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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein endoskopisches Behandlungsinstrument, wie beispielsweise ein
Diathermieschneidegerät,
zur Durchführung einer
Resektionsbehandlung, bei der lebendes Gewebe entfernt wird.
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Üblicherweise
wird zur Resektion von lebendem Gewebe wie einer Schleimhautmembran
ein endoskopisches Behandlungsinstrument verwendet, das zum Beispiel über einen
Endoskopkanal in den Körper
eingeführt
wird. Zur Resektionsbehandlung wird ein diathermisches (Hochfrequenz-)Behandlungsinstrument
eingesetzt, wie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung
KOKAI-Publikation Nr. 62-50610 (Patentdokument 1) beschrieben.
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Das in Patentdokument 1 beschriebene
diathermische Behandlungsinstrument verfügt über einen länglichen Einführungsabschnitt
zur Einführung in
den Endoskopkanal sowie einen axial verlaufenden, nadelähnlichen
Schneideabschnitt (Elektrodenabschnitt) am distalen Ende des länglichen
Einführungsabschnitts.
Bei der Verwendung wird ein Hochfrequenzstrom in den Schneideabschnitt
geleitet. Dadurch wird lebendes Gewebe, das mit dem Schneideabschnitt
in Berührung
kommt, verödet
und abgetrennt.
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In der japanischen Patentanmeldung
KOKAI-Publikation Nr. 8-299355 (Patentdokument 2) wird ein diathermisches
Behandlungsinstrument beschrieben, das sich von dem in Patentdokument
1 beschriebenen unterscheidet. Dieses diathermische Behandlungsinstrument
weist am distalen Ende des nadelförmigen Schneideabschnitts (Elektrodenabschnitt)
einen kugelförmigen
elektrischen Isolator auf.
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Weitere diathermische Behandlungsinstrumente
mit einem anderen Aufbau sind in der japanischen GbM-Anmeldung KOKAI-Publikation
Nr. 60-184513 (Patentdokument 3) und bei Tsuneo OYAMA et al. (sechs
andere), „Endoskopische
Schleimhautresektion unter Verwendung eines Hocking-Messers", Stomach and Intestines,
Aug. 2002, Ausgabe 37, Nr. 9, Seiten 1155–1161 (unpatentiertes Dokument
1) beschrieben. Bei diesen Methoden wird ein gebogener Abschnitt
am distalen Ende des Schneideabschnitts (Elektrodenabschnitt) in
lebendes Gewebe gehakt. Während
das lebende Gewebe mit dem gebogenen Abschnitt angehoben wird, wird
es verödet
und abgetrennt.
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In der japanischen Patentanmeldung
KOKAI-Publikation Nr. 5-293118 (Patentdokument 4) und der japanischen
Patentanmeldung KOKAI-Publikation Nr. 8-126648 (Patentdokument 5)
werden diathermische Behandlungsinstrumente beschrieben, die über eine äußere Röhre und
ein Einführungselement
verfügen,
das in die äußere Röhre eingeführt wird.
Ein Behandlungsabschnitt steht am distalen Ende des Einführungselements
zur Verfügung.
Der proximale Abschnitt des Einführungselements,
das in die äußere Röhre eingeführt wird,
wird um seine eigene Achse gedreht, wodurch das gesamte Einführungselement
ebenfalls um seine Achse gedreht wird. Die Drehbewegung des Einführungselements wird
somit auf den distalen Behandlungsabschnitt übertragen und die Richtung
des distalen Behandlungsabschnitts wird geändert.
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Bei der Resektion von lebendem Gewebe unter
Verwendung des in Patentdokument 1 beschriebenen Behandlungsinstruments
werden folgende Arbeitsschritte durchgeführt. Zunächst wird ein zu entfernender
Gewebeteil mit dem Schneideabschnitt punktiert. Der Schneideabschnitt
wird dann in eine zuvor bestimmte Resektionsrichtung bewegt. In vielen
Fällen
befindet sich der zu entfernende Gewebeteil an der Oberfläche des
lebenden Gewebes und ein nicht zu entfernender Gewebeteil befindet
sich in einer tiefen Region des zu entfernenden Gewebes. Der Arzt
darf nur den zu entfernenden Gewebeteil entfernen. Daher muss der
in den zu entfernenden Gewebeteil eingeführte Schneideabschnitt so bewegt
werden, dass er in einer konstanten Tiefe gehalten wird. Dadurch
wird vermieden, dass der Schneideabschnitt, der in den zu entfernenden
Gewebeteil eingeführt
wird, mit den nicht zu entfernenden Teilen des Gewebes in einer
tiefen Region des zu entfernenden Gewebeteils in Berührung kommt
(d. h. es wird vermieden, dass Strom auf den nicht zu entfernenden
Gewebeteil einwirkt). Dies ist jedoch sehr schwierig, da für die Resektion
ein hohes Maß an
Geschick benötigt
wird und der Zeitaufwand hoch ist.
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Das in Patentdokument 2 beschriebene
diathermische Behandlungsinstrument verfügt am distalen Ende über einen
elektrische Isolator. Daher ist das in Patentdokument 2 beschriebene
diathermische Behandlungsinstrument nicht zur Verödung und Abtrennung
lebenden Gewebes geeignet, wenn das lebende Gewebe am distalen Ende
des Schneideabschnitts (Elektrodenabschnitt) eingehakt wird, wie
in Patentdokument 3 und dem unpatentierten Dokument 1 beschrieben.
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Bei dem Behandlungsinstrument mit
dem gebogenen Abschnitt am distalen Ende des Schneideabschnitts
(Elektrodenabschnitt), wie in Patentdokument 3 und im unpatentierten
Dokument 1 beschrieben, ist es erforderlich, die Richtung des gebogenen
Abschnitts während
des Eingriffs genau auszurichten. Bei dem in Patentdokument 3 und
im unpatentierten Dokument 1 beschriebenen Behandlungsinstrument
ist zur Ausrichtung des gebogenen Abschnitts eine Drehung des gesamten
diathermi schen Behandlungsinstruments um die eigene Achse erforderlich.
Es ist daher schwierig, den gebogenen Abschnitt entsprechend zu
drehen.
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Im Falle des in Patentdokument 4
oder Patentdokument 5 beschriebenen diathermischen Behandlungsinstruments
kann der Behandlungsabschnitt nicht im ausgerichteten Zustand fixiert
werden, nachdem das in die äußere Röhre eingeführte Einführungselement
um die eigene Achse gedreht und der distale Behandlungsabschnitt
entsprechend ausgerichtet wurde. Dementsprechend kann sich die Richtung
des ausgerichteten, am distalen Ende des Einführungselements zur Verfügung stehenden
Behandlungsabschnitts ändern,
wenn der distale Behandlungsabschnitt beispielsweise die Wand der Körperhöhle berührt und
externen Kräften
ausgesetzt ist. In einem solchen Fall ist es erforderlich, die Richtung
des distalen Behandlungsabschnitts durch Drehung des Einführungselements
erneut auszurichten. Diese Arbeit ist zeitaufwändig und für die gesamte Resektionsbehandlung
ist unter Umständen
ein beträchtlicher
Zeitaufwand erforderlich.
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
der oben beschriebenen Umstände entwickelt.
Ziel der Erfindung ist es, ein endoskopisches Behandlungsinstrument
zu bieten, bei dem die Richtung eines Elektrodenabschnitts (Behandlungsabschnitt)
geändert
und diese Ausrichtung des Elektrodenabschnitts anschließend ohne
weiteres fixiert werden kann.
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Die vorliegende Erfindung bietet
beispielsweise ein endoskopisches Behandlungsinstrument, das Folgendes
aufweist:
eine flexiblen Ummantelung;
ein Betätigungselement,
das so in die Ummantelung eingeführt
wird, dass das Betätigungselement
in Bezug auf die Ummantelung axial verschoben werden kann;
einen
Behandlungsabschnitt am distalen Ende des Betätigungselements, der aus der/in
die Ummantelung geschoben werden kann;
einen proximalen Betätigungsabschnitt
am proximalen Ende der Ummantelung, wobei der Betätigungsabschnitt
ein Schieberelement aufweist, mit dem das Betätigungselement in Axialrichtung
der Ummantelung verschoben wird, und einen Drehantrieb, der den
Behandlungsabschnitt um die Achse der Ummantelung dreht; und
einen
Ausrichtungsabschnitt, mit dem die Richtung des Behandlungsabschnitts
geändert
wird, wobei dieser Ausrichtungsabschnitt über einen Dreharretierungsabschnitt
verfügt,
der die Drehung des Behandlungsabschnitts um dessen Achse anhält, und
der Ausrichtungsabschnitt den Behandlungsabschnitt entsprechend
der durch das Schieberelement verursachten Vor- und Zurückbewegung
des Betätigungselements
zwischen einer Dreharretierungsposition, bei der die Dreharretierung
durch einen Dreharretierungsabschnitt bewirkt wird, und einer Arretierungsaufhebungs position,
bei der der Behandlungsabschnitt in einen in Bezug auf die Ummantelung
um die Achse der Ummantelung drehbaren Zustand versetzt wird, hin
und her bewegt.
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Durch die Vor- und Zurückbewegung
des Betätigungselements
unter Verwendung des Schieberelements wird das Betätigungselement
in die Dreharretierungsposition geschoben. Dadurch wird die Drehung
des Behandlungsabschnitts durch den Dreharretierungsabschnitt angehalten.
Zudem wird das Betätigungselement
durch das Schieberelement in die Arretierungsaufhebungsposition
geschoben. Dadurch wird die durch den Dreharretierungsabschnitt bewirkte
Dreharretierung des Behandlungsabschnitts aufgehoben, so dass der
Behandlungsabschnitt in Bezug auf die Ummantelung um die Achse der
Ummantelung gedreht werden kann. Nach der Ausrichtung des Elektrodenabschnitts
(Behandlungsabschnitt) in der Arretierungsaufhebungsposition wird
das Betätigungselement
in die Dreharretierungsposition gebracht. Der Elektrodenabschnitt
(Behandlungsabschnitt) kann somit ohne weiteres in der entsprechenden
Ausrichtung fixiert werden.
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Der Dreharretierungsabschnitt sollte
möglichst
einen Stopper am distalen Ende der Ummantelung und ein Gegenlager
am proximalen Ende des Behandlungsabschnitts aufweisen, wobei das
Gegenlager lösbar
in den Stopper eingreift, damit sich der Behandlungsabschnitt nicht
drehen kann.
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Der Stopper am distalen Ende der
Ummantelung greift in das Gegenlager ein. Dadurch kann sich der
Behandlungsabschnitt nicht drehen.
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Der Dreharretierungsabschnitt sollte
möglichst
einen Eingriffsmechanismus aufweisen, der durch Reibungskraft zwischen
dem Stopper am distalen Ende der Ummantelung und dem Gegenlager am
proximalen Ende des Behandlungsabschnitts die Drehung des Behandlungsabschnitts
verhindert.
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Durch Betätigung des Eingriffsmechanismus des
Dreharretierungsabschnitts wird die Drehung des Behandlungsabschnitts
durch die Kraft des Anpressdrucks verhindert, der durch das Aneinanderliegen
von Stopper und Gegenlager erzeugt wird.
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Der Eingriffsmechanismus sollte möglichst einen
Mechanismus enthalten, der durch Vorschieben des Schieberelements
eine Reibungskraft an der Kontaktfläche zwischen dem Stopper und
dem Gegenlager erzeugt.
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Das Schieberelement wird nach vorne
geschoben, um den Eingriffsmechanismus zu aktivieren.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
gibt es einen Dreharretierungsabschnitt zum Anhalten der Drehung
des Behandlungsabschnitts um die Achse der Ummantelung. In Übereinstimmung
mit der Vor- und Zurückbewegung
des Betätigungselements durch
den Schieber wird zwischen der Dreharretierungsposition, bei der
die Dreharretierung des Behandlungsabschnitts durch den Dreharretierungsabschnitt bewirkt
wird, und einer Arretierungsaufhebungsposition, bei der der Behandlungsabschnitt
aus der Dreharretierungsposition gelöst wird und in einen in Bezug
auf die Ummantelung um die Achse der Ummantelung drehbaren Zustand
versetzt wird, hin und her gewechselt. Somit kann der Behandlungsabschnitt
nach einer Richtungsänderung
in dieser Ausrichtung einfach fixiert werden und diese Ausrichtung kann
einfach beibehalten werden, selbst wenn externe Kräfte auf
den Behandlungsabschnitt einwirken.
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Die Vorteile dieser Erfindung werden
in der folgenden Beschreibung dargestellt. Teilweise werden sie
aus der Beschreibung ersichtlich oder werden durch die Umsetzung
der Erfindung deutlich. Die Vorteile der Erfindung werden anhand
der im Folgenden beschriebenen Ausführungen und Kombinationen verdeutlicht.
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Die beiliegenden Zeichnungen, die
einen integralen Bestandteil der Spezifikation darstellen, veranschaulichen
die derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen, zusammen mit der oben stehenden allgemeinen
Beschreibung und der unten stehenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele,
dazu, die Grundlagen der Erfindung zu erläutern.
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1A ist
die vertikale Querschnittansicht eines Hauptteils, in der die gesamte
Struktur eines Diathermiemessers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt werden;
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1B ist
die vertikale Querschnittansicht eines Hauptteils, in der der distale
Abschnitt und der proximale Betätigungsabschnitt
des Diathermiemessers dargestellt wird;
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2A ist
die vertikale Querschnittansicht eines Hauptteils und zeigt den
Zustand, in dem sich der Schneideabschnitt des Diathermieschneidegeräts des ersten
Ausführungsbeispiels
in der Ummantelung befindet;
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2B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils und zeigt den Zustand,
in dem der Schneideabschnitt des Diathermiemessers aus der Ummantelung
herausragt;
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3A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
des Schneideabschnitts des Diathermiemessers des ersten Ausführungsbeispiels
um die eigene Achse dargestellt wird;
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3B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der dargestellt
wird, wie der Schneideabschnitt des Diathermieschneidegeräts in eine
Dreharretierungsposition geschoben wird;
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4A ist
eine perspektivische Ansicht des ersten Schnitts, mit dem unter
Verwendung des Diathermiemessers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Loch in die Schleimhautmembran in der Nähe des erkrankten Teils der
Schleimhautmembran geschnitten wird;
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4B ist
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem ein Diathermiemesser über einen Endoskopkanal
in eine Körperhöhle eingeführt wird;
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4C ist
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem das distale Ende
des Diathermieschneidegeräts
in das durch den ersten Schnitt entstandene Loch eingeführt wird;
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4D ist
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem mit dem Schneideabschnitt
ein Schnitt am erkrankten Teil der Schleimhautmembran vorgenommen
wird;
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5A ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Vorgehensweise
bei der Ausrichtung des gebogenen Abschnitts des Schneideabschnitts des
Diathermiemessers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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5B ist
eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der Vorgehensweise
beim Schneiden und bei der Resektion einer unteren Schicht der erkrankten
Schleimhautmembran, bei der der gebogene Abschnitt des Schneideabschnitts
in den Schnittbereich eingehakt wird, der um den erkrankten Teil der
Schleimhautmembran geschnitten wurde;
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6A ist
die vertikale Querschnittansicht eines Hauptteils, in der das distale
Ende eines Diathermiemessers gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt wird;
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6B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
des Schneideabschnitts des Diathermieschneidegeräts um die eigene Achse dargestellt
wird;
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6C ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermiemessers in
eine Dreharretierungsposition geschoben wird;
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7A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der zurückgezogene
Zustand dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt eines Diathermiemessers
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Endung in die Ummantelung zurückgezogen ist;
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7B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermieschneidegeräts aus der
Ummantelung herausragt;
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8A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
des Schneideabschnitts des Diathermiemessers gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
um die eigene Achse dargestellt wird;
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8B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermiemessers in
eine Dreharretierungsposition geschoben wird;
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9A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der zurückgezogene
Zustand dargestellt ist, in dem der Schneideabschnitt eines Diathermiemessers
gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung in die Ummantelung zurückgezogen ist;
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9B ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie IXB-IXB in 9A;
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9C ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie IXC-IXC in 9A;
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9D ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermieschneidegeräts aus der
Ummantelung herausragt;
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10A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
des Schneideabschnitts des Diathermiemessers gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
um die eigene Achse dargestellt wird;
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10B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermiemessers in
eine Dreharretierungsposition geschoben wird;
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10C ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XC-XC in 10B;
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11A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der zurückgezogene
Zustand dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt eines Diathermiemessers
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung in die Ummantelung zurückgezogen ist;
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11B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt eines Diathermiemessers
aus der Ummantelung herausragt;
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11C ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
des Schneideabschnitts des Diathermieschneidegeräts um die eigene Achse dargestellt
wird;
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11D ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermiemessers in
eine Dreharretierungsposition geschoben wird;
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12A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der zurückgezogene
Zustand dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt eines Diathermiemessers
gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung in die Ummantelung zurückgezogen ist;
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12B ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XIIB-XIIB in 12A;
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12C ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XIIC-XIIC in 12A;
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12D ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt eines Diathermiemessers
aus der Ummantelung herausragt;
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13A ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
des Schneideabschnitts des Diathermiemessers gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
um die eigene Achse dargestellt wird;
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13B ist
die vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem der Schneideabschnitt des Diathermieschneidegeräts in eine
Dreharretierungsposition geschoben wird;
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13C ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie XIIIC-XIIIC in 13B;
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14 ist
ein schematische Seitenansicht, in der die gesamte Struktur einer
Diathermieschlinge gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt wird;
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15 ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der zurückgezogene
Zustand dargestellt wird, in dem die zuziehbare Schlaufe der Diathermieschlinge
gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
in die Ummantelung zurückgezogen ist;
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16 ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem die zuziehbare Schlaufe der Diathermieschlinge gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
aus der Ummantelung herausragt;
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17 ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der die Drehung
der zuziehbaren Schlaufe der Diathermieschlinge gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
um ihre Achse dargestellt wird;
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18 ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem die zuziehbare Schlaufe der Diathermieschlinge gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
in eine Dreharretierungsposition geschoben wird;
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19A ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der zurückgezogene
Zustand dargestellt wird, in dem die zuziehbare Schlaufe der Diathermieschlinge
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in die Ummantelung zurückgezogen ist;
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19B ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 19B-19B in 19A;
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19C ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 19C-19C in 19A;
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20 ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der das Herausschieben
der zuziehbaren Schlaufe der Diathermieschlinge gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
und die Drehung der zuziehbaren Schlaufe um ihre eigene Achse dargestellt
ist;
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21A ist
eine vertikale Querschnittansicht des Hauptteils, in der der Zustand
dargestellt wird, in dem die zuziehbare Schlaufe der Diathermieschlinge
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel in
eine Dreharretierungsposition geschoben wird; und
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21B ist
eine Querschnittansicht entlang der Linie 21B-21B in 21A.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1A bis 5B beschrieben. 1A stellt schematisch die
gesamte Struktur eines als Beispiel für ein endoskopisches Behandlungsinstrument
dienenden Diathermiemessers 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
dar.
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Das Diathermiemesser 1 weist
eine längliche,
flexible Ummantelung 2 und einen Betätigungsabschnitt 3 auf,
der am proximalen Ende der Ummantelung 2 angeordnet ist.
Die Ummantelung 2 kann in den Kanal (nicht abgebildet)
eines Endoskops eingeführt
werden. Wie in 1B dargestellt
weist die Ummantelung 2 beispielsweise eine dicht gewickelte Spule 4 und
einen Isolierschlauch 5 auf, der die Außenfläche der dicht gewickelten Spule 4 umhüllt. Der Isolierschlauch 5 besteht
beispielsweise aus Tetrafluorethylen. Ein zylindertörmiger Stopper 6 wird
am distalen Ende der dicht gewickelten Spule 4 befestigt. Das
distale Ende des Isolierschlauches 5 ist in einer derartigen
Position angeordnet, dass es die Außenfläche des Stoppers 6 bedeckt.
Die Außenfläche des Stoppers 6 ist
auf gleicher Höhe
mit der Außenfläche der
dicht gewickelten Spule 4. Das distale Ende des Isolierschlauchs 5 ist
so umhüllt,
dass zwischen der Außenfläche des
Stoppers 6 und der Außenfläche der
dicht gewickelten Spule 4 keine Stufe entsteht.
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Der Stopper 6 weist an seinem
distalen Ende einen dicken Abschnitt 7a und an seinem proximalen Ende
einen dünnen
Abschnitt 7b auf. Der dicke Abschnitt 7a ist so
geformt, dass er in der radial nach innen weisenden Richtung des
Stoppers 6 eine größere Dicke
aufweist als der dünne
Abschnitt 7b. Dadurch wird im inneren Bereich des dünnen Abschnitts 7b am
proximalen Ende des Stoppers 6 ein Hohlraum mit großem Durchmesser
gebildet. Außerdem wird
an der Innenfläche
des Stoppers 6 zwischen dem dicken Abschnitt 7a und
dem dünnen
Abschnitt 7b eine Eingriffsaussparung 6a mit einer
im Wesentlichen konisch zulaufenden Oberfläche gebildet. Außerdem steht
am distalen Ende des dicken Abschnitts 7a des Stoppers 6 ein
ringförmiges
Isolierstück 8 zur
Zentrierung des Schneideabschnitts 11 (im Folgenden beschrieben)
zur Verfügung.
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Die Innenfläche des Isolierstücks 8 hat
einen Durchmesser, der im Wesentlichen dem der Innenfläche des
dicken Abschnitts 7a entspricht. Anders ausgedrückt ist
die Innenfläche
des Isolierstücks 8 auf gleicher
Höhe mit
der Innenfläche
des dicken Abschnitts 7a, ohne einen gestuften Abschnitt
aufzuweisen. Außerdem
wird die Außenfläche des
Isolierstücks 8 durch
den Isolierschlauch 5 umhüllt. Wie in 1B dargestellt erstreckt sich das distale
Ende des Isolierschlauchs 5 nach vorn über das distale Ende des Isolierstücks 8 hinaus.
Ein innerer Raum der distalen Enderweiterung 5a des Isolierschlauchs 5 stellt
den Aufnahmeabschnitt 5b des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 (im Folgenden beschrieben) dar.
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Ein elektrisch leitfähiger Betätigungsdraht (Betätigungselement) 9 ist
axial beweglich in der Ummantelung 2 angeordnet. Ein elektrisch
leitfähiger, röhrenförmiger Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper (Gegenlager) 10, der gegen den oben erwähnten Stopper 6 stößt, ist
am distalen Ende des Betätigungsdrahtes 9 befestigt.
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Der Schneideabschnitt (Elektrodenabschnitt) 11,
der als Behandlungsabschnitt dient, ist mit dem Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 verbunden. Der Schneideabschnitt 11 weist
einen stabförmigen Elektrodenabschnitt 11a auf,
der axial aus dem distalen Ende der Ummantelung 2 hervorragt.
Ein gebogener Abschnitt 11b, der im Wesentlichen rechtwinklig
gebogen ist, ist am distalen Ende des stabförmigen Elektrodenabschnitts 11a ausgebildet.
In diesem Fall besteht der Schneideabschnitt 11 aus einem elektrisch
leitenden Material. Das proximale Ende des stabförmigen Elektrodenabschnitts 11a des Schneideabschnitts 11 ist
elektrisch leitend mit dem Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 verbunden.
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Der Betätigungsabschnitt 3 des
Diathermieschneidegeräts 1 weist
einen im Wesentlichen schaftförmigen
Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 und
einen Betätigungsschieber
(Schieberelement) 13 auf, der in Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 axial
verschoben werden kann. Für
den Betätigungsschieber 13 ist
axial auf dem Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 eine
Führungsnut 12a vorhanden.
Der Betätigungsschieber 13 ist
derart befestigt, dass er entlang der Führungsnut 12a verschoben
werden kann.
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Des Weiteren steht am proximalen
Ende der Ummantelung 2 ein Rotor (Drehvorrichtung) 14 zur Verfügung. Der
Rotor 14 ist drehbar mit dem vorderen Ende des Betätigungsabschnitts-Hauptteils 12 verbunden.
Eine Durchgangsöffnung 14a ist
an einem axialen Mittelabschnitt des Rotors 14 ausgebildet.
Der Betätigungsdraht 9 wird
durch die Durchgangsöffnung 14a geführt. Das
proximale Ende des Betätigungsdrahts 9 wird
durch die Durchgangsöffnung 14a geführt, verläuft nach
hinten und wird mit dem Betätigungsschieber 13 verbunden.
Der Betätigungsdraht 9 wird
durch die axiale Verschiebung des Betätigungsschiebers 13 axial
in der Ummantelung vorgeschoben/zurückgezogen. Durch die Vor-/Zurückbewegung
des Betätigungsdrahtes 9 wird
der Schneideabschnitt 11 aus dem distalen Ende der Ummantelung 2 herausgeschoben/in
das distale Ende hineingezogen. Wenn der Betätigungsschieber 13 dabei
nach vorn bewegt wird, wird der Schneideabschnitt 11 aus
der Ummantelung 2 herausgeschoben. Der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 stößt gegen
den Stopper 6, wodurch die Herausschiebbewegung des Schneideabschnitts 11 angehalten
wird. Ein Eingriffsmechanismus (Vorrichtung zur Dreharretierung)
15 zum Anhalten der Drehung des Schneideabschnitts 11 wird
durch den Anpressdruck gebildet, der durch das Gegeneinanderliegen
des Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 und des Stoppers 6 erzeugt wird.
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Ein Anschluss 16 ragt am
Betätigungsschieber 13 hervor.
Ein an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossenes Kabel (nicht
abgebildet) ist elektrisch mit dem Anschluss 16 verbunden.
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Das innere Ende des Anschlusses 16 ist elektrisch
mit dem proximalen Ende des Betätigungsdrahtes 9 verbunden.
Dadurch ist der Schneideabschnitt 11 über den Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 und
den Betätigungsdraht 9 elektrisch
mit dem Anschluss 16 des Betätigungsschiebers 13 verbunden.
Der Schneideabschnitt 11 kann durch die Vor-/Zurückbewegung
des Betätigungsdrahtes 9 aus dem
distalen Ende der Ummantelung 2 herausgeschoben/in das
distale Ende hineingezogen werden.
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Im Folgenden wird die Betätigung des
Diathermiemessers 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit oben beschriebenem Aufbau erläutert. Zunächst wird beschrieben, wie
das Diathermiemesser 1 verwendet wird. Bei der Verwendung
des Diathermiemessers 1 wird der Betätigungsschieber 13 und der
Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 des
Betätigungsabschnitts 3 wie
in 2A dargestellt gegriffen.
Wenn der Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 wie
in 2A durch den Pfeil
A1 gekennzeichnet zurückgeschoben
wird (auf die proximale Seite), wird der Betätigungsdraht 9 zurückgezogen.
Entsprechend wird der Schneideabschnitt 11 in die Ummantelung 2 hineingezogen.
Dabei stößt der gebogene
Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 gegen
das Isolierstück 8,
das am distalen Ende der Ummantelung 2 angeordnet ist,
und wird vom Aufnahmeabschnitt 5b aufgenommen. Der gebogene
Abschnitt 11b befindet sich in der Regel in diesem Zustand,
wenn der Schneideabschnitt 11 nicht verwendet wird, beispielsweise
während
der Einführung
in den Endoskopkanal.
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Wenn der Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 wie
in 2B durch den Pfeil
A2 gekennzeichnet vorgeschoben wird (auf die distale Seite), wird
der Betätigungsdraht 9 vorgeschoben.
Entsprechend wird der Schneideabschnitt 11 aus dem distalen
Ende der Ummantelung 2 herausgeschoben. Wenn der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 gegen den Stopper 6 stößt, wird
die Bewegung des Betätigungsdrahtes 9 angehalten
(Dreharretierungsposition).
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Wenn die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b des
herausragenden Schneideabschnitts 11 geändert werden soll, wird der
Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 wie
in 3A durch den Pfeil A3
gekennzeichnet leicht zurückgeschoben.
Dadurch wird der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 vom
Stopper 6 gelöst
(Arretierungsaufhebungsposition). In diesem Zustand kann der Schneideabschnitt 11 durch
Drehung des Betätigungsabschnitts 3 um seine
eigene Achse bei festgehaltener Ummantelung 2, wie in 3A durch den Pfeil B1 gekennzeichnet, um
seine eigene Achse gedreht werden, wie in 3A durch den Pfeil B2 gekennzeichnet.
Infolgedessen wird die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b geändert.
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Wenn der gebogene Abschnitt 11b in
die gewünschte
Richtung gedreht wurde, wird der Schieber 13 in Bezug auf
den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 vorgeschoben,
wie in 3B durch den
Pfeil A4 gekennzeichnet. Wenn der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 gegen
den Stopper 6 stößt und seine Bewegung
dadurch angehalten wird, wird der Betätigungsschieber 13 weiter
nach vorn geschoben und der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 wird
gegen den Stopper 6 gedrückt. Die Bewegung des Betätigungsschiebers 13 auf
dem Betätigungsabschnitt 3 ist
so eingestellt, dass sie länger
ist als die Strecke, über
die der Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 10 bewegt wird und gegen den Stopper 6 stößt. Dadurch wird
der Schneideabschnitt 11 in dem Zustand fixiert, in dem
der gebogene Abschnitt 11b in die gewünschte Richtung ausgerichtet
ist. Auf diese Weise ist die Ausrichtung des gebogenen Abschnitts 11b unveränderlich,
selbst wenn eine externe Kraft auf den Schneideabschnitt 11 einwirkt.
In diesem Zustand wird der Schneideabschnitt 11 unter Strom
gesetzt und zur Resektion einer Schleimhautmembran verwendet.
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Als Nächstes folgt mit Bezug auf 4A bis 4D sowie 5A und 5B die Beschreibung der Resektion einer
Schleimhautmembran in einer Körperhöhle nach
Einführung
des Diathermiemessers 1 in den Körper, zum Beispiel durch den
Kanal eines Endoskops. Zunächst
wird ein Injektor (nicht abgebildet) durch den Endoskopkanal (nicht
abgebildet) in den Körper
eingeführt.
Anschließend
wird eine physiologische Kochsalzlösung in das submuköse Bindegewebe
eines erkrankten Teils H1 der Zielschleimhautmembran injiziert,
der in der Körperhöhle entfernt werden
soll, und der erkrankte Teil H1 der Schleimhautmembran wird angehoben,
wie in 4A dargestellt.
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Anschließend wird wie in 4A dargestellt ein allgemein
bekanntes Diathermiemesser 17, wie beispielsweise in Patentdokument 1 beschrieben, durch
den Endoskopkanal (nicht abgebildet) in den Körper eingeführt. Durch einen ersten Schnitt
mit dem Diathermieschneidegerät 17 wird
ein Loch H2 in die an den erkrankten Teil H1 der Schleimhautmembran
angrenzende Schleimhautmembran geschnitten.
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Anschließend wird wie in 4B dargestellt ein allgemein
bekanntes, in Patentdokument 2 beschriebenes Diathermiemesser 18 auf ähnliche
Weise durch den Endoskopkanal in die Körperhöhle eingeführt. Das distale Ende des Diathermiemessers 18 wird
in das durch den ersten Schnitt geschaffene Loch H2 eingeführt, wie
in 4C dargestellt. In diesem
Zustand, in dem ein Hochfrequenzstrom durch das Diathermiemesser 18 geleitet
wird, wird mit dem Messer 18 der umliegende Teil des erkrankten
Teils H1 der Schleimhautmembran eingeschnitten, wie in 4D durch einen Pfeil gekennzeichnet.
Auf diese Weise wird wie in 5A dargestellt durch
das Einschneiden des umliegenden Teils des erkrankten Teils H1 der
Schleimhautmembran ein Schnittbereich H3 gebildet.
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Nachdem der gesamte umliegende Teil
des erkrankten Teils H1 der Schleimhautmembran eingeschnitten wurde,
kommt das Diathermieschneidegerät 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Einsatz. Ehe das Diathermiemesser 1 in die
Körperhöhle eingeführt wird,
wird es in den Ausgangszustand gebracht, in dem der Schneideabschnitt 11 in
die Ummantelung 2 zurückgezogen
ist. In diesem Zustand wird das Diathermiemesser 1 durch
den Endoskopkanal in die Körperhöhle eingeführt. Anschließend wird
wie in 5A dargestellt
der Schneideabschnitt 11 mit dem Schnittbereich H3 in Kontakt
gebracht, der durch Einschneiden des umliegenden Teils des erkrankten
Teils H1 der Schleimhautmembran gebildet wurde. Dabei wird der gebogene
Abschnitt 11b in den Schnittbereich H3 eingehakt und das
Diathermiemesser 1 wird entlang des Schnittbereichs H3
bewegt. Auf diese Weise wird die untere Schicht des erkrankten Teils
H1 der Schleimhautmembran eingeschnitten und entfernt. In diesem
Fall sollte der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 möglichst
parallel zur Muskelschicht verlaufen oder zum Lumen hin ausgerichtet
sein.
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Wenn der gebogene Abschnitt 11b nicht
in die gewünschte
Richtung weist, kann die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b durch
eine Methode geändert
werden, das in 3A und 3B dargestellt ist. Zum
Zeitpunkt der Ausrichtung wird der Betätigungsschieber 13 des
Betätigungsabschnitts 3 zunächst leicht
zurückbewegt
(in die Richtung von Pfeil A3 in 3A).
Auf diese Weise wird der Aufnahmeabschnitt 10 für den Stopper
vom Stopper 6 gelöst
(Arretierungsaufhebungsposition). In diesem Zustand wird die Ummantelung 2 festgehalten
und der Betätigungsabschnitt 3 um
seine eigene Achse gedreht, wie in 3A durch
Pfeil B1 gekennzeichnet. Gleichzeitig wird der Schneideabschnitt 11 ebenfalls
um seine eigene Achse gedreht, wie in 3A durch
Pfeil B2 gekennzeichnet, und die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b wird
geändert.
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Während
der gebogene Abschnitt 11b in die gewünschte Richtung gedreht wird,
wird der Betätigungsschieber 13 vorgeschoben,
wie in 3B durch Pfeil
A4 gekennzeichnet. Durch die Vorwärtsbewegung des Betätigungsschiebers 13 stößt der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 gegen den Stopper 6 und die Vorwärtsbewegung
des Schneideabschnitts 11 wird angehalten (Dreharretierungsposition).
Dabei wird der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 fest
gegen die konisch zulaufende Fläche der
Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 gedrückt. Dadurch
wird der Eingriffsmechanismus 15 aktiviert. Die Drehung
des Schneideabschnitts 11 wird durch den Anpressdruck verhindert,
der entsteht, wenn der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 gegen
den Stopper 6 stößt. Dementsprechend
wird der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 während der
Resektion der Schleimhautmembran in der gewünschten Ausrichtung fixiert.
Auf diese Weise kann die Resektion der Schleimhautmembran sicher durchgeführt werden.
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Nachdem der gesamte erkrankte Teil
H1 der Schleimhautmembran entfernt wurde, wird der entfernte Teil
H1 der Schleimhautmembran mit einer Greifzange (nicht abgebildet)
oder ähnlichem
Gerät festgehalten.
Zusammen mit der Greifzange wird der entfernte Teil H1 der Schleimhautmembran
durch den Endoskopkanal herausgenommen. Damit ist die Resektionsbehandlung
abgeschlossen.
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Das Ausführungsbeispiel mit oben genanntem
Aufbau weist folgende Vorteile auf. Das Diathermieschneidegerät 1 der
vorliegenden Erfindung weist einen Eingriffsmechanismus 15 auf.
Entsprechend dem Eingriffsmechanismus 15 wird der Betätigungsdraht 9 mit
Hilfe des Schiebers 13 vorgeschoben und der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 des Betätigungsdrahtes 9 stößt in der
Ummantelung 2 gegen den Stopper 6. Dadurch wird
die Drehung des gebogenen Abschnitts 11b des Schneideabschnitts 11 verhindert.
Des Weiteren wird der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10,
wenn der Betätigungsdraht 9 durch
den Schieber 13 zurückgezogen
wird, vom Stopper 6 weg bewegt. Dadurch wird die Dreharretierung
des gebogenen Abschnitts 11b des Schneideabschnitts 11 aufgehoben
und der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 kann
in Bezug auf die Ummantelung 2 um seine eigene Achse gedreht
werden. Nachdem die gewünschte Änderung
der Richtung des gebogenen Abschnitts 11b des Schneideabschnitts 11 vorgenommen
wurde, wird der Betätigungsschieber 13 fest
nach vorn gedrückt,
um den Eingriffsmechanismus 15 zu aktivieren. Auf diese
Weise kann die Ausrichtung des gebogenen Abschnitts 11b fixiert
werden. Infolgedessen kann der gebogene Abschnitt 11b während der
Resektion der Schleimhautmembran parallel zur Muskelschicht gehalten
oder zum Lumen hin ausgerichtet werden. Auf diese Weise kann die
Resektion der Schleimhautmembran sicher durchgeführt werden.
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In 6A bis 6C ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Aufbau des Diathermiemessers 1 von
dem des ersten Ausführungsbeispiels
(siehe 1A bis 5B) in der im Folgenden
beschriebenen Weise. In allen anderen Aspekten entspricht der Aufbau
des zweiten Ausführungsbeispiels
dem Diathermiemesser 1 des ersten Ausführungsbeispiels. Gleiche Teile wie
die des Diathermiemessers 1 des ersten Ausführungsbeispiels
werden durch gleiche Bezugszahlen gekennzeichnet und eine Beschreibung
dieser Teile soll an dieser Stelle nicht wiederholt werden.
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Bei dem Diathermieschneidegerät 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
ist auf dem zylinderförmigen
Stopper 6 zwischen dem dicken Abschnitt 7a und dem
dünnen
Abschnitt 7b eine konisch zulaufende Eingriffsaussparung 6a angeordnet.
Bei dem Diathermiemesser 1 des zweiten Ausführungsbeispiels
wird die konisch zulaufenden Eingriffsaussparung 6a durch
einen flachen Abschnitt 6b ersetzt, der zwischen dem dicken
Abschnitt 7a und dem dünnen
Abschnitt 7b gebildet wird und sich senkrecht zur Axialrichtung
erstreckt. Wenn der Betätigungsschieber 13 vorgeschoben
wird, stößt die distale
Endfläche 10a des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 gegen den flachen Abschnitt 6b des
Stoppers 6, wobei sich die Oberflächen berühren. In dieser Hinsicht unterscheidet
sich das zweite Ausführungsbeispiel
vom ersten Ausführungsbeispiel.
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Wenn der Schieber 13 bei
der Betätigung des
Diathermiemessers 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
so bewegt wird, dass der Betätigungsdraht 9 vorgeschoben
wird, wird die Drehung des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 durch Anpressdruck und Reibung an
der Kontaktfläche
zwischen distaler Endfläche 10a des
Aufnahmeabschnitts 10 für
den Stopper 10 und flachem Abschnitt 6b des Stoppers 6 verhindert.
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Das zweite Ausführungsbeispiel mit oben beschriebenem
Aufbau weist folgende Vorteile auf. Beim zweiten Ausführungsbeispiel
wird die distale Endfläche 10a des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 durch Vorwärtsbewegung des Schiebers 13 in
Oberflächenkontakt
mit dem flachen Abschnitt 6b des Stoppers 6 gebracht.
Dementsprechend kann die Kontaktfläche zwischen dem Stopper 6 und
dem Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 10 vergrößert werden.
Dadurch kann die Kraft, mit der der Schneideabschnitt 11 fixiert
wird, erhöht
werden, indem der Betätigungsschieber 13 nach
der Berührung
von Stopper 6 und Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 weiter
fest angedrückt
wird.
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Die Oberfläche des flachen Abschnitts 6b des
Stoppers 6 ist aufgeraut wie eine mattierte Oberfläche. Auf
diese Weise kann die Reibung und der Anpressdruck zwischen der distalen
Endfläche 10a des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 und dem flachen Abschnitt 6b des
Stoppers 6 zusätzlich
erhöht
werden und der Fixierabschnitt des Schneideabschnitt 11 wird
somit verbessert.
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In 7A bis 8B ist ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im dritten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Aufbau des Diathermiemessers 1 von
dem des ersten Ausführungsbeispiels
(siehe 1A bis 5B) in der im Folgenden
beschriebenen Weise.
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Das Diathermiemesser 1 dieses
Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel lediglich in
Bezug auf den Aufbau des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10 des
Betätigungsdrahtes 9.
Das distale Ende des Aufnah meabschnitts für den Stopper 10 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
weist eine im Wesentlichen konisch zulaufende Oberfläche 10b auf.
Die konisch zulaufende Oberfläche 10b des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 kann formschlüssig mit der konisch zulaufenden
Oberfläche
der Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 verbunden
werden.
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Wenn der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 mit
dem Stopper 6 in Kontakt gebracht wird, gerät die konisch
zulaufende Oberfläche 10b des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 in Oberflächenkontakt
mit der konisch zulaufenden Oberfläche der Eingriffsaussparung 6a des
Stoppers 6. Die konisch zulaufende Oberfläche der
Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 ist glatt,
wie die Oberfläche
eines Spiegels. Die konisch zulaufende Oberfläche 10b des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 ist ebenso glatt.
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Im Folgenden wird die Anwendung des
Diathermiemessers 1 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
mit oben beschriebenem Aufbau erläutert. Wenn das Diathermieschneidegerät 1 dieses
Ausführungsbeispiels
eingesetzt wird, wird der Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 zurückgeschoben
(zum proximalen Ende), wie in 7A durch
Pfeil A1 gekennzeichnet. Dadurch wird der Schneideabschnitt 11 in die
Ummantelung 2 hineingezogen, wie in 7A dargestellt, und der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 wird
vom Aufnahmeabschnitt 5b aufgenommen. In diesem Zustand
kann das Diathermiemesser 1 beispielsweise in den Endoskopkanal
eingeführt
werden.
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Wenn der Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 vorgeschoben
wird (zum distalen Ende), wie in 7B durch
Pfeil A2 gekennzeichnet, wird der Schneideabschnitt 11 aus
dem distalen Ende der Ummantelung 2 herausgeschoben, wie
in 7B dargestellt. Dabei
wird die Bewegung des Schneideabschnitts 11 angehalten,
wenn die konisch zulaufende Oberfläche 10b des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 gegen die konisch zulaufende Oberfläche der
Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 stößt. Auf
diese Weise wird die Ausrichtung des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 in der gewünschten Position fixiert.
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Wenn die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b des
herausragenden Schneideabschnitts 11 geändert werden soll, wird der
Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 aus
dem in 7B dargestellten
Zustand und wie in 8A durch
Pfeil A3 gekennzeichnet leicht zurückgeschoben. Dadurch wird der
Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 10 vom Stopper 6 gelöst (Arretierungsaufhebungsposition).
In diesem Zustand wird die Ummantelung 2 festgehalten und
der Betätigungsabschnitt 3 um
seine eigene Achse gedreht, wie in 8A durch
Pfeil B1 gekennzeichnet. Dadurch wird der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 um
seine eigene Achse gedreht, wie in 8A durch
Pfeil B2 gekennzeichnet, und die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b wird
geändert.
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Anschließend wird der Betätigungsschieber 13,
wie in 8B durch Pfeil
A4 gekennzeichnet, nach vorn geschoben, so dass der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 gegen den Stopper 6 gedrückt wird.
Dabei tritt die konisch zulaufende Oberfläche 10b des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 in Oberflächenkontakt
mit der konisch zulaufenden Oberfläche der Eingriffsaussparung 6a des
Stoppers 6. Auf diese Weise wird das Herausschieben des
Schneideabschnitts 11 angehalten. Außerdem wird die Drehung des
Schneideabschnitts 11 durch den Anpressdruck, der durch
das Gegeneinanderliegen des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10 und des
Stoppers 6 erzeugt wird, eingeschränkt und der Schneideabschnitt 11 wird
fixiert. Alle anderen Funktionsmerkmale entsprechen denen des ersten
Ausführungsbeispiels.
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Das dritte Ausführungsbeispiel mit oben beschriebenem
Aufbau weist folgende Vorteile auf. Beim dritten Ausführungsbeispiel
weist das distale Ende des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10 eine
konisch zulaufende Oberfläche 10b auf.
Wenn der Schieber 13 vorgeschoben wird, kann die konisch zulaufende
Oberfläche 10b des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 in Oberflächenkontakt mit der konisch
zulaufenden Oberfläche
der Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 treten.
Infolgedessen kann die Kontaktfläche
zwischen dem Stopper 6 und dem Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 vergrößert und
der Schneideabschnitt 11 ohne weiteres fixiert werden.
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Des Weiteren sind die konisch zulaufende Oberfläche der
Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 und die
konisch zulaufende Oberfläche 10b des Aufnahmeabschnitts
des Stoppers 10 glatt. Dementsprechend ist es nicht erforderlich,
den Betätigungsschieber 13 zur
Drehung des Schneideabschnitts 11 um seine eigene Achse
in Richtung des proximalen Endes zu ziehen und den Aufnahmeabschnitt
für den Stopper 10 vom
Stopper 6 zu lösen.
Durch eine einfache Drehung des Betätigungsabschnitts 3 um
seine eigene Achse kann der Schneideabschnitt 11 um seine
eigene Achse gedreht werden, während
die konisch zulaufende Oberfläche
der Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 und
die konisch zulaufende Oberfläche 10b des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 in Oberflächenkontakt bleiben. Infolgedessen kann
die Änderung
der Richtung des gebogenen Abschnitts 11b des Schneideabschnitts 11 einfacher durchgeführt werden.
Die anderen Vorteile entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
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In 9A bis 10C ist ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im vierten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Aufbau des Stoppers 6 und des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 des Diathermiemessers 1 von dem des
ersten Ausführungsbeispiels (siehe 1A bis 5B) in der im Folgenden beschriebenen
Weise.
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Wie in 9A dargestellt
ist beim Diathermiemesser 1 dieses Ausführungsbeispiels im unteren
Teil der Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 (d.
h. am Ende des dicken Abschnitts (7a) der Eingriffsaussparung 6a)
eine im Wesentlichen ringförmige
Eingriffsöffnung 6c vorhanden.
Wie in 9B dargestellt
weist die Eingriffsöffnung 6c eine
Vielzahl von Vorsprüngen 6d auf,
die sich radial nach innen erstrecken und um den Umfang der inneren
Oberfläche
der Eingriffsaussparung 6a angeordnet sind.
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Des Weiteren ist am distalen Ende
des Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10, wie in 9A dargestellt,
ein flügelartiger
Eingriffsabschnitt 10c angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 10c weist
insbesondere, wie in 9C dargestellt,
ein Paar herausragende Abschnitte 10d auf, die von der
Außenfläche des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 10 hervorragen. Jeder herausragende Abschnitt 10d wird
selektiv zwischen ein Paar der angrenzenden Vorsprünge 6d geschoben,
die an der Eingriffsöffnung 6c des
Stoppers 6 vorhanden sind.
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Im Folgenden wird die Anwendung des
vierten Ausführungsbeispiels
mit oben beschriebenem Aufbau erläutert. Wenn das Diathermieschneidegerät 1 dieses
Ausführungsbeispiels
eingesetzt wird, wird der Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 zurückgeschoben
(zum proximalen Ende), wie in 9A durch Pfeil
A1 gekennzeichnet. Dadurch wird der Schneideabschnitt 11 in
die Ummantelung 2 hineingezogen, wie in 9A dargestellt, und der gebogene Abschnitt 11b des
Schneideabschnitts 11 wird vom Aufnahmeabschnitt 5b aufgenommen.
In diesem Zustand kann das Diathermiemesser 1 beispielsweise in
den Endoskopkanal eingeführt
werden.
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Wenn der Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 vorgeschoben
wird (zum distalen Ende), wie in 9D durch
Pfeil A2 gekennzeichnet, wird der Schneideabschnitt 11 aus
dem distalen Ende der Ummantelung 2 herausgeschoben. Dabei
wird das distale Ende des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10 in
die Eingriffsaussparung 6a eingeführt. Kurz bevor die paarweise
herausragenden Abschnitte 10d des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10 in
die Eingriffsöffnung 6c des
Stoppers 6 eingeführt
werden, stoßen die
herausragenden Abschnitte 10d gegen einige Vorsprünge 6d in
der Eingriffsöffnung 6c und
halten in dieser Position an. In diesem Zustand wird der Betätigungsabschnitt 3,
wie in 10A durch Pfeil
B1 gekennzeichnet, in Bezug auf die Ummantelung 2 um seine
eigene Achse gedreht, wodurch der gebogene Abschnitt 11b des
Schneideabschnitts 11 um seine eigene Achse gedreht wird,
wie in 10A durch Pfeil
B2 gekennzeichnet. Auf diese Weise kann die Richtung des gebogenen
Abschnitts 11b wie gewünscht
geändert
werden.
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Anschließend wird der Betätigungsschieber 13 weiter
nach vorn geschoben, wie in 10B durch
Pfeil A4 gekennzeichnet, wodurch das distale Ende des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 in die Eingriffsöffnung 6c des Stoppers 6 geschoben wird.
Dabei greifen die paarweise herausragenden Abschnitte 10d des
Eingriffsabschnitts 10c des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10,
wie in 10C dargestellt,
in die entsprechenden Vorsprünge 6d in
der Eingriffsöffnung 6c des
Stoppers 6 ein, wodurch die Drehung der herausragenden
Abschnitte 10d eingeschränkt wird. Dementsprechend wird
die Drehung des Aufnahmeabschnitts für den Stopper 10 in
Bezug auf den Stopper 6 verhindert. Infolgedessen wird
die Drehung des Schneideabschnitts 11 verhindert und die
gewünschte
Ausrichtung des gebogenen Abschnitts 11b wird beibehalten.
In allen anderen Aspekten entspricht das vierte Ausführungsbeispiel
dem dritten Ausführungsbeispiel.
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Entsprechend dem Diathermiemesser 1 dieses
Ausführungsbeispiels
mit oben beschriebenem Aufbau wird der Betätigungsdraht 9 durch
den Schieber 13 vorgeschoben und der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 10 am distalen Ende des Betätigungsdrahtes 9 stößt in der
Ummantelung 2 gegen den Stopper 6. Dabei werden
die paarweise herausragenden Abschnitte 10d des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 10 zwischen die Vorsprünge 6d in der Eingriffsöffnung 6c geschoben.
Dadurch wird die Drehung des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 verhindert. Wenn der Betätigungsdraht 9 durch
den Schieber 13 zurückgezogen
wird und dadurch der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 10 vom
Stopper 6 gelöst
wird, wird die Dreharretierung des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 aufgehoben und der gebogene Abschnitt 11b des
Schneideabschnitts 11 kann in Bezug auf die Ummantelung 2 um
seine eigene Achse gedreht werden. Nachdem der gebogene Abschnitt 11b des
Schneideabschnitts 11 in die gewünschte Richtung gedreht wurde,
wird der Betätigungsschieber 13 wie
im ersten Ausführungsbeispiel
vorgeschoben. Dadurch wird die Ausrichtung des gebogenen Abschnitts 11b fixiert.
Infolgedessen kann der gebogene Abschnitt 11b während der
Resektion der Schleimhautmembran parallel zur Muskelschicht gehalten
oder zum Lumen hin ausgerichtet werden. Auf diese Weise kann die
Resektion der Schleimhautmembran sicher durchgeführt werden.
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In 11A bis 11D ist ein fünftes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im fünften Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich der Aufbau des Eingriffsmechanismus 15 zur Arretierung
der Drehung des Schneideabschnitts 11 des Diathermiemessers 1 von
dem des ersten Ausführungsbeispiels
(siehe 1A bis 5B) in der im Folgenden
beschriebenen Weise.
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Bei dem Diathermiemesser 1 dieses
Ausführungsbeispiels
ist der Stopper 6 des Eingriffsmechanismus 15 wie
in 11A dargestellt mit
einem Abstand nach hinten zur Position des Isolierstücks 8 angeordnet.
Das heißt,
dass der Stopper 6 ortsfest am mittleren Teil der Ummantelung 2 angebracht
ist.
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Des Weiteren ist ein zweiter, röhrenförmiger Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 21, der gegen den Stopper 6 geschoben
werden kann, in einem Abstand nach hinten zum Aufnahmeabschnitt
für den Stopper 10 am
distalen Ende des Betätigungsdrahtes 9 angeordnet.
In den anderen Strukturmerkmalen entspricht das fünfte Ausführungsbeispiel
dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Im Folgenden wird die Anwendung des
fünften
Ausführungsbeispiels
mit oben beschriebenem Aufbau erläutert. Wenn das Diathermiemesser 1 dieses
Ausführungsbeispiels
eingesetzt wird, werden die gleichen Arbeitsschritte wie beim ersten
Ausführungsbeispiel
durchgeführt.
Das Diathermiemesser 1 wird beispielsweise, wie in 11A dargestellt, in den
Endoskopkanal eingeführt,
während
sich der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts
11 im Aufnahmeabschnitt 5b befindet.
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In diesem Zustand wird der in 1B dargestellte Betätigungsschieber 13 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 12 vorgeschoben (zum
distalen Ende). Dadurch wird der Schneideabschnitt 11 wie
in 11B dargestellt aus
dem distalen Ende der Ummantelung 2 herausgeschoben. Wenn
in diesem Fall der zweite Aufnahmeabschnitt für den Stopper 21 gegen
den Stopper 6 stößt, wird die
Bewegung des Betätigungsdrahtes 9 angehalten (Dreharretierungsposition).
-
Anschließend wird der Betätigungsschieber 13 leicht
zurückgezogen
und der zweite Aufnahmeabschnitt für den Stopper 21 vom
Stopper 6 gelöst, wie
in 11C dargestellt (Arretierungsaufhebungsposition).
In diesem Zustand wird der Betätigungsabschnitt 3 um
seine eigene Achse gedreht, um die Richtung des gebogenen Abschnitts 11b zu ändern. Anschließend wird
der Betätigungsschieber 13 wie
in 11D dargestellt vorgeschoben
und der zweite Aufnahmeabschnitt für den Stopper 21 wird gegen
den Stopper 6 gedrückt.
Dadurch wird der Schneideabschnitt 11 so fixiert, dass
der gebogene Abschnitt 11b in der gewünschten Ausrichtung gehalten
wird. In allen anderen Aspekten entspricht das fünfte Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Entsprechend dem Diathermieschneidegerät 1 dieses
Ausführungsbeispiels
wird der Betätigungsschieber 13,
nachdem die gewünschte
Ausrichtung des gebogenen Abschnitts 11b des Schneideabschnitts 11 vorgenommen
wurde, wie beim ersten Ausführungsbeispiel
fest nach vorn gedrückt,
wodurch der gebogene Abschnitt 11b in dieser Ausrichtung
fixiert werden kann. Während
der Resektion der Schleimhautmembran kann der gebogene Abschnitt 11b parallel
zur Muskelschicht gehalten oder zum Lumen hin ausgerichtet werden.
Auf diese Weise kann die Resektion der Schleimhautmembran sicher durchgeführt werden.
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In 12A bis 13C ist ein sechstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im sechsten Ausführungsbeispiel
wird der Aufbau des Eingriffsmechanismus 15 für die Arretierung
der Drehung des Schneideabschnitts 11 des Diathermiemessers 1 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
(siehe 11A bis 11D) durch den Aufbau des
vierten Ausführungsbeispiels
(siehe 9A bis 10C) ersetzt.
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Im sechsten Ausführungsbeispiel ist der Stopper 6 des
Eingriffsmechanismus 15 wie in 12A dargestellt mit einem Abstand nach
hinten zur Position des Isolierstücks 8 angeordnet.
Das heißt,
dass der Stopper 6 ortsfest am mittleren Teil der Ummantelung 2 angebracht
ist.
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Eine im Wesentlichen ringförmige Eingriffsöffnung 6c ist
im unteren Teil der Eingriffsaussparung 6a des Stoppers 6 vorhanden
(d. h. am Ende des dicken Abschnitts (7a) der Eingriffsaussparung 6a). Wie
in 12B dargestellt,
ist um den Umfang der inneren Oberfläche der Eingriffsöffnung 6c eine
Vielzahl von Vorsprüngen 6d angeordnet,
die sich radial nach innen erstrecken.
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Des Weiteren weist dieses Ausführungsbeispiel
einen zweiten, röhrenförmigen Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 31 auf, der gegen den Stopper 6 geschoben
werden kann und der in einem Abstand nach hinten zum Aufnahmeabschnitt
für den Stopper 10 am
distalen Ende des Betätigungsdrahtes 9 angeordnet
ist. Am distalen Ende des zweiten Aufnahmeabschnitts für den Stopper 31 ist
ein flügelartiger
Eingriffsabschnitt 31a angeordnet. Der Eingriffsabschnitt 31a weist
insbesondere, wie in 12C dargestellt,
ein Paar herausragende Abschnitte 31b auf, die von der
Außenfläche des
zweiten Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 31 hervorragen. Jeder herausragende Abschnitt 31d wird
selektiv zwischen ein Paar der angrenzenden Vorsprünge 6d geschoben,
die an der Eingriffsöffnung 6c des Stoppers 6 vorhanden
sind. In allen anderen Aspekten entspricht das sechste Ausführungsbeispiel
dem fünften
Ausführungsbeispiel.
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Im Folgenden wird die Anwendung des sechsten
Ausführungsbeispiels
mit oben beschriebenem Aufbau erläutert. Wenn das Diathermiemesser 1 dieses
Ausführungsbeispiels
wie in 12A dargestellt
eingesetzt wird, wird das Diathermiemesser 1 beispielsweise
in den Endoskopkanal eingeführt, während sich
der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 im
Aufnahmeabschnitt 5b befindet.
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In diesem Zustand wird der Betätigungsschieber 13 wie
in 12D dargestellt vorgeschoben
und der Schneideabschnitt 11 wird aus dem distalen Ende
der Ummantelung 2 herausgeschoben. Dabei wird das distale
Ende des zweiten Aufnahmeabschnitts für den Stopper 31 in
die Eingriffsaussparung 6a eingeführt. Kurz bevor die paarweise
herausragenden Abschnitte 31b des zweiten Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 31 in die Eingriffsöffnung 6c des Stoppers 6 eingeführt werden,
stoßen
die herausragenden Abschnitte 31b gegen einige Vorsprünge 6d in
der Eingriffsöffnung 6c und
halten in dieser Position an. In diesem Zustand wird der Betätigungsabschnitt 3 in
Bezug auf die Ummantelung 2 um seine eigene Achse gedreht,
wodurch der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts
11 um seine eigene Achse gedreht wird. Auf diese Weise kann die Richtung
des gebogenen Abschnitts 11b wie gewünscht geändert werden.
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Anschließend wird der Betätigungsschieber 13 weiter
nach vorne geschoben, wodurch das distale Ende des zweiten Aufnahmeabschnitts
für den Stopper 31 wie
in 13B dargestellt in
die Eingriffsöffnung 6c des
Stoppers 6 eingeführt
wird. Dabei greifen die paarweise herausragenden Abschnitte 31b des
zweiten Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 31 wie in 13C dargestellt
in die entsprechenden Vorsprünge 6d in
der Eingriffsöffnung 6c ein,
wodurch die Drehung der Vorsprünge 31b verhindert
wird. Dementsprechend wird die Drehung des zweiten Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 31 in Bezug auf den Stopper 6 verhindert.
Infolgedessen wird die Drehung des Schneideabschnitts 11 verhindert,
und der gebogene Abschnitt 11b wird in der gewünschten
Ausrichtung gehalten. In allen anderen Aspekten entspricht das sechste
Ausführungsbeispiel
dem fünften
Ausführungsbeispiel.
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Entsprechend dem Diathermiemesser 1 dieses
Ausführungsbeispiels
mit oben beschriebenem Aufbau wird der Betätigungsdraht 9 durch
den Schieber 13 vorgeschoben und der zweite Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 31 des Betätigungsdrahts 9 stößt in der
Ummantelung 2 gegen den Stopper 6. In diesem Fall
befinden sich die paarweisen Vorsprünge 31b des zweiten
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 31 zwischen den Vorsprüngen 6d in der Eingriffsöffnung 6c.
Dadurch wird die Drehung des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 verhindert. Wenn der Betätigungsdraht 9 durch
den Schieber 13 zurückgezogen
und der zweite Aufnahmeabschnitt für den Stopper 31 vom Stopper 6 gelöst wird,
wird die Dreharretierung des gebogenen Abschnitts 11b des
Schneideabschnitts 11 gelöst und der gebogene Abschnitt 11b des
Schneideabschnitts 11 kann sich in Bezug auf die Ummantelung 2 um
seine eigene Achse drehen. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel wird der Betätigungsschieber 13,
nachdem der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 in
die gewünschte
Richtung ausgerichtet wurde, nach vorne gedrückt. Dabei wird die Ausrichtung
des gebogenen Abschnitts 11b fixiert. Infolgedessen kann
der gebogene Abschnitt 11b des Schneideabschnitts 11 während der
Resektion der Schleimhautmembran parallel zur Muskelschicht gehalten
oder zum Lumen hin ausgerichtet werden. Aus diesem Grunde kann die
Resektion der Schleimhautmembran sicher durchgeführt werden.
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In 14 bis 18 ist ein siebentes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel
wurde das Diathermieschneidegerät 1 des
ersten Ausführungsbeispiels (siehe 1A bis 5B), das als endoskopisches Behandlungsinstrument
dient, durch eine Diathermieschlinge 41 ersetzt. In 14 ist schematisch die gesamte
Struktur der Diathermieschlinge 41 des siebenten Ausführungsbeispiels
dargestellt.
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Die Diathermieschlinge 41 weist
eine längliche,
flexible Ummantelung 42 und einen Betätigungsabschnitt 43 am
proximalen Ende der Ummantelung 42 auf. Die Ummantelung 42 kann
in einen Endoskopkanal (nicht abgebildet) eingeführt werden. Die Ummantelung 42 besteht
aus einer elektrisch isolierenden Röhre aus z. B. Tetrafluorethylen.
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Wie in 15 dargestellt
wird ein elektrisch leitfähiger
Betätigungsdraht 44 axial
beweglich in die Ummantelung 42 eingeführt. Eine zuziehbare Schlaufe 45,
die durch Biegen eines leitfähigen
Drahtes gebildet wird, ist mit einem Anschlussstück 46 an das distale
Ende des Betätigungsdrahts 44 angeschlossen.
Die zuziehbare Schlaufe 45 hat die Fähigkeit, sich selbst zu öffnen. Wenn
die zuziehbare Schlaufe 45 wie in 16 dargestellt aus der Ummantelung 42 geschoben
wird, dehnt sie sich in Form einer Schlaufe aus.
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Der Betätigungsabschnitt 43 weist
einen schaftförmigen
Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 und
einen im Wesentlichen zylinderförmigen
Schieber 48 auf, der axial entlang des Betätigungsabschnitts-Hauptteils 47 vor-/zurückgeschoben
werden kann. Der Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 verfügt über eine
axial verlaufende Führungsnut 47a.
Ein herausragender Abschnitt 48a, der nach innen ragt und in
die Führungsnut 47a eingeführt ist,
ist auf der inneren Oberfläche
des Schiebers 48 angeordnet. Der Schieber 48 ist
axial verschiebbar derart am Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 befestigt,
dass der herausragende Abschnitt 48a axial an der Führungsnut 47a entlang
geführt
werden kann.
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Der Schieber 48 weist einen
Anschlussabschnitt 49 auf, der senkrecht zur Axialrichtung
angeordnet ist. Das äußere Ende
des Anschlussabschnitts 49 ist elektrisch leitend an ein
Kabel angeschlossen (nicht abgebildet), das wiederum an einen Hochfrequenzgenerator
(nicht abgebildet) angeschlossen ist. Wie in 15 dargestellt, ist das innere Ende des
Anschlussabschnitts 49 elektrisch leitend mit dem proximalen
Ende des Betätigungsdrahts 44 verbunden.
Dadurch ist die zuziehbare Schlaufe 45 über das Anschlussstück 46 und
den Betätigungsdraht 44 elektrisch
leitend mit dem Anschlussabschnitt 49 des Schiebers 48 verbunden.
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Das proximale Ende der Ummantelung 42 ist mit
einem Rotor (Drehvorrichtung) 50 ausgestattet. Der Rotor 50 ist
drehbar mit der Vorderseite des Betätigungs abschnits-Hauptteils 47 verbunden.
Das proximale Ende des Rotors 50 verfügt über einen röhrenförmigen Stopper 51,
der sich nach hinten erstreckt.
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Zudem befindet sich an einem axialen
Drehpunkt des Rotors 50 eine Durchgangsöffnung 50a für den Betätigungsdraht 44.
Das proximale Ende des Betätigungsdrahts 44 wird
durch die Durchgangsöffnung 50a im
Rotor 50 und durch eine röhrenförmige Öffnung im Stopper 51 geführt, die
sich nach hinten erstreckt, und an den Schieber 48 angeschlossen.
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Ein Aufnahmeabschnitt für den Stopper 52 ist
an einem axialen Drehpunkt des Schiebers 48 angeordnet.
Der Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 52 ist am distalen Ende des herausragenden
Abschnitts 48a des Schiebers 48 angebracht. Der
Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 52 weist einen ringförmigen Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a und
eine Feder 52b auf. Die Feder 52b befindet sich
zwischen dem Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a und dem herausragenden
Abschnitt 48a des Schiebers 48. Das proximale
Ende des Betätigungsdrahts 44 wird
durch den Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a und die Feder 52b geführt und
an den Schieber 48 angeschlossen.
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Wenn der Schieber 48 axial
verschoben wird, wird der Betätigungsdraht 44 in
der Ummantelung 42 axial vorgeschoben/zurückgezogen.
Gleichzeitig zur Vor-/Zurückbewegung
des Betätigungsdrahts 44 wird
die zuziehbare Schlaufe 45 aus dem distalen Ende der Ummantelung 42 herausgeschoben/in
das distale Ende hineingezogen. Wenn der Schieber 48 in
diesem Fall in Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 zum
distalen Ende geschoben wird, wird die zuziehbare Schlaufe 45 aus der
flexiblen Ummantelung 42 herausgeschoben, wie in 16 dargestellt. Die aus
der flexiblen Ummantelung 42 ragende zuziehbare Schlaufe 45 öffnet sich aufgrund
ihrer Fähigkeit,
sich selbst zu öffnen,
in einer im Wesentlichen ovalen Form. Wenn der Schieber 48 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 zurückgezogen
wird, wird die zuziehbare Schlaufe 45 in die flexible Ummantelung 42 hineingezogen
und dabei zusammengezogen.
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Wenn der Schieber 48 nach
vorne geschoben wird, stößt der Aufnahmeabschnitt
für den
Stopper 52 gegen den Stopper 51 und die Herausschiebbewegung
der zuziehbaren Schlaufe 45 wird angehalten. Dabei wird
der Schieber 48, nachdem der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a gegen
den Stopper 51 stößt und seine
Bewegung angehalten wird, weiter vorgeschoben, so dass die Feder 52b zusammengedrückt und
der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a gegen den Stopper 51 gedrückt wird.
Dadurch wird ein Eingriffsmechanismus (Dreharretierungsvorrichtung) 53 gebildet,
der die Drehung der zuziehbaren Schlaufe 45 durch Anpressdruck
verhindert, der entsteht, wenn der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 52 gegen
den Stopper 51 stößt.
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Im Folgenden wird die Anwendung der
Diathermieschlinge 41 dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
Zunächst
wird beschrieben, wie die Diathermieschlinge zu verwenden ist. In 15 ist der Zustand dargestellt,
in dem der Schieber 48 des Betätigungsabschnitts 43 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 (zum
proximalen Ende) zurückgezogen
wird. In diesem Zustand wird der Betätigungsdraht 44 zurückgezogen
und dementsprechend wird die zuziehbare Schlaufe 45 in
die Ummantelung 42 gezogen. Die Diathermieschlinge 41 befindet
sich in der Regel in diesem Zustand, wenn die zuziehbare Schlaufe 45 nicht
verwendet wird, zum Beispiel, wenn die Diathermieschlinge 41 in
den Endoskopkanal eingeführt
wird.
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In dem in 15 dargestellten Zustand wird der Schieber 48 in
Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 nach
vorne geschoben (zum distalen Ende), wie in 16 durch Pfeil A2 gekennzeichnet. Der
Betätigungsdraht 44 wird
dadurch nach vorne geschoben. Dabei wird die zuziehbare Schlaufe 45 durch
den Betätigungsdraht 44 nach
vorne geschoben. Infolgedessen wird die zuziehbare Schlaufe 45 aus
dem distalen Ende der Ummantelung 42 geschoben und öffnet sich
in einer im Wesentlichen ovalen Form. Wenn der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a gegen
den Stopper 51 stößt, wird
die Bewegung des Betätigungsdrahts 44 angehalten
(Dreharretierungsposition).
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Wenn die Richtung der herausgeschobenen zuziehbaren
Schlaufe 45 verändert
werden soll, wird der Schieber 48, der sich in der in 16 dargestellten Position
befindet, in Bezug auf den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 leicht
nach hinten geschoben, wie in 17 durch
Pfeil A3 gekennzeichnet. Dadurch entfernt sich der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a vom
Stopper 51 (Arretierungsaufhebungsposition). In diesem
Zustand wird die Ummantelung 42 festgehalten und der Betätigungsabschnitt 43 wird
um seine eigene Achse gedreht, wie in 17 durch
Pfeil B1 gekennzeichnet. Dementsprechend wird auch die zuziehbare
Schlaufe 45 um ihre eigene Achse gedreht, wie in 17 durch Pfeil B2 gekennzeichnet,
und die Richtung der zuziehbaren Schlaufe 45 wird geändert.
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Wenn die zuziehbare Schlaufe 45 in
die gewünschte
Richtung gedreht wurde, wird der Schieber 48 in Bezug auf
den Betätigungsabschnitts-Hauptteil 47 nach
vorne geschoben, wie in 18 durch
Pfeil A4 gekennzeichnet. Dabei wird der Schieber 48, wenn
der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a gegen den Stopper 51 stößt und angehalten
wird, weiter nach vorne geschoben. Auf diese Weise wird die Feder 52b zusammengedrückt und
der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a wird gegen den Stopper 51 gedrückt. Dadurch
wird die zuziehbare Schlaufe 45 in der gewünschten
Ausrichtung fixiert (Dreharretierungsposition). Aus diesem Grund
verändert
sich die Ausrichtung der zuziehbaren Schlaufe 45 auch dann nicht,
wenn externe Kräfte
auf die Schlaufe einwirken.
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Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung
der Anwendung der Diathermieschlinge 41, wenn die Diathermieschlinge
in den Körper
eingeführt
wird, zum Beispiel durch einen Endoskopkanal, und mit der Diathermieschlinge 41 bei
einer endoskopischen Untersuchung ein Polyp in einer Körperhöhle entfernt wird.
Zunächst
wird die Diathermieschlinge 41 in dem Zustand, in dem die
zuziehbare Schlaufe 45 in die Ummantelung 42 zurückgezogen
ist (siehe 15), durch
den Endoskopkanal in die Körperhöhle eingeführt. Die
Diathermieschlinge 41 wird zu einem Polypen geführt, der
das zu entfernende Zielobjekt in der Körperhöhle ist. Dabei sollte die zuziehbare
Schlaufe 45 möglichst
parallel zum Polypen ausgerichtet sein.
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Wenn die zuziehbare Schlaufe 45 nicht
wie gewünscht
ausgerichtet ist, muss die zuziehbare Schlaufe 45 gemäß der in 17 dargestellten Methode
ausgerichtet werden. Während
der Ausrichtung wird der Schieber 48 des Betätigungsabschnitts 43 aus
der Dreharretierungsposition leicht nach hinten geschoben, wie in 17 durch Pfeil A3 gekennzeichnet.
Dadurch entfernt sich der Aufnahmeabschnitts-Hauptteil 52a vom
Stopper 51 und die Dreharretierungsposition wird in die
Arretierungsaufhebungsposition geändert. In diesem Zustand (Arretierungsaufhebungsposition)
wird die Ummantelung 42 festgehalten und der Betätigungsabschnitt 43 wird um
seine eigene Achse gedreht.
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Nachdem der Betätigungsabschnitt 43 gedreht
und die Richtung der zuziehbaren Schlaufe 45 geändert wurde,
wird der Schieber 48 fest nach vorne gedrückt. Dadurch
wird die zuziehbare Schlaufe 45 in der gewünschten
Ausrichtung fixiert. In diesem Zustand wird die Resektion des Polypen
durchgeführt.
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Zur Resektion des Polypen wird die
zuziehbare Schlaufe 45 um den Polypen gelegt, wobei der Schieber 48 herangezogen
wird, um den Polypen eng zusammenzuschnüren. In diesem Zustand wird elektrischer
Strom auf die zuziehbare Schlaufe 45 gelegt, wodurch der
Polyp abgetrennt wird. Der entfernte Polyp wird durch eine Greifzange
(nicht abgebildet) oder Ähnliches
festgehalten und geborgen. Die Behandlung ist damit abgeschlossen.
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Das siebente Ausführungsbeispiel mit oben beschriebenem
Aufbau bietet die folgenden Vorteile. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Schieber 48 fest nach vorne geschoben, wodurch
der Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 52 gegen den Druck der Feder 52b gegen
den Stopper 51 gedrückt
und die Drehung des Betätigungsabschnitts 43 verhindert wird.
Dadurch kann die Ausrichtung der zuziehbaren Schlaufe 45,
nachdem die Richtung der zuziehbaren Schlaufe 45 in der
Arretierungsaufhebungsposition wie gewünscht geändert wurde, durch festes Nach-vorne-Schieben des Schiebers 48 ohne
weiteres fixiert werden. Infolgedessen kann die zuziehbare Schlaufe 45 während der
Resektion des Polypen parallel zum Polypen angeordnet werden kann,
so dass der Polyp ohne weiteres erfasst werden kann.
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In 19A bis 21B ist ein achtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Bei diesem achten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der Aufbau des Eingriffsmechanismus 53 zur
Arretierung der Drehung der zuziehbare Schlaufe 45 der
Diathermieschlinge 41 von dem des siebenten Ausführungsbeispiels
(siehe 14 bis 18) wie folgt.
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Bei der Diathermieschlinge 41 dieses
Ausführungsbeispiels,
wie in 19A dargestellt,
ist am proximalen Ende des Stoppers 51 eine Vielzahl von Schlitzen 61 angeordnet.
Jeder Schlitz 61 erstreckt sich, wie in 19B dargestellt, radial vom axialen Mittelpunkt
des Stoppers 51.
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Der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 52 des
siebenten Ausführungsbeispiels,
der sich am distalen Ende des Schiebers 48 befindet, wurde
wie in 19C dargestellt
durch einen Aufnahmeabschnitt für
den Stopper 62 ersetzt. Der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 62 verfügt über einen
flügelartigen
Eingriffsabschnitt 63. Wie in 19C dargestellt weist der Eingriffsabschnitt 63 ein
Paar herausragende Abschnitte 63a auf, die von der Außenfläche des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 62 hervorragen. Jeder herausragende Abschnitt 63a kann
in die Schlitze 61 des Stoppers 51 eingreifen.
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Im Folgenden wird die Verwendung
der Diathermieschlinge 41 gemäß dem achten Ausführungsbeispiel
mit oben beschriebener Struktur erläutert. Wenn das Diathermiemesser 41 dieses
Ausführungsbeispiels
verwendet wird, kann das Diathermiemesser 41 wie im siebenten
Ausführungsbeispiel
in einen Zustand versetzt werden, in dem die zuziehbare Schlaufe 45 wie
in 19A dargestellt in
die Ummantelung 42 zurückgezogen
ist bzw. in einen Zustand, in dem der Schieber 48 nach
vorne geschoben und die zuziehbare Schlaufe 45 wie in 21A dargestellt herausgeschoben
wird.
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Wenn der Schieber 48 zum
Herausschieben der zuziehbaren Schlaufe 45 nach vorne geschoben wird,
stößt der Eingriffsmechanismus 63 des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 62 an eine Wand zwischen den Schlitzen 61 des
Stoppers 51 und wird wie in 20 dargestellt
angehalten, bevor der Eingriffsmechanismus 63 in die Schlitze 61 des
Stoppers 51 eingreift.
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In diesem Zustand wird der Betätigungsabschnitt 43 um
seine eigene Achse gedreht, wie in 20 durch
Pfeil B1 gekennzeichnet. Dementsprechend wird die zuziehbare Schlaufe 45 um
ihre eigene Achse gedreht, wie in 20 durch
Pfeil B2 gekennzeichnet, und die Richtung der zuziehbaren Schlaufe 45 wird
geändert.
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Nachdem die zuziehbare Schlaufe 45 in
die gewünschte
Ausrichtung gebracht wurde, wird der Schieber 48 wie in 21A dargestellt nach vorne geschoben,
wodurch der Eingriffsmechanismus 63 des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 62 in die Schlitze 61 des Stoppers 51 eingreift.
In diesem Fall greifen die paarweise her ausragenden Abschnitte 63a des
Aufnahmeabschnitts für
den Stopper 62 wie in 21B dargestellt
in die Schlitze 61 des Stoppers 51 ein. Dadurch
kann verhindert werden, dass sich der Aufnahmeabschnitt für den Stopper 62 in
Bezug auf den Stopper 51 um seine eigene Achse dreht. Infolgedessen
wird die Drehung der zuziehbare Schlaufe 45 verhindert
und die zuziehbare Schlaufe 45 wird in der gewünschten
Ausrichtung gehalten. In allen anderen Aspekten entspricht das achte
Ausführungsbeispiel
dem siebenten Ausführungsbeispiel.
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Das achte Ausführungsbeispiel mit oben beschriebenem
Aufbau bietet die folgenden Vorteile. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird der Schieber 48 nach vorne geschoben, nachdem die
zuziehbare Schlaufe 45 in die gewünschte Richtung ausgerichtet wurde.
Dabei greift der Eingriffsmechanismus 63 des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 62 in die Schlitze 61 des Stoppers 51 ein.
Dadurch wird wie in 21B dargestellt
verhindert, dass sich der Eingriffsmechanismus 63 des Aufnahmeabschnitts
für den
Stopper 62 in Bezug auf den Stopper 51 dreht. Aus
diesem Grunde kann die Ausrichtung der zuziehbaren Schlaufe 45 fixiert
werden und während
des Erfassens des Polyen kann die zuziehbare Schlaufe 45 parallel
zum Polypen gehalten werden, wodurch der Polyp einfach erfasst werden
kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
So werden zum Beispiel in den ersten acht Ausführungsbeispielen Behandlungsinstrumente zum
Abtrennen und zur Resektion unter Verwendung von Hochfrequenzstrom
beschrieben. Alternativ dazu kann diese Erfindung auch für Behandlungsinstrumente
verwendet werden, die keinen Hochfrequenzstrom verwenden, wie zum
Beispiel Schneideklingen. Die Instrumente, auf die diese Erfindung
anwendbar ist, sind nicht auf Schneide- und Resektionsinstrumente
beschränkt.
Diese Erfindung kann bei allen Instrumenten angewendet werden, deren
Ausrichtung optimal gedreht und eingestellt werden sollte.
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Weitere Vorteile und Varianten werden
Fachleuten ohne weiteres ersichtlich sein. Daher ist die Erfindung
in ihren allgemeinen Aspekten nicht auf die spezifischen Einzelheiten
und die hier dargestellten und erläuterten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Dementsprechend
sind zahlreiche Varianten möglich,
ohne jedoch vom Geist oder Umfang des allgemeinen Konzepts dieser
Erfindung, wie es in den beigefügten
Ansprüchen
und Entsprechungen definiert ist, abzuweichen.