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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein piezoelektrisches Element der Schichtungsbauart (geschichtetes
piezoelektrisches Element) mit: einem geschichteten Keramikkörper, in
dem Keramikschichten und innere Elektrodenschichten abwechselnd
aufeinander geschichtet sind, und eine äußere Elektrode, die auf dem
beschichteten Keramikkörper geformt
ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren
zur Herstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Es gibt ein piezoelektrisches Element
der Schichtungsbauart, das derart zusammengesetzt ist, dass ein
Paar äußerer Elektroden
mit einem beschichteten Keramikkörper,
in dem eine große
Anzahl von inneren Elektrodenschichten und Keramikschichten abwechselnd
aufeinander geschichtet sind, über
einen leitenden Abschnitt wie leitende Zusatzstoffe (Additive) oder
eine Backelektrode (baking electrode) verbunden sind.
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Beispielsweise ist ein beschichteter
Keramikkörper
der Gesamtflächenelektrodenstruktur
ein beschichteter Körper,
in dem Rohlingstücke
aufeinander gelegt sind, wobei auf den Gesamtschichtungsflächen davon
eine leitende Paste gedruckt ist. In diesem geschichteten Keramikkörper der Gesamtflächenelektrodenstruktur
ist die innere Elektrodenschicht von dem gesamten äußeren Umlauf
nach außen
freiliegend.
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In dem geschichteten Keramikkörper der
Gesamtflächenelektrodenstruktur
ist in einigen Fällen an
zwei äußeren Umlaufsseiten
in Umlaufsrichtung ein isolierender Abschnitt zur Abdeckung der
inneren Elektrodenschicht auf jeder zweiten Schicht angeordnet.
Eine Verbindungsfläche
ist geformt, an die die äußere Elektrode,
die elektrisch mit der inneren Elektrodenschicht auf jeder zweiten
Schicht verbunden ist, leicht verbunden werden kann.
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Die innere Elektrodenschicht, die
keinen Isolierabschnitt auf der Verbindungsfläche bildet, ist mit der äußeren Elektrode über einen
leitenden Abschnitt verbunden, der aus einem leitenden Harz hergestellt
ist.
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Jedoch können die folgenden Probleme
in dem vorstehend beschriebenen geschichteten Keramikkörper auftreten.
Die Festigkeit des Isolierabschnitts zur Abdeckung jeder zweiten
inneren Elektrodenschicht der Verbindungsfläche ist nicht ausreichend hoch.
Weiterhin ist die Festigkeit des leitenden Abschnitts zur Verbindung
der äußeren Elektrode nicht
ausreichend.
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Wenn das vorstehend beschriebene
piezoelektrische Element der Schichtungsbauart betrieben wird und
wiederholt ausgedehnt (expandiert) und zusammengezogen (kontrahiert)
wird, wird wiederholt Spannung in dem Isolierabschnitt und dem leitenden Abschnitt
erzeugt. Wenn das piezoelektrische Element über eine lange Zeitdauer verwendet
wird, können
daher der Isolierabschnitt und der leitende Abschnitt, die mit der
Verbindungsoberfläche
verbunden sind, abgelöst
(abgeblättert)
werden.
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Wenn der Isolierabschnitt abgelöst wird,
wird die Isolierung in dem piezoelektrischen Element der Schichtungsbauart
unzureichend, was einen elektrischen Durchbruch bewirken kann. Wenn
der leitende Abschnitt abgelöst
wird, wird die elektrische Energieversorgung für einen Teil der inneren Elektrodenschichten
abgetrennt, und der normale Betrieb des piezoelektrischen Elements
der Schichtungsbauart wird behindert.
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Insbesondere gibt es in dem Fall,
dass ein piezoelektrisches Element der Schichtungsbauart bei einem
Kraftstoffinjektor (Kraftstoffeinspritzvorrichtung) einer Autobrennkraftmaschine
verwendet wird, der in einer harten Umgebung mit hoher Temperatur und
intensiver Vibration verwendet wird, eine hohe Wahrscheinlichkeit,
dass ein Problem wie die Verschlechterung der Isolierung auftritt.
Das heißt,
wenn die Expansion und Kontraktion unter der Bedingung einer hohen
Temperatur von 150° bis
200°C und schwerer
Last wiederholt werden, das Isoliermaterial, das aus Epoxid oder
Siliziumharz hergestellt ist, weiter durch die hohen Temperaturen
und durch die Ermüdung
verschlechtert wird, was Risse und Ablösen des Isolierabschnitts verursachen
kann.
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Die vorliegende Erfindung wurde zum
Lösen der
vorstehend beschriebenen Probleme des Stands der Technik gemacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein piezoelektrisches
Element der Schichtungsbauart sowie ein Verfahren zur Herstellung
des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart bereitzustellen,
bei dem die elektrische Zuverlässigkeit
und Festigkeit hoch sind.
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Gemäß einer ersten Ausgestaltung
wird erfindungsgemäß geschaffen
ein piezoelektrisches Element der Schichtungsbauart mit: einem geschichteten
Keramikkörper,
in dem Keramikschichten und innere Elektrodenschichten abwechselnd
aufeinander geschichtet sind, und einem Paar äußerer Elektroden, die jeweils
mit einem Paar von Verbindungsflächen
verbunden sind, die an einer äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers geformt
sind, wobei
ein äußerer umlaufender
Nutenabschnitt, der in Kontakt mit einem äußeren umlaufenden Endabschnitt von
zumindest einem Teil der inneren Elektrodenschichten steht, zumindest
an den Verbindungsflächen
an der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
geformt ist,
der äußere umlaufende
Nutenabschnitt zumindest einen Vertiefungsabschnitt aufweist, der
von der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
nach innen ausgebuchtet ist, wobei eine Form des Vertiefungsabschnitts
selbst oder Formen einer Vielzahl von Vertiefungsabschnitten, die
miteinander verbunden sind, in eine Bandform geformt sind, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt ebenfalls zumindest einen oder mehrere Vorsprungsabschnitte
aufweist, die von dem Rand innerhalb des Vertiefungsabschnitts vorspringen,
oder der äußere umlaufende
Nutenabschnitt weist ebenfalls einen Vorsprungsabschnitt auf, der
von dem Vertiefungsabschnitt vorspringt, der zwischen den benachbarten Vertiefungsabschnitten
angeordnet ist, und
ein aus einem Isoliermaterial hergestellte
Isolierabschnitt und/oder ein aus einem leitenden Material hergestellter
leitender Abschnitt in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt derart geformt ist, dass der Vertiefungsabschnitt
eingebettet werden kann und der Vorsprungsabschnitt abgedeckt werden
kann.
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Bei dem piezoelektrischen Element
der Schichtungsbauart gemäß der ersten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist zumindest an der Verbindungsfläche der äußere umlaufende
Nutenabschnitt derart geformt, dass er in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt an jeder zweiten inneren Elektrodenschicht stehen kann.
Der Isolierabschnitt oder der leitende Abschnitt ist diesem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt geformt.
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Ein in dem Vertiefungsabschnitt in
dem Isolierabschnitt oder dem leitenden Abschnitt ist derart geformt,
dass der Abschnitt von der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers wie
ein Keil eingreift (hineinbeißt).
Daher kann der Isolierabschnitt bzw. der leitende Abschnitt fest
an den geschichteten Keramikkörper
durch den Keileffekt (Ankereffekt) befestigt werden.
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Dieser äußere umlaufende Nutenabschnitt ist
mit dem vorstehend beschriebenen Vorsprungsabschnitt versehen, der
von dem Rand aus vorspringt.
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Daher greift dieser Vorsprungsabschnitt
in den in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt geformten Isolierabschnitt bzw. leitenden Abschnitt wie
ein Keil ein. Auf Grund des Keileffekts (Ankereffekt), der durch
den Vorsprungsabschnitt bewirkt wird, kann der Isolierabschnitt
stärker
mit dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt verbunden werden. Daher wird ein Ablösen (Abschälen) selten
verursacht.
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In Bezug auf den Isolierabschnitt,
der den Vorsprungsabschnitt aufweist und in dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt
vorgesehen ist, deren Oberfläche
in einer Form mit Vorsprüngen
und Aussparungen geformt ist, ist eine Kontaktfläche des Isolierabschnitts bzw.
leitenden Abschnitts mit dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts wie eine Form mit Vorsprüngen und Aussparungen gebogen.
Daher wird Spannung, die in dem Isolierabschnitt bzw. leitenden
Abschnitt auf Grund der Bewegung des piezoelektrischen Elements
der Schichtungsbauart erzeugt wird, auf die Oberfläche verteilt,
die in einer Form mit Vorsprüngen
und Aussparungen geformt ist, und Risse werden selten in dem Isolierabschnitt bzw.
leitenden Abschnitt durch die Spannungskonzentration erzeugt.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, werden bei dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt des geschichteten Keramikkörpers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung der Isolierabschnitt und der leitende
Abschnitt selten abgelöst,
selbst wenn sie über
eine lange Zeit verwendet werden. Weiterhin sind die elektrische
Zuverlässigkeit
und Festigkeit dieses piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart,
das aus diesem geschichteten Keramikkörper aufgebaut ist, hoch.
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In diesem Zusammenhang sei bemerkt,
dass Harz, Glas oder Keramik für
das Isoliermaterial verwendet werden kann, aus dem der Isolierabschnitt zusammengesetzt
ist.
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Pb, Ag-Pb oder Cu kann für das leitende
Material verwendet werden, das den leitenden Abschnitt bildet.
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Gemäß einer zweiten Ausgestaltung
der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zur Herstellung eines
piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart, das einen geschichteten
Keramikkörper aufweist,
bei dem Keramikschichten und innere Elektrodenschichten abwechselnd
aufeinander geschichtet sind, und ebenfalls ein Paar äußerer Elektroden aufweist,
die jeweils mit einem Paar von Verbindungsflächen verbunden sind, die an
der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
geformt sind, wobei das Verfahren zur Herstellung des piezoelektrischen
Elements der Schichtungsbauart aufweist:
einen Körperformungsschritt
zum Formen des geschichteten Keramikkörpers,
einen Nutenformungsschritt
zum Formen eines Vertiefungsabschnitts, der in Kontakt mit einem äußeren umlaufenden
Endabschnitt von zumindest einem Teil der inneren Elektrodenschicht
steht, in dem ein Laserstrahl auf zumindest die Verbindungsflächen der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
gestrahlt wird, um einen äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt zu bilden, wobei die Form dessen Aussparungsabschnitts
in eine Bandform geformt ist, oder die Formen einer Vielzahl von
Aussparungsabschnitten, die miteinander verbunden sind, in eine
Bandform geformt sind, und
einen Einbettungsschritt zum Formen
eines Isolierabschnitts, der aus einem Isoliermaterial hergestellt ist,
und/oder eines leitenden Abschnitts, der aus einem leitenden Material
hergestellt ist, in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt.
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Bei dem Verfahren zur Herstellung
eines piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart gemäß der zweiten
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann in dem Nutenformungsschritt
der äußere umlaufende
Nutenabschnitt sehr genau an der äußeren umlaufenden Fläche des geschichteten Keramikkörpers geformt
werden. Wenn der vorstehend beschriebene Vertiefungsabschnitt mittels
einer Laserstrahlbearbeitung geformt wird, erfährt der geschichtete Keramikkörper selten
Spannung während des
Bearbeitungsprozesses. Dementsprechend gibt es eine geringe Wahrscheinlichkeit,
dass Risse verursacht werden.
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Bei dem Mittel der Laserstrahlbearbeitung
ist der Freiheitsgrad der Bearbeitung derart hoch, dass der vorstehend
beschriebene Vertiefungsabschnitt des äußeren umlaufenden Nutenabschnitts
leicht bearbeitet werden kann.
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Die vorliegende Erfindung ist nachstehend anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung eines Druckschritts gemäß einem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
schematische Darstellung einer Stanz- und Schichtungsvorrichtung
gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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3 eine
schematische Darstellung einer Schichtungsstruktur eines Zwischenkörpers gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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4 eine
Schnittdarstellung des Zwischenkörpers
gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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5 eine
perspektivische Darstellung eines geschichteten Keramikkörpers vor
Durchführung der
Laserstrahlbearbeitung gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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6 eine
schematische Darstellung eines Laserstrahlgeräts gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung,
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7 eine
Schnittdarstellung des geschichteten Keramikkörpers gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine
Schnittdarstellung einer Querschnittsstruktur des geschichteten
Keramikkörpers, indem
der leitende Abschnitt geformt wird, gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung,
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9 eine
Schnittdarstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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10 zeigt
eine Schnittdarstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
entlang der inneren Elektrodenschicht gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung,
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11 zeigt
eine Schnittdarstellung eines weiteren piezoelektrischen Elements
der Schichtungsbauart entlang der inneren Elektrodenschicht gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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12 eine
Schnittdarstellung eines weiteren piezoelektrischen Elements der
Schichtungsbauart entlang der inneren Elektrodenschicht gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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13 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren geschichteten Keramikkörpers gemäß Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung,
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14 eine
Schnittdarstellung des geschichteten Keramikkörpers gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden
Erfindung,
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15 eine
Schnittdarstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
gemäß Ausführungsbeispiel
2 der vorliegenden Erfindung,
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16 eine
Schnittdarstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
entlang der inneren Elektrodenschicht gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden
Erfindung,
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17 eine
Schnittdarstellung eines weiteren piezoelektrischen Elements entlang
der inneren Elektrodenschicht gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden
Erfindung,
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18 eine
Schnittdarstellung des geschichteten Keramikkörpers gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden
Erfindung,
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19 eine
Schnittdarstellung des geschichteten Keramikkörpers, an dem der leitende
Abschnitt angebracht ist, gemäß Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung,
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20 eine
Schnittdarstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
gemäß Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung,
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21 eine
Schnittdarstellung eines weiteren geschichteten Keramikkörpers, an
dem der leitende Abschnitt angebracht ist, gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden
Erfindung,
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22 eine
Schnittdarstellung eines weiteren piezoelektrischen Elements der
Schichtungsbauart gemäß Ausführungsbeispiel
3 der vorliegenden Erfindung,
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23 eine
Schnittdarstellung des geschichteten Keramikkörpers gemäß Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden
Erfindung,
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24 eine
vergrößerte Darstellung
der Querschnittsstruktur des vertieften Abschnitts des geschichteten
Keramikkörpers
gemäß Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung, d.h., dass 24 eine vergrößerte Darstellung des Abschnitts A
in 23 ist,
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25 eine
Schnittansicht des geschichteten Keramikkörpers, in dem ein leitender
Abschnitt geformt ist, gemäß Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung, und
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26 eine
Schnittdarstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
gemäß Ausführungsbeispiel
4 der vorliegenden Erfindung.
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Beste Art
zur Umsetzung der Erfindung
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In einem piezoelektrischen Element
der Schichtungsbauart gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist das folgende vorzuziehen. Ein äußerer umlaufender
Nutenabschnitt ist derart geformt, dass er in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt jeder zweiten inneren Elektrodenschicht der Verbindungsfläche steht,
wobei
in Bezug auf die innere Elektrodenschicht, an einer Verbindungsfläche davon
der äußerer umlaufender
Nutenabschnitt geformt ist, auf der anderen Verbindungsfläche kein äußere umlaufender
Nutenabschnitt geformt ist, wobei in Bezug auf die innere Elektrodenschicht
an einer Verbindungsfläche,
an der kein äußerer umlaufender
Nutenabschnitt geformt ist, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt auf der anderen Verbindungsfläche geformt ist, und
ein
Isolierabschnitt in dem betreffenden äußeren umlaufenden Nutenabschnitt
geformt ist.
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In diesem Fall kann der Isolierabschnitt
stark für
den äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt geformt werden, der derart geformt ist, dass er mit
dem äußeren umlaufenden Endabschnitt
jeder zweiten inneren Elektrodenschicht an der Verbindungsschicht in
Kontakt gebracht werden kann.
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Die äußere Elektrode kann leicht
mit der Verbindungsfläche
verbunden werden, von der jede zweite innere Elektrodenschicht frei
liegt, und ein elektrischer Durchbruch tritt selten auf. Weiterhin kann
der Isolierabschnitt ein hervorragendes Isolierverhalten selbst
dann zeigen, wenn er über
eine lange Zeitdauer hinweg verwendet wird.
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Das Folgende ist vorzuziehen. Der äußere umlaufende
Nutenabschnitt ist derart geformt, dass er in Kontakt mit den äußeren umlaufenden
Endabschnitten aller inneren Elektrodenschichten der Verbindungsflächen steht,
wobei
der Isolierabschnitt und der leitenden Abschnitt abwechselnd
an dem an der Verbindungsfläche
geformten äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt geformt sind,
die innere Elektrodenschicht,
die in Kontakt mit dem Isolierabschnitt an einer Verbindungsfläche steht,
in Kontakt mit dem leitenden Abschnitt auf der anderen Verbindungsfläche steht,
und die innere Elektrodenschicht, die mit dem leitenden Abschnitt
an einer Verbindungsfläche
in Kontakt steht, mit dem Isolierabschnitt auf der anderen Verbindungsfläche in Kontakt steht.
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In diesem Fall kann der leitende
Abschnitt und der Isolierabschnitt fest mit dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt
der Verbindungsfläche
verbunden werden.
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Daher kann dieses piezoelektrische
Element der Schichtungsbauart stabil eine Spannung an alle keramischen
Schichten anlegen, wobei ein elektrischer Durchbruch nur selten
verursacht wird. Daher ist die elektrische Zuverlässigkeit
dieses piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart hoch.
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Vorzugsweise ist der äußere umlaufende Nutenabschnitt,
der in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht steht, auf der gesamten äußeren umlaufenden
Fläche
mit Ausnahme der Verbindungsfläche des
geschichteten Keramikkörpers
geformt, und der Isolierabschnitt ist in dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt
geformt.
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In diesem Fall kann zusätzlich zu
Wirkung, dass der äußere umlaufende
Nutenabschnitt derart geformt ist, dass er in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht an der Verbindungsfläche steht,
das Isolierverhalten der äußeren umlaufenden
Fläche
mit Ausnahme der Verbindungsfläche
des geschichteten keramischen Körpers
verbessert werden. Daher kann bei diesem piezoelektrischen Element
der Schichtungsbauart das Auftreten eines elektrischen Durchbruchs über die
gesamte äußere umlaufende
Fläche des
geschichteten Keramikkörpers
weiter unterdrückt
werden.
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Vorzugsweise ist eine Vielzahl von
flaschenförmigen
bearbeiteten Öffnungen,
deren Durchmesser mit Tieferwerden der Öffnungen verringert ist, in den
Vertiefungsabschnitt geformt, wobei Randkantenabschnitte der Öffnungen,
die einander benachbart sind, sich einander überlappen, und der Vorsprungsabschnitt
zwischen den zueinander benachbarten Öffnungen derart geformt ist,
dass der Vorsprungsabschnitt vorspringt.
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In diesem Fall bilden eine Vielzahl
von Öffnungen,
die entlang der inneren Elektrodenschicht bearbeitet worden sind,
einen einzelnen Zahnabschnitt. In dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt,
der aus den Zahnabschnitten zusammengesetzt ist, kann der Vorsprungsabschnitt,
der von zwischen den zueinander benachbarten bearbeiteten Öffnungen
vorspringt, leicht geformt werden.
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Vorzugsweise ist die Form des Vertiefungsabschnitts
in einer Flaschenform geformt, dessen Durchmesser mit Tieferwerden
des Vertiefungsabschnitts verringert ist, wobei eine Vielzahl von
Vertiefungsabschnitten an diskreten Positionen, die in einer Bandform
angeordnet sind, geformt ist, und der Vorsprung zwischen den Vertiefungsabschnitten
geformt ist, die unabhängig
angeordnet sind und benachbart zueinander sind.
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In diesem Fall ist es unnötig, die
Zahnabschnitte über
den gesamten umlaufenden Nutenabschnitt zu formen, daher kann der äußere umlaufende
Nutenabschnitt effektiv geformt werden, wobei der Umfang der Laserstrahlbearbeitung
verringert wird.
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Vorzugsweise springt der äußere umlaufende
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht auf der Bodenfläche des
Vertiefungsabschnitts nach außen
vor.
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In diesem Fall beißt (greift)
der äußere umlaufende
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht in den leitenden Abschnitt,
indem die Zahnabschnitte eingebettet sind, oder in den Isolierabschnitt
wie ein Keil ein. Daher kann durch den Keileffekt (der Ankereffekt),
der durch den äußeren umlaufenden
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht bereitgestellt wird,
der leitende Abschnitt, in dem die Zahnabschnitte eingebettet sind,
oder der Isolierabschnitt festgehalten werden.
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Vorzugsweise ist ein Vorsprungabstand
des äußeren umlaufenden
Endabschnitts der inneren Elektrodenschicht nicht geringer als die
Dicke der inneren Elektrodenschicht.
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In diesem Fall kann der Keileffekt
(der Ankereffekt), der durch den äußeren umlaufenden Endabschnitt
der inneren Elektrodenschicht für
den leitenden Abschnitt, in dem die Zahnabschnitte eingebettet sind,
oder für
den Isolierabschnitt gezeigt wird, verbessert werden.
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Daher kann der leitende Abschnitt
oder der Isolierabschnitt fester gehalten werden.
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In diesem Zusammenhang ist es vorzuziehen,
dass die obere Grenze des Vorsprungsabstands auf die Tiefe des Vertiefungsabschnitts
eingestellt ist.
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In diesem Fall können die keramische Schicht
und die innere Elektrodenschicht derart aufeinander geschichtet
werden, dass der Endabschnitt an der äußeren umlaufenden Seite der
Keramikschicht und der äußere umlaufende
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht im Wesentlichen eine gleichförmige Fläche bilden
können.
Danach, wenn unter Vermeidung des äußeren umlaufenden Endabschnitts
der inneren Elektrodenschicht die Vertiefungsabschnitte geformt
werden, kann die obere Grenze der Vorsprungsabstands effektiv bereitgestellt
werden.
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Bei dem Verfahren zur Herstellung
eines piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart gemäß der zweiten
Ausgestaltung der Erfindung ist das folgende vorzuziehen. Der äußere umlaufende
Nutenabschnitt, der zumindest einen Vorsprungsabschnitt aufweist,
der von dem Rand innerhalb des Vertiefungsabschnitts vorspringt,
oder zumindest einen Vorsprungsabschnitt aufweist, der von dem Vertiefungsabschnitt
vorspringt, der zwischen den zueinander benachbarten Vertiefungsabschnitten
angeordnet ist, wird durch Justieren einer Strahlungsbedingung des
Laserstrahls in dem Nutenformungsschritt geformt, und der Vertiefungsabschnitt
wird derart eingebettet, dass er den Vorsprungsabschnitt abdeckt, in
dem ein aus einem Isoliermaterial hergestellter Isolierabschnitt
und/oder ein aus einem leitenden Material hergestellter leitender
Abschnitt in dem Einbettungsschritt in den äußeren umlaufenden Nutenabschnitt
geformt wird.
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In diesem Fall kann der äußere umlaufende Nutenabschnitt
wirksam mittels einer Laserstrahlbearbeitung geformt werden, wobei
der Bearbeitungsgrad davon hoch ist. Das heißt, wenn das Mittel der Laserstrahlbearbeitung angewendet
wird, die äußere umlaufende
Nut einschließlich
des Vorsprungsabschnitts leicht geformt werden kann.
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Vorzugsweise wird in dem Nutenformungsschritt
ein Laserstrahl derart ausgestrahlt, dass die Intensität der Ausstrahlungsenergie,
die auf eine Position strahlt, an der der Vorsprungsabschnitt zu
formen ist, niedriger als eine Intensität der Ausstrahlungsenergie
sein kann, die auf eine Position ausgestrahlt wird, die benachbart
zu der Position ist, an der der Vorsprungsabschnitt zu formen ist,
der in die Richtung der Senkrechten an der äußeren umlaufenden Schicht des
geschichteten Keramikkörpers
verläuft.
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In diesem Fall ist die Strahlungsenergie
als ein integrierter Wert (W·s)
des Ausgangs (W) eines Laserstrahls pro Zeiteinheit und der Strahlungszeit (s)
definiert. Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Verfahren zum Strahlen eines Laserstrahls, bei dem eine
Intensität
der Strahlungsenergie beim Strahlen eines Laserstrahls auf eine
Position, an der der Vorsprungsabschnitt zu formen ist, geändert wird
und ebenfalls eine Intensität
der Strahlungsenergie des Strahlens eines Laserstrahls auf eine
zu dem Vorsprungsabschnitt benachbarte Position geändert wird,
der Vorsprungsabschnitt, der in Richtung der Normalen (Senkrechten)
an der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
vorspringt, leicht geformt werden.
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Gemäß diesem Verfahren wird die
Intensität der
Strahlungsenergie eines Laserstrahls auf eine Position, auf der
der Vorsprungsabschnitt zu formen ist, niedriger als die Intensität der Strahlungsenergie eines
Laserstrahls auf eine Position eingestellt, die benachbart zu der
Position ist, bei der der Vorsprungsabschnitt zu formen ist. Wenn
die Bearbeitungstiefe des Vorsprungsabschnitt von der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
kleiner als die bearbeitete Tiefe des benachbarten Abschnitts in
der Umgebung gemacht ist, kann der Vorsprungsabschnitt vorspringen.
In diesem Zusammenhang kann die Intensität der Energie zum Bestrahlen
des Vorsprungsabschnitts null sein, und die bearbeitete Tiefe des
Vorsprungsabschnitts kann null sein.
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Als ein Verfahren zum Ändern der
vorstehend beschriebenen Strahlungsenergie (W·s) wird beispielsweise ein
Verfahren zum Ändern
der Ausgangsleistung (W) des Laserstrahls pro Zeiteinheit verwendet.
Alternativ dazu kann ein Verfahren zum Ändern einer Zeitdauer verwendet
werden, in der der Laserstrahl ausgestrahlt wird.
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Beispielsweise kann die Ausgangsleistung (W)
des Laserstrahls pro Zeiteinheit durch Änderung des Tastverhältnisses
geändert
werden, bei dem es sich um ein Verhältnis der Ausstrahlungszeit
des (im Tastverhältnis)
gesteuerten Lasterstrahls zu der Zeit handelt, während der der Lasterstrahl
nicht ausgestrahlt wird. Alternativ dazu kann die Ausgangsleistung
(W) des Laserstrahls pro Zeiteinheit durch Ändern der Intensität des Laserstrahls
geändert
werden, der aus dem Laserstrahlgenerator emittiert wird.
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Die Strahlungszeit (s) des Laserstrahls
kann wie folgt geändert
werden. Beispielsweise wird, während
eine Position, bei der der Laserstrahl auf den geschichteten Keramikkörper auszustrahlen
ist, mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit bewegt
wird, ein impulsförmiger
Laserstrahl, der einer Ein-Aus-Steuerung unterzogen wird, ausgestrahlt,
so dass eine Position, an der die Laserstrahlausstrahlungszeit null
ist, und eine Position, an der die Laserstrahlausstrahlungszeit
null überschreitet, verteilt
werden können.
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Die Strahlungszeiten (s) des Laserstrahls können ebenfalls
wie folgt geändert
werden. Während
der Laserstrahl, dessen Ausgangsleistung im Wesentlichen konstant
ist, kontinuierlich ausgestrahlt wird, wird die Bewegungsgeschwindigkeit
der Laserstrahlstrahlungsposition in dem geschichteten Keramikkörper erhöht oder
verringert, um die Ausstrahlungszeit zu ändern. Das heißt, wenn
die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht
wird, die Ausstrahlungszeit verringert werden kann, und wenn die
Bewegungsgeschwindigkeit verringert wird, kann die Ausstrahlungszeit
verlängert
werden.
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Weiterhin kann der Laserstrahl an
die diskret verteilten Positionen ausgestrahlt werden, wenn die Ausstrahlungsposition
des Laserstrahls schrittweise bewegt wird. In diesem Fall kann,
wenn der Laserstrahl auf Positionen ausgestrahlt wird, die diskret verteilt
sind, die Laserstrahlausstrahlungszeit, in der der Laserstrahl an
den Positionen mit Ausnahme der Positionen, die diskret verteilt
sind, ausgestrahlt wird, auf null gebracht werden. Weiterhin kann
die Laserstrahlausstrahlungszeit (s) an jeder Laserstrahlausstrahlungsposition
geändert
werden.
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In diesem Fall ist die Ausgangsverteilung
in dem Laserstrahlpunkt nicht vollständig gleichförmig, sondern
zeigt die Ausgangsverteilung die normale Verteilung oder die Gauss-Verteilung.
Daher ist die Querschnittsform der bearbeiteten Öffnung, die geformt wird, wenn
der Laserstrahl auf einer Position ausgestrahlt wird, nicht ein
perfektes Rechteck. Daher ist die Querschnittsform der bearbeiteten Öffnung aus
geneigten Flächen
zusammengesetzt, d.h., dass die Querschnittsform der bearbeiteten Öffnung in eine
Flaschenform geformt ist, die sich zu der Öffnungsseite erweitert.
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Daher überkreuzen sich in dem Fall,
dass zwei Positionen, die nahe aneinander angeordnet sind, jeweils
mit dem Laserstrahl bestrahlt werden, und eine bearbeitete Öffnung an
jeder Position erzeugt wird, die geneigten Flächen der zueinander benachbarten
bearbeiteten Öffnungen
einander, und wird ein einzelner Vertiefungsabschnitt geformt. Dabei
wird in der Mitte der bearbeiteten Öffnungen, die benachbart zueinander
sind, der Vorsprungsabschnitt geformt, dessen Bearbeitungstiefe
klein ist.
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Wenn demgegenüber die Laserstrahlstrahlungspositionen
etwas voneinander getrennt sind, kann jede bearbeitete Öffnung unabhängig angeordnet
werden. In diesem Fall kann ein Abschnitt, dessen bearbeitete Tiefe
null ist, zwischen den bearbeiteten Öffnungen geformt werden, die
benachbart zueinander sind, d.h., dass der vorstehend beschriebene
Vorsprungsabschnitt, der aus der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers zusammengesetzt
ist, geformt werden kann.
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Weiterhin ist es vorzuziehen, dass
zwei oder mehr bearbeitete Nuten, die sich derart erstrecken, dass
sie in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden Endabschnitt
der inneren Elektrodenschicht gelangen, parallel in der Schichtungsrichtung
des geschichteten Keramikkörpers
geformt sind. In diesem Fall ist es möglich, den vorstehend beschriebenen Vorsprungsabschnitt
derart zu formen, dass er sich zwischen den zueinander benachbarten
Nuten erstreckt.
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Die Grenzbeziehung zwischen den Nuten
ist dieselbe wie die Grenzbeziehung zwischen den bearbeiteten Öffnungen.
Die Grenznuten können
sich überlappen.
Alternativ dazu können
die Grenznuten (aneinander grenzenden, benachbarten Nuten) parallel
angeordnet werden.
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In diesem Zusammenhang kann der vorstehend
beschriebene äußere umlaufende
Nutenabschnitt geformt werden, indem die bearbeitete Nut und die
bearbeitete Öffnung
kombiniert werden, die parallel in der Schichtungsrichtung des geschichteten
Keramikkörpers
angeordnet sind.
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Vorzugsweise wird der bandförmige Vertiefungsabschnitt,
der sich in Zickzack erstreckt, geformt, wenn die Laserstrahlausstrahlungsposition zickzackförmig entlang
des äußeren umlaufenden Endabschnitts
der inneren Elektrodenschicht in den Nutenformungsschritt bewegt
wird, und der Laserstrahl derart ausgestrahlt wird, dass der Vorsprungsabschnitt,
der in Schichtungsrichtung des geschichteten Keramikkörpers vorspringt,
in einem gebogenen Abschnitt des Vertiefungsabschnitts geformt werden
kann.
-
In diesem Fall ist es möglich, den
bandförmigen äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt derart zu formen, dass er sich in Umlaufsrichtung
im Zickzack gebogen erstreckt. In dem gebogenen Abschnitt des im
Zickzack geformten Vertiefungsabschnitts kann ein Vorsprungsabschnitt,
der in Schichtungsrichtung des geschichteten Keramikkörpers vorspringt,
geformt werden.
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Vorzugsweise sind ein Verfahren zur
Herstellung des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart,
bei dem ein Laserstrahl derart ausgestrahlt wird, dass die Intensität der Ausstrahlungsenergie,
die in einer Position, an der der Vorsprungsabschnitt zu formen
ist, niedriger als die Intensität
der Ausstrahlungsenergie ist, die auf eine Position benachbart zu
der Position ausstrahlt, an der der Vorsprungsabschnitt, der in
Richtung der Senkrechten auf der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers
vorspringt, in dem Nutenformungsschritt zu formen ist, und ein Verfahren
zur Herstellung eines piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart
miteinander kombiniert, in dem der bandförmige Vertiefungsabschnitt,
der sieh zickzackmäßig erstreckt,
geformt wird, wenn die Laserstrahlausstrahlungsposition zickzackmäßig entlang des äußeren umlaufenden
Endabschnitts der inneren Elektrodenschicht in dem Nutenformungsschritt
geformt wird und der Laserstrahl derart ausgestrahlt wird, dass
der Vorsprungsabschnitt, der in der Schichtungsrichtung des geschichteten
Keramikkörpers
vorspringt, in einem gebogenen Abschnitt des Vertiefungsabschnitts
geformt werden kann, und der Laserstrahl wird zum Formen des Vorsprungsabschnitts.
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In diesem Fall können Formen des Vorsprungsabschnitts
des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts und des Vertiefungsabschnitts komplizierter ausgeführt werden.
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In dem Einbettungsschritt kann der
Isolierabschnitt oder der leitende Abschnitt fester in Bezug auf den äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt geformt werden.
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Vorzugsweise wird der Laserstrahl
an diskreten Positionen, die entlang der inneren Elektrodenschicht
verteilt sind, durch eine Ein-Aus-Steuerung ausgestrahlt, bei der
eine Strahlung und Nicht-Strahlung des Laserstrahls wiederholt werden,
während die
Position, an der der Laserstrahl auszustrahlen ist, kontinuierlich
entlang der inneren Elektrodenschicht des geschichteten Keramikkörpers bewegt
wird.
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In diesem Fall kann der Vorsprungsabschnitt in
dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt leicht und wirksam geformt werden. Das heißt, dass
lediglich, wenn die Ein-Aus-Steuerung
des Laserstrahl ausgeführt
wird, während
die Position, an der der Laserstrahl auszustrahlen ist, auf der äußeren umlaufenden
Fläche
des beschichteten Keramikkörpers bewegt
wird, eine Vielzahl der bearbeiteten Öffnungen an diskreten Positionen
geformt werden können, die
in der Bewegungsrichtung verteilt sind.
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In diesem Zusammenhang kann der Laserstrahl
kontinuierlich ausgestrahlt werden, wenn die Position, an der der
Laserstrahl auszustrahlen ist, jedes Mal in Bezug auf die diskreten
Positionen, die entlang der inneren Elektrodenschicht verteilt sind, fest
eingestellt wird.
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In diesem Fall kann der im Wesentlichen
selbe äußere umlaufende
Nutenabschnitt wie derjenige geformt werden, der durch die vorstehend
beschriebene Laserbestrahlung geformt wird.
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Es ist vorzuziehen, dass der Laserstrahl
ein Strahl ist, der durch einen CO2-Laser
erzeugt wird.
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In diesem Fall kann das Lichtkondensierverhalten
verbessert werden, indem der Zerstreuungswinkel des Laserstrahls
verringert wird. Dadurch kann die Laserstrahlbearbeitung effektiv
mit hoher Genauigkeit durch den Laserstrahl ausgeführt werden,
dessen Energiedichte hoch ist.
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Weiterhin kann die Tastverhältnissteuerung und
die Ein-Aus-Steuerung
mit hoher Genauigkeit durch Verwendung der Eigenschaft ausgeführt werden,
dass die Erregungszeit zum Erreichen des Zustands mit einer hohen
Ausgangsleistung sehr kurz ist.
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Es ist vorzuziehen, dass die Wellenlänge des Laserstrahls
nicht geringer als 157 nm und nicht größer als 10600 nm ist.
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Ein Reflexionsfaktor des Laserstrahls
in dem vorstehend beschriebenen Wellenlängenband in Bezug auf eine
Metalloberfläche
wie eine innere Elektrodenschicht ist hoch. Dementsprechend kann
in dem Fall, indem der Vertiefungsabschnitt durch Verwendung des
vorstehend beschriebenen Laserstrahls bearbeitet wird, die Bearbeitungstiefe
der Keramikschicht größer als
die Bearbeitungstiefe der inneren Elektrodenschicht gemacht werden.
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Daher kann, wenn der vorstehend beschriebene
Laserstrahl verwendet wird, der vorstehend beschriebene Vertiefungsabschnitt
derart geformt werden, dass der äußere umlaufende
Endabschnitt der inneren Elektrodenschicht von der Unterseite vorspringen
kann.
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Weiterhin kann bei dem Laserstrahl
in dem vorstehend beschriebenen Wellenlängenband der Laserstrahldurchmesser
verringert werden. Daher können
kleine Nuten bearbeitet werden.
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Daher ist beispielsweise in dem Fall,
dass die Dicke der Keramikschicht des geschichteten Keramikkörpers nicht
geringer als 40 μm
und nicht größer als
120 μm ist,
die durch die Verwendung des Laserstrahls in dem vorstehend beschriebenen
Wellenlängenband
bereitgestellte Wirkung besonders effektiv.
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In diesem Zusammenhang sind Beispiele
für den
Laserstrahl in den vorstehend beschriebenen Wellenlängenband:
Ein Laserstrahl, der durch einen UV-Laser erzeugt wird, indem die
Wellenlänge
des annähernd
infraroten Laserstrahls (Near-Infrared-Laserstrahls), der durch
einen YAG-Laserstrahlgenerator
emittiert wird, umgewandelt wird, wenn der annähernd infrarote Laserstrahl
in den nichtlinearen optischen Kristallen übertragen wird, und ein Laserstrahl, der
durch den Excimer-Laser erzeugt wird, bei dem es sich um einen Gaslaser
handelt, in dem der Laserstrahl durch Erregung von Edelgas oder
einem Mischgas von Edelgas und Halogengas erzeugt wird.
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Es ist vorzuziehen, dass der Durchmesser eines
Strahlungspunkts des Laserstrahls nicht größer als 120 μm ist.
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In diesem Fall ist es möglich, einen
Laserstrahl mit hoher Energiedichte zu verwirklichen. Weiterhin
kann die Laserstrahlbearbeitung geeignet auf der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
ausgeführt
werden, aus der die dünne
schichtförmige
innere Elektrodenschicht freiliegt.
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Es ist vorzuziehen, dass ein Stabilisierungsbacken
(stabilization baking) des geschichteten Keramikkörpers ausgeführt wird,
nachdem der Laserstrahl ausgestrahlt worden ist und der Vertiefungsabschnitt
geformt worden ist.
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Im Allgemeinen wird, wenn der Laserstrahl auf
die vorstehend beschriebene Keramikschicht ausgestrahlt wird, Wärme auf
der Keramikschicht durch die Laserstrahlbestrahlung erzeugt wird.
Daher kann sich die Qualität
der Keramikschicht ändern. Beispielsweise
wird die Komponente, die die Keramikschicht zusammensetzt, in einen
Halbleiter umgewandelt, und der elektrische Widerstand kann verringert
werden. Es ist insbesondere an der äußeren Oberfläche der
Keramikschicht eine Tendenz zur Änderung
in der Qualität
vorhanden. Aus den vorstehend genannten Gründen wird in dem geschichteten Keramikkörper, der
einer Laserstrahlbearbeitung unterzogen worden ist, das elektrische
Isolierverhalten der äußeren Oberfläche verringert,
weshalb ein elektrischer Durchbruch verursacht werden kann.
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Daher wird, wenn das vorstehend beschriebene
Stabilisierungsbacken nach Bestrahlen durch den Laserstrahl ausgeführt wird,
die Keramikschicht oxidiert und erneut stabilisiert, sodass das
elektrische Isolierverhalten verbessert werden kann.
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Daher gibt es in dem piezoelektrischen
Element der Schichtungsbauart, das durch Durchführung des Stabilisierungsbackens
nach Bestrahlung durch den Laserstrahl hergestellt wird, keine Möglichkeit
eines elektrischen Durchbruchs, der entlang der äußeren Oberfläche des
geschichteten Keramikkörpers
verursacht wird, d.h., dass die Zuverlässigkeit des piezoelektrischen
Elements der Schichtungsbauart hoch ist.
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Ausführungsbeispiel 1
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 10 ist
ein Verfahren zur Herstellung eines piezoelektrischen Elements 1 der
Schichtungsbauart gemäß diesem Ausführungsbeispiel
nachstehend beschrieben.
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Wie es in 9 gezeigt ist, betrifft dieses Ausführungsbeispiel
ein piezoelektrisches Element 1 der Schichtungsbauart mit:
einem beschichteten Keramikkörper 10,
in dem Keramikschichten 11 und innere Elektrodenschichten 12 abwechselnd
aufeinander geschichtet sind, und ein Paar äußerer Elektroden 18,
die jeweils mit einem Paar Verbindungsflächen 15 verbunden
sind, die an der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikköpers
gebildet sind.
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Wie es in 9 und 10 gezeigt
ist, ist zumindest an der Verbindungsfläche 15 an der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 geformt, der in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt 127 von zumindest einem Teil der inneren Elektrodenschichten 12 steht.
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Dieser äußere umlaufende Nutenabschnitt 120 weist
zumindest einen Vertiefungsabschnitt 122 auf, der von der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 nach
innen vertieft ist. Die Form des äußeren umlaufenden Nutenabschnitts 120 ist
in einer Bandform geformt, in der eine Vielzahl von Vertiefungsabschnitten 122 in
Reihe aufgestellt sind. Der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 weist zumindest einen Vorsprungsabschnitt 121 auf,
der von dem Rand innerhalb des Vertiefungsabschnitts 122 vorspringt,
oder weist einen Vorsprungsabschnitt 121 auf, der von dem
Vertiefungsabschnitt 122 vorspringt, der angrenzend zwischen
den zueinander benachbarten Vertiefungsabschnitten 122 angeordnet
ist.
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Wie es in 9 und 10 gezeigt
ist, ist dieser äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 in einer derartigen Weise geformt, dass
der Vertiefungsabschnitt 122 in einem Isolierabschnitt 181,
der aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, und/oder einem leitenden Abschnitt 183 eingebettet
ist, der aus einem leitenden Material hergestellt ist, und dass
der Vorsprungsabschnitt 121 abgedeckt ist.
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Dies ist nachstehend ausführlich beschrieben.
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Wie es in 9 gezeigt ist, ist das piezoelektrische
Element 1 der Schichtungsbauart, das gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
hergestellt wird, aus dem geschichteten Keramikkörper 10 zusammengesetzt,
in dem die Keramikschichten 11, die eine Dicke von 80 μm aufweisen
und aus Keramik hergestellt sind, und die inneren Elektrodenschichten 12,
die eine Dicke von 4 μm
aufweisen und auf der gesamten geschichteten Fläche geformt sind, abwechselnd aufeinander
in einer Menge von 300 Schichten geschichtet sind. Ein Paar äußerer Elektroden 18 sind mit
einem Paar Verbindungsflächen 15 an
der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 verbunden.
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Wie es in 7 gezeigt ist, ist der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 mit dem Vertiefungsabschnitt 122,
der nach innen vertieft ist, derart vorgesehen, dass er von der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 mit
dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt 127 jeder inneren Elektrodenschicht 12 des
geschichteten Keramikkörpers 10 in
Kontakt steht.
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Wie es in 10 gezeigt ist, ist die Tiefe des Vertiefungsabschnitts 122 von
der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 nicht
konstant. Daher ist der Vorsprungsabschnitt 121, der von
dem Rand aus vorspringt, in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 geformt.
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Wie es in 10 gezeigt ist, ist der aus dem Isoliermaterial
hergestellte Isolierabschnitt 181 in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120, der an der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 vorgesehen
ist, mit Ausnahme an der Verbindungsfläche 15 geformt.
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Wie es in 9 gezeigt ist, sind in dem äußeren Umlaufenden
Nutenabschnitt 120, der an der Verbindungsfläche 15 geformt
ist, der Isolierabschnitt 181 und der Leitenabschnitt 183,
der aus einem leitenden Material hergestellt ist, abwechselnd aufeinander
geschichtet.
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Wie es in 9 gezeigt ist, ist in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120, in dem der Isolierabschnitt 181 an
einer Verbindungsfläche 15 geformt
ist, der leitende Abschnitt 183 an der anderen Verbindungsfläche 15 geformt.
Weiterhin ist in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120, in dem der leitende Abschnitt 183 an
einer Verbindungsfläche 15 geformt
ist, der Isolierabschnitt 181 an der anderen Verbindungsfläche 15 geformt.
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In diesem Zusammenhang wurde bei
dem piezoelektrischen Element 1 der Beschichtungsbauart gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine aus Backsilber (Baking Silver) hergestellte Backelektrode für den vorstehend
beschriebenen leitenden Abschnitt 183 verwendet.
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In diesem Zusammenhang weist, wie
es in 5 gezeigt ist,
der geschichtete Keramikkörper 10 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine Verbindungsfläche 15 auf,
die eine Ebene ist, die parallel in axialer Richtung verläuft und
entgegengesetzt ist, und die Querschnittsform des geschichteten
Keramikkörpers 10 ist
fassförmig.
Jedoch ist die Querschnittsform des geschichteten Keramikkörpers
10 nicht
auf eine Fassform beschränkt.
Entsprechend den Verwendungsumständen
kann die Querschnittsform des geschichteten Keramikkörpers 10 zu
einem Polygon wie einem Quadrat geändert werden.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde im Fall der Herstellung des vorstehend beschriebenen piezoelektrischen
Elements 1 der Schichtungsbauart das Herstellungsgerät, das einen
Drucker 3, eine Stanzschichtungsvorrichtung 2,
einen nicht gezeigten Backofen und eine Verteilervorrichtung (Dispensen
Device) verwendet, wie es in 1 und 2 gezeigt ist. Weiterhin
wurde, wenn der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 auf der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 nach
Abschließen
des Backens geformt wurde, das CO2-Laserstrahlgerät 4 verwendet,
wie es in 6 gezeigt
ist.
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Zur Herstellung des piezoelektrischen
Elements 1 der Schichtungsbauart gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird zunächst
der geschichtete Keramikkörper 10 hergestellt.
Der Schritt zum Erzeugen des geschichteten Körpers, bei dem der geschichtete Keramikkörper 10 hergestellt
wird, weist einen Rohlingherstellungsschritt, einen Druckschritt,
einen Stanzschritt, einen Schichtungsschritt und einen Backschritt
auf.
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In diesem Zusammenhang ist, wie es
in 2 gezeigt ist, die
Stanz- und Schichtungsvorrichtung 2, die in dem Schritt
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, zusammengesetzt, so dass der Stanzschritt und der
Schichtungsschritt gleichzeitig ausgeführt werden können.
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Zunächst wird in dem Rohlingherstellungsschritt,
wie es in 1 gezeigt
ist, der Rohling 100 aus einer wässrigen Masse (slurry) für den Rohling hergestellt,
das ein Material zur Herstellung des piezoelektrischen Elements
ist.
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In diesem Fall wird die wässrige Masse
derart hergestellt, dass ein Grundstoff und eine kleine Menge eines
Weichmachers und eines Antischaummittels zu einem Keramikmaterial
hinzugefügt
werden, das aus piezoelektrischen Keramiken wie Titanat-Blei-Zirkonat
(PZT) hergestellt wird, und dann in ein organisches Lösungsmittel
verteilt wurde.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde, wenn die vorstehend beschriebene wässrige Masse auf einem nicht
gezeigten Trägerfilm
durch das Rbstreifmesserverfahren beschichtet wurde, ein Rohling 100 mit
einer Dicke von 100 μm
erzeugt. In Bezug auf das Verfahren zur Erzeugung des Rohlings 100 aus
einem wässrigen
Schlamm ist es mit Ausnahme des Verfahrens der Verwendung eines Abstreifmessers
ebenfalls möglich,
ein Extrusionsverfahren und verschiedene andere Verfahren anzuwenden.
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Danach wird in dem Druckschritt,
wie es in 1 dargestellt
ist, auf der gesamten Fläche
des Bereichs, die die Schichtungsfläche 101 auf dem Rohling 100 wird, eine
Ag-Pd-Paste, die die innere Elektrodenschicht 12 durch
Backen wird, mit einer Siebdruckplatte 106 für ein Siebdruckdrucken
beschichtet, um das Druckmuster 102 für die Elektrode zu formen.
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Weiterhin wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
als Klebemittel zum Schichten des Blechstücks 210 eine wässrige Masse,
die im Wesentlichen dasselbe keramische Material wie das keramische
Material enthält,
aus dem das Rohling 10 zusammengesetzt ist, auf die gesamte
Fläche
der Beschichtungsfläche 101 geschichtet,
um die Klebeschicht 110 gemäß 4 zu formen.
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Danach werden das Stanzen und Schichten des
Blechstücks 210 parallel
durch die vorstehend beschriebene Stanz- und Schichtungsvorrichtung 2 ausgeführt. In
diesem Fall werden, wie es in 2 und 4 gezeigt ist, die Blechstücke 210 aus
dem Rohling 100 ausgestanzt, und diese Blechstücke 210 werden
aufeinanderfolgend aufeinander geschichtet, so dass ein Zwischenkörper 25 hergestellt
werden kann.
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In diesem Fall ist der Aufbau und
der Betrieb der Stanz- und
Schichtungsvorrichtung 2 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
nachstehend beschrieben. Wie es vorstehend beschrieben worden ist,
ist die Stanz- und Schichtungsvorrichtung 2 gemäß 2 eine Vorrichtung, die
derart aufgebaut ist, dass das Stanzen und Schichten des Blechstücks 210 parallel ausgeführt werden
kann.
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Diese Stanz- und Schichtungsvorrichtung 2 weist
einen hohlen Schichtungshalter 29 mit einer Schichtungsöffnung 22 innerhalb,
und einen Stempel 21, der zu dem Schichtungshalter 29 einen
Hub mittels eines (nicht gezeigten) Hydraulikzylinders ausführt.
-
In der Schichtungsöffnung 22 des
Schichtungshalters 29 ist eine Führung 26 angeordnet,
die einen (nicht gezeigten) Saugmechanismus aufweist, der aus einer
Ansaugöffnung
zusammengesetzt ist, die sich zu der Fläche an der unteren Seite öffnet. Der
Zwischenkörper 25,
der in der Schichtungsöffnung 22 geschichtet
ist, kann durch den Saugmechanismus dieser Führung angesaugt und gehalten
werden.
-
Wenn der Zwischenkörper 25 durch
die wie vorstehend beschrieben zusammengesetzte Stanz- und Schichtungsvorrichtung 2 hergestellt
wird, wird zunächst
das Rohling 100 um einen vorbestimmten Abstand vorgeschoben,
so dass das Druckmuster 102 für die Elektrode mit der Stanzposition
des Stempels 21 ausgerichtet werden kann.
-
Danach wird, während das Rohling 100 durch
eine Andruckplatte 27 gehalten wird, der Stempel 21 zu
dem Schichtungshalter 29 mittels eines Hubs vorgeschoben.
Dann wird der Stempel 21 durch eine Durchgangsöffnung 270 an
der Andruckplatte 27 durchgestoßen und in die Schichtungsöffnung 22 eingesetzt.
Auf diese Weise wird das Blechstück 210 gestanzt
und innerhalb der Schichtungsöffnung 22 geschichtet.
Diese Vorgangsabläufe
werden wiederholt ausgeführt.
-
In dem ersten Stanvorgang in der
Vorgangsabläufen
wird das Blechstück 26 an
die obere Fläche
des Ansaugmechanismus der Führung 26 angesaugt
und in die Schichtungsöffnung 22 untergebracht.
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Weiterhin wird das Blechstück 210 mit
dem Druckmuster 102 für
die Elektrode auf dem Rohling 100 darauffolgend durch den
vorstehend beschriebenen Vorgangsablauf gestanzt. Die auf diese
Wese gestanzten Blechstücke 210 werden
aufeinander folgend miteinander durch die (in 4 gezeigte) Klebeschicht 110 verbunden
(gebondet), die auf der Oberfläche
des Blechstücks
vorgesehen ist. Die auf diese Weise geschichteten Blechstücke 210 bilden eine
Schicht des Zwischenkörpers 25.
-
Dabei geht der Schichtungshalter 29 allmählich abwärts entsprechend
der Länge
des Zwischenkörpers 25,
während
der Schichtungshalter 29 die untere Endfläche des
Zwischenkörpers 25 ansaugt und
hält. Daher
wird die obere Endfläche
des Zwischenkörpers 25 an
einer im Wesentlichen konstanten Position der Stanz- und Schichtungsvorrichtung 2 gehalten.
Dementsprechend kann das neu gestanzte Blechstück 210 mit einer konstanten
Kraftintensität gebonded
werden.
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Nach dem letzten Stanzvorgang in
dem Vorgangsablauf wird das Rohlingstück, auf dem das Druckmuster 102 für die Elektrode
nicht geformt wird, gestanzt und auf die obere Endfläche des
Zwischenkörpers 25 geschichtet.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde durch den vorstehend beschriebenen Vorgangsablauf der Zwischenkörper 25,
in dem 300 Blechstücke 210 geschichtet
worden sind, hergestellt.
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Danach wird dieser Zwischenkörper 25 in dem
Backschritt gebacken, und ein (nicht gezeigter) gebackener Körper wird
hergestellt. In dem Backschritt gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde das Backen in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Backofen
ausgeführt,
und der Zwischenkörper 25 wurde
bei einer Ofentemperatur von 1200 °C gehalten. Nach Abschließen des
Backens wurde der Zwischenkörper 25 in
dem Ofen gekühlt.
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In diesem Fall wurde eine Ag-Pd-Paste,
die auf die Oberfläche
des Blechstücks 210 gedruckt
ist, eingebrannt und in die innere Elektrodenschicht 12 geformt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde die äußere umlaufende
Fläche
des vorstehend beschriebenen Backkörpers bearbeitet. In diesem
Fall wurde die äußere umlaufende
Fläche
des eingebrannten Körpers
durch ein nicht gezeigtes Bearbeitungswerkzeug bearbeitet. Danach
wurden zwei Seiten an der äußeren umlaufenden
Fläche,
die zueinander entgegengesetzt sind, einem Abflachen unterzogen,
so dass die zwei Seiten in eine Ebene geformt werden konnten. Auf
diese Weise wurde der geschichtete Keramikkörper 10 mit der Verbindungsfläche 15 hergestellt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde das Abflachen derart ausgeführt, dass die Seiten des geschichteten
Keramikkörpers 10,
die zueinander entgegengesetzt sind, bis zu der Oberflächenrauhigkeit
von 100 μm
poliert worden sind, so dass die Verbindungsfläche 19 mit der die
externe Elektrode 18 verbunden wurde, geformt werden konnte.
-
In diesem Zusammenhang ist es zur
Herstellung des geschichteten Keramikkörpers 10, dessen Querschnittsform
fassförmig
ist, möglich,
ein Blechstück
zu schichten, das vorab in eine Fassform geschnitten worden ist.
Auf diese Weise kann das gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zur Herstellung der Verbindungsfläche 15 ausgeführte Abflachen
entfallen. Daher kann das piezoelektrische Element der Schichtungsbauart
effektiver hergestellt werden.
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Danach wird, wie es in 6 dargestellt ist, der Nutenformungsschritt
mittels einer Laserstrahlbearbeitung ausgeführt, bei dem ein Laserstrahl
auf die äußere umlaufende
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 ausgestrahlt
wird. In diesem Schritt wird jede innere Elektrodenschicht 12,
die zu der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers
freiliegt, mit einem Laserstrahl bestrahlt, um den Vertiefungsabschnitt 122 zu
bearbeiten und den äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 zu formen.
-
Der Aufbau und der Betrieb des gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendeten Laserstrahlgeräts 4 ist
nachstehend beschrieben.
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Wie es in 6 gezeigt ist, weist dieses Laserstrahlgerät 4 auf:
einen CO2-Laserstrahlgenerator 41 zum
Emittieren eines infraroten Laserstrahls, dessen Wellenlänge 10,5 μm beträgt, einen
Strahlausdehner 42 zum Ausdehnen des Laserstrahls, zwei Galvanometer 43 zur
Steuerung der Laserstrahlrichtung und eine Kondenserlinse 44 zum
Konzentrieren (Verdichten) des Laserstrahls.
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Ein (nicht gezeigter) Befestigungstisch
weist einen Rotationsmechanismus zum Rotieren des auf dem Befestigungstisch
befestigten geschichteten Keramikkörpers 10 um dessen
Achse auf, d.h., dass der Befestigungstisch derart aufgebaut ist,
dass er drehbar den geschichteten keramischen Körper 110 halten kann.
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Der CO2-Laserstrahlgenerator 41 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Laserstrahlgenerator der Hochfrequenz-Erregungs-Diffusions-Kühlplattenbauart
(RF excitation diffusion colling slab type laser beam generator).
Dieser CO2-Laserstrahlgenerator 41 ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsleistung sehr schnell ansteigen
kann.
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Die Kondensierlinse 44 kann
einen aus dem CO2-Laserstrahlgenerator 41 emittierten
Laserstrahl auf einen Strahlenpunkt mit einem Durchmesser von 40 μm konzentrieren.
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Die zwei Galvanometer 43 können eine Strahlposition
des Laserstrahls in zwei axiale Richtungen bewegen, die im Wesentlichen
senkrecht zueinander sind.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird, wenn der Laserstrahl auf die äußere umlaufende Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 gestrahlt wird,
die Rotation des geschichteten Keramikkörpers 10 durch den
Rotationsmechanismus gesteuert, der auf den Befestigungstisch angeordnet
ist, und die Laserstrahlrichtung wird durch die Galvanometer 43 geändert, so
dass jede Position auf der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 bearbeitet
werden kann.
-
In diesem Zusammenhang ist das Laserstrahlgerät 4 derart
aufgebaut, dass die Laserstrahlbearbeitung durchgeführt werden
kann, während Luft,
das als Hilfsgas fungiert, auf den Abschnitt geblasen wird, auf
den der Laserstrahl strahlt.
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Während
die Laserstrahlbestrahlungsposition entlang der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 bewegt
wird, wird ein impulsförmiger
Laserstrahl mit einem konstanten Zyklus durch den CO2-Laserstrahlgenerator 41 ausgestrahlt,
der einer Ein-Aus-Steuerung
unterzogen wird. Auf diese Weise wurden die bearbeiteten Öffnungen 123 nacheinander
geformt, wenn ein Schuss (shot) des Laserstrahls ausgestrahlt wurde.
-
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Bewegungsgeschwindigkeit der Laserstrahlbestrahlposition
derart eingestellt, dass der Ein-Aus-Steuerungszyklus 760-mal ausgeführt werden
konnte, während
der Laserstrahl eine Umdrehung an dem äußeren Umlauf des geschichteten
Keramikkörpers 10 vollführte. Die
bearbeitete Öffnung 123,
die in eine Flaschenform von der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 ausgespart
wurde, wurde durch einen Schuss des Laserstrahls in einem Zyklus
geformt. Auf diese Weise wurden 760 bearbeitete Öffnungen 123 entlang der
inneren Elektrodenschicht 12 bearbeitet.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist durch Ausnutzung der Charakteristik des CO2-Lasers,
bei dem die Ausgangsleistung in einer sehr kurzen Zeitdauer ansteigen
kann, das Verhältnis
der Laserstrahlausstrahlungszeit in einer Zyklusperiode auf einen
sehr geringen Wert eingestellt, d.h., dass das Verhältnis der
Laserstrahlausstrahlungszeit in der Zyklusperiode auf 1% eingestellt
ist. Daher kann die bearbeitete Öffnung 123 korrekt
in der Umlaufsrichtung geformt werden. Daher ist eine Unschärfe in Umlaufsrichtung
klein und ist die Positionsgenauigkeit hoch.
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Wie es in 10 gezeigt ist, überlappen sich bei dem vorstehend
beschriebenen Nutenformungsschritt die bearbeiteten Öffnungen 123,
die zueinander benachbart sind, einander in der Umlaufsrichtung und
bilden die Vertiefungsabschnitte 122 eines Körpers. In
dem mittleren Abschnitt zwischen den bearbeiteten Öffnungen 123,
die benachbart zueinander sind, wird der Vorsprungsabschnitt 121,
dessen Tiefe kleiner als diejenige der bearbeiteten Öffnung 123 ist, geformt.
Das heißt,
dass der äußere umlaufende Nutenabschnitt 120,
in dem der Vorsprungsabschnitt 121 wiederholt auftritt,
an dem äußeren Umlauf
der inneren Elektrodenschicht 12 geformt wird.
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An Stelle der Ein-Aus-Steuerung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
durch einen Laserstrahl geformt werden, der einer Tastverhältnissteuerung
unterzogen wird.
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In diesem Fall wird das Laserstrahltastverhältnis durch
die Tastverhältnisfrequenz
gesteuert, deren Geschwindigkeit ausreichend höher als diejenige der Zyklusperiode
der vorstehend beschriebenen Ein-Aus-Steuerung ist. Das Tastverhältnis des Laserstrahls
wird schrittweise durch die im Wesentlichen gleiche Zyklusperiode
wie diejenige der vorstehend beschriebenen Ein-Aus-Steuerung geändert. Das
Tastverhältnis
mit einem vorbestimmten Wert wird entsprechend der Ein-Schuß-Periode des Laserstrahls
eingestellt, und das Tastverhältnis
wird in der Periode mit Ausnahme davon auf null eingestellt.
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Das heißt, dass in der Tastverhältnissteuerung
eine Vielzahl von impulsförmigen
Laserstrahlen in der Periode ausgestrahlt werden, in der ein Schuss des
Laserstrahls in der vorstehend beschriebenen Ein-Aus-Steuerung ausgestrahlt
wird.
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Das Tastverhältnis in der Tastverhältnissteuerung
kann gleichförmig
geändert
werden. In diesem Fall kann, wenn die Laserstrahlausstrahlungsenergie gleichförmig entlang
des äußeren Umlaufs
der inneren Elektrodenschicht geändert
wird, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt geformt werden, dessen Tiefe von der äußeren umlaufenden
Fläche
gleichförmig
erhöht
und verringert wird.
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Zum Erzielen der Herstellung des
piezoelektrischen Elements 1 der Schichtungsbauart mit
dem geschichteten Keramikkörper 10,
bei dem der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 wie vorstehend beschrieben geformt ist,
wie es in 10 gezeigt
ist, werden nach Ausführung
des Einbettungsschritts, bei dem der Isolierabschnitt 181 und
der leitende Abschnitt 183 in dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt 120 geformt
werden, ein Paar äußerer Elektroden 18 mit
den Verbindungsflächen 15 des
geschichteten Keramikkörpers 10 verbunden.
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In diesem Zusammenhang können gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Isolierabschnitt 181 und der leitende Abschnitt 183 derart
geformt werden, dass der Vertiefungsabschnitt 122 des äußeren umlaufenden Nutenabschnitts 120 eingebettet
werden kann und weiter der Vorsprungsabschnitt 121 abgedeckt
werden kann.
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Wie es in 9 gezeigt ist, wird in diesem Einbettungsschritt
der aus einem isolierenden Material hergestellte Isolierabschnitt 181 in
dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 mit Ausnahme an der Verbindungsfläche 15 des
geschichteten Keramikkörpers 10 und
in dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt 120 an
jeder zweiten Verbindungsfläche 15 geformt,
so dass das Isolierverhalten des äußeren Umlaufs des geschichteten
Keramikkörpers 10 gewährleistet
werden kann.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120, in dem der Isolierabschnitt 181 an
einer Verbindungsfläche 15 geformt
ist, an der anderen Verbindungsfläche 15 kein Isolierabschnitt 181 geformt,
und in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120, in dem kein Isolierabschnitt 181 an
einer Verbindungsfläche 15 geformt
ist, ist der Isolierabschnitt 181 auf der anderen Verbindungsfläche 15 geformt.
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Weiterhin wurde in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120, in dem an jeder zweiten Schicht kein
Isolierabschnitt 181 an der Verbindungsfläche 15 geformt
ist, eine aus Backsilber (baking silver) hergestellte Backelektrode
für den
vorstehend beschriebenen leitenden Abschnitt 183 verwendet.
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Nachdem der leitende Abschnitt 183 geformt worden
ist, kann der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120, der den Isolierabschnitt 181 aufweist,
geformt werden, und der Isolierabschnitt 181 in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 geformt werden. In diesem Fall besteht
keine Möglichkeit,
dass der äußere umlaufenden
Nutenabschnitt 120, der den Isolierabschnitt 181 bildet,
durch die Hitze deformiert wird, die erzeugt wird, wenn die Backelektrode des
leitenden Abschnitts 183 geformt wird.
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Der Isolierabschnitt 181 wurde
durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Verteilervorrichtung
geformt. Diese Verteilervorrichtung ist derart aufgebaut, dass eine
vorbestimmte Menge an flüssigem
Isoliermaterial aus einer Verteilerdüse ausgestoßen wird, deren Position gesteuert
wird.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde der Isolierabschnitt 181 aus dem Isoliermaterial
(beispielsweise Three-Bond 1230, hergestellt von Three-Bond Co., Ltd.),
das aus einem Siliziumkapselmittel (Silicon Potting Agent) hergestellt
ist, mit dieser Verteilervorrichtung geformt.
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In Bezug auf das Isoliermaterial
ist es möglich,
Harz, Glas oder Keramik außer
dem vorstehend beschriebenen Isoliermaterial zu verwenden.
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An Stelle der Verteilervorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
eine Druckervorrichtung zu verwenden, in der Isoliermaterial mittels
eines Tintenstrahldruckers oder einer Plottervorrichtung beschichtet
wird, bei der Isoliermaterial durch einen Berührungsstift (Touch Pen) beschichtet wird.
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Eine Backelektrode 183,
die an dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 vorgesehen ist, wurde mittels Beschichtung
mit der Verteilervorrichtung geformt.
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Weiterhin wird, wie es in 10 gezeigt ist, das piezoelektrische
Element 1 der Schichtungsbauart hergestellt, bei dem die äußere Elektrode 18 mit der
Verbindungsfläche 15 des
beschichteten Keramikkörpers 10 über die
Backelektrode 183 verbunden sind, und jede zweite innere
Elektrodenschicht 12 und äußere Elektrode elektrisch miteinander
verbunden sind.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, wird in dem geschichteten Keramikkörpers 10, der das
piezoelektrische Element 1 der Schichtungsbauart gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
aufbaut, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 derart geformt, dass er mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt 127 der inneren Elektrodenschicht 12 kontaktiert
werden kann.
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Die Isolierschicht 181 ist
an jeder zweiten inneren Elektrodenschicht 12 ein der Verbindungsfläche 15 geformt,
und ein leitender Abschnitt 183, der aus der Backelektrode
zusammengesetzt ist, ist mit der inneren Elektrode 12 an
jeder zweiten Schicht verbunden, auf der der Isolierabschnitt 181 nicht
geformt ist. Weiterhin ist die Isolierschicht 181 in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 auf dem äußeren Umlauf mit Ausnahme der
Verbindungsfläche 15 in
dem keramischen geschichteten Körper 10 geformt.
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In diesen piezoelektrischen Element 1 der Schichtungsbauart
greifen der leitende Abschnitt 183 und der isolierende
Abschnitt 181 in den äußeren Umlauf
des geschichteten Keramikkörpers 10 ein. Daher
ist der Kontaktbereich des geschichteten Keramikkörpers 10 mit
dem leitenden Abschnitt 183 oder dem isolierenden Abschnitt 181 erhöht. Gleichzeitig
kann die Verbindungskraft zwischen diesen durch den so genannten
Keileffekt (wedge effect) verbessert werden.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, ist eine Vielzahl von Vorsprungsabschnitten 121, die von
dem Rand aus vorspringen, in dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt 120 geformt.
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Daher greifen (beißen) die
Vorsprungsabschnitte 121 keilartig in den Isolierabschnitt 181 und den
leitenden Abschnitt 183 ein, die in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt geformt sind. Daher sind der Isolierabschnitt 181 und
der leitende Abschnitt 183 durch den Keileffekt, der durch
die Vorsprungsabschnitte 121 hervorgebracht wird, stärker miteinander
verbunden.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, ist die Oberfläche
des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts 120 in eine ansteigende und abfallende gekrümmte Fläche geformt.
Eine gekrümmte
Fläche ist
auf der Kontaktoberfläche
des Isolierabschnitts 181 mit dem leitenden Abschnitt 183 geformt,
die entlang der Oberfläche
des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts 120 geformt sind.
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Daher konzentriert sich Spannung,
die in dem Isolierabschnitt 181 und den leitenden Abschnitt 183 durch
die Expansion und Kontraktion des piezoelektrischen Elements 1 der
Schichtungsbauart erzeugt wird, selten auf einen Punkt auf der Kontaktoberfläche des
Isolierabschnitts 181 oder des leitenden Abschnitts 183.
Dementsprechend verteilt sich die Spannung auf der Kontaktoberfläche, die
eine gekrümmte
Fläche
ist. Daher werden Probleme wie Risse und andere selten in dem Isolierabschnitt 181 und dem
leitenden Abschnitt 183 verursacht, die in dem äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt 120 geformt sind.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, wird bei dem piezoelektrischen Element 1 der Schichtungsbauart
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Ablösen
des Isolierabschnitts 181 und des leitenden Abschnitts 183,
die in der inneren Elektrodenschicht 12 vorgesehen sind,
selten verursacht, selbst wenn dieses über eine lange Zeitdauer verwendet
wird, und ein innerer elektrischer Durchbruch wird selten verursacht.
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In diesem Zusammenhang ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der äußere umlaufende Nutenabschnitt 120 derart
geformt, dass die zueinander benachbarten bearbeiteten Öffnungen 123 den Vertiefungsabschnitt 122 eines
Körpers
bilden können.
Jedoch kann stattdessen, wie es in 11 gezeigt
ist, eine Vielzahl von unabhängigen
bearbeiteten Öffnungen 123 entlang
der inneren Elektrodenschicht 12 geformt werden, und der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 mit einer Vielzahl von unabhängigen Vertiefungsabschnitten 122 kann
geformt werden. In diesem Fall bildet die äußere umlaufende Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 zwischen
den Vertiefungsabschnitten 122 den vorstehend beschriebenen
Vorsprungsabschnitt 121.
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Wie es in 12 gezeigt ist, kann der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 lediglich an der Verbindungsfläche 15 an
der äußeren umlaufende Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 geformt
werden.
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Weiterhin kann an Stelle des in 12 gezeigten äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts 120, wie es in 13 gezeigt ist, der äußere umlaufende Nutenabschnitt 120 geformt
werden, bei dem die Laserstrahlbestrahlungsposition an der äußeren umlaufenden
Fläche
des geschichteten Keramikkörpers 10 sich
in Zickzack erstreckt, der in Schichtungsrichtung um die innere
Elektrodenschicht 12 fluktuiert.
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In diesem Fall kann der Vorsprungsabschnitt 121 derart
geformt werden, dass er in Schichtungsrichtung des geschichteten
Keramikkörpers 10 vorspringt.
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Weiterhin kann die Laserstrahlbestrahlungsposition
dazu gebracht werden, dass sie in Schichtungsrichtung fluktuiert.
Gleichzeitig kann die Intensität
der Strahlungsenergie zum Fluktuieren gebracht werden. In diesem
Fall ist es möglich,
einen äußeren umlaufenden
Nutenabschnitt zu bilden, der aus aneinander grenzenden äußeren Oberflächen zusammengesetzt
ist, die eine kompliziertere gekrümmte Fläche aufweisen.
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Ausführungsbeispiel 2
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist die Anordnung des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts der Verbindungsfläche des geschichteten Keramikkörpers geändert.
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Wie es in 14 gezeigt ist, ist in dem geschichteten
Keramikkörper 10,
der das piezoelektrische Element 1 der Schichtungsbauart
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
bildet, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 an der Verbindungsfläche 15 derart geformt,
dass sie in Kontakt mit dem äußeren umlaufenden
Endabschnitt 127 an jeder zweiten inneren Elektrodenschicht 12 gelangen
kann.
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Wie es in der Zeichnung gezeigt ist,
ist an der inneren Elektrodenschicht 12, an einer Verbindungsfläche 15,
deren äußerer umlaufender
Nutenabschnitt 120 geformt ist, der äußere umlaufende Nutenabschnitt 120 nicht
auf der anderen Verbindungsfläche 15 geformt.
An der inneren Elektrodenschicht 12 ist an einer Verbindungsfläche 15,
deren äußerer umlaufender
Nutenabschnitt 120 nicht geformt ist, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 auf der anderen Verbindungsfläche 15 geformt.
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In diesem Zusammenhang ist auf der äußeren umlaufenden
Fläche
mit Ausnahme der Verbindungsfläche 15 des
geschichteten Keramikkörpers 10 der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 entlang der inneren Elektrode 12 in
derselben Weise wie gemäß Ausführungsbeispiel
1 geformt.
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Wie es in 15 und 16 gezeigt
ist, sind in allen äußeren umlaufenden
Nutenabschnitten 120 an der äußeren umlaufenden Fläche des
geschichteten Keramikkörpers 10 der
Isolierabschnitt 181 gebildet. In Bezug auf die innere
Elektrodenschicht 12, auf der der Isolierabschnitt 181 nicht
auf der Verbindungsfläche 15 geformt
ist, wird eine Backelektrode auf die äußere umlaufende Fläche als
der leitende Abschnitt 183 angebracht (verbunden).
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Andere Punkte und die Struktur sowie
die Wirkung sind dieselben wie diejenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
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Wenn die äußere Elektrode 18 an
die Verbindungsfläche 15 des
geschichteten Keramikkörpers 10 angebracht
wird, kann die äußere Elektrode 18 mit einem
leitenden Klebemittel wie Pb, Ag-Pb oder Cu ohne Verwendung einer
Backelektrode angebracht werden.
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Weiterhin kann, wie es in 17 gezeigt ist, der äußere umlaufende
Nutenabschnitt 120 lediglich auf der Verbindungsfläche 15 des
geschichteten Keramikkörpers 10 geformt
werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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Dieses Ausführungsbeispiel ist derart zusammengesetzt,
dass die Querschnittsform des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts, in dem der vorstehend beschriebene Isolierabschnitt
geformt ist, gegenüber
Ausführungsbeispiel
1 geändert
ist.
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Wie es in 18 gezeigt ist, ist die Querschnittsform
des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts 128, in den der leitende Abschnitt 183 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
geformt ist, in einen Vorsprung geformt, in dem die innere Elektrodenschicht 12 von
dem unteren Abschnitt vorspringt. Diese innere Elektrodenschicht 12 bildet
den Vorsprungsabschnitt 121.
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Wenn dieser äußere umlaufende Nutenabschnitt 128 geformt
wird, werden zwei Positionen, die in axialer Richtung angeordnet
sind, die in Bezug auf die Position in axialer Richtung der entsprechenden inneren
Elektrodenschicht 12 versetzt sind, jeweils mit einem Laserstrahl
derart bestrahlt, dass zwei nutenförmige Vertiefungsabschnitte 129 geformt
werden können,
die im Wesentlichen parallel zueinander sind.
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Wenn diese Vertiefungsabschnitte 129 geformt
werden, wird die Bestrahlungsposition eines Laserstrahls, dessen
Ausgangsleistung (W) auf einen im Wesentlichen konstanten Wert gesteuert
wird, mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit entlang
des äußeren Umlaufs
des geschichteten Keramikkörpers 10 bewegt.
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In diesem Fall wird, wie es in 18 gezeigt ist, der Versatz
derart eingestellt, dass zwei aneinander grenzende nutenförmige Vertiefungsabschnitte 129 sich
nicht einander in Axialrichtung des geschichteten Keramikkörpers 10 überlappen
können. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
sind zwei Vertiefungsabschnitte 129 derart geformt, dass
die Vorsprungslänge
d1 der inneren Elektrodenschicht, die aus den unteren Abschnitt
des äußeren umlaufenden Nutenabschnitts 128 vorspringt,
im Wesentlichen mit der Tiefe t des leitenden angrenzenden Abschnitts übereinstimmen
kann.
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Wie es vorstehend beschrieben worden
ist, ist, wie es in 19 und 20 gezeigt ist, die Querschnittsform
des äußeren umlaufenden
Nutenabschnitts 128 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
in eine Vorsprungsform geformt, in der die innere Elektrodenschicht 12 aus
dem unteren Abschnitt vorspringt. Daher greift die innere Elektrodenschicht 12, die
der Vorsprungsabschnitt 121 ist, in den leitenden Abschnitt 183 ein,
der in dem äußeren umlaufenden Nutenabschnitt 128 geformt
ist. Aus den vorstehend beschriebenen Gründen ist die Verbindungsstärke des
leitenden Abschnitts 183 in diesem Ausführungsbeispiel durch den Keileffekt
des Vorsprungsabschnitts 121 verbessert.
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Wenn die innere Elektrodenschicht 12 und der
leitende Abschnitt 183 mit einer großen Kontaktfläche einander berühren, kann
der Kontaktwiderstand dazwischen verringert werden.
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Der restliche Aufbau und die Wirkungsweise sind
dieselben wie diejenigen gemäß dem Ausführungsbeispiel
1.
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In dem Fall der Formung des Vertiefungsabschnitts 129 kann,
in derselben Weise wie gemäß Ausführungsbeispiel
1, die Ausgangsleistung (W) der Ausstrahlung des Laserstrahls zum
Fluktuieren gebracht werden, um die Tiefe der Vertiefungsabschnitte 129 zu
erhöhen
und zu verringern.
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Wie es in 21 und 22 gezeigt
ist, können in
dem geschichteten Keramikkörper 10 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der Isolierabschnitt 181 und der leitende Abschnitt 183 gegeneinander
ersetzt werden. In diesem Fall kann die Verbindungsstärke des
Isolierabschnitts 181 verbessert werden, und kann das Isolierverhalten
des piezoelektrischen Elements der Schichtungsbauart 1 weiter
verbessert werden.
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Ausführungsbeispiel 4
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird der Vertiefungsabschnitt gemäß Ausführungsbeispiel 1 unter Verwendung
eines UV-Laserstrahls geformt, dessen Wellenlänge 355 nm beträgt. Das
Ausführungsbeispiel
ist nachstehend unter Bezugnahme auf 23 bis 26 beschrieben.
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Ein gemäß diesem Ausführungsbeispiel
verwendetes (nicht gezeigtes) UV-Laserstrahlgerät ist derart aufgebaut, dass
die Wellenlänge
des annähernd
infratroten Laserstrahls (Near-Infrared Laserstrahl), der aus einem
YAG-Laserstrahlgenerator emittiert
wird, transformiert wird (von 1064 nm auf 355 nm gemäß diesem
Ausführungsbeispiel),
wenn der Laserstrahl durch nichtlineare optische Kristalle übertragen
wird. Mit Ausnahme des vorstehend beschriebenen Punkts ist der Aufbau
des Laserstrahlgeräts
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
im Wesentlichen derselbe wie derjenige des Laserstrahlgeräts gemäß Ausführungsbeispiel
1.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wurde der vorstehend beschriebene Vertiefungsabschnitt durch ein
UV-Laserstrahlgerät derart
hergestellt, dass ein Strahlungspunkt, bei dem der Laserstrahl auf
einen Durchmesser von 20 μm
konzentriert wurde, auf die äußere Oberfläche des
vorstehend beschriebenen geschichteten Keramikkörpers gestrahlt wurde.
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In diesem Fall ist der vorstehend
beschriebene Laserstrahl der Kurzwellenlänge, dessen Wellenlänge 355
nm beträgt,
dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektionsfaktor in Bezug auf
eine Metalloberfläche
einschließlich
der inneren Elektrode 12 hoch ist, wie es in 23 gezeigt ist.
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Dementsprechend kann in dem Fall,
in dem der Vertiefungsabschnitt 122 mit dem Laserstrahl
bearbeitet wird, die Bearbeitungstiefe der Keramikschicht 11 größer als
die Bearbeitungstiefe der inneren Elektrodenschicht 12 gemacht
werden.
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Daher kann bei dem vorstehend beschriebenen
Laserstrahl, wie es in 24 gezeigt
ist, der Vertiefungsabschnitte 122 derart geformt werden,
dass der äußere umlaufende
Endabschnitt 127 der inneren Elektrodenschicht 12 von
der unteren Fläche (Unterseite) 126 vorspringen
kann.
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Insbesondere wurde gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Laserstrahlausstrahlungsbedingung experimentell justiert, so
dass die Vorsprungslänge
p des äußeren umlaufenden
Endabschnitts 127 doppelt so groß wie die Dicke t der inneren
Elektrodenschicht 12 sein konnte, wie es in 24 gezeigt ist.
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Bei dem Vertiefungsabschnitt 122,
aus dem der äußere umlaufende
Endabschnitt 127 wie in 25 gezeigt
und vorstehend beschrieben vorspringt, der leitende Abschnitt 183 festgehalten
werden. Der Grund dafür
besteht darin, dass der äußere umlaufende
Endabschnitt 127, der aus der unteren Fläche 126 (gemäß 24) des Vertiefungsabschnitt 122 vorspringt,
den kein Effekt (Ankereffekt) für
den leitenden Abschnitt 183 zeigt, der den Vertiefungsabschnitt 122 ausfüllt.
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In derselben Weise kann bei dem Vertiefungsabschnitt 122 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
wie es in 26 gezeigt
ist, der Isolierabschnitt 181 festgehalten werden. Der
Grund dafür
besteht darin, dass der äußere umlaufende
Endabschnitt 127 den Ankereffekt für den isolierenden Abschnitt 181 zeigt,
der den Vertiefungsabschnitt 122 ausfüllt.
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In diesem piezoelektrischen Element 1 der Schichtungsbauart
tritt an der äußeren Oberfläche des
geschichteten Keramikkörpers 10,
an der der Isolierabschnitt 181 und der leitende Abschnitt 183 festgehalten
sind, ein elektrischer Durchbruch selten auf, weshalb die elektrische
Zuverlässigkeit
hoch ist.
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In diesem Zusammenhang sind die anderen Wirkungen
dieselben wie diejenigen gemäß Ausführungsbeispiel
1.
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In diesem Zusammenhang sei bemerkt,
dass an Stelle des gemäß diesem
Ausführungsbeispiel verwendeten
UV-Lasers es möglich
ist, ein Eximer-Laser anzuwenden, der ein Gaslaser zur Erregung
von Edelgas oder einem Mischgas aus Edelgas und Halogengas ist,
um einen Laserstrahl zu erzeugen.
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Es sei bemerkt, dass vorstehend zwar
spezifische Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben worden sind, dass jedoch verschiedene Variationen durch
den Fachmann ohne Abweichen von dem Umfang und der erfinderischen
Idee der vorliegenden Erfindung gemacht werden können.