichtung
ausführt
und welche Geräte
bzw. Einheiten durch die gelesenen Einstellwerte steuert. Dementsprechend
gibt es einen Effekt, dass ein Lesen und Schreiben des Einstellwerts
für jeden
Fahrzeuginsassen mit Bezug auf den Speicher oder Ähnliches
durchgeführt
werden kann.
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Gemäß der in
Anspruch 4 beschriebenen Erfindung stellt die Begrenzungseinrichtung
eine Begrenzung bereit durch Untersagen einer Änderung von einem Einstellwert
für die
Einstellwertspeichereinrichtung und deshalb wird keine Änderung
von dem Einstellwert für
jeden Fahrzeuginsassen in dem Speicher oder Ähnlichem vorgenommen. Dementsprechend
gibt es einen Effekt, wobei die geeignetsten Einstellwerte beibehalten
werden können.
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Gemäß der in
Anspruch 5 beschriebenen Erfindung umfasst die Geräte- bzw.
Einheitsteuerungseinrichtung die Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung,
die innerhalb eines Unterbringungsraums von dem Fahrzeug angebracht
ist, und deshalb gibt es einen Effekt, dass die Steuerung von der
Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung gemäß der Schlüsselklassifikation begrenzt
werden kann und gibt es keine Möglichkeit,
dass eine Einstellung der Fahrzeuginnenraumsteuerungseinrichtung
versehentlich geändert
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, welches schematisch eine LAN-Einheit für ein Fahrzeug
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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2 zeigt
ein Abbilddiagramm, welches die Inhalte zeigt, die in einem Speicher
von einer EFi gespeichert sind.
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3 zeigt
ein Abbilddiagramm, welches Inhalte zeigt, die in einem Speicher
von einer Karosserie-ECU gespeichert sind.
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4 zeigt
ein Abbilddiagramm, welches eine Zuordnung von Zulassen und Untersagen
von Betrieben und Zulassen und Untersagen von Änderungen von Einstellwerten
mit Bezug auf jeden Fahrzeugschlüssel
zeigen.
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5 zeigt
einen Ablaufplan, welcher einen Verarbeitungsablauf für einen
Betrieb von einer Speicherfunktion für jeden Fahrzeugschlüssel zeigt.
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6 zeigt
ein Diagramm, welches ein Beispiel von einem schematischen Aufbau
von einem Betriebsanzeigefeld zeigt, das mit einer Navigations-ECU
verbunden ist.
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7 zeigt
einen Ablaufplan, welcher einen Verarbeitungsablauf zeigt, der von
der Navigations-ECU auszuführen
ist.
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BESTE ART
UND WEISE ZUM DURCHFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Nun
wird bezugnehmend auf die Zeichnungen nachstehend ein Beispiel eines
Ausführungsbeispiels
der Erfindung detailliert beschrieben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird die Erfindung bei einem LAN- System
angewendet, bei welchem eine Vielzahl von Steuerungsgeräten bzw.
-einheiten innerhalb eines Fahrzeugs miteinander verbunden sind.
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Wie
gemäß 1 gezeigt,
umfasst ein LAN-System 10 für das Fahrzeug gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
eine elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzanlage (nachstehend
als EFi bezeichnet) 12, die als ein elektronisches Wegfahrsperrensteuerungseinheit
dient, bei welcher ein Starten von einem Motor oder Ähnlichem
untersagt wird, wenn kein regulärer
Zürdschlüssel verwendet wird.
Die EFi 12 umfasst einen Mikrocomputer, der aus einer CPU 14,
einem RAM 16, einem ROM 18 und einem Eingabe-/Ausgabeport
(I/O) 20 besteht, welche über einen Bus 24 verbunden
sind, um ein Übertragen
und Empfangen von Anweisungen oder Daten zu erlauben. Weiter stellt
die EFi 12 auch einen Speicher 20 bereit, in welchem
inhärente
Kodes von Fahrzeugschlüsseln
gespeichert werden (die Details werden später beschrieben), und ist der
Speicher 20 mit dem Bus 24 verbunden. Der Speicher 20 kann
ein E2PROM oder ein Flash-Speicher sein.
Weiter speichert der ROM 18 eine (später beschriebene) Verarbeitungsroutine,
die in der EFi 12 auszuführen ist.
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Der
Eingabe-/Ausgabeport 22 von der EFi 12 ist mit
einer Verstärkungsschaltung
(Amp) 34 verbunden und zwischen der EFi 12 und
der Verstärkungsschaltung 34 wird
ein Übertragen
und Empfangen von einem Signal, wie etwa einem inhärenten Kode (KODE),
durchgeführt.
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Um
ein elektronisches Wellensignal an einen Zündschlüssel 56 zu übertragen
und von diesem zu empfangen, verstärkt die Verstärkungsschaltung 34 ein
Signal von der EFi 12 oder ein Signal von dem Zündschlüssel 56.
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Weiter
ist mit der Verstärkungsschaltung 34 eine
Antenne 32 verbunden, welche ein Signal mit Bezug auf den
Zündschlüssel 56 sendet
und empfängt.
Die Antenne 32 ist an einem (nicht gezeigten) Schlüsselzylinder
angebracht, in welchen der Zündschlüssel 5b eingesteckt
wird. Wie allgemein bekannt ist, ist der Schlüsselzylinder drehbar, nachdem der
Zündschlüssel 56 in
den (nicht gezeigten) Schlüsselzylinder
eingesteckt wird. Der Schlüsselzylinder
enthält
verschiedenen Arten von Schaltern, zum Beispiel einen Zubehörschalter
zum Ein- und Ausschalten einer Energiequelle von einer Zubehörausstattung,
einen Zündschalter 30 zum
Ein- und Ausschalten einer Energiequelle für einen Zündstecker oder Ähnliches
und einen Anlasserschalter zum Ein- und Ausschalten einer Energiequelle
von einem Anlassermotor.
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Ein
Ende von dem Zündschalter
(IGSW) 30 ist mit dem Eingabe-/Ausgabeport 22 der
EFi 12 verbunden und ein anderes Ende von diesem ist mit
einer Batterieenergiequelle verbunden. Wenn der Zündschalter 30 eingeschaltet
wird, wird an dem Eingabe-/Ausgabeport 22 ein Signal mit
einem hohem Pegel eingegeben. Weiter ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Schlüsselschalter
(KSW) 28, welcher das Einstecken von dem Zündschlüssel 56 erfasst,
an dem (nicht gezeigten) Schlüsselzylinder
angebracht. Ein Ende des Schlüsselschalters 28 ist
mit dem Eingabe-/Ausgabeport 22 verbunden und ein anderes
Ende von diesem ist mit der Batterieenergiequelle verbunden. Wenn
der Schlüsselschalter 28 eingeschaltet
wird, wird an dem Eingabe-/Ausgabeport 22 ein Signal mit
einem hohem Pegel eingegeben.
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Ein
an dem Fahrzeug angebrachtes Antriebsgerät 46, welches den
Motor 40 zündet
und dem Motor 40 Kraftstoff zuführt, ist mit dem Motor 40 verbunden.
Der Motor 40 ist über
das Antriebsgerät 46 mit
dem Eingabe-/Ausgabeport 22 der EFi 12 verbunden.
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Der
Zündschlüssel 56 von
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
umfasst einen Transponder 52 mit einem darauf aufgezeichneten
inhärenten
Kode, wobei der inhärente
Kode angibt, dass der Zündschlüssel ein
normaler Fahrzeugschlüssel
des (nicht gezeigten) Fahrzeugs ist. Der Transponder 52 ist
aufgebaut, dass er eine Energiequellenschaltung, einen Teil, der
einen inhärenten
Kode aufzeichnet, einen Leseteil und einen (nicht gezeigten) Übertragungsteil umfasst.
Weiter ist eine Schlüsselantenne 54 mit dem
Transponder 52 verbunden. Wenn der Transponder 52 eine
vorbestimmte elektrische Welle von außen empfängt, wird diese elektrische
Welle von der Schlüsselantenne 54 empfangen
und der Energiequellenschaltung zugeführt. Die Energiequellenschaltung
erhält
elektrische Energie von der empfangenen elektrischen Welle und führt die
Energie einer internen Schaltung zu. Dann wird der inhärente Kode,
der in dem Teil aufgezeichnet ist, der einen inhärenten Kode aufzeichnet, gelesen
und wird der gelesene Kode von der Schlüsselantenne 54 über die Übertragungsschaltung übertragen.
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Das
LAN-System 10 für
ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
stellt einen Bus 60 für
ein LAN bereit, welcher mit dem Eingabe-/Ausgabeport 22 der
EFi 12 über
eine LAN-Verbindungseinheit 26 verbunden ist.
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Eine
Karosserie-ECU 62 ist mit dem Bus 60 für ein LAN
verbunden. Die Karosserie-ECU 62 umfasst einen Mikrocomputer,
der aus einer CPU 64, einem RAM 66, einem ROM 68 und
einem Eingabe-/Ausgabeport (I/O) 72 besteht, welche über einen Bus 74 verbunden
sind, um ein Übertragen
und Empfangen von Anweisungen oder Daten zu erlauben. Ein Speicher 70 ist
mit dem Bus 74 verbunden zum Speichern von Parametern (charakteristischen
Werten), die für
Zustandseinstellungen (charakteristische Einstellungen) von elektronischen
Geräten
bzw. Einheiten, die an dem Fahrzeug angebracht sind, welche entsprechend
von ECUs zu steuern sind (wie später
beschrieben). Weiter ist mit dem Eingabe-/Ausgabeport 72 eine
LAN-Verbindungseinheit verbunden,
die für
eine Verbindung mit dem Bus 60 für ein LAN verwendet wird.
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Der
Speicher 70 kann ein E2PROM oder
ein Flash-Speicher sein. Der Speicher 70 kann auch Kodes
speichern, welche die Art eines Fahrzeugs, auf welchem er sich befindet,
und eine ECU, in welcher er sich befindet, und einen Kode darstellen,
welcher ein verbundenes elektronisches Gerät bzw. Einheit darstellt. Weiter
kann der Speicher 70 Parameter als Daten speichern zum
Einstellen der Charakteristika der elektronischen Geräte bzw.
Einheiten, um entsprechend von den ECUs gesteuert zu werden (Details
werden später
beschrieben).
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Mit
dem Bus 60 für
ein LAN sind verbunden eine Sitz-ECU 78, eine neigungstechnisch
und teleskopisch (in der Tiefe) verstellbare Lenk-ECU 80,
eine Klimaanlagen-ECU 82, eine Audio-ECU 84 und
eine Navigations-ECU 86, welche alle auf die gleiche Weise,
wie vorstehend beschrieben von einem Mikrocomputer gebildet werden.
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Bei
dem Vorangehenden ist jede ECU im Inneren des Fahrzeugs bereitgestellt
und mit dem Bus 60 für
ein LAN verbunden. Als der Bus 60 für ein LAN kann einer verwendet
werden, der auf einem ISO9141-Standard oder Ähnlichem basiert. Auf diese Weise
wird ein LAN für
ein Fahrzeug durch Verbinden jeder ECU mit dem Bus 60 für ein LAN
aufgebaut.
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Der
vorstehend beschriebene Speicher 20 der EFi 12 und
der Speicher 70 der Karosserie-ECU 62 sind beide
ROM, was ein elektrisches Schreiben und Löschen erlaubt, in welchem ein
normaler Kode, wie etwa ein inhärenter
Kode von einem Fahrzeugschlüssel
oder ein Einstellwert von einem Gerät bzw. einer Einheit, das bzw.
die mit der ECU verbunden ist, gespeichert oder aktualisiert wird.
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Wie
gemäß 2 gezeigt,
ist die Kapazität von
dem Speicher 20 der EFi 12 derart sichergestellt, dass
fünf inhärente Kodes
darin gespeichert werden können.
Ein inhärenter
Kode KODE_A mit Nr. 1 ist zum Speichern eines inhärenten Kodes,
der in dem Zündschlüssel 56 aufgezeichnet
ist, welcher als ein erster Hauptschlüssel dient, und wird im Voraus
bei einer Herstellung aufgezeichnet. Der inhärente Kode KODE_A kann durch
eine Eingangsregistrierungsverarbeitung (eine Beschreibung davon
wird ausgelassen) aufgezeichnet werden.
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Als
Nächstes
ist ein inhärenter
Kode KODE_B mit Nr. 2 zum Speichern eines inhärenten Kodes, der in einem
Fahrzeugschlüssel
aufgezeichnet ist, welcher als ein zweiter Hauptschlüssel dient, und
ein inhärenter
Kode KODE_C mit Nr. 3 zum Speichern eines inhärenten Kodes, der in einem
Fahrzeugschlüssel
aufgezeichnet ist, welcher als ein dritter Hauptschlüssel dient.
Weiter ist ein inhärenter Kode
KODE_D mit Nr. 4 vorbereitet zum Speichern eines Ersatzkodes, um
vorhergehendes Aufzeichnen von einem inhärenten Kode von einem Unterschlüssel während einer
Herstellung oder Ähnlichem zu
erlauben, oder um einem Benutzer zu erlauben, den inhärenten Kode
von dem Unterschlüssel
zusätzlich
zu registrieren. Ähnlich
ist ein inhärenter
Kode KODE_E mit Nr. 5 vorbereitet zum Speichern eines Ersatzkodes,
um vorhergehendes Aufzeichnen von einem inhärenten Kode von einem Unterschlüssel während einer
Herstellung oder Ähnlichem
zu erlauben, oder um einem Benutzer zu erlauben, den inhärenten Kode
von dem Unterschlüssel
zusätzlich
zu registrieren.
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Weiter
können
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die fünf
inhärenten
Kodes, die entsprechend für
die Fahrzeugschlüssel
vorbereitet sind, in dem Speicher 20 gespeichert werden.
Es können
jedoch vier oder weniger Kodes, oder sechs oder mehr Kodes gespeichert
werden.
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Wie
gemäß 3 gezeigt
wird eine Kapazität
von dem Speicher 70 von der Karosserie-ECU 62 derart
sichergestellt, dass drei Einstellungen (Einstellungen entsprechend
Fahrzeugschlüsseln,
die Einstellwerte von allen von einer Vielzahl von Geräten haben)
entsprechend einer Nummer in dem Speicher 20 von der EFi 12 gespeichert
werden können,
d.h. einem Hauptschlüssel,
der in dem Speicher 20 gespeichert ist.
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Eine
Einstellung A mit Nr. 1 ist zum Speichern von Einstellwerten von
Geräten
entsprechend dem inhärenten
Kode von dem Zündschlüssel 56, welcher
als der erste Hauptschlüssel
dient. Weiter ist eine Einstellung B mit Nr. 2 zum Speichern von
Einstellwerten von Geräten
entsprechend dem inhärenten
Kode von dem Fahrzeugschlüssel,
welcher als der zweite Hauptschlüssel
dient, und ist eine Einstellung C mit Nr. 3 zum Speichern von Einstellwerten von
Geräten
entsprechend dem inhärenten
Kode von dem dritten Hauptschlüssel.
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Diese
Einstellwerte sind Parameter zum Einstellen der Bedingungen von
den elektronischen Geräten
bzw. Einheiten, die von den ECUs zu steuern sind (bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
die EFi 12, die Karosserie-ECU 62, die Sitz-ECU 78,
die neigungstechnisch und teleskopisch (in der Tiefe) verstellbare
Lenk-ECU 80, die Klimaanlagen-ECU 82, Die Audio-ECU 84 and
die Navigations-ECU 86), zum Beispiel eine Sitzposition,
ein Steigungswinkel (Neigung) oder eine Erweiterung/Verkürzung einer Länge von
einer Lenkung (Tiefenverstellung), eine Einstelltemperatur/Luftfeuchtigkeit
von einer Klimaanlage, eine Tonlautstärke von einem Audiogerät und ein
Navigationsziel oder eine Position von einem Haus eines Benutzer
oder Ähnlichem.
Eine Änderung
(Überschreiben)
von diesen Einstellwerten kann für
jeden Fahrzeugschlüssel
wahlweise eingestellt werden, was nachstehend detailliert beschrieben wird.
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Unterdessen
umfassen andere Parameter zum Einstellen der Bedingungen von den
elektronischen Geräten
bzw. Einheiten einen Lichtstärkewert einer
Lichtsteuerung oder Ähnlichem,
betrieben von einem Lichtstärkesensor.
Zusätzlich
gibt es: eine Tonlautstärke,
die von einem Lautsprechergerät
abgespielt wird, um einen Diebstahl von einem Fahrzeug zu untersagen,
eine Tonlautstärke,
die von einem Lautsprechergerät
abgespielt wird zur Zeit eines drahtlosen Türschließens, ein Wert, der zum Einstellen
der Härte
von einer Dämpfungseinheit
verwendet wird, eine Zeitsteuerung, mit welcher ein Scheibenwischergerät mit einem
Intervallbetrieb oder Ähnlichem betrieben
wird (zum Beispiel ein Mittelwert von INT), eine Zeitperiode, während welcher
der Scheibenwischer betrieben wird, ein Messinstrumenthelligkeitswert
zum Einstellen der Helligkeit von einem Anzeigegerät wie etwa
einem Messinstrument, eine Einheit von einer zurückgelegten Strecke, die auf
dem Anzeigegerät
anzuzeigen ist (km/Meile), eine Zeitsteuerung von einem Scheinwerfergerät (Länge bzw. Dauer
oder Helligkeit), eine Einstelltemperatur von einem Klimaanlagengerät oder ein
Einstellwert von Heiß/Kalt-Charakteristika,
ein Wert von einer Fahrzeuggeschwindigkeit von dem Fahrzeug, bei
welcher ein Türschließgerät eine Tür automatisch
schließt, ein
Schaltschema von einem Automatikgetriebe und Ähnliches.
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Wie
als ein Beispiel in 4 gezeigt, sind ein Zulassen
und Untersagen von Betrieben und ein Zulassen und Untersagen von
einer Änderungen
von jedem Einstellwert im Voraus jedem Fahrzeugschlüssel gegeben. 4 zeigt
ein Zulassen und Untersagen des Startens von dem Motor, das von
der EFi 12 zu steuern ist, ein Zulassen und Untersagen
einer Änderung
von einem Einstellwert von einer Sitzposition, die von der Sitz-ECU 78 zu
steuern ist, ein Zulassen und Untersagen einer Änderung von einem Einstellwert
von einem Steigungswinkel (Neigung) von einer Lenkung, die von der
neigungstechnisch und teleskopisch (in der Tiefe) verstellbaren Lenk-ECU 80 zu
steuern ist, und ein Zulassen und Untersagen einer Änderung
von einem Einstellwert von einem Ziel, das von der Navigations-ECU 86 zu steuern
ist. Bei der Figur gibt ein „O" ein Zulassen des
Startens von dem Motor und ein Zulassen einer Änderung von einem Einstellwert
an, ein „Δ" gibt ein teilweises
Zulassen einer Änderung
von einem Einstellwert an und ein „X" gibt ein Untersagen einer Änderung
von einem Einstellwert an. Und zwar ist das Starten von dem Motor
in Bezug auf alle Fahrzeugschlüssel
erlaubt und ist eine Änderung
von dem Einstellwert von einem Ziel nur in Bezug auf den ersten Hauptschlüssel erlaubt.
Weiter sind bei dem zweiten Hauptschlüssel und dem zweiten Hauptschlüssel eine Änderung
von einem Einstellwert von einer Sitzposition und eine Änderung
von einem Einstellwert von einem Steigungswinkel (Neigung) von einer
Lenkung beide teilweise erlaubt. Der Grund ist, dass es erlaubt
ist, dass der erste Hauptschlüssel,
der von einem Autobesitzer zu besitzen ist, alle Funktionen hat und
dass es erlaubt ist, dass alle anderen Hauptschlüssel wahlweise voreingestellte
Funktionen haben. Unterdessen kann es erlaubt sein, dass alle Hauptschlüssel alle
Funktionen haben.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
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In
der EFi 12 wird eine gemäß 5 gezeigte
Verarbeitungsroutine ausgeführt.
In Schritt 100 wird basierend auf einer Bestimmung bezüglich ob der
Schlüsselschalter
(KSW) 28 eingeschaltet wurde basierend auf einer Eingabe
von einem Signal mit einem hohen Pegel bestimmt, ob der Zündschlüssel 56 eingesteckt
wurde. Wenn der Zündschlüssel 56 nicht eingesteckt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt 100 zurück, und
wenn der Zündschlüssel 56 eingesteckt wurde,
setzt sich der Prozess bei Schritt 102 fort. In Schritt 102 wird
ein Transponderkode bestimmt. Und zwar wird der inhärente Kode
von dem Zündschlüssel 56 gelesen
und wird spezifiziert, ob der gelesene inhärente Kode für einen
Hauptschlüssel
oder einen Unterschlüssel
ist. In diesem Schritt 102 wird zuerst der inhärente Kode,
der in dem Transponder 52 aufgezeichnet ist und vom dem
Zündschlüssel 56 über die
Schlüsselantenne 54 übertragen
wird, über
die Antenne 32 und die Verstärkungsschaltung 34 eingegeben.
Danach, wenn der eingegebene inhärente Kode
der Vielzahl von inhärenten
Kodes, die in dem Speicher 20 gespeichert sind, zugeordnet
ist und wenn es einen entsprechenden inhärenten Kode gibt, wird die
Nummer des inhärenten
Kodes gelesen und wird bestimmt, ob der inhärente Kode für einen Hauptschlüssel oder
einen Unterschlüssel
ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind Fahrzeugschlüssel,
die mit 3 oder weniger nummeriert sind, Hauptschlüssel. Dementsprechend
wird ein Fahrzeugschlüssel,
der mit 3 oder weniger nummeriert ist, als ein Hauptschlüssel bestimmt
und werden andere Schlüssel
als Unterschlüssel
bestimmt. Wenn der inhärente
Kode nicht irgendeinem inhärenten Kode
entspricht, ist es kein normaler inhärenter Kode und deshalb endet
die Verarbeitungsroutine zwangsweise ohne Ausführung eines erfolgreichen Betriebs.
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Im
nachfolgenden Schritt 104 wird von dem Ergebnis der in
Schritt 102 vorgenommenen Bestimmung bestimmt, ob der Zündschlüssel 56,
der in den Zylinder eingesteckt ist, ein Hauptschlüssel ist.
Wenn der Zündschlüssel 56,
der in den Zylinder eingesteckt ist, ein Hauptschlüssel ist,
wird in Schritt 104 eine bejahende Entscheidung getroffen
und setzt sich der Prozess bei Schritt 106 fort.
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In
Schritt 106 ist der Zündschlüssel 56,
der in den Zylinder eingesteckt ist, ein Unterschlüssel, und deshalb
ist der Betrieb einer Speicherfunktion untersagt und der Prozess
setzt sich bei Schritt 114 fort. Wie vorstehend beschrieben,
sind Erlauben und Untersagen von einer Änderung von Einstellwerten
im Voraus an alle Fahrzeugschlüssel
gegeben. Dementsprechend bedeutet ein Betrieb der Speicherfunktion ein
Lesen oder Änderung
der Einstellwerten. In Schritt 106 sind Lesen oder Änderung
der Einstellwerte untersagt.
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In
Schritt 108 ist der Zündschlüssel 56,
der in den Zylinder eingesteckt ist, ein Hauptschlüssel und deshalb
ist ein Betrieb der Speicherfunktion erlaubt und der Prozess setzt
sich bei Schritt 110 fort. In Schritt 110 wird
die Einstellung von dem Speicher, die jedem Fahrzeugschlüssel zugeordnet
ist, gelesen. Und zwar wird die Einstellung, die bei der Nr. von
einem Speicher 70 entsprechend der Nr. von einem Speicher 20 an
einer Position entsprechend dem inhärenten Kode von dem Zündschlüssel 56 gespeichert
ist, gelesen (siehe 2 und 3). Als
ein Ergebnis kann die Einstellung, welche ein Speicherinhalt entsprechend
dem Zündschlüssel 56 ist,
gelesen werden.
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In
Schritt 112 werden die Einstellwerte, die im Vorausgehenden
gelesen wurden, für
jede ECU eingestellt und der Prozess setzt sich bei Schritt 114 fort.
In diesem Schritt 112 wird eine Position von einem Spiegel,
wie etwa einem Türspiegel,
von der Karosserie-ECU 62 eingestellt, wird eine Sitzposition von
der Sitz-ECU 78 eingestellt, wird ein Steigungswinkel (Neigung)
oder eine Erweiterung/Verkürzung einer
Länge von
einer Lenkung (Tiefenverstellung) von der neigungstechnisch und
teleskopisch (in der Tiefe) verstellbaren Lenk-ECU 80 eingestellt,
wird eine Einstelltemperatur/Luftfeuchtigkeit von einer Klimaanlage
von der Klimaanlagen-ECU 82 eingestellt, wird eine Tonlautstärke von
einem Audiogerät
von einer Audio-ECU 84 eingestellt und wird ein Ziel oder eine
Position von einem persönlichen
Haus eines Benutzers von der Navigations-ECU 86 eingestellt.
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In
Schritt 114 wird bestimmt, ob eine Anweisung zum Starten
des Motors gegeben wurde. Und zwar wird bestimmt, ob ein IGSW-EIN-Signal
von einem hohen Pegel entsprechend dem Einschalten von dem Zündschalter 30 durch
den Zündschlüssel 56 eingegeben
wurde. Wenn die Anweisung zum Starten des Motors gegeben wurde,
wird in Schritt 114 eine positive Entscheidung getroffen.
Im nachfolgenden Schritt 116 wird eine Zuführung von
elektrischer Energie von der Batterieenergiequelle an den Anlassermotor
gestartet, um den Anlassermotor zu betreiben und wird der Motor 40 dabei
gestartet.
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Auf
diesem Weg wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Art des
Fahrzeugschlüssels, der
in den Zylinder eingesteckt ist, bestimmt und nur wenn der Fahrzeugschlüssel ein
Hauptschlüssel
ist, ist der Betrieb der Speicherfunktion erlaubt. Aus diesem Grund
ist jedes Gerät
in dem geeignetsten Zustand für
den Fahrzeuginsassen eingestellt, der den als Hauptschlüssel dienenden
Zündschlüssel 56 besitzt.
Wenn andererseits der Fahrzeugschlüssel ein Unterschlüssel ist,
werden die Einstellungen aller Geräte bzw. Einheiten nicht geändert.
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Unterdessen
können
ein herkömmlicher
mechanischer Schlüssel,
bei welchem ein Hauptschlüssel
und ein Unterschlüssel
von einem Fahrzeugschlüssel
verschiedene Strukturen besitzen, mit dem Fahrzeugschlüssel des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
kombiniert werden, um mechanische und elektronische Begrenzungen
von Funktionen zu bestimmen.
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Im
Vorausgehenden wurde ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, aber als Ausführungsbeispiel der Erfindung
gibt es zusätzlich
zu den Gegenständen,
die in einem Umfang der Ansprüche beschrieben
werden, nachstehend beschriebene Ausführungsbeispiele von verschiedenen
technischen Gegenständen.
Eine in Anspruch 1 beschriebene Speichereinrichtung speichert zusammen
mit den inhärenten
Kodes Speicherwerte entsprechend allen von einer Vielzahl von Schlüsseleinrichtungen mit
verschiedenen inhärenten
Kodes und stellt weiter eine Einstellwertspeichereinrichtung bereit,
welche zum Speichern von Einstellwerten entsprechend den Speicherwerten
ist und welche zum Steuern elektronischer Geräte verwendet wird. Als ein
Ergebnis ist es möglich,
dass die Einstellwerte zum Steuern der elektronischen Geräte bzw.
Einheiten jedem inhärenten
Kode entsprechen.
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Auf
diesem Weg kann erreicht werden, dass ein Einstellwert zum Steuern
der elektronischen Geräte
jedem inhärenten
Kode der Hauptschlüssel
oder der Unterschlüssel
entspricht. Bei manchen elektronischen Geräten ist eine vorbestimmte Reihe
von Betrieben als eine Funktion eingestellt. Zum Beispiel kann ein
Betrieb der Navigations-ECU 86 Funktionen für eine Routensuche,
Bildqualitätanpassung
und Ähnliches
und eine Funktion, welche eine Menü-Anzeige dieser Funktionen
erlaubt, umfassen. In diesem Fall ist es möglich in Bezug auf jeden Hauptschlüssel oder
Unterschlüssel
Funktionen zu begrenzen oder alle Funktionen zu verwenden.
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6 zeigt
ein Betriebsanzeigefeld 90, das mit der Navigations-ECU 86 verbunden
ist. Das Betriebsanzeigefeld 90 stellt eine Anzeige 94 zum
Angeben einer Karte oder eine Route für eine Navigation, Betriebsschalter
und Ähnliches
bereit. Als die Betriebsschalter gibt es: einen Menüknopf 92A,
einen aktuelle-Position-Knopf 92B, einen Routensuchknopf 92C,
einen Bildqualitätanpassungsknopf 92D,
eine Kreuzbewegungstaste 92E, einen Kartenvergrößerungsschalter 92F und
einen Kartenverkleinerungsschalter 92G.
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Der
Menüknopf 92A ist
ein Funktions-angebender Knopf, welcher durch ein Drücken erlaubt, dass
nachstehend beschriebene Funktionen oder andere Funktionen als ein
Menü auf
der Anzeige 94 angezeigt werden. Die anderen Funktionen
können eine
Zieleingabe oder Ähnliches
sein. Der aktuelle-Position-Knopf 92B ist ein Funktions-angebender Knopf,
welcher durch ein Drücken
erlaubt, dass der Punkt, an dem sich das Fahrzeug aktuell befindet, und
eine Karte von der Umgebung von dem Punkt auf der Anzeige 94 angezeigt
werden. Der Routensuchknopf 92C ist ein Funktions-angebender
Knopf, welcher durch ein Drücken
eine Suche der geeignetsten Route von dem aktuellen Punkt oder einem eingegebenen
Punkt zu dem Endziel erlaubt, und erlaubt, dass die geeignetste
Route und eine Karte der Umgebung davon auf der Anzeige 94 angezeigt
werden. Der Bildqualitätanpassungsknopf
ist ein Funktions-angebender Knopf, welcher durch ein Drücken erlaubt,
dass Anweisungen zum Anpassen von Helligkeit, Kontrast und Farbe
der Anzeige 94 angezeigt werden und welcher Anweisungen
von Anpassungen erlaubt. Die Kreuzbewegungstaste 92E ist
mit Schaltern ausgestaltet, welche vier Arten von Angaben erlauben
und ist ein Funktions-angebender Knopf zum Bewegen, zum Beispiel
eines auf der Anzeige 94 angezeigten Punkts in eine Aufwärts-, Abwärts-, Links- oder
Rechtsrichtung durch Drücken
von Aufwärts, Abwärts, Links
oder Rechts (auf dem Papier von 6). Der
Kartenvergrößerungsschalter 92F ist
ein Funktions-angebender Knopf, welcher durch Drücken eine Vergrößerung von
einer Karte erlaubt, die auf der Anzeige 94 angezeigt wird.
Der Kartenverkleinerungsschalter 92G ist ein Funktions-angebender Knopf,
welcher durch Drücken
eine Verkleinerung von einer Karte erlaubt, die auf der Anzeige 94 angezeigt
wird.
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6 zeigt
ein Beispiel, bei welchem als eine Anzeige der Anzeige 94 eine
Markierung 94A, welche eine Position von dem Fahrzeug des
Besitzers angibt, eine Strasse 94B auf der Karte und eine Zielmarkierung 94C angezeigt
werden.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung von einem Betrieb vorgenommen, der von der
Navigations-ECU 86 auszuführen ist, welcher Funktionen
begrenzt oder eine Verwendung von allen Funktionen für alle Hauptschlüssel und
Unterschlüssel
erlaubt.
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Wie
gemäß 7 gezeigt
wird in der Navigations-ECU 86 eine gemäß 7 gezeigte
Unterbrechungsroutine ausgeführt,
wenn ein Knopf oder ein Schalter auf dem Betriebsanzeigefeld 90 gedrückt wird.
In Schritt 120 wird ein (in Schritt 112 von 5 eingestellter)
Einstellwert bestätigt.
Obwohl als Beispiel in 4 gezeigt, kann ein Erfasser,
welcher einen entsprechenden Schlüssel darstellt, für jeden Schlüssel gelesen
werden.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 122 bestimmt, ob der Zündschlüssel 56 ein Hauptschlüssel ist.
Wenn der Zündschlüssel 56 ein
Hauptschlüssel
ist, wird es in Schritt 122 bejaht und in Schritt 124 wird
eine Verwendung mit Bezug auf alle Funktionen erlaubt (d.h. eine
Angabe von Funktionen wird erwirkt). Und zwar wird jede Funktionsangabe
basierend auf einem Drücken
aller von dem Menüknopf 92A,
dem aktuelle-Position-Knopf 92B, dem Routensuchknopf 92C, dem
Bildqualitätanpassungsknopf 92D,
der Kreuzbewegungstaste 92E, dem Kartenvergrößerungsschalter 92F und
dem Kartenverkleinerungsschalter 92G erwirkt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 126 die betriebene Funktion verarbeitet
und die gegenwärtige
Routine endet. Und zwar wird eine Verarbeitung basierend auf der
Funktionsangabe ausgeführt,
die durch den gedrückten
Knopf oder Schalter verursacht wird.
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Wenn
der Zündschlüssel 56 kein
Hauptschlüssel
ist, wird dieses in Schritt 122 verneint und in Schritt 128 wird
eine Verwendung von nur einem Teil der Funktionen erlaubt, welche
einem Unterschlüssel
gegeben sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Funktionsangaben
basierend auf dem Drücken
von dem Menüknopf 92A, dem
Routensuchknopf 92C und dem Bildqualitätanpassungsknopf 92D ungültig gemacht
(so eingestellt, dass sie nicht funktionieren) und die Funktionsangabe
für andere
werden erwirkt. Und zwar werden die Funktionsangaben basierend auf
einem Drücken
von dem aktuelle-Position-Knopf 92B, der Kreuzbewegungstaste 92E,
dem Kartenvergrößerungsschalter 92F und
dem Kartenverkleinerungsschalter 92G erwirkt.
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Als
Nächstes
wird in Schritt 130 bestimmt, ob ein funktions-angebender
Betrieb in Schritt 128 nicht ungültig gemacht wurde oder nicht.
Wenn es eine erlaubte Funktionsangabe ist, setzt sich der Prozess bei
Schritt 132 fort, die angegebene Funktion wird verarbeitet
und die gegenwärtige
Routine endet. Wenn es andererseits nicht erlaubt ist, wird es in Schritt 130 verneint
und die gegenwärtige
Routine endet ohne Verarbeitung der angegebenen Funktion.
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Dementsprechend
ist es möglich,
voreingestellte Funktionsangaben mit Bezug auf die Hauptschlüssel und
die Unterschlüssel
zu erlauben oder zu begrenzen.
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Weiter
wurden in dem Vorangehenden die Hauptschlüssel und die Unterschlüssel beschrieben, aber
wenn zumindest einer der Hauptschlüssel und der Unterschlüssel eine
Vielzahl hat, kann ein Wert zur Bestimmung für jeden von allen Schlüsseln eingestellt
werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, Funktionsangaben für jeden
von (inhärenten
Kodes von) den Hauptschlüsseln
und Unterschlüsseln
zu erlauben oder zu begrenzen.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
vorstehend beschrieben kann eine Schlüsselsteuerungsvorrichtung für ein Fahrzeug
geeigneter Weise verwendet werden, zum Beispiel mit einer Steuerungsvorrichtung,
welche Einstellungen ändert
oder Funktionen für
alle von einer Vielzahl von Fahrzeugschlüsseln begrenzt, und ist teilweise
geeignet für
eine Anwendung bei einer Vorrichtung, welche Einstellungen ändert oder
Funktionen für
alle von einer Vielzahl von Zündschlüsseln begrenzt.