DE102004008465A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens - Google Patents
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Abstract
Zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens, der wenigstens eine Ofenmuffel mit einer Beschickungsöffnung aufweist, wobei die Beschickungsöffnung mit einer Tür verschlossen oder verschließbar ist, werden DOLLAR A a) aus einem den Garofen umgebenden Außenraum Luft angesaugt, DOLLAR A b) die angesaugte Luft wenigstens teilweise in einen Türinnenraum der Tür geblasen und DOLLAR A c) die in den Türinnenraum geblasene Luft nach Durchströmen wenigstens eines Teils des Türinnenraums nach außen in den Außenraum ausgeblasen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens.
- Aus
DE 199 20 345 C1 ist ein Garofen bekannt mit einer Ofenmuffel, in deren Muffelwandung, vorzugsweise der Muffeldecke, eine Wrasenaustrittsöffnung vorgesehen ist, und mit einem außerhalb der Muffelwandung angeordneten Gebläse mit wenigstens einem Ansaugbereich, der mit der Wrasenaustrittsöffnung der Muffelwandung verbunden ist, und mit wenigstens einem Ausblasbereich. Ferner ist wenigstens ein mit einem Ende in einen Außenraum mündenden und mit einem anderen Ende in den Ansaugbereich des Gebläse mündender Frischluftkanal sowie wenigstens ein den Ausblasbereich des Gebläses mit dem Außenraum verbindender Ausleitkanal zum Ausleiten des Gemischs der vom Gebläse in dessen Betrieb aus dem Garraum angesaugten Wrasen einerseits und der durch den Frischluftkanal aus dem Außenraum angesaugten Frischluft andererseits vorgesehen. Der Frischluftkanal und der Ausleitkanal verlaufen vorzugsweise oberhalb der Ofenmuffel im Wesentlichen horizontal und sind durch eine Luftleitplatte voneinander getrennt. Der Frischluftkanal ist dabei unterhalb des Ausleitkanals angeordnet. Das Gebläse ist vorzugsweise ein Radialgebläse und oberhalb der Wrasenaustrittsöffnung angeordnet. Bei geschlossener Tür ist die Beschickungsöffnung der Ofenmuffel verschlossen und steht ei ne Austrittsöffnung der Tür mit dem Eingang des Frischluftkanals in Strömungsverbindung, so dass das Gebläse über den Frischluftkanal Frischluft aus dem Türinnenraum ansaugt. Dadurch wird im Türinnenraum eine Luftströmung von dem unteren offenen Ende der Tür nach oben erzeugt. Ferner wird auch Frischluft über den Türgriff durch eine dahinterliegende Öffnung in den Türinnenraum und dann in den Frischluftkanal gezogen, wodurch auch der Türgriff gekühlt wird. Dieses Be- und Entlüftungssystem dient zum einen zur Kühlung des Garofens und zum anderen zum Ableiten des Wrasen aus der Ofenmuffel. - Die
DE 198 01 585 A1 offenbart ein Verfahren zum Kühlen der Außenumgebung einer Garofenmuffel, deren Muffelinnenraum erhitzt wird, während eine Beschickungsöffnung der Offenmuffel mit einer Tür verschlossen ist. Bei diesem Verfahren wird in einem Ansaugbereich unterhalb der Tür Luft aus einem Außenraum angesaugt, die angesaugte Luft um wenigstens einen Teil der Ofenmuffel geführt und die um die Ofenmuffel geführte Luft wenigstens teilweise in den Türinnenraum von oben geblasen. Ein Teil der um die Ofenmuffel geführte Luft kann in einem Ausblasbereich in einem oberen Bereich oder oberhalb der Tür direkt wieder in den Außenraum ausgeblasen werden. Der Türinnenraum umfasst einen inneren Zwischenraum zwischen einer Innenscheibe und einer Zwischenscheibe der Tür und einen äußeren Zwischenraum zwischen einer Außenscheibe und der Zwischenscheibe der Tür. Oberhalb der drei Scheiben der Tür ist eine Griffleiste mit einem Türgriff und mit drei nebeneinander angeordneten Öffnungen angeordnet. Die beiden äußeren Öffnungen sind nach unten durch jeweils einen Luftleitkörper strömungstechnisch von dem Türinnenraum getrennt, während hinter der mittleren Öffnung ein Luftablenkkörper (Prallplatte) angeordnet ist, der einen Teil der aus einem Luftführungskanal austretenden Kühl luft von oben in den Türinnenraum leitet. Dieser Luftablenkkörper ist in Fortsetzung der Außenscheibe angeordnet, so dass die umgelenkte Luft hauptsächlich in den äußeren Zwischenraum der Tür geleitet wird. Dadurch wird die Außenscheibe der Tür gekühlt und die Temperatur dort gesenkt. - Oberhalb der Ofenmuffel ist ein Kühlgebläse angeordnet, das im Ansaugbereich unterhalb der Tür Kühlluft aus dem Außenraum ansaugt, die dann unterhalb der Ofenmuffel und hinter der Ofenmuffel nach oben geführt wird und oberhalb der Ofenmuffel in dem Luftführungskanal zu dem Ausblasbereich in oder oberhalb der Tür geführt wird. In der Muffeldecke kann eine Verbindung vorgesehen sein, über die Wrasen aus dem Muffelinnenraum in den Luftführungskanal abgeführt wird und zusammen mit der Kühlluft aus dem Ausblasbereich ausgeblasen wird. Der Wrasen kann auch an einer anderen Stelle ausgeleitet werden und nicht der Kühlluft zugeführt werden, beispielsweise bei einem Einbauherd über das zugehörte Einbaukochfeld.
- Die beiden äußeren Öffnungen in der Griffleiste der Tür bilden gemeinsam den Ausblasbereich, durch den die aus dem Luftführungskanal kommende Kühlluft K, eventuell mit dem Wrasen, in den Außenraum ausströmt. Zwischen dem Luftleitkörper, der die Öffnungen vom Türinnenraum trennt, und der Zwischenscheibe ist ein Verbindungsbereich gebildet, über den der innere Zwischenraum und der äußere Zwischenraum der Tür in Strömungsverbindung stehen. Im unteren Bereich der Tür ragt die Zwischenscheibe weiter nach unten als die Innenscheibe. Dadurch kann durch den inneren Zwischenraum Luft durch thermische Konvektion nach oben strömen und über den Verbindungsbereich unterhalb des Luftleitkörpers in den äußeren Zwischenraum eintreten und mit der Kühlluft durch diesen äußeren Zwischenraum wieder nach unten strömen. Da durch wird eine umlaufende Kühlluftströmung in der Tür erreicht. Die durch den äußeren Zwischenraum nach unten strömende Kühlluft wird im Ansaugbereich wieder vom Gebläse angesaugt, so dass ein geschlossener Teilkreislauf der Kühlluft entsteht und Kühlluft nur durch die Griffleiste in den Außenraum austritt. Ferner kann gemäß
DE 198 01 585 A1 zwischen der Außenscheibe und dem Luftleitkörper ein schmaler Luftspalt gebildet sein, über den der Verbindungsbereich zwischen dem inneren Zwischenraum und den äußeren Zwischenraum mit dem Außenraum verbunden ist. Dadurch kann ein Teil der thermisch aufgestiegenen Luft auch aus der Tür direkt in den Außenraum austreten, so dass Gardämpfe aus der Tür abgeführt werden können. - Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und eine neue Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens anzugeben.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 12.
- Die Erfindung beruht auf der Überlegung, Luft aus einem dem Garofen umgebenden Außenraum, beispielsweise einem Küchenraum, über eine Luftfördereinrichtung (ein Gebläse, eine Strömungsmaschine) anzusaugen und die angesaugte Luft wenigstens zum Teil durch einen Türinnenraum der Tür zu leiten und anschließend wieder unmittelbar in den Außenraum auszublasen. Die Luft durchläuft also den Türinnenraum nur einmal und es wird dem Türinnenraum immer frische Luft aus dem Außenraum zugeführt, im Gegensatz zu dem Stand der Technik gemäß
DE 198 01 585 A1 , bei dem die durch den Türinnenraum der Tür geleitete Luft wieder vom Gebläse angesaugt wird und erneut um die Ofenmuffel durch den Garofen geleitet wird und eben nicht direkt in den Außenraum ausge blasen wird. Gemäß der Erfindung kann somit die Tür des Garofens immer mit Frischluft aus dem Außenraum belüftet werden, wodurch insbesondere eine effiziente Kühlung der Tür des Garofens möglich ist. - Die Ausleitung der Luft aus dem Garofen oder die Entlüftung des Garofens über die Tür hat gegenüber einer Entlüftung oberhalb der Tür wie beim Stand der Technik den Vorteil, dass weniger oder gar keine Luft in Richtung einer vor der Garofentür befindlichen Person ausgeblasen wird. Dadurch wird einerseits die Unannehmlichkeit des Angeblasenwerdens mit warmer Luft beseitigt oder reduziert und andererseits werden Geräusche, die über die ausgeblasene Luft mit übertragen werden, insbesondere Geräusche der Luftfördereinrichtung (Entlüftungsgebläse), reduziert, wobei die Tür zusätzlich geräuschdämpfend wirkt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung ergeben sich aus dem vom Anspruch 1 bzw. Anspruch 12 jeweils abhängigen Ansprüchen.
- Vorzugsweise wird die Luft von oben oder in einem oberen Bereich der Tür in den Türinnenraum geblasen und/oder unten aus dem Türinnenraum wieder in den Außenraum ausgeblasen. Die Luft strömt dann insbesondere von oben nach unten durch den Türinnenraum.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird nur ein Teil der angesaugten Luft in den Türinnenraum geblasen und ein weiterer Teil der angesaugten Luft in einem Ausblasbereich in einem oberen Bereich der Tür oder oberhalb der Tür nach außen in den Außenraum ausgeblasen. Insbesondere wird die Luft also in wenigstens zwei Luftteilströme aufgeteilt, wobei der erste Luftteilstrom in den Türirinen raum der Tür geblasen wird und der zweite Luftteilstrom im Ausblasbereich direkt in den Außenraum ausgeblasen wird. Das Mengenverhältnis der beiden Luftströme wird, insbesondere die Volumenströme, werden vorzugsweise so eingestellt, dass das Verhältnis der Luftmenge des ersten Luftteilstromes zu der Luftmenge des zweiten Luftteilstromes in einem Bereich von 9:1 bis 7:3 eingestellt wird.
- Durch die Aufteilung des Luftstromes in zwei Teilluftströme kann der Ausblasbereich im oberen Bereich der Tür oder oberhalb der Tür, insbesondere zwischen einer Bedienblende und der Außenscheibe der Tür, deutlich kleiner gewählt werden als beim Stand der Technik, da nur noch eine geringere Luftmenge über diesen Ausblasbereich abgeführt wird und eine, in der Regel überwiegende, Luftmenge dagegen durch die Tür abgeführt wird. Insbesondere kann deshalb auch die Außenscheibe der Tür mit einem geraden Rand ausgebildet werden und benötigt keinen Ausschnitt zur Vergrößerung der Belüftungsöffnung.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung wird der aus dem Außenraum zugeführten Luft Wrasen aus einem Muffelinnenraum der Ofenmuffel beigemischt, das Be- und/oder Entlüftungssystem also zusätzlich zur Wrasenabführung aus dem Garofen verwendet. Hier kann insbesondere der Wrasen im Wesentlichen ausschließlich dem zweiten Luft(teil)strom zugeführt werden oder auch auf den ersten und den zweiten Luft(teil)strom aufgeteilt werden.
- Die Zuleitung des Wrasens kann beim Ansaugen der Luft oder zur angesaugten Luft oder auch nur in einen der beiden Luftteilströme nach Aufteilung des Gesamtluftstromes erfolgen. Somit kann der Wrasen im Wesentlichen nur über den Ausblasbereich im oberen Bereich oberhalb der Tür oder auch zusätzlich über die Tür durch den Türinnenraum abgeführt werden.
- Um sicherzustellen, dass die Luftfördereinrichtung die aus der Austrittsöffnung der Tür austretende Luft oder den ersten Luftstrom nicht wieder in das Gerät ansaugt, ist vorzugsweise wenigstens ein Trennelement vorgesehen, dass die Saugseite der Fördereinrichtung im Wesentlichen druckdicht von der Austrittsöffnung der Tür trennt, so dass die Luft aus dem Türinnenraum praktisch vollständig in den Außenraum austritt oder, mit anderen Worten, keine Strömungsverbindung zwischen der Austrittsöffnung und dem Sauggebläse besteht bzw. nur – äußerst indirekt – über den Außenraum gebildet ist und somit keine gezielte Strömung stattfindet. Das Trennelement ist im Allgemeinen Bestandteil eines Ofengehäuses des Garofens oder daran befestigt.
- Insbesondere zum direkteren Kühlen der Ofenmuffel kann die aus dem Außenraum angesaugte Luft vor dem Einleiten in den Türinnenraum an wenigstens einem Teil des Außenbereiches der Ofenmuffel oder eines an den Außenbereich der Ofenmuffel angrenzenden Luftführungselement entlang geführt werden.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in deren
-
1 eine Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens in einer geschnittenen Seitenansicht, -
2 ein Garofen mit einer Be- und/oder Entlüftungsvorrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht, -
3 ein Garofen mit zwei Ofenmuffeln und einer Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften des Garofens in einer geschnittenen Seitenansicht und -
4 ein weiterer Garofen mit zwei Ofenmuffeln und einer Be- und/oder Entlüftungsvorrichtung in einer geschnittenen Seitenansicht
jeweils schematisch dargestellt sind. Einander entsprechende Teilgrößen sind in den1 bis4 mit denselben Bezugszeichen versehen. - Der Garofen
2 gemäß1 umfasst eine Ofenmuffel3 mit einer Beschickungsöffnung30 , die durch eine Tür5 verschlossen ist. Die Tür5 ist im Wesentlichen senkrecht zum Boden oder parallel zur Schwerkraft angeordnet und liegt dabei über eine Dichtung an einer Gehäusefront22 des Garofens2 an, die die Beschickungsöffnung30 umgibt,. Oberhalb einer Muffeldecke31 ist ein Gebläse7 angeordnet, das in bekannter Weise ausgebildet sein kann, beispielsweise ein von einem elektrischen Antriebsmotor angetriebenes Lüfterrad oder Lüfterwalze umfassen und/oder als Radialgebläse oder Axialgebläse ausgebildet sein kann. Das Gebläse7 saugt Luft L aus einem Außenraum10 an und bläst die Luft L durch einen druckseitig angeschlossenen Strömungskanal8 nach vorne zur Gerätefront hin. - Der Strömungskanal
8 mündet an der Gehäusefront22 in einer Öffnung, die einem Luftführungsteil11 der Tür5 gegenüberliegt. Zwischen einer oberen Außenwand des Luftführungsteils11 und der Gehäusefront22 sowie einer oberhalb der Tür5 angeordneten Bedienblende21 ist ein Strömungskanal82 gebildet. Ferner weist das Luftführungsteil11 an der dem Strömungskanal8 zugewandten Innenseite eine Eintrittsöffnung13 auf, die in einen Strömungskanal81 innerhalb des Luftführungsteils11 mündet. Dadurch teilt sich der Luftstrom L vor dem Luftführungsteil11 der Tür5 in zwei Luftströme L1 und L2 auf. - Der erste Luftstrom L1 strömt durch die Eintrittsöffnung
13 der Tür in den Strömungskanal81 und wird dann von der der Eintrittsöffnung13 gegenüberliegenden Wandung des Luftführungsteils11 als Luftablenkelement83 , das im Wesentlichen oberhalb der Zwischenscheibe52 der Tür5 in einer Verlängerung nach oben angeordnet ist, abgelenkt, so dass der erste Luftstrom L1 in den inneren Zwischenraum54 zwischen der Innenscheibe51 und der Zwischenscheibe52 der Tür5 gelenkt wird. Nach Durchströmen des inneren Zwischenraumes54 tritt der erste Luftstrom L1 unten zwischen den beiden Scheiben51 und52 aus dem inneren Zwischenraum54 wieder aus und wird dann durch einen zwischen der Gehäusefront22 und der in diesem Bereich nach unten verlängerten Außenscheibe50 gebildeten Ausblaskanal17 und eine unterhalb der Außenscheibe50 gebildete Austrittsöffnung14 nach außen in den Außenraum10 ausgeblasen. - Der zweite Luftstrom L2 strömt dagegen oberhalb des Luftführungselements
11 durch den Strömungskanal82 und tritt an einer zwischen der Außenscheibe50 und der Bedienblende21 gebildeten Austrittsöffnung12 in den Außenraum10 aus. - Die Strömungsquerschnitte des Strömungskanals
81 oder der Eintrittsöffnung13 einerseits und des Strömungskanals82 andererseits werden so aufeinander abgestimmt, dass ein vorgegebenes Verhältnis der Luftmengen oder Volumenströme der Luftströme L1 und L2 erreicht wird. Bevorzugt ist ein Verhältnis zwischen 9:1 und 7:3, also eine deutlich größere Menge Luft L1 durch die Tür als L2 oberhalb der Tür. Die senkrecht gemessene Höhe der Austrittsöffnung12 für den zweiten Luftstrom L2 kann beispielsweise zwischen 2 mm und 6 mm betragen und die Höhe der Eintrittsöffnung13 für den ersten Luftstrom L1 zwischen 4 mm und 10 mm. Die Breite der Öffnungen12 und13 kann unterschiedlich gewählt sein und/oder sich fast über die ganze Gerätebreite oder Türbreite erstrecken. - Ferner ist in der Ausführungsform gemäß
1 auch eine Abführung von Wrasen (Gardämpfen) aus dem Innenraum der Ofenmuffel3 vorgesehen über einen im vorderen Bereich des Garofens2 an der Muffeldecke31 vorgesehenen Wrasenkanal32 , der kurz vor der Mündung des Strömungskanals8 in den Strömungskanal8 mündet. Infolge der Injektorwirkung wird der Wrasen W von der Luftströmung L aus der Ofenmuffel3 abgesaugt oder mitgerissen. Der Wrasen W teilt sich dann auf die beiden Luftströme L1 und L2 auf und wird mit diesen in den Außenraum10 abgeführt. - Der äußere Zwischenraum
55 zwischen der Außenscheibe50 und der Zwischenscheibe52 der Tür5 wird im Allgemeinen gemäß1 nicht belüftet. Es ist aber grundsätzlich möglich, auch oder nur durch diesen äußeren Zwischenraum55 den ersten Luftstrom L1 zu leiten. -
2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Garofens2 , bei dem im Unterschied zu1 zusätzlich das Ofengehäuse20 , eine Abdeckplatte23 oberhalb der Bedienblende21 sowie eine Schublade24 unterhalb der Ofenmuffel3 und der Tür5 dargestellt sind. Ferner ist im Unterschied zu1 der Strömungskanal8 durch ein Trennelement84 bereits vor der Mündung des Wrasenkanals32 in zwei Teilströmungskanäle aufgeteilt, so dass an der Mündung des Strömungskanals8 bereits getrennte Luftströme L1 und L2 vorliegen, wobei der erste Luftstrom L1 wieder durch die Durchtrittsöffnung13 in den Strömungskanal81 im Luftführungselement11 der Tür5 und dann in den Zwischenraum54 weitergeleitet wird und der zweite Luftstrom L2 durch den Strömungskanal82 oberhalb des Luftführungselements11 der Tür5 und die Austrittsöffnung12 nach außen geleitet wird. Da der Wrasenkanal32 erst nach dem stromabwärts gelegenen Ende des Trennelements84 in den entsprechenden Teilkanal des Strömungskanals8 mündet, wird der Wrasen W in dieser Ausführungsform gemäß2 nur mit dem zweiten Luftstrom L2 mitgeführt und damit praktisch komplett unmittelbar in den Außenraum10 ausgeleitet. In die Tür5 wird im Wesentlichen nur Luft als Luftstrom L1 eingeleitet. - Gemäß
2 ist ferner unten an den Zwischenraum54 zwischen der Innenscheibe51 und der Zwischenscheibe52 ein gesondertes Luftleitteil19 angesetzt, das den nach unten führenden Strömungskanal17 bildet, der im Wesentlichen parallel zur Außenscheibe50 verläuft und unterhalb der Außenscheibe50 in einer Austrittsöffnung14 mündet. Der gebogene erste Luftstrom L1 wird vor der Austrittsöffnung14 durch die Gestaltung des Strömungskanals17 noch umgelenkt, so dass er schräg nach unten zwischen der Außenscheibe50 der Tür5 und der Blende der Schublade24 nach außen in den Außenraum10 austritt. Hier kommt also der erste Luftstrom L1 praktisch nicht mit der Gehäusefront22 des Garofens2 in Berührung, im Unterschied zu1 . Man erreicht dadurch eine bessere thermische Entkopplung und geringere Temperaturen an der Gehäusefront22 , insbesondere einer dort eingeprägten Auffangrinne, oder dahinter liegendem Einbaumöbel. - In
3 ist nun ein Ausführungsbeispiel eines Garofens2 mit zwei übereinander angeordneten Ofenmuffeln3 und4 dargestellt, die oft auch als Doppelgarofen bezeichnet wird. - Jede Ofenmuffel
3 und4 weist eine Beschickungsöffnung30 bzw.40 auf, die jeweils mit einer Tür5 bzw.6 verschließbar ist.3 zeigt die Türen5 und6 jeweils im geschlossenen Zustand, in dem die Türen5 und6 im Wesentlichen senkrecht angeordnet sind. Jede Tür5 und6 weist im Ausführungsbeispiel gemäß3 eine Außenscheibe50 bzw.60 , eine Innenscheibe51 bzw.61 und zwei Zwischenscheiben52 und53 bzw.62 und63 auf. Zwischen der Außenscheibe50 bzw.60 und der Zwischenscheibe52 bzw.62 ist ein äußerer Zwischenraum55 bzw.65 gebildet, zwischen den beiden Zwischenscheiben52 und53 bzw.62 und63 ein mittlerer Zwischenraum54 und zwischen der Zwischenscheibe53 und der Innenscheibe51 bzw.63 und61 ein innerer Zwischenraum56 bzw.66 . - Der äußere und der innere Zwischenraum
55 und56 der oberen Tür5 sind über Abdichtelemente oder Verschlüsse15 bzw.16 unten abgedichtet. Dadurch strömt der erste Luftstrom L1 durch den Strömungskanal81 im Luftführungsteil11 oberhalb der Tür5 nur durch den zentralen Zwischenraum54 zwischen den beiden Zwischenscheiben52 und53 nach unten und tritt an dem offenen Ende zwischen den beiden Zwischenscheiben52 und53 aus dem Türinnenraum im Wesentlichen senkrecht nach unten aus. - Nun ist die Tür
6 der zweiten Ofenmuffel4 so an die Tür5 der ersten Ofenmuffel3 angepasst, dass der erste Luftstrom L1 nach seinem Austritt aus dem Zwischenraum54 der Tür5 unmittelbar in den nach oben offenen mittleren Zwischenraum64 der unteren Tür6 eintritt. Die Zwischenräume65 und66 der unteren Tür6 sind durch Verschlüsse27 und28 nach oben abgedichtet und zwischen den beiden Türen5 und6 ist ein Zwischenraum gebildet, der nach vorne von der Außenscheibe50 der oberen Tür5 weitgehend abgedeckt ist, so dass der Luftstrom L1 zwischen der Außenscheibe50 und der Gehäusefront22 des Garofens2 geführt ist. Dadurch kann der Luftstrom L1 nur in den mittleren Zwischenraum64 der Tür6 eintreten. Nach Durchströmen des Zwischenraums64 wird der Luftstrom L1 unten wieder ausgeleitet und gelangt in einen Strömungskanal17 , der im Ausführungsbeispiel gemäß3 wieder innerhalb eines separaten Luftführungsteils19 , das unten an die Zwischenscheiben62 ,63 und die Innenscheibe61 angesetzt ist, gebildet ist. Der Luftstrom L1 strömt aus dem Strömungskanal17 schräg nach unten aus der Austrittsöffnung14 unterhalb der Außenscheibe60 in den Außenraum10 aus. - Oberhalb der oberen Ofenmuffel
3 ist wieder ein Gebläse7 angeordnet, das im Beispiel der3 eine Lüfterwalze oder ein Radialgebläse ist, das Luft L durch Öffnungen einer Rückwand des Ofengehäuses20 aus dem Außenraum10 ansaugt und durch den Strömungskanal8 nach vorne bläst. Im Strömungskanal8 ist eine Umlenkvorrichtung80 angeordnet, die den Luftstrom L in die beiden Luftströme L1, der nach unten gerichtet wird und L2, der schräg nach oben gerichtet wird, aufteilt. Die Umlenkvorrichtung80 kann mit einem Umlenkblech mit entsprechenden Öffnungen gebildet sein. - An den Rückseiten der Ofenmuffeln
3 und4 sind Wrasenkanäle32 bzw.42 angeschlossen, über die Wrasen W1 aus der Ofenmuffel3 und Wrasen W2 aus der Ofenmuffel4 abgeführt wird. Die beiden Wrasenkanäle32 und42 laufen in einem gemeinsamen Wrasenkanal72 nach oben bis zur Abdeckplatte23 (oder alternativ einem Kochfeld) und die Wrasen W1 + W2 werden nach oben durch die Abdeckplatte23 (oder das Kochfeld) abgeführt. Hier wird also keine Vermischung der Luft L mit den Wrasen W1 und W2 vorgenommen, sondern es sind getrennte Strömungsführungen vorgesehen. - Gemäß
4 ist bei einem Garofen mit zwei Ofenmuffeln wieder eine Abführung der Wrasen W1 bzw. W2 aus den beiden Ofenmuffeln zusammen mit der vom Gebläse7 angesaugten Luft L vorgesehen. Dazu sind bei ansonsten unveränderter Ausführung gegenüber3 zwei getrennte Wrasenkanäle32 für den Wrasen W1 der Ofenmuffel3 und42 für den Wrasen W2 der Ofenmuffel4 vorgesehen, die jeweils im Strömungsweg der Luft L münden. Der Wrasenkanal32 der oberen Ofenmuffel3 mündet dabei in den Teilkanal für den zweiten Luftstrom L2 und wird mit diesem zweiten Luftstrom L2 nach außen in den Außenraum10 abgeführt. Der Wrasen W2 der unteren Ofenmuffel4 wird über einen hinteren Wrasenkanal42 unmittelbar einer Saugseite des Gebläses7 zugeführt und zusammen mit der Luft L von dem Gebläse7 angesaugt und in den Strömungskanal8 geblasen. Somit wird der Wrasen W2 sowohl vom ersten Luftstrom L1 als auch vom zweiten Luftstrom L2 nach außen in den Außenraum10 abgeführt -
- 2
- Garofen
- 3, 4
- Ofenmuffel
- 5, 6
- Tür
- 7
- Gebläse
- 8
- Strömungskanal
- 10
- Außenraum
- 11
- Luftführungsteil
- 12
- Ausblasbereich
- 13
- Eintrittsöffnung
- 14
- Austrittsöffnung
- 15, 16
- Verschluss
- 17
- Ausblaskanal
- 20
- Ofengehäuse
- 21
- Bedienblende
- 22
- Gehäusefront
- 26
- Verschluss
- 30
- Beschickungsöffnung
- 31
- Muffeldecke
- 32
- Wrasenkanal
- 40
- Beschickungsöffnung
- 42
- Wrasenkanal
- 50
- Außenscheibe
- 51
- Innenscheibe
- 52, 53
- Zwischenscheibe
- 54
- innerer Zwischenraum
- 55
- äußerer Zwischenraum
- 56
- innerer Zwischenraum
- 57, 67
- Türgriff
- 60
- Außenscheibe
- 61
- Innenscheibe
- 62, 63
- Zwischenscheibe
- 64
- innerer Zwischenraum
- 65
- äußerer Zwischenraum
- 66
- innerer Zwischenraum
- 72
- Wrasenkanal
- 80
- Umlenkvorrichtung
- 81, 82
- Strömungskanal
Claims (24)
- Verfahren zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens, der wenigstens eine Ofenmuffel mit einer Beschickungsöffnung aufweist, wobei die Beschickungsöffnung mit einer Tür verschlossen oder verschließbar ist, umfassend die folgenden Verfahrensschritte: a) aus einem den Garofen umgebenden Außenraum wird Luft angesaugt, b) die angesaugte Luft wird wenigstens teilweise in einen Türinnenraum der Tür geblasen, c) die in den Türinnenraum geblasene Luft wird nach Durchströmen wenigstens eines Teils des Türinnenraums nach außen in den Außenraum ausgeblasen.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die angesaugte Luft von oben oder in einem oberen Bereich der Tür in den Türinnenraum geblasen wird und/oder im Wesentlichen von oben nach unten durch den Türinnenraum strömt.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem ein Teil der angesaugten Luft in einem Ausblasbereich in einem oberen Bereich der Tür oder oberhalb der Tür nach außen in den Außenraum ausgeblasen wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die angesaugte Luft in wenigstens zwei Luftteilströme aufgeteilt wird, wobei der erste Luftteilstrom in den Türinnenraum der Tür geblasen wird und der zweite Luftteilstrom in dem Ausblasbereich in den Außenraum ausgeblasen wird.
- Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Verhältnis der geförderten Luftmengen, insbesondere der Volumenströme, des ersten Luftteilstromes und des zweiten Luftteilstromes in einem Bereich von 9:1 bis 7:3 eingestellt wird.
- Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Luft aus dem Außenraum, insbesondere beim Ansaugen und/oder beim Entlangführen an dem Außenbereich der Ofenmuffel oder dem angrenzenden Luftführungselement und/oder vor dem Einblasen in den Türinnenraum und/oder vor dem Ausblasen in den Außenraum, Wrasen aus einem Muffelinnenraum der Ofenmuffel zugeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 6 in Rückbeziehung auf Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei dem im Wesentlichen der gesamte Wrasen dem zweiten Luftteilstrom zugeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 6, bei dem wenigstens ein Teil des Wrasen mit der Luft, insbesondere mit dem ersten Luftteilstrom, in den Türinnenraum der Tür eingeblasen wird.
- Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die aus dem Außenraum angesaugte Luft vor dem Einleiten in den Türinnenraum an wenigstens einem Teil des Außenbereiches der Ofenmuffel oder eines an den Außenbereich der Ofenmuffel angrenzenden Luftführungselement entlang geführt wird.
- Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Garofen wenigstens zwei Ofenmuffeln, deren Beschickungsöffnungen jeweils mit einer Tür verschlossen oder verschließbar sind, umfasst und bei dem die aus dem Außenraum angesaugte Luft nacheinander durch die Türinnenräume beider Türen geleitet wird.
- Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Tür eine dem Außenraum zugewandte Außenscheibe und eine im geschlossenen Zustand der Tür der Ofenmuffel zugewandten Innenscheibe aufweist und bei dem als Türinnenraum, durch den die Luft geleitet wird, ein Zwischenraum, der von der Außenscheibe und der Innenscheibe begrenzt wird, und/oder ein Zwischenraum, der von der Innenscheibe oder der Außenscheibe einerseits und einer zwischen Außenscheibe und Innenscheibe angeordneten Zwischenscheibe der Tür andererseits begrenzt wird, und/oder ein Zwischenraum, der von zwei zwischen der Innenscheibe und der Außenscheibe angeordneten Zwischenscheiben der Tür begrenzt wird, verwendet wird.
- Vorrichtung zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens mit wenigstens einer Ofenmuffel mit einer Beschickungsöffnung, die mit einer Tür verschlossen oder verschließbar ist, insbesondere zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend a) wenigstens eine Luftfördereinrichtung, die aus einem Außenraum des Garofens Luft ansaugt und wenigstens einen Teil der angesaugten Luft durch wenigstens eine Eintrittsöffnung der Tür in einen Türinnenraum der Tür bläst, b) wenigstens eine in den Außenraum mündende Austrittsöffnung der Tür, durch die die in den Türinnenraum geblasene Luft nach Durchströmen wenigstens eines Teils des Türinnenraums nach außen in den Außenraum austritt.
- Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der wenigstens eine Eintrittsöffnung der Tür in einem oberen Bereich der Tür angeordnet ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei der wenigstens eine Austrittsöffnung der Tür in einem unteren Bereich der Tür angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 mit wenigstens einem Trennelement, das die Austrittsöffnung(en) der Tür an einer Saugseite der Luftfördereinrichtung trennt.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15 zum Be- und/oder Entlüften eines Garofens mit wenigstens zwei Ofenmuffeln, deren Beschickungsöffnungen jeweils durch eine zugehörige Tür verschlossen oder verschließbar sind, wobei die Türinnenräume der beiden Türen strömungstechnisch in Reihe geschaltet oder schaltbar sind und die Luftfördereinrichtung die angesaugte Luft nacheinander durch beide Türinnenräume bläst und die Luft aus dem zuletzt durchströmten Türinnenraum in den Außenraum austritt.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, bei der ein Ausblaskanal an die Druckseite der Luftfördereinrichtung angeschlossen ist und an dem abgewandten Ende bei geschlossener Tür mit der wenigstens einen Eintrittsöffnung der Tür in Strömungsverbindung steht.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, bei der die Saugseite der Luftfördereinrichtung mit Öffnungen in einem Gehäuse, insbesondere einer Ge häuserückwand, des Garofens in Strömungsverbindung steht.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 18, bei der die Luftfördereinrichtung oberhalb der oder jeder Ofenmuffel und/oder nahe der Gehäuserückwand angeordnet ist.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 19 mit Mitteln, insbesondere einer Umlenkvorrichtung im Ausblaskanal, zum Aufteilen der angesaugten Luft in wenigstens zwei Luftströme, wobei der erste Luftstrom in den Türinnenraum der Tür geblasen wird und der zweite Luftstrom in einem Ausblasbereich in einem oberen Bereich der Tür oder oberhalb der Tür in den Außenraum ausgeblasen wird.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 20, bei der an jede Ofenmuffel ein Wrasenkanal angeschlossen ist zum Abführen von Wrasen aus der Ofenmuffel.
- Vorrichtung nach Anspruch 21 in einer Rückbeziehung auf Anspruch 17, bei der der Wrasenkanal wenigstens einer Ofenmuffel in den Ausblaskanal, insbesondere vor oder nach der Umlenkvorrichtung und/oder in der Saugseite der Luftfördereinrichtung mündet.
- Vorrichtung nach Anspruch 21 oder Anspruch 22 in einer Rückbeziehung auf Anspruch 17, bei der der Wrasenkanal wenigstens einer Ofenmuffel unmittelbar in den Außenraum mündet.
- Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 23, bei der die Tür des Garofens eine dem Außenraum zugewandte Außenscheibe und eine im geschlossenen Zustand der Tür der Ofenmuffel zugewandten Innenscheibe aufweist und bei der der Türinnenraum, durch den die Luft geleitet wird, von einem Zwischenraum, der von der Außenscheibe und der Innenscheibe begrenzt wird, und/oder von einem Zwischenraum, der von der Innenscheibe oder der Außenscheibe einerseits und einer zwischen Außenscheibe und Innenscheibe angeordneten Zwischenscheibe der Tür andererseits begrenzt wird, und/oder von einem Zwischenraum, der von zwei zwischen der Innenscheibe und der Außenscheibe angeordneten Zwischenscheiben der Tür begrenzt wird, gebildet ist.
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