DE102004002070A1

DE102004002070A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Obst, insbesondere von Zitrusfrüchten

Info

Publication number: DE102004002070A1
Application number: DE200410002070
Authority: DE
Inventors: Detlef Adamek; Ralf Detlef Barthel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2004-01-15
Filing date: 2004-01-15
Publication date: 2005-08-04
Also published as: EP1704027A1; WO2005068139A1

Abstract

Genereller Nachteil der bekannten Lösungen ist, dass sich lediglich auf die Detektion, die Überwachung oder das Löschen richtet bzw. beschränkt. Das neue Verfahren und Einrichtung soll sich zum Betrieb haustechnischer Anlagen einschließlich der Versorgungstechnik, bei gleichzeitiger Integration von Sicherheits- und Überwachungsfunktion eignen. DOLLAR A So sind in einem ober- oder unterirdischen Bauwerk über Kommunikationswege (3) ein oder mehrere universelle Detektions-, Steuer- und Regelmodule (1) angebracht, welche zur Strömungsmessung und Luftentnahme mit einem längs oder quer im Gebäude eingebauten Rohrsystem (2) verbunden sind, wobei die Module entweder untereinander kommunizieren oder auch einzeln die durch geeignete Sensoren (8) erfassten Werte an ein oder mehrere zentrale Erfassungs-Auswerte- und Steuermodule (9) weitergeben. DOLLAR A Ausgehend von den verschiedensten möglichen Anwendungsfällen ist durch die Auswahl und Kombinationen von verschiedenen geeigneten Aerosol- und Gassensoren sowie einer integrierten Verknüpfung mit weiteren Sensorsignalen ein solches Verfahren entwickelt, das eine permanente Luftkontrolle ermöglicht, schnell auf Änderungen der Luftzusammensetzung reagiert und in bestimmtem Maße, z. B. durch die Einwirkung auf Lüftungsventilatoren oder -anlagen, diese ausregelt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Obst, insbesondere von Zitrusfrüchten wie Zitronen.
Es sind eine Anzahl von Früchteschneider bekannt, die meist als handbetriebene Messerblöcke entweder Früchte zu Würfel oder zu segmentartigen Stücken schneiden.

So beschreibt die DE 2 232 672 eine Vorrichtung zum Schneiden von Speisezwiebeln in würfelähnlichen Teilchen, gebildet aus einem Mantelrohr, an dessen unteren Ende eine Vielzahl radial angeordneter Messer befestigt ist, und einem in das als Führungszylinder ausgebildetete Mantelrohr von oben frei einschiebbaren Presskolben mit unteren Radialstegen, die beim Pressvorgang durch die Zwischenräume der Messerblätter hindurchtreten können. Nach Beendigung des Pressvorganges wird das auf einem Zentrierstift des Preßkolben aufgespießte Wurzelende durch ein Quermesser abgeschnitten. Ferner ist eine Schneidevorrichtung für Kartoffeln, Äpfel oder ähnliche Gegenstände nach der DE 25 52 416 bekannt, die aus einem feststehendenden Messer mit mehreren Schneidmessern und einem mit diesem zusammen wirkenden zustellbaren Stempel gebildet ist. Der Stempel ist, wie bei anderen Konstruktionen auch auf seiner dem Messer zugekehrten Stirnseite flach und mit offenen Freisparungen versehen, in die die einzelnen Schneidmesser beim Schneidvorgang ganz oder teilweise eingreifen. Eine ähnliche Erfindung als Messerblock in einem Schneidgerät zum Scheibenschneiden runder Früchte wird auch in der DE 200 11 827 U1 beschrieben. Das Schneidgerät besteht dabei aus einem Satz parallel zueinander und in einer Ebene in einem Halter angeordneten Messer mit v-förmigen Schneiden und einem darüber angeordneten, in Richtung der Messer beweglichen Drücker. Genereller Nachteil des beschriebenen Standes der Technik ist, dass die Aufnahmen für die zu zerteilenden Früchte nicht allseitig sondern unzureichend sind. D.h., beim Drückvorgang beispielsweise einer weicheren Frucht, wird diese meist deformiert, so dass die entstandenen segmentartigen Scheiben oder Würfel entweder an der Schale ausreißen, unansehnlich aussehen und unbrauchbar sind, die Messer verstopfen oder sich darin verklemmen. Erfolgt der Trennvorgang, wie allgemein üblich, lediglich mit einem Messer, ist ein genaues Schneiden, Trennen und Halbieren nur mit großem Zeitaufwand und erhöhter Verletzungsgefahr möglich.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zu schaffen, die ermöglicht, auch Scheiben von Zitrusfrüchten, wie von Zitronen, in so hoher Qualität und Anzahl herzustellen, dass sie im Hotel- und Barbetrieb einsetzbar ist.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst. Mit einfachen robusten Mitteln, die leicht austauschbar sind, wird durch die besondere Ausführung eines Druckstückes und eines entsprechenden Aufnahmeteiles eine Vorrichtung geschaffen, die insbesondere Zitrusfrüchte nicht nur in Scheiben gleicher Stärke teilt, sondern die auch durch das zusätzliche Einbringen eines Längsmessers ermöglicht, dass die gewonnenen Scheiben mittig noch einmal auf ihre Hälfte teilbar sind. Die Vorrichtung ist somit beispielsweise im Barbetrieb von Hotels, Gaststätten und in Freizeitanlagen gleichermaßen einsetzbar. Außerdem ermöglicht die Vorrichtung hohe Standzeiten der Messer und eine schnelle und gründliche Reinigung derselben.

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
Es zeigen:
1: eine Vorderansicht der Vorrichtung
2: Seitenansicht der Vorrichtung
3: einer Draufsicht nach 2
Aus der 1 bis 3 ist ersichtlich, dass als Grundelement der Vorrichtung ein aus einem stabilen Material, wie Nirosterstahl, U-förmiger, an der Hinterseite offener und nach oben verjüngender Ständer 1 der mit einer Grundplatte 2 verbunden ist, dient.
Am oberen Ende der planen Vorderseite des Ständers 1 ist ein Führungsteil 3, in welchem eine Buchse 4 aus gleitfähigem Material zur Führung einer Welle 5 eingebracht ist, fest fixiert. Das untere Ende der Welle 5 greift in eine Aufnahmebuchse 6 und wird hier fest arretiert. Die Aufnahmebuchse 6 ist dabei mit einer L-förmigen Führungsplatte 7 fest verschweißt, deren kurzer senkrechter Schenkel mit einer Kunststoffplatte 8, als Gleitelement ausgerüstet ist, während die flache Unterseite des langen Schenkels mit der Oberseite, eine aus mehreren Stegteilen 9 bestehenden Druckstückes 10 verschraubt ist. Die Stegteile 9 sind in Arbeitsrichtung durchgängig mit konischen Ausnehmungen 11 versehen.
Am unteren Ende der Vorderseite des Ständers 1 ist eine Befestigungsplatte 12, die durch Knotenbleche 13 ihre Stabilität erhält, angebracht. Der Abstand zur Grundplatte 2 entspricht dabei der Größe einer Auffangschale 14. Auf der Oberseite der Befestigungsplatte 12 ist ein als Werkzeug ausgebildeter Aufnahmeteil 15 aufgeschraubt. Analog der Abstände der Stegteile 9 ist der Aufnahmeteil 15 mit der entsprechenden Anzahl von konisch nach unten angebrachten Quermessern 16 als Auflagefläche versehen.
Zur Errichtung der notwendigen Stabilität und genauer Abstandshaltung sind die unteren Schenkel der Quermesser 16 mit einem über die Gesamtbreite des Aufnahmeteiles 15 reichenden Verbindungselement verbunden, gleichzeitig als Längsmesser 17 ausgeführt ist. Zur Erreichung des Anpressdruckes bzw. der Schneidwirkung zum gleichmäßigen Zerteilen der Frucht 18 ist der entsprechend der notwendigen Hublänge dimensionierte Hebel 5 an seinem oberen Ende mit einer U-förmigen Gelenkaufnahme 19 versehen, in welche ein an einem Hebelarm 20 angebrachtes Gegenstück 21 eingreift. Zur Erreichung der notwendigen Kinematik ist der Hebelarm 20 gegenüber der Griffseite gleichfalls mit einem Drehgelenk 22 ausgerüstet, in welches ein kurzer Hebel 23 eingreift, der durch einen Drehpunkt 24, der an einer mit dem Ständer 1 verschweißte Abdeckplatte 25 angebracht ist, fixiert wird. D.h., wird über den Hebelarm 20 die Welle 5 mit dem Druckstück 10 so weit nach unten bewegt, dass die Stegteile 9 durch die Zwischenräume der Quermesser 16 und somit bis zu dem gleichfalls als Anschlag dienenden Längsmesser 17 geführt werden, so dass die Frucht sauber geteilt und die geschnittenen Halbscheiben in einer Auffangschale 14 gesammelt werden.
Zur Erhöhung der Standsicherheit ist die Grundplatte noch mit einer Auflageplatte 26 verbunden.

1: Ständer
2: Grundplatte
3: Führungsteil
4: Buchse
5: Welle
6: Aufnahmebuchse
7: Führungsplatte
8: Kunststoffplatte
9: Stegteile
10: Druckstück
11: Ausnehmungen
12: Befestigungsplatte
13: Knotenblech
14: Auffangschale
15: Aufnahmeteil
16: Quermesser
17: Längsmesser
18: Frucht
19: Gelenkaufnahme
20: Hebelarm
21: Gegenstück
22: Drehgelenk
23: Hebel
24: Drehpunkt
25: Abdeckplatte
26: Auflageplatte

Claims

Vorrichtung zum Schneiden von Obst, insbesondere von Zitrusfrüchten, dadurch gekennzeichnet, dass an der planen Vorderseite eines Ständers (1) ein Führungsteil (3), in welchem eine Buchse (4) aus gleitfähigem Material zur Führung einer Welle (5), die an ihrem unteren Ende in eine Aufnahmebuchse (6), die mit einer L-förmigen Führungsplatte (7) fest verschweißt ist, eingreift, wobei die Aufnahmebuchse (6) Bestandteil eines Druckstückes (10) ist, welches nach Betätigung eines Hebelarms (20) über die Welle (5) soweit in ein auf einer Befestigungsplatte (12) montierten Aufnahmeteil (15) gedrückt wird, dass eine eingelegte Frucht in geteilte Scheiben zerlegbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass einerseits das Druckstück (10) mit seinem Oberteil mit einer L-förmigen Führungsplatte (7) verschraubt ist, welche gleichzeitig mit ihrem kurzen Schenkel mit einer Kunststoffplatte (8), als Gleitelement verbunden ist und an der Unterseite des Oberteiles des Druckstückes (10), in gleichen Abständen, Stegteile (9) mit konischen Ausnehmungen (11) angebracht sind, so dass sie gleichzeitig eine Führung für die einzulegende Frucht darstellen.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das als Werkzeug ausgestaltete Aufnahmeteil (15) mit mehreren konisch nach unten angebrachten Quermessern (16), entsprechend der Abstände der Stegteile (9), angebracht sind, wobei die notwendige Stabilität und die genaue Abstandshaltung ein über die gesamte Breite des Aufnahmeteils (15) reichendes, als Verbindungselement dienendes, Längsmessers (17) übernimmt.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der an seiner Hinterseite offene und sich nach oben verjüngenden Ständer (1) mit einer Grundplatte (2) fest verschweißt ist und aus aus einem stabilen Material wie Nirosterstahl besteht.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, dass die Befestigungsplatte (12) zur Erreichung der notwendigen Stabilität Knotenbleche (13) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ist, dass an der Welle (5), ein Hebelarm (20) angelenkt ist, der über ein Drehgelenk (22) und einem kurzen Hebel (23), in einem am Ständer (1) eingreifenden Drehpunkt (24), die notwendige Kinematik herstellt.