DE102004012994A1 - Waschbecken - Google Patents

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Abstract

Waschbecken mit einem zugeordneten Zulauf (40) besitzt eine Beckenmulde (20) sowie einen der Beckenmulde (20) zugeordneten Ablauf (50). DOLLAR A Die Beckenmulde (20) weist eine von der Vorderseite (11) des Waschbeckens bis in den mittleren Bereich sich absenkende erste ebene Bodenfläche (21) auf. Die Beckenmulde (20) weist außerdem eine von der Rückseite (30) des Waschbeckens bis in den mittleren Bereich sich absenkende zweite ebene Bodenfläche (22) auf. DOLLAR A Der hinterste Bereich der ersten ebenen Bodenfläche (21) liegt oberhalb des vordersten Bereichs der zweiten ebenen Bodenfläche (22). Zwischen der Unterseite der ersten ebenen Bodenfläche (21) und der Oberseite der zweiten ebenen Bodenfläche (22) der Beckenmulde (20) ist ein Schlitz (23) vorgesehen, der zum Ablauf (50) führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waschbecken mit einem zugeordneten Zulauf und mit einer Beckenmulde sowie einem dieser Beckenmulde zugeordneten Ablauf.
  • Waschbecken sind in vielfacher Form bekannt, beispielsweise aus der DE 296 06 723 U1 oder der DE 299 22 895 U1 . Sie geben einem Benutzer die Möglichkeit, insbesondere seine Hände zu waschen. Zu diesem Zweck wird ein Zulauf für frisches Wasser sowie ein Ablauf für das verbrauchte Wasser benötigt. Der Benutzer tritt an der Vorderseite an das Waschbecken heran. Im Bereich der Rückwand ist ein Zulauf vorgesehen, im Regelfall ragt er in Form einer Armatur aus einer Hahnbank senkrecht nach oben heraus und gibt das frische Wasser dann oberhalb einer Beckenmulde ab. Im Bereich dieser Beckenmulde können dann die Hände gereinigt werden. Im Bodenbereich der Beckenmulde ist an der tiefsten Stelle der Ablauf für das verbrauchte Wasser vorgesehen. Im Regelfall befindet er sich mittig in der unten einen Tiefpunkt aufweisenden runden oder bauchigen, trogähnlichen Form.
  • Das Design von Waschbecken beschäftigt sich mit der formschönen Gestaltung von Armaturen, elegant geschwungenen Rundungen für die Beckenmulde und die Vorderseite oder auch mit speziellen Ausgestaltungen der Hahnbank. Unverändert jedoch besteht Interesse an weiteren, insbesondere überraschenden oder auch technische Vorteile bietenden Gestaltungsformen für gerade so alltägliche und jeden Tag mehrfach benutzte Gebrauchsgegenstände wie Waschbecken.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine derartige neue Gestaltung für einen Waschtisch vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Beckenmulde eine von der Vorderseite des Waschbeckens bis in den mittleren Bereich sich absenkende erste ebene Bodenfläche aufweist, dass die Beckenmulde eine von der Rückseite des Waschbeckens bis in den mittleren Bereich sich absenkende zweite ebene Bodenfläche aufweist, dass der hinterste Bereich der ersten ebenen Bodenfläche oberhalb des vordersten Bereichs der zweiten ebenen Bodenfläche liegt, und dass zwischen der Unterseite der ersten ebenen Bodenfläche und der Oberseite der zweiten ebenen Bodenfläche der Beckenmulde ein Schlitz vorgesehen ist, der zum Ablauf führt.
  • Durch diese Konzeption wird eine sehr ungewöhnlich anmutende, gleichwohl aber sehr praktikable und funktionsfähige Anlage geschaffen, die darüber hinaus auch technische interessante Vorteile bietet. So ist sie beispielsweise relativ einfach zu reinigen und zu warten, wobei Verschmutzungen während des Benutzungszeitraumes darüber hinaus auch für den Benutzer nicht sichtbar sind.
  • Diese Vorteile kommen besonders dann zum Tragen, wenn das Waschbecken in einem vielen unterschiedlichen Benutzern zugänglichen Bereich angeordnet ist, beispielsweise in Waschräumen in Behörden, Firmen, Gaststätten oder Jugendherbergen. Zum Einen ist der Verschmutzungsgrad gerade bei öffentlich zugänglichen Waschbecken tendenziell höher, desgleichen auch der potentielle Reparaturaufwand aufgrund der besonders häufigen Benutzung. Andererseits ist gerade dadurch, dass unterschiedliche Benutzer das Waschbecken benutzen möchten, es besonders unerwünscht, zurückgebliebene Verschmutzungen von vorherigen Benutzern vor Augen zu haben.
  • Der Benutzer des Waschbeckens sieht also nicht, wie das Wasser durch den schmalgehaltenen Schlitz zwischen den beiden relativ zueinander schiefen Ebenen abfließt. Der Benutzer sieht ebenfalls nicht, wie im Einzelnen der Abfluss in dem Bereich hinter dem Schlitz gestaltet ist. Hier kann also weniger auf optisches Design und mehr auf Funktionalität geachtet werden. So können hier beispielsweise durch Tiefziehen Schrägen von links und recht mittig auf ein Abflussloch zulaufen, dass sich in der Mitte einer Auffangeinrichtung befindet.
  • Es entsteht insgesamt ein außerordentlich elegantes Aussehen mit nur geraden Linien und planen, ebenen Flächen. Der Benutzer blickt auf eine sachliche, nicht durch einen Ablauf gestörte Beckenmulde, in der vom Benutzer aus schräg nach unten eine Bodenfläche verläuft, über der die Beckenmulde sich ausbildet. Die Beckenmulde besitzt also zwei schiefe Ebenen als Boden, bei der auf der Rückseite die zweite schiefe Ebene vom Benutzer und Betrachter aus gesehen sanft nach oben aufsteigt, unten aber einen unsichtbaren Schlitz bildet. Der Schlitz erstreckt sich vorzugsweise über die ganze Breite des Bodens der Beckenmulde. Die Seitenwände sind in bevorzugten Ausführungsformen ebenfalls als vertikal aufragende Seitenwände gebildet, wobei hier kein Schlitz erforderlich ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform verläuft zwar der Schlitz schon aus herstellungstechnischen bevorzugten Gründen über die gesamte Breite des Bodens der Beckenmulde, weist aber ein oder mehrere Bereiche auf, die als Schattenfuge ausgebildet sind. Das bedeutet, dass der Schlitz mit wasserundurchlässigen oder teilweise wasserundurchlässigen Elementen abgedeckt ist, die Schattenfuge also schlitzabdeckend ausgebildet ist. Der Vorteil einer solchen Maßnahme liegt darin, dass die Wasserführung in dem Bereich vor dem Schlitz so gestaltet werden kann, dass Wasser nur in einem Bereich durch den Schlitz fließt, der direkt zu einem oder dem Ablauf führt.
  • Dies erleichtert die Reinigung des Waschbeckens deutlich, da es keine für das Reinigungspersonal von außen nicht mehr zugängliche oder durch den Schlitz nur erschwert zugängliche Bereiche mehr gibt, in denen Wasser stehen kann oder sich Reste oder Schmutz aus dem Wasser absetzen kann.
  • Der gesamte Bereich ist gleichwohl von außen nicht einsehbar, da er zum Einen vollständig von der ersten, oberen schiefen ebenen Bodenfläche abgedeckt ist und zum Anderen die Schattenfuge selbst auch so schwarz gefärbt sein kann, dass sie für den Betrachter nicht von einem tatsächlich existierenden Schlitz unterschieden werden kann.
  • Bevorzugt kann die Schattenfuge schlitzabdeckend und wasserundurchlässig so in Bereichen vorgesehen werden, dass es sich um strömungstechnisch vorbestimmte Bereiche handelt. Es ist ferner auch möglich, die Schattenfuge mit einem Gitter zu versehen und dieses filterähnlich auszugestalten, um in bestimmten Bereichen zwar Wasser, aber keine groben Bestandteile durchzulassen.
  • Die sogenannte Hahnbank kann bei dieser Konzeption vorhanden sein oder aber auch zu Gunsten anderer Formen entfallen. Als Ablagefläche können Bereiche auf der Oberseite der Seitenwände eingesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Waschbecken ist darüber hinaus auch extrem flach und nicht bauchig wie herkömmliche Waschbecken. Dies ist nicht nur ein interessantes Designmerkmal und optisch sehr ansprechend, es bietet auch entsprechend viel Platz unterhalb des Waschbeckens, der anderweitig genutzt oder als Freiraum verbleiben kann. Zu berücksichtigen ist ja auch, dass gerade die erste ebene Bodenfläche, die dem Benutzer am nächsten ist, nur mit relativ geringer Steigung nach unten abfällt, sodass gerade in diesem Bereich die Flachheit des Waschbeckens besonders hervortritt.
  • Im Folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 die Ausführungsform aus 1 in Draufsicht;
  • 3 die Ausführungsform aus 1 von der Seite;
  • 4 die Ausführungsform aus 1 von vorn;
  • 5 einen senkrechten schematischen Schnitt durch die Ausführungsform aus 1;
  • 6 eine alternative Möglichkeit der Ausführungsform aus 1;
  • 7 eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform;
  • 8 eine Ansicht der alternativen Ausführungsform aus 7 von vorn; und
  • 9 einen Schnitt durch die Ausführungsform aus 7 und 8.
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform ist vereinfacht schematisch und doch praktisch komplett dargestellt. Nicht interessierende Teile und Anordnungen sind weggelassen. So kann es sich zum Beispiel um einen Nischeneinbau zwischen zwei Wänden handeln, was besonders platzsparend ist, da der gesamte Bereich zwischen diesen beiden hier nicht dargestellten Wänden ausgefüllt wäre.
  • Der Benutzer würde in der Darstellung von vorn an das Waschbecken herantreten; dort befindet sich eine Vorderseite 11 mit einem schmalen vorderen Rand 12. Der Rand 12 besitzt eine horizontale Fläche. Dieser vordere Rand schließt zum Benutzer hin mit einer Vorderkante 13 ab.
  • Links vom Benutzer geht der Rand 12 der Vorderseite 11 in eine linke seitliche Auflagefläche 15 über, die horizontal ist und zum Ablegen beispielsweise von Seife und Utensilien ausgerüstet sein kann. Die linke Auflagefläche 15 wird links von einer linken Seitenkante 14 abgeschlossen. Diese linke Seitenkante 14 kann dann gegebenenfalls an die oben erwähnte Wand anschließen. Die Seitenkante 14 steht senkrecht auf der Vorderkante 13.
  • Ähnlich aufgebaut ist die gegenüberliegende Seite. Dort befindet sich eine rechte Seitenkante 17, die nach oben von einer rechten Auflagefläche 18 abgeschlossen ist. Auch diese kann für eine Ablage verschiedener Objekte vorgesehen und/oder ausgerüstet sein. An die rechte Seitenkante 17 könnte wiederum eine Wand anschließen.
  • Die Vorderseite 11, die linke Auflagefläche 15 und die rechte Auflagefläche 18 umgrenzen eine Beckenmulde 20. In den Bereich dieser Beckenmulde 20 hält der Benutzer seine Hand, um sie zu waschen. Nach unten ist die Beckenmulde 20 von zwei Bodenflächen 21 und 22 abgegrenzt. Die Bodenfläche 21 ist eben und verläuft von der Vorderseite 11 als schiefe Ebene nach hinten abschüssig. Das bedeutet zugleich, dass die horizontale linke Auflagefläche 15 und die erste Bodenfläche 21 ein spitzes Dreieck bilden, wobei die Schmalspitze dieses Dreieckes dann von der Vorderseite 11 gebildet wird. Der Winkel an dieser Schmalspitze liegt bei etwa 10–20°. Auf der Bodenfläche 21 befindliches Wasser wird daher nach hinten laufen.
  • Hinter der Beckenmulde 20 befindet sich eine Rückseite 30. Die Rückseite 30 besitzt entsprechend eine hintere Auflagefläche 32, die wiederum zum Ablegen von Seife oder anderen Utensilien ausgestaltet sein kann, aber nicht muss. Die Auflagefläche 32 wird nach vorne von einer Vorderkante 33 begrenzt.
  • Dadurch bilden die Vorderseite 11 mit der Rückseite 30 und den beiden seitlichen Auflageflächen 14 und 15 eine Umrandung oder Umrahmung der Beckenmulde 20 und umschließen diese von allen Seiten.
  • Die Rückseite 30 verläuft parallel zur Vorderseite 11. Dadurch bilden die Vorderseite 11 mit ihrem vorderen Rand 12 sowie die linke Auflagefläche 15 und die rechte Auflagefläche 18 sowohl außen ein Rechteck als auch innen ein die Beckenmulde 20 umgrenzendes kleineres weiteres Rechteck. Die Auflageflächen 15, 18 und 12 zusammen mit der hinteren Auflagefläche 32 liegen alle in der gleichen horizontalen Ebene. Die hintere Auflagefläche 32 kann auch als Harnbank gestaltet sein. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird jedoch davon ausgegangen, dass ein hier nicht dargestellter Zulauf 40 unmittelbar aus der Wand hinter der Rückseite 30 kommt.
  • Von der Vorderkante 33 der Rückseite 30 verläuft eine zweite ebene Bodenfläche 22 als schiefe Ebene nach vorn. Sie senkt sich etwas steiler nach vorn ab, als die erste ebene Bodenfläche 21 sich nach hinten absenkt. Dies führt dazu, dass dort, wo die beiden Bodenflächen 21, 22 sich nähern, die hintere, nämlich zweite ebene Bodenfläche 22 bereits deutlich unterhalb der ersten ebenen Bodenfläche 21 angeordnet ist. Der Winkel zwischen der zweiten ebenen Bodenfläche 22 und der Waagerechten kann etwa 20 bis 40°, insbesondere um 30° betragen.
  • Beide ebenen Bodenflächen 21, 22 schneiden einander lediglich virtuell, sie treffen sich also nicht real. Beide verlaufen von der Vorderseite 11 bzw. der Rückseite 30 jeweils bis ungefähr in den mittleren Bereich der Beckenmulde 20.
  • In dem mittleren Bereich befindet sich also ein Abstand zwischen den beiden ebenen Bodenflächen 21 und 22. Dieser Abstand bildet einen Schlitz 23.
  • In der 1 ist von der Bodenfläche 21 die Fläche bis zu dem Schlitz 23 zu erkennen, der sich unmittelbar hinter der Bodenfläche 21 befindet und von der linken Auflagefläche 15 bis zur rechten Auflagefläche 18 mit konstanter Schlitz breite durchgehend über die gesamte Breite des Waschbeckens beziehungsweise der Beckenmulde 20 und der Bodenfläche 21 erstreckt.
  • Während der Schlitz 23 nach oben durch die Bodenfläche 21 begrenzt wird, wird er nach unten durch die zweite ebene Bodenfläche 22 begrenzt.
  • Von der Rückwand 30 oder genauer gesagt von einem oberhalb der Rückwand 30 liegenden Bereich springen nach vorne Armaturen vor, aus denen im Bedarfsfall Wasser entnommen werden kann. Die Armaturen befinden sich oberhalb der Bodenflächen 21 und 22 der Beckenmulde 20 und zwar in einer solchen Höhe, dass darunter bequem die Hände gewaschen werden können.
  • Die Armaturen bilden damit zusammen mit weiteren Elementen den Zulauf 40 für das Wasser, der in 1 nicht dargestellt ist.
  • Von den Händen gelangt das gebrauchte Wasser dann, wie schon oben beschrieben, auf die Bodenflächen 21 und 22 und dann in den Schlitz 23, der damit zu den den Ablauf 50 bildenden Elementen zählt.
  • In 2 ist die gleiche Ausführungsform wie in 1 dargestellt. In Aufsicht ist hier die Rechteckform des gesamten Waschbeckens ebenso wie die Rechteckform der Beckenmulde 22 gut zu erkennen.
  • Der größere Teil der Beckenmulde 22 wird nach oben gesehen von der ersten ebenen Bodenfläche 21 gebildet, die dem Benutzer zugewandt ist und an den vorderen Rand 12 der Vorderseite 11 angrenzt. Der Benutzer sieht zwar auch die zweite ebene Bodenfläche 22, nicht jedoch die vordere Begrenzungskante dieser zweiten ebenen Bodenfläche 22. Diese verläuft in 2 bis unter die erste ebene Bodenfläche 21. Sie kann sich relativ weit unter die erste ebene Bodenfläche 21 erstrecken, dies ist jedoch nicht zwingend und kann von den sonstigen technischen Wünschen des jeweiligen Gestalters des Waschbeckens abhängig gemacht werden. Diese Vorderkante der zweiten ebenen Bodenfläche 22 kann, muss jedoch nicht notwendig gerade oder parallel zur hinteren Abschlusskante der ersten ebenen Bodenfläche 21 gewählt werden. Wesentlich ist, dass diese Vorderkante der hinteren, zweiten ebenen Bodenfläche 22 von der Position des Benutzers an der Vorderseite 11 des Waschbeckens nicht gesehen wird.
  • In 3 ist die Ausführungsform aus den 1 und 2 schematisch von der Seite dargestellt.
  • Hier ist vor allem die horizontale Ebene gut zu erkennen, die von den linken, rechten und hinteren Auflageflächen 15, 18 und 32 aufgespannt wird und in der linken Hälfte der 3 in den vorderen Rand 12 übergeht.
  • Von der Beckenmulde 22 mit ihren beiden schief zu einander stehenden ersten und zweiten Bodenflächen 21 und 22 sieht man nur Abschnitte eben dieser beiden Bodenflächen 21, 22.
  • Diese werden nämlich verdeckt durch Elemente einer Auffangeinrichtung 51 für den Ablauf 50, die den Abfluss 53 bilden. Dieser ist hier nicht näher dargestellt, da er wie bei den jeweiligen Anwendungsfällen gewünscht ausgebildet sein kann. Da er für den Benutzer praktisch unsichtbar bleibt, muss auf seine Optik keine große Aufmerksamkeit gerichtet werden.
  • Um das gesamte sehr flache Design des entstehenden Waschbeckens zu unterstützen, wird es allerdings bevorzugt, diese Auffangeinrichtung 51 nicht zu weit nach unten ausladen zu lassen.
  • Dies ist auch in 4 zu erkennen, in der sich das Waschbecken etwa so darstellt, wie es ein Benutzer sehen würde, wenn er sich in die Hocke begibt, praktisch also in Augenhöhe mit der Vorderkante 13.
  • Er sieht dann noch wiederum die horizontale Ebene, die von den Auflageflächen 15, 18, 32 sowie dem vorderen Rand 12 aufgespannt wird und darunter die erste ebene Bodenfläche 21, zu der er aber fast parallel schaut. Nach unten ragt dann noch die Auffangeinrichtung 51 über diese schiefen Ebenen hinweg.
  • Gut zu erkennen ist der schematische Aufbau auch in der Schnittdarstellung in 5. Hier steht der Benutzer rechts in der Darstellung an der Vorderkante 13 der Vorderseite 11.
  • Zu sehen sind hier besonders gut die abschüssigen Verläufe der ersten ebenen Bodenfläche 21 von vorn nach hinten (in der 5 also von rechts nach links) und der zweiten ebenen Bodenfläche 22 von hinten nach vorn (in der 5 also von links nach rechts). Die Winkel von 10° bzw. knapp 30° sind ohne weiteres geeignet, auch einzelne Wassertropfen ablaufen zu lassen, so dass sich keine stehenden Wasserpartikel in der Beckenmulde 22 bilden können und auch Kleinteile wie Haare etc. leicht weggespült und in den Schlitz 23 getrieben werden können, der den Ablauf 50 bildet und zur Auffangeinrichtung 51 unterhalb der Beckenmulde 22 führt.
  • In 6 schließlich ist eine perspektivische Ansicht einer leicht geänderten Ausführungsform dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Ausführungsform in 1 lediglich dadurch, dass hier angedeutet ist, wie aus der hinteren Auflagefläche 32, die hier eine Hahnbank bildet, ein Zulauf 40 nach oben herausragt und dann als beliebig gestalteter Wasserhahn die Flüssigkeit in den Bereich oberhalb der Beckenmulde 22 zuführt.
  • In der 7 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt. Die Ausführungsform ähnelt derjenigen aus den 1 bis 6, allerdings ist hier eine spezielle Ausbildung des Schlitzes 23 gewählt. Man sieht in der Seitenansicht, dass die erste Ebene 21 (hier rechts zu erkennen) die zweite ebene Bodenfläche 22 (hier links) nicht trifft, sondern in einer vertikalen Ebene genau über dem Ende der zweiten ebenen Bodenfläche 22 selbst enden. Dort wird der Schlitz 23 gebildet.
  • Er führt in den Ablauf 50, der hier schematisch von der Seite zu erkennen ist. Der Ablauf 50 befindet sich etwa in der Mitte des Schlitzes 23, der sich senkrecht zur Bildebene anordnet.
  • 8 zeigt dies bei einer Ansicht von vorn, bei der der Ablauf 50 unten unterhalb der hier nur perspektivisch zu erkennenden beiden Bodenflächen 21 und 22 liegt.
  • 9 zeigt eine Darstellung sehr ähnlich 7, allerdings deutlich vegrößert und im Schnitt. Man sieht, dass die erste Bodenfläche 21 hier zugleich als tragendes Element der Konstruktion um den Ablauf 50 ausgebildet sein kann, ebenso die zweite Bodenfläche 22, die den Ablauf 50 auf der anderen Seite trägt.
  • Der zwischen den beiden Bodenflächen verbleibende Schlitz 23 (hier auch wiederum senkrecht zur Bildebene) ist außerhalb der Bildebene durch eine Schattenfuge 25 geschlossen, deren mittlerer Bereich den Durchtritt von Wasser in den Ablauf 50 erlaubt.
  • 11
    Vorderseite
    12
    vorderer Rand
    13
    Vorderkante
    14
    linke Seitenkante
    15
    linke Auflagefläche
    16
    linke Außenwand
    17
    rechte Seitenkante
    18
    rechte Auflagefläche
    19
    rechte Außenwand
    20
    Beckenmulde
    21
    erste ebene Bodenfläche
    22
    zweite ebene Bodenfläche
    23
    Schlitz
    25
    Schattenfuge
    30
    Rückseite
    32
    hintere Auflagefläche
    33
    Vorderkante
    40
    Zulauf
    50
    Ablauf
    51
    Auffangeinrichtung

Claims (18)

  1. Waschbecken mit einem zugeordneten Zulauf (40) und mit einer Beckenmulde (20) sowie einem der Beckenmulde (20) zugeordneten Ablauf (50), dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenmulde (20) eine von der Vorderseite (11) des Waschbeckens bis in den mittleren Bereich sich absenkende erste ebene Bodenfläche (21) aufweist, dass die Beckenmulde (20) eine von der Rückseite (30) des Waschbeckens bis in den mittleren Bereich sich absenkende zweite ebene Bodenfläche (22) aufweist, dass der hinterste Bereich der ersten ebenen Bodenfläche (21) oberhalb des vordersten Bereichs der zweiten ebenen Bodenfläche (22) liegt, und dass zwischen der Unterseite der ersten ebenen Bodenfläche (21) und der Oberseite der zweiten ebenen Bodenfläche (22) der Beckenmulde (20) ein Schlitz (23) vorgesehen ist, der zum Ablauf (50) führt.
  2. Waschbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen jeder der beiden Bodenflächen (21, 22) und der Waagerechten zwischen 10° und 30° beträgt.
  3. Waschbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der zweiten Bodenfläche (22) zur Waagerechten größer ist als der Winkel der ersten Bodenfläche (21) zur Waagerechten.
  4. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es im Wesentlichen aus Edelstahl besteht.
  5. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bodenfläche (21) der Beckenmulde (2) im Bereich des Schlitzes (23) nach hinten gerade abgeschlossen ist.
  6. Waschbecken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die nach hinten gerade abgeschlossene Bodenfläche (21) auf ihrer vorderen Seite ebenfalls gerade und parallel zur hinteren Kante verläuft.
  7. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenmulde (2) rundum von einer rechtwinkligen Auflagefläche umgeben ist.
  8. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (22) über die gesamte Breite der Beckenmulde (20) durchgeht.
  9. Waschbecken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitzbreite konstant ist.
  10. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinrichtung eine oder mehrere schräge Flächen (52) aufweist, die Wasser zu einem oder mehreren Abflüssen (53) führen.
  11. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Beckenmulde (20) eine Auffangeinrichtung (51) für den Ablauf (50) als Abfluss (53) vorgesehen ist.
  12. Waschbecken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenmulde (20) und die Auffangeinrichtung (51) einstöckig ausgebildet sind.
  13. Waschbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (23) Bereiche aufweist, die als Schattenfuge (25) ausgebildet sind.
  14. Waschbecken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche durch die Schattenfuge (25) abdeckbar sind.
  15. Waschbecken nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattenfuge (25) nur in Bereichen schlitzabdeckend und wasserundurchlässig ausgebildet ist, die strömungstechnisch vorbestimmt sind.
  16. Waschbecken nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schattenfuge (25) nur im Bereich des Ablaufs (50) wasserdurchlässig ausgebildet ist.
  17. Waschbecken nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (23) mit einem wasserdurchlässigen Gitter ausgefüllt ist und das auf dem Gitter die Schattenfuge (25) befestigt ist.
  18. Waschbecken nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor dem Ablauf (50) angeordneter Bereich für Wasser und grobe Bestandteile durchlässig ist, und dass ein anderer Bereich der Schattenfuge (25) für Wasser ohne grobe Bestandteile durchlässig ist.
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