DE202015104314U1 - Lagervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Lagervorrichtung (1) für den Einbau von Rohren (8) oder Rohrformteilen (8‘) unter der Erde zur Einstellung einer Höhendifferenz zwischen einem ersten Ende (8.1) eines Rohres (8) oder Rohrformteiles (8‘) und einem zweiten Ende (8.2) eines Rohres (8) oder Rohrformteiles (8‘), dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Basisteil (2), welches auf einer Grabensohle oder einem Planum anordenbar ist, eine Höhenverstellvorrichtung (3) und eine Halterung (4) zur Aufnahme eines Rohres (8) oder eines Rohrformteiles (8‘) umfasst, wobei der Abstand zwischen dem Basisteil (2) und der Halterung (4) durch die Höhenverstellvorrichtung (3) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für den Einbau von Rohren oder Rohrformteilen unter der Erde. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Rohrsystem mit wenigstens einem Rohr oder Rohrformteil und wenigstens einer Lagervorrichtung.
  • Zum Aufbau von Rohrsystemen werden Rohre und Rohrformteile, die sehr häufig aus Polymermaterial hergestellt sind, verlegt. Insbesondere Kunststoffrohre und -formteile sind mitunter besonders bei kleineren Durchmessern sehr leicht. Beim Überdecken dieser Rohre bzw. Rohrformteile können sich diese leicht verlagern, insbesondere, wenn unachtsam gearbeitet wird, sodass unbeabsichtigt Lagen- und Höhenänderungen eintreten, die in der Nachfolge zu Problemen bei dem Fluss des durch die Rohre bzw. Rohrformteile zu leitenden Fluids führen. Oftmals kann dadurch das für den ungehinderten Fluss des Fluids notwendige Gefälle in dem Rohrsystem nicht gewährleistet werden. Ein weiterer Nachteil dieser Kunststoffrohre und -formteile liegt darin, dass diese bei einer Überdeckung mit einem Flüssigboden aufschwimmen, wenn sie nicht in der gewünschten Lage fixiert sind.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine Lagervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach aufgebaut ist, eine leichte und insbesondere lagen- und höhenangepasste Fixierung von Rohren und Rohrformteilen ermöglicht, das Aufschwimmen von Rohren und Rohrformteilen bei Flüssigbodenanwendungen verhindert und die kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es hat sich gezeigt, dass eine Lagervorrichtung für den Einbau von Rohren oder Rohrformteilen unter der Erde zur Einstellung einer Höhendifferenz zwischen einem ersten Ende eines Rohres oder Rohrformteiles und einem zweiten Ende eines Rohres oder Rohrformteiles diese Aufgabe löst, wenn vorgesehen ist, dass die Lagervorrichtung ein Basisteil, welches auf einer Grabensohle oder einem Planum anordenbar ist, eine Höhenverstellvorrichtung und eine Halterung zur Aufnahme eines Rohres oder eines Rohrformteiles umfasst, wobei der Abstand zwischen dem Basisteil und der Halterung durch die Höhenverstellvorrichtung veränderbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lagervorrichtung werden die Nachteile des Standes der Technik überwunden.
  • Die Lagervorrichtung umfasst zunächst ein Basisteil, das auf einer Grabensohle oder einem Planum anordenbar ist. In einer günstigen Fortbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Basisteil durch ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise einen Nagel, vorzugsweise einen Erdnagel oder eine Verankerung, vorzugsweise einen Erdanker oder einen Sandanker, auf der Grabensohle oder dem Planum befestigbar ist. Auf diese Weise kann das Basisteil durch eine einfache Maßnahme auf der Grabensohle oder dem Planum sicher fixiert werden.
  • Die Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin eine Höhenverstellvorrichtung. Es hat sich bei der vorliegenden Erfindung als überaus vorteilhaft verwiesen, wenn vorgesehen ist, dass die Höhenverstellvorrichtung mittels einer Gewindestange, vorzugsweise mit einem Links- und / oder Rechtsgewinde, einer Ratsche, einem Teleskopstab, einer Schlittenführung, einer Kurbelvorrichtung, einem Stellhebel, einer Rastvorrichtung oder einer Schraubenspindel betreibbar ist.
  • Durch die vorgenannten Maßnahmen ist es möglich, dass der Abstand zwischen dem Basisteil und der Halterung mit Hilfe der Höhenverstellvorrichtung veränderbar ist. Je nach Auslegung der Mittel, mit denen die Höhenverstellvorrichtung betreibbar ist, kann eine sehr feine Einstellung des Abstandes zwischen dem Basisteil und der Halterung vorgenommen werden.
  • Es hat sich in einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung als besonders hilfreich erwiesen, wenn vorgesehen ist, dass zwischen der Höhenverstellvorrichtung und der Halterung ein Gelenk angebracht ist, sodass die Halterung gegenüber der Höhenverstellvorrichtung je nach dem eingestellten Gefälle des Rohres oder Rohrformteiles neigbar ist. Die Neigung der Halterung kann an der Anzeigevorrichtung, die beispielsweise in Form einer Libelle, wie sie von einer Wasserwaage her bekannt ist, abgelesen werden. Es ist auch möglich, zur Bestimmung der Neigung eine Vorrichtung aus einem Winkelmesser und einem Lot heranzuziehen, wie sie als Neigungsmesser umfangreich in Gebrauch ist. Es ist damit in einfacher Weise möglich, eine Feineinstellung des Gefälles des in der Halterung aufgenommenen Rohres oder Rohrformteiles vorzunehmen und so einen sicheren Abfluss des Fluids zu gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung umfasst weiterhin eine Halterung, die dazu dient, ein Rohr oder ein Rohrformteil aufzunehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Halterung derartig gestaltet, dass sie in etwa eine komplementäre Form zu einem Abschnitt der Außenoberfläche des Rohres oder des Rohrformteiles aufnimmt. Insbesondere eine bogenförmige bzw. eine kreisbogenförmige Form der Halterung ist hierbei bevorzugt.
  • Es hat sich in einer sehr günstigen Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung gezeigt, dass die Lagervorrichtung durch ein Fixierelement ergänzbar ist. Ein solches Fixierelement kann beispielsweise als Gurt oder als Bügel oder als Band oder als Scharnierteil ausgebildet sein.
  • Das Fixierelement kann mit einem Befestigungselement, vorzugsweise mit einer Schraube oder einer Klammer oder einem Rastelement an der Halterung befestigt sein. Das Fixierelement dient dazu, das in der Halterung aufgenommene Rohr oder Rohrformteil in sicherer Weise festzulegen. Durch die Festlegung des Rohres oder Rohrformteiles in der Halterung mithilfe des Fixierelements kann so eine Auftriebssicherung für das Rohr oder das Rohrformteil geschaffen werden, wenn z. B. eine Flüssigbodenanwendung erfolgt. Wenn also das Rohr oder Rohrformteil beispielsweise in einem Graben angeordnet ist, der nach Verlegen des Rohres oder Rohrformteiles mit Flüssigboden aufgefüllt ist. So werden die dabei auftretenden Auftriebskräfte durch diese Maßnahme sicher über die Lagervorrichtung in den Erdboden abgeleitet.
  • Um die Möglichkeit der Feineinstellung der Lage und der Höhe des Rohres oder Rohrformteiles zu erweitern, ist ein einer sehr bevorzugten Fortbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Höhenverstellvorrichtung gegenüber dem Basisteil in wenigstens einer Richtung, die senkrecht zur Richtung, in der die Höhenverstellung möglich ist, liegt, verlagerbar ist. Es ist damit möglich, ein Rohr oder ein Rohrformteil sehr genau nicht nur in Bezug auf seine Höhe, sondern auch in seiner räumlichen Lage auszurichten.
  • Hierzu kann am Basisteil eine Zahnleiste ausgebildet sein, die es gestattet, die Höhenverstellvorrichtung in y-Richtung zu verschieben und an dem Ort, an den die Höhenverstellvorrichtung verschoben ist, festzulegen. Hierzu sind am Fuß der Höhenverstellvorrichtung entsprechende Mittel vorgesehen, die mit der Zahnleiste in Eingriff bringbar sind. Die y-Richtung liegt dabei senkrecht zur Richtung der Höhenverstellung.
  • Es hat sich bei der vorliegenden Erfindung als überaus nützlich erwiesen, wenn vorgesehen ist, dass die Halterung derart gestaltet ist, dass das Rohr oder Rohrformteil kraftschlüssig aufgenommen ist. Hierzu kann beispielsweise vorgesehen sein, die Halterung derartig zu gestalten, dass das Rohr oder Rohrformteil in die Halterung „eingeschnappt“ werden kann, indem die Halterung derart geformt ist, dass diese mehr als die Hälfte des Umfangs des Rohres oder des Rohrformteiles überdeckt.
  • Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, dass an der Halterung entsprechende Klebeabschnitte angebracht sind, sodass das in der Halterung aufzunehmen Rohr oder Rohrformteil mithilfe der Klebeabschnitte an der Halterung anklebbar ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das in der Halterung aufzunehmende Rohr oder Rohrformteil durch an der Halterung vorgesehene Widerhaken darin fixiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Rohr oder Rohrformteil in der Halterung formschlüssig aufgenommen ist. Hierzu ist beispielsweise vorgesehen, die Halterung derartig auszuformen, dass diese einen Abschnitt aufweist, der hinsichtlich seiner Form exakt korrespondiert mit der Form eines Abschnitts des aufzunehmenden Rohres oder Rohrformteiles, so dass beim Aufnehmen des Rohres oder Rohrformteiles in der Halterung ein Formschluss zwischen diesen eintritt. Hierdurch ist eine besonders sichere und feste Aufnahme des Rohres oder Rohrformteiles in der Aufnahme gewährleistet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat sich weiterhin als sehr vorteilhaft ergeben, wenn vorgesehen ist, dass die Lagervorrichtung ein Polymermaterial enthält oder aus einem Polymermaterial besteht, wobei das Polymermaterial insbesondere ein thermoplastisches Polymermaterial ist.
  • In diesem Zusammenhang ist ganz besonders bevorzugt das thermoplastische Polymermaterial ausgewählt aus einem Polyolefin, vorzugsweise aus einem Polypropylen (PP) oder einem Polyethylen (PE) oder einem Polybutylen (PB), einem vernetzten Polyolefin, vorzugsweise einem vernetzten Polyethylen (PE-X) einem Polyvinylchlorid, einem Polyamid, einem Polyester, einem Polystyrol, einem Polycarbonat, einem Polyacetat, einem Polyurethan, einem ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol), einem Polyether, einem Polyketon, einer aus diesen herstellbaren Mischung, einem aus diesen herstellbares Copolymerisat oder einer aus diesen herstellbare Mischzusammensetzung.
  • Die vorstehend bezeichneten Polymermaterialien sind inert und resistent, langlebig, widerstandsfähig, vergleichsweise einfach verarbeitbar, schlagfest, flexibel und kostengünstig.
  • Durch die Auswahl eines Polymermaterials für die erfindungsgemäße Lagervorrichtung ist diese leicht, langlebig, inert, in einfacher Weise zusammenbaubar, mittels verschiedener Kunststoffverarbeitungstechniken herstellbar und kostengünstig zugänglich.
  • So kann insbesondere eine einfach zusammen zu bauende Lagervorrichtung zur Verfügung gestellt werden, wenn vorgesehen ist, dass die Höhenverstellvorrichtung in einfacher Weise in eine Aussparung am Basisteil einführbar und ggf. darin verankerbar ist, indem entsprechende Rastabschnitte vorgesehen sind. Auch die Halterung kann derart geformt sein, dass der Abschnitt der Höhenverstellvorrichtung, an dem die Halterung zu befestigen ist, in eine entsprechend gestaltete Aussparung an der Höhenverstellvorrichtung einführbar und ggf. darin verankerbar ist. Auf diese Weise kann die Lagervorrichtung der vorliegenden Erfindung modular aufgebaut werden im Sinne eines Baukastens, was die zur Herstellung der Einzelteile notwendigen Werkzeuge, die Lagerhaltung und die Logistik vereinfacht, darüber hinaus aber den Vorteil bietet, Lagervorrichtungen der benötigten Art – beispielsweise was die Größe der aufzunehmenden Rohr oder Rohrformteile angeht – genau nach Vorgabe in der notwendigen Stückzahl schnell und unkompliziert aufzubauen.
  • Neben einem Rohr kann die Erfindung auch für die Aufnahme eines Rohrformteiles benutzt werden. Ein solches Rohrformteil kann beispielsweise ein Rohrabschnitt, ein Rohrbogen, ein Rohrverbindungsstück, ein Reduzierstück, ein Y-Stück, ein T-Stück oder ein anderes Rohrformteil sein.
  • Bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung kann vorgesehen sein, dass jeweils eine Lagervorrichtung einem Rohr bzw. Rohrformteil zugeordnet ist. Hierzu kann die Lagervorrichtung beispielsweise etwa mittig bezogen auf die Länge eines Rohres angeordnet sein, wobei zwei oder mehrere Rohre fluiddicht miteinander verbunden sind, so dass ein Gefälle zwischen dem einen Ende des Rohres und dem anderen Ende des Rohres durch die Lagervorrichtung vorgebbar ist. Sollte es hierbei zu geringen Verspannungen zwischen dem Rohr und der Lagervorrichtung kommen, so sind diese ohne Weiteres durch die Elastizität des Polymermaterials und / oder des Aufbaus der Lagervorrichtung von dieser aufnehmbar.
  • In einer anderen Ausführungsart kann vorgesehen sein, dass jeweils zwei Lagervorrichtungen einem Rohr bzw. Rohrformteil zugeordnet sind. Hierzu kann jeweils eine Lagervorrichtung beispielsweise etwa an dem einen und dem anderen Ende des Rohres angeordnet sein, in anderen Ausbildungen kann jeweils eine Lagervorrichtung beispielsweise etwa in der Nähe des einen und in der Nähe des anderen Ende des Rohres angeordnet sein. Je nach Bedarf oder örtlicher Situation kann auch davon abgewichen werden und beispielsweise eine Lagervorrichtung in der Nähe des einen Endes und eine weitere Lagervorrichtung etwa mittig in Bezug auf die Länge des Rohres vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass bei einem Rohr oder Rohrformteil an einem Ende bzw. in der Nähe eines Endes ein Auflager vorgesehen ist, auf dem das Rohr oder Rohrformteil mit seinem Ende bzw. nahe des Endes aufliegt, so dass das einzustellende Gefälle mit Hilfe der Lagervorrichtung herstellbar ist. Die Lagervorrichtung ist dazu am anderen Ende oder in der Nähe des anderen Endes des Rohres oder Rohrformteiles angeordnet. Zur Einstellung des Gefälles wird der Abstand zwischen der Aufnahme und dem Basisteil derart gewählt, dass ein gewünschter Höhenversatz zwischen dem einen und dem anderen Ende des Rohres oder des Rohrformteiles vorliegt.
  • Es kann auch der Fall vorliegen, dass das Rohr oder Rohrformteil an einem Ende mit einem Rohrstutzen eines Schachtes verbunden ist, so dass die Höhenlage dieses Endes vorgegeben ist. Das einzustellende Gefälle ist mit Hilfe der Lagervorrichtung dann in Bezug auf das andere Ende einfach herstellbar.
  • Die weitere Aufgabe der Erfindung, ein Rohrsystem anzugeben, erfährt ihre Lösung in Anspruch 10.
  • Es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung erkannt, dass es besonders günstig ist, ein Rohrsystem mit wenigstens einem Rohr oder Rohrformteil und wenigstens einer Lagervorrichtung, wie vorstehen beschrieben, bereitzustellen. Ein solches Rohrsystem kann mithilfe der Lagervorrichtung hinsichtlich des vorzugebenden Gefälles in einfacher Weise eingestellt werden und ist z. B. bei einer Flüssigbodenanwendung auftriebssicher aufgenommen.
  • Die vorliegende Erfindung findet Anwendung bei Rohrsystemen, die unter der Erde eingebaut sind und die für die Aufnahme, Speicherung und Leitung von Fluiden vorgesehen sind. Insbesondere im Bereich der Abwassertechnik, der Drainagetechnik und des Regenwassermanagements kann die Erfindung vorteilhaft eingesetzt werden.
  • Auch in anderen Bereichen, wie beispielsweise der Landwirtschaft, dem Gartenbau, der Fischzucht sowie der Bodenentwässerung findet die vorliegende Erfindung breite Anwendungsmöglichkeiten.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Figuren und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Im Detail wird die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Figuren erläutert.
  • Hierzu zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform der Lagervorrichtung;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform der Lagervorrichtung;
  • 3 eine schematische Längsschnittansicht einer dritten Ausführungsform der Lagervorrichtung;
  • 4 eine schematische Aufsicht auf ein Basisteil und eine Höhenverstellvorrichtung der Lagervorrichtung in einer ersten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Aufsicht auf ein Basisteil und eine Höhenverstellvorrichtung der Lagervorrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
  • In 1 ist in einer schematischen Querschnittsansicht eine erste Ausführungsform der Lagervorrichtung 1 gezeigt. Die Lagervorrichtung 1 umfasst ein Basisteil 2, das auf der Grabensohle oder einem Planum, was in der 1 jedoch nicht gezeigt ist, anordenbar ist. Zur Befestigung des Basisteils 2 der Lagervorrichtung 1 auf der Grabensohle oder auf dem Planung ist vorgesehen, dass ein Befestigungsmittel 9, wie beispielsweise ein Nagel oder mehrere Nägel benutzt wird, um so eine feste Verbindung des Basisteils 2 zum Erdboden bzw. zum Untergrund herzustellen. Das Basisteil 2 der Lagervorrichtung 1 kann als Platte oder als Scheibe oder als ähnlich gestaltetes Objekt geformt sein.
  • Am Basisteil 2 der Lagervorrichtung 1 ist eine Höhenverstellvorrichtung 3 angebracht. Die Höhenverstellvorrichtung 3 ist in der 1 mit einer Gewindestange 5 versehen und dient dazu, die Halterung 4, die an der Höhenverstellvorrichtung 3 angebracht ist, gegenüber dem Basisteil 2 hinsichtlich des Abstandes zu verstellen. Die Verstellung kann an der Höhenverstellvorrichtung 3 einfach dadurch vorgenommen werden, dass die Gewindestange 5 oder beispielsweise eine mit der Gewindestange 5 zusammenwirkende Mutter verdreht wird. Hierdurch kann der Abstand zwischen dem Basisteil 2 der Lagervorrichtung 1 und der Halterung 4 verändert werden.
  • Die Halterung 4 ist so gestaltet, dass sie ein Rohr 8 oder ein Rohrformteil 8‘ aufnehmen kann. Im vorliegenden Beispiel in 1 ist die Halterung 4 als Kreisbogen gestaltet, in den ein Rohr 8 mit kreisförmigen Querschnitt oder ein Rohrformteil 8‘ mit kreisförmigen Querschnitt aufnehmbar ist.
  • Die Halterung 4 der Lagervorrichtung 1 ist in 1 derartig ausgebildet, dass der Kreisbogen der Halterung 4 mehr als die Hälfte des Umfangs des Rohres 8 umgreift, sodass das Rohr 8 sicher in der Halterung 4 aufgenommen ist. Das Rohr 8 wird dazu durch Einschnappen in die Halterung 4 aufgenommen. Durch die Flexibilität des Polymaterials, im vorliegenden Beispiel von Polypropylen, ist die Halterung 4 federnd ausgebildet, sodass diese im geringen Maße aufweitbar ist, um so das Rohr 8 in die Halterung einzudrücken. Durch die federnde Eigenschaft der Halterung 4 stellt sich diese zurück und nimmt dadurch das Rohr 8 sicher auf.
  • In 2 ist in einer schematischen Querschnittsansicht eine zweite Ausführungsform oder Lagervorrichtung 1 gezeigt. Die Lagervorrichtung 1 gemäß 2 umfasst in der zweiten Ausführungsform neben dem Basisteil 2 zwei Höhenverstellvorrichtungen 3, die am Basisteil 2 befestigt sind. Zwischen den beiden beabstandet am Basisteil 2 befestigten Höhenverstellvorrichtungen 3 ist eine Halterung 4 ausgebildet. In der Halterung 4 ist ein Rohr 8 oder ein Rohrformteil 8‘ aufgenommen.
  • Etwa an den Stellen, an denen die Höhenverstellvorrichtung 3 die Halterung 4 trägt, sind zwei Befestigungselemente 7.1 ausgebildet. Die Befestigungselemente 7.1. dienen dazu, ein Fixierelement 7 zu befestigen. Das Fixierelement 7 ist in Form eines etwa halbkreisförmigen Bügels ausgebildet, welches zusammen mit der Halterung 4 das in der Halterung 4 aufgenommene Rohr 8 bzw. Rohrformteil 8‘ komplett umschließt.
  • Hierdurch ist eine Auftriebssicherung für das in der Halterung 4 aufgenommene Rohr 8 bzw. Rohrformteil 8‘ geschaffen, wenn das Rohr 8 bzw. Rohrformteil 8‘ bei einer Flüssigbodenanwendung in diesen Flüssigboden eingebettet wird.
  • Im Hinblick auf die Höhenverstellvorrichtung 3 wird auf die Figurenbeschreibung zur 1 verwiesen. Die Höhenverstellvorrichtung 3 dient dazu, den Abstand zwischen der Halterung 4 und dem Basisteil 2 in gewünschter Weise einzustellen.
  • Durch das Vorsehen von zwei Höhenverstellvorrichtungen 3 ist die erfindungsgemäße Lagervorrichtung 1 stabiler ausgelegt. Die Halterung 4 kann entsprechend ein Rohr 8 oder ein Rohrformteil 8‘ höherer Masse aufnehmen.
  • In 3 ist in einer schematischen Längsschnittansicht ein drittes Ausführungsbeispiel der Lagervorrichtung 1 gezeigt. Die Lagervorrichtung 1, die wieder ein Basisteil 2, das mithilfe eines Befestigungsmittels 9 in Form eines Sandankers im hier nicht gezeigten Erdboden bzw. Untergrund verankert ist, weist eine Höhenverstellvorrichtung 3 auf, die eine Gewindestange 5 umfasst. Mithilfe der Höhenverstellvorrichtung 3 der Lagervorrichtung 1 ist es möglich, den Abstand zwischen dem Basisteil 2 und der Halterung 4 nach Wunsch einzustellen.
  • In der Halterung 4 ist ein Rohr 8 aufgenommen. Als Auftriebssicherung ist an der Halterung 4 mithilfe eines Befestigungselements 7.1 ein Fixierelement 7 befestigt. Das Fixierelement 7 ist in Form eines Bügels ausgebildet.
  • Das in der Halterung 4 aufgenommene Rohr weist ein erstes Ende 8.1 und ein zweites Ende 8.2 auf.
  • Die Lagervorrichtung 1 ist in 3 in der Nähe des ersten Endes 8.1 angeordnet.
  • Das Rohr 8 ist mit seinem zweiten Ende 8.2 auf einem Auflager 12 aufliegend.
  • In der 3 ist gezeigt, dass gegenüber dem ortsfesten Auflager 12, auf dem das zweite Ende des Rohres 8 aufgelagert ist, ein Gefälle mithilfe der Lagervorrichtung 1 eingestellt ist. Das Gefälle ist so ausgebildet, dass dieses nach links, in Richtung der Lagervorrichtung 1 bzw. des ersten Endes 8.1 des Rohres 8, verläuft. Zwischen dem ersten Ende 8.1 des Rohres 8 und dem zweiten Ende 8.2 des Rohres 8 ist eine Höhendifferenz delta h, die in der 3 gezeigt ist, eingestellt. Dazu ist an der Lagervorrichtung 1 mithilfe der Höhenverstellvorrichtung 3 der Abstand der Halterung 4 in Bezug auf das Basisteil 2 derartig eingestellt, dass die Höhendifferenz delta h zwischen dem ersten Ende 8.1 und dem zweiten Ende 8.2 des Rohres 8 vorliegt. Auf diese Weise kann das im Rohr 8 aufgenommene Fluid vom zweiten Ende 8.2 in Richtung des ersten Endes 8.1 leicht fließen.
  • In der 3 ist weiterhin gezeigt, dass zwischen der Höhenverstellvorrichtung 3 und der Halterung 4 ein Gelenk 10 angebracht ist, sodass die Halterung 4 gegenüber der Höhenverstellvorrichtung 3 je nach dem eingestellten Gefälle des Rohres 8 neigbar ist. Die Neigung der Halterung 4 kann an der Anzeigevorrichtung 7, die beispielsweise in Form einer Libelle, wie sie von einer Wasserwaage her bekannt ist, abgelesen werden. Es ist damit in einfacher Weise möglich, eine Feineinstellung des Gefälles des in der Halterung 4 aufgenommenen Rohres 8 vorzunehmen und so einen sicheren Abfluss des Fluids zu gewährleisten.
  • In 4 ist in einer schematischen Aufsicht ein Basisteil 2 und eine Höhenverstellvorrichtung 3 der Lagervorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform gezeigt. Am Basisteil 2 ist eine Zahnleiste 13 ausgebildet, die es gestattet, die beiden Höhenverstellvorrichtungen 3 in y-Richtung y zu verschieben und an dem Ort, an den die Höhenverstellvorrichtungen 3 verschoben wurden, festzulegen. Hierzu sind am Fuß der Höhenverstellvorrichtungen 3 entsprechende Mittel vorgesehen, die mit der Zahnleiste 13 in Eingriff bringbar sind. Die Aufsicht gemäß 4 entspricht in der Ausführung mit zwei Höhenverstellvorrichtungen 3 der Ausführung von 2. Die y-Richtung y ist dabei senkrecht ausgerichtet zur Richtung der Höhenverstellbarkeit mit Hilfe der Höhenverstellvorrichtungen 3. Das Basisteil 2 ist mittels 4 Befestigungsmitteln 9 im Erdboden verankert.
  • In 5 ist in einer schematischen Aufsicht ein Basisteil 2 und eine Höhenverstellvorrichtung 3 der Lagervorrichtung 1 in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die Zahnleiste 13, die am Basisteil 2 ausgebildet ist, ist derart eingerichtet, die Höhenverstellvorrichtung 3 in y-Richtung y zu verschieben und an dem Ort, an den die Höhenverstellvorrichtung 3 verschoben ist, festzulegen. Hierzu ist am Fuß der Höhenverstellvorrichtung 3 ein entsprechendes Mittel vorgesehen, das mit der Zahnleiste 13 in Eingriff bringbar ist. Ein solches Mittel kann eine Raste sein oder ein Zahn, der mit der Zahnleiste 13 zusammenwirkt und die Höhenverstellvorrichtung 3 festlegt. Die Aufsicht gemäß 5 entspricht in der Ausführung mit einer Höhenverstellvorrichtung 3 der Ausführung von 1.
  • Die y-Richtung y ist dabei senkrecht ausgerichtet zur Richtung der Höhenverstellbarkeit mit Hilfe der Höhenverstellvorrichtung 3. Das Basisteil 2 ist mittels 4 Befestigungsmitteln 9 im Erdboden verankert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagervorrichtung
    2
    Basisteil
    3
    Höhenverstellvorrichtung
    4
    Halterung
    5
    Gewindestange
    7
    Fixierelement
    7.1
    Befestigungselement
    8
    Rohr
    8‘
    Rohrformteil
    8.1
    erstes Ende
    8.2
    zweites Ende
    9
    Befestigungsmittel
    10
    Gelenk
    11
    Anzeigevorrichtung
    12
    Auflager
    13
    Zahnleiste
    y
    y-Richtung

Claims (10)

  1. Lagervorrichtung (1) für den Einbau von Rohren (8) oder Rohrformteilen (8‘) unter der Erde zur Einstellung einer Höhendifferenz zwischen einem ersten Ende (8.1) eines Rohres (8) oder Rohrformteiles (8‘) und einem zweiten Ende (8.2) eines Rohres (8) oder Rohrformteiles (8‘), dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Basisteil (2), welches auf einer Grabensohle oder einem Planum anordenbar ist, eine Höhenverstellvorrichtung (3) und eine Halterung (4) zur Aufnahme eines Rohres (8) oder eines Rohrformteiles (8‘) umfasst, wobei der Abstand zwischen dem Basisteil (2) und der Halterung (4) durch die Höhenverstellvorrichtung (3) veränderbar ist.
  2. Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisteil (2) durch ein Befestigungsmittel (9), wie beispielsweise einem Nagel, vorzugweise einem Erdnagel, oder eine Verankerung, vorzugsweise einem Erdanker oder einem Sandanker, auf der Grabensohle oder dem Planum befestigbar ist.
  3. Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (3) mittels einer Gewindestange (5), vorzugsweise mit einem Links- und / oder Rechtsgewinde, einer Ratsche, einem Teleskopstab, einer Schlittenführung, einer Kurbelvorrichtung, einem Stellhebel, einer Rastvorrichtung oder einer Schraubenspindel betreibbar ist.
  4. Lagervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Fixierelement (7) umfasst.
  5. Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) als Gurt oder als Bügel oder als Band oder als Scharnierteil ausgebildet ist.
  6. Lagervorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (7) mit einem Befestigungselement (7.1), vorzugsweise mit einer Schraube oder einer Klammer oder einem Rastelement an der Halterung (4) befestigt ist.
  7. Lagervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellvorrichtung (3) gegenüber dem Basisteil (2) in wenigstens einer Richtung, die senkrecht zur Richtung der Höhenverstellrichtung liegt, verlagerbar ist.
  8. Lagervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (4) derart gestaltet ist, dass das Rohr (8) oder Rohrformteil (8‘) kraftschlüssig aufgenommen ist.
  9. Lagervorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Polymermaterial enthält oder aus einem solchen besteht, wobei das Polymermaterial insbesondere ein thermoplastisches Polymermaterial ist.
  10. Rohrsystem mit wenigstens einem Rohr (8) oder Rohrformteil (8‘) und wenigstens einer Lagervorrichtung (1).
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