DE102004009735A1 - Meßgerät mit Anzeigevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Meßgerät (10) der Prozeßmeßtechnik, das eine Anzeige von Daten und sonstigen grafischen Zeichen selbst dann erlaubt, wenn eine übliche Anzeige aufgrund eines ungünstigen Installationsortes das Meßgerät (10) nicht abgelesen werden kann. Das Meßgerät (10) umfaßt dazu eine Anzeigevorrichtung, die die anzuzeigenden Daten und Zeichen auf eine Projektionsfläche (30) projiziert, deren Einstellung auf die jeweiligen Gegebenheiten am Installationsort des Meßgerätes (10) abgestimmt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Meßgerät der Prozeßmeßtechnik mit einem Gehäuse, einer darin enthaltenen Elektronik und einer damit verbundenen Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Daten und/oder graphischen Zeichen.
  • Solche Meßgeräte sind in vielfältigen Varianten für die verschiedensten Meß- und Überwachungsaufgaben in der Prozeßautomation bekannt. Eine im Gehäuse des Meßgerätes enthaltene Elektronik sorgt unter anderem für eine Darstellung von Meßdaten, gerätespezifischen Daten und/oder sonstigen grafischen Zeichen auf einer Anzeige, einem sogenannten Display. Häufig sind solche Meßgeräte an unzugänglichen oder dunklen Orten in einer industriellen Produktionsanlage installiert und erlauben keine Ablesung der Anzeige durch einen Benutzer.
  • In einer neuen Generation von Meßgeräten werden daher Anzeigevorrichtungen mit einer zum Gehäuse geneigten, schrägen Anzeige oder einem schrägen Sichtfenster verwendet. Weiterhin ist versucht worden, die Ablesbarkeit der Anzeigevorrichtung dadurch zu verbessern, daß der Gehäuseteil, der das Display enthält schwenkbar ist. Wird aber dazu beispielsweise ein übliches Schanier verwendet, so ist das entsprechend ausgestattete Meßgerät nicht für einen Einsatz in einem explosionsgeschützten Bereich einer Anlage zugelassen. Es sind zwar Scharniere bekannt und erhältlich, die den Bestimmungen und Anforderungen zum Explosionsschutz genügen, aber diese sind sehr teuer und werden daher kaum verwendet.
  • Aus einem gegenüber der Prozeßautomation fremden technischen Gebiet sind Uhren, insbesonder Weckeruhren, bekannt, die, in der Nähe einer Wand aufgestellt, die Uhrzeit auf die Wand projezieren. Andere bekannte Uhren dieser Art projezieren die Uhrzeit auf einen schnell bewegten, und hin- und herschwingenden Zeiger außerhalb des Uhrengehäuses. Diese Projektion erlaubt zwar einem Betrachter, die Uhrzeit auch aus einer gewissen Entfernung zu erkennen. Diese Uhren können jedoch nicht in Prozeßanlagen, insbesondere nicht in explosionsgeschützten Anlagen, verwendet werden. Darüber hinaus ist die Anpassung der Projektion bei schwieriger Ablesung nicht immer möglich.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Meßgerät zu schaffen, das auf einfache Weise eine Ablesung auch dann ermöglicht, wenn es an unzugänglichen oder dunklen Orten in einer industriellen Produktionsanlage installiert ist, selbst wenn es sich dabei um einen explosionsgeschützten Bereich handelt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Meßgerät der Prozeßmeßtechnik mit einem Gehäuse, einer darin enthaltenen Elektronik und einer damit verbundenen Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Daten und/oder graphischen Zeichen, wobei die Anzeigevorrichtung die anzuzeigenden Daten auf eine Projektionsfläche projeziert.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Projektionsfläche schwenkbar und/oder verstellbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgeräts sieht eine Streufläche als Projektionsfläche vor.
  • Bei wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Projektionsfläche eine transparente Projektionsfläche.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgeräts kann ein Projektionswinkel, unter dem die anzuzeigenden Daten von der Anzeigevorrichtung auf die Projektionsfläche projeziert werden, variiert werden.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Anzeigevorrichtung zur Projektion der anzuzeigenden Daten wenigstens eine LED.
  • Wieder eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßgeräts sieht vor, daß die Projektion der anzuzeigenden Daten zusätzlich zu einer herkömmlichen Anzeige der Daten im Meßgerät stattfindet.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht dann, daß sie eine Anzeige von Daten und sonstigen grafischen Zeichen erlaubt, die im Meßgerät erzeugt werden, die aber mit üblichen Meßgeräten aufgrund ihres ungünstigen Installationsortes nicht abgelesen werden können. Die Projektion der Anzeigevorrichtung bzw. die Projektionsfläche selbst sind einstellbar und können auf die jeweiligen Gegebenheiten am Installationsort des Meßgerätes abgestimmt werden. Da keine für einen explosionsgeschützten Bereich kritischen Bauteile im Innern des Gehäuses mit der Anzeigevorrichtung verwendet werden, kann das erfindungsgemäße Meßgerät sowohl in einem "normalen" als auch in einem explosionsgeschützten Bereich einer industriellen Anlage verwendet werden.
  • Da die Projektionsfläche in einem gewissen Abstand zur Anzeigevorrichtung außerhalb des eigentlichen Meßgerätes angeordnet wird, kann durch geeignete Projektionswinkel eine größere Anzeige wichtiger Daten zur Verfügung gestellt werden als mit üblichen, relativ kleine Anzeigen auf geräteinternen Displays . Auch dies verbessert natürlich die Ablesbarkeit der erfindungsgemäßen Anzeige unter ungünstigen Verhältnissen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen genauer beschrieben und erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführung des Meßgerätes nach der Erfindung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführung des Meßgerätes nach der Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Projektionsfläche des Meßgerätes nach 2 mit Halterung in vergrößertem Maßstab; und
  • 4 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführung des Meßgerätes nach der Erfindung.
  • Zur Vereinfachung sind gleiche Teile, Elemente oder Module mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Meßgerätes 10 nach der Erfindung dargestellt. Es umfaßt üblicherweise ein Gehäuse 12, zur Aufnahme einer Elektronik 44 (siehe dazu 4), die aus den von einem Wandler W oder einem Sensor gelieferten Meßsignalen die gewünschte Meßgröße bzw. den Meßwert ermittelt. Das Gehäuse 12 des Meßgeräts 10 umfaßt, wie bei bekannten Meßgeräten dieser Art auch, zwei Kammern in seinem Gehäuse 12, wovon die eine Kammer die Elektronik 44 und die andere Kammer Klemmen bzw. Anschlüsse zur Verbindung mit Busleitungen aufnimmt. Die Kammern sind von außen zugänglich und durch Deckel 14.1 und 14.2, wie in 1 gezeigt, verschlossen.
  • Die Funktionsweise solcher Meßgeräte, die eine Prozeßvariable messen, ist an sich bekannt und wird hier nicht weiter erläutert. Viele der installierten Meßgeräte dieser Art sind mit einer Anzeige bzw. Anzeigevorrichtung ausgestattet; üblicherweise ist dies ein LCD-Display, auf dem die Meßwerte angezeigt werden. Ein solches Display, das zur Vereinfachung der Darstellung in 1 nicht gezeigt ist, ist beispielsweise mit der Elektronik 44 (siehe dazu 4) des Meßgerätes 10 verbunden und im Deckel 14.1 der Kammer zur Aufnahme der Elektronik 44 angeordnet. Im Meßgerät 10 nach der Erfindung ist eine Anzeigevorrichtung 46 (siehe dazu 4) vorgesehen, die mit der Elektronik 44 im Gehäuse 12 verbunden ist. Neben Meßwerten oder Geräteparameter sind auch andere Daten und/oder grafischen Zeichen, beispielsweise Meßkurven oder Meßdatenverläufe mittels der Anzeigevorrichtung 46 (siehe dazu 4) darstellbar. Um die von der Elektronik 44 gelieferten Daten und/oder graphischen Zeichen sichtbar zu machen, umfaßt das Meßgerät 10 eine einstellbare Projektionsfläche 30, auf die die anzuzeigenden Daten projeziert werden.
  • Die Projektionsfläche 30 ist mittels einer variablen Haltevorrichtung am Meßgerät 10 befestigt, so daß die Um die Position der Projektionsfläche 30 variabel ist und durch die Einstellbarkeit eine Ablesbarkeit auch unter ungünstigen Verhältnissen gewährleistet. Die Haltevorrichtung umfaßt dazu beispielsweise einen auf dem Gehäuse 12 befestigbaren oder klemmbaren Haltering 16, einen über ein erstes Gelenk 18 daran befestigten Haltearm 20 und vorzugsweise zwei weitere Gelenke 24, 28. Der Haltering 16 ist auf dem Gehäuse 12 drehbar und kann in der gewünschten Position arretiert werden. Das erste Gelenk 18 ermöglicht ein Schwenken des Haltearms 20 um den Haltering 16, was in 1 durch einen Doppelpfeil 22 veranschaulicht wird. Das zweite Gelenk 24 der Haltevorrichtung, das endseitig am Haltearm 20 angebracht ist, ermöglicht die Ausrichtung der Projektionsfläche 30 bei verschwengtem Haltearm 20, was in 1 durch einen Doppelpfeil 26 veranschaulicht wird. Das dritte Gelenk 28 dient zum Drehen der Projektionsfläche 30 um eine lotrechte Achse, was in 1 durch einen Doppelpfeil 32 veranschaulicht wird.
  • Vorzugsweise sind alle drei Gelenke 18, 24 und 28, beispielsweise Kugelgelenke sind, arretierbar ausgeführt. Die Haltevorrichtung ermöglicht eine variable Einstellung der Projektionsfläche 30 in allen Raumebenen, so daß eine Ablesbarkeit durch einen Benutzer optimal eingestellt werden kann, selbst dann, wenn das Meßgerät 10 mit der Projektionsfläche 30 an solchen Orten einer industriellen Anlage installiert ist, wo übliche Displays im Gehäuse 12 nicht ablesbar sind. Ein Projektionswinkel, unter dem die anzuzeigenden Daten von der Anzeigevorrichtung 46 (siehe dazu 4) auf die Projektionsfläche 30 projeziert werden, ist beliebig einstellbar.
  • In 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel des Meßgerätes 10 nach der Erfindung dargestellt. Das Gehäuse 12 nimmt auch hier wieder die Elektronik 44 (siehe dazu 4) auf. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Meßgerätes 10 in 1 sind die Kammern des Gehäuses 12 von außen zugänglich und durch die Deckel 14.1 und 14.2 verschlossen. Die Haltevorrichtung für die Projektionsfläche 30 umfaßt wiederum den aus der 1 bekannten Haltering 16, der vorzugsweise dreh- und arretierbar im Bereich des Deckels 14.1 auf dem Gehäuse 12 angeordnet ist. Im Unterschied zur Ausführungsform nach der 1 ist bei der in 2 dargestellten Ausführung am Haltering 16 ein Steg 34 vorgesehen. Durch Drehen des Halterings 16 auf dem Gehäuse 12 kann die Projektionsfläche 30 in die gewünschte Position gegenüber dem Meßgerät 10 gebracht werden.
  • Die Projektionsfläche 30 selbst ist mit dem Steg 34 vorzugsweise über ein spezielles Gelenk 36 verbunden. Dieses Gelenk 36 ermöglicht einerseits eine Drehbarkeit der Projektionsfläche 30 um eine Achse senkrecht zum Steg 34, was in 2 durch einen Doppelpfeil 38 veranschaulicht wird. Andererseits ist das Gelenk 36 nicht starr sondern verschieblich an der Projektionsfläche 30 befestigt. Damit kann die Projektionsfläche 30 senkrecht zum Steg 34 verschoben werden, was in 2 durch einen Doppelpfeil 40 veranschaulicht wird. Zum besseren Verständnis ist in 3 in einer separaten und gegenüber 2 vergrößerten Darstellung noch einmal die aus dem Haltering 16, dem Steg 34 und dem Gelenk 36 bestehende Haltevorrichtung gezeigt, die eine vielseitige und für alle Erfordernisse sinnvolle Einstellbarkeit ermöglicht.
  • Die bei den Ausführungsbeispielen nach den 1 bis 3 dargestellten Projektionsflächen 30 sind beispielsweise Streuflächen, im Sinne von undurchlässigen, reflektierenden Flächen, auf denen die darauf projezierten Daten, Grafikdarstellungen oder sonstigen optischen Signale direkt abgelesen werden können. Durch geeignete Neigungswinkel und Drehung der Projektionsfläche 30 zu einem Betrachter sind die darauf projezierten Daten und grafischen Darstellungen, wie z.B. Meßkurven, in jedem Fall gut ablesbar und, wie oben bereits beschrieben, in gewünschter Weise vergrößert auf der Projektionsfläche 30 darstellbar.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Projektionsflächen 30 können nicht nur Streuflächen sondern auch transparente Projektionsflächen sein. Diese haben den Vorteil, daß sie im Sinne von Mattscheiben, auch Transmissionsscheiben genannt, von einer Seite her durchstrahlt und von der anderen Seite her abgelesen werden können.
  • Ist das betrachtete Meßgerät 10 in geeignetem Abstand zu einer gegenüberliegenden Wand eines Raumes installiert, so ist es nach der Erfindung auch denkbar, diese Wand selbst als Projektionsfläche zu nutzen. In einem solchen Fall wäre keine Haltevorrichtungen und keine Projektionsflächen, wie sie bei den Ausführungsbeispielen nach den 1-3 vorgesehen ist, erforderlich.
  • Aber auch dann, wenn das Meßgerät 10 und seine Anzeigevorrichtung 46 (siehe dazu 4) unter einem ungünstigen Winkel zur Wand installiert sein, können die gewünschten Daten und grafischen Darstellungen unter Zuhilfenahme einer mit dem Meßgerät 10 verbundenen Projektionsfläche 30 auf die benachbarte Wand projeziert werden. In diesem Falle ist die Projektionsfläche 30 vorzugsweise ein Reflektor, beispielsweise ein Spiegel, über den die optischen Signale der Anzeigevorrichtung 46 des Meßgerätes 10 auf die Wand projeziert werden.
  • In 4 ist zur Verdeutlichung noch einmal das erfindngsgemäße Meßgerät 10 dargestellt. In diesem Fall jedoch ist die Elektronik 44 in der entsprechenden Kammer des Gehäuses 12 schematisch dargestellt. Im Bereich des Deckels 14.1 (siehe 1 und 2), der in 4 durch einen Gewindebereich 42 veranschaulicht wird, ist die Anzeigevorrichtung 46 schematisch dargestellt, die mit der Elektronik 44 verbunden ist.
  • Heutige Meßgeräte der Prozeßmeßtechnik werden mit relativ geringer Energie versorgt. Um eventuelle Problemen bei der Energieversorgung der Anzeigevorrichtung 48 zu lösen und andereseits eine hinreichende helligkeit zu liefern, umfaßt die Anzeigevorrichtung 48 beispielsweise wenigstens eine LED, vorzugsweise vier LEDs.
  • Darüberhinaus ist es denkbar, ein Meßgerät 10 nach der Erfindung sowohl mit einer Anzeigevorrichtung 46 zur Projektion der anzuzeigenden Daten auf eine benachbarte Wand oder auf eine Projektionsfläche 30 auszustatten sondern auch noch eine herkömmliche Anzeige vorzusehen. Von besonderem Vorteil kann es auch sein, die Anzeigevorrichtung 46 nach der Erfindung im Gehäuse 12 in ihrer Position einstellbar zu gestalten.

Claims (7)

  1. Meßgerät der Prozeßmeßtechnik mit einem Gehäuse (12), einer darin enthaltenen Elektronik (44) und einer damit verbundenen Anzeigevorrichtung (46) zur Darstellung von Daten und/oder graphischen Zeichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (46) die anzuzeigenden Daten auf eine einstellbare Projektionsfläche (30) projeziert.
  2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (30) schwenkbar und/oder verstellbar mit dem Gehäuse (12) verbunden ist.
  3. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (30) eine Streufläche ist.
  4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsfläche (30) eine transparente Projektionsfläche ist.
  5. Meßgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Projektionswinkel, unter dem die anzuzeigenden Daten von der Anzeigevorrichtung (46) auf die Projektionsfläche (30) projeziert werden, variabel ist.
  6. Meßgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (46) zur Projektion der anzuzeigenden Daten wenigstens eine LED (48) umfaßt.
  7. Meßgerät nach einem der vorgehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der anzuzeigenden Daten zusätzlich zu einer herkömmlichen Anzeige der Daten im Meßgerät (10) stattfindet.
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