DE102004012348A1 - Verfahren zum Pasteurisieren von Eiern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zum Pasteurisieren von Eiern, wobei die zu behandelnden Eier auf etwa 60 DEG C erwärmt und über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten auf diesem Temperatur-Niveau gehalten werden. DOLLAR A Dabei liegt die Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, dass die Eier während der gesamten Behandlungsdauer mit auf etwa 60 DEG C erhitztem Wasser besprüht werden. DOLLAR A Durch diese Art der Erwärmung und Erhaltung eines gewünschten Temperatur-Niveaus können optimale Ergebnisse hinsichtlich des Pasteurisierens auf wirtschaftlich günstige Weise erzielt werden, da der Wärmeübergang beim Aufsprühen von erwärmtem Wasser auf die Eier sich als optimal herausgestellt hat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pasteurisieren von Eiern, wobei die zu behandelnden Eier auf etwa 60° Celsius erwärmt und über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten auf diesem Temperatur-Niveau gehalten werden.
  • Es ist bekannt, dass Eier dadurch pasteurisiert werden können, dass diese auf etwa 60° Celsius erwärmt und über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten auf diesem Temperatur-Niveau gehalten werden. Durch diese Wärmebehandlung werden eventuell auf der Schalen der Eier befindliche Keime ebenso abgetötet wie eventuell im Inneren der Eier vorhandene Keime.
  • Man hat versucht, die entsprechende Wärmebehandlung mit Mikrowellen, mit erwärmter Luft oder im Wasserbad durchzuführen, wobei sich herausgestellt hat, dass diese Methoden letztlich nicht hinreichend zuverlässig und bei industrieller Anwendung – also bei der Behandlung einer großen Anzahl von Eiern innerhalb bestimmter Zeiträume – letztlich nicht geeignet sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art aufzuzeigen, mit dem das Pasteurisieren von Eiern in großen Stückzahlen pro Behandlungszeitraum zuverlässig möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, dass die Eier während der gesamten Behandlungsdauer mit auf etwa 60° Celsius erhitztem Wasser besprüht werden.
  • Es hat sich gezeigt, dass durch diese Vorgehensweise eine sehr rasche Erwärmung der zu behandelnden Eier auf das gewünschte Temperatur-Niveau möglich ist, da die Wärmeübertragung vom auf die Eier aufgesprühtem Wasser auf die zu behandelnden Eier als weitgehend optimal angesehen werden kann. Aus den gleichen Gründen heraus ist auch sichergestellt, dass die zu behandelnden Eier über den gesamten Behandlungszeitraum hinweg auf der für den Pasteurisierungs-Effekt gewünschten Temperatur gehalten werden können.
  • Auch Vorrichtungen, die für die Durchführung des Verfahrens notwendig sind, können vergleichsweise einfach realisiert werden, da es lediglich erforderlich ist, in einer derartigen Vorrichtung entsprechende Sprühdüsen zur ständigen Besprühung der zu behandelnden Eier mit entsprechend erwärmtem Wasser zu installieren.
  • Ein weiterer, besonders vorteilhafter Verfahrensschritt sieht vor, dass die Eier während der Behandlungsdauer längs einer insgesamt horizontal fortschreitenden, dabei aber mäanderförmig auf – und ab – verlaufenden Förderstrecke transportiert werden.
  • Ein derartiger Transportweg für die zu behandelnden Eier ermöglicht eine kontinuierliche Pasteurisierung von großen Stückzahlen von Eiern über eine in horizontale Richtung relativ kurze Förderstrecke.
  • Da durch das Aufsprühen von auf etwa 60° Celsius erwärmten Wasser auf die zu behandelnden Eier die natürliche Wachsschicht auf den Außenseiten der Eierschalen mehr oder weniger abgewaschen wird, ist nach einem weiterem Verfahrens schritt vorgesehen, die Eier am Ende der Behandlungsdauer durch Auftragen eines Klarlackes oder dergleichen zu versiegeln.
  • Dadurch wird verhindert, dass eventuell neu auf die Oberfläche der zuvor pasteurisierten Eier gelangende Keime ins Innere der Eier vordringen können.
  • Da ein Pasteurisieren von Eiern praktisch nur sinnvoll ist, wenn große Stückzahlen von Eiern einer entsprechenden Behandlung unterzogen werden, ist es von Bedeutung, hierfür entsprechende, wirtschaftlich rentable Vorraussetzungen zu schaffen.
  • Dies bedeutet, dass für die Behandlung zu pasteurisierende Eier erforderliche Vorrichtungen hinsichtlich ihrer Dimensionen relativ kompakt gestaltet werden können.
  • Insbesondere um diesem Zweck Rechnung tragen zu können, ist nach einem weiteren Verfahrensschritt vorgesehen, dass eine Vielzahl von Eiern in Reihen nebeneinander liegend längs der Förderstrecke transportiert wird.
  • Hierdurch kann erreicht werden, das der Durchsatz durch eine entsprechende Vorrichtung beträchtig erhöht werden kann, wobei die äußeren Dimensionen einer derartigen Vorrichtung noch relativ begrenzt bleiben können.
  • Die Eier können vor dem Einlauf in denjenigen Bereich, in dem sie mit auf 60° erwärmten Wasser besprüht werden, schon durch Warmluft oder andere Wärmequellen vorgewärmt werden.
  • Entscheidend für den eigentlichen Pasteurisierungsvorgang ist, dass die auf etwa 60° erwärmten Eier über einen Mindestzeitraum von etwa 30 Minuten auf diesem Temperatur-Niveau gehalten werden. Nur dann ist letztlich zu garantieren, das alle eventuell vorhandenen Keime auf oder in einem Ei abgetötet sind.
  • Das zum Besprühen der Eier verwendete Wasser kann in einem entsprechenden Sammelbecken wieder gesammelt und nach Entfernung von Verunreinigungen wieder auf 60° Celsius erwärmt und erneut auf die zu behandelnde Eier aufge sprüht werden. Ein derartiger Kreislauf weist nur geringe Verluste auf, so dass der Wasserverbrauch insgesamt relativ gering bleibt.
  • Es sei abschließend noch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass unter der verwendeten Temperatur-Angabe „etwa 60° Celsius" im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein Temperatur-Bereich von ca. 55°–65° Celsius verstanden werden soll, d. h., ein Temperatur-Bereich, innerhalb dessen eine Pasteurisierung von Eiern erreicht werden kann.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Pasteurisieren von Eiern, wobei die zu behandelnden Eier auf etwa 60° Celsius erwärmt und über einen Zeitraum von mindestens 30 Minuten auf diesem Temperatur-Niveau gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Eier während der gesamten Behandlungsdauer mit auf etwa 60° Celsius erhitztem Wasser besprüht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eier während der Behandlungsdauer längs einer insgesamt horizontal fortschreitenden, dabei aber mäanderförmig auf – und ab – verlaufenden Förderstrecke transportiert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eier am Ende der Behandlungsdauer durch Aufbringen eines Klarlackes oder dergleichen versiegelt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Eiern in Reihen nebeneinander liegend längs der Förderstrecke transportiert wird.
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