DE102004009477A1 - Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Drehgelenk - Google Patents
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Abstract
Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen 11, der gelagert ist, und einem Drehgelenk 12, in dessen Gelenkinnenteil 24 der Wellenzapfen 11 verdrehfest eingreift, wobei eine axial wirksame Rastverbindung zwischen einer mit dem Gelenkinnenteil 24 axial fest verbundenen Sicherungshülse 41 und einer Ringnut 39 auf dem Wellenzapfen 11 vorgesehen ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen, der gelagert ist, und einem Drehgelenk, in dessen Gelenkinnenteil der Wellenzapfen verdrehfest eingreift, insbesondere in der Längswelle eines Kraftfahrzeugantriebs. Der Wellenzapfen kann in einem Achsgetriebe axial und radial festgelegt sein, wobei das Drehgelenk sich dann an einem Ende der Längswelle befindet; der Wellenzapfen kann auch in einem elastischen Zwischenlager radial elastisch aufgehängt sein, wobei das Drehgelenk dann als Mittelgelenk einer zwei- oder mehrteiligen Längswelle eingesetzt ist. Ein besonderes Problem ist hierbei in jedem Fall die axiale Fixierung des Drehgelenks gegenüber dem Wellenzapfen.
- Bei derzeit ausgeführten Lösungen erfolgt die Anbindung eines hinteren Längswellendrehgelenks an einen Achsgetriebezapfen über eine Flanschverbindung. Hiermit ist eine Toleranzenaufsummierung aus dem Flanschschlag gegenüber dem Achsgetriebezapfen, dem Gelenkschlag und der Passung zwischen dem Drehgelenk und dem Flansch in Kauf zu nehmen.
- Der Bauraum moderner Kraftfahrzeuge ist immer größeren Beschränkungen unterworfen. Dies gilt auch für den für den Antriebsstrang zur Verfügung stehenden Bauraum. Gleichzeitig werden an den im Kraftfahrzeug montierten Antriebsstrang immer höhere Anforderungen bezüglich zulässiger Unwuchten gestellt. Unwuchten errechnen sich als Produkt aus Masse und Schwerpunktabstand von der jeweiligen Rotationsachse.
- Aus der WO 98/35174 ist es bekannt, das Gelenkaußenteil eines hinteren Längswellengelenks unmittelbar über eine Wellenverzahnung mit dem Eingangszapfen des Achsgetriebes zu verbinden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsanordnung der genannten Art bereitzustellen, bei der eine Anbindung mit sicherer axialer Fixierung auf einfache Weise möglich ist. Hierbei soll insbesondere eine leichte Montage und geringe Montagekräfte gegeben sein soll. Die Lösung ist gekennzeichnet durch eine axial wirksame Rastverbindung zwischen einer mit dem Gelenkinnenteil axial fest verbundenen Sicherungshülse und einer Ringnut am Wellenzapfen. Hierbei ist die Sicherungshülse bevorzugt im Bereich der Rastverbindung mit der Ringnut axial geschlitzt und darüber hinaus bevorzugt im Bereich der Rastverbindung mit der Ringnut mit Spannmitteln radial gesichert. Zum formschlüssigen Eingriff in der Ringnut weist die Sicherungshülse bevorzugt einen nach innen eingedrückten Ringwulst auf. Solche Spannmittel können ein übliches überlappendes Spannband oder ein endlos ausgeführter radial gekrimpter Spannring sein.
- Hiermit erfolgt erfindungsgemäß die axiale Festlegung des Drehgelenks auf dem Wellenzapfen mittels einer Sicherungshülse, die als einfache Blechhülse ausgeführt werden kann und die mit dem Gelenkinnenteil des Drehgelenks fest verbunden ist. Für diese Anbindung der Sicherungshülse mit dem Gelenkinnenteil werden die folgenden Ausführungsformen beispielhaft genannt:
- – die Sicherungshülse ist am Gelenkinnenteil angeschweißt;
- – die Sicherungshülse ist am Gelenkinnenteil stumpf angeschweißt;
- – die Sicherungshülse weist einen Flanschabschnitt auf, der am Gelenkinnenteil angeschweißt ist;
- – die Sicherungshülse ist mit dem Gelenkinnenteil axial formschlüssig verbunden;
- – an der Sicherungshülse ist ein Außenwulst angebracht, der in eine Innennut im Gelenkinnenteil eingreift;
- – am Sicherungselement sind Haltezungen mit Flanschflächen ausgebildet, die das Gelenkinnenteil innen durchsetzen und die sich gegenüberliegend zur Umfangsnut am Gelenkinnenteil axial abstützen.
- Durch die genannte Schlitzung der Sicherungshülse entstehen einzelne Zungen, die sich beim Aufschieben der Sicherungshülse auf den Wellenzapfen leicht radial elastisch ausbiegen lassen, bis die Formschlußmittel in die Ringnut einrasten.
- Diese Zungen sind dementsprechend nach der Montage radial zu sichern. Nach einer alternativen Ausführung kann auch eine über dem Umfang ungeteilte Sicherungshülse auf den Wellenzapfen aufgeschoben werden und ein Abschnitt der Hülse in die Umfangsnut wulstförmig eingerollt werden. Eine derart hergestellte Verbindung bedarf keiner zusätzlichen Sicherung, ist allerdings nicht zerstörungsfrei demontierbar.
- Nach einer besonderen Ausführungsform ist bei einer am Gelenkinnenteil ringförmig angeschweißten Sicherungshülse auf der Gegenseite zugleich ein Ringdeckel auf das Gelenkinnenteil angeschweißt, so daß die drehfeste Verbindung zwischen dem Wellenzapfen und dem Gelenkinnenteil vollkommen gegenüber dem Gelenkraum abgedichtet ist.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Dichtungselement, das mit dem Gelenkaußenteil des Drehgelenks abdichtend verbunden ist, auf dem Wellenzapfen festgelegt ist. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Dichtungselement zusammen mit der Sicherungshülse mit den Spannmitteln radial auf dem Wellenzapfen festgelegt ist. Nach einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, daß das Dichtungselement an seinem Außenumfang in einer Anschlußhülse festgelegt ist, die mit dem Gelenkaußenteil fest verbunden ist. Hierbei wird vorgeschlagen, daß das Dichtungselement mit einer Dichtlippe an einer Radialfläche am Wellenzapfen, insbesondere einer Wellenmutter, abdichtend anliegt.
- Nach einer ersten Alternative ist es möglich, daß das Dichtungselement eine im wesentlichen radial verlaufende Membrandichtung, insbesondere mit zumindest einem Manschettenabschnitt ist.
- Nach einer zweiten Alternative ist es möglich, daß das Dichtungselement ein Rollbalg ist, der mit einem Manschettenabschnitt auf dem Sicherungselement aufsitzt.
- Durch die oben beschriebene Art der Abdichtung ist die Verbindungsanordnung weitgehend korrosionsgeschützt.
- Die Einheit aus Drehgelenk, Dichtungselement und Sicherungshülse läßt sich als vormontierte abgeschlossene Montageeinheit ausführen, wobei Transportschutzelemente zur Abdichtung des Gelenkinnenraums, wie sie heute häufig notwendig sind, entfallen können.
- Die Montage einer derart vormontierten Einheit im Fahrzeug umfaßt die folgenden Schritte:
Aufschieben der abgedichteten Drehgelenkeinheit bis zum Einschnappen der Rastverbindung auf dem Wellenzapfen;
Anbringen der Spannmittel, die gegebenenfalls als ungeteilter Klemmring bereits zuvor auf einen Manschettenabschnitt der Dichtungsmittel aufgeschoben war. - Damit ist eine solche Einheit fertig vormontiert.
- Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung hat die folgenden Vorteile:
Drehgelenk, Abdichtmittel und Axialmontagemittel bilden eine Einheit;
die Anordnung ist zerstörungsfrei lösbar und wiederholt verschließbar bzw. allenfalls unter Zerstörung und Ersatz des Sicherungselementes lösbar und erneut verschließbar;
das Gleichlaufdrehgelenk mit Abdichtung und Axialhaltemitteln kann als fettgefüllte abgedichtete Einheit ohne zusätzliche Transportabdichtung ausgeführt werden;
die genannte Einheit läßt sich sehr einfach auf dem Wellenzapfen montieren;
mit einfachen Abwandlungen ist ein Korrosionsschutz der angrenzenden Konstruktionsumgebung, insbesondere des Gewindes einer Spannmutter zur Lagerverspannung der Wellenzapfenlagerung, möglich;
die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung ist weitgehend unabhängig vom verwendeten Gelenktyp. - Die unmittelbare Verbindung zwischen dem Gelenkinnenteil und dem Wellenzapfen über eine Wellenverzahnung umfaßt nur eine einzige toleranzbehaftete Verbindung. Es ergibt sich eine wesentlich genauere Festlegung der Lage der Rotationsachse der Längsantriebswelle. Unwuchten, die aus der Exzentrizität der Gelenkposition zur Rotationsachse einer Flanschverbindung herrühren, werden vermieden.
- Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung bietet eine sichere axiale Fixierung des Drehgelenks bei einer wesentlich reduzierten Toleranzkette und der Verwendung von wenigen Teilen. Hierbei ist darüber hinaus eine starke Gewichtsreduzierung möglich, die zusätzlich zu einer Verringerung der Unwucht führt. Bei Verwendung einer Membrandichtung kann die Baulänge deutlich verkürzt werden. Die Kraglänge des Wellenzapfens kann reduziert werden, wodurch die allgemeine Schwingungsempfindlichkeit der Längsantriebswelle verbessert werden kann.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend beschrieben.
-
1 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer ersten Ausführung; -
2 zeigt eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer zweiten Ausführung; -
3 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer dritten Ausführung; -
4 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer vierten Ausführung; -
5 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer fünften Ausführung; -
6 eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen und einem Gleichlaufdrehgelenk in einer sechsten Ausführung; -
7 die elastische Hülse einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung nach1 , - a) in einer ersten Axialansicht,
- b) im Längsschnitt,
- c) in einer zweiten Axialansicht;
-
8 die elastische Hülse einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung nach2 , - a) in einer ersten Axialansicht,
- b) im Längsschnitt,
- c) in einer zweiten Axialansicht;
-
9 die elastische Hülse einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung nach3 , - a) in einer ersten Axialansicht,
- b) im Längsschnitt,
- c) in einer zweiten Axialansicht;
-
10 die elastische Hülse einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung nach4 , - a) in einer ersten Axialansicht,
- b) im Längsschnitt,
- c) in einer zweiten Axialansicht.
- Die
1 bis6 werden nachstehend zunächst gemeinsam beschrieben, soweit ihre Einzelheiten übereinstimmen. Es ist eine Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen11 und einem Gleichlaufdrehgelenk12 gezeigt. Der Wellenzapfen ist über ein Schrägrollenlager13 in einem Gehäuse14 gelagert, das hier das Achsgehäuse im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges darstellt. Das Gleichlaufdrehgelenk12 ist mit einer Längswelle17 des Fahrzeugantriebsstrangs verbunden. Anstelle des Achsgetriebes kann auch ein Zwischenlager des Antriebsstrangs der Aufnahme des Wellenzapfens11 dienen. Das Schrägrollenlager13 ist mit einer Spannmutter18 , die auf einen Gewindeabschnitt15 des Wellenzapfens aufgedreht ist, axial verspannt. Die Spannmutter18 ist über eine Wellendichtung20 gegenüber dem Achsgehäuse14 abgedichtet. Die Wellendichtung ist durch einen Deckel21 , der auf der Spannmutter18 festgelegt ist, gegen mechanische Beschädigung geschützt. Das Gleichlaufdrehgelenk12 umfaßt ein Gelenkaußenteil22 , das über eine angeschweißte Manschette23 mit der Längswelle17 verschweißt ist, ein Gelenkinnenteil24 , drehmomentübertragende Kugeln26 sowie einen Kugelkäfig25 . Das Gleichlaufdrehgelenk12 ist als Festgelenk ausgeführt, wobei erste Paare von Kugelbahnen27 ,28 vorgesehen sind, die sich in Richtung zum Achsgehäuse öffnen und zweite Paare von Kugelbahnen29 ,30 vorgesehen sind, die sich in Richtung zur Längswelle17 öffnen. Das Gelenkinnenteil24 ist auf einem Wellenverzahnungsabschnitt16 des Wellenzapfens11 verdrehfest festgelegt. Zwischen der Manschette23 und dem Gelenkaußenteil22 ist ein Deckel31 eingelegt, der das Gelenk in Richtung zur Längswelle17 hin abdichtet, insbesondere die Fettfüllung des Gelenks einschließt. Auf dem Gelenkaußenteil22 ist weiter eine Blechhülse32 aufgesetzt, die den Außenumfang einer Membrandichtung33 einfaßt, die auf noch näher zu beschreibende Art das Gleichlaufdrehgelenk gegenüber dem Wellenzapfen11 abdichtet. Zwischen dem Gewindeabschnitt15 des Wellenzapfens11 und dem Wellenverzahnungsabschnitt16 des Wellenzapfens11 ist in einem Befestigungsabschnitt19 eine Ringnut39 am Wellenzapfen ausgebildet, in die eine Sicherungshülse41 mit einem nach innen ein gedrückten Ringwulst43 eingreift, die mit dem Gelenkinnenteil24 des Gleichlaufdrehgelenks auf die eine oder andere Art axial verbunden ist und mittels der das Gleichlaufdrehgelenk12 gegenüber dem Wellenzapfen11 axial gesichert wird. Die Sicherungshülse41 wird von einem Manschettenabschnitt34 der Membrandichtung33 übergriffen, der mittels eines Spannbandes42 zusammen mit der Hülse41 axial formschlüssig in der Ringnut39 festgelegt ist. An dem Manschettenabschnitt34 ist eine Dichtlippe35 angeformt, die unmittelbar an der Spannmutter18 anliegt. - In
1 ist die Sicherungshülse411 mit einem zylindrischen Endabschnitt versehen, der stumpf an das Gelenkinnenteil24 des Gleichlaufdrehgelenks angeschweißt ist. - In
2 ist die Sicherungshülse412 mit einem Endflansch45 ausgebildet, der am Gelenkinnenteil flächig anliegt und angeschweißt ist. Die Membrandichtung33 hat einen zweiten Manschettenabschnitt36 , die an dem Endflansch abdichtend anliegt. - In
3 ist die Sicherungshülse413 mit einem Haltewulst47 versehen, der in eine innenliegende Umfangsnut40 des Gelenkinnenteils24 eingreift. Auch hier hat die Membrandichtung33 einen zweiten Manschettenabschnitt36 , der hier unmittelbar am Gelenkinnenteil24 anliegt. - In
4 ist die Sicherungshülse414 mit Haltezungen48 versehen, die an ihren Enden mit Flanschabschnitten49 versehen sind, die an der zur Umfangsnut39 gegenüberliegenden Seite des Gelenkinnenteils24 axial anliegen. Die Membrandichtung33 hat einen Manschettenabschnitt36 , der unmittelbar an der der Umfangsnut39 zugewandten Seite des Gelenkinnenteils24 anliegt. - In
5 ist die Sicherungshülse415 nach Art der Sicherungshülse gemäß3 ausgebildet, wobei sie jedoch eine größere axiale Länge hat. Dies rührt daher, daß anstelle der kurzbauenden Membrandichtung gemäß den vorherigen Ausführungen, hier ein Rollbalg53 in einer Hülse52 gehalten ist, die auf dem Gelenkaußenteil22 befestigt ist. Der Rollbalg53 ist ebenfalls mit einem Spannband42 im Bereich der Umfangsnut39 gesichert, greift jedoch nicht formschlüssig in diese ein. - In
6 ist die Sicherungshülse416 im wesentlichen übereinstimmend mit der Sicherungshülse nach1 ausgebildet An der der Sicherungshülse gegenüberliegenden Seite des Gelenkinnenteils24 ist ein Ringdeckel54 angeschweißt, der die Axialverzahnung des Endabschnitts gemeinsam mit der Sicherungshülse416 gegenüber dem Gelenkinnenraum abdichtet. - In
7 ist die Sicherungshülse411 , die im wesentlichen baugleich ist mit der Sicherungshülse416 nach6 , als Einzelheit gezeigt. Es ist erkennbar, daß die Hülse in ihrer rechten Axialhälfte einen umfänglich eingedrückten Ringwulst53 hat, die in die Umfangsnut39 eingreift, sowie im Bereich dieses Ringwulstes43 Längsschlitze44 , die ein radiales Ausbiegen des Hülsenabschnitts zum Aufschieben auf den Wellenzapfen bis zum Einrasten in die Umfangsnut39 erleichtern. - In
8 sind an der Sicherungshülse418 links der Endflansch45 und rechts der Ringwulst43 sowie die Längsschlitze44 zu erkennen. - In
9 ist die Sicherungshülse413 gezeigt, bei der links ein äußerer Ringwulst47 zum Einrasten in eine Ringnut im Gelenkinnenteil erkennbar ist und rechts der innere Ringwulst43 und die Längsschlitze44 . Auch im Bereich des Ringwulstes47 könnten vom anderen Ende ausgehende Längsschlitze zur Erhöhung der Elastizität ausgebildet sein. - In
10 ist die Sicherungshülse414 gezeigt, die rechts den Haltewulst43 und die Längsschlitze44 sowie die vorher beschriebenen Hülsen zeigt. Am linken Ende sind einzelne Haltezungen48 vorgesehen, die mit Flanschflächen49 verbunden sind. Die Haltezungen48 durchsetzen das Gelenkinnenteil in Bereichen, die von Verzahnungen frei sind, während zwischen den Haltezungen48 Verzahnungsbereiche des Gelenkinnenteils zu liegen kommen, die mit Gegenverzahnungen auf dem Ende des Wellenzapfens eine drehfeste Verbindung herstellen. -
- 11
- Wellenzapfen
- 12
- Gleichlaufdrehgelenk
- 13
- Wälzlager
- 14
- Achsgehäuse
- 15
- Gewindeabschnitt
(
11 ) - 16
- Wellenverzahnungsabschnitt
- 17
- Längswelle
- 18
- Mutter
- 19
- Befestigungsabschnitt
(
11 ) - 20
- Wellendichtung
- 21
- Deckel
- 22
- Gelenkaußenteil
- 23
- Anschlußmanschette
- 24
- Gelenkinnenteil
- 25
- Kugelkäfig
- 26
- Kugel
- 27
- erste Kugelbahn
- 28
- zweite Kugelbahn
- 29
- erste Kugelbahn
- 30
- zweite Kugelbahn
- 31
- Deckel
- 32
- Hülse
- 33
- Membrandichtung
- 34
- Manschettenabschnitt
- 35
- Dichtlippe
- 36
- Manschettenabschnitt
- 39
- Umfangsnut
- 40
- Umfangsnut
- 41
- Axialsicherungshülse
- 42
- Spannband
- 43
- Ringwulst
- 44
- Längsschlitz
- 45
- Endflansch
- 47
- Ringwulst
- 48
- Haltezungen
- 49
- Flanschflächen
- 52
- Hülse
- 53
- Rollbalg
- 54
- Ringdeckel
Claims (16)
- Verbindungsanordnung zwischen einem Wellenzapfen (
11 ), der gelagert ist, und einem Drehgelenk (12 ), in dessen Gelenkinnenteil (24 ) der Wellenzapfen (11 ) verdrehfest eingreift, gekennzeichnet durch eine axial wirksame Rastverbindung zwischen einer mit dem Gelenkinnenteil (24 ) axial fest verbundenen Sicherungshülse (41 ) und einer Ringnut (39 ) auf dem Wellenzapfen (11 ). - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (
41 ) im Bereich der Rastverbindung mit der Ringnut (39 ) axial geschlitzt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (
41 ) im Bereich der Rastverbindung mit der Ringnut (39 ) mit Spannmitteln (42 ) radial gesichert ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse einen nach innen eingedrückten Ringwulst (
43 ) für einen formschlüssigen Eingriff in der Ringnut (39 ) umfaßt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (
41 ) am Gelenkinnenteil (24 ) angeschweißt ist. - Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (
41 ) am Gelenkinnenteil (24 ) stumpf angeschweißt ist (1 ,6 ). - Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (
41 ) einen Flanschabschnitt (45 ) aufweist, der am Gelenkinnenteil (24 ) angeschweißt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungshülse (
41 ) mit dem Gelenkinnenteil (24 ) axial formschlüssig verbunden ist. - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sicherungshülse (
41 ) ein Außenwulst (47 ) angebracht ist, der in eine Innennut (40 ) im Gelenkinnenteil (24 ) eingreift (3 ,5 ). - Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungselement (
41 ) Haltezungen (48 ) mit Flanschflächen (49 ) ausgebildet sind, die das Gelenkinnenteil (24 ) innen durchsetzen und die sich gegenüberliegend zur Umfangsnut (39 ) am Gelenkinnenteil (24 ) axial abstützen. - Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungselement (
33 ,53 ), das mit dem Gelenkaußenteil (22 ) des Drehgelenks (12 ) abdichtend verbunden ist, auf dem Wellenzapfen (11 ) festgelegt ist. - Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (
33 ,53 ) zusammen mit der Sicherungshülse (41 ) mit den Spannmitteln (42 ) auf dem Wellenzapfen (11 ) festgelegt ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (
33 ,53 ) an seinem Außenumfang in einer Anschlußhülse (32 ,52 ) festgelegt ist, die mit dem Gelenkaußenteil (22 ) fest verbunden ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (
33 ,53 ) mit einer Dichtlippe (35 ) an einer Radialfläche am Wellenzapfen (11 ), insbesondere einer Wellenmutter (18 ), abdichtend anliegt. - Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (
33 ) eine im wesentlichen radial verlaufende Membrandichtung, insbesondere mit zumindest einem Manschettenabschnitt (34 ,36 ) ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (
53 ) ein Rollbalg ist.
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