DE102004011041A1 - Dreh- und kippbare Kletterwand(scheibe) - Google Patents

Dreh- und kippbare Kletterwand(scheibe) Download PDF

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DE102004011041A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B9/00Climbing poles, frames, or stages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/0048Training appliances or apparatus for special sports for mountaineering, e.g. climbing-walls, grip elements for climbing-walls

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Klettern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterwand in beiden Richtungen um ihre Mittelachse gedreht werden kann.
a. Stand der Technik: Klettergriffe, unterschiedlich in Größe und Form, werden auf eine mehr oder weniger große Platte geschraubt. Diese Platte wird an mindestens zwei Punkten aufgehängt, aufgestellt oder befestigt. Im Regelfall sind Kletterwände rechteckig.
b. Kennzeichnender Teil: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau durch die Mitte der Kletterwand eine Achse verläuft, mit deren Hilfe die Kletterwand an einer beliebigen Wand oder einem Pfosten gehalten wird

Description

  • Anwendungsgebiet:
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik:
  • Es ist bekannt und üblich, feste Vorrichtungen in Sporthallen, Kletterhallen und auf Spielplätzen zu bauen, die mit speziellen Griffen ausgestattet, dass klettern in der Vertikalen und Horizontalen ermöglichen. An diese Klettervorrichtungen werden teilweise künstliche Erhebungen montiert, die das so genannte Überhangklettern erlauben. Andere Kletterwände wiederum werden nur bei Bedarf an der Decke aufgehängt, bzw. auf den Boden aufgestellt. Auch diese Vorrichtungen lassen sich teilweise im Neigungswinkel verstellen. Der Schwierigkeitsgrad wird bei all diesen Klettervorrichtungen über Anzahl, Form, Größe und Abstand der Griffe zueinander definiert.
  • Nachteile des Stands der Technik:
  • Kletterwände benötigen grundsätzlich eine relativ große Grundfläche um möglichst viele unterschiedliche Kletterrouten zu ermöglichen. Außerdem können sie durch ihre Größe die Ausübung anderer Sportarten innerhalb einer Sporthalle behindern. Durch die starre und unbewegliche Konstruktion der Klettervorrichtungen fehlt diesen Klettervorrichtungen häufig das Überraschende, welches den Kletterer zu schnellen Reaktionen und Handlungen bewegt. Freibewegliche Kletterwände, aufgehängt oder aufgestellt, haben den Nachteil bei jeder Benutzung an den Bestimmungsort transportiert zu werden. Sie benötigen zusätzlichen Lagerraum und bieten auf Grund ihrer geringen Grundfläche relativ wenig Klettervarianten. Schließlich können sie im Regelfall nur schlecht von einer Person an den Bestimmungsort bewegt werden.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auf der kleinstmöglichen Grundfläche eine größtmögliche Anzahl von Klettervarianten zu ermöglichen. Oder anders ausgedrückt: Auf engstem Raum vielfältiges und variables Klettern zu ermöglichen. Dabei ein besonders geringes Raumangebot zu benötigen und zusätzliche Kletteranreize durch die besondere Art und Weise der Klettervorrichtung zu bieten.
  • Lösung der Aufgabe:
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteile der Erfindung:
  • Auf einer vergleichsweise sehr kleinen Grundfläche ist ein anspruchsvolles, variables und abwechslungsreiches Klettern möglich. Diese Vorrichtung beansprucht wenig Platz und erlaubt durch ihre besondere Form und Handhabung weitere Bewegungsaufgaben, die nicht zwangsläufig in Verbindung mit dem Klettern stehen müssen.
  • Auf die Kletterwanddrehscheibe wird ein geschlossenes Labyrinth (Größe etwa 30 mal 40 cm) aufgesetzt. Der Kletterer hat nun die Aufgabe eine Kugel durch das Labyrinth ins Ziel zu führen. Alleine durch sein unterschiedlichen Aktivitäten auf der Kletterwanddrehscheibe (Richtungswechsel).
  • An Hand- und Fußschlaufen befestigt wird der Kletterer passiv um seine eigene Körperlängsachse gedreht. Wird zusätzlich eine spezielle Schulterauflage montiert, kann der Kletterer zur Entlastung seiner Bandscheiben längere Zeit kopfabwärts in dieser Vorrichtung verharren.
  • Wird auf der Rückseite einer Wand eine zweite Kletterscheibe montiert ergeben sich neue Aufgabenstellungen. Beispielsweise: Welcher Kletterer verweilt länger an seiner Kletterscheibe ohne herabzufallen.
  • Die gesamte Kletterscheibe ist mit zahlreichen Schlaghülsen versehen. Aus diesem Grunde kann nach Bedarf die Position der Griffe gewechselt oder die Griffe ganz ausgetauscht werden. Diese Schlaghülsen dienen darüber hinaus auch zur Befestigung weiterer Zusatzgeräte (wie z.B. Schulterauflage).
  • Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschieben. Es zeigen
  • 1: eine perspektivische Ansicht der drehbaren Kletterwandscheibe von vorne
  • 2: Seitenansicht drehbare Kletterwandscheibe (1)
  • 3 Seitenansicht dreh- und kippbare Kletterwanddrehscheibe
  • 4 und 5 Ansicht von vorne. Kletterwanddrehscheibe befestigt an einem Pfosten und an zwei Pfosten
  • 1 zeigt die drehbare Kletterwandscheibe (1) mit Klettergriffen (2) und Einschlaghülsen (3). In der Mitte befindet sich eine kleinere Metallplatte (4) durch die ein Bolzen (5) zur Sicherung der Kletterwandscheibe an der Wand geschoben wird
  • Zu 2
  • Vorzugsweise eine glatte Metallscheibe (2) (Durchmesser etwa 120–150 Zentimeter) hat genau in ihrer Mitte eine schlauchförmige Verlängerung (3) von etwa 50 Zentimetern Länge und einem Innendurchmesser von etwa 3 Zentimetern. Diese Scheibe wird, nachdem zuvor mittig passgenau eine Bohrung durch eine beliebige Mauerwand (4) vorgenommen wurde, mit eben dieser schlauchförmigen Verlängerung direkt auf diese Wand gesetzt. Bei zu großem Spielraum kann die schlauchförmige Verlängerung zusätzlich mit speziellen Befestigungsmörteln in der Wand fixiert werden. Die Metallscheibe liegt bündig an der Wand an. Die schlauchförmige Verlängerung wird vorher oder nachher bündig mit der Rückseite der Wand abgelängt.
  • Eine feste, kreisförmige Holzplatte (5) (Durchmesser etwa 230 Zentimeter, Stärke etwa 2,5–3 Zentimeter), die eigentliche drehbare Kletterwandscheibe, besitzt genau in ihrer Mitte eine metallartige Öffnung von wiederum etwa 3 Zentimetern. Über diese Öffnung legt sich eine zweite, deutlich kleinere Metallscheibe (6) mit Öffnung in der Mitte. Durch diese kleine Metallscheibe, die Kletterdrehscheibe und die große Metallscheibe mit schlauchförmiger Verlängerung, wird jetzt ein passender Gewindestab bis an die Rückseite der Wand geführt und verschraubt. Dadurch wird gewährleistet, dass die Kletterwanddrehscheibe auch bei Belastung direkt an der Wand bleibt.
  • Durch ein Anziehen der Mutter auf dem Gewindestab (7) kann nun direkt Einfluss auf das Drehvermögen (Drehgeschwindigkeit) der drehbaren Kletterwandscheibe genommen werden. Oder einfach durch ein oder zwei Bremsklötze (8) die direkt unter die Scheibe geschoben werden.
  • Besteht kein Zugang zur Rückseite der Mauerwand bieten sich andere technische Lösungen zur Befestigung der Kletterdrehscheibe an. So kann zum Beispiel die schlauchförmige Verlängerung mit einem Innengewinde versehen werden. In diesem Fall wird dann die Befestigung von der Vorderseite her vorgenommen. Oder es werden an zwei Mauerwerkspunkten oberhalb der Drehscheibe zwei spezielle Winkel mit Rollenaufsatz (9) montiert, welche die Kletterwanddrehscheibe an der Wand halten.
  • Zu 3
  • Soll die Kletterdrehscheibe darüber hinaus auch das so genannte „Überhangklettern" ermöglichen, muss die Kletterwanddrehscheibe (1) von der Wand (2) abgerückt werden und auf einer Rollenbahn (3) aufsetzten. In diesem Fall müsste dann der gerade Gewindestab- der sonst durch Kletterwanddrehscheibe, Metallscheibe und Mauerwand läuft- durch eine spezielle, winkelverstellbare Befestigungsvariante (4) ersetzt werden.
  • Ergänzung: Selbstverständlich gibt es bei der Kletterdrehscheibe keine Größenbeschränkung. Ein Durchmesser von ca. 230 Zentimetern erweist sich als vollkommen ausreichend. In Ausnahmefällen, zum Beispiel in Kletterhallen, können aber durchaus auch größere Modelle zum Einsatz kommen. Etwa eine Drehscheibe an der gleichzeitig zwei Kletterer aktiv sind.
  • Denkbar und durchführbar ist ferner eine maschinelle Form zur Steuerung der Klettergeschwindigkeit, vergleichbar mit den uns bekannten Laufbändern. Bei dieser Form gibt der Kletterer oder eine andere Person die Drehgeschwindigkeit automatisch vor, und der Kletterer versucht sich dieser Geschwindigkeit fortlaufend anzupassen.
  • Zu 4 und 5
  • Ist keine Wand vorhanden, etwa auf Spielplätzen, wird die Kletterwanddrehscheibe an einem oder zwei Pfosten montiert. Gerade bei der Montage an einem Pfosten (1) ist die Befestigung einer stabilen Metallplatte (2) direkt auf den Pfosten zur Verbesserung der Laufeigenschaften ratsam. Auch bei dieser Variante kann an der Pfostenrückseite eine zweite Kletterdrehscheibe montiert werden, die entweder parallel zur vorderen Kletterscheibe mitbewegt wird oder selbständig läuft.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Klettern, dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterwand in beiden Richtungen um ihre Mittelachse gedreht werden kann. a. Stand der Technik: Klettergriffe, unterschiedlich in Größe und Form, werden auf eine mehr oder weniger große Platte geschraubt. Diese Platte wird an mindestens zwei Punkten aufgehängt, aufgestellt oder befestigt. Im Regelfall sind Kletterwände rechteckig. b. Kennzeichnender Teil: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass genau durch die Mitte der Kletterwand eine Achse verläuft, mit deren Hilfe die Kletterwand an einer beliebigen Wand oder einem Pfosten gehalten wird
  2. Unteransprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kletterwand vorzugsweise nicht rechteckig ist; dass die Kletterwanddrehscheibe mit einem elektrischen Antrieb bewegt werden kann, zusätzlich zur Stabilisierung auf einer Rolle oder Rollenbahn bewegt werden kann, im Neigungswinkel verstellt werden kann, durch ihre spezielle Befestigungsweise und Mobilität zur Aufnahme von Zusatzgeräten geeignet ist, zusätzlich mit speziellen Haltewinkeln an der Wand gehalten werden kann, zusätzlich an der Wandrückseite (Pfostenrückseite) eine zweite Kletterwanddrehscheibe befestigt und bewegt werden kann.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2730643A1 (fr) * 1995-02-16 1996-08-23 Cosquer Pierre Jean Module d'escalade permettant la constitution d'un mur d'escalade a geometrie variable
DE19708705C1 (de) * 1997-02-24 1998-11-12 Dieter Dr Lazik Gerät zum Kletter- und/oder Gleichgewichtstraining
US6699158B1 (en) * 1999-09-08 2004-03-02 Brewer's Ledge, Inc. Pivoting climbing and traversing structure

Patent Citations (3)

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DE19708705C1 (de) * 1997-02-24 1998-11-12 Dieter Dr Lazik Gerät zum Kletter- und/oder Gleichgewichtstraining
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