DE10124069C1 - Grabenverbau für Rohr- und Medienleitungen - Google Patents
Grabenverbau für Rohr- und MedienleitungenInfo
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Abstract
Das Verfahren dient der Verlegung von Rohr- und Medienleitungen in extrem schmalen Gräben, insbesondere bei der Verlegung mehrerer fluchtend oder versetzt übereinander angeordneter Rohr- und Medienleitungen in einem Graben. DOLLAR A Die erste, zu verlegende Rohr- oder Medienleitung wird mittels Hebezeugen in den Graben abgesenkt, ohne die Grabensohle zu berühren. Nach dem Nivellieren und Justieren des ersten Rohr- bzw. Medienleitungsabschnittes wird das Rohr/die Medienleitung innerhalb des Grabens in der gewünschten Lage fixiert. In einem weiteren Schritt erfolgt die partielle Befüllung des Grabens durch gleichmäßiges Einbringen von flüssigem Bodenmörtel auf der Schachtsohle. Nachfolgend werden auf dem Rohrsegment in definierten Abständen Aufschwimmsperren aufgebracht. DOLLAR A Nachdem das unten liegende Rohr vollständig mit Bodenmörtel umschlossen ist, werden unmittelbar vor dessen Aushärtung die Arretierungsmittel entfernt. DOLLAR A Anschließend erfolgt die Positionierung und Lagefixierung des darüber liegenden Rohrleitungssegmentes bzw. der Medienleitung. Nachdem die oberste, zu verlegende Rohrleitung vollständig von einem abgebundenen Bodenmörtelbett umgeben ist, werden die den Rohrgraben stabilisierenden Verbauplatten entfernt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Grabenverbaues für
schmale Gräben, in denen Medienleitungen unterschiedlicher Art (Schmutz
wasser, Regenwasser, Brauchwasser, Energie, Gas, Telefon- und Multimedia
leitungen) verlegt werden sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfah
rens.
Aus DE 197 39 920 A1 ist ein Verfahren zum Einbau eines einzelnen Kanalroh
res bekannt, dass folgende technologische Teilschritte umfasst: Ausheben ei
nes Grabens, Abstützen des Grabens mit einer Verbauvorrichtung, Aufbringen
eines Rohrabschnittes auf dem Grabengrund, Rückbau der Verbaueinrichtung,
Auffüllen des Zwischenraumes zwischen der Längswandung des Grabens und
der Außenwand des Rohrabschnittes durch Einfüllen von fließfähigem Verfüll
material in eine obere Mündung in wenigstens einer der Verbauplatten, die ei
nen bis in den Grund des Grabens führenden Kanal aufweisen.
Ziel ist es, bei der Verlegung eines einzelnen Kanalrohres die dazu notwendi
gen Rohrgräben extrem schmal auszubilden, um die Aufwendungen für Aushub
und Verfüllen des Grabens zu minimieren. Die dazu notwendige Grabenverfül
lung unterhalb des Rohres erfolgt über bekannte Verfüllrohre, die im Grund des
Grabens münden und mit stetigem Verfüllen kontinuierlich oder zyklisch gezo
gen werden.
Die gleichzeitige Verlegung mehrerer, insbesondere übereinander angeordneter
Rohr- oder Medienleitungen ist mit der vorstehend genannten Lösung nicht
möglich. Insbesondere ist keine Positionierung eines oder mehrerer Medienlei
tungen innerhalb des Grabens vorgesehen.
Zur Verfüllung des unterhalb des singulären Rohres entstandenen Hohlraumes
wird nach der DE 197 39 920 A1 eine Grabenverbauvorrichtung vorgeschlagen,
die aus in Abständen längs und zu den Seiten des Grabens senkrecht anzuord
nenden Stützen besteht. In seitlichen Führungen der Stützen sind vertikal ver
schiebbar geführte Verbauplatten angeordnet, wobei jede Verbauplatte mindes
tens einen vom oberen Rand zum unteren Rand der Verbauplatte führenden
Kanal aufweist. Dieser Kanal, der der Durchleitung von Verfüllmasse in den
Hohlraum unterhalb des Rohres dient, ist durch eine leicht zu öffnende Ver
schlussplatte (Drosselklappe) verschließbar. Diese Lösung ist extrem störanfäl
lig und kann nicht verhindern, dass Reste der durchgeleiteten Verfüllmassen die
scharnierartig angelenkten Verschlussplatten blockieren. Die Verwendung die
ser Vorrichtung zum Verlegen mehrerer, zueinander horizontal und vertikal
beabstandeter Medienleitungen oder Rohre innerhalb eines Grabens ist nicht
möglich.
Beim Verlegen mehrerer Medienleitungen, insbesondere Rohrleitungen, in ei
nem Medienkanal, werden regelmäßig Stufengräben eingesetzt, bei denen die
Rohrleitungen nebeneinander und höhenversetzt auf den einzelnen Sohlen des
Stufengrabens aufgesetzt werden. Nachteilig ist die große Grabenbreite, die zu
erhöhten Aufwendungen beim Aushub des Erdreichs und seiner nachträglichen
Einbringung und Verdichtung führt.
Aus diesem Grunde bemüht man sich in jüngster Zeit, den notwendigen Erd
aushub durch eine Reduktion der Grabenbreite zu minimieren. Dabei werden
die zu verlegenden Rohr- und Medienleitungen fluchtend übereinander oder
geringfügig seitlich versetzt im Graben verlegt. Dazu wird zunächst die unterste
Rohrleitung mit konventionellen Mitteln auf der Sohle des Rohrgrabens verlegt.
Anschließend wird der Graben partiell mit Erdaushub befüllt und verdichtet.
Daran anschließend erfolgt die Verlegung einer weiteren Rohr- oder Medienlei
tung.
Die Verlegung des unten liegenden Rohres erfordert die aufwendige Vorberei
tung und Nivellierung der Grabensohle, um den korrekten Verlauf der Rohrtras
se sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass nach dem Auflegen
der unteren Rohrleitung das nachträgliche Verfüllen und Verfestigen der Hohlräume,
die sich unterhalb des Rohres befinden, nur mit aufwendigen techni
schen Mitteln möglich ist.
In der Regel wird die Grabenbreite deshalb so dimensioniert, dass eine Verfül
lung und Verdichtung der unterhalb des Rohres befindlichen Hohlräume mit
konventionellen Mitteln (Grabenbagger, Schaufel, Vibratoren) möglich ist. Diese
Technologie führt wiederum zu einem notwendigerweise größeren Erdaushub.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Verlegung von Rohr-
und Medienleitungen in extrem schmalen Gräben, insbesondere die Verlegung meh
rerer fluchtend oder versetzt übereinander angeordneter Rohr- und Medienleitungen
in einem Graben sowie eine Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
Vorzugsweise Weiterbildungen des Verfahrens und Ausgestaltungen der Vorrichtung
zur Umsetzung des Verfahrens sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verlegung von Rohr- und Medienleitungen in
schmalen Gräben wird in folgenden Teilschritten realisiert:
Zunächst wird entsprechend der zu verlegenden Rohrtrasse ein Graben ausgeho ben, dessen Grabenbreite geringfügig größer als der Außendurchmesser des größ ten, zu verlegenden Rohres oder einer zu verlegenden Medienleitung ist.
Zunächst wird entsprechend der zu verlegenden Rohrtrasse ein Graben ausgeho ben, dessen Grabenbreite geringfügig größer als der Außendurchmesser des größ ten, zu verlegenden Rohres oder einer zu verlegenden Medienleitung ist.
Die erste, zu verlegende Rohr- oder Medienleitung wird mittels Hebezeugen in den
Graben abgesenkt, ohne die Grabensohle zu berühren. Nach dem Nivellieren und
Justieren des ersten Rohr- bzw. Medienleitungsabschnittes wird das Rohr/die Me
dienleitung innerhalb des Grabens in der gewünschten Lage fixiert. Dazu dienen
Stempel, Spindeln, etc., mit deren Hilfe der definierte Abstand zur benachbarten
Grabenwandung hergestellt wird. Eine Fixierung des Rohres in der Horizontalen er
folgt über Seile, Ketten oder Riemen, die mit einem Tragegeschirr des eingesetzten
Lastaufnahmemittels lösbar verbunden sind.
Nach dieser Lagefixierung erfolgt in einem weiteren Schritt die Befüllung des Gra
bens durch gleichmäßiges Einbringen von flüssigem Bodenmörtel auf der Schacht
sohle. Um ein seitliches Wegfließen des eingebrachten Bodenmörtels zu verhindern,
sind an den Enden des Bauabschnittes jeweils im Wesentlichen horizontale Sperren
vorgesehen, die nach dem Abbinden des Bodenmörtels entnommen werden können.
Die Befüllung des Rohrgrabens mit Bodenmörtel erfolgt bis zu einer Höhe, bei der
etwa das untere Drittel des zu verlegenden Rohres bedeckt ist.
Nachfolgend werden auf dem Rohrsegment in definierten Abständen Aufschwimm
sperren aufgebracht. Diese dienen dazu, dem Auftrieb des Rohres beim weiteren
Befüllen des Grabens mit Bodenmörtel entgegenzuwirken. Im einfachsten Fall wer
den Ballastkörper als Aufschwimmsperren verwandt.
Nachdem das unten liegende Rohr vollständig mit Bodenmörtel umschlossen ist,
werden unmittelbar vor dessen Aushärtung die Arretierungsmittel entfernt. Dazu
werden die Seile oder Ketten, mit deren Hilfe das Rohrleitungssegment bislang mit
dem Hebezeug verbunden war, gelöst und aus dem noch nicht vollständig abge
bundenen Bodenmörtelbett herausgezogen.
Mit der gleichen Technologie erfolgt anschließend die Positionierung und Lagefixie
rung des darüber liegenden Rohrleitungssegmentes bzw. der Medienleitung. Nach
dem die oberste, zu verlegende Rohrleitung vollständig von einem abgebundenen
Bodenmörtelbett umgeben ist, können die den Rohrgraben stabilisierenden, seit
lichen Verbauplatten entfernt werden. Dabei werden die Verbauplatten mit Hebe
zeugen zunächst um einen definierten Betrag aus dem Rohrgraben gezogen. Der
dabei unterhalb der Verbauplatte entstehende Hohlraum wird sofort mit flüssigem
Bodenmörtel verfüllt, so dass ein Nachrutschen von Erdstoff in die entstandene Fuge
sicher verhindert werden kann. In dieser Art erfolgt schrittweise die Verfüllung des
beim Ziehen der Verbauplatte entstehenden Hohlraumes.
Nach dem vollständigen Entfernen der Verbauplatten ist eine Grabentrasse entstan
den, die mehrere Vorteile in sich vereint:
Zum einen entfällt das aufwendige Vorbereiten der Grabensohle für die Justierung der jeweils unten liegenden Rohrleitung. Durch die Verwendung eines verflüssigten Bau- und Verfüllstoffes kann eine quasi lunkerfreie Verfüllung und selbsttätige Ver dichtung der Hohlräume unterhalb der Rohrleitung erfolgen. Ebenso ermöglicht der flüssige Bodenmörtel die vollständige und gleichmäßige Verfüllung von Hohlräumen, die bei der Entfernung der technologisch bedingten Verbauplatten entstehen. Im Er gebnis entsteht eine Rohrtrasse, bei der die Rohre vollständig von einem Mörtelbett umgeben sind.
Zum einen entfällt das aufwendige Vorbereiten der Grabensohle für die Justierung der jeweils unten liegenden Rohrleitung. Durch die Verwendung eines verflüssigten Bau- und Verfüllstoffes kann eine quasi lunkerfreie Verfüllung und selbsttätige Ver dichtung der Hohlräume unterhalb der Rohrleitung erfolgen. Ebenso ermöglicht der flüssige Bodenmörtel die vollständige und gleichmäßige Verfüllung von Hohlräumen, die bei der Entfernung der technologisch bedingten Verbauplatten entstehen. Im Er gebnis entsteht eine Rohrtrasse, bei der die Rohre vollständig von einem Mörtelbett umgeben sind.
Der verwendete Bodenmörtel ist so beschaffen, dass eine spätere Entfernung, zum
Beispiel bei stichprobenartigen Revisionen an der Rohrleitung oder der Beseitigung
von Havarien, mit einfachen technischen Mitteln (Spaten) möglich ist. Durch die
selbsttätige Verdichtung des Bodenmörtelbettes treten zudem keine Setzungser
scheinungen auf, die bei sonst üblicher Schacht- und Verfülltechnologie regelmäßig
zu beobachten sind und die in ihrer Folge zu Setzungserscheinungen führen. Diese
führen wiederum zu auftretenden Spannungen im Muffenbereich aneinandergren
zender Rohre, so dass im Extremfall mit der Ausbildung von Rissen oder dem Ab
scheren der Rohre im Bereich des Fügestoßes gerechnet werden muss.
Um ein Ausfließen des eingebrachten flüssigen Bodenmörtels aus dem Arbeits
bereich zu verhindern, erfolgt die seitliche Abdichtung des Verbaus vorzugsweise
durch eine ausgeklinkte Blende, deren Durchmesser der Nennweite des verlegten
Rohres entspricht. Die Blende ist senkrecht in den Grabenverbau einschiebbar und
wird vorzugsweise in Führungsschienen bzw. Bahnen geführt, die sich in den seitli
chen Verbauplatten befinden. Die ausgeklinkte Blende, die der seitlichen Abdichtung
des Verbaus dient, übernimmt in einer bevorzugten Ausgestaltung zugleich die La
gefixierung. Über die Blende, die optional über das Grabenprofil auskragt, können
bekannte Aufschwimmsperren adaptiert werden, die den Auftrieb der zu verlegenden
Rohr- oder Medienleitungen verhindern.
Eine Vorrichtung zur Realisierung des innovativen Verfahrens zur Herstellung eines
Grabenverbaus für schmale Gräben besteht im Wesentlichen aus paarweise ange
ordneten Verbau-Platten 1, die der Abstützung der Seitenwände 2 des Kanals dienen
(Fig. 1 . . . 3). Die Verbau-Platten 1 werden untereinander an mindestens vier Punkten
mit bekannten Arretierungsmitteln 3, wie Stempel, Spindeln, hydraulisch oder
pneumatisch bewegbare Zylinder gegeneinander verpresst.
Wenigstens eine der paarweise angeordneten Verbau-Platten 1 weist einen Kanal
auf, über den Bodenmörtel in den Graben einbringbar ist. In einer bevorzugten Aus
bildung ist der Kanal als Rohr 4 ausgebildet, das senkrecht verlaufend im Inneren
der Verbau-Platten 1 angeordnet ist.
In einer gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung ist dieses Rohr 4 axial beweglich an
geordnet. Dadurch kann beim Ziehen der Verbau-Platten 1 nach dem Abbinden des
Bodenmörtels das Rohr in der bisherigen, untersten Position im Graben verbleiben,
so dass der eingebrachte flüssige Bodenmörtel unmittelbar in der Grabensohle 5
ausgebracht werden kann und den soeben durch das Anheben der Verbau-Platte 1
entstandenen Hohlraum zu schließen.
In einer bevorzugten Weiterbildung erfolgt das Einbringen des flüssigen Bodenmör
tels unter erhöhtem Druck, so dass die zu entfernende Verbau-Platte einen zusätz
lichen Auftrieb erfährt, der verhindert, dass Erdstoffe, loser Sand, etc. in den sich bil
denden Hohlraum nachrutschen. Durch die gleichmäßige, quasi kontinuierliche Be
füllung des sich durch die Entfernung der Verbau-Platte bildenden Hohlraums erfolgt
eine gleichmäßige Füllung und selbsttätige Verdichtung dieses streifenförmigen Be
reiches zwischen dem Erdreich und dem abgebundenen Bodenmörtel.
In einer weiteren, gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung weist das Rohr 4 zum Ein
laufen des Bodenmörtels am oberen Ende einen Kragen 6 auf, der als Anschlag fun
giert und beim Abziehen der Verbau-Platte das axial bewegliche Rohr mitnimmt.
Der, in einer gleichfalls bevorzugten Weiterbildung einstellbare Abstand A zwischen
der Oberkante der Verbau-Platte 1 und der Unterkante des Kragens 6 am Rohr 4
entspricht dem Abstand, um den die Verbundplatte 1 jeweils gehoben wird, bevor
über das Rohr 4 der nunmehr entstandene Hohlraum unterhalb der Verbau-Platte 1
mit Bodenmörtel verfüllt wird.
Um ein Eindringen von losem Aushub in das untere Ende (Austrittsöffnung) des Roh
res zu verhindern, ist dieses untere Ende in einer bevorzugten Weiterbildung durch
ein geneigtes Abschlussstück verschlossen. Der bodennahe Austritt des flüssigen
Bodenmörtels erfolgt über eine seitlich angeordnete Austrittsöffnung.
In einer weiteren, gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung (Fig. 2) weist die Verbau-
Platte 1 im Bereich des axial verschiebbaren Rohres 4 mehrere Austrittsöffnungen 7
auf, über die der flüssige Bodenmörtel ausgebracht werden kann.
In einer gleichfalls bevorzugten Ausbildung weist die Verbau-Platte im Bereich des
axial verschiebbaren Rohres 4 Austrittsöffnungen an der, dem Erdreich zugewand
ten Außenseite auf. Dadurch kann bei entsprechend hohem Druck der flüssige Be
tonmörtel wie eine Dispersion in den, sich beim Herausziehen der Verbau-Platte in
Folge von Vibrationen oder Beutelerscheinungen bildenden schmalen Spalt zwi
schen Erdreich und Außenwandung der Verbau-Platte ausbreiten und ein Nachrie
seln von unverfestigtem Erdstoff verhindern.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Verbau-Platte 1 vertikal an
geordnete Führungen 8 auf, die der Anbringung bzw. Anlenkung von Spanneinrich
tungen, wie Stempel, Spannzylinder, Pratzen, etc. dienen, mittels derer die Verbau-
Platten untereinander abgestützt werden. Diese Führungsbahnen können darüber
hinaus der Aufnahme von Arretierungsmitteln für die Justierung und Fixierung der zu
verlegenden Rohre bzw. Medienleitungen dienen.
In einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung weist die Verbau-Platte Auf
nahmen 9 für die Montage von Hebezeugen auf, mit deren Hilfe die zu verlegenden
Rohre oder Medienleitungen, insbesondere in der Senkrechten, positioniert und fi
xiert werden. Als transportables Hebezeug kommt im einfachsten Fall ein Derrik-
Kran in Betracht.
In einer weiteren, gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung weisen die Verbau-Platten 1
an ihrer Oberkante (obere Schmalseite) eine Führung 10 auf, die der Aufnahme ei
nes axial verschiebbaren Hebezeuges dienen. Das Hebezeug ist in der Art einer
Laufkatze ausgebildet. Damit können mit einfachen Mitteln die zu positionierenden
Rohre über längere Zeiträume fixiert werden.
In einer weiteren, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung weisen die Verbau-Platten 1
Einrichtungen zur Lagebestimmung und -positionierung auf. So sind in einer gleich
falls bevorzugten Ausbildung auf den oberen Schmalflächen der Verbau-Platten
Transponder 11 angeordnet, die mit Hilfe bekannter GPS-Technik eine Lageortung
und -justierung der Verbau-Platte und damit des Kanals ermöglichen. Um Zerstörungen
vorzubeugen, sind die geschützt angeordneten Transponder in einer vor
zugsweisen Ausgestaltung lösbar mit der Verbau-Platte 1 verbunden.
In einer weiteren, gleichfalls bevorzugten Ausgestaltung ist ein Hebezeug in Form
einer Seilwinde an der oberen Schmalseite der Verbau-Platte lösbar angeordnet. Die
Führung des Seiles bzw. der Seilschlinge, in der das zu verlegende Rohr ruht, erfolgt
vorteilhaft in einer kanalartigen Führungsbahn 12 im Inneren der Verbau-Platte bzw.
an deren Rand. Durch diese einseitige Anordnung des Hebezeuges besteht vorteil
haft die Möglichkeit, Rohre zu manipulieren, die in unmittelbarer Nähe der Graben
wandung positioniert werden sollen. Bei der Verlegung von Rohren, die im Wesentli
chen mittig im Kanal verlaufen, können demgegenüber Hebezeuge bzw. Lastauf
nahmemittel verwendet werden, bei denen die Lastaufnahmemittel, wie Seile, Ket
ten, etc. Krafteinleitungspunkte an den beiden, sich gegegenüberliegenden Verbau-
Platten aufweisen. Dadurch ist eine quasi selbstzentrierende Positionierung des
Rohres sichergestellt.
Nach dem vollständigen Entfernen der Verbauplatten ist eine Grabentrasse entstan
den, die mehrere Vorteile in sich vereint:
Grabenverbau einschließlich technischer Zusatzeinrichtungen für höhen- und achs variable, im Grabenraum räumlich freie Positionierung eines oder mehrerer Rohre beliebigen Materials, bei minimierten Grabenbreiten, zur nachträglichen Verfüllung des Grabens mit schüttbarem, fließfähigem bis flüssigen Material, bzw. Materialien die im Regelfall keine mechanische Verdichtung mehr benötigen, ausgerüstet mit per Hand, mechanisch oder automatisch zu steuernden Positionierungseinrichtungen für das oder die zu verlegenden Rohre und mit technischen Lösungen zur Verfüllung von Hohlräumen hinter dem Verbau oder beim Ziehen des Verbaus auch von Hohl räumen unter dem Verbau (falls der Verbau erst im ausgehärteten Zustand des Ver füllmaterials gezogen werden kann) sowie mit einer technischen Lösung zur Vermei dung des Aushärtens von im Vorpreßrohr stehendem Verfüllmaterial und ausgerüs tet mit 4 Transpondern oder anderen geeigneten Sensoren an den 4 Eckpunkten des Verbaus zur exakten längen- und höhenmäßigen Positionsbestimmung des Ver baus für Einbau- und Vermessungszwecke (Kartierung und Vermessung beim Ein bau der Leitungen über die Verbauposition ohne nachträgliche externe Messungen möglich), wobei auch die Positionsdaten der Rohrleitungen beim Fixieren des Roh res im Verbau erfaßt werden und mit den Daten der Verbautransponder bzw. ande ren dort befindlichen geeigneten Sensoren zur meßtechnischen Erfassung und Be stimmung der Trassendaten herangezogen werden.
Grabenverbau einschließlich technischer Zusatzeinrichtungen für höhen- und achs variable, im Grabenraum räumlich freie Positionierung eines oder mehrerer Rohre beliebigen Materials, bei minimierten Grabenbreiten, zur nachträglichen Verfüllung des Grabens mit schüttbarem, fließfähigem bis flüssigen Material, bzw. Materialien die im Regelfall keine mechanische Verdichtung mehr benötigen, ausgerüstet mit per Hand, mechanisch oder automatisch zu steuernden Positionierungseinrichtungen für das oder die zu verlegenden Rohre und mit technischen Lösungen zur Verfüllung von Hohlräumen hinter dem Verbau oder beim Ziehen des Verbaus auch von Hohl räumen unter dem Verbau (falls der Verbau erst im ausgehärteten Zustand des Ver füllmaterials gezogen werden kann) sowie mit einer technischen Lösung zur Vermei dung des Aushärtens von im Vorpreßrohr stehendem Verfüllmaterial und ausgerüs tet mit 4 Transpondern oder anderen geeigneten Sensoren an den 4 Eckpunkten des Verbaus zur exakten längen- und höhenmäßigen Positionsbestimmung des Ver baus für Einbau- und Vermessungszwecke (Kartierung und Vermessung beim Ein bau der Leitungen über die Verbauposition ohne nachträgliche externe Messungen möglich), wobei auch die Positionsdaten der Rohrleitungen beim Fixieren des Roh res im Verbau erfaßt werden und mit den Daten der Verbautransponder bzw. ande ren dort befindlichen geeigneten Sensoren zur meßtechnischen Erfassung und Be stimmung der Trassendaten herangezogen werden.
Damit ist die exakte Bestimmung der Rohrpositionen und ihrer genauen Lage im Be
reich der Rohrtrasse möglich, was zu einer effektiveren Vorbereitung und Durchfüh
rung von späteren Zugriffen auf die verschiedensten Leitungen führt, die mit neuen
technologischen Verfahren die Vorteile einer bindig stehenden Trasse als Hüllmate
rial aller verlegten Leitungen nutzen können.
Der bei der Grabenverfüllung mit flüssigen Verfüllmaterialien entstehende Auftrieb
der Rohre, kann bei dieser Verbauvariante durch verschiedene Methoden bzw. tech
nologisches Können eingeschränkt werden.
Dieser spezielle Verbau ist gekennzeichnet durch die technische Möglichkeit der
freien Positionierung von Rohrleitungen im Raum zwischen den Verbautafeln. Dies
erfolgt durch eine Zuhilfenahme von tragenden Möglichkeiten für die Aufnahme des
Rohres (hier als Beispiel eine Drahtseillösung, die es durch Verstellung der Draht
schlaufen ermöglicht, die Höhenlage des Rohres sowie sein Gefälle variabel zu ges
talten. Über entsprechende Seilführungen besteht ebenfalls die Möglichkeit das oder
die Rohre einseitig in Richtung einer der beiden Verbautafeln zu ziehen).
Die haltenden Seile besitzen die Möglichkeit, jederzeit einseitig geslipt zu werden
und auf der anderen Seite über eine Seiltrommel aufgetrommelt zu werden, so daß
es im später erhärteten Umgebungsboden des jeweiligen Rohres immer möglich ist,
dieses Seil ohne Verlust von Tragkraft aus dem Bodenmörtel herausziehend und
wieder zu nutzen.
Mit Hilfe dieses Verbaus bestehen mehrere Möglichkeiten, die seitliche Lage des
Rohres zu beeinflussen. Dies erfolgt entweder durch die Zuhilfenahme von in der
Höhe der Verbautafeln viergeteilten Stempeln, die über hydraulische oder über an
dere technische Möglichkeiten wie z. B. Pneumatik bewegt werden können und die
dem Zweck dienen, die entsprechenden Rohrleitungen zu fixieren und unter Zuhilfe
nahme von Zwischenstücken, die in an der Kopfseite dieser Einrichtung befindliche
Schienen gesteckt werden, seitlich so zu positionieren, daß eine außermittige Ver
schiebung und Höhenfixierung (Aufschwimmgrenze) der Rohrleitungen möglich ist.
Es kann zu einem Zusammenspiel zwischen Seilhalterung für die Positionierung und
dem Halten der Rohre durch Zusammenpreßen der seitlich aus den Verbauplatten
herausdrückenden Stempel kommen.
Das Ziehen, der die Position zuerst herstellenden und dann haltenden Seilschlaufen
nach dem Erhärten des eingefüllten Füllgutes erfolgt, indem einseitig die Slipeinrich
tung betätigt wird und andererseits die Seilschlaufe über eine Motorwinde oder ande
re geeignete Einrichtungen herausgezogen wird.
Daneben bestehen noch weitere Möglichkeiten der seitlichen bzw. räumlichen Posi
tionierung und Fixierung der jeweils angeordneten Rohre, auf die hier aber nicht wei
ter eingegangen werden soll.
Ein Aufschwimmen der einzubauenden Rohre kann auf verschiedenem Wege ver
hindert werden.
Die technischen Möglichkeiten die dieser Verbau bietet, sind z. B. Keillösungen, die
von oben in den Raum zwischen Rohr und die seitliche Fixierung gebracht werden.
Eine weitere Möglichkeit ergibt sich automatisch durch den über die seitlichen Stem
pel auf das Rohr ausübbaren Druck. Je nach Rohrart soll der entsprechende Druck
dosiert bemessen werden können. Weiterhin kann ein über beide Verbautafeln grei
fender und am oberen Rand variabel feststellbarer oder befestigungsfähiger Bügel
verwendet werden, von dem aus mindestens 2 Stempel mit variablen Radien am un
teren Teil des Stempels zum Niederhalten des Rohres so einstellbar sind, daß die
Lage des Rohres durch diese Stempel zusätzlich fixiert und die bei Verfüllung des
Grabens mit flüssigen Materialien wirksame Auftriebskraft aufgenommen wird.
Die Seilwinden, die im Zusammenspiel mit den Slipteilen jeweils in Kombination als
ein Paar, ein das Rohr haltende Seil aufnehmen, bewirken die variable Verstellung
des jeweiligen Rohres durch Drehen der entsprechenden Kurbelelemente. Dabei hat
die Slipeinrichtung die Funktion, nach Erhärten der flüssigen Bodenverfüllmassen,
das Drahtseil freizugeben, daß durch die Einrichtung der entsprechenden Trommel
unter dem jetzt lagefixierten Rohr herausgezogen wird. Beide Einrichtungen können
sowohl manuell als auch maschinell bedient werden.
Die maschinelle Bedienung unter Zuhilfenahme der Lagesensorik der Verbautafeln
kann für eine automatische Positionierung des Rohres im entsprechenden
Schachtraum genutzt werden.
Beide Verbautafeln besitzen ein vom oberen Rand bis nach unten durchgehendes
Rohr zur Einfüllung und Verpreßung von Bodenmörtel unter dem Verbauplattenende,
um beim Ziehen des Verbaus entstehenden Hohlräume umgehend zu schließen.
Dieses Rohr ist in einer Führung so gelagert, daß nach Verfüllen eines Bereiches
das Rohr in die Verbauinnenseite jederzeit entleert, andererseits aber auch eventuell
bestehende Hohlräume oder ähnliches hinter der Verbautafel gegenüber dem Erd
reich über eine derartige Lösung verpresst werden kann.
In den oben schon beschriebenen viergeteilten Stempeln, die von Ober- bis Unter
kante der Verbautafeln reichen, befinden sich ebenfalls viergeteilte Schienen, über
die sogenannte Linings eingesetzt werden können, mit deren Hilfe man die Rohrpo
sitionierung außermittig realisieren kann. Die Verbautafeln selbst verjüngen sich von
oben nach unten, um ein leichteres Ziehen im Falle bereits erhärteten Bodenmörtels
zu erreichen. Der Verbau verfügt ebenfalls an seinen vorderen und hinteren Rändern
über Schienen, die die Führung von Abdichtblechen ermöglichen, mit deren Hilfe die
Abdichtung des Verbauinnenraums gegen flüssiges nach außen dringendes Verfüll
material erfolgen kann. Derartige Abdichtvarianten sind mehrteilig und nutzen den
Innendruck des flüssigen Verfüllmaterials aus.
Die im Verbau integrierte Sensorik zur Lagebestimmung des Verbaus dient der exak
ten Feststellung und Dokumentation des mit flüssigem Material verfüllten Graben
raumes sowie der darin befindlichen und verlegten Rohrleitungen. Ergänzend wer
den dazu andere Hilfsmittel herangezogen, die die Position der jeweiligen Rohrlei
tung im Raum zwischen den Verbautafeln während des Einbaus oder bei späterer
Leitungsbefahrung bestimmen. Damit soll eine Kartierung bereits in der Bauphase
ermöglicht werden.
Claims (15)
1. Verfahren zur Verlegung von Rohr- und Medienleitungen in schmalen Gräben,
insbesondere zur Verlegung mehrerer fluchtend oder versetzt übereinander
angeordneter Rohr- und Medienleitungen in einem Graben, wobei die Gra
benbreite geringfügig größer als der Außendurchmesser des größten, zu ver
legenden Rohres oder einer zu verlegenden Medienleitung ist,
wobei die erste, zu verlegenden Rohr- oder Medienleitung in den Graben ab gesenkt wird, ohne die Grabensohle zu berühren,
dass nach dem Nivellieren und Justieren des ersten Rohr- bzw. Medienlei tungsabschnittes wird das Rohr/die Medienleitung innerhalb des Grabens in der gewünschten Lage fixiert wird,
dass nachfolgend der Graben mit flüssigem Bodenmörtel oder Verfüllmassen aus verflüssigtem Aushubmaterial, Recyclingmaterial oder neuem Verfüllmate rial partiell oder vollständig befüllt wird,
dass vor oder während des Befüllens durch Aufbringen von Aufschwimm sperren der Auftrieb des zu verlegenden Rohres kompensiert wird.
wobei die erste, zu verlegenden Rohr- oder Medienleitung in den Graben ab gesenkt wird, ohne die Grabensohle zu berühren,
dass nach dem Nivellieren und Justieren des ersten Rohr- bzw. Medienlei tungsabschnittes wird das Rohr/die Medienleitung innerhalb des Grabens in der gewünschten Lage fixiert wird,
dass nachfolgend der Graben mit flüssigem Bodenmörtel oder Verfüllmassen aus verflüssigtem Aushubmaterial, Recyclingmaterial oder neuem Verfüllmate rial partiell oder vollständig befüllt wird,
dass vor oder während des Befüllens durch Aufbringen von Aufschwimm sperren der Auftrieb des zu verlegenden Rohres kompensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befüllen des
Grabens unter erhöhtem Druck erfolgt.
3. Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbau-Platten (1) einen Kanal aufweisen,
über den Bodenmörtel in den Graben einbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal als
Rohr (4) ausgebildet, das senkrecht verlaufend im Inneren der Verbau-Platten
(1) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4)
axial beweglich angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4)
drehbar angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Rohr (4) einen Kragen (6) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Rohr (4) an seinem bodenseitigen Ende ein geneigtes Abschlussstück
und mindestens eine seitlich Austrittsöffnung aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verbau-Platte (1) im Bereich des axial verschiebbaren Rohres (4) mehrere
Austrittsöffnungen (7) für den flüssigen Bodenmörtel aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbau-
Platte (1) im Bereich des axial verschiebbaren Rohres (4) mehrere Austritts
öffnungen (7) für den flüssige Bodenmörtel an der, dem Erdreich zugewand
ten Außenseite der Verbauplatte (1) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbau-Platte (1) Führungen (8) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbau-Platte (1) Aufnahmen (9) für die Montage von Hebezeugen
oder Lastaufnahmemitteln aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbau-Platte (1) an ihrer Oberkante (obere Schmalseite) eine Füh
rung (10) aufweist, die der Aufnahme eines axial verschiebbaren Hebezeuges
dient.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbau-Platte (1) Einrichtungen zur Lagebestimmung und
-positionierung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass an oder in der Verbau-Platte (1) Transponder (11) angeordnet sind.
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DE2001124069 DE10124069C1 (de) | 2001-05-16 | 2001-05-16 | Grabenverbau für Rohr- und Medienleitungen |
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DE2001124069 DE10124069C1 (de) | 2001-05-16 | 2001-05-16 | Grabenverbau für Rohr- und Medienleitungen |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006013410B4 (de) * | 2005-03-18 | 2007-08-16 | Logic-Logistic Consult Ingenieurgesellschaft Mbh | Vorrichtung zur Verlegung von Rohrleitungen in Gräben |
CN113463644A (zh) * | 2021-07-07 | 2021-10-01 | 中交第一航务工程局有限公司 | 吸力桩导管架吊浮安装方法 |
DE102020114326A1 (de) | 2020-05-28 | 2021-12-02 | Berding Beton Gmbh | Verfahren zur Erdverlegung von Kanalsystembauteilen |
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2001
- 2001-05-16 DE DE2001124069 patent/DE10124069C1/de not_active Expired - Fee Related
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