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Gebiet der Erfindung
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen Fahrzeuge.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen sind Fahrzeuge Beförderungsvorrichtungen, welche unter Verwendung von fossilen Kraftstoffen, Elektrizität und dergleichen als eine Energiequelle auf Straßen oder Schienen fahren.
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Fahrzeuge werden jüngst, zusätzlich zum Bereitstellen von Beförderungsfunktionen, mit zahlreichen elektronischen Vorrichtungen für die Sicherheit und den Komfort von Fahrern ausgestattet. Beispielsweise kann ein Fahrzeug mit zahlreichen Komfortvorrichtungen, welche eine Klimaanlage zum Steuern einer Innenraumtemperatur des Fahrzeugs, elektrische Fensterheber zum Steuern von Seitenfenstern unter Verwendung von Tasten und elektrisch verstellbare Sitze zum Steuern von Winkeln der Rückenlehnen einschließen, ausgestattet sein.
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Da diese Komfortvorrichtungen durch Tasten, welche in dem Fahrzeug angeordnet sind, gesteuert werden, muss der Fahrer sich jedoch über die Funktionen der Tasten vollständig bewusst sein, um die Komfortvorrichtungen zu steuern.
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Die obigen Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, ein Fahrzeug bereitzustellen, welches eine Hilfsbatterie aufweist, um während eines Fernsteuerns von elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs eine vollständige Entladung einer Hauptenergiequelle zu verhindern.
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Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und werden zum Teil aus der Beschreibung offensichtlich oder können durch Praktizieren der Erfindung gelernt werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug) auf: eine Kommunikationsvorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, ein Steuersignal, welches einen Steuerbefehl angibt, von einer mobilen Vorrichtung (z.B. eines vom Nutzer tragbaren Geräts) zu empfangen, eine Steuereinheit, welche dazu eingerichtet ist, ein Ziel einer Steuerung basierend auf dem Steuersignal zu steuern, und eine Energieverwaltungsvorrichtung (z.B. Leistungsverwaltungsvorrichtung), welche eine Hilfsbatterie aufweist und dazu eingerichtet ist, der Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie Energie zuzuführen, wenn die Kommunikationsvorrichtung das Steuersignal empfängt, während eine Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist.
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Beispielsweise erhält die Steuereinheit Energie von einer Hauptenergiequelle (z.B. einer Hauptbatterie) des Fahrzeugs, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
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Beispielsweise blockiert die Energieverwaltungsvorrichtung die Energiezufuhr aus der Hilfsbatterie, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
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Beispielsweise schaltet die Energieverwaltungsvorrichtung die Hilfsbatterie in einen Laden-Zustand, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
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Das Fahrzeug weist z.B. ferner einen Speicher auf, welcher dazu eingerichtet ist, eine Sicherung (Englisch „Backup“) von Daten (z.B. mindestens einer Datei) der Steuereinheit durchzuführen, wobei z.B. die Energieverwaltungsvorrichtung die Daten, welche die Steuerung des Fahrzeugs betreffen, aus der Steuereinheit herunterlädt und die Daten in dem Speicher speichert, während die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
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Wenn die in der Steuereinheit gespeicherte Daten verloren gegangen sind, lädt beispielsweise die Energieverwaltungsvorrichtung die verlorenen Daten basierend auf den in dem Speicher gespeicherten Daten in die Steuereinheit hoch (z.B. überträgt die Energieverwaltungsvorrichtung die in dem Speicher gespeicherten Daten an die Steuereinheit, um die verlorenen Daten wiederherzustellen).
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Wenn Funktionen der Steuereinheit deaktiviert sind (z.B. der Betrieb der Steuereinheit teilweise oder ganz deaktiviert ist) und in der Steuereinheit gespeicherte Daten verloren gegangen sind, fährt die Energieverwaltungsvorrichtung beispielsweise die Steuereinheit durch Zuführen von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie hoch und lädt die Energieverwaltungsvorrichtung die verlorenen Daten basierend auf den in dem Speicher gespeicherten Daten in die Steuereinheit hoch.
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Wenn Funktionen der Steuereinheit deaktiviert sind (z.B. der Betrieb der Steuereinheit ganz oder teilweise deaktiviert ist), fährt die Energieverwaltungsvorrichtung beispielsweise die Steuereinheit durch Zuführen von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie hoch.
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Wenn die Kommunikationsvorrichtung das Steuersignal empfängt, während die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, fährt die Energieverwaltungsvorrichtung beispielsweise die Steuereinheit durch Zuführen von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie hoch.
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Die Energieverwaltungsvorrichtung führt der Steuereinheit Energie unter Verwendung der Hilfsbatterie zu, bis die Steuereinheit einen vorbestimmten Betrieb abschließt (z.B. einen oder mehrere vorbestimmte Vorgänge beendet), und blockiert die Zufuhr von Energie an die Steuereinheit bei Abschluss des Betriebs (z.B. Beendigung der vorbestimmten Vorgänge), während die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren des Steuerns eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) bereitgestellt, wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln, ob oder ob nicht ein Steuersignal von einer mobilen Vorrichtung empfangen wird, wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, und Zuführen von Energie aus der Hilfsbatterie an die Steuereinheit des Fahrzeugs mittels einer Energieverwaltungsvorrichtung des Fahrzeugs (z.B. in Reaktion auf einen Empfang des Steuersignals von der mobilen Vorrichtung).
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Zuführen von Energie aus einer Hauptenergiequelle an die Steuereinheit, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist / wird.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Blockieren der Energiezufuhr aus der Hilfsbatterie mittels der Energieverwaltungsvorrichtung, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist / wird.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Schalten (bzw. Wechseln) der Hilfsbatterie in einen Laden-Zustand, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist / wird.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Herunterladen (Englisch „download“) von Daten, welche die Steuerung des Fahrzeugs betreffen, aus der Steuereinheit mittels der Energieverwaltungsvorrichtung des Fahrzeugs und Speichern der Daten in einem Speicher, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist / wird.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Hochladen (Englisch „upload“) der verlorenen Daten basierend auf den in dem Speicher gespeicherten Daten in die Steuereinheit mittels der Energieverwaltungsvorrichtung, wenn in der Steuereinheit gespeicherte Daten verloren gegangen sind.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Hochfahren / Starten (Englisch „boot“) der Steuereinheit mittels Zuführens von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie durch die Energieverwaltungsvorrichtung und Hochladen der verlorenen Daten basierend auf den in dem Speicher gespeicherten Daten in die Steuereinheit mittels der Energieverwaltungsvorrichtung, wenn Funktionen der Steuereinheit deaktiviert sind (z.B. der Betrieb der Steuereinheit ganz oder teilweise deaktiviert ist) und in der Steuereinheit gespeicherte Daten verloren gegangen sind.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Hochfahren der Steuereinheit mittels Zuführens von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie durch die Energieverwaltungsvorrichtung, wenn Funktionen der Steuereinheit deaktiviert sind (z.B. der Betrieb der Steuereinheit ganz oder teilweise deaktiviert ist).
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Das Zuführen von Energie an die Steuereinheit des Fahrzeugs weist z.B. auf: Hochfahren der Steuereinheit mittels Zuführens von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie durch die Energieverwaltungsvorrichtung des Fahrzeugs bei Erhalt des Steuersignals von der mobilen Vorrichtung.
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Das Verfahren weist z.B. ferner auf: Zuführen von Energie an die Steuereinheit unter Verwendung der Hilfsbatterie durch die Energieverwaltungsvorrichtung, bis die Steuereinheit einen vorbestimmten Betrieb abschließt (z.B. beendet), und Blockieren der Zufuhr von Energie an die Steuereinheit bei Abschluss des Betriebs, während die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Außenansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
- 2 ist ein Diagramm, welches elektronische Vorrichtungen des Fahrzeugs darstellt.
- 3 ist eine Innenansicht des Fahrzeugs.
- 4 ist ein Diagramm, welches ein Fahrzeugsteuerungssystem gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Steuerns eines Fahrzeugs durch das Fahrzeugsteuerungssystem darstellt.
- 6 ist ein Blockdiagramm einer Steuerungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
- 7 ist ein Blockdiagramm einer Endeinrichtung, welche in einem Fahrzeugsteuerungssystem gemäß einer Ausführungsform vorliegt.
- 8 ist ein Diagramm, welches Energiequellen, welche gemäß dem Zustand des Fahrzeugs variieren, gemäß einer Ausführungsform darstellt.
- 9 und 10 sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren des Steuerns eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform darstellen.
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Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden (zumindest) teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In den Figuren beziehen sich durchgehend durch zahlreiche Figuren der Zeichnungen Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, enthalten sein können.
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Die vorliegende Erfindung kann jedoch in unterschiedlichen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hier dargelegten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Diese Ausführungsformen sind eher dafür bereitgestellt, dass diese Offenbarung genau und vollständig wird und dass dem Fachmann die Lehre der Erfindung vollständig vermittelt wird.
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Die in dieser Beschreibung verwendete Terminologie dient lediglich dazu, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben, und ist nicht dazu gedacht, die vorliegende Erfindung zu beschränken.
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Falls nicht das Gegenteil beschrieben ist, sind die wie hierin verwendeten Singular-Formen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“, „das“ dazu gedacht, auch die Mehrzahlformen einzuschließen.
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Ferner ist zu verstehen, dass in der vorliegenden Beschreibung die Begriffe wie z.B. „aufweisen“, „aufweisend“ oder „haben“, „habend“, etc. dazu gedacht sind, das Vorliegen der Merkmale, Zahlen, Vorgängen, Komponenten, Bauteile oder Kombinationen davon, welche in der Beschreibung offenbart sind, anzugeben, jedoch nicht dazu gedacht sind, die Möglichkeit auszuschließen, dass ein(e) oder mehrere weitere Merkmale, Zahlen, Vorgänge, Komponenten, Bauteile oder Kombinationen davon vorhanden sein oder hinzugefügt werden kann/können.
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Obwohl die Begriffe „erste“/„erstes“/„erster“, „zweiter“/„zweites“/„zweiter“, etc. hierin verwendet werden können, um zahlreiche Elemente zu beschrieben, ist zu verstehen, dass diese Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollen.
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Außerdem beziehen sich die hierin verwendeten Begriffe „Einheit“, „Vorrichtung“, „Block“, „Element“ und „Modul“ auf eine Einheit, welche verwendet wird, um wenigstens eine Funktion oder Vorgang auszuführen. Beispielsweise können sich diese Begriffe auf eine oder mehrere Hardwarekomponenten, welche z.B. feldprogrammierbare Logikgatter-Anordnungen (FPGA) oder anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise (ASIC) einschließen, eine oder mehrere Softwarekomponenten, welche in einem Speicher gespeichert sind, oder einen oder mehrere Prozessoren beziehen.
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1 ist eine Außenansicht eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform. 2 ist ein Diagramm, welches elektronische Vorrichtungen des Fahrzeugs darstellt. 3 ist eine Innenansicht des Fahrzeugs.
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Wie in 1 dargestellt, weist ein Fahrzeug 1 eine Karosserie (auch Körper genannt) 10, welche ein Erscheinungsbild des Fahrzeugs 1 definiert und zahlreiche Teile unterbringt, und Räder 20, welche dazu eingerichtet sind, das Fahrzeug 1 zu bewegen, auf.
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Die Karosserie 10 kann eine Motorhaube 11, vordere Kotflügel 12, ein Dachpaneel 13, Türen 14, eine Heckklappe 15, hintere Kotflügelpaneele 16 und dergleichen aufweisen, um einen Innenraum zu bilden, in welchem sich ein Fahrer aufhält. Außerdem kann eine vordere Scheibe (z.B. Frontscheibe) 17 an einem vorderen Abschnitt der Karosserie 10 angeordnet sein, und Seitenfenster 18 können an Seiten der Karosserie 10 angeordnet sein, um den Fahrer Aussichten (z.B. nach links und rechts) zu bieten. Eine hintere Scheibe (z.B. Heckscheibe) 19 kann außerdem an einem hinteren Abschnitt der Karosserie 10 angeordnet sein.
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Die Karosserie 10 kann eine Leistungserzeugungsvorrichtung, eine Leistungsübertragungsvorrichtung, eine Lenkvorrichtung, eine Bremsvorrichtung und dergleichen aufweisen, um das Fahrzeug 1 zu betreiben. Die Leistungserzeugungsvorrichtung, welche eine Rotationskraft (z.B. Drehmoment) der Räder 20 erzeugt, kann einen Verbrennungsmotor, eine Kraftstoffzufuhrvorrichtung, eine Kühlvorrichtung, eine Abgasvorrichtung, eine Zündvorrichtung und dergleichen aufweisen. Die Leistungsübertragungsvorrichtung, welche die durch die Leistungserzeugungsvorrichtung erzeugte Rotationskraft an die Räder 20 überträgt, kann eine Kupplung, einen Gangschalthebel, ein Getriebe, eine Differentialgetriebevorrichtung, eine Antriebswelle und dergleichen aufweisen. Die Lenkvorrichtung, welche eine Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 steuert, kann ein Lenkrad, ein Lenkgetriebe, eine Lenkstange und dergleichen aufweisen. Die Bremsvorrichtung, welche eine Drehung der Räder 20 stoppt, kann ein Bremspedal, einen Hauptzylinder, eine Bremsscheibe, einen Bremsbelag und dergleichen aufweisen.
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Die Räder 20 weisen Vorderräder 21, welche an vorderen Abschnitten des Fahrzeugs 1 angeordnet sind, und hintere Räder 22, welche an hinteren Abschnitten des Fahrzeugs 1 angeordnet sind, auf. Das Fahrzeug kann sich durch die Drehung der Räder 20 vorwärts und rückwärts bewegen.
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Zusätzlich zu den vorgenannten mechanischen Vorrichtungen kann das Fahrzeug ferner zahlreiche elektronische Vorrichtungen für die Sicherheit und den Komfort des Fahrers und von Insassen aufweisen.
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Beispielsweise kann das Fahrzeug ein Verbrennungsmotorsteuermodul 31, ein Antriebsstrangsteuermodul 32, ein elektronisches Bremsmodul 33, ein Elektrische-Servolenkung-Modul 34, ein Audio/Video/Navigation-Vorrichtung (kurz: AVN-Vorrichtung) 35, eine Audiovorrichtung 36, eine Klimaanlage 37 und ein (Fahrzeug-)Körpersteuermodul (z.B. Karosseriesteuermodul) 38 aufweisen, wie in 2 dargestellt.
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Das Verbrennungsmotorsteuermodul 31 steuert eine Kraftstoffeinspritzung, eine (Benzin-)Verbrauchsrückmeldung, eine magere Verbrennung, eine Zündeinstellung, eine Leerlaufdrehzahl und dergleichen.
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Das Antriebsstrangsteuermodul 32 steuert ein Schalten von Gängen, eine Dämpfer-Kupplung, einen Druck bei einem EIN/AUS-Betrieb einer Reibungskupplung, ein Verbrennungsmotordrehmoment bei einem Schalten der Gänge und dergleichen.
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Das elektronische Bremsmodul 33 steuert die Bremsvorrichtung des Fahrzeugs 1 und kann ein Antiblockier-Bremssystem (ABS) aufweisen.
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Das Elektrische-Servolenkung-Modul 34 kann ferner eine Lenkungsmanipulation (z.B. Lenkungsbetätigung) eines Nutzers unterstützen durch Verringern einer Lenkkraft beim Fahren mit geringer Geschwindigkeit oder beim Einparken und durch Erhöhen der Lenkkraft beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit.
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Die AVN-Vorrichtung 35 kann Musik oder Bildern gemäß einer Nutzereingabe ausgeben oder eine Route zu einem durch den Fahrer eingegebenen Zielort anzeigen. Die Audiovorrichtung 36 kann Töne, welche in einem Speichermedium, das eine Compact Disc (CD) einschließt, gespeichert sind, reproduzieren oder kann Radioprogramme empfangen und abspielen. Die Klimaanlage 37 kann gemäß einer Innenraumtemperatur des Fahrzeugs 1 Luft in dem Fahrzeug 1 erwärmen oder abkühlen.
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Das Körpersteuermodul 38 kann einen Betrieb einer Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung (z.B. Antriebsvorrichtung eines elektrischen Fensterhebers) 41, einer Türschlossvorrichtung 42, einer Windschutzscheibenwischer-Betriebsvorrichtung (z.B. Windschutzscheibenwischer-Antriebsvorrichtung) 43, einer Scheinwerfer-Betriebsvorrichtung 44, einer Innenbeleuchtung 45 (z.B. aller oder eines Teils der Innenleuchten der Innenbeleuchtung), einer Schiebedach-Betriebsvorrichtung (z.B. Schiebedach-Antriebsvorrichtung) 46, einer Verstellbarer-Sitz-Betriebsvorrichtung (z.B. Sitzverstellungsantriebsvorrichtung) 47, einer Sitzheizungsvorrichtung 48 und dergleichen, welche in dem Fahrzeug angeordnet sind, steuern.
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Diesbezüglich können die elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 miteinander mittels eines Fahrzeugkommunikationsnetzwerks 30 kommunizieren.
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Beispielsweise können das Verbrennungsmotorsteuermodul 31, das Antriebsstrangsteuermodul 32, das elektronische Bremsmodul 33, das Elektrische-Servolenkung-Modul 34, die AVN-Vorrichtung 35, die Audiovorrichtung 36, die Klimaanlage 37 und das Körpersteuermodul 38 über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 30 Daten austauschen. Außerdem können die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41, die Türschlossvorrichtung 42, die Windschutzscheibenwischer-Betriebsvorrichtung 43, die Scheinwerfer-Betriebsvorrichtung 44, die Innenbeleuchtung 45 (z.B. alle oder ein Teil der Innenleuchten davon), die Schiebedach-Betriebsvorrichtung 46, die Verstellbarer-Sitz-Betriebsvorrichtung 47 und die Sitzheizungsvorrichtung 48 ebenfalls mit dem Körpersteuermodul 38 über das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 30 kommunizieren.
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Im vorliegenden Fall kann das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 30 Kommunikationsprotokolle, welche MOST (MOST = „Media Oriented Systems Transport“; z.B. ein serielles Bussystem zur Übertragung von Audio- und Video-, Sprach- und Datensignalen), welches eine Bitrate bis zu 24,5 Megabit/Sekunde (Mbps) bietet, FlexRay, welches eine Bitrate bis zu 10 Mbps bietet, Steuerbereichsnetzwerk (kurz: CAN; abgeleitet aus dem Englischen „Controller Area Network“), welches eine Bitrate von 125 Kilobit/Sekunde (kbps) bis 1 Mbps bietet, und Local Interconnect Network (kurz: LIN; zu Deutsch „Lokales Verbindungsnetzwerk“), welches eine Bitrate von 20 kbps bietet, einschließen, verwenden. Das Fahrzeugkommunikationsnetzwerk 30 kann nicht nur ein einziges Kommunikationsprotokoll, welches MOST, FlexRay, CAN und LIN einschließt, verwenden, sondern kann auch eine Mehrzahl von Kommunikationsprotokollen verwenden.
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Ein Innenraum, in welchem sich der Fahrer und die Insassen aufhalten, kann in dem Fahrzeug 1 bereitgestellt sein, und zahlreiche Eingabevorrichtungen und Ausgabevorrichtungen, um es dem Fahrer zu erlauben, das Fahrzeug 1 zu steuern, können in dem Fahrzeug 1 angeordnet sein.
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Das Innere der Karosserie 10 kann beispielsweise aufweisen, wie in 3 dargestellt: einen ersten und einen zweiten Sitz S1 und S2 für einen Fahrer und einen Insassen, ein Lenkrad 51 zum Steuern einer Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs 1, ein Fahrpedal (z.B. Gaspedal) 52 zum Steuern einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, ein Bremspedal 53 zum Steuern eines Bremsens des Fahrzeugs 1, einen Gangschalthebel 54 zum Schalten von Gängen des Fahrzeugs 1.
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Das Innere des Fahrzeugs 1 kann außerdem mit einem Armaturenbrett 60, in welchem eine Instrumenteneinrichtung und ein Steuerpaneel angeordnet sind, und einer Mittelkonsole (z.B. eine mittlere Instrumenteneinrichtung zwischen den vorderen Fußräumen; Englisch „center fascia“) 70 versehen sein.
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Das Armaturenbrett 60 kann eine sich lateral erstreckende Paneelgestalt vor dem Fahrer sein. Das Armaturenbrett 60 kann mit einer Instrumenteneinrichtung (z.B. einem Kombiinstrument) 61 zum Anzeigen von Informationen, die das Fahren des Fahrzeugs 1 betreffen, mit dem Lenkrad 51 zum Steuern der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 und mit einem Airbag zum Schützen des Fahrers im Fall von Kollisionen versehen sein.
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Die Mittelkonsole 70 kann sich von einem zentralen Abschnitt des Armaturenbretts 60 aus nach unten erstrecken. Die Mittelkonsole 70 kann versehen sein mit: einer Audio-Bedieneinheit (z.B. Audiosteuerpaneel) 71 zum Steuern der Audiovorrichtung 36, einer Klimaanlagenbedieneinheit (z.B. Klimaanlagensteuerpaneel) 72 zum Steuern der Klimaanlage 37 und einem Anzeigefeld (z.B. Anzeigepanel) 73 der AVN-Vorrichtung 35, um dem Nutzer eine Route zum Zielort anzuzeigen oder Töne und Bilder auszugeben.
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Der Fahrer oder der Insasse kann einen Betrieb des Fahrzeugs 1 unter Verwendung zahlreicher Eingabevorrichtung, welche in dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, steuern. Der Fahrer kann beispielsweise das Fahrzeug 1 mittels des Fahrpedals 62 fahren und die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs 1 mittels des Lenkrads 51 steuern.
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Der Fahrer oder der Insasse kann ferner die Audiovorrichtung 36 unter Verwendung der Audio-Bedieneinheit 71 steuern oder die Klimaanlage 37 unter Verwendung der Klimaanlagenbedieneinheit 72 steuern. Der Fahrer kann außerdem die Seitenfenster 18 unter Verwendung von Fensterheberschaltern 14a, welche an den Türen 14 angeordnet sind, heben oder senken (z.B. das jeweilig zugeordnete Seitenfenster hochbewegen oder runterbewegen) oder die Türen 14 unter Verwendung von Türschlossschaltern 14b verriegeln oder entriegeln.
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Wie oben beschrieben, kann der Fahrer oder der Insasse also die elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1, welche die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41, die Türschlossvorrichtung 42, die Windschutzscheibenwischer-Betriebsvorrichtung 43, die Scheinwerfer-Betriebsvorrichtung 44, die Innenbeleuchtung 45 (z.B. alle oder einen Teil der Innenleuchten der Innenbeleuchtung), die Schiebedach-Betriebsvorrichtung 46, die Verstellbarer-Sitz-Betriebsvorrichtung 47 und die Sitzheizungsvorrichtung 48 einschließen, sowie Hauptvorrichtungen, welche das Fahren des Fahrzeugs 1 betreffen, unter Verwendung zahlreicher Eingabevorrichtung, welche in dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, steuern.
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Zusätzlich zu den zahlreichen Eingabevorrichtung, welche in dem Fahrzeug 1 angeordnet sind, kann der Fahrer oder der Insasse außerdem die elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 unter Verwendung einer mobilen Vorrichtung UE steuern.
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Nachstehend wird ein Fahrzeugsteuerungssystem zum Steuern elektronischer Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 mittels der mobilen Vorrichtung UE beschrieben.
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4 ist ein Diagramm, welches ein Fahrzeugsteuerungssystem gemäß einer Ausführungsform darstellt. 5 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Steuerns eines Fahrzeugs durch das Fahrzeugsteuerungssystem darstellt.
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Wie in 4 dargestellt, kann ein Fahrzeugsteuerungssystem 90 aufweisen: eine Steuerungsvorrichtung 100, welche dazu eingerichtet ist, ein Steuersignal, das mit einem Steuerbefehl des Fahrers korrespondiert, von der mobilen Vorrichtung UE zu empfangen, und eine Mehrzahl von Endeinrichtungen (Englisch „terminal devices“) 200 (200-1, 200-2, 200-3, 200-4 und 200-5), welche dazu eingerichtet sind, elektrische Signale, die mit dem Steuerbefehl des Fahrers korrespondieren, an die elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 auszugeben.
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Die Steuerungsvorrichtung 100 kann den Steuerbefehl des Fahrers von der mobilen Vorrichtung UE des Fahrers empfangen und kann den empfangenen Steuerbefehl an mindestens eine von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 mittels eines drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerks übertragen. Die Steuerungsvorrichtung 100 kann außerdem eine Information über Betriebszustände der elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 empfangen und die Information(en) an die mobile Vorrichtung UE des Fahrers übertragen.
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Die mobile Vorrichtung UE kann jegliche Vorrichtungen aufweisen, welche es dem Fahrer erlauben, die elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 zu steuern und mit der Steuerungsvorrichtung 100 zu kommunizieren. Beispielsweise kann die mobile Vorrichtung UE ein Mobiltelefon, ein persönlicher Kommunikationsdienst (z.B. ein Mobilfunkdienst), ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) und eine Fernsteuereinrichtung (z.B. Fernbedienung) sein und kann auch unabhängig von Namen davon irgendeine Vorrichtung, welche damit kommuniziert, sein.
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Die mobile Vorrichtung UE kann eine Nutzerschnittstelle (z.B. Nutzeroberfläche), welche einen Steuerbefehl zum Steuern einer elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 aufweist, anzeigen. Beispielsweise kann die mobile Vorrichtung UE eine Nutzerschnittstelle anzeigen, welche aufweist: einen Sitz-Bewegen-Befehl zum Bewegen des Sitzes S1 oder S2 des Fahrzeugs nach vorne und nach hinten, einen Rückenlehne-Steuerbefehl zum Steuern eines Winkels einer Rückenlehne des Sitzes S1 oder S2, einen Seitenfenster-Hoch/Runter-Befehl zum Heben oder Senken eines Seitenfensters 18 des Fahrzeugs 1, eine Klimaanlagensteuerung zum Steuern des Betriebs der Klimaanlage 37, einen Innenbeleuchtung- Ein/Aus -Befehl zum Einschalten/Ausschalten der Innenbeleuchtung 45 (z.B. zum Einschalten/Ausschalten aller oder eines Teils der Innenleuchten der Innenbeleuchtung), und einen Sitzheizung-Ein/Aus-Befehl zum Einschalten/Ausschalten von Heizdrähten des Sitzes S1 oder S2. Außerdem kann der Fahrer den Steuerbefehl in die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 mittels der auf der mobilen Vorrichtung UE angezeigten Nutzerschnittstelle eingeben.
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Die mobile Vorrichtung UE kann ein erstes Steuersignal, welches den Steuerbefehl des Fahrers angibt, an die Steuerungsvorrichtung 100 mittels eines drahtlosen oder drahtgebundenen Kommunikationsnetzwerks übertragen. Wie in 5 dargestellt, kann, wenn der Fahrer mittels der mobilen Vorrichtung UE einen Steuerbefehl zum Heben des Seitenfensters 18 eingibt, die mobile Vorrichtung UE das erste Steuersignal, welches den eingegebenen Steuerbefehl angibt, an die Steuerungsvorrichtung 100 übertragen.
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Die mobile Vorrichtung UE kann außerdem mit einer Servervorrichtung (z.B. einer Dienstbereitstellungsvorrichtung) SV kommunizieren. Die Servervorrichtung SV kann mittels der mobilen Vorrichtung UE die Steuerungsvorrichtung 100 und die Endeinrichtung 200 verwalten. Die Steuerungsvorrichtung 100 kann das erste Steuersignal, welches den Steuerbefehl des Fahrers angibt, von der mobilen Vorrichtung UE des Fahrers empfangen und das empfangene erste Steuersignal verarbeiten. Die Steuerungsvorrichtung 100 kann basierend auf einer das Ziel des Steuerbefehls darstellenden elektronischen Vorrichtung (nachfolgend auch „elektronische Zielvorrichtung“ genannt) und auf dem Inhalt des in dem ersten Steuersignal vorhandenen Steuerbefehls ein zweites Steuersignal erzeugen. Wenn der Fahrer beispielsweise den Steuerbefehl zum Heben des Seitenfensters 18 eingibt, wie in 5 dargestellt, dann kann die Steuerungsvorrichtung 100 auf Basis des ersten Steuersignals das Ziel des Steuerbefehls als die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 und den Inhalt des Steuerbefehls als Heben des Seitenfensters 18 ermitteln.
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Die Steuerungsvorrichtung 100 kann das zweite Steuersignal, welches die das Ziel des Steuerbefehls darstellende elektronische Vorrichtung und den Inhalt des Steuerbefehls angibt, erzeugen und das zweite Steuersignal an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 übertragen. Wenn der Fahrer beispielsweise den Steuerbefehl zum Heben des Seitenfensters 18 eingibt, wie in 5 dargestellt, dann kann die Steuerungsvorrichtung 100 ein zweites Steuersignal, welches angibt, dass das Ziel die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 ist und dass der Inhalt des Steuerbefehls ist, das Seitenfenster 18 anzuheben, erzeugen und das erzeugte zweite Steuersignal an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 übertragen.
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Die Steuerungsvorrichtung 100 kann außerdem ein erstes Zustandssignal, welches einen Betriebszustand einer elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 angibt, von der Endeinrichtung 200 empfangen und ein zweites Zustandssignal basierend auf dem ersten Zustandssignal an die mobile Vorrichtung UE übertragen.
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Die Endeinrichtung 200 kann das zweite Steuersignal, welches auf Basis des Steuerbefehls des Fahrers erzeugt wurde, von der Steuerungsvorrichtung 100 erhalten und ein elektrisches Signal, das mit dem zweiten Steuersignal korrespondiert, an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 ausgeben. Außerdem kann die Endeinrichtung 200 ein elektrisches Signal, welches einen Betriebszustand darstellt, von der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 erhalten und das erste Zustandssignal, welches mit dem erhaltenen elektrischen Signal korrespondiert, an die Steuerungsvorrichtung 100 übertragen.
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Die Endeinrichtungen 200 können jeweilig den elektronischen Vorrichtungen 1 zugeordnet bereitgestellt sein. Beispielsweise kann eine erste Endeinrichtung 200-1 zu der Klimaanlage 37 zugehörig bereitgestellt sein, kann eine zweite Endeinrichtung 200-2 zu der Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 zugehörig bereitgestellt sein und kann eine dritte Endeinrichtung 200-3 zu der Innenbeleuchtung 45 zugehörig bereitgestellt sein. Außerdem kann eine vierte Endeinrichtung 200-4 zu der Schiebedach-Betriebsvorrichtung 46 zugehörig bereitgestellt sein und kann eine fünfte Endeinrichtung 200-5 zu der Verstellbarer-Sitz-Betriebsvorrichtung 47 zugehörig bereitgestellt sein.
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Die Endeinrichtung 200 kann an einem Kabel, welches mit der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 verbunden ist, oder an einem Verbinder (z.B. einem Steckverbinder, beispielsweise in Form eines Steckers oder einer Buchse), welcher die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 mit dem Kabel verbindet, angeordnet sein. Die Endeinrichtung 200 kann auch an einer gedruckten Leiterplatte (PCB) der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 angeordnet sein.
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Die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 kann beispielsweise eine PCB, an welcher sich elektronische Bauteile, die die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 bilden, angebracht sind, aufweisen, mit einem Kabel zum Empfangen des Steuersignals verbunden sein und einen Verbinder (z.B. einen Steckverbinder) zum Verbinden des Kabels mit der PCB aufweisen. Die zweite Endeinrichtung 200-2 kann an dem Verbinder, dem Kabel oder der PCB der Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 angeordnet sein und elektrisch mit dem Verbinder, dem Kabel oder der PCB verbunden sein.
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Als ein Ergebnis kann die Endeinrichtung 200 ein elektrisches Signal an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 mittels des Verbinders, des Kabels oder der PCB ausgeben und kann ein elektrisches Signal, welches in die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 eingegeben wird, mittels des Verbinders, des Kabels oder der PCB empfangen.
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Wenn der Fahrer beispielsweise mittels der mobilen Vorrichtung UE den Steuerbefehl zum Heben des Seitenfensters 18 eingibt, wie in 5 dargestellt, dann kann die zweite Endeinrichtung 200-2 drahtlos ein zweites Steuersignal, welches den Befehl zum Heben des Seitenfensters 18 angibt, von der Steuerungsvorrichtung 100 empfangen und ein elektrisches Signal, das mit dem Steuerbefehl zum Heben des Seitenfensters 18 korrespondiert, an die Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 mittels des Verbinders, des Kabels oder der PCB der Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 ausgeben.
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Wenn der Fahrer außerdem mittels des Fensterheberschalters 14a den Steuerbefehl zum Heben des Seitenfensters 18 eingibt, dann kann die zweite Endeinrichtung 200-2 ein elektrisches Signal, welches den Befehl zum Heben des Seitenfensters 18 angibt, mittels des Verbinders, des Kabels oder der PCB der Elektrischer-Fensterheber-Betriebsvorrichtung 41 empfangen.
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Der Fahrer kann, wie oben beschrieben, den Steuerbefehl für die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 mittels der mobilen Vorrichtung UE eingeben. Die Steuerungsvorrichtung 100 kann diesbezüglich drahtlos das erste Steuersignal, welches den Steuerbefehl des Fahrers angibt, von der mobilen Vorrichtung UE empfangen und das zweite Steuersignal, welches den Steuerbefehl angibt, an die Endeinrichtung 200 übertragen. Die Endeinrichtung 200, welche das zweite Steuersignal empfangen hat, kann das elektrische Signal, welches den Steuerbefehl angibt, an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 ausgeben. Folglich kann die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 einen Betrieb gemäß dem von dem Fahrer 1 eingegebenen Steuerbefehl durchführen.
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Der Fahrer kann außerdem mittels einer Eingabevorrichtung des Fahrzeugs 1 einen Steuerbefehl zum Steuern der elektronischen Vorrichtung eingeben. In diesem Fall kann die Endeinrichtung 200 ein elektrisches Signal, welches einen Steuerbefehl des Fahrers angibt, von der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 erhalten und ein erstes Zustandssignal, welches einen Betriebszustand der elektronischen Vorrichtung angibt, an die Steuerungsvorrichtung 100 übertragen. Die Steuerungsvorrichtung 100, welche das erste Zustandssignal empfangen hat, kann außerdem ein zweites Zustandssignal, welches den Betriebszustand der elektronischen Vorrichtung angibt, an die mobile Vorrichtung UE übertragen. Die mobile Vorrichtung UE kann dem Fahrer den Betriebszustand des Fahrzeugs 1 anzeigen.
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Nachstehend werden Konfigurationen der Steuerungsvorrichtung 100 und der Endeinrichtung 200 beschrieben.
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6 ist ein Blockdiagramm einer Steuerungsvorrichtung eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform.
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Wie in 6 dargestellt, kann die Steuerungsvorrichtung 100 eine Kommunikationsvorrichtung 130, welche dazu eingerichtet ist, Signale von der mobilen Vorrichtung UE und der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 zu empfangen / an die mobile Vorrichtung UE und die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 zu übertragen, einen Speicher (z.B. Steuerungsvorrichtungsspeicher) 101, welcher dazu eingerichtet ist, Datensicherungen mittels Speicherns von Daten einer Steuereinheit 110 (z.B. in Form von Sicherungskopien) durchzuführen, eine Energieverwaltungsvorrichtung 102, welche eine Hilfsbatterie 103 aufweist und Energie zuführt, um die Steuereinheit 110 unter Verwendung der Hilfsbatterie 103 zu betreiben, aufweisen, und die Steuereinheit 110 kann dazu eingerichtet sein, den Betrieb der Steuerungsvorrichtung 100 zu steuern.
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Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann eine Antenne, welche dazu eingerichtet ist, Funkwellen-Signale (RF-Signale) in einen freien Raum (z.B. die Umgebung) zu emittieren und RF-Signale aus dem freien Raum zu empfangen, und eine Sender-Empfänger-Einrichtung, welche dazu eingerichtet ist, zu sendende Signale in RF-Signale zu modulieren und die RF-Signale zu demodulieren, aufweisen.
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Die Antenne kann ein RF-Signal, welches das erste Steuersignal aufweist, empfangen, und die Sender-Empfänger-Einrichtung kann das von der Antenne empfangene RF-Signal in das erste Steuersignal demodulieren. Die Sender-Empfänger-Einrichtung kann außerdem das mittels der Antenne zu sendende, zweite Zustandssignal in das RF-Signal modulieren, und die Antenne kann das RF-Signal, welches das zweite Zustandssignal aufweist, senden.
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Wie oben beschrieben, kann die Kommunikationsvorrichtung 130 das erste Steuersignal von der mobilen Vorrichtung UE empfangen und das zweite Zustandssignal an die mobile Vorrichtung UE senden. In diesem Fall kann das erste Steuersignal einen Ziel-Code, welcher einen Zielempfänger angibt, und einen Befehl-Code, welcher einen Steuerbefehl angibt, aufweisen und kann das zweite Zustandssignal einen Quelle-Code, welcher eine Senderquelle angibt, und Zustandsdaten, welche einen Betriebszustand angeben, aufweisen. Außerdem können das erste Steuersignal und das zweite Zustandssignal gemäß vorbestimmten Protokollen kodiert (z.B. enkodiert, verschlüsselt) sein.
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Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann außerdem unter Verwendung zahlreicher Kommunikationsprotokolle Signale an die mobile Vorrichtung UE senden / von der mobilen Vorrichtung UE empfangen. Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann beispielsweise Signale an die mobile Vorrichtung UE senden / von der mobilen Vorrichtung UE empfangen mittels Wi-Fi (IEEE 802.11), Bluetooth (IEEE 802.15.1), Zigbee (IEEE 802.15.4).
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Die Sender-Empfänger-Einrichtung kann außerdem die zweiten Steuersignale, welche an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 gesendet werden sollen, in RF-Signale modulieren und die Antenne kann die durch die Sender-Empfänger-Einrichtung modulierten RF-Signale an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 senden. Die Antenne kann außerdem RF-Signale, welche erste Zustandssignale aufweisen, von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 erhalten, und die Sender-Empfänger-Einrichtung kann die von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 erhaltenen RF-Signale in die ersten Zustandssignale demodulieren.
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Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann, wie oben beschrieben, die zweiten Steuersignale, welche von dem ersten Steuersignal abgeleitet sind, an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 senden und die ersten Zustandssignale bezüglich der elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs 1 von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 empfangen. In diesem Fall kann das zweite Steuersignal (z.B. ein jeweiliges oder alle zweiten Steuersignal) den Ziel-Code, welcher den Zielempfänger angibt, und den Befehl-Code, welcher den Steuerbefehl angibt, aufweisen und kann das erste Zustandssignal (z.B. ein jeweiliges oder alle ersten Zustandssignale) den Quelle-Code, welcher eine Senderquelle angibt, und Zustandsdaten, welche den Betriebszustand angeben, aufweisen. Außerdem können das zweite Steuersignal und das erste Zustandssignal gemäß vorbestimmten Protokollen kodiert (z.B. enkodiert, verschlüsselt) sein.
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Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann unter Verwendung zahlreicher Kommunikationsprotokolle Signale an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 senden / von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 empfangen. Die Kommunikationsvorrichtung 130 kann beispielsweise Signale an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 senden / von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 empfangen mittels Wi-Fi (IEEE 802.11), Bluetooth (IEEE 802.15.1), Zigbee (IEEE 802.15.4).
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Die Steuereinheit 110 kann einen Speicher (z.B. Steuereinheitsspeicher) 112, welcher dazu eingerichtet ist, Programme und Daten zu speichern, und einen Prozessor 111 (z.B. Steuereinheitsprozessor), welcher dazu eingerichtet ist, Daten unter Verwendung der in dem Speicher 112 gespeicherten Programme zu verarbeiten, aufweisen.
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Der Speicher 112 speichert Programme und Daten, um einen Betrieb der Steuerungsvorrichtung 100 zu steuern oder das erste Steuersignal, das zweite Steuersignal, das erste Zustandssignal und das zweite Zustandssignal zu speichern. Der Speicher 112 kann flüchtige Speicher, welche einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (SRAM) und einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) einschließen, und nicht-flüchtige Speicher, welche einen Nur-Lese-Speicher bzw. Festwertspeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM), einen elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und einen Flashspeicher einschließen, einschließen (z.B. kann der Speicher 112 einen genannten flüchtigen Speicher und/oder einen genannten nicht-flüchtigen Speicher aufweisen).
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Der Prozessor 111 kann das erste Steuersignal, welches mittels der Kommunikationsvorrichtung 130 empfangen wird, unter Verwendung der Programme und Daten, die in dem Speicher 112 gespeichert sind, verarbeiten und das mittels der Kommunikationsvorrichtung 130 zu sendende, zweite Steuersignal erzeugen.
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Der Prozessor 111 kann beispielsweise gemäß einer elektronischen Zielvorrichtung und dem Inhalt des Steuerns, welche durch das mittels der Kommunikationsvorrichtung 130 empfangene, erste Steuersignal angegeben werden, das zweite Steuersignal erzeugen, welches einen Ziel-Code, welcher die elektronische Zielvorrichtung angibt, und einen Befehl-Code, welcher den Steuerbefehl angibt, aufweist. In diesem Fall kann der Prozessor 111 den Ziel-Code und den Befehl-Code enkodieren.
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Der Prozessor 111 kann außerdem das erste Zustandssignal verarbeiten und das zweite Zustandssignal erzeugen.
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Der Prozessor 111 und der Speicher 112 der Steuereinheit 110 können als ein einziger Chip oder als separate Chips realisiert sein.
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Wie oben beschrieben, kann die Steuereinheit 110 das zweite Steuersignal durch Verarbeiten des ersten Steuersignals, welches von der mobilen Vorrichtung UE empfangen wird, erzeugen und das zweite Steuersignal an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 übertragen. Die Steuereinheit 110 kann außerdem das zweite Zustandssignal durch Verarbeiten des ersten Zustandssignals, welches von der Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 empfangen wird, erzeugen und das zweite Zustandssignal an die Steuerungsvorrichtung 100 (ferner z.B. an die mobile Vorrichtung UE) übertragen.
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Mit anderen Worten kann die Steuereinheit 110jedes der Elemente der Steuerungsvorrichtung 100 steuern, um RF-Signale an die Mehrzahl von Endeinrichtungen 200 gemäß dem von der mobilen Vorrichtung UE empfangenen Steuerbefehl zu senden.
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Der Speicher 101 kann, wie der Speicher 102 der Steuereinheit 110, ebenfalls flüchtige Speicher, welche einen SRAM und einen DRAM einschließen, und nicht-flüchtige Speicher, welche einen ROM, einen EPROM, einen EEPROM und einen Flashspeicher einschließen, einschließen (z.B. kann der Speicher 101 einen genannten flüchtigen Speicher und/oder einen genannten nicht-flüchtigen Speicher aufweisen).
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Der Speicher 101 kann eine Sicherung von Hauptdaten, welche eine Steuerung der elektronischen Vorrichtungen betreffen, durchführen durch Herunterladen eines Teils der oder aller Daten, welche in dem Speicher 112 der Steuereinheit 110 gespeichert sind, aus dem Speicher 112 der Steuereinheit 110 und durch Abspeichern der Daten. Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist (zum Beispiel in dem Fall, aber ohne Beschränkung darauf, dass ein Zündschloss des Fahrzeugs in einer Eingeschaltet-Stellung ist) und wenn von einer Hauptenergiequelle (z.B. einer Hauptbatterie) P des Fahrzeugs Energie geliefert wird, dann lädt die Energieverwaltungsvorrichtung 102 in dem Speicher 112 der Steuereinheit 110 gespeicherte Daten in den Speicher 101 für eine Sicherung der Daten der Steuereinheit 110 herunter.
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Ferner muss Energie an die Steuereinheit 110 geliefert werden, um das Fahrzeug fernzusteuern, selbst wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Die Fernsteuerung des Fahrzeugs mittels der mobilen Vorrichtung UE wird jedoch zu einer unbestimmten Zeit durchgeführt, und eine kontinuierliche Energiezufuhr an die Steuereinheit 110 kann eine vollständige Entladung einer Batterie (z.B. der Hauptbatterie) des Fahrzeugs verursachen.
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Wenn Funktionen der Steuereinheit 110 aufgrund zahlreicher Gründe deaktiviert sind (z.B. der Betrieb der Steuereinheit ganz oder teilweise deaktiviert ist), können außerdem in der Steuereinheit 110 gespeicherte Daten verloren gehen. Um einen Datenverlust zu verhindern, wird ein separater Server konstruiert und wird eine Datensicherung mittels eines externen Kommunikationsnetzwerks durchgeführt. Die Verwendung des separaten Servers kann jedoch nicht sicher vor Hacken (z.B. einem nicht autorisiertem Fremdzugriff) sein und kann in einer Verschwendung von Netzwerkressourcen resultieren.
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Die Energieverwaltungsvorrichtung 102, welche die Hilfsbatterie 103 aufweist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform kann demgegenüber folglich das Hacken und die Verschwendung von Netzwerkressourcen verhindern. Die Energieverwaltungsvorrichtung 102 wird später detaillierter beschrieben. 7 ist ein Blockdiagramm einer Endeinrichtung, welche in einem Fahrzeugsteuerungssystem gemäß einer Ausführungsform vorliegt.
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Wie in 7 dargestellt, kann die Endeinrichtung 200 aufweisen: eine Endkommunikationsvorrichtung 220, welche dazu eingerichtet ist, Signale an die Steuerungsvorrichtung 100 zu senden / von der Steuerungsvorrichtung 100 zu empfangen, eine Endsteuerungseinrichtung 210, welche dazu eingerichtet ist, einen Betrieb der Endeinrichtung 200 zu steuern, und ein Eingabe/Ausgabe-Modul 230, welches dazu eingerichtet ist, ein elektrisches Signal an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 auszugeben und ein elektrisches Signal, welches von der elektronischen Vorrichtung ausgegeben wird, zu empfangen.
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Die Endkommunikationsvorrichtung 220 kann eine Antenne, welche dazu eingerichtet ist, RF-Signale in den freien Raum (z.B. die Umgebung) zu emittieren und RF-Signale aus dem freien Raum zu empfangen, und eine Sender-Empfänger-Einrichtung, welche dazu eingerichtet ist, zu sendende Signale in RF-Signale zu modulieren und die RF-Signale zu demodulieren, aufweisen.
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Die Antenne kann das RF-Signal, welches das zweite Steuersignal aufweist, empfangen, und die Sender-Empfänger-Einrichtung kann das von der Antenne empfangene RF-Signal in das zweite Steuersignal demodulieren. Die Sender-Empfänger-Einrichtung kann außerdem das mittels der Antenne zu sendende, erste Zustandssignal in das RF-Signal modulieren, und die Antenne kann das RF-Signal, welches das erste Zustandssignal aufweist, senden.
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Wie oben beschrieben, kann die Endkommunikationsvorrichtung 220 das zweite Steuersignal von der Steuerungsvorrichtung 100 empfangen und das erste Zustandssignal an die Steuerungsvorrichtung 100 senden. In diesem Fall kann das zweite Steuersignal einen Ziel-Code, welcher einen Zielempfänger angibt, und einen Befehl-Code, welcher einen Steuerbefehl angibt, aufweisen und kann das erste Zustandssignal einen Quelle-Code, welcher eine Senderquelle angibt, und Zustandsdaten, welche einen Betriebszustand angeben, aufweisen. Außerdem können das zweite Steuersignal und das erste Zustandssignal gemäß vorbestimmten Protokollen kodiert (z.B. enkodiert, verschlüsselt) sein.
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Die Endkommunikationsvorrichtung 220 kann außerdem unter Verwendung zahlreicher Kommunikationsprotokolle Signale an die Steuerungsvorrichtung 100 senden / von der Steuerungsvorrichtung 100 empfangen. Die Endkommunikationsvorrichtung 220 kann beispielsweise Signale an die Steuerungsvorrichtung 100 senden / von der Steuerungsvorrichtung 100 empfangen mittels Wi-Fi (IEEE 802.11), Bluetooth (IEEE 802.15.1), Zigbee (IEEE 802.15.4).
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Die Endsteuereinrichtung 210 kann einen Speicher (z.B. Endsteuereinrichtungsspeicher) 212, welcher dazu eingerichtet ist, Programme und Daten zu speichern, und einen Prozessor (z.B. Endsteuereinrichtungsprozessor) 211, welcher dazu eingerichtet ist, Daten unter Verwendung der in dem Speicher 212 gespeicherten Programme zu verarbeiten, aufweisen.
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Der Speicher 212 speichert Programme und Daten, um einen Betrieb der Endsteuereinrichtung 210 zu steuern oder die zweiten Steuersignale und die ersten Zustandssignale zu speichern. Der Speicher 112 kann flüchtige Speicher, welche SRAM und einen DRAM, und nicht-flüchtige Speicher, welche einen ROM, einen EPROM, einen EEPROM und einen Flashspeicher einschließen, einschließen (z.B. kann der Speicher 212 einen genannten flüchtigen Speicher und/oder einen genannten nicht-flüchtigen Speicher aufweisen).
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Der Prozessor 211 kann das zweite Steuersignal, welches mittels der Endkommunikationsvorrichtung 220 empfangen wird, unter Verwendung der Programme und Daten, die in dem Speicher 212 gespeichert sind, verarbeiten und das mittels des Eingabe/Ausgabe-Moduls 230 zu sendende, elektrische Signal erzeugen.
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Der Prozessor 211 kann beispielsweise ermitteln, ob der in dem Steuersignal vorhandene Ziel-Code der gleiche ist wie ein vorgespeicherter Ziel-Code. Wenn der in dem Steuersignal vorhandene Ziel-Code der gleiche wie der vorgespeicherte Ziel-Code ist, kann der Prozessor 211 ein elektrisches Signal gemäß dem Befehl-Code erzeugen. Wenn nicht, kann der Prozessor 211 kein elektrisches Signal erzeugen.
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Außerdem kann der Prozessor 211 das elektrische Signal, welches mittels der Eingabe/Ausgabe-Moduls 230 erhalten wird, verarbeiten und das mittels der Endkommunikationsvorrichtung 220 zu sendende, erste Zustandssignal erzeugen.
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Der Prozessor 211 und der Speicher 212 der Endsteuereinrichtung 210 können als ein einziger Chip oder als separate Chips realisiert sein.
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Die Endsteuereinrichtung 210 kann, wie oben beschrieben, das elektrische Signal erzeugen, um die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 zu steuern, mittels Verarbeitens des zweiten Steuersignals, welches mittels der Endkommunikationsvorrichtung 220 empfangen wird. Die Endsteuereinrichtung 210 kann dann mittels des Eingabe/Ausgabe-Moduls 230 das erzeugte elektrische Signal an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 ausgeben.
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Die Endsteuereinrichtung 210 kann das Ziel des Steuersignals basierend auf dem Ziel-Code, welcher in dem Steuersignal vorhanden ist, ermitteln. Wenn der Ziel-Code eine elektronische Vorrichtung, welche mit der Endeinrichtung 200 verbunden ist, angibt, dann kann die Endsteuereinrichtung 210 ein elektrisches Signal erzeugen, um die elektronische Vorrichtung gemäß dem Befehl-Code zu steuern. Wenn der Ziel-Code nicht die elektronische Vorrichtung, welche mit der Endeinrichtung 200 verbunden ist, angibt, dann kann außerdem die Endsteuereinrichtung 210 das empfangene Steuersignal ignorieren. Mit anderen Worten kann die Endsteuereinrichtung 210 jedes der Elemente der Endeinrichtung 200 steuern, um das elektrische Signal an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 gemäß Steuersignal, das von der Steuerungsvorrichtung 100 aus empfangen wurde, auszugeben.
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Die Endsteuereinrichtung 210 kann außerdem das elektrische Signal von der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 mittels des Eingabe/Ausgabe-Moduls 230 erhalten und das erste Zustandssignal durch Verarbeiten des erhaltenen elektrischen Signals erzeugen. Dann kann die Endsteuereinrichtung 210 mittels der Endkommunikationsvorrichtung 220 das erste Zustandssignal an die Steuerungsvorrichtung 100 senden.
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Das Eingabe/Ausgabe-Modul 230 kann das elektrische Signal, welches durch die Endsteuereinrichtung 210 erzeugt wird, an die elektronische Vorrichtung des Fahrzeugs 1 mittels des Verbinders, des Kabels oder der PCB bereitstellen und das elektrische Signal, welches von der elektronischen Vorrichtung des Fahrzeugs 1 ausgegeben wird, mittels des Verbinders, des Kabels oder der PCB erhalten.
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Die mobile Vorrichtung UE kann, wie oben beschrieben, an die Steuerungsvorrichtung 100 das erste Steuersignal und das zweite Zustandssignal senden/von dieser empfangen, und die Steuerungsvorrichtung 100 kann an die Endeinrichtung 200 das zweite Steuersignal und das erste Zustandssignal senden/von dieser empfangen.
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Das erste Steuersignal, das zweite Steuersignal, das erste Zustandssignal und/oder das zweite Zustandssignal können kodiert (z.B. enkodiert, verschlüsselt) sein, um eine Sicherheit der Drahtloskommunikationen zu erhöhen.
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Eine Energiezufuhr unter Verwendung der Hilfsbatterie 103 mittels der Energieverwaltungsvorrichtung 102 wird nachstehend beschrieben. 8 ist ein Diagramm, welches Energiequellen, welche gemäß dem Zustand des Fahrzeugs variieren, gemäß einer Ausführungsform darstellt.
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Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist, wird Energie von der Hauptenergiequelle P an die Steuereinheit 110 geliefert. Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist und das Fahrzeug in Betrieb ist (z.B. fährt), wie in (a) von 8 dargestellt, wird Energie von der Hauptenergiequelle P des Fahrzeugs an die Steuereinheit 110 geliefert und wird die Hilfsbatterie 103 in einen Laden-Zustand geschaltet.
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Nachdem die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet wurde (zum Beispiel in dem Fall, aber ohne Beschränkung darauf, dass ein Zündschloss des Fahrzeugs in einer Ausgeschaltet-Stellung ist), führt die Energieverwaltungsvorrichtung 102 eine Sicherung von Daten der Steuereinheit 110 durch, indem ein Teil oder alle Daten, welche in der Steuereinheit 110 gespeichert sind, in den Speicher 101 heruntergeladen werden. Die Energieverwaltungsvorrichtung 102 kann aus den in der Steuereinheit 110 gespeicherten Daten die Daten, welche eine elektronische Zielvorrichtung zur Fernsteuerung betreffen, in den Speicher 101 herunterladen.
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Ferner können Funktionen der Steuereinheit 110 (z.B. der Betrieb der Steuereinheit 110 ganz oder teilweise) aufgrund zahlreicher Gründe deaktiviert sein. In diesem Fall können in der Steuereinheit 110 gespeicherte Daten verloren gehen. Wenn die Funktionen der Steuereinheit 110 deaktiviert sind, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Steuereinheit 110 neu starten (Englisch „reboot“) durch Zufuhr von Energie an die Steuereinheit 110 unter Verwendung der Hilfsbatterie 103. Wenn Daten der Steuereinheit 110 verloren sind, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Sicherungsdaten, welche in dem Speicher 101 gespeichert sind, in die Steuereinheit 110 hochladen, um die verlorenen Daten wiederherzustellen. Eine unerwartete Deaktivierung von Funktionen und ein Datenverlust können effizient bewältigt werden, indem die Sicherung von Daten der Steuereinheit 110 durchgeführt wird, während das Fahrzeug in Betrieb ist (z.B. fährt).
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Wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, liefert ferner die Energieverwaltungsvorrichtung 102 Energie an die Steuereinheit 110 mittels der Hilfsbatterie 103 anstatt mittels der Hauptenergiequelle P, wie in 8 dargestellt. Die Steuereinheit 110 kann durch Erhalten von Energie von der Hilfsbatterie 103 einen vorbestimmten Betrieb (z.B. einen oder mehrere vorbestimmte Vorgänge) durchführen, nachdem die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Beispielsweise kann die Steuereinheit 110 mittels Erhaltens von Energie von der Hilfsbatterie 103 Logdateien (z.B. Daten von Ereignisprotokollen) aufräumen oder einen Betrieb durchführen, welcher z.B. ein Ausgeben einer Verabschiedungsnachricht oder -musik aufweist.
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Nachdem die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist und die Steuereinheit 110 den Betrieb abgeschlossen hat, blockiert die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Energiezufuhr aus der Hilfsbatterie 103 an die Steuereinheit 110, um die Steuereinheit 110 auszuschalten, wie in 8 dargestellt.
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Die Energieverwaltungsvorrichtung 102 kann Energie an die Kommunikationsvorrichtung 130 liefern, um in einem Fall einer Fernsteuerung des Fahrzeugs, welche zu einer unbestimmten Zeit durchgeführt werden kann, ein Signal von der mobilen Vorrichtung UE zu empfangen.
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Wenn die Energieverwaltungsvorrichtung 102 eine Annäherung der mobilen Vorrichtung UE detektiert oder den Empfang eines Steuersignals von der mobilen Vorrichtung UE erkennt, da die Kommunikationsvorrichtung 130 ein Signal von der mobilen Vorrichtung UE empfängt, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 durch Liefern von Energie an die Steuereinheit 110 unter Verwendung der Hilfsbatterie 103 die Steuereinheit 110 hochfahren (bzw. starten).
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Nachdem sie hochgefahren worden ist, kann die Steuereinheit 110 eine elektronische Vorrichtung, welche eine zu dem von der mobilen Vorrichtung UE empfangenen Signal zugehörige Funktion betrifft, steuern. Wenn die mobile Vorrichtung UE beispielsweise innerhalb eines vorbestimmten Detektionsbereichs angeordnet ist, kann die Steuereinheit 110 eine elektronische Vorrichtung, welche eine vorbestimmte Funktion, z.B. Willkommensfunktion genannt, betrifft, steuern. Wenn z.B. alternativ das Steuersignal, welches einen Befehl zum Heben des Seitenfensters angibt, empfangen wird, wie in 5 dargestellt, kann die Steuereinheit 110 ein Steuersignal an die zweite Endeinrichtung 200-2 übertragen, um das Seitenfenster zu heben.
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Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet wird, blockiert die Energieverwaltungsvorrichtung 102 wieder die Zufuhr von Energie aus der Hilfsbatterie 103 und wird die Hilfsbatterie 103 in einen Laden-Zustand geschaltet, wie in (a) von 8 dargestellt. Die Steuereinheit 110 erhält Energie von der Hauptenergiequelle P des Fahrzeugs.
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Nachstehend wird ein Verfahren des Steuerns eines Fahrzeugs zur Verwaltung der Zufuhr von Energie an die Steuereinheit 110 beschrieben. 9 und 10 sind Flussdiagramme, welche ein Verfahren des Steuerns eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform darstellen.
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Bezugnehmend auf 9 führt die Hilfsbatterie 103 der Steuereinheit 110 Energie zu (810), wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist (800). Wenn die Steuereinheit 110 einen vorbestimmten Betrieb abschließt (820), blockiert die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Zufuhr von Energie aus der Hilfsbatterie 103 an die Steuereinheit 110 (830).
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Wenn die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, dann liefert die Energieverwaltungsvorrichtung 102 Energie, welche zuvor von der Hauptenergiequelle P an die Steuereinheit 110 geliefert wurde, unter Verwendung der Hilfsbatterie 103 an die Steuereinheit 110, wie in (b) von 8 dargestellt. Die Steuereinheit 110 führt bei Erhalt von Energie von der Hilfsbatterie 103 einen vorbestimmten Betrieb, dessen Durchführung erwartet wird, nachdem die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist, durch. Beispielsweise kann die Steuereinheit 110 mittels Erhaltens von Energie von der Hilfsbatterie 103 Logdateien aufräumen oder einen Betrieb (z.B. einen oder mehrere bestimmte Vorgänge), welcher z.B. ein Ausgeben einer Verabschiedungsnachricht oder -musik aufweist, durchführen.
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Nachdem die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet ist und die Steuereinheit 110 den Betrieb abgeschlossen hat, blockiert die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Energiezufuhr aus der Hilfsbatterie 103 an die Steuereinheit 110, um die Steuereinheit 110 auszuschalten, wie in (c) von 8 dargestellt.
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Wenn die Kommunikationsvorrichtung 130 ein Signal von der mobilen Vorrichtung UE empfängt (840), liefert die Energieverwaltungsvorrichtung 102 unter Verwendung der Hilfsbatterie 103 Energie an die Steuereinheit 110 (850). Die Steuereinheit 110, welche von der Hilfsbatterie 103 Energie erhält, wird hochgefahren und steuert das Fahrzeug gemäß dem durch die Kommunikationsvorrichtung 130 empfangenen Signal (870).
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Die Energieverwaltungsvorrichtung 102 kann Energie an die Kommunikationsvorrichtung 130 liefern, um in einem Fall einer Fernsteuerung des Fahrzeugs, welche zu einer unbestimmten Zeit durchgeführt werden kann, ein Signal von der mobilen Vorrichtung UE zu empfangen.
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Wenn die Energieverwaltungsvorrichtung 102 eine Annäherung der mobilen Vorrichtung UE detektiert oder den Empfang eines Steuersignals von der mobilen Vorrichtung UE erkennt, da die Kommunikationsvorrichtung 130 ein Signal von der mobilen Vorrichtung UE empfängt, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Steuereinheit 110 hochfahren durch Zuführen von Energie mittels der Hilfsbatterie 103 an die Steuereinheit 110.
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Nachdem sie hochgefahren worden ist, kann die Steuereinheit 110 eine elektronische Vorrichtung, welche eine zu dem von der mobilen Vorrichtung UE empfangenen Signal zugehörige Funktion betrifft, steuern. Wenn die mobile Vorrichtung UE beispielsweise innerhalb eines vorbestimmten Detektionsbereichs angeordnet ist, kann die Steuereinheit 110 eine elektronische Vorrichtung, welche eine vorbestimmte Funktion, z.B. eine Willkommensfunktion, betrifft, steuern. Wenn z.B. alternativ das Steuersignal, welches einen Befehl zum Heben des Seitenfensters angibt, empfangen wird, wie in 5 dargestellt, kann die Steuereinheit 110 ein Steuersignal an die zweite Endeinrichtung 200-2 zum Heben des Seitenfensters übertragen.
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Unter Bezugnahme auf 10 führt, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist (z.B. die Zündung des Fahrzeugs vom Fahrer eingeschaltet wurde) (880), als Nächstes die Hauptenergiequelle P des Fahrzeugs der Steuereinheit 110 Energie zu und wird die Hilfsbatterie 103 in einen Laden-Zustand geschaltet (890). Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 eine Sicherung von Daten der Steuereinheit 110 durch Herunterladen der Daten der Steuereinheit 110 in den Speicher 101 durchführen (900).
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Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist, erhält die Steuereinheit 110 Energie von der Hauptenergiequelle P des Fahrzeugs. Wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet ist und das Fahrzeug fährt, wie in (a) von 8 dargestellt, liefert die Hauptenergiequelle P des Fahrzeugs Energie an die Steuereinheit 110 und wird die Hilfsbatterie 103 in einen Laden-Zustand geschaltet.
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Nachdem die Zündung des Fahrzeugs ausgeschaltet wurde, führt die Energieverwaltungsvorrichtung 102 eine Sicherung von Daten der Steuereinheit 110 durch, indem ein Teil oder alle Daten, welche in der Steuereinheit 110 gespeichert sind, in den Speicher 101 heruntergeladen werden. Die Energieverwaltungsvorrichtung 102 kann aus den in der Steuereinheit 110 gespeicherten Daten die Daten bezüglich einer elektronischen Zielvorrichtung (z.B. Daten bezüglich mindestens einer ein potentielles Ziel des Steuerbefehls darstellenden elektronischen Vorrichtung) zur Fernsteuerung in den Speicher 101 herunterladen.
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Wenn Funktionen der Steuereinheit 110 deaktiviert sind (910), dann startet die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Steuereinheit 110 neu (920), indem Energie unter Verwendung der Hilfsbatterie 103 an die Steuereinheit 110 geliefert wird, und stellt Daten der Steuereinheit 110 unter Verwendung der Sicherungsdaten wieder her (930).
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Die Funktionen der Steuereinheit 110 können aufgrund zahlreicher Gründe deaktiviert sein. In diesem Fall können in der Steuereinheit 110 gespeicherte Daten verloren gehen. Wenn die Funktionen der Steuereinheit 110 deaktiviert sind, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Steuereinheit 110 neu starten durch Zufuhr von Energie an die Steuereinheit 110 unter Verwendung der Hilfsbatterie 103. Wenn Daten der Steuereinheit 110 verloren sind, kann die Energieverwaltungsvorrichtung 102 die Sicherungsdaten, welche in dem Speicher 101 gespeichert sind, in die Steuereinheit 110 hochladen, um die verlorenen Daten wiederherzustellen. Eine unerwartete Deaktivierung von Funktionen und ein Datenverlust können effizient bewältigt werden, indem die Sicherung von Daten der Steuereinheit 110 durchgeführt wird, während das Fahrzeug in Betrieb ist (z.B. fährt).
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann gemäß dem Fahrzeug und dem Verfahren des Steuerns desselbigen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Fernsteuerung von elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs individuell oder integral (z.B. einzeln oder gesamtheitlich) möglich sein.
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Gemäß dem Fahrzeug und dem Verfahren des Steuerns desselbigen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann bei einer Fernsteuerung von elektronischen Vorrichtungen des Fahrzeugs eine vollständige Entladung der Hauptenergiequelle des Fahrzeugs verhindert werden.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „ober...“, „unter...“, „inner...“, „äußer...“, „hoch“, „runter“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder...“, „hinter...“, „vorne“, „hinten“ „nach innen / einwärts“, „nach außen / auswärts“, „innerhalb, „außerhalb“, „innen“, „außen“, „nach vorne / vorwärts“ und „nach hinten / rückwärts“ dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.