DE102004004308A1 - Halbleiterbaustein und Testschaltung zum effektiven Ausführen eines Verifizierungstests für nichtflüchtige Speicherzellen - Google Patents

Halbleiterbaustein und Testschaltung zum effektiven Ausführen eines Verifizierungstests für nichtflüchtige Speicherzellen Download PDF

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Abstract

Durch die vorliegende Erfindung wird eine Testschaltung mit m Blocktesteinheiten (301) und einer ersten Logikverarbeitungseinheit (303) bereitgestellt. Die Blocktesteinheit (301) vergleicht ein von einem Testziel ausgegebenes erstes Datenelement (331) mit einem Referenzdatenelement (33) und gibt, basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal (334), als ein Ergebnis ein Testschaltungsausgangssignal (337) aus. Die erste Logikverarbeitungseinheit (303) beurteilt, ob alle m Testschaltungsausgangssignale (337) anzeigen, daß das erste Datenelement (331) mit dem Referenzdatenelement (33) übereinstimmt, und gibt, basierend auf den m Testschaltungsausgangssignalen (337), ein Ergebnis als ein Gesamtbeurteilungsergebnissignal (338) aus. Die Blocktesteinheit (301) weist eine Blockbeurteilungseinheit (310) und eine Blockausgangsauswahleinheit (315) auf. Die Blockbeurteilungseinheit (310) vergleicht das erste Datenelement (331) mit dem Bezugsdatenelement (333), um zu beurteilen, ob das erste Datenelement (331) mit dem Referenzdatenelement (333) übereinstimmt, und gibt ein Ergebnis als ein Blockbeurteilungsergebnissignal (335) aus. Die Blockausgangsauswahleinheit (315) gibt, basierend auf dem Ausgangssteuerungssignal (334), das Blockbeurteilungsergebnissignal (335) oder ein vorgegebenes Standardsignal (RS) als das Testschaltungsausgangssignal (337) aus.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halbleiterbaustein (nachstehend als LSI-Baustein bezeichnet) mit mehreren nichtflüchtigen Speichermakros. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen LSI-Baustein mit einer Testeinheit zum effektiven Ausführen einer Verifizierung (nachstehend als Verifizierungstest bezeichnet) einer Löschoperation und einer Schreiboperation einer nichtflüchtigen Speicherzelle, die Teil des Speichermakros ist und in der elektrische Lösch- und Schreiboperationen möglich sind.
  • Nachstehend wird zunächst eine Speicherzelle eines nichtflüchtigen Halbleiterspeicherbausteins (elektrisch löschbarer und programmierbarer Festwertspeicher, EEPROM) schematisch beschrieben, in dem elektrische Lösch- und Schreiboperationen möglich sind. Eine nichtflüchtige Speicherzelle weist bekanntermaßen auf einem Halbleitersubstrat eine Gate-Isolierschicht, ein Floating-Gate und eine Gate-Steuerelektrode auf. Wenn keine negative Ladungen im Floating-Gate akkumuliert sind, wird, wenn der Gate-Steuerelektrode eine positive Spannung zugeführt wird, ein Speicherzellentransistor eingeschaltet. Andererseits wird, wenn durch Injizieren von Elektronen in das Floating-Gate negative Ladungen im Floating-Gate akkumuliert werden, auch wenn der Gate-Steuerelektrode eine positive Spannung zugeführt wird, die Speicherzelle nicht sofort eingeschaltet. Dies ist der Fall, weil die im Floating-Gate akkumulierten negativen Ladungen einen Kanal unbrauchbar machen und unmittelbar zwi schen einen Source- und einen Drain-Bereich induziert werden. Durch weiteres Erhöhen der der Gate-Steuerelektrode zugeführten Spannung und Veranlassen, daß sie höher ist als ein Schwellenspannungswert, wird die Speicherzelle eingeschaltet.
  • 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines typischen Beispiels einer Konfiguration eines EEPROM-Typs mit einer kollektiven Löschfunktion (auch als Flash-Speicher bezeichnet). Gemäß 1 besteht eine Speicherzellenanordnung aus mehreren Speicherzellen MC, die in Form einer Matrix angeordnet sind. Die Speicherzelle MC ist eine nichtflüchtige Speicherzelle. Diese Speicherzellenanordnung weist mehrere Wortleitungen 508, mehrere Bitleitungen 509 und mehrere Source-Leitungen 510 auf. Gate-Steuerelektroden der Speicherzelle der gleichen Spalte sind gemeinsam mit der Wortleitung 508 verbunden. Drain-Elektroden der Speicherzellen der gleichen Reihe sind gemeinsam mit der Bitleitung 509 verbunden. Source-Elektroden der Speicherzellen der gleichen Spalte sind gemeinsam mit der Source-Leitung 510 verbunden. Die mehreren Source-Leitungen 510 sind miteinander verbunden, und diese Verbindungsstruktur wird als gemeinsame Source-Leitung 510 bezeichnet. In vielen Fällen wird die folgende Konfiguration einer Speicherzellenanordnung verwendet. Die Konfiguration ist derart, daß die Speicherzellenanordnung in mehrere Sektoren geteilt ist, wobei die Source-Elektroden der mehreren Speicherzellen innerhalb des gleichen Sekotrs mit der gemeinsamen Source-Leitung verbunden sind und die kollektive Löschfunktion bezüglich der Sektoreinheit ausgeführt wird.
  • Die Wortleitungen 508 sind mit einem X-Decodierer 511 verbunden, und die Bitleitungen 509 sind mit einem Y-Decodierer 512 verbunden.
  • Die mehreren Source-Leitungen 510, mit denen die Source-Elektroden der jeweiligen Speicherzellen verbunden sind, sind gemeinsam mit einer Schaltschaltung 513 verbunden. Diese Schaltschaltung 513 verbindet die Source-Leitungen während einer Lese- und Schreiboperation der Speicherzelle mit einem Erdpotential. Sie verbindet sie während einer Löschoperation in der Speicherzelle mit einer Löschspannungserzeugungsschaltung 514.
  • Außerdem weist sie eine Lesesteuerungsschaltung 515, eine Schreibsteuerungsschaltung 516 und eine Löschsteuerungsschaltung 517 auf. Die Lesesteuerungsschaltung 515 dient zum Ausführen einer Leseoperationssteuerung der Speicherzelle. Die Schreibsteuerungsschaltung 516 dient zum Ausführen einer Schreibsteuerung der Speicherzelle. Die Löschsteuerungsschaltung 517 dient zum Ausführen einer Löschoperationssteuerung der Speicherzelle. Jeweilige Steuerungsausgangssignale von der Lesesteuerungsschaltung 515, der Schreibsteuerungsschaltung 516 und der Löschsteuerungsschaltung 517 werden an den X-Decodierer 511 bzw. den Y-Decodierer 512 übertragen.
  • Die 2A und 2B zeigen Ablaufdiagramme zum Darstellen eines Beispiels einer Prozedur für eine Schreibverifizierung und eine Löschverifizierung des Flash-Speichers. Nachstehend wird die Funktionsweise des herkömmlichen Flash-Speichers unter Bezug auf die 1, 2A und 2B beschrieben.
  • Wenn Daten in die Speicherzelle geschrieben werden, wird die gemeinsame Source-Leitung 510 über die Schaltschaltung 513 mit dem Erdpotential verbunden, wodurch das Erdpotential der Source-Elektrode der Speicherzelle zugeführt wird. Dann wird durch Aktivieren der Schreibsteuerungsschaltung 516 eine durch den Y-Decodierer 512 ausgewählte Bitleitung auf eine hohe Spannung gesetzt, wodurch die hohe Spannung der mit der Bitleitung verbundenen Drain-Elektrode der Speicherzelle zugeführt wird. Außerdem wird eine durch den X-Decodierer 511 ausgewählte Wortleitung auf ein hohes Potential gesetzt, wodurch die Gate-Steuerelektrode der Speicherzelle auf eine hohe Spannung (z.B. 12 V) gesetzt. Dann werden in der ausgewählten Speicherzelle in der Nähe des Drain-Bereichs erzeugte heiße Elektronen in das Floating-Gate injiziert (Schritte S101-S102 in 2A).
  • Daraufhin wird gemäß der in 2A dargestellten Prozedur der Schreibzustand auf AUS gesetzt (Schritt S103), und anschließend wird die Schreibverifizierungsoperation gestartet (Schritt S104). D.h., Daten werden aus der der Schreibadresse des Bausteins entsprechenden Speicherzelle ausgelesen (Schritt S105). Es wird verifiziert, ob das ausgelesene Datenelement mit einem bestimmten Schreibdatenelement übereinstimmt oder nicht (Schritt S106) . Wenn das bestimmte Datenelement in den Speicher geschrieben ist (JA in Schritt S106), wird die Schreiboperation beendet. Wenn das bestimmte Datenelement nicht geschrieben ist (NEIN in Schritt S106) springt die Prozedur zu Schritt S101 zurück, und das Datenelement wird erneut in die der gleichen Adresse entsprechende Speicherzelle geschrieben.
  • Wenn das Datenelement ausgelesen wird, wird die gemeinsame Source-Leitung 510 ähnlich wie beim Schreiben mit dem Erdpotential verbunden. Dann setzen durch Aktivieren der Lesesteuerungsschaltung 515 der Y-Decodierer 512 und der X-Decodierer 511 die Bitleitung 509 und die Wortleitung 508 jeweils auf die vorgegebenen Spannungen. Dadurch werden die vorgegebenen Spannungen für die Gate- und die Drain-Elektrode der Speicherzelle gesetzt, wodurch die Daten in der ausgewählten Speicherzelle gelesen werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die Größe des durch die mit der ausgewählten Speicherzelle verbundene Bitleitung 509 fließenden Stroms durch einen Leseverstärker (nicht dargestellt) erfaßt. Dadurch wird beurteilt, ob das in der ausgewählten Speicherzelle gespeicherte Datenelement den Wert "1" oder "0" hat (in der nachstehenden Beschreibung bezeichnen "1" und "0" jeweils Logikwerte).
  • Außerdem wird, wenn ein Datenelement in der Speicherzelle gelöscht wird, die gemeinsame Source-Leitung 510 über die Schaltschaltung 513 mit der Löschspannungserzeugungsschaltung 514 verbunden. Dann wird durch Aktivieren der Löschsteuerungsspannung 517 die gemeinsame Source-Leitung 510 auf ein hohes Potential (z.B. 12 V) gesetzt. Die Source-Elektroden der Speicherzellen werden auf hohe Potentiale ge setzt, alle Wortleitungen 508 werden auf das Erdpotential gesetzt, alle Bitleitungen werden auf offene Zustände gesetzt, die Drain-Elektroden der Speicherzellen werden auf einen offenen Zustand gesetzt, und die kollektive Löschoperation wird bezüglich allen Speicherzellen (oder Sektoreinheiten) ausgeführt (Schritt S202). Zu diesem Zeitpunkt wird zwischen der Source-Elektrode und dem Floating-Gate der Speicherzelle ein starkes elektrisches Feld erzeugt, und die Elektronen im Floating-Gate werden durch den Tunneleffekt in die Source-Seite gezogen.
  • Im Flash-Speicher wird vor der tatsächlichen Löschoperation typischerweise zuvor eine Schreiboperation bezüglich allen kollektiv zu löschenden Bits ausgeführt (Schritt 5201 in 2B), um die Schwellenwerte aller für die kollektive Löschoperation ausgewählten Speicherzellen ungefähr einander anzugleichen. Daraufhin wird in jeweils vorgegebenen Zeiteinheiten, in die die Löschzeit fein unterteilt ist, um keinen übermäßigen Löschzustand in der Speicherzelle zu erhalten, eine Löschverifizierungsoperation ausgeführt. In jeder der vorgegebenen Zeiteinheiten werden nach und nach die Löschoperation und anschließend das Prüfen der Schwellenwerte aller Speicherzellen ausgeführt. Dann wird, wenn ein geeigneter Schwellenwert erhalten wird, die Löschoperation gestoppt. D.h, in einem Löschzustandprüfmodus wird ein Datenelement vom Baustein ausgelesen (Schritt S205), und es wird verifiziert, ob das Datenelement gelöscht ist oder nicht (Schritt S206). Wenn es nicht gelöscht ist, wird die Löschoperation für eine vorgegebene Zeitdauer erneut ausgeführt (Schritt S202). Wenn es gelöscht ist, wird dagegen geprüft, ob eine Adresse, bezüglich der der Löschzustand geprüft wird, eine Endadresse ist oder nicht. Wenn sie keine Endadresse ist, schreitet die Prozedur zu einer nächsten Adresse fort (Schritt S208), und der Löschzustand der Speicherzelle der Adresse wird geprüft. Wenn die Adresse dagegen die Endadresse ist, wird die Löschoperation abgeschlossen.
  • Wenn die Löschzeit größer oder gleich einem vorgegebenen Wert wird, wird eine Schwellenspannung der Speicherzel le, die beispielsweise in einem Anfangszustand etwa 5 V beträgt, negativ. Diese Speicherzelle ist auf einen Senkenzustand eingestellt, bei dem sie nur dann eingeschaltet wird, wenn ihr Gate-Potential das Erdpotential ist. Wenn der übermäßige Löschzustand vorliegt, kann kein korrektes Datenelement ausgelesen werden. In der in 1 dargestellten Speicherzellenanordnung fließt in einer Situation, bei der eine Speicherzelle einen übermäßig gelöschten Zustand aufweist, wenn ein Datenelement in eine Speicherzelle J geschrieben ist und dieses Datenelement dann ausgelesen wird, zwischen einer Drain-Elektrode und einer Source-Elektrode in der ausgewählten Speicherzelle j kein Strom, Es fließt jedoch ein Strom zwischen einer Drain-Elektrode und einer Source-Elektrode in der nicht ausgewählten Speicherzelle H. Aus diesem Grunde fließt ein Strom durch eine Bitleitung B1, und der Leseverstärker erfaßt das Datenbit der Speicherzelle J, das ein AUS-Bit ist, als EIN-Bit. Dadurch werden, um zu verhindern, daß ein solcher übermäßiger Löschzustand auftritt, die Prozedur zum Wiederholen der kollektiven Löschoperation in der vorgegebenen Zeiteinheit und die Löschverifizierung für jede folgende Adresse wie vorstehend erwähnt ausgeführt. Die Löschverifizierung erfordert im Vergleich zur Leseoperation und zur Schreibverifizierung eine sehr lange Zeitdauer.
  • D.h., im herkömmlichen Flash-Speichern wird die Verarbeitungszeit in der folgenden Reihenfolge immer länger i) Leseoperation; ii) Schreiboperation einschließlich der Verifizierung und iii) Löschoperation einschließlich der Verifizierung. Beispielsweise ist für die Leseoperation eine Zeitdauer in der Größenordnung von 100 ns (Nanosekunden) erforderlich. Die Schreiboperation einschließlich der Verifizierung erfordert eine Zeitdauer in der Größenordnung von mehreren zehn μs (Mikrosekunden). Die Löschoperation einschließlich der Verifizierung erfordert eine Zeitdauer in der Größenordnung von mehreren hundert ms (Millisekunden). Aus diesem Grunde wird die Testzeit einschließlich der Verifizierungsoperation mit zunehmender Speicherkapazität immer länger.
  • Ein LSI-Baustein, z.B. ein Mikroprozessor, der einen nichtflüchtigen Speicher, z.B. einen Flash-Speicher, oder einen ähnlichen Speicher, und eine Zentraleinheit (CPU) auf dem gleichen Substrat aufweist, wird einem Benutzer in einer Form übergeben, gemäß der der nichtflüchtige Speicher in mehrere Speicherblöcke (Speichermakros) geteilt ist. Dies dient zum Handhaben der Erhöhung einer erforderlichen Speicherkapazität und der verschiedenen Anwendungen an der Benutzerseite. Der in einen Mikrocomputer integrierte nichtflüchtige Speicher speichert typischerweise ein in der CPU auszuführendes Programm und Daten und ähnliche Elemente. Beispielsweise ist er so konstruiert, daß an der Herstellerseite im voraus vier Speicherblöcke (maximal 4 MBit) mit jeweils 8 Bits × 128 K (= 1 MBit) vorbereitet sind. Die Konfiguration der genutzten Speicherblöcke kann an der Benutzerseite gemäß der Anwendung geändert werden. Der Grund hierfür ist folgender. In Verbindung mit der Erhöhung der Speicherkapazität nimmt, wenn eine Speicherzellenanordnung beispielsweise aus vielen Speicherzellen mit einer großen Kapazität besteht, mit der zunehmenden Anzahl der Zellentransistoren, in denen jede Drain-Elektrode mit einer Bitleitung verbunden ist, die Last oder Belastung zu. Außerdem ist es in Verbindung mit der Erhöhung eines Draht- oder Leitungswiderstandes und einer Draht- oder Leitungskapazität schwierig, ein Signal von einem Ende der Bitleitung zu einem am anderen Ende angeordneten Zellentransistor gleichmäßig zu übertragen. D.h., der nichtflüchtige Speicher wird im voraus in mehrere Speicherblöcke geteilt, und die Speicherblöcke werden entsprechend der erforderlichen Kapazität genutzt. Dadurch werden eine hohe Speicherkapazität und ein Hochgeschwindigkeitszugriff gleichzeitig realisiert.
  • Wenn ein LSI-Baustein mit mehreren nichtflüchtigen Speicherblöcken so konstruiert ist, daß Ausgangsdaten der jeweiligen Speicherblöcke in ihren Originalzuständen von Testanschlüssen parallel nach außen ausgegeben werden, nimmt die Anzahl der dem Test zugeordneten Ausgangsanschlüsse, die auf dem LSI-Baustein angeordnet sind, proportional zur An zahl der Speicherblöcke zu. Dies ist ineffizient und unwirtschaftlich. Insbesondere nimmt im Fall einer Mehrbitstruktur, in der der nichtflüchtige Speicherblock 4 Bits, 8 Bits oder eine ähnliche Anzahl von Bits aufweist, die Anzahl der dem Test zugeordneten Ausgangsanschlüsse zu. Daher wird die Struktur, gemäß der die Ausgangsdaten der jeweiligen Speicherblöcke in ihren Originalzuständen und parallel von den Testanschlüssen nach außen ausgegeben werden, hinsichtlich der Begrenzung der Anzahl der Anschlüsse und ihrer Kosten tatsächlich nicht genutzt.
  • Herkömmlich wird für den LSI-Baustein, der die mehreren nichtflüchtigen Speicherblöcke in der Mehrbitstruktur aufweist, wie vorstehend erwähnt wurde, die in 3 dargestellte Struktur verwendet.
  • 3 zeigt ein Konfigurationsbeispiel eines herkömmlichen Mikroprozessors. Dieser Mikroprozessor 600 weist mehrere Speicherblöcke eines EEPROMS des Flash-Speichertyps auf dem gleichen Substrat auf. Gemäß 3 weist dieser Mikroprozessor 600 Speicherblöcke 601_1 bis 601_3 auf, die aus Flash-Speichern mit einer Mehrbitstruktur mit der gleichen Bitbreite (Bitbreite n, wobei n eine ganze Zahl ist, die größer oder gleich 2 ist) besteht. Er weist außerdem einen Selektor 604 auf, dessen Eingänge mit Datenbussen 603 _1 bis 60_3 verbunden sind, um Ausgangsdaten von den Speicherblökken 601_1 bis 601_3 zu übertragen. Die Ausgangsdaten (n Bits) des durch den Selektor 604 ausgewählten Speicherblocks werden einem Datenausgangsanschluß 605 zugeführt.
  • Wenn der Schreibverifizierungs- oder der Löschverifizierungstest ausgeführt wird, wird den Speicherblöcken 601_1 bis 601_3 ein durch eine automatische Testvorrichtung (nicht dargestellt) übertragenes Adressensignal als Leseadresse von einem Adressenbus 602 zugeführt. Die Ausgangsdaten des durch den Selektor 604 ausgewählten Speicherblocks werden dem Datenausgangsanschluß 605 zugeführt, und die Ausgangsdaten werden einem Vergleicher einer elektronischen Pin-Karte der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) zugeführt. Ein Auswahlsignal zum Steuern der Auswahl des Selektors 604 wird durch die automatische Testvorrichtung (nicht dargestellt) übertragen. Andererseits werden während eines Normalbetriebs die aus den Speicherblöcken 601_1 bis 601_3 auf der Basis der Leseadresse von der CPU (nicht dargestellt) ausgelesenen Daten als Lesedaten an die CPU übertragen. Der Datenausgangsanschluß 605 ist ein dem Test zugeordneter äußerer Anschluß, und die Anzahl der Datenausgangsanschlüsse 605 entspricht der Bitbreite der Ausgangsdaten des Speicherblocks.
  • Bei einem derartigen LSI-Baustein besteht jedoch in der Konfiguration, gemäß der die Anschlußanzahl der dem Test zugeordneten äußeren Anschlüsse durch den Mechanismus begrenzt sind, gemäß dem die Ausgangsdaten von den mehreren nichtflüchtigen Speicherblöcken durch den Selektor ausgewählt und von den Ausgangsanschlüssen ausgegeben werden, ein Problem hinsichtlich der erheblichen Zunahme der Testzeit für den LSI-Baustein, der die nichtflüchtigen Speicherblöcke aufweist.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Testablaufs, der normalerweise beim Testen eines Flash-Speichers ausgeführt wird. In diesem Fall werden zunächst in einem Test 1 eine Löschoperation und eine Löschverifizierung ausgeführt (Schritte S301, S302). Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn die Löschverifizierung unmöglich ist (fehlerhaft oder fehlgeschlagen ist), die Löschoperation erneut ausgeführt, wie vorstehend erwähnt wurde.
  • Wenn die Löschverifizierung erfolgreich ausgeführt worden ist, werden in einem Test 2 eine Schreiboperation eines Checker-Musters und eine Schreibverifizierung ausgeführt (Schritte S302, S304).
  • Wenn die Schreibverifizierung erfolgreich ausgeführt worden ist, werden in einem Test 3 eine Löschoperation und eine Löschverifizierung ausgeführt (Schritte S305, S306).
  • Dann werden in einem Test 4 eine Schreiboperation eines Checker-Bar-Musters und eine Schreibverifizierung ausgeführt (Schritte S307, S308). Wenn die Schreibverifizierungsvorgang erfolgreich ausgeführt worden ist, werden in einem Test 5 erneut eine Löschoperation und eine Löschverifizierung ausgeführt (Schritte S309, S310).
  • Dann werden in einem Test 6 eine Schreiboperation zum Schreiben lauter "0"-Daten und eine Schreibverifizierung ausgeführt (Schritte S311, S312).
  • Dann wird, nachdem in einem Test 7 ein Einbrenn (Wafer-Brenn)-vorgang ausgeführt worden ist, die Schreibverifizierung erneut ausgeführt (Schritte S313, S314). Dann werden in einem Test 8 die Löschoperation und die Schreibverifizierung erneut ausgeführt (Schritte S315, S316).
  • Wenn der Test, der aus den vorstehend erwähnten Testabläufen besteht, für den in 3 dargestellten LSI-Baustein als zu testender Baustein ausgeführt wird, können, weil der LSI-Baustein so konstruiert ist, daß die durch den Selektor 604 unter den Speicherblöcken 601_1 bis 601_3 ausgewählten Ausgangsdaten vom Datenausgangsanschluß 605 ausgegeben werden, die Verifizierungsoperationen zwischen den Speicherblöcken 601_1 bis 601_3 nicht parallel ausgeführt werden. D.h., aufgrund der Beschränkung der Anzahl der Anschlüsse ist der LSI-Baustein so konstruiert, daß die Ausgangsdaten der Speicherblöcke durch den Selektor 604 ausgewählt und an den äußeren Anschluß ausgegeben werden. Daher können, wenn die für die Verifizierungsoperation erforderlichen Daten ausgelesen werden, die gelesenen Daten der mehreren Speicherblöcke nicht gleichzeitig nach außen ausgegeben werden.
  • Aus diesem Grunde schaltet, wenn der Verifizierungstest während des Tests des herkömmlichen LSI-Bausteins ausgeführt wird, der Selektor 604 die Ausgangsdaten der Speicherblöcke 601_1 bis 601_3 sequentiell und gibt sie an den Datenausgangsanschluß 605 aus. Dann vergleicht der Vergleicher der automatischen Testvorrichtung die Daten mit einem Erwartungswert und entscheidet, ob der Test erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist. In Verbindung mit der Erhöhung der Speicherkapazität der im LSI-Baustein integrierten Speicherblökke und der Erhöhung der Anzahl der Speicherzellenblöcke nimmt die Verifizierungstestzeit zu.
  • Als Einrichtung zum Lösen der vorstehenden Probleme schlägt der vorliegende Erfinder einen LSI-Baustein in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP-A-2001-155500 vor. Unter Verwendung des vorgeschlagenen LSI-Bausteins kann die Testzeit für den Verifizierungstest und ähnliche Tests verkürzt werden, während auch im Fall eines LSI-Bausteins mit mehreren nichtflüchtigen Speichermakros verhindert wird, daß die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse zunimmt.
  • 5A zeigt eine schematische Konfiguration eines Beispiels des in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung dargestellten LSI-Bausteins. Gemäß 5A weist ein LSI-Baustein 700 Flash-Speicherblöcke (nachstehend als Speichermakros bezeichnet) 701_1 bis 701_3, einen Adressenbus 702, Ausgangsdatenbusse 703_1 bis 703_3, Verifizierungsschaltungen 705_1 bis 705_3, Verifizierungsergebnisausgangsanschlüsse 706_1 bis 706_3, einen Erwartungswertdateneingangsanschluß 707, einen Adressenbus 708, einen Datenbus 709, Selektoren 710, 712 und 713, einen Adresseneingangsanschluß 714, einen Dateneingangsanschluß 715 und eine CPU 720 auf.
  • Die Flash-Speicherblöcke 701_1 bis 701_3 sind drei nichtflüchtige Speicherblöcke, und Ausgangsdaten von den jeweiligen Speicherblöcken 701_1 bis 701_3 werden an die zugeordneten Datenbusse 703_1 bis 703_3 ausgegeben. Diese Daten werden entsprechenden Verifizierungsschaltungen 705_1 bis 705_3 zugeführt. Daten mehrerer (n) Bitbreiten werden von den jeweiligen Speicherblöcken 701_1 bis 701_3 als Lesedaten ausgegeben, und die Ausgangsdatenbusse 703_1 bis 703_3 sind für die Bitbreite n definiert.
  • 5B zeigt eine schematische Konfiguration der in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung dargestellten Verifizierungsschaltungen. Jede der Verifizierungsschaltungen 705 _1 bis 705_3 weist n Exklusiv-ODER-Gatter EXOR 1 bis EXOR n und ein ODER-Gatter 0R auf. Jedes der n Exklusiv-ODER-Gatter EXOR_1 bis EXOR n vergleicht jedes Bitdatenelement der Ausgangsdatenbusse 703_1 bis 703_3 der Bitbreite n mit jedem von einem Erwartungswertdateneingangsanschluß 707 zugeführten Bitdatenelement eines Erwartungswertdatenele ments 704 mit der Bitbreite n. Dann entscheidet es, ob sie miteinander übereinstimmen oder nicht. Das ODER-Gatter OR führt eine ODER-Verknüpfung zwischen den Ausgangswerten der n Exklusiv-ODER-Gatter EXOR-1 bis EXOR n aus. Dann gibt es Verifizierungsergebnisbeurteilungssignale an die Verifizierungsergebnisausgangsanschlüsse 706_1 bis 706_3 aus. Im LSI-Baustein 700 sind die Verifizierungsergebnisausgangsanschlüsse 706_1 bis 706_3 entsprechend der Anzahl der Speicherblöcke 701_1 bis 701_3 angeordnet, und Verifizierungsergebnisbeurteilungssignale von den jeweiligen Verifizierungsschaltungen 705_1 bis 705_3 werden an die automatische Testvorrichtung (nicht dargestellt) parallel ausgegeben.
  • Wenn der LSI-Baustein 700 getestet wird, werden der Schreibverifizierungstest und der Löschverifizierungstest in den drei Speicherblöcken 701_1 bis 701_3 parallel ausgeführt. D.h., die gleiche Leseadresse wird von der Seite der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) an die drei Speicherblöcke 701_1 bis 701_3 übertragen. Jede der Verifizierungsschaltungen 705_1 bis 705 _3 vergleicht die von jedem der Speicherblöcke 701_1 bis 701_3 ausgegebenen Lesedaten bezüglich jedes Bits mit den von der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) an den Erwartungswertdateneingangsanschluß 107 übertragenen Erwartungswertdaten. Wenn Bitdaten vorhanden sind, die nicht mit dem Erwartungswertdaten übereinstimmen, d.h., wenn das Ausgangssignal von irgendeinem der Exklusiv-ODER-Gatter EXOR den Wert "1" hat, hat das vom ODER-Gatter 0R ausgegebene Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal den Wert "1". Infolgedessen kann der LSI-Baustein 700 selbst die Verifizierung ausführen. Der Vergleicher der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) ist mit den Verifizierungsergebnisausgangsanschlüssen 706 _1 bis 706_3 verbunden. Die automatische Testvorrichtung beurteilt den Test als erfolgreich, wenn das Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal von jeder der Verifizierungsschaltungen 705_1 bis 705_3 den Wert "0" hat, und als fehlgeschlagen, wenn es den Wert "1" hat.
  • Daher erfordert, wenn beispielsweise jeder Speicherblock einen 8-Bit-Datenausgang (Bitbreite des Datenbusses n = 8), um die Geschwindigkeit des Verifizierungstests zu erhöhen, wenn die Schaltung derart konfiguriert ist, daß die Daten der drei Speicherblöcke (Anzahl der Speicherblöcke m = 3) parallel ausgegeben werden, diese Konfiguration, daß dem Test 24 (= m × n) Ausgangsanschlüsse zugeordnet sind. Außerdem erfordert diese Konfiguration ,24 Vergleicher für die automatische Testvorrichtung. Gemäß dem LSI-Baustein 700 ist es jedoch, obwohl die für den Test erforderliche Zeitdauer sich nicht ändert, für die dem Test zugeordneten erforderlichen Ausgangsanschlüsse ausreichend, entsprechend der Anzahl (3) der Speicherblöcke drei Verifizierungsergebnisausgangsanschlüsse 706 _1 bis 706_3 zu installieren. Dadurch wird die Anzahl der dem Test zugeordneten Ausgangsanschlüsse erheblich reduziert. Daher kann die Anzahl der für den Verifizierungstest erforderlichen Vergleicher in der automatischen Testvorrichtung drei betragen.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wird im LSI-Baustein der vorstehend erwähnten Patentanmeldung, abwohl die für den Schreibverifizierungstest und den Löschverifizierungstest erforderliche Zeitdauer der im Fall der Schaltungskonfiguration, gemäß der die Daten jedes Speicherblocks bezüglich allen Bits parallel ausgegeben werden, erforderlichen Zeitdauer gleicht, die Anzahl der dem Verifizierungstest für jedes Speichermakro zugeordneten Ausgangsanschlüsse wesentlich reduziert auf eine Anzahl, die der Anzahl der im LSI-Baustein integrierten Speichermakros entspricht.
  • In den vergangenen Jahren hat die Anzahl der in LSI-Bausteinen integrierten nichtflüchtigen Speichermakros zugenommen, und die Struktur der Speichermakros (die Anzahl der in einem Speichermakro enthaltenen Speicherzellen) ist diversifiziert worden. Insbesondere ist es bisher nicht gelungen, ein Verfahren zum gleichzeitigen parallelen Ausführen mehrerer Speichermakro-Verifizierungstests bereitzustellen, bei denen Speichergrößen verschieden sind, ohne die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse zu erhöhen. Es ist er wünscht, die Effizienz des Verifizierungstests für Speichermakros zu verbessern, deren Struktur diversifiziert ist, während verhindert wird, daß die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse zunimmt.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Testschaltung bereitzustellen, die dazu geeignet ist, den Verifizierungstest für ein Speichermakro effizient auszuführen, dessen Konfiguration diversifiziert ist, während verhindert wird, daß die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse zunimmt, z.B. in einem LSI-Baustein, in dem mehrere nichtflüchtige Speichermakros mit verschiedenartigen Strukturen integriert sind, und in einem LSI-Baustein, in dem eine derartige Testschaltung integriert ist. Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die folgende Beschreibung und die Zeichnungen verdeutlicht.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Halbleiterbaustein bereitzustellen, der die vorstehend erwähnte Testschaltung aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Testschaltung mit m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Blocktesteinheiten und einer ersten Logikverarbeitungsschaltung bereitgestellt. Jede der m Blocktesteinheiten vergleicht ein erstes Datenelement mit n (n ist eine positive ganze Zahl) Bits mit einem Referenzdatenelement mit n Bits bezüglich jedes entsprechenden Bits und gibt basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal ein Vergleichsergebnis als ein Testschaltungsausgangssignal aus. Das erste Datenelement wird von einem entsprechenden von m zu testenden Objekt- oder Zielschaltungen ausgegeben. Die erste Logikverarbeitungseinheit beurteilt, ob alle der m Testschaltungsausgangssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt oder nicht, und gibt basierend auf den m Testschaltungsausgangssignalen ein Beurteilungsergebnis als Gesamtbeurteilungsergebnis aus. Jede der m Blocktesteinheiten weist eine Blockbeurteilungseinheit und eine Blockausgangsauswahleinheit auf. Die Blockbeurteilungseinheit vergleicht das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu beurteilen, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, und gibt ein Vergleichsergebnis als Blockbeurteilungsergebnissignal aus. Die Blockausgangsauswahleinheit gibt das Blockbeurteilungsergebnissignal oder ein vorgegebenes Standardsignal basierend auf dem Ausgangssteuerungssignal als das Testschaltungsausgangssignal aus.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung wird das Ausgangssteuerungssignal derart gesetzt, daß die Blockausgangsauswahleinheit das Blockbeurteilungsergebnissignal oder das Standardsignal bezüglich einer Testbedingung für die eine der m Zielschaltungen setzt, wenn das erste Datenelement ausgegeben wird.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung gibt- die Blockausgangauswahleinheit das Blockbeurteilungsergebnissignal aus, wenn die Testbedingung einer der m Zielschaltungen entspricht. Sie gibt das Standardsignal basierend auf dem Ausgangssteuerungssignal aus, wenn die Testbedingung nicht einer der m Zielschaltungen entspricht.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung wird das Standardsignal auf den gleichen Logikzustand gesetzt wie derjenige des Blockbeurteilungsergebnissignal, das anzeigt, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß alle m Objektschaltungen den Test bestanden haben, wenn alle m Testschaltungsausgangssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß mindestens eine der m Zielschaltungen den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der m Testschaltungsausgangssignale anzeigt, daß das erste Datenelement nicht mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung weist die Blockbeurteilungseinheit n individuelle Beurteilungseinheiten und eine zweite Logikverarbeitungseinheit auf. Jede der n individuellen Beurteilungseinheiten vergleicht eines von n Bits des ersten Datenelements mit einem entsprechenden der n Bits des Referenzdatenelements und gibt ein Vergleichsergebnis als Vergleichsergebnissignal aus. Die zweite Logikverarbeitungseinheit gibt das Blockbeurteilungsergebnissignal, das anzeigt, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt oder nicht, basierend auf den mehreren der von den n individuellen Beurteilungseinheiten zugeführten Vergleichsergebnissignale aus.
  • In der erfindungsgemäßen Testschaltung zeigt das Blockbeurteilungsergebnissignal an, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnissignale anzeigen, daß das eine von n Bits des ersten Datenelements mit dem entsprechenden einen von n Bits des Referenzdatenelements übereinstimmt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Halbleiterbaustein mit m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Speichermakros, einer Testeinheit und einem Testausgangsanschluß bereitgestellt. Jeder der m Speichermakros weist mehrere nichtflüchtige Speicherzellen auf, die elektrisch löschbar und beschreibbar sind. Die Testeinheit führt einen Löschverifizierungstest und einen Schreibverifizierungstest aus, die Tests darstellen, gemäß denen Ergebnisse einer Löschoperation bzw. einer Schreiboperation bezüglich der Speicherzelle verifiziert werden. Der Testausgangsanschluß gibt Testergebnisse von durch die Testeinheit ausgeführten Tests nach außen aus. Die Speichergröße mindestens eines der m Speichermakros unterscheidet sich von derjenigen eines anderen Speichermakros, wobei die Speichergröße einer Anzahl der Speicherzellen entspricht. Die Testeinheit testet die m Speichermakros parallel.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein weist die Testeinheit m Vergleichsbeurteilungseinheiten, m erste Auswahleinheiten und eine Gesamtbeurteilungseinheit auf. Jede der m Vergleichsbeurteilungseinheiten ist zugeordnet zu einem der Speichermakros angeordnet. Sie vergleicht ein von einem entsprechenden der Speichermakros ausgegebenes, aus mehreren Bits bestehendes erstes Datenelement mit einem aus der gleichen Anzahl von Bits bestehenden Referenzdatenelement bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu beurteilen, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, und gibt ein Vergleichsergebnis als ein erstes Beurteilungssignal aus. Jede von m ersten Auswahleinheiten ist zugeordnet zu einer der Vergleichsbeurteilungseinheiten angeordnet. Sie gibt basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal das erste Beurteilungssignal oder ein vorgegebenes Standardsignal als ein zweites Beurteilungssignal aus, wobei das erste Beurteilungssignal von einer entsprechenden der Vergleichsbeurteilungseinheiten zugeführt wird. Die Gesamtbeurteilungseinheit beurteilt, ob alle m zweiten Beurteilungssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmen, und gibt basierend auf den m zweiten Beurteilungssignalen ein Beurteilungsergebnis als Gesamtbeurteilungsergebnissignal aus.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein wird das Ausgangssteuerungssignal basierend- darauf gesetzt, ob eine einer Adresse entsprechende Speicherzelle im Speichermakro vorhanden ist oder nicht. Die Adresse wird den m Speichermakros als Adressensignal gemeinsam zugeführt, wenn der Löschverifizierungstest oder der Schreibverifizierungstest bezüglich des Speichermakros ausgeführt wird.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein wird das Ausgangssteuerungssignal derart gesetzt, daß die erste Auswahleinheit das erste Beurteilungssignal ausgibt, wenn die der Adresse entsprechende Speicherzelle im Speichermakro vorhanden ist.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein wird das Standardsignal auf den gleichen Logikzustand gesetzt wie derje nige des ersten Beurteilungssignals, das anzeigt, das das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß alle m Speichermakros den Test bestanden haben, wenn alle m zweiten Beurteilungssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß mindestens eines der m Speichermakros den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der m zweiten Beurteilungssignale anzeigt, daß das erste Datenelement nicht mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein ist das Referenzdatenelement ein Datenelement, das mindestens Musterdaten enthält, die einem Löschverifizierungstest bzw. einem Schreibverifizierungstest entsprechen.
  • Der erfindungsgemäße Halbleiterbaustein weist ferner eine Speichereinheit auf, die Daten mehrerer der Referenzdatenelemente speichert und eines der Referenzdatenelemente ausgibt, wenn der Löschverifizierungstest oder der Schreibverifizierungstest ausgeführt wird.
  • Der erfindungsgemäße Halbleiterbaustein weist ferner eine zweite Auswahleinheit auf, die das Referenzdatenelement aus den mehreren Referenzdaten in der Speichereinheit entsprechend einem Typ eines auszuführenden Verifizierungstests auswählt und die Referenzdaten an jede der m Vergleichsbeurteilungseinheiten ausgibt.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein weist die Vergleichsbeurteilungseinheit mehrere Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten und eine Logikeinheit auf. Jede der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten vergleicht eines der mehreren Bits des ersten Datenelements mit einem entsprechenden der mehreren Bits des Referenzdatenelements und gibt ein Vergleichsergebnis aus. Die Logikeinheit gibt das erste Beurteilungssignal, das anzeigt, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt oder nicht, basierend auf mehreren der von den mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten zugeführten Vergleichsergebnisse aus.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein zeigt das erste Beurteilungssignal an, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, wenn jedes der Vergleichsergebnisse der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten anzeigt, daß das eine der mehreren Bits des ersten Datenelements mit dem entsprechenden einen der mehreren Bits des Referenzdatenelements übereinstimmt.
  • Der erfindungsgemäße Halbleiterbaustein weist ferner eine CPU, einen Testadresseneingangsanschluß, eine dritte Auswahleinheit und eine Decodiereinheit auf. Die dritte Auswahleinheit gibt ein während des Normalbetriebs von der CPU zugeführtes CPU-Adressensignal oder ein während Verifizierungstests über den Testadresseneingangsanschluß zugeführtes Testadressensignal basierend auf einem Testmodussignal, das während der Verifizierungstests aktiviert ist, selektiv als ein erstes Adressensignal aus. Die Decodiereinheit decodiert das erste Adressensignal und gibt ein zweites Adressensignal für das Speichermakro und die ersten Freigabesignale aus, die anzeigen, welches der jeweiligen Speichermakros ein Zugriffsziel ist.
  • Der erfindungsgemäße Halbleiterbaustein weist ferner eine vierte Auswahleinheit auf, die ein während des Normalbetriebs von der CPU zugeführtes CPU-Datensignal oder ein während der Verifizierungstests über einen Testdateneingangsanschluß zugeführtes Testdatensignal basierend auf dem Testmodussignal selektiv ausgibt.
  • Ein erfindungsgemäßer Halbleiterbaustein weist ein erstes Speichermakro, ein zweites Speichermakro, eine erste Vergleichseinheit, eine zweite Vergleichseinheit und eine Gate-Einheit auf. Das erste Speichermakro hat eine erste Speichergröße. Das zweite Speichermakro hat eine zweite Speichergröße, die größer ist als diejenige des ersten Speichermakros. Die erste Vergleichseinheit gibt ein erstes Übereinstimmungsergebnis aus, wenn ein aus dem ersten Spei chermakro ausgelesenes erstes Testdatenelement mit einem ersten Erwartungsdatenelement übereinstimmt, und ein erstes Nichtübereinstimmungssignal, wenn das erste Testdatenelement nicht mit dem ersten Erwartungsdatenelement übereinstimmt. Die zweite Vergleichseinheit gibt ein zweites Übereinstimmungsergebnis aus, wenn ein aus dem zweiten Speichermakro ausgelesenes zweites Testdatenelement mit einem zweiten Erwartungsdatenelement übereinstimmt, und ein zweites Nichtübereinstimmungssignal, wenn das zweite Testdatenelement nicht mit dem zweiten Erwartungsdatenelement übereinstimmt. Die Gate-Einheit gibt ein drittes Übereinstimmungssignal aus, wenn es das erste Übereinstimmungssignal von der ersten Vergleichseinheit und das zweite Übereinstimmungssignal von der zweiten Vergleichseinheit empfängt.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Testverfahren für einen Halbleiterbaustein bereitgestellt, mit den Schritten: Zuführen eines eine Adresse anzeigenden Adressensignals zu einem der m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Speichermakros, um ein erstes Datenelement zu erhalten, das in einer der Adresse entsprechenden Speicherzelle gespeichert ist, wobei die Adresse den m Speichermakros gemeinsam zugeführt wird; Vergleichen des von dem einen der Speichermakros ausgegebenen, aus mehreren Bits bestehenden ersten Datenelements mit einem aus der gleichen Anzahl von Bits bestehenden Referenzdatenelement bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu beurteilen, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, und Erzeugen eines Vergleichsergebnisses als ein erstes Beurteilungssignal für alle m Speichermakros; Auswählen des ersten Beurteilungssignals oder eines vorgegebenen Standardsignals als ein zweites Beurteilungssignal basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal für alle m Speichermakros; Beurteilen, ob alle m zweiten Beurteilungssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, oder nicht; und Erzeugen eines ein Beurteilungsergebnis anzeigenden Gesamtergebnissignals. Das Ausgangssteuerungssignal wird basierend darauf gesetzt, ob die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einen der m Speichermakros vorhanden ist oder nicht.
  • Im erfindungsgemäßen Testverfahren für einen Halbleiterbaustein wird das Ausgangssteuerungssignal so gesetzt, daß das erste Beurteilungssignal ausgewählt wird, wenn die der Adresse entsprechende Speicherzelle in einem der m Speichermakros vorhanden ist.
  • Im erfindungsgemäßen Testverfahren für einen Halbleiterbaustein wird das Standardsignal auf den gleichen Logikzustand gesetzt wie derjenige des ersten Beurteilungssignals, das anzeigt, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß alle m Speichermakros den Test bestanden haben, wenn alle m zweiten Beurteilungssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Halbleiterbaustein zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß mindestens eines der m Speichermakros den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der m zweiten Beurteilungssignale anzeigt, daß das erste Datenelement nicht mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Testverfahren für einen Halbleiterbaustein weist der zweite Schritt auf: Vergleichen eines der mehreren Bits des ersten Datenelements mit einem entsprechenden der mehreren Bits des Referenzdatenelements; und Erzeugen des ersten Beurteilungssignals, das anzeigt, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt oder nicht, basierend auf mehreren der Vergleichsergebnisse.
  • Im erfindungsgemäßen Testverfahren für einen Halbleiterbaustein zeigt das erste Beurteilungssignal an, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnisse der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten anzeigen, daß das eine der mehreren Bits des ersten Datenelements mit dem entsprechen den einen der mehreren Bits des Referenzdatenelements übereinstimmt .
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein auf einem computerlesbaren Medium bereitgestelltes Computerprogrammprodukt bereitgestellt, das einen Code aufweist und das, wenn es ausgeführt wird, einen Computer veranlaßt, folgende Verarbeitungen auszuführen: Zuführen eines eine Adresse anzeigenden Adressensignals zu einem von m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Speichermakros, um ein in einer der Adresse entsprechenden Speicherzelle gespeichertes erstes Datenelement zu erhalten, wobei die Adresse den m Speichermakros gemeinsam zugeführt wird; Vergleichen des von dem einen der m Speichermakros ausgegebenen, aus mehreren Bits bestehenden ersten Datenelements mit einem aus der gleichen Anzahl von Bits bestehenden Referenzdatenelement bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu beurteilen, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, und Erzeugen eines Vergleichsergebnisses als ein erstes Beurteilungssignal für alle m Speichermakros; Auswählen des ersten Beurteilungssignals oder eines vorgegebenen Standardsignals als ein zweites Beurteilungssignal basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal für alle m Speichermakros; Beurteilen, ob alle m zweiten Beurteilungssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, oder nicht; und Erzeugen eines ein Beurteilungsergebnis anzeigenden Gesamtbeurteilungsergebnissignals. Das Ausgangssteuerungssignal wird basierend darauf gesetzt, ob die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einen der m Speichermakros vorhanden ist oder nicht.
  • Im erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt wird das Ausgangssteuerungssignal so gesetzt, daß das erste Beurteilungssignal ausgewählt wird, wenn die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einem der m Speichermakros vorhanden ist.
  • Im erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt wird das Standardsignal auf den gleichen Logikzustand gesetzt wie derjenige des ersten Beurteilungssignals, das anzeigt, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß alle m Speichermakros den Test bestanden haben, wenn alle m zweiten Beurteilungssignale anzeigen, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt zeigt das Gesamtbeurteilungsergebnissignal an, daß mindestens eines der m Speichermakros den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der m zweiten Beurteilungssignale anzeigt, daß das erste Datenelement nicht mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt.
  • Im erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt weist der Vergleichsschritt auf: Vergleichen eines der mehreren Bits des ersten Datenelements mit einem entsprechenden der mehreren Bits des Referenzdatenelements; und Erzeugen des ersten Beurteilungssignals, das anzeigt, ob das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt oder nicht, basierend auf mehreren der Vergleichsergebnisse.
  • Im erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt zeigt das erste Beurteilungssignal an, daß das erste Datenelement mit dem Referenzdatenelement übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnisse der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten anzeigen, daß das eine der mehreren Bits des ersten Datenelements mit dem entsprechenden einen der mehreren Bits des Referenzdatenelements übereinstimmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Diagramm zum Darstellen eines typischen Beispiels einer Konfiguration eines EEPROM mit kollektiver Löschfunktion;
  • 2A zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer Schreibverifizierungsprozedur für einen Flash-Speicher;
  • 2B zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels einer Löschverifizierungsprozedur für einen Flash-Speicher;
  • 3 zeigt eine Beispiel einer Konfiguration eines herkömmlichen Mikroprozessors;
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Beispiels eines Testverarbeitungsablaufs, der normalerweise beim Test eines Flash-Speichers ausgeführt wird;
  • 5A zeigt ein Konfigurationsbeispiel eines herkömmlichen LSI-Bausteins;
  • 58 zeigt eine Konfiguration von Verifizierungsschaltungen in 5A;
  • 6A zeigt eine Konfiguration einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Testschaltung;
  • 6B zeigt eine Konfiguration einer Blocktesteinheit in 6A;
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm einer Konfiguration einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen LSI-Bausteins;
  • 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Verifizierungsschaltung in 7;
  • 9A und 9B zeigen ein Beispiel der Adressenzuweisung von Speichermakros;
  • 10A zeigt Speichergrößen dieser Speichermakros;
  • 10B zeigt eine Tabelle zum Darstellen des Setzzustands von TCES-Signalen 4 basierend auf der Verifizierungstestzieladresse;
  • 11 zeigt ein Blockdiagramm eines Konfigurationsbeispiels eines Speichermakros;
  • 12A zeigt einen Graphen zum Darstellen der Löschverifizierung;
  • 12B zeigt einen Graphen zum Darstellen der Schreibverifizierung;
  • 13 zeigt eine schematische Konfiguration des Mikrocomputers eines ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 14 zeigt eine Konfiguration eines zweiten Beispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 15 zeigt eine andere Konfiguration des zweiten Beispiels der vorliegenden Erfindung; und
  • 16 zeigt ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung eines erfindungsgemäßem Verifizierungstestverfahrens für einen Halbleiterbaustein.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 6A und 6B zeigen schematische Ansichten der Konfiguration einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Testschaltung. 6A zeigt ein schematisches Blockdiagramm und 6B ein detailliertes Blockdiagramm einer Blocktesteinheit von 6A. Gemäß 6A weist diese Ausführungsform der Testschaltung 300 m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Blocktesteinheiten 301 und eine erste Logikverarbeitungseinheit 303 auf. Jede der Blocktesteinheiten 301 empfängt ein aus n Bits (n ist eine positive ganze Zahl) bestehendes erstes Signal 331, ein aus n Bits bestehendes Referenzsignal 333 und ein vorgegebenes Ausgangssteuerungssignal 334. Dann entscheidet sie bezüglich jedes entsprechenden Bits, ob das erste Signal 331 mit dem Referenzsignal 333 übereinstimmt. Anschließend gibt sie ein Vergleichsergebnis, das durch das Ausgangssteuerungssignal 334 gesteuert wird, als ein Testschaltungsausgangssignal 337 aus. Die erste Logikverarbeitungseinheit 303 empfängt die m Testschaltungsausgangssignale 337 und gibt ein Gesamtbeurteilungsergebnissignal 338 aus, das eine Übereinstimmung anzeigt, wenn alle m Testschaltungsausgangssignale 337 anzeigen, daß das erste Signal 331 mit dem Referenzsignal 333 übereinstimmt.
  • Wie in 6B dargestellt ist, weist jede der Block-Testeinheiten 301 eine Blockbeurteilungseinheit 310 und eine Blockausgangsauswahleinheit 315 auf.
  • Die Blockbeurteilungseinheit 310 empfängt das erste Signal 331 und das Referenzsignal 333 und beurteilt bezüglich jedes entsprechenden Bits, ob sie miteinander übereinstimmen oder nicht. Dann gibt sie ein Blockbeurteilungsergebnis signal 335 aus, das die Übereinstimmung anzeigt, wenn alle Bits der Signale übereinstimmen.
  • Die Blockausgangsauswahleinheit 315 empfängt das Blockbeurteilungsergebnissignal 335 und ein vorgegebenes Standardsignal RS als ein ausgewähltes Signal und empfängt außerdem das Ausgangssteuerungssignal 334 als Auswahlsignal. Dann gibt sie das Blockbeurteilungsergebnissignal 335 oder das Standardsignal RS als das Testschaltungsausgangssignal 337 auf der Basis des Ausgangssteuerungssignals 334 aus.
  • Außerdem weist die Blockbeurteilungseinheit 310 n individuelle Beurteilungseinheiten 311 und eine zweite Logikverarbeitungseinheit 313 auf. Jede der individuellen Beurteilungseinheiten 311 empfängt eines der Bits des ersten Signals 331 und ein entsprechendes der Bits des Referenzsignals 333. Dann entscheidet sie, ob sie miteinander übereinstimmen. Das das Beurteilungsergebnis anzeigende Ausgangssignal wird der zweiten Logikverarbeitungseinheit 313 zugeführt. Die zweite Logikverarbeitungseinheit 313 empfängt alle entsprechenden Ausgangssignale der n individuellen Beurteilungseinheiten 311 und gibt das die Übereinstimmung anzeigende Blockbeurteilungsergebnissignal 335 aus, wenn alle Signale übereinstimmen.
  • Das Standardsignal RS wird auf den gleichen logischen Zustand gesetzt wie derjenige des die Übereinstimmung anzeigenden Blockbeurteilungsergebnissignals 335.
  • Außerdem wird das Ausgangssteuerungssignal 335 entsprechend dem ersten Signal 331 gesetzt und besteht aus m Signalarten (331_1 bis 331_m). Das Ausgangssteuerungssignal 334 wird derart gesetzt, daß die Blockausgangsauswahleinheit 315 das Blockbeurteilungsergebnissignal 335 oder das Standardsignal RS unter Bezug auf einen Testbedingung für eine Zielschaltung auswählt und ausgibt. Hierbei ist die Zielschaltung ein Objekt (d.h. ein Ziel) des durch diese Testschaltung ausgeführten Tests. Jedes der ersten Signale 33_1 bis 33 m wird von einer entsprechenden der m Zielschaltungen ausgegeben. Die Blockausgangsauswahleinheit 315 gibt basierend auf dem Ausgangssteuerungssignal 334 das Blockbeurtei lungsergebnissignal 335 aus, wenn die Testbedingung der einen der m Zielschaltungen entspricht, und gibt das Standardsignal RS aus, wenn die Testbedingung nicht der einen der m Zielschaltungen (10) entspricht. Die der Zielschaltung entsprechende Testbedingung ist eine Bedingung, die anzeigt, daß es geeignet und möglich ist, die Zielschaltung zu testen. Gemäß dieser Bedingung kann die Zielschaltung das zu bewertende erste Signal 331 ausgeben. D.h., jedes Ausgangssteuerungssignal 334_j (j ist eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis m) wird derart. gesetzt, daß die Blockausgangsauswahleinheit 315 ein Blockbeurteilungsergebnissignal 335_j auswählt, wenn ein einer Blocktesteinheit 301_j zugeführtes erstes Signal 331_j das (zu bewertende) effektive Signal ist, und das Standardsignal RS, wenn das erste Signal 331_j ein ineffektives Signal ist.
  • Daher wird beispielsweise bei einer n-Bit-Struktur, wenn Verifizierungstests bezüglich mehreren (m) nichtflüchtigen Speichermakros mit verschiedenen Speichergrößen parallel ausgeführt werden, den jeweiligen Speichermakros ein Testadressensignal gemeinsam zugeführt. Daher kann in Abhängigkeit vom Speichermakro ein Fall auftreten, gemäß dem die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle nicht vorhanden ist . In diesem Fall kann das Lesesignal vom Speichermakro, in dem die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle nicht vorhanden ist, nicht spezifiziert werden. Daher ist, auch wenn das von diesem Speichermakro ausgelesene Signal mit dem Referenzsignal verglichen wird, dieser Vergleich bedeutungslos, und es wird das ineffektive Signal als das erste Signal. Daher kann ein Ausgangssteuerungssignal 334_j derart gesetzt werden, daß das erste Signal 331_j das effektive Signal ist, wenn die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle vorhanden ist, und das erste Signal 331_j das ineffektive Signal ist, wenn die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle nicht vorhanden ist. Hierbei wird das Ausgangssteuerungssignal 334_j als das Auswahlsignal einer Blockausgangsauswahleinheit 315_j der Blocktesteinheit 301_j zugeführt, die eine Blockbeurteilungsein heit 310_j aufweist, der das Lesesignal vom j-ten Speichermakro als das erste Signal 331_j zugeführt wird. Daher wird, wenn die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle vorhanden ist, das Blockbeurteilungsergebnissignal 335_j als Testschaltungsausgangssignal 337_j ausgewählt. Wenn die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle nicht vorhanden ist, wird das Standardsignal RS als das Testschaltungsausgangssignal 337_j ausgewählt. Daher wird das Vergleichsergebnis mit der vorhandenen Speicherzelle in ihrem Originalzustand als Testschaltungsausgangssignal 337_j ausgegeben. Wenn die dem Adressensignal entsprechende Speicherzelle nicht vorhanden ist, kann jedoch das Standardsignal RS ausgegeben werden, so daß die Beurteilung anderer Speichermakros nicht beeinflußt wird. Auch wenn die Größenstrukturen der Speichermakros verschieden sind, können die Verifizierungstests parallel ausgeführt werden.
  • Die erste Logikverarbeitungseinheit 303 in der vorstehend erwähnten Konfiguration kann die logische Produktschaltung, die ODER-Schaltung, ihre Invertierschaltungen und ähnliche Schaltungen aufweisen. Außerdem kann die individuelle Beurteilungseinheit 311 die Exklusiv-ODER-Schaltung, ihre Invertierschaltung und ähnliche Schaltungen aufweisen. Die zweite Logikverarbeitungseinheit 313 kann die ODER-Schaltung (OR) für n Biteingänge, ihre Invertierschaltung (NOR) und ähnliche Schaltungen aufweisen. Die Blockausgangsauswahleinheit 315 kann die ODER-Schaltung, die logische Produktschaltung, ihre Invertierschaltungen, die Selektorschaltung und ähnliche Schaltungen aufweisen. Der Typ der Schaltungskonfiguration kann jedoch tatsächlich auf der Basis des vorgegebenen Signals und des gewünschten Ausgangssignals geeignet gewählt werden.
  • Außerdem kann diese Testschaltung 300 ähnlicherweise auch auf einen Fall angewendet werden, in dem einige Speichermakros unter den mehreren im LSI-Baustein angeordneten Speichermakros einen Sektor aufweisen, der kein Ziel für die Verifizierung ist, und in dem die Löschoperation und die Schreiboperation teilweise gesperrt sind. D.h., wenn die Zieladresse für den Verifizierungstest die Speicherzelle in dem Sektor spezifiziert, der nicht Ziel für die Verifizierung ist, kann das Ausgangssteuerungssignal, das der Blocktesteinheit zugeführt werden soll, der das Lesesignal vom Speichermakro zugeführt wird, der diesen Sektor enthält, der kein Ziel für die Verifizierung ist, so gesetzt werden, daß das Standardsignal RS als Testschaltungsausgangssignal der Blocktesteinheit ausgewählt wird.
  • Der erfindungsgemäße LSI-Baustein, in dem die vorstehend erwähnte Konfiguration der Testschaltung 300 auf die Verifizierungsschaltung angewendet wird, wird nachstehend beschrieben.
  • 7 zeigt ein schematisches Blockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen LSI-Bausteins. 8 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels einer in diesem LSI-Baustein angeordneten Verifizierungsschaltung. Hierbei wird nachstehend beispielhaft der Fall für m = 3 beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Gemäß 7 weist diese Ausführungsform des LSI-Bausteins 100 drei nichtflüchtige Speichermakros 10_1 bis 10_3, eine Testschaltung 20, eine Decodierschaltung 31 und drei Selektoren 41 bis 43 auf. Jedes der nichtflüchtigen Speichermakros 10_1 bis 10_3 besteht aus nichtflüchtigen Speicherzellen, in denen elektrische Lösch- und Schreiboperationen möglich sind. Die Testschaltung 20 dient als Testeinheit. Die Decodierschaltung 31 dient als Decodiereinheit. Sie empfängt ein Testmodussignal TMS und ein erstes Adressensignal, decodiert sie und gibt ein zweites Adressensignal an einen Adressenbus 3 aus. Hierbei wird das Testmodussignal TMS aktiv, wenn der Test ausgeführt wird. Das erste Adressensignal wird von einem Adresseneingangsanschluß 55 über einen Adressenbus 1 zugeführt. Die Decodierschaltung 31 gibt während eines Normalbetriebs, in dem das Testmodussignal TMS nicht aktiv ist, erste Freigabesignale CE1 bis CE3 an entsprechende der Selektoren 41 bis 43 aus. Die ersten Freigabesignale zeigen an, welches der jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 das aktuelle Zugriffsziel ist. Die Selektoren 41 bis 43 empfangen das Testmodussignal TMS als Auswahlsignal. Sie wählen während eines Normalbetriebs die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 aus und geben es aus. Sie wählen während eines Tests die Testfreigabesignale (nachstehend als TCES) 4_1 bis 4_3, die die von CE-Informationseingangsanschlüssen 52a, 52b und 52c empfangen werden, aus und geben sie aus.
  • Außerdem weist die Testschaltung 20 drei Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 und eine logische Produktschaltung (nachstehend als UND-Gatter bezeichnet) 24 auf. Die Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 sind jeweiligen Speichermakros zugeordnet. Das UND-Gatter 24 weist die Eingangsanschlüsse auf und dient als Gesamtbeurteilungseinheit, der die von den jeweiligen Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 ausgegebenen Signale zugeführt werden. Dann wird ein Ausgangssignal des UND-Gatters 24 als Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal (VRJS) von einem Verifizierungsergebnisbeurteilungsanschluß 51 ausgegeben.
  • Die Ausgangsdaten 5a_1 bis 5a_3 werden von den jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 an zugeordnete Ausgangsdatenbusse 5_1 bis 5_3 ausgegeben und den Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 zugeführt. Jedes der Speichermakros 10_1 bis 10_3 gibt die Ausgangsdaten 5a_1 bis 5a_3, die eine Bitbreite n (n ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) haben, als Lesedaten aus. Die Ausgangsdatenbusse 5 1 bis 5_3 haben die Bitbreite n.
  • Außerdem wird ein Erwartungswertdatenelement 6 mit der Bitbreite n verwendet, wenn die Speichermakros 10_1 bis 10_3 getestet werden. Es wird den jeweiligen Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 von einem Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 parallel zugeführt. Die TCES-Signale 4_1 bis 4 _3 werden den Selektoren 41 bis 43 von CE-Informationseingangsanschlüssen 52a, 52b und 52c zugeführt. D.h., das erste Freigabesignal CE1 und das TCES-Signal 4_1 werden beispielsweise dem Selektor 41 zugeführt. Das erste Freigabesignal CE2 und das TCES-Signal 4_2 werden dem Selektor 42 zuge führt. Das erste Freigabesignal CE3 und das TCES-Signal 4_3 werden dem Selektor 43 zugeführt. Dann werden, wenn das als Auswahlsignal dienende Testmodussignal TMS aktiv ist und einen Testzustand anzeigt, die TCES-Signale 4_1 bis 4_3 in den entsprechenden Selektoren 41 bis 43 ausgewählt und ausgegeben. Verschiedene Schreibdaten für die jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 werden von einem Dateneingangsanschluß 56 über einen Datenbus 2 zugeführt.
  • Gemäß 8 weist die Verifizierungsschaltung 21 eine Blockbeurteilungsschaltung 211 und einen Selektor 213 auf. Die Blockbeurteilungsschaltung 211 dient als Vergleichsbeurteilungsschaltung. Sie beurteilt, ob jeweilige Bitdaten eines Ausgangsdatenbusses 5 mit der Bitbreite n mit entsprechenden Bitdaten eines vom Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 zugeführten Erwartungswertdatenelements 6 mit der Bitbreite n übereinstimmen oder nicht. Dann gibt sie das Beurteilungsergebnis als das erste Beurteilungssignal DS aus. Der Selektor 213 dient als eine erste Auswahleinheit. Er empfängt das erste Beurteilungssignal DS und das vorgegebene Standardsignal RS. Dann wählt er das erste Beurteilungssignal DS oder das Standardsignal RS auf der Basis des als Auswahlsignal zugeführten TCES-Signals aus und gibt ein zweites Beurteilungssignal 8 aus.
  • Außerdem weist die Blockbeurteilungsschaltung 211 Exklusiv-ODER-Gatter (nachstehend als EXOR-Gatter) 216_1 bis 216n und ein NOR-Gatter (NICHT-ODER-Gatter) 215 mit n Eingangsanschlüssen auf. Die EXOR-Gatter 216_1 bis 216n dienen als Übereinstimmungsbeurteilungsschaltungen. Das NOR-Gatter 215 dient als eine Logikschaltung zum Empfangen jeweiliger Ausgangssignale der n EXOR-Gatter 216_1 bis 216n und zum Ausgeben eines Beurteilungsergebnisses als das erste Beurteilungssignal DS. Hierbei zeigt das Beurteilungsergebnis das Übereinstimmungsbeurteilungsergebnis an, wenn alle entsprechenden Ausgangssignale eine Übereinstimmung anzeigen, und ein Nichtübereinstimmungsbeurteilungsergebnis, wenn auch nur eines der entsprechenden Ausgangssignale eine Nichtübereinstimmung anzeigt. Hierbei haben alle Verifizierungsschal tungen 21_1 bis 21_3 die Konfiguration von B. Daher werden die vom entsprechenden Speichermakro 10 ausgegebenen Daten einem Eingangsende der EXOR-Gatter 216_1 bis 216n zugeführt, und die Erwartungswertdaten 6 mit der Bitbreite n werden den den jeweiligen Bits entsprechenden anderen Eingangsenden zugeführt. Außerdem wird das Standardsignal RS so gesetzt, daß es den gleichen Logikwert aufweist wie das erste Beurteilungssignal DS für den Fall, daß das vom NOR-Gatter 215 ausgegebene erste Beurteilungssignal DS eine Übereinstimmung anzeigt.
  • Gemäß 7 decodiert die Decodierschaltung 31 das während eines Normalbetriebs vom Adresseneingangsanschluß 55 über den Adressenbus 1 empfangene erste Adressensignal. Dann gibt sie das zweite Adressensignal an den Adressenbus 3 aus und gibt außerdem die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 zum Anzeigen, welches der jeweiligen Speichermakros 10 _1 bis 10_3 die aktuelle Zugriffsadresse ist. Wenn das Testmodussignal TMS aktiv ist, wird jedoch das vom Adresseneingangsanschluß 55 zugeführte erste Adressensignal in seinem Originalzustand als zweites Adressensignal an den Adressenbus 3 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt kann, weil die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 nicht verwendet werden, ein beliebiges Signal ausgegeben werden.
  • Hierin werden einfach das erste und das zweite Adressensignal beschrieben. Die 9A und 9B zeigen schematische Ansichten eines Beispiels einer Adressenzuordnung der Speichermakros 10_1 bis 10_3. Auch wenn mehrere Speichermakros im LSI-Baustein, z.B. im LSI-Baustein 100, integriert sind, werden im allgemeinen die Adressen der gesamten Speichermakros während eines Normalbetriebs als fortlaufende Adressen behandelt, insbesondere bei einem Zugriff von der CPU oder von ähnlichen Komponenten. Daher kann der Benutzer den Speicher im Bereich der gesamten Speichergröße des LSI-Bausteins 100 benutzen. Daher muß der Benutzer die innere Struktur des Speichers nicht berücksichtigen. 9A zeigt diese Vorgehensweise. Es wird vorausgesetzt, daß die Anzahlen der Speicherzellen (nachstehend einfach als Speichergrö ße bezeichnet) der Speichermakros 10_1 bis 10_3 4 kByte, 60 kByte bzw. 128 kByte betragen (die Speichergrößen sind nicht auf diese Beispiele beschränkt). Nachstehend wird beispielhaft der Fall betrachtet, in dem die Adressen in dieser Folge angeordnet sind. Auch wenn das erste Adressensignal, bei dem vorausgesetzt wird, daß die Gesamtadressen der mehreren Speichermakros fortlaufend sind, in ihren Originalzuständen an die jeweiligen Speichermakros übertragen wird, ist es unmöglich, auf das gewünschte Speichermakro zuzugreifen. Daher wird, wie in 9B dargestellt ist, eine Adressenumwandlung bezüglich des ersten Adressensignals ausgeführt, um das Speichermakro und die dem zugeführten ersten Adressensignal entsprechende Adresse zu spezifizieren, und das umgewandelte Adressensignal muß an die jeweiligen Speichermakros übertragen werden. Die von der Decodierschaltung 31 ausgegebenen ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 spezifizieren das, Speichermakro als Zugriffsziel, und das an den Adressenbus 33 ausgegebene zweite Adressensignal spezifiziert die Zugriffsadresse des Speichermakros. Andererseits muß das Adressensignal während des Verifizierungstests an die jeweiligen Speichermakros gemeinsam übertragen werden. Daher wird, wenn das Testmodussignal TMS aktiv ist, das vom Adresseneingangsanschluß 55 zugeführte erste Adressensignal in seinem Originalzustand als das zweite Adressensignal verwendet und an den Adressenbus 3 ausgegeben. Ein Testadressensignaleingangsanschluß kann separat angeordnet sein, so daß das Testadressensignal während eines Tests direkt eingegeben werden kann.
  • Nachstehend wird die Verifizierungsoperation dieses LSI-Bausteins 100 beschrieben.
  • Auf diesem LSI-Baustein 100 ist nur ein Verifizierungsergebnisausgangsanschluß 51 angeordnet. Dann wird das Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal an die (nicht dargestellte) automatische Testvorrichtung ausgegeben. Das Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal nimmt den Wert "1" an, wenn durch die jeweiligen Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 ausgegebene zweite Beurteilungssignale 8_1 bis 8_3 alle den Wert "1" aufweisen, d.h., wenn jedes der zweiten Beurteilungssignale 8_1 bis 8_3 anzeigt, daß das entsprechende der Ausgangsdatenelemente 5a_1 bis 5a_3 mit dem Erwartungswertdatenelement 6 übereinstimmt.
  • 16 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen der Verarbeitung eines erfindungsgemäßen Verifizierungstestverfahrens für einen Halbleiterbaustein, z.B. den LSI-Baustein 100.
  • Wenn der LSI-Baustein 100 getestet wird, werden der Schreibverifizierungstest und der Löschverifizierungstest für die drei Speichermakros 10_1 bis 10_3 parallel ausgeführt. D.h., von der automatischen Testvorrichtung wird den drei Speichermakros 10-1 bis 10_3 die gleiche Leseadresse zugeführt. Jede der Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 vergleicht das von jeder der Speicherzellen 10_1 bis 10_3 ausgegebene gelesene Datenelement (das erste Datenelement, das einem der Ausgangsdatenelemente 5a_1 bis 5a 3 entspricht) mit dem von der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) an den Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 übertragenen Erwartungswertdatenelement 6 (Referenzdatenelement) für jede Biteinheit an den EXOR-Gattern 216_1 bis 216_3 (Schritt S01). Dann wird die Verifizierung im LSI-Baustein 100 selbst ausgeführt. Wenn ein Bitdatenelement vorhanden ist, das nicht mit dem Erwartungswertdatenelement 6 übereinstimmt, d.h., wenn von irgend einem der EXOR-Gater 216_1 bis 216n ein Signal mit dem Wert "1" ausgegeben wird, nimmt das vom NOR-Gatter 215, dessen Eingangssignale Ausgangssignale der EXOR-Gatter 216_1 bis 216n sind, ausgegebene erste Beurteilungssignal DS den Wert "0" an, d.h. es zeigt eine Nichtübereinstimmung an (Schritt S02). Zu diesem Zeitpunkt gibt der Selektor 213, wenn das dem Selektor 213, der das erste Beurteilungssignal DS mit dem Wert "0" empfängt, zugeführte TCES-Signal 4 (Ausgangssteuerungssignal) die Auswahl des ersten Beurteilungssignals DS anzeigt, das erste Beurteilungssignal DS mit dem Wert "0" aus (Schritt S03). Dann nimmt das vom UND-Gatter 24 ausgegebene Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal (Gesamtbeur teilungsergebnissignal) den Wert "0" an (Schritt S04). Der Vergleicher der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) ist mit dem Verifizierungsergebnisausgangsanschluß 51 verbunden. Die automatische Testvorrichtung entscheidet, daß der LSI-Baustein den Test bestanden hat, wenn das Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal von der Testschaltung 20 den Wert "1" aufweist, und entscheidet, daß er den Test nicht bestanden hat, wenn das Signal den Wert "0" aufweist. Wenn das TCES-Signal 4 in Schritt S03 die Auswahl des Standardsignals RS anzeigt, gibt der Selektor 213 das Standardsignal RS aus, und das erste Beurteilungssignal DS wird ignoriert.
  • Andere Fälle in Verbindung mit der vorstehend erwähnten Verarbeitung eines Verifizierungstestverfahrens sind anhand der vorstehenden und der folgenden Beschreibung und der Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • Nachstehend wird das TCES-Signal 4 beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die Anzahlen der Speicherzellen der Speichermakros 10_1 bis 10_3 (nachstehend lediglich als Speichergröße bezeichnet) 4 kByte, 60 kByte bzw. 128 kByte beträgt (wobei die Speichergröße nicht auf diese Beispiele beschränkt ist). 10A zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Speichergrößen der Speichermakros 10_1 bis 10_3. Sie zeigt die Endadressen der jweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 in einer Hexadezimaldarstellung. 10B zeigt eine Tabelle zum Darstellen des Setzzustands des TCES-Signals 4 bsierend auf der Verifizierungstestzieladresse. Sie zeigt das Setzbeispiel des TCES-Signals 4 für jede Verifizierungstestzieladresse. Wie in 4B dargestellt ist, wird das TCES-Signal 4, wenn eine der Testzieladresse entsprechende Speicherzelle vorhanden ist, auf den Wert "1" gesetzt, der die Auswahl des ersten Beurteilungssignals DS anzeigt. Wenn keine der Testzieladresse entsprechende Speicherzelle vorhanden ist, wird es auf den Wert "0" gesetzt, der die Auswahl des Standardsignals RS anzeigt. D.h., in dem Bereich, in dem die Testzieladresse sich in der Hexadezimaldarstellung von der Adresse "00000" zur Adresse "00FFF" erstreckt (nachstehend als [00000h] bis [00FFFh] bezeichnet) sind den jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 entsprechende Speicherzellen vorhanden. Daher werden die TCES-Signale 4_1 bis 4_3 alle auf den Wert "1" gesetzt. Im Bereich, in dem die Testzieladresse zwischen [01000h] und [0EFFFh] liegt, sind, obwohl im Speichermakro 10_1 nicht die entsprechende Speicherzelle vorhanden ist, in den Speichermakros 10_2 und 10_3 die entsprechenden Speicherzellen vorhanden, so daß das TCES-Signal 4_1 auf den Wert "0" gesetzt wird und die TCES-Signale 4_2 und 4_3 jeweils auf den Wert "1" gesetzt werden. Im Bereich, in dem die Testzieladresse zwischen [0F000h] und [1FFFFh] liegt, sind, obwohl in den Speichermakros 10_1 und 10 2 nicht die entsprechende Speicherzelle vorhanden ist, in dem Speichermakro 10_3 die entsprechenden Speicherzelle vorhanden. Daher werden die TCES-Signale 4_1 und 4_2 jeweils auf den Wert "0" gesetzt, und das TCES-Signal 4_3 wird auf den Wert "1" gesetzt. Dadurch wird, wenn die Verifizierungstests für die Speichermakros 10_1 bis 10_3 parallel ausgeführt werden, auch wenn das Ausgangssignal der Blockbeurteilungsschaltung 211 unsicher wird, das erste Beurteilungssignal DS ignoriert und immer der die Übereinstimmung anzeigende Wert "1" als das zweite Beurteilungssignal 8 ausgegeben. Daher werden die Verifizierungstests parallel ausgeführt und haben keinen Einfluß auf das Beurteilungsergebnis der anderen Speicherblöcke. Hierbei dient das Ausgangssignal der Blockbeurteilungsschaltung 211 zum Vergleichen des Ausgangssignals des Speichermakros 10, in dem die der Testzieladresse entsprechende Speicherzelle nicht vorhanden ist, mit dem Erwartungswertdatenelement. Das zweite Beurteilungssignal 8 ist das Beurteilungsergebnis der Verifizierungsschaltung 21.
  • Auf diese Weise können, auch wenn der einzelne LSI-Baustein mehrere nichtflüchtige Speichermakros mit verschiedenen Speichergrößen aufweist, durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Testschaltung 20 die Verifizierungstests für alle nichtflüchtigen Speichermakros unabhängig von der Speichergröße parallel ausgeführt werden. Daher kann die für den Verifizierungstest der nichtflüchtigen Speichermakros erforderliche Zeitdauer erheblich verkürzt werden. Außerdem ist es ausreichend, als dem LSI-Test zugeordneter erforderlicher Ausgangsanschluß einen einzelnen Verifizierungsergebnisausgangsanschluß bereitzustellen. Dadurch wird die Anzahl der dem Test zugeordneten Ausgangsanschlüsse wesentlich reduziert. Daher ist lediglich ein Vergleicher für den Verifizierungstest der automatischen Testvorrichtung erforderlich. Wie vorstehend erwähnt wurde, kann eine erhebliche Wirkung hinsichtlich einer Verminderung der Testkosten und der Produktkosten erzielt werden.
  • In dieser Ausführungsform des LSI-Bausteins 100 beträgt bezüglich der dem Test zugeordneten Eingangsanschlüsse die Anzahl der Erwartungswertdateneingangsanschlüsse 53 der Anzahl n von Bits. Die Anzahl der CE-Informationseingangsanschlüsse zum Empfangen des TCES-Signals 4 beträgt k. Außerdem sind Anschlüsse zum Empfangen des Auswahlsignals des Testmodus und ähnlicher Signale erforderlich, wie später beschrieben wird. Dadurch beträgt die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse höchstens k+n+2. Hierbei bezeichnet k die Anzahl der CE-Informationseingangsanschlüsse, die normalerweise k = m beträgt, und n bezeichnet die Bitbreite der Ausgangsdaten der Speichermakros und die Anzahl der Erwartungswertdateneingangsanschlüsse. Und "2" bezeichnet die Summe aus dem Verifizierungsergebnisausgangsanschluß und dem dem Test zugeordneten Steuersignalanschluß. Die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse kann natürlich über die Anschlußanzahl (m+1)×n reduziert werden, was im Fall der Schaltungskonfiguration zum parallelen Ausgeben der Daten (n Bits) der m Speichermakros wesentlich ist. Außerdem ist die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse dem in der offengelegten japanischen Patentanmeldung JP-A-2001-1555000 dargestellten Fall ähnlich, in dem die Anzahl der Verifizierungsergebnisausgangsanschlüsse auf die Anzahl m der Speichermakros reduziert ist. Außerdem können in dieser Ausführungsform des LSI-Bausteins, auch wenn die Speichergrößen der mehreren Speichermakros verschieden sind, die Verifizie rungstests parallel ausgeführt werden. Daher werden zwei Ziele gleichzeitig erreicht: eine höhere Testgeschwindigkeit und eine Vermeidung einer Erhöhung der Anzahl von Anschlüssen.
  • Außerdem sind im LSI-Baustein 100 der Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 und der Dateneingangsanschluß 56 unabhängig voneinander angeordnet. Weil die Schreibdaten und die Erwartungswertdaten normalerweise miteinander übereinstimmen, kann hierfür jedoch ein einziger Anschluß verwendet werden. Die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse kann durch die Verwendung des Erwartungswertdateneingangsanschlusses 53 und des Dateneingangsanschlusses 56 als ein einziger Anschluß weiter vermindert werden.
  • In dieser Ausführungsform kann, wenn das Ausgangssignal (das Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal) der Testschaltung 20 den Wert "0" annimmt, d.h., wenn der Verifizierungstest fehlgeschlagen ist, das fehlerhafte Speichermakro nicht spezifiziert werden. Daher ist es wünschenswert, eine Testprozedur im Verifizierungstestverfahren bereitzustellen, durch die der Fall, daß der Verifizierungstest fehlgeschlagen ist, gehandhabt werden kann. Die Testprozedur dient zum Ausführen des Tests, nachdem das TCES-Signal. 4 sequentiell umgeschaltet wurde, um nur das erste Beurteilungssignal DS des einzelnen Speichermakros 10 als das zweite Beurteilungssignal 8 auszugeben, während die fehlerhafte Leseadresse fixiert oder festgehalten wird. Dadurch kann, auch wenn der Verifizierungstest fehlgeschlagen ist, das fehlerhafte Speichermakro 10 und seine Adresse leicht spezifiziert werden.
  • Außerdem wird, wenn die Schreibverifizierung für die Speicherzelle eines bestimmten Speichermakros im Test fehlgeschlagen ist (NG), basierend auf der Spezifikation des Tests, z.B. ein Eigenschaftsanalysetest (ein Charakterisierungstest) oder ein Mengenfertigungstest, eine von zwei Maßnahmen ergriffen. Eine Maßnahme besteht darin, daß für die Speicherzelle unverzüglich ein Überschreiboperation ausgeführt wird. Eine andere Maßnahme besteht darin, daß das Fehlschlagen des Tests auf der Testprogrammseite aufgezeich net wird und die Schreiboperation und die Verifizierungsoperation später bezüglich des fehlerhaften Speichermakros ausgeführt werden.
  • Nachstehend wird die schematische Struktur des Speichermakros 10 beschrieben. 11 zeigt ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Konfigurationsbeispiels des Speichermakros 10. Weil die konkrete Verbindungsstruktur im Inneren des Speichermakros nicht direkt mit der vorliegenden Erfindung in Beziehung steht, ist die Verbindung zwischen den Blöcken weggelassen, um die Darstellung zu vereinfachen. Gemäß 11 weist das Speichermakro 10 auf: eine nichtflüchtige Speicherzellenanordnung 11, in der eine kollektive Löschoperation bezüglich einer Speicherzelle oder einer Sektoreinheit möglich ist, einen X-Decodierer 12, einen Y-Decodierer 13, eine Schreibschaltung 15, einen Leseverstärker 14, eine Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 und eine Löschschaltung 17. Die Größe der Speicherzellenanordnung 11, d.h. die Speichergröße, kann für jedes Speichermakro verschieden sein.
  • Die Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 decodiert ein Eingangsmodussignal und erzeugt eine jedem Modus, d.h. einem Löschmodus, einem Löschverifizierungsmodus, einem Schreibmodus, einem Schreibverifizierungsmodus und einem Lesemodus, entsprechende Gate-Spannung. Ein Spannung einer durch den X-Decodierer 12 ausgewählten Wortleitung wird auf die durch die Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 erzeugte Gate-Spannung gesetzt. Die Löschschaltung 17 schaltet eine gemeinsame Source-Leitung der Speicherzellenanordnung 11 während der Löschoperation auf einen hohen Spannungswert. Die Schreibschaltung 15 schreibt auf der Basis der Information des Schreibdatenbusses Daten in die durch den X-Decodierer 12 und den Y-Decodierer 13 ausgewählte Speicherzelle. Ein der Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 zugeführtes Modussignal kann von der Seite der automatischen Testvorrichtung direkt oder von den anderen funktionellen Makros, z.B. der im LSI-Baustein integrierten CPU, oder ähnlichen Komponenten zugeführt werden.
  • Nachstehend werden die Löschverifizierung und die Schreibverifizierung im nichtflüchtigen Speicher beschrieben. Die 12A und 12B zeigen Graphen zum Darstellen der Löschverifizierung (12A) und der Schreibverifizierung (12B).
  • Gemäß den 11 und 12A wird die durch die Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 erzeugte Gate-Spannung, nachdem die Sektoreinheit oder alle Speicherzellen gelöscht worden sind, über die durch den X-Decodierer ausgewählte Wortleitung einer Gate-Steuerelektrode der Speicherzelle zugeführt. Eine Source-Leitung wird auf das Erdpotential gesetzt, und eine durch den Y-Decodierer ausgewählte Bitleitung wird auf eine vorgegebene Spannung gesetzt, wodurch Daten einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesen werden. Der in die mit der ausgewählten Speicherzelle verbundene Bitleitung fließende Strom ist auf der Basis eines Schwellenspannungswertes (d.h. eines Haltespannungsschwellenwertes eines Speicherzellentransistors) der Speicherzelle veränderlich. Wenn der Schwellenspannungswert der Speicherzelle niedriger wird als der der Gate-Steuerelektrode zugeführte vorgegebene Spannungswert, wird der Speicherzellentransistor eingeschaltet, und der Strom fließt in die mit der ausgewählten Speicherzelle verbundene Bitleitung und wird durch den Leseverstärker in eine Spannung umgewandelt. Daher wird basierend auf der Spannung beurteilt, ob das in der Speicherzelle gespeicherte Datenelement den Wert "1" oder "0" hat. Wenn beispielsweise der Schwellenspannungswert der Speicherzelle der Gate-Spannung gleicht oder kleiner ist, wird vorausgesetzt, daß das Datenelement den Wert "0" hat. Wenn das gelesene Datenelement den Wert "0" hat, stimmt es mit dem Erwartungswertdatenelement überein, so daß die Löschverifizierung erfolgreich ist. In 12A werden, wie vorstehend erwähnt wurde, die jeweiligen Lösch- und Verifizierungsschritte in einer bestimmten Zeiteinheit graduell oder schrittweise ausgeführt.
  • Außerdem wird bei der Schreibverifizierung, wie in 12b dargestellt, der Gate-Elektrode und der Drain-Elektrode der durch Spezifizieren der Schreibadresse ausgewählten Speicherzelle zunächst eine hohe Spannung zugeführt, und die Source-Elektrode wird auf das Erdpotential gesetzt, wodurch der Schreiboperation ausgeführt wird. Daraufhin wird die durch die Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 erzeugte Gate-Spannung durch die durch den X-Decodierer ausgewählte Wortleitung der Gate-Steuerelektrode der Speicherzelle zugeführt. Die Source-Leitung wird auf das Erdpotential gesetzt, und die durch den Y-Decodierer ausgewählte Bitleitung wird auf eine vorgegebene Spannung gesetzt, wodurch das Datenelement der einen ausgewählten Speicherzelle ausgelesen wird. Es wird vorausgesetzt, daß der Zustand, in dem der Schwellenspannungswert der Speicherzelle größer ist als die Gate-Spannung, den Zustand "1" darstellt. Daher ist, wenn das ausgelesene Datenelement den Wert "1" aufweist, die Schreibverifizierung erfolgreich.
  • Nachstehend wird ein erstes Beispiel beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung auf einen LSI-Baustein angewendet wird, der eine CPU und mehrere nichtflüchtige Speichermakros aufweist, d.h. auf einen sogenannten Mikrocomputer. In der folgenden Beschreibung des ersten Beispiels sind die gleichen Komponenten wie in der vorstehend dargestellten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so daß diese nicht näher beschrieben werden.
  • 13 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer schematischen Konfiguration des Mikrocomputers des ersten Beispiels der vorliegenden Erfindung. Gemäß 13 weist ein LSI-Baustein 100A, d.h. der Mikrocomputer, eine CPU 30, einen Selektor 45, einen Selektor 46, eine Decodierschaltung 31, Selektoren 41 bis 43, mehrere Speichermakros 10_1 bis 10_3, einen Selektor 44 und eine Testschaltung 20 auf.
  • Der Selektor 45 dient als eine dritte Auswahleinheit. Sie empfängt ein von der CPU 30 an einen Adressenbus 1A ausgegebenes CPU-Adressensignal und ein von der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) während des Tests an den Testadresseneingangsanschluß 57 übertragenes Testadressensignal. Dann wählt sie basierend auf dem Testmodussignal TMS als das Auswahlsignal während des Normalbetriebs das CPU-Adressensignal und während des Testbetriebs das an den Testadresseneingangsanschluß 57 übertragene Testadressensignal aus. Daraufhin gibt sie das CPU-Adressensignal oder das Testadressensignal als das erste Adressensignal an den Adressenbus 1 aus.
  • Der Selektor 46 dient als eine fünfte Auswahleinheit. Sie empfängt ein von der CPU 30 an einen Datenbus 1D ausgegebenes Datensignal und ein von der automatischen Testvorrichtung während des Tests an den Testdateneingangsanschluß 58 übertragenes Datensignal. Dann gibt er basierend auf dem Testmodussignal TMS als das Auswahlsignal während des Normalbetriebs das Datensignal von der CPU 30 und während des Tests das Datensignal vom Testdateneingangsanschluß 58 selektiv aus.
  • Die Decodierschaltung 31 decodiert das vom Adressenbus 1 zugeführte Adressensignal, gibt das Adressensignal an den Adressenbus 1 aus und gibt die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 aus, um anzuzeigen, welcher der jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 das aktuelle Zugriffsziel ist.
  • Die Selektoren 41 bis 43 empfangen die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 und die von den CE-Informationseingangsanschlüssen 52a, 52b bzw. 52c zugeführten TCES-Signale 4_1 bis 4_3. Sie empfangen außerdem das Testmodussignal TMS als das Auswahlsignal. Dann geben sie während eines Normalbetriebs, in dem das Testmodussignal TMS nicht aktiv ist, die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 selektiv aus. Sie geben außerdem während des Tests, in dem das Testmodussignal TMS aktiv ist, die TCES-Signale 4_1 bis 4_3 selektiv aus.
  • Die mehreren Speichermakros 10_1 bis 10_3 empfangen das Adressensignal und das Datensignal, die vom Selektor 45 bzw. vom Selektor 46 ausgegeben werden, am Adressenanschluß bzw. am Datenanschluß.
  • Der Selektor 44 dient als eine vierte Auswahleinheit. Er empfängt die Ausgangsdaten 5a_1 bis 5a_3 mit der Bitbreite n, die von den mehreren Speichermakros 10_1 bis 10_3 an die Ausgangsdatenbusse 5_1 bis 5_3 ausgegeben werden. Er gibt die Ausgangsdaten basierend auf dem Speichermakro, auf das während des Normalbetriebs in der CPU 30 zugegriffen wird, selektiv aus und überträgt sie an die CPU 30.
  • Die Testschaltung 20 führt den Löschverifizierungstest und den Schreibverifizierungstest für die Speichermakros 10_1 bis 10_3 aus.
  • Außerdem weist die Testschaltung 20 die den jeweiligen Speichermakros zugeordneten drei Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 und das UND-Gatter 24 mit drei Eingängen auf, dessen Eingangssignale die von den jeweiligen Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 ausgegebenen Signale sind. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 24 wird als Verifizierungsergebnisbeurteilungssignal (VRJS) vom Verifizierungsergebnisausgangsanschluß 51 ausgegeben.
  • Die Ausgangssignale der jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 werden an die entsprechenden Ausgangsdatenbusse 5 1 bis 5_3 ausgegeben und den Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 zugeführt. Die Daten mit der Bitbreite n (n ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) werden als die Lesedaten von den jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10 _3 ausgegeben, und die Ausgangsdatenbusse 5_1 bis 5_3 haben die Bitbreite n. Auch in diesem Mikrocomputer 100A ist der eine Verifizierungsergebnisausgangsanschluß 51 unabhängig von der Anzahl der im LSI-Baustein integrierten Speichermakros angeordnet.
  • Der Testdateneingangsanschluß 58 empfängt die Schreibdaten, z.B, ein Checker-Muster, ein Checker-Bar-Muster (die inverse Version des Checker-Musters), ein Muster, in dem alle Daten den Wert "0" haben, und ähnliche Muster von der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt). Während des Verifizierungstests kann die CPU 30 das dem Datenbus 1D zuzuführende Ausgangssignal auf einen Sperrzustand setzen, und der Selektor 44 muß das Datenelement (in einem Hochimpedanzzustand) nicht ausgeben, oder das Eingangssignal der CPU 30 kann maskiert sein, so daß keine Lesedaten empfangen werden. Außerdem kann das den Speichermakros 10_1 bis 10_3 von der CPU 30 zuzuführende Setz-Steuersignal das Modussignal ent halten, und das der Gate-Spannungserzeugungsschaltung 16 zugeführte Modussignal wird durch die CPU 30 gesetzt.
  • Nachstehend wird die Verarbeitung des Verifizierungstests des Mikrocomputers 100A unter Bezug auf 13 beschrieben. Während des Verifizierungstests wird das Testmodussignal TMS von der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) auf einen aktiven Zustand gesetzt, und das für die Verifizierung vorgesehene Adressensignal wird dem Testadresseneingangsanschluß 57 zugeführt. Der Selektor 45 gibt das vom Testadresseneingangsanschluß 57 empfangene Adressensignal selektiv an den Adressenbus 1 aus. Das vom Selektor 45 ausgegebene Adressensignal wird durch die Decodierschaltung 31 decodiert und dann an den Adressenbus 3 ausgegeben. Die ersten Freigabesignale CE1 bis CE3 werden ausgegeben, und gleichzeitig wird das Adressensignal an die mehreren Speichermakros 10_1 bis 10_3 übertragen.
  • Die Speichermakros 10_1 bis 10_3 geben die Lesedaten der Speicherzelle der dem zugeführten Adressensignal entsprechenden Adresse an die jeweiligen Ausgangsdatenbusse 5 _1 bis 5_3 aus. Weil das das Auswahlsignal darstellende Testmodussignal TMS aktiv ist, wählen die Selektoren die TCES-Signale 4_1 bis 4_3 aus und geben sie aus.
  • Die jeweiligen Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 entscheiden, ob die Bitdaten auf den Ausgangsdatenbussen 5 _1 bis 5_3 mit den Bitdaten der vom Treiber der automatischen Testvorrichtung (nicht dargestellt) dem Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 zugeführten Erwartungswertdaten 6 übereinstimmen. Wenn alle Bits übereinstimmen, nimmt das das erste Beurteilungssignal DS der Blockbeurteilungsschaltung 211 darstellende Ausgangssignal des NOR-Gatters 215 den Wert "1" an. Wenn für auch nur ein Bit eine Nichtübereinstimmung erfaßt wird, nimmt das Ausgangssignal des NOR-Gatters 215 den Wert "0" an. Dann gibt die Verifizierungsschaltung, die die Ausgangsdaten des Speichermakros 10, in dem die der Adresse, bezüglich der der Verifizierungstest ausgeführt wird, entsprechende Speicherzelle angeordnet ist, auf der Basis der durch die Selektoren 41 bis 43 ausgegebenen TCES-Signale 4 _1 bis 4_3 das erste Beurteilungssignal DS der in der Verifizierungsschaltung 21 angeordneten Blockbeurteilungsschaltung 211 als das zweite Beurteilungssignal 8 aus. Die Verifizierungsschaltung 21, die die Ausgangsdaten des Speichermakros 10 empfängt, in dem nicht die der Adresse entsprechende Speicherzelle angeordnet ist, gibt das Standardsignal RS als das zweite Beurteilungssignal 8 aus. Das UND-Gatter 24 gibt ein Signal mit dem Wert "0" am Verifizierungsergebnisausgangsanschluß 51 aus, wenn auch nur eines der zweiten Beurteilungssignale 8_1 bis 8_3 den Wert "0" aufweist, und gibt dann eine Information an die automatische Testvorrichtung aus, die anzeigt, daß der Test fehlgeschlagen ist.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, wählt das TCES-Signal 4 aus, ob das Ausgangssignal der Verifizierungsschaltung 21 als das erste Beurteilungssignal DS oder das Standardsignal RS definiert ist. Daher entspricht der Fall, in dem ein Signal mit dem Wert "0" als das zweite Beurteilungssignal 8 ausgegeben wird, lediglich dem Fall, in dem das von der vorhandenen Speicherzelle ausgelesene Datenelement nicht mit dem Erwartungswertdatenelement übereinstimmt. Daher können, auch wenn die Speichergrößen der Speichermakros 10_1 bis 10_3 ungleich sind, die Verifizierungstests gleichzeitig parallel ausgeführt werden. Außerdem ist lediglich ein dem Test zugeordneter Verifizierungsergebnisausgangsanschluß erforderlich.
  • Auf diese Weise kann gemäß dem ersten Beispiel der vorliegenden Erfindung, auch wenn die mehreren Speichermakros verschiedene Größen haben, die Zeitdauer der Verifizierungstests für die mehreren Speichermakros verkürzt werden. Außerdem kann verhindert werden, daß die Anzahl der für den Test erforderlichen Anschlüsse zunimmt.
  • Auch bei dem LSI-Baustein 100A des ersten Beispiels können, obwohl der Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 und der Testdateneingangsanschluß 58 unabhängig voneinander angeordnet sind, diese Anschlüsse ähnlich wie im Fall des LSI-Bausteins 100 als ein einziger Anschluß verwendet werden. Auch in diesem Fall kann die Anzahl der dem Test zuge ordneten Anschlüsse, indem der Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 und der Testdateneingangsanschluß 58 als einziger Anschluß verwendet werden, die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse weiter reduziert werden.
  • Nachstehend wird ein zweites Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 14 zeigt eine Ansicht zum Darstellen der Konfiguration des zweiten Beispiels der vorliegenden Erfindung. Gemäß 14 unterscheidet sich das zweite Beispiel hinsichtlich der folgenden Konfiguration vom ersten Beispiel. D.h., die Erwartungswertdaten werden in einem Erwartungswertdatenspeicher 37 vorgespeichert und gehalten, der in einem als Mikrocomputer ausgebildeten LSI-Baustein 100B integriert ist. Ein Selektor 47 gibt die vom Erwartungswertdatenspeicher 37 ausgelesenen Erwartungswertdaten auf der Basis des Typs des auszuführenden Verifizierungstests selektiv aus. Dann werden die selektiv ausgegebenen Erwartungswertdaten 6 den EXOR-Gattern der Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 der jeweiligen Speichermakros 10_1 bis 10_3 zugeführt. Der im LSI-Baustein integrierte Erwartungswertdatenspeicher 37 kann ein EEPROM, ein maskenprogrammierter ROM-Speicher oder ein ähnlicher Speicher sein.
  • Der Erwartungswertdatenspeicher 37 speichert im voraus das Erwartungswertmuster (eine Spaltengröße entspricht einer Bitbreite eines Ausgangsdatenelements des Speichermakros), das der Löschverifizierung, der Schreibverifizierung für lauter "0"-Daten, der Checker-Schreibverifizierung und der Checker-Bar-Schreibverifizierung entspricht. Dann wählt ein Selektor 47 das dem Verifizierungstest entsprechende Erwartungswertdatenelement auf der Basis eines von der (nicht dargestellten) automatischen Testvorrichtung zugeführten Modussignals aus und überträgt es an die Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21 _3.
  • Die Verifizierungsschaltungen 21_1 bis 21_3 im zweiten Beispiel haben die gleiche Konfiguration wie im ersten Beispiel. Daher werden sie nicht näher beschrieben.
  • 15 zeigt eine Ansicht zum Darstellen einer anderen Konfiguration des zweiten Beispiels der vorliegenden Erfin dung. Der LSI-Baustein 1000 von 14 weist den Testdateneingangsanschluß 58 auf. Wie in 15 dargestellt ist, kann der Testdateneingangsanschluß 58 jedoch, wenn die vom Selektor 47 ausgegebenen Erwartungswertdaten 6 dem Selektor 46 über den Datenbus 2 zugeführt werden, eliminiert werden, wodurch die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse vermindert wird.
  • Im zweiten Beispiel ist der im ersten Beispiel vorgesehene Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 nicht erforderlich. Dadurch wird die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse im LSI-Baustein vermindert, und in der automatischen Testvorrichtung muß kein Erwartungswertmuster für den Verifizierungstest bereitgestellt werden. Daher kann der Arbeitsaufwand zum Vorbereiten des Musters eliminiert und der Test einfacher gemacht werden.
  • Die vorstehend erwähnten Ausführungsformen und die repräsentativen Beispiele wurden am Beispiel eines Speichermakros mit einer Struktur beschrieben, in der das Datenausgangssignal ein Mehrbitsignal ist. Natürlich können sie ähnlicherweise auch auf eine Konfiguration angewendet werden, die mehrere Speichermakros aufweist, in denen die Eingangs- und Ausgangsdaten eine Einbitstruktur haben. In diesem Fall ist das vom Erwartungswertdateneingangsanschluß 53 in den 7 und 13 zugeführte Erwartungswertdatenelement 6 ein Datenelement mit der Bitbreite 1.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, können erfindungsgemäß beispielsweise im LSI-Baustein mit mehreren nichtflüchtigen Speichermakros, in denen elektrische Lösch- und Schreiboperationen möglich sind, auch wenn ein Sektor vorhanden ist, der Speichermakros mit anderen Speichergrößen aufweist oder einige Speichermakros aufweist, in denen Lösch- und Schreiboperationen teilweise gesperrt sind, während vermieden wird, daß die Anzahl der dem Test zugeordneten Anschlüsse zunimmt, die Verifizierungstests für die mehreren Speichermakros parallel ausgeführt werden, so daß der Test effizient gemacht werden kann.
  • Außerdem sind erfindungsgemäß, weil die Erwartungswertdaten im LSI vorgespeichert sind, die Vorbereitung eines Musters und der zum Empfangen der Erwartungswertdaten für den Verifizierungstest vorgesehene Anschluß nicht erforderlich, so daß der Test noch effizienter gemacht wird.
  • Außerdem kann erfindungsgemäß, weil die Schaltung zum Beurteilen des Verifizierungsergebnisses im LSI-Baustein angeordnet ist, die Anzahl der in der automatischen Testvorrichtung erforderlichen Vergleicher vermindert und der Test einfacher gemacht werden.

Claims (37)

  1. Testschaltung mit: m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Blocktesteinheiten (301, 21), die jeweils ein aus n (n ist eine positive ganze Zahl) Bits bestehendes erstes Datenelement (331, 5a) mit einem aus n Bits betsehenden Referenzdatenelement (333, 6} bezüglich jedes entsprechenden Bits vergleichen und basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal (334, TCES) ein Vergleichsergebnis als Testschaltungsausgangssignal (337, 8) ausgeben, wobei das erste Datenelement (331, 5a) von einer entsprechenden von m zu prüfenden Zielschaltungen (10) ausgegeben wird; und einer ersten Logikverarbeitungsschaltung (303, 24), die entscheidet, ob alle der m Testschaltungsausgangssignale (337, 8) anzeigen, daß das erste Datenelement (331, 5a) mit dem Referenzdatenelement (333, 6) übereinstimmt, und basierend auf den m Testschaltungsausgangssignalen (337, 8)ein Beurteilungsergebnis als Gesamtbeurteilungsergebnissignal (338, TJRS) ausgibt; wobei jede der m Blocktesteinheiten (301, 21) aufweist: eine Blockbeurteilungseinheit (310, 311), die das erste Datenelement (331, 5a) bezüglich jedes entsprechenden Bits mit dem Referenzdatenelement (333, 6} vergleicht, um zu beurteilen, ob das erste Datenelement (331, 5a) mit dem Referenzdatenelement (333, 6) übereinstimmt, und ein Vergleichsergebnis als Blockbeurteilungsergebnissignal (335, DS) ausgibt; und eine Blockausgangsauswahleinheit (315, 213) zum Ausgeben des Blockbeurteilungsergebnissignals (335, DS) oder eines vorgegebenen Standardsignals (RS, RS) als das Testschaltungsausgangssignal (337, 8) basierend auf dem Ausgangssteuerungssignal (334, TCES).
  2. Testschaltung nach Anspruch 1, wobei das Ausgangssteuerungssignal (334, TCES) derart gesetzt wird, daß die Blockausgangsauswahleinheit (315, 213) unter Bezug auf einen Testzustand für die eine der m Zielschaltungen (10) das Blockbeurteilungsergebnissignal (335, DS) oder das Standardsignal (RS, RS) ausgibt, wenn das erste Datenelement (331, 5a) ausgegeben wird.
  3. Testschaltung nach Anspruch 2, wobei die Blockausgangsauswahleinheit (315, 213) basierend auf dem Ausgangssteuerungssignal (334, TCES) das Blockbeurteilungsergebnissignal (335, DS) ausgibt, wenn der Testzustand der einen der m Zielschaltungen (10) entspricht, und das Standardsignal (RS, RS) ausgibt, wenn die Testbedingung nicht der einen der m Zielschaltungen (10) entspricht.
  4. Testschaltung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Standardsignal (RS, RS) auf den gleichen Logikzustand gesetzt wird wie derjenige des Blockbeurteilungsergebnissignals (335, DS), das anzeigt, daß das erste Datenelement (331, 5a) mit dem Referenzdatenelement (333, 6) übereinstimmt.
  5. Testschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (338, TJRS) anzeigt, daß alle m Zielschaltungen (10) den Test bestanden haben, wenn alle m Testschaltungsausgangssignale (337, 8) anzeigen, daß das erste Datenelement (331, 5a) mit dem Referenzdatenelement (333, 6) übereinstimmt.
  6. Testschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (338, TJRS) anzeigt, daß mindestens eine der m Zielschaltungen (10) den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der Testschaltungsausgangssignale (337, 8) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) nicht mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  7. Testschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Blockbeurteilungseinheit (310, 211) aufweist: n individuelle Beurteilungseinheiten (311, 216), die jeweils eines der n Bits des ersten Datenelements (331, 5a) mit einem entsprechenden von n Bits des Referenzdatenelements (333, 6) vergleichen und ein Vergleichsergebnis als Vergleichsergebnissignal ausgeben; und eine zweite Logikverarbeitungseinheit (313, 215), die das Blockbeurteilungsergebnissignal (335, DS), das anzeigt, ob das erste Datenelement (311, 5a) mit dem Bezugsdatenelement (333, 6) übereinstimmt oder nicht, basierend auf mehreren von den n individuellen Beurteilungseinheiten (311, 216) zugeführten Vergleichsergebnissignalen ausgibt.
  8. Testschaltung nach Anspruch 7, wobei das Blockbeurteilungsergebnissignal {335, DS) anzeigt, daß das erste Datenelement (331, 5a) mit dem Referenzdatenelement (333, 6) übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnissignale anzeigen, daß das eine der n Bits des ersten Datenelements (331, 5a) mit dem entsprechenden einen von n Bits des Referenzdatenelements (333, 6) übereinstimmt .
  9. Halbleiterbaustein mit: m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Speichermakros (10), die jeweils mehrere nichtflüchtige Speicherzellen aufweisen, die elektrisch löschbar und beschreibbar sind; einer Testeinheit (20), die einen Löschverifizierungstest und einen Schreibverifizierungstest ausführt, die Tests zum Verifizieren von Ergebnissen einer Lösch operation bzw. einer Schreiboperation bezüglich der Speicherzelle sind; und einem Testausgangsanschluß (51) zum Ausgeben von durch die Testeinheit (20) erhaltenen Testergebnissen nach außen; wobei eine Speichergröße mindestens eines der m Speichermakros (10) sich von derjenigen einer anderen unterscheidet, wobei die Speichergröße der Anzahl der Speicherzellen entspricht; und die Testeinheit (20) die m Speichermakros (10) parallel testet.
  10. Halbleiterbaustein nach Anspruch 9, wobei die Testeinheit (20) aufweist: m Vergleichsbeurteilungseinheiten (211), die jeweils zugeordnet zu einem der Speichermakros (10) angeordnet sind, zum Vergleichen eines von einem entsprechenden der Speichermakros (10) ausgegebenen ersten Datenelements (5a), das aus mehreren Bits besteht, mit einem aus der gleichen Anzahl von Bits bestehenden Referenzdatenelement (6) bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu entscheiden, ob das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, und zum Ausgeben eines Vergleichsergebnisses als ein erstes Beurteilungssignal (DS); m erste Auswahleinheiten (213), die jeweils zugeordnet zu einer der Vergleichsbeurteilungseinheiten (211) angeordnet sind, zum Ausgeben des ersten Beurteilungssignals (DS) oder eines vorgegebenen Standardsignals (RS) als ein zweites Beurteilungssignal (8) basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal (TCES), wobei das erste Beurteilungssignal (DS) von einer entsprechenden der Vergleichsbeurteilungseinheiten (211) zugeführt wird; und eine Gesamtbeurteilungseinheit (24) zum Beurteilen, ob alle der m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigen, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Refe renzdatenelement (6) übereinstimmt, und zum Ausgeben eines Beurteilungsergebnisses als Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) basierend auf den m zweiten Beurteilungssignalen (8).
  11. Halbleiterbaustein nach Anspruch 10, wobei das Ausgangssteuerungssignal (TCES) basierend darauf gesetzt wird, ob eine einer Adresse entsprechende Speicherzelle im Speichermakro (10) vorhanden ist oder nicht; und die Adresse den m Speichermakros (10) gemeinsam als Adressensignal zugeführt wird, wenn der Löschverifizierungstest oder der Schreibverifizierungstest bezüglich des Speichermakros (10) ausgeführt wird.
  12. Halbleiterbaustein nach Anspruch 11, wobei das Ausgangssteuerungssignal (TCES) derart gesetzt wird, daß die erste Auswahleinheit (213) das erste Beurteilungssignal (DS) ausgibt, wenn die der Adresse entsprechende Speicherzelle im Speichermakro (10) vorhanden ist.
  13. Halbleiterbaustein nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Standardsignal (RS) auf den gleichen Logikzustand gesetzt wird wie derjenige des ersten Beurteilungssignals (DS), das anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  14. Halbleiterbaustein nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) anzeigt, daß alle m Speichermakros (10) den Test bestanden haben, wenn alle m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigen, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  15. Halbleiterbaustein nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) anzeigt, daß mindestens eines der m Speichermakros (10) den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) nicht mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  16. Halbleiterbaustein nach einem der Ansprüche 10 bis 15, wobei das Referenzdatenelement (6) ein Datenelement ist, das mindestens Musterdaten enthält, die einem Löschverifizierungstest bzw. einem Schreibverifizierungstest entsprechen.
  17. Halbleiterbaustein nach einem der Ansprüche 10 bis 16, ferner mit: einer Speichereinheit (37) zum Speichern mehrerer Referenzdatenelemente (6) und zum Ausgeben eines der Referenzdatenelemente (6), wenn der Löschverifizierungstest oder der Schreibverifizierungstest ausgeführt wird.
  18. Halbleiterbaustein nach Anspruch 17, ferner mit: einer zweiten Auswahleinheit (47) zum Auswählen des Referenzdatenelements (6) von den mehreren Referenzdatenelementen (6) in der Speichereinheit (37) entsprechend einem Typ eines auszuführenden Verifizierungstests und zum Ausgeben des Referenzdatenelements (6) an jede der m Vergleichsbeurteilungseinheiten (211).
  19. Halbleiterbaustein nach einem der Ansprüche 10 bis 18, wobei die Vergleichsbeurteilungseinheit (211) aufweist: mehrere Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten (216), die jeweils eines der mehreren Bits des ersten Datenelements (5a) mit einem entsprechenden der mehreren Bits des Referenzdatenelements (6) vergleichen und ein Vergleichsergebnis ausgeben; und eine Logikeinheit (215) zum Ausgeben des ersten Beurteilungssignals (DS), das anzeigt, ob das erste Da tenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt oder nicht, basierend auf mehreren der von den mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten (216) zugeführten Vergleichsergebnisse.
  20. Halbleiterbaustein nach Anspruch 19, wobei das erste Beurteilungssignal (DS) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnisse der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten anzeigen, daß das eine der mehreren Bits des ersten Datenelements (5a) mit dem entsprechenden einen der mehreren Bits des Referenzdatenelements (6) übereinstimmt.
  21. Halbleiterbaustein nach einem der Ansprüche 9 bis 20, ferner mit: einer CPU (30); einem Testadresseneingangsanschluß (57); einer dritten Auswahleinheit (45) zum selektiven Ausgeben eines während eines Normalbetriebs von der CPU (30) zugeführten CPU-Adressensignals oder eines während Verifizierungstests über den Testadresseneingangsanschluß (57) zugeführten Testadressensignals als ein erstes Adressensignal basierend auf einem Testmodussignal (TMS), das während der Verifizierungstests aktiviert ist; und einer Decodiereinheit (31) zum Decodieren des ersten Adressensignals und zum Ausgeben eines zweiten Adressensignals für das Speichermakro (10) und des ersten Freigabesignals (CE), das anzeigt, welches der jeweiligen Speichermakros (10) ein Zugriffsziel ist.
  22. Halbleiterbaustein nach Anspruch 21, ferner mit: einer vierten Auswahleinheit (46) zum selektiven Ausgeben eines während eines Normalbetriebs von der CPU (30) ausgegebenen CPU-Datensignals oder eines während der Verifizierungstests über den Testdatenein gangsanschluß (58) zugeführten Testdatensignals basierend auf dem Testmodussignal (TMS).
  23. Halbleiterbaustein mit: einem ersten Speichermakro (10_1) mit einer ersten Speichergröße; einem zweiten Speichermakro (10_2) mit einer zweiten Speichergröße, die größer ist als die erste Speichergröße; einer ersten Vergleichseinheit (21_1) zum Ausgeben eines ersten Übereinstimmungssignals (8_1), wenn ein vom ersten Speichermakro (10_1) ausgelesenen erstes Testdatenelement (5a_1) mit einem ersten Erwartungsdatenelement (6) übereinstimmt, und eines ersten Nichtübereinstimmungssignals (8_1), wenn das erste Testdatenelement (5a_1) nicht mit dem ersten Erwartungsdatenelement (6) übereinstimmt; einer zweiten Vergleichseinheit (21_ 2) zum Ausgeben eines zweiten Übereinstimmungssignals (8_2), wenn ein vom zweiten Speichermakro (10_2) ausgelesenen zweites Testdatenelement (5a_2) mit einem zweiten Erwartungsdatenelement (6) übereinstimmt, und eines zweiten Nichtübereinstimmungssignals (8_2), wenn das zweite Testdatenelement (5a_2) nicht mit dem zweiten Erwartungsdatenelement (6) übereinstimmt; und einer Gate-Einheit (24) zum Ausgeben eines dritten Übereinstimmungssignals (TJRS), wenn sie das erste Übereinstimmungssignal (8_1) von der ersten Vergleichseinheit (21_1) und das zweite Übereinstimmungssignal (8_2) von der zweiten Vergleichseinheit (21_2) empfängt.
  24. Testverfahren für einen Halbleiterbaustein mit den Schritten: Zuführen eines eine Adresse anzeigenden Adressensignals zu einem von m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Speichermakros (10) zum Erhalten eines in einer der Adresse entsprechenden Speicherzelle gespeicherten ersten Datenelements (5a), wobei die Adresse den m Speichermakros (10) gemeinsam zugeführt wird; Vergleichen des von einem der m Speichermakros (10) ausgegebenen, aus mehreren Bits bestehenden ersten Datenelements (5a) mit einem aus der gleichen Anzahl von Bits bestehenden Referenzdatenelement (6) bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu entscheiden, ob das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, und Erzeugen eines Vergleichsergebnisses als ein erstes Beurteilungssignal (DS) für alle m Speichermakros (10); Auswählen des ersten Beurteilungssignals (DS) oder eines vorgegebenen Standardsignals (RS) als ein zweites Beurteilungssignal (8) basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal (TCES) für alle m Speichermakros (10); Beurteilen, ob alle m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigen, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt oder nicht; und Erzeugen eines ein Beurteilungsergebnis anzeigenden Gesamtergebnissignals (TJRS); wobei das Ausgangssteuerungssignal (TCES) basierend darauf gesetzt wird, ob die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einen der m Speichermakros (10) vorhanden ist oder nicht.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Ausgangssteuerungssignal (TCES) derart gesetzt wird, daß das erste Beurteilungssignal (DS) ausgewählt wird, wenn die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einen der m Speichermakros (10) vorhanden ist.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Standardsignal (RS) auf den gleichen logischen Zustand gesetzt wird wie derjenige des ersten Beurteilungssignals (DS), das anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) anzeigt, daß alle m Speichermakros (10) den Test bestanden haben, wenn alle m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigen, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) anzeigt, daß mindestens eines der m Speichermakros (10) den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) nicht mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 28, wobei der Vergleichsschritt aufweist: Vergleichen eines der mehreren Bits des ersten Datenelements (5a) mit einem entsprechenden der mehreren Bits des Referenzdatenelements (6); und Erzeugen des ersten Beurteilungssignals (DS), das anzeigt, ob das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt oder nicht, basierend auf den mehreren Vergleichsergebnissen.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das erste Beurteilungssignal (DS) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnisse der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten anzeigen, daß das eine der mehreren Bits des ersten Datenelements (5a) mit dem entsprechenden einen der mehreren Bits des Referenzdatenelements (6) übereinstimmt.
  31. Computerprogrammprodukt, das auf einem computerlesbaren Medium gespeichert ist und einen Code aufweist, der, wenn er ausgeführt wird, einen Computer veranlaßt, folgende Schritte auszuführen: Zuführen eines eine Adresse anzeigenden Adressensignals zu einem von m (m ist eine ganze Zahl, die größer oder gleich 2 ist) Speichermakros (10) zum Erhalten eines in einer der Adresse entsprechenden Speicherzelle gespeicherten ersten Datenelements (5a), wobei die die Adresse den m Speichermakros (10) gemeinsam zugeführt wird; Vergleichen des von dem einen der m Speichermakros (10) ausgegebenen, aus mehreren Bits bestehenden ersten Datenelements (5a) mit einem aus der gleichen Anzahl von Bits bestehenden Referenzdatenelement (6) bezüglich jedes entsprechenden Bits, um zu beurteilen, ob das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, und Erzeugen eines Vergleichsergebnisses als ein erstes Beurteilungssignal (DS) für alle m Speichermakros (10); Auswählen des ersten Beurteilungssignals (DS) oder eines vorgegebenen Standardsignals (RS) als ein zweites Beurteilungssignal (8) basierend auf einem Ausgangssteuerungssignal (TCES) für alle m Speichermakros (10); Entscheiden, ob alle m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigen, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, oder nicht; und Erzeugen eines ein Beurteilungsergebnis anzeigenden Gesamtergebnissignals (TJRS); wobei das Ausgangssteuerungssignal (TCES) basierend darauf gesetzt wird, ob die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einem der m Speichermakros (10) vorhanden ist oder nicht.
  32. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 31, wobei das Ausgangssteuerungssignal (TCES) derart gesetzt wird, daß das erste Beurteilungssignal (DS) ausgewählt wird, wenn die der Adresse entsprechende Speicherzelle in dem einen der m Speichermakros (10) vorhanden ist.
  33. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 32, wobei das Standardsignal (RS) auf den gleichen logischen Zustand gesetzt wird wie derjenige des ersten Beurteilungssignals (DS), das anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  34. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 32 oder 33, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) anzeigt, daß alle m Speichermakros (10) den Test bestanden haben, wenn alle m zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigen, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  35. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 32 bis 34, wobei das Gesamtbeurteilungsergebnissignal (TJRS) anzeigt, daß mindestens eines der m Speichermakros (10) den Test nicht bestanden hat, wenn mindestens eines der zweiten Beurteilungssignale (8) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) nicht mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt.
  36. Computerprogrammprodukt nach Anspruch nach einem der Ansprüche 32 bis 35, wobei der Vergleichsschritt aufweist: Vergleichen eines der mehreren Bits des ersten Datenelements (5a) mit einem entsprechenden der mehreren Bits des Referenzdatenelements (6); und Erzeugen des ersten Beurteilungssignals (DS), das anzeigt, ob das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt oder nicht, basierend auf mehreren der Vergleichsergebnisse.
  37. Computerprogrammprodukt nach Anspruch nach Anspruch 36, wobei das erste Beurteilungssignal (DS) anzeigt, daß das erste Datenelement (5a) mit dem Referenzdatenelement (6) übereinstimmt, wenn alle Vergleichsergebnisse der mehreren Übereinstimmungsbeurteilungseinheiten anzeigen, daß das eine der mehreren Bits des ersten Datenelements (5a) mit dem entsprechenden einen der mehreren Bits des Referenzdatenelements (6) übereinstimmt.
DE200410004308 2003-01-29 2004-01-28 Halbleiterbaustein und Testschaltung zum effektiven Ausführen eines Verifizierungstests für nichtflüchtige Speicherzellen Withdrawn DE102004004308A1 (de)

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