DE102004013945B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art, insbesondere im Tiefbau beim Verfüllen oder Wiederverfüllen von Gräben oder Kanälen - Google Patents

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Verfahren zur Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art, insbesondere im Tiefbau beim Verfüllen oder Wiederverfüllen von Gräben oder Kanälen mit Bau-, Boden- oder sonstigem verflüssigten Mörtel sowie gegebenenfalls nachfolgender Endverfüllung mit Aushubmaterial oder Austauschbodenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass
entlang der Leitungstrasse im Graben- oder Kanalboden in vorgegebenen Abschnitten erdankerförmige Eintreibteile eingebracht werden;
in, auf oder an dem jeweiligen Eintreibteil eine Leitungsauflage befestigt wird, wobei diese jeweiligen Auflagen in einer nivellierten Position befindlich sind, welche jeweils einstellbar ist;
die Leitungen oder Rohre unter Nutzung der vorpositionierten Auflager verlegt und anschließend an der jeweiligen Leitungsauflage kraft- und/oder formschlüssig befestigt werden, wobei
im Anschluss hieran der verflüssigte Mörtel in den Graben oder Kanal eingefüllt wird, ohne dass eine Positionsveränderung, insbesondere ein Aufschwimmen der verlegten Leitungen oder Rohre eintritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art, insbesondere im Tiefbau beim Verfüllen oder Wiederverfüllen von Gräben oder Kanälen mit Bau-, Boden- oder sonstigem verflüssigten Mörtel sowie gegebenenfalls nachfolgender Endverfüllung mit Aushubmaterial oder Austauschbodenmaterial gemäß Patentanspruch 1 bzw. 7.
  • Bei dem Verlegen von Leitungen, insbesondere Rohrleitungen, in Gräben oder Kanälen, die anschließend mindestens teilweise mit selbstverdichtendem, im Einbringzustand flüssigen Bodenmörtel verfüllt werden, besteht die Gefahr, dass die Leitung bedingt durch die wirkenden Kräfte beim Einbringen des verflüssigten Bodenmörtels aufschwimmt und sich demzufolge in ihrer Lage verändert.
  • Zum Vermeiden dieses unerwünschten Aufschwimmens kann punktweise Feststoffmaterial in den Kanal verbracht werden, welches Druckkräfte auf das im bzw. entlang des Grabenbodens verlegte Leitungsgebilde ausübt.
  • Ein weiteres Problem ist das nivellierte Verlegen einer Rohrleitung in einem Leitungsgraben, beispielsweise zum Erhalt eines gewünschten Gefälles bei Schmutzwasserableitungen. Hierfür kommen teilweise manuell gefertigte Auflagen, z.B. in Form von Betonstücken, Hölzern oder dergleichen zum Einsatz, deren Handhabung mit erheblichem manuellen Aufwand verbunden ist und wobei eine nachträgliche Positionsveränderung des jeweiligen Auflagers nur schwer oder mit sehr großem Aufwand erfolgen kann.
  • Zum oben erwähnten Stand der Technik sei beispielsweise auf das Gebrauchsmuster DE 296 18 888 U1 sowie die DD-Patentschrift 132 075 verwiesen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art, insbesondere im Tiefbau, beim Verfüllen oder Wiederverfüllen von Gräben oder Kanälen mit Bau-, Boden- oder sonstigem verflüssigten Mörtel anzugeben welches bzw. welche den technologischen Ablauf vereinfacht, ein Aufschwimmen der verlegten Leitung bzw. des verlegten Rohres sicher verhindert und wobei dafür Sorge getragen ist, dass der beim Verfüllen eingebrachte Bau-, Boden oder sonstige verflüssigte Mörtel auch den Leitungsbereich allseitig, insbesondere unterseitig erreicht und umschließt.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt verfahrensseitig mit einer Lehre gemäß Definition nach Patentanspruch 1 sowie mit einer Vorrichtung gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 7, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen beinhalten.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird von erdankerförmigen Eintreibteilen ausgegangen, welche entlang der zu verlegenden Leitung in den Boden, z.B. in die Grabensohle eingebracht werden. Dieses Einbringen kann beispielsweise unter Zuhilfenahme eines Laserrichtstrahls vorgenommen werden.
  • Die Erdanker werden also bei dieser Methodik bereits in gewissem Maße nivelliert im Boden fixiert. Im Anschluss wird eine Leitungs- oder Rohrauflage mit entsprechendem Durchmesser auf der Oberseite des Erdankers aufgebracht und befestigt. Dieses Rohr- bzw. Leitungsauflager kann bei einer Ausgestaltung der Erfindung sowohl höhenmäßig als auch seitenmäßig für die gewünschte Fein-Nivellierung der Leitungslage verstellt werden.
  • Mit der folgenden Auflage des Rohres ergibt sich dann bereits die gewünschte exakte Position. Eine Schlinge oder eine Schelle bzw. ein ähnliches Material dient dann dem Befestigen des Rohres bzw. der Leitung am Auflager. Es ergibt sich bei dieser Ausführungsform der Erfindung nicht nur ein sicherer Halt der Leitung bzw. des Rohres am Auflager, sondern auch genügend Abstand zum Boden bzw. zur Grabensohle, so dass eine ausreichende und zufriedenstellende Hinterfütterung mit dem verflüssigten Bodenmörtel erfolgen kann.
  • Die Leitungsauflagen können so ausgestaltet werden, dass diese als Auflager für mehrere, seitlich und/oder höhenmäßig beabstandete Leitungen oder Rohre geeignet sind.
  • Wie bereits angedeutet, besteht die Möglichkeit, dass die Leitungsauflager in Seite und/oder Höhe verstellbar ausgeführt werden.
  • Die Form der Leitungsauflager ist dem korrespondierenden Bereich der jeweiligen Leitung oder des Rohres, z.B. dem entsprechenden Durchmesser bzw. der jeweiligen Nennweite angepasst.
  • Die erdankerförmigen Eintreibteile werden entlang eines Laserrichtstrahls bevorzugt mit Hilfe einer baggerbetätigten Rüttelplatte in den Boden eingebracht, so dass weitere Gerätschaften bei der technologischen Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht notwendig sind.
  • Für die Orientierung beim Einbringen der Eintreibteile in das Erdreich oder den Boden können am Eintreibteil Maß- und/oder Farbindikatoren vorgesehen sein, wobei unter Beachtung der Höhenverstelltoleranz der Leitungsauflagen der Einbringvorgang, z.B. mit Hilfe des vorerwähnten Baggers, beim Erkennen eines Maß- oder Farbindikators beendet wird.
  • Vorrichtungsseitig weist die Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art zunächst das erwähnte erdankerförmige Eintreibteil auf, welches am oberen Ende eine fixierbare Leitungsauflage aufnimmt.
  • An der Leitungsauflage sind erfindungsgemäß Mittel zum kraft- und/oder formschlüssigen Befestigen der auf der Auflage befindlichen Leitung oder des Rohres vorgesehen.
  • Das Eintreibteil kann bei einer bevorzugten Ausführungsform mit Aushebesicherungen versehen sein und als Rohr-, Flach- oder Winkelstück ausgeführt werden.
  • Je nach Bodencharakteristik kann am Eintreibteil eine aufsetzbare Spitze, z.B. aus einem gehärteten Stahlmaterial angebracht werden.
  • In dem Fall, wenn ein Flach- oder Winkelstück als Eintreibteil zum Einsatz kommt, kann am Eintreibende ein Schliff und/oder eine Spitzenform vorgesehen sein.
  • Auch kann bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Eintreibteil als Bodendübel mit zugehörigem Schraubeinsatz ausgeführt werden.
  • Ebenso besteht die Möglichkeit, das Eintreibteil aus Rundstahl oder Rundeisen mit schrauben- oder wendelförmigem Verlauf mindestens am Eintreibende zum Eindrehen in den Boden auszubilden.
  • Die Leitungsauflage ist mit dem Einschlagende des Eintreibteils durch z.B. Verschrauben, Verbolzen oder aber auch mittels Bajonett-Rastverschluss verbindbar.
  • Zur Befestigung der Leitung oder des Rohres auf oder an der Leitungsauflage ist z.B. ein Bügel oder eine Schlinge oder ein ähnliches Mittel vorhanden.
  • Es umfasst also die erfindungsgemäße Vorrichtung quasi drei Teile, nämlich das vorerwähnte Eintreibteil, das oder die Auflager, die an die jeweilige Form der zu verlegenden Leitung bzw. des Rohres anpassbar sind und die gegebenenfalls über eine Höhen- und/oder Seitenverstellbarkeit verfügen, und letztendlich ein Sicherungsmittel, z.B. in Form der erwähnten Schlinge oder des Bügels, um die Leitung oder das Rohr am Auflager zu halten und in der gewünschten Nivellier-Position zu fixieren, so dass beim späteren Einbringen des verflüssigten Bodenmörtels ein unerwünschtes Aufschwimmen der verlegten Leitung bzw. des Rohres verhinderbar ist.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme einer Figur näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt hierbei eine Prinzipdarstellung eines erdankerförmigen Eintreibteils mit Leitungsauflage und Befestigungsmittel sowie eine Schnittdarstellung durch einen wiederverfüllten Graben und im Grabensohlenbereich befindlicher Vorrichtung zur Auftriebs- und Lagesicherung.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel werden entlang der Leitungstrasse im Graben- oder Kanalboden 1 in jeweils vorgegebenen Abschnitten erdankerförmige Eintreibteile 2 eingebracht.
  • In, auf oder an den Eintreibteilen 2 wird eine Leitungsauflage 3, z.B. mittels Bolzen 4 befestigt. Diese Auflage 3 kann beispielsweise auch über eine Gewindespindel höhenverstellbar im z.B. rohrförmigen Eintreibteil geführt sein.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Eintreibteil 2 ein Rohrteil mit abgespreizten Aushebesicherungen 5 und gegebenenfalls, je nach Bodenbeschaffenheit aufsetzbarer Spitze 6.
  • Die zu verlegende Leitung oder das zu verlegende Rohr 7 wird unter Nutzung der vorpositionierten, nivellierten Leitungsauflager 3 verlegt und es erfolgt anschließend an der jeweiligen Leitungsauflage 3 ein Befestigen des Rohres 7, z.B. mit Hilfe einer Schlinge oder einer Schelle 8.
  • Im Anschluss an diese Befestigungsmaßnahme kann dann der verflüssigte Bodenmörtel 9 in den Graben oder den Kanal eingefüllt werden, ohne dass eine Positionsveränderung, insbesondere Aufschwimmen der verlegten Leitungen oder Rohre 7 die Folge ist. Mit dem eintretenden Selbstverdichten des Bodenmörtels 9 wird dann die Endverfüllung, z.B. mittels aufbereitetem Aushubmaterial 10 vorgenommen. Hieran kann in gewohnter Weise dann sich das Aufbringen einer Trag- oder Deckschicht 11 anschließen.
  • Es liegt im Sinne der Erfindung, dass die Eintreibteile 2 nicht nur als Rohr, z.B. Stahlrohr, sondern auch als Flachstahl- oder Winkelstahlteil ausführbar sind. Beispielsweise kann hier ein spitz zulaufendes Flach- oder Winkelstahlteil Anwendung finden, wobei die Schneidkanten an der Unterseite des Eintreibteils einen Schliff aufweisen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Flachstahl- bzw. Winkelstahlende an der Eintreibspitze einen Schlitz bzw.
  • eine schlitzförmige Ausnehmung, z.B. durch Fräsen einzubringen. Wird ein derart ausgestaltetes Eintreibteil in den Boden eingeschlagen, spreizen sich die durch die schlitzförmige Aussparung sich ergebenden Teile des unteren Endes auf, wodurch eine sichere Verankerung im Boden eintritt.
  • Auch besteht die Möglichkeit, einen speziellen Bodendübel in die Grabensohle einzubringen, wobei dann das Auflager gemeinsam mit einem Schraubteil im Bodendübel fixierbar ist.
  • Letztendlich kann das Eintreibteil aus einem Rundeisen bestehen, welches nach Art eines Korkenziehers z.B. schrauben- oder wendelförmig ausgeformt wird, um ein leichtes Einbringen in den Boden mit sich ergebendem sicheren Halt zu gewährleisten.
  • Neben dem vorerwähnten Verbolzen der Leitungsauflage 3 mit dem Einschlagende des Eintreibteils 2 ist auch eine Befestigung durch z.B. Bajonett-Rastverschluss möglich.
  • 1
    Graben- oder Kanalboden
    2
    Eintreibteil
    3
    Leitungsauflage
    4
    Bolzen
    5
    Aushebesicherung
    6
    aufsetzbare Spitze
    7
    Rohr
    8
    Schlinge; Schelle
    9
    Bodenmörtel
    10
    aufbereitetes Aushubmaterial
    11
    Trag- oder Deckschicht

Claims (15)

  1. Verfahren zur Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art, insbesondere im Tiefbau beim Verfüllen oder Wiederverfüllen von Gräben oder Kanälen mit Bau-, Boden- oder sonstigem verflüssigten Mörtel sowie gegebenenfalls nachfolgender Endverfüllung mit Aushubmaterial oder Austauschbodenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Leitungstrasse im Graben- oder Kanalboden in vorgegebenen Abschnitten erdankerförmige Eintreibteile eingebracht werden; in, auf oder an dem jeweiligen Eintreibteil eine Leitungsauflage befestigt wird, wobei diese jeweiligen Auflagen in einer nivellierten Position befindlich sind, welche jeweils einstellbar ist; die Leitungen oder Rohre unter Nutzung der vorpositionierten Auflager verlegt und anschließend an der jeweiligen Leitungsauflage kraft- und/oder formschlüssig befestigt werden, wobei im Anschluss hieran der verflüssigte Mörtel in den Graben oder Kanal eingefüllt wird, ohne dass eine Positionsveränderung, insbesondere ein Aufschwimmen der verlegten Leitungen oder Rohre eintritt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsauflagen als Auflager für mehrere, seitlich beabstandete Leitungen oder Rohre ausgebildet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsauflager in Seite und/oder Höhe verstellbar ausgeführt sind.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Leitungsauflager dem korrespondierenden Bereich der jeweiligen Leitung oder des Rohres entspricht.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erdankerförmigen Eintreibteile entlang eines Laserrichtstrahls mit Hilfe einer baggerbetätigten Rüttelplatte in den Boden eingebracht werden.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Orientierung beim Einbringen der Eintreibteile in das Erdreich oder den Boden am Eintreibteil Maß- und/oder Farbindikatoren vorgesehen sind, wobei unter Beachtung der Höhenverstelltoleranz der Leitungsauflagen der Einbringvorgang beim Erkennen eines Maß- oder Farbindikators beendet wird.
  7. Vorrichtung zur Auftriebs- und Lagesicherung für Leitungen aller Art, insbesondere im Tiefbau beim Verfüllen oder Wiederverfüllen von Gräben oder Kanälen mit Bau-, Boden- oder sonstigem verflüssigten Mörtel sowie gegebenenfalls nachfolgender Endverfüllung mit Aushubmaterial oder Austauschbodenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem erdankerförmigen Eintreibteil besteht, welches am oberen Ende eine fixierbare Leitungsauflage aufnimmt und wobei an der Leitungsauflage Mittel zum kraft- und/oder formschlüssigen Befestigen der auf der Auflage befindlichen Leitung oder des Rohres vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintreibteil ein mit Aushebesicherungen versehenes Rohr-, Flach- oder Winkelstahlstück ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintreibteil eine aufsetzbare Spitze aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Flach- oder Winkelstahlstück einen am Eintreibende vorgesehenen Schliff und/oder eine Spitzenform aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintreibteil als Bodendübel mit zugehörigem Schraubeinsatz ausgeführt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eintreibteil aus Rundstahl oder Rundeisen mit Schrauben- oder Wendelformverlauf mindestens am Eintreibende zum Eindrehen in den Boden ausgeführt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsauflage mit dem Einschlagende des Eintreibteils durch Verschrauben, Verbolzen oder mittels Bajonett-Rastverschluss verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsauflage bezogen auf das Eintreibteil höhen- und/oder seitenverstellbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Leitung oder des Rohres auf oder an der Leitungsauflage ein Bügel, eine Schlinge oder dergleichen Mittel vorgesehen ist.
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