DE102004004506A1 - Verschlusseinrichtung für Fenster, Türen o. dgl. Öffnungen - Google Patents

Verschlusseinrichtung für Fenster, Türen o. dgl. Öffnungen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung für Fenster, Türen o. dgl. Öffnungen, mit mindestens einem Abdeckelement, das zickzackförmig verbundene, bewegliche, auf- und zufächerbare Elementteile aufweist, die zu einem etwa flächigen Verschluss auffächerbar und zu einem Stapel zufächerbar sind, wobei das mindestens eine Abdeckelement hinsichtlich seiner möglichen Auffächerung und hinsichtlich seiner Randkontur, die sich im aufgefächerten Zustand der Elementteile ergibt, an den jeweiligen Randverlauf der Öffnung derart angepasst ist, dass die Öffnung ganz oder teilweise abgedeckt ist, und das zwei im aufgefächerten Zustand unter einem Winkel zueinander verlaufende, eigenständige oder durch Teile des Abdeckelements gebildete Randteile aufweist. Ein Teil der Elementteile ist in einem gemeinsamen Bereich insbesondere mittels eines Zusammenhalteteils zusammengehalten. Die anderen Elementteile, die sich an dem beim Auffächern vorderen Bereich befinden, sind mit ihrem dem gemeinsamen Bereich zugewandten Ende in diesem gemeinsamen Bereich nicht mit den übrigen Elementteilen zusammengefasst.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlusseinrichtung für Fenster, Türen od.dgl. Öffnungen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist eine Verschlusseinrichtung bekannt ( DE 198 26 420 A1 ), bei der das Abdeckelement aus einem plissierten Behang aus Stoff oder Kunststoff und hierbei aus einem Material gebildet ist, das eine ausreichende Biegesteifigkeit haben soll und im aufgefächerten Zustand einen im Wesentlichen biege- und knicksteifen Fächerbehang bilden soll. Dieser Behang ist im Bereich der jeweiligen Knicke, über die die Elementteile einstückig verbunden sind, leichtgängig beweglich und faltbar, so dass zum etwa fächerartigen Öffnen und Auffächern in die Abdeckstellung eine leichtgängige Öffnung des Abdeckelements im Bereich der Falten möglich ist und geschieht und beim gegensinnigen Zufächern und Überführen in die Freigabestellung ebenfalls ein leichtgängiges Zusammenfalten im Bereich der Falten erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusseinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass auch die Elementteile, die sich an dem beim Auffächern vorderen Randbereich des Abdeckelements befinden, beim Überführen des Abdeckelements in die Abdeckstellung leicht und zuverlässig, und dabei zumindest im wesentlichen ohne Spaltbildung zwischen dem vorderen Randbereich des Abdeckelelements und dem benachbarten Rahmenteil, auffächerbar sind. Bei allem soll die Verschlusseinrichtung möglichst einfach, kostengünstig und leicht betätigbar sein.
  • Die Aufgabe ist bei einer Verschlusseinrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 18. Dadurch, dass einige Elementteile, die sich an dem beim Auffächern vorderen Randbereich befinden, mit ihrem dem gemeinsamen Bereich zugewandten Ende nicht mit den übrigen anschließenden Elementteilen im gemeinsamen Bereich zusammengefasst sind, lassen sich diese letztgenannten Elementteile beim Auffächern und Überführen des Abdeckelements in die Abdeckstellung leicht und problemlos und im wesentlichen gleichmäßig über ihren gesamten Flächenbereich auffächern. Dies gilt sowohl für den Handbetrieb als auch für eine motorische Betätigung der Verschlusseinrichtung. Mittels des Verbindungselements ist dieser Bereich der Elementteile an den übrigen Bereich des Abdeckelements angekoppelt und dadurch an einer etwaigen freien unkontrollierten Bewegung relativ zu diesem übrigen Bereich des Abdeckelements gehindert, wobei beim Zufächern zugleich sichergestellt ist, dass auch diese hinsichtlich ihrer Enden abgekürzten Elementteile sicher und zuverlässig in die Stapelposition überführt werden. Von Vorteil ist ferner, dass im Bereich der Handhabe aufgrund der etwa federelastisch voneinander abklappenden Energiespeicherelemente beim Auffächern ein selbsttätiges Abklappen geschieht, so dass der Bereich der Handhabe durch dieses Abklappen gleich zu Beginn zu einer etwaigen manuellen Betätigung griffbereit dargeboten ist.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ergibt sich aus Anspruch 19. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu enthalten die Unter ansprüche 20 bis 27. per beim Abdeckteil der Deckeinrichtung vorgesehene Lappen stellt sicher, dass der beim Öffnen und Schließen der Längsverschlusseinrichtung betätigte bewegliche Teil, insbesondere Schieber eines Reißverschlusses, glatt über das Abdeckteil hinweggeführt wird und nicht die Gefahr des Verhakens besteht. Durch das mindestens eine selbsttätig etwa federelastisch abklappbare Abklappteil oder die Ausbildung der Deckeinrichtung, insbesondere des Abdeckteils, derart, dass dieses selbst als selbsttätig etwa federelastisch abklappbares Teil mit Energiespeichervermögen wirksam ist, ist erreicht, dass auch bei einem nach längerem geschlossenen Zustand erfolgenden Öffnen der Längsverschlusseinrichtung die Deckeinrichtung, insbesondere deren Abdeckteil, störungsfrei und soweit selbsttätig weggeklappt wird, dass die zum Stapel zusammengefächerten Elementteile freigegeben werden und sich selbst soweit wie möglich bereits entfalten und auffächern können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Patentansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Verweisung auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Verschluss einrichtung für Fenster, Türen od.dgl. Öffnungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer Abdeckstellung mit im wesentlichen vollständiger Abdeckung einer Öffnung,
  • 2 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der Verschlusseinrichtung in 1 in einem Stadium vor dem Auffächern in die Abdeckstellung,
  • 3 einen schematischen Schnitt entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 eine schematische Stirnansicht einer Verschlusseinrichtung gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Verschlusseinrichtung etwa entsprechend derjenigen in 2, wobei sich die Verschlusseinrichtung jedoch in Abdeckstellung befindet und in größerem Maßstab gezeigt ist,
  • 6 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht eines Teils der Verschlusseinrichtung in 5,
  • 7 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht eines Teils der Verschlusseinrichtung in Pfeilrichtung VII in 2 in größerem Maßstab.
  • In den Zeichnungen ist eine Verschlusseinrichtung 10 für Fenster, Türen od.dgl. Öffnungen 11 gezeigt, die in 1, 5 und 6 in ihrer Abdeckstellung dargestellt ist, in der die Öffnung 11 ganz oder auch nur teilweise abgedeckt ist, und die sich bei der Darstellung in 2 und 7 noch im Wesentlichen in ihrer nicht wirksamen Freigabestellung befindet, in der die Öffnung 11 im Wesentlichen gänzlich freigegeben ist. Bei der Öffnung 11 handelt es sich um eine beliebige Öffnung, z.B. eine Fensteröffnung oder Türöffnung, und hierbei z.B. eine solche eines Gebäudes oder eines Fahrzeuges, z.B. eines Fahrzeugfensters, das aus einem vorderen oder hinteren oder seitlichen Fenster des Fahrzeuges bestehen kann. Die Öffnung 11 kann z.B. diejenige eines seitlichen Fensters eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sein, die z.B. mittels einer im wesentlichen in vertikaler Richtung auf- und abfahrbaren Scheibe verschließbar ist. Die Öffnung 11 wird unten durch einen Rand 12, links durch einen seitlichen Rand 13, oben durch einen z.B. bogenförmig verlaufenden Rand 14 und rechts davon durch einen Rand 15 begrenzt, wobei alle Ränder 12 bis 15 oder auch nur einige dieser von einem Rahmenteil gebildet sein können, ähnlich einem in 6 angedeuteten Rahmenteil 40.
  • Die Verschlusseinrichtung 10 weist ein Abdeckelement 16 auf, das zickzackförmig verbundene, bewegliche, auf- und zufächerbare Elementteile 17 aufweist, die im in 1, 5 und 6 dargestellten aufgefächerten Zustand, der der Abdeckstellung entspricht, einen etwa flächigen Verschluss der Öffnung 11 bilden und die bei dem z.B. in 2 bis 4 oder 7 gezeigten, etwa zugefächerten Zustand einen Stapel 18 bilden, in dem die einzelnen Elementteile 17 zueinander etwa parallel verlaufend übereinander gestapelt sind, wie dies z.B. in 3 und 4 für einen Teilbereich des Abdeckelements 16 auch gezeigt ist. Die Elementteile 17 haben jeweils alle die gleiche Breite, können aber auch verschieden breit bemessen sein.
  • Das Abdeckelement 16 ist hinsichtlich seiner möglichen Auffächerung (1, 5) und hinsichtlich seiner Randkontur, die sich im aufgefächerten Zustand der Elementteile 17 ergibt, an den jeweiligen Randverlauf der jeweiligen Öffnung 11 derart angepasst, dass diese Öffnung 11 in der Abdeckstellung im Wesentlichen ganz abgedeckt ist.
  • Das mindestens eine Abdeckelement 16 ist z.B. aus einem dünnwandigen Element, z.B. einem Kunststoffteil, insbesondere einer Kunststofffolie, gebildet, die ein einstöckiges Ganzes darstellt. Dieses Element ist zur Bildung der einzelnen Elementteile 17 dauerhaft plissiert. Die einzelnen Elementteile 17 sind dadurch etwa ziehharmonikaartig oder zickzackförmig gefaltet unter Bildung jeweiliger in Längsrichtung ihrer Längsränder sich erstreckender Knicke 19, die je nach Auffächerung im Querschnitt etwa V-förmig sind. Bei z.B. dünner Kunststofffolie ergibt sich der Vorteil, dass sich im völlig zugefächerten Zustand eine sehr niedrige Höhe für den Stapel 18 ergibt und damit das Abdeckelement 16 in diesem Zustand einen sehr geringen Platzbedarf hat. Die Dünnwandigkeit des Kunststoffteils, insbesondere der Kunststofffolie, führt ferner zu einem geringen Gewicht und zu einer erleichterten Handhabung. Durch die dauerhafte Plissierung des Abdeckelements 16 ist erreicht, dass die Elementteile 17 zumindest im aufgefächerten Zustand im Bereich der Knicke 19 zumindest im Wesentlichen biegesteif sind. Das plissierte Abdeckelement 16 stellt sich ähnlich einem Fächer dar, wobei dieses im aufgefächerten Zustand ein quer zur Ebene, in der die Auffächerung erfolgt, im Wesentlichen steifes Gebilde darstellt. Das Abdeckelement 16 ist an die besondere Form der Öffnung 11 in der Weise angepasst, dass das Abdeckelement 16 zur Herbeiführung der Abdeckstellung soweit auffächerbar ist, dass die Öffnung 11 im Wesentlichen abgedeckt ist, wobei das Abdeckelement 16 auch ohne zusätzliche Stabilisierungselemente im teilweise oder vollständig aufgefächerten Abdeckzustand ein biegesteifes Flächengebilde darstellt. Die Randkontur des Abdeckelements 16 ist in entsprechender Weise gewählt.
  • Ein Teil der Elementteile 17, beim gezeigten Ausführungsbeispiel z.B. der größte Teil dieser Elementteile 17, ist in einem gemeinsamen Bereich 21 mittels eines Zusammenhalteteils 22 zusammengehalten, das vielfältig gestaltet sein kann, z.B. als etwa U-förmige Klammer aus Metall oder Kunststoff, insbesondere Folie od.dgl. Das Zusammenhalteteil 22 kann statt dessen auch aus einem Klebeband, einer Klebefolie oder ähnlichem gebildet sein, wobei diese Teile dann z. B. quer zur Längserstreckung der Elementteile 17 verlaufen. Auch können die Elementteile 17 in diesem Bereich 21 auf z.B. relativ kurzer Länge durch Kleben miteinander verbunden und zusammengehalten sein. Alle Elementteile 17 sind im wesentlichen in Richtung ihres oberen Längsrandes auffächerbar bzw. gegensinnig zufächerbar.
  • Die Verschlusseinrichtung 10 weist ein Aufnahmelement 28 auf, das z.B. als einen Randteil 24 bildendes Profil, z.B. als U-Profil, ausgebildet ist und das Abdeckelement 16 dann, wenn dieses zu einem Stapel zugefächert ist, aufnehmen kann. Ferner weist die Verschlusseinrichtung 10 eine Längsverschlusseinrichtung 29 in Form eines Längsbandverschlusses 63, z.B. eines Reißverschlusses, auf. Bei der Gestaltung der Längsverschlusseinrichtung 29 als Reißverschluss ist dieser in üblicher Weise beidseitig mit Zahnreihen versehen, längs denen zum Öffnen und Schließen ein beweglicher Teil 31 in Form eines Schiebers bewegbar ist. Die Längsverschlusseinrichtung 29 kann am Aufnahmeelement 28 angreifen oder statt dessen auch mit diesem einstückig und durch dieses selbst gebildet sein.
  • Der Längsverschlusseinrichtung 29 ist eine Deckeinrichtung 54 zugeordnet, die zumindest im Wesentlichen über die gesamte Länge des zum Stapel 18 zugefächerten Abdeckelements 16 verläuft. Die Deckeinrichtung 54 ist beim Schließen der Längsverschlusseinrichtung 29 mittels letzterer von zumindest einer Seite her und zusätzlich im Wesentlichen von oben auf jeweilige zuzufächernde Bereiche des Stapels 18 bewegbar, wobei diese Bereiche des Stapels von der Deckeinrichtung 54 beaufschlagt und überdeckt werden. Die Deckeinrichtung 54 befindet sich z.B. zwischen dem Stapel 18 und der Längsverschlusseinrichtung 29 und schützt den Stapel 18, insbesondere die einzelnen Elementteile 17 des Abdeckelements 16, vor der Längsverschlusseinrichtung 29. Beim Schließen der Längsverschlusseinrichtung 29 wird die Deckeinrichtung 54 in beschriebener Weise auf jeweilige zuzufächernde Bereiche des Stapels 18 bewegt mit in Längsrichtung fortschreitender, zumindest teilweiser Überdeckung des Stapels 18. Beim gegensinnigen Öffnen der Längsverschlusseinrichtung 29 durch Verschieben des beweglichen Teils 31 wird die Deckeinrichtung 54 fortschreitend freigegeben unter entsprechender Freigabe des sich auffächernden Stapels 18.
  • Die Deckeinrichtung 54 weist zumindest ein Abdeckteil 56 auf, das im Wesentlichen von oben auf jeweilige zuzufächernde Bereiche des Stapels 18 mit Über deckung dieser bewegbar ist. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu dem mindestens einen Abdeckteil 56 ein letzterem zugeordnetes Befestigungsteil 55 vorgesehen, das am Aufnahmeelement 28 angeordnet sein kann und als seitliches Wandteil ausgebildet sein kann, an dem das Abdeckteil 56 sich als Oberteil anschließt. In dieser Gestaltung ist die Deckeinrichtung 54 ein einstückiges Gebilde. Die Breite des Abdeckteils 56 ist so bemessen, dass dieses zumindest einen Teil der Breite des Stapels 18 überdeckt. Hinsichtlich der Länge erstreckt sich die Deckeinrichtung 54 über einen wesentlichen Teil der Stapellänge, insbesondere zumindest über die Länge des Stapels 18, auf der zusammengefaltete Enden der Elementteile 17 vorliegen, die beim Öffnen und Schließen der Längsverschlusseinrichtung 29 durch die Deckeinrichtung 54 geschützt werden. Das Abdeckteil 56 kann im Bereich seiner freien Längskante 57 in Längsrichtung zumindest in Grenzen biegesteif sein. Dies hat den Vorteil, dass beim Schließen der Längsverschlusseinrichtung 29 die Deckeinrichtung 54, insbesondere das Abdeckteil 56, durch das Schließen der Längsveschlusseinrichtung 29 dem beweglichen Teil 31 vorlaufend ebenfalls in Abdeckposition gezwungen wird. Die Längskante 57 ist in dieser Ausbildung somit in der Lage, in Grenzen Kräfte auf die Deckeinrichtung 54 im Sinne einer Überführung in die Abdeckstellung auszuüben. Im geschlossenen Zustand ragt das Abdeckteil 56 quer über den beweglichen Teil 31 der Längsverschlusseinrichtung 29 und deren Zahnleiste bei Ausbildung als Reißverschluss hinweg und schützt somit den zugefächerten Stapel 18 oberseitig vor Kontakt mit der Längsverschlusseinrichtung 29 und vor etwaiger Beschädigung oder Zerstörung dieses.
  • Das Abdeckteil 56 kann im Bereich seines freien Längsrandes ein Zusatzteil aufweisen, das sich zumindest über einen wesentlichen Längenabschnitt dieses Längsrandes erstreckt und z.B. im Bereich der Längskante 57 angreifen kann. Das Zusatzteil kann als Folie ausgebildet sein, welche die Längskante 57 zumindest teilweise umgreift. Auf diese Weise ist durch dieses Zusatzteil in besonders einfacher Weise eine besonders glatte Oberfläche im Bereich der Längskante 57 erreicht, die dem Schutz der zugewandten Flächen der zuge fächerten bzw. sich auffächernden Bereiche des Stapels 18 dient und auch das Darüberfahren des beweglichen Teils 31 der Längsverschlusseinrichtung 29 erleichtert.
  • Die Deckeinrichtung 54 befindet sich z.B. im Bereich zwischen der Längsverschlusseinrichtung 29 und dem Stapel 18.
  • Die Verschlusseinrichtung 10 ist z.B. im Bereich des Aufnahmeelements 28 mittels mindestens eines Befestigungselements 36 am zugeordneten Rand 12 der Öffnung 11 festlegbar. Das Befestigungselement 36 besteht z.B. aus einem Klettverschluss üblicher Art, der zwei jeweils rückseitig anklebbare und miteinander nach Klettart durch Zusammendrücken verbindbare bzw. durch Trennen lösbare Elemente aufweist.
  • Das Abdeckelement 16 weist an dem beim Auffächern vorderen Randbereich 72 eine Handhabe 73 zum Anfassen beim Auffächern und/oder Zufächern auf. Die Handhabe 73 ist mit Vorzug aus einem oder mehreren Elementteilen 17 des Abdeckelements 16 gebildet, z.B. aus den beiden letzten Elementteilen 17. Dabei sind die die Handhabe 73 bildenden Elementteile 17 als abklappbare Streifen des Abdeckelements 16 ausgebildet. Auf diese Weise kann das Abdeckelement 16 zum Auffächern und/oder Zufächern bequem und einfach in irgend einem Bereich der Handhabe 73 erfasst und gehandhabt werden. Es ergibt sich kein zusätzlicher Aufwand für die Bildung der Handhabe 73, die zudem besonders einfach ist und die Höhe des Stapels 18 praktisch nicht vergrößert. Das Elementteil 17, das auf die Handhabe 73 folgt oder noch als Teil dieser zu betrachten ist, kann auf dem dortigen, z. B. oberen, Endbereich ein Befestigungsmittel 75, z.B. ein Klettverschlussteil, zum lösbaren Befestigen am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes 13 aufweisen. Dabei kann es von Vorteil sein, wenn insbesondere der Flauschteil des Befestigungsmittels 75 dem Abdeckelement 16 und dessen anderer Teil, insbesondere der Klettteil, dem entsprechenden Befestigungsrand der Öffnung 11 zugeordnet ist. Dieses Befestigungsmittel 75 wird in der zuge fächerten Freigabestellung des Abdeckelements 16 von der Handhabe 73 in vorteilhafter Weise teilweise oder vollständig überdeckt und ist dadurch abgedeckt. Dies hat den Vorteil, dass dann das Befestigungsmittel 75 nicht sichtbar ist und außerdem beim Bewegen des beweglichen Teils 31 des Längsbandverschlusses 63 nicht stört, so dass der bewegliche Teil 31 trotz etwaiger abstehender Klettelemente des Befestigungsmittels 75 und daraus resultierender Unebenheiten störungsfrei darüber hinweg geführt werden kann. Das Befestigungsmittel 75 ist unsymmetrisch auf der Breitseite des Elementteils 17 angeordnet, dergestalt, dass dieses einen geringeren Abstand vom in 6 hinteren Knick 19 als vom vorderen Knick 19 hat. Dadurch ist das Befestigen mittels des Befestigungsmittels 75 z.B. am Rahmenteil 40 (6) bzw. das Lösen von Hand leicht und einfach und bequem zu bewerkstelligen.
  • Wie insbesondere 5 und 6 zeigen, ragt die Handhabe 73 dann, wenn sich das Abdeckelement 16 in der dargestellten Abdeckstellung befindet, in den Innenraum hinein, so dass sie besonders leicht und einfach erfasst und das Abdeckelement 16 dadurch im Bereich des Befestigungsmittels 75 gelöst und in die Freigabestellung bewegt werden kann. Wie sich aus insbesondere 1 und 5 ergibt, sind die meisten Elementteile 17 mittels des Zusammenhalteteils 22 im gemeinsamen Bereich 21 zusammengehalten. Andere Elementteile 17, z.B. die letzten drei Elementteile 17, die sich zwischen der Handhabe 73 einerseits und dem restlichen Bereich des Abdeckelements 16 andererseits und an dem beim Auffächern vorderen Randbereich 72 befinden, sind mit ihren in 5 unten befindlichen Enden 39, die dem gemeinsamen Bereich 21 zugewandt sind, nicht in diesem gemeinsamen Bereich 21 mit den übrigen Elementteilen 17 zusammengefasst. Dabei können diese Enden 39 in Abstand von diesem gemeinsamen Bereich 21 enden. Die Enden 39 dieser anderen Elementteile 17 verlaufen im aufgefächerten Zustand entsprechend 5 etwa auf gleicher Höhe. Dabei können diese Enden 39 im Wesentlichen horizontal oder auch bogenförmig oder in sonstiger Weise gekrümmt verlaufen. Von diesen anderen Elementteilen 17, deren Enden 39 in Abstand vom Bereich 21 verlaufen, ist ein Elementteil 17 oder sind statt dessen mehrere dieser mittels zumindest eines Verbindungselements 83 an einen Teil der Verschlusseinrichtung 10 angekoppelt. Dieses Verbindungselement 83 kann an dem gemeinsamen Bereich 21 oder nahe dieses an der Verschlusseinrichtung 10 angreifen, z.B. am oberen Teil 77 des Zusammenhalteteils 22 oder auch an anderer Stelle. Das andere Ende des Verbindungselements 83 greift z.B. an dem Elementteil 17 an, das in Abdeckstellung des Abdeckelements 16 am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes 13 anliegt oder diesem direkt benachbart ist. Das mindestens eine Verbindungselement 83 ist z.B. als flexibles Element ausgebildet. Es kann aus elastischem Material bestehen. Von Vorteil kann es sein, wenn das Verbindungselement 83 im zugefächerten Zustand des Abdeckelements 16 unter Vorspannung steht. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 83 z.B. aus einem Bandstreifen gebildet. Auch eine andere Gestaltung, z.B. als Schnur od. dgl., ist möglich. Dadurch, dass die genannten anderen Elementteile 17 im Bereich des vorderen Randbereichs 72 mit ihren Enden 39 nicht mit den übrigen Elementteilen 17 zusammengefasst sind und in Abstand vom gemeinsamen Bereich 21 enden, ist erreicht, dass beim Öffnen der Längsverschlusseinrichtung 29 und Überführen z.B. in die Position gemäß 5 dieser Bereich des Abdeckelements unbehindert und störungsfrei in die Position gemäß 5 ausfächern kann. Durch das mindestens eine Verbindungselement 83 werden diese genannten Elementteile 17 insbesondere quer zur Ebene, in der die Auffächerung erfolgt, an einer freien Beweglichkeit gehindert durch Ankopplung an den übrigen Teil des Abdeckelements 16. Beim Zufächern der Elementteile 17 in die Freigabestellung gewährleistet das Verbindungselement 83 ein störungsfreies Zufächern auch dieser Elementteile 17 mit kürzeren Enden 39.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich ist, ist der zum lösbaren Befestigen des Abdeckelements 16 am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes 13 dienende Elementteil 17 zumindest auf einer Seite mittels eines Verstärkungsmittels 79 verstärkt, z.B. mittels einer Verstärkungsleiste, wobei diese auf der dem Befestigungsmittel 75 gegenüberliegenden Seite des Elementteils 17 angreift.
  • Dieses Verstärkungsmittel 79 hat den Vorteil, dass das derart verstärkte Elementteil 17 steif genug ist, um darüber z.B. in der Abdeckstellung ein Andrücken mit dem Befestigungsmittel 75 am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes 13 zu ermöglichen. In gleicher Weise wirkt diese Versteifung vorteilhaft auch beim Lösen des Befestigungsmittels 75.
  • Die Handhabe 73 ist aus einem oder mehreren Elementteilen 17 des vorderen Randbereiches 72 gebildet, beim gezeigten Ausführungsbeispiel zumindest aus den beiden letzten Elementteilen 17. Wie sich insbesondere aus 3 und 6 ergibt, weist die Handhabe 73, insbesondere das mindestens eine diese bildende Elementteil 17, Energiespeicherelemente 84 auf, mittels denen z.B. zwei Elementteile 17 etwa federelastisch voneinander abklappbar sind. Diese Energiespeicherelemente 84 sind insbesondere aus jeweiligen Winkelteilen 85 gebildet, die einander überlappen und deren Schenkel 86, 87 an benachbarten Elementteilen 17 auf deren Außenfläche und/oder Innenfläche angreifen. Wie insbesondere 3 erkennen lässt, greift z.B. ein erster Winkelteil 85 an zwei benachbarten Elementteilen 17, z.B. an zwei die Handhabe 73 bildenden Elementteilen 17, auf deren Innenseite an, wobei ein zweites Winkelteil 85 mit einem Schenkel 87 an dem Elementteil 17, das auf seiner Innenseite einen Schenkel 86 des ersten Winkelteils 85 aufweist, und mit dem anderen Schenkel 86 an dem diesem in Richtung des Stapels 18 benachbarten Elementteil 17 jeweils auf der Außenseite dieser Elementteile 17 angreift. Die beiden letzten Elementteile 17 werden somit durch das erste Winkelteil 85 federelastisch voneinander abgeklappt. Das Elementteil 17, das das Verstärkungsmittel 79 trägt und an das das vorletzte Elementteil 17 anschließt, wird zusammen mit dem letztgenannten mittels des zweiten Winkelteils 85 ebenfalls federelastisch aufgeklappt. Diese Energiespeicherelemente 84 bewirken somit, dass beim Überführen des Abdeckelements 16 in die aufgefächerte Abdeckstellung die drei letzten Elementteile 17 federelastisch voneinander abgeklappt werden und die Handhabe 73 somit sofort nach dem Öffnen der Längsverschlusseinrichtung 29 griffbereit aufgeklappt ist.
  • Wie sich insbesondere aus 7 erkennen lässt, ist die Deckeinrichtung 54 so beschaffen, dass deren Abdeckteil 56 an dem Endbereich 70, der dem gemeinsamen Bereich 21 der Elementteile 17 zugeordnet ist, einen in Querrichtung breiteren Lappen 88 aufweist, der sich in Querrichtung über die Schließlinie der Längsverschlusseinrichtung 29 hinausgehend erstreckt. In Schließrichtung der Längsverschlusseinrichtung 29 gesehen erstreckt sich der Lappen 88 über die Position hinausgehend, die der bewegliche Teil 31, insbesondere Schieber, der Längsverschlusseinrichtung 29 im völlig geöffneten Zustand der Längsverschlusseinrichtung 29 einnimmt. Hierdurch wird erreicht, dass der bewegliche Teil 31 sich in jeder Position oberhalb des Abdeckteils 56 befindet, so dass der bewegliche Teil 31 beim Betätigen der Längsverschlusseinrichtung 29 störungsfrei über das Abdeckteil 56 hinwegbewegt werden kann. Ein etwaiges Verhaken des beweglichen Teils 31 der Längsverschlusseinrichtung 29 mit dem Abdeckteil 56 sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen ist dadurch ausgeschlossen.
  • Bei dem in 4 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist dargestellt, dass auf der Innenseite der Deckeinrichtung 54, die dem Stapel 18 zugewandt ist, zumindest auf einer Seite ein besonderes Abklappteil 89 angreift, das als selbsttätig etwa federelastisch abklappbares Teil mit Energiespeichervermögen ausgebildet ist. Dieses Abklappteil 89 weist hierbei ein Winkelprofil 90 auf, dessen hochstehender Schenkel 91 an der zugewandten Innenseite der Deckeinrichtung 54 angreift. Bei einem nicht gezeigten anderen Ausführungsbeispiel kann das Abklappteil 89 statt dessen ein U-Profilteil aufweisen. Das Abklappteil 89 hat den Vorteil, dass dieses dann, wenn die Längsverschlusseinrichtung 29 in die Öffnungsstellung bewegt wird, aufgrund seines federelastischen abklappenden Verhaltens auf die Deckeinrichtung 54 so einwirkt, dass z.B. deren Abdeckteil 56 relativ schnell so weit wie möglich nach außen bewegt wird und somit der Stapel 18 zum Auffächern der Elementteile 17 freigegeben wird. Das Abklappteil 89 unterstützt beim Öffnen der Längsverschlusseinrichtung 29 die Abklappbewegung des Abdeckteils 56 und sichert die freie Entfaltung der Elementteile 17 des Stapels 18. Das Abklappteil 89 kann über die ganze Länge oder nur über einen Teil der Länge der Deckeinrichtung 54 verlaufen. Es kann z.B. ausreichend sein, wenn das Abklappteil 89 lediglich im vorderen, dem gemeinsamen Bereich 21 gegenüberliegenden Längsbereich und/oder im hinteren Längsbereich der Deckeinrichtung 54 vorgesehen ist.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist statt eines besonderen Abklappteils 89 die Deckeinrichtung 54, insbesondere deren Abdeckteil 56, selbst als selbsttätig etwa federelastisch abklappbares Teil mit Energiespeichervermögen ausgebildet. Dies geschieht durch entsprechende Materialgestaltung der Deckeinrichtung 54, insbesondere des Abdeckteils 56, so dass dieses auch dann, wenn die Längsverschlusseinrichtung 29 längere Zeit im Schließzustand verblieben ist und geöffnet werden soll, selbsttätig etwa federelastisch hochklappt und zur Seite wegklappt, so dass die Elementteile 17 zum Auffächern freigegeben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der freie Längsrand bei dem in 3 obersten Elementteil 17 verstärkt. Diese Verstärkung kann z. B. durch einseitiges oder beidseitiges Aufkleben eines bandförmigen Teiles auf das Elementteil 17 erfolgen. Diese Verstärkung kann auch als O-förmiges Teil ausgebildet sein.

Claims (27)

  1. Verschlusseinrichtung für Fenster, Türen od. dgl. Öffnungen (11), mit mindestens einem Abdeckelement (16), das zickzackförmig verbundene, bewegliche, auf- und zufächerbare Elementteile (17) aufweist, die zu einem etwa flächigen Verschluss auffächerbar und zu einem Stapel (18) zufächerbar sind, wobei das mindestens eine Abdeckelement (16) hinsichtlich seiner möglichen Auffächerung und hinsichtlich seiner Randkontur, die sich im aufgefächerten Zustand der Elementteile (17) ergibt, an den jeweiligen Randverlauf der Öffnung (11) derart angepasst ist, dass die Öffnung (11) ganz oder teilweise abgedeckt ist, und das zwei im aufgefächerten Zustand unter einem Winkel zueinander verlaufende, eigenständige oder durch Teile des Abdeckelementes (16) gebildete Randteile (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Elementteile (17) in einem gemeinsamen Bereich (21), vorzugsweise mittels eines Zusammenhalteteils (22), zusammengehalten ist und dass die anderen Elementteile (17), die sich an dem beim Auffächern vorderen Randbereich (72) befinden, mit ihrem dem gemeinsamen Bereich (21) zugewandten Ende (39) nicht mit den übrigen Elementteilen (17) im gemeinsamen Bereich (21) zusammengefasst sind.
  2. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Elementteile (17) mit ihrem Ende (39) in Abstand vom gemeinsamen Bereich (21) enden.
  3. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (39) der anderen Elementteile (17) im aufgefächerten Zustand etwa auf gleicher Höhe verlaufen.
  4. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (39) der anderen Elementteile (17) im aufgefächerten Zustand im wesentlichen horizontal oder bogenförmig oder in sonstiger Weise gekrümmt verlaufen.
  5. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den anderen Elementteilen (17) eines oder mehrere mittels zumindest eines Verbindungselements (83) an einen Teil der Verschlusseinrichtung (10) angekoppelt sind.
  6. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (83) als flexibles Element ausgebildet ist.
  7. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (83) an oder nahe dem gemeinsamen Bereich (21) der Verschlusseinrichtung (10) angreift.
  8. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (83) an dem Elementteil (17) angreift, das in der Abdeckstellung des Abdeckelements (16) am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes (13) anliegt oder diesem direkt benachbart ist.
  9. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (83) aus einem Bandstreifen gebildet ist.
  10. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (83) aus elastischem Material gebildet ist.
  11. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (83) im zugefächerten Zustand des Abdeckelements (16) unter Vorspannung steht.
  12. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zum lösbaren Befestigen des Abdeckelements (16) am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes (13) dienende Elementteil (17) verstärkt ist, z. B. auf zumindest einer Seite Verstärkungsmittel (79), insbesondere eine Verstärkungsleiste, aufweist.
  13. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (16) an dem beim Auffächern vorderen Randbereich (72) eine Handhabe (73) zum Anfassen beim Auffächern und/oder Zufächern aufweist.
  14. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) aus einem oder mehreren Elementteilen (17) des vorderen Randbereichs (72) gebildet ist.
  15. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73), insbesondere das mindestens eine diese bildende Elementteil (17), diese etwa federelastisch voneinander abklappende Energiespeicherelemente (84) aufweist.
  16. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherelemente (84) aus jeweiligen Winkelteilen (85) gebildet sind, deren Schenkel (86, 87) an benachbarten Elementteilen (17) auf deren Außenfläche oder Innenfläche angreifen.
  17. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Winkelteil (85) an zwei benachbarten Elementteilen (17), z. B. an zwei die Handhabe (73) bildenden Elementteilen (17), auf deren Innenseite angreift, und dass ein zweites Winkelteil (85) mit einem Schenkel (87) an dem Elementteil (17), das auf seiner Innenseite einen Schenkel (86) des ersten Winkelteils (85) aufweist, und mit dem anderen Schenkel (86) an dem diesem in Richtung des Stapels (18) benachbarten Elementteil (17) jeweils auf der Außenseite dieser Elementteile (17) angreift.
  18. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elementteil (17) des vorderen Randbereichs (72) des Abdeckelements (16) ein Befestigungsmittel (75), z. B. ein Klettverschlussteil, zum lösbaren Befestigen am zugeordneten Rahmenteil des Öffnungsrandes (13) aufweist.
  19. Verschlusseinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Längsverschlusseinrichtung (29), dadurch gekennzeichnet, dass der Längsverschlusseinrichtung (29) eine Deckeinrichtung (54) zugeordnet ist, die beim Schließen der Längsverschlusseinrichtung (29) mittels dieser von zumindest einer Seite und im wesentlichen von oben auf jeweilige zuzufächernde Bereiche des Stapels (18) mit in Längsrichtung fortschreitender, zumindest teilweiser Überdeckung dieses bewegbar ist und beim gegensinnigen Öffnen der Längsverschlusseinrichtung (29) von dieser fortschreitend freigegeben wird unter entsprechender Freigabe des Stapels (18).
  20. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsverschlusseinrichtung (29) einstückiger Bestandteil eines Aufnahmeelements (28) für den Stapel (18) ist oder an einem solchen Aufnahmeelement (28) angeordnet ist.
  21. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeinrichtung (54) zumindest ein Abdeckteil (56) aufweist.
  22. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil (56) an dem Endbereich (70), der dem gemeinsamen Bereich (21) der Elementteile (17) zugeordnet ist, einen in Querrichtung breiteren Lappen (88) aufweist, der sich in Querrichtung über die Schließlinie der Längsverschlusseinrichtung (29) hinausgehend erstreckt.
  23. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen (88) sich in Schließrichtung der Längsverschlusseinrichtung (29) über die Position hinausgehend erstreckt, die der bewegliche Teil (31), insbesondere Schieber, der Längsverschlusseinrichtung (29) im völlig geöffneten Zustand der Längsverschlusseinrichtung (29) einnimmt.
  24. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeinrichtung (54) ein Befestigungsteil (55) aufweist, welches das Abdeckteil (56) aufweist und am Aufnahmeelement (28) angeordnet ist.
  25. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckeinrichtung (54), insbesondere das Abdeckteil (56), als selbsttätig etwa federelastisch abklappbares Teil mit Energiespeichervermögen ausgebildet ist.
  26. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Stapel (18) zugewandten Innenseite der Deckeinrichtung (54) ein Abklappteil (89) angreift, das als selbsttätig etwa federelastisch abklappbares Teil mit Energiespeichervermögen ausgebildet ist.
  27. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Abklappteil (89) ein Winkelprofil (90) oder U-Profilteil aufweist, dessen mindestens einer hochstehender Schenkel (91) an der zugewandten Innenseite der Deckeinrichtung (54) angreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009076927A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Dieter Knauer Abdeckeinrichtung für flächen oder für fenster, türen od. dgl. öffnungen

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WO2009076927A1 (de) * 2007-12-19 2009-06-25 Dieter Knauer Abdeckeinrichtung für flächen oder für fenster, türen od. dgl. öffnungen

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