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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln – insbesondere eine
Reibe oder einen Hobel –,
die in einer Gleitbahnebene eine Gleitbahn aufweist, auf der zum Ausführen eines
Zerkleinerungsvorganges ein zu zerkleinerndes Gut mit einem Halter
abwechselnd in einer Hin- und Rückbewegung über zumindest
zwei aus der Gleitbahnebene hinausragende Schneidmesser verschiebbar
ist.
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DE 78 02 693 U1 offenbart
einen Gemüseschneider,
der insbesondere zur Herstellung von Gemüsestreifen geeignet ist. Auch
DE 85 00 705 U1 offenbart
einen Gemüsehobel,
der einen Schneideinsatz zum Schneiden des Gemüses in Streifen aufweist. Für Küchenhobel
dieser Art sind auch Halter bekannt, mit denen die Nahrungsmittel – insbesondere
um zu Vermeiden, dass die Finger des Benutzers den Schneidmessern
zu nahe kommen.
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Die
bekannten Gemüsehobel
haben den Nachteil, dass sich das Schneidgut, insbesondere der letzte
Rest des Schneidgutes, oft in den Schneidmessern verhakt und diese
blockiert.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Zerkleinern von Nahrungsmitteln anzugeben, bei der ein Verhaken
und Blockieren des zu zerkleinernden Gutes weitgehend vermieden
ist.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Halter an seiner der Gleitbahn zugewandten Seite zumindest
eine Kufe aufweist, die bei der Hin- und Rückbewegung räumlich zwischen
den beiden Schneidmessern hindurch bewegbar ist.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
ist eine Führungsvorrichtung
vorgesehen, die die Richtung der Hin- und Rückbewegung des Halters definiert. Die Führungseinrichtung
kann beispielsweise seitlich an der die Gleitbahn angrenzende Führungsflanken umfassen,
zwischen denen der Halter bei der Hin- und Rückbewegung geführt ist.
In einer Variante könnte
der Halter beispielsweise auch so ausgebildet sein, dass er die
seitlichen Ränder
der Gleitbahn umgreift.
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Die
Schneidmesser weisen in einer vorteilhaften Ausführung der erfindungsgemäßen einen von
Null Grad verschiedenen Winkel zur Gleitbahnebene auf. Vorzugsweise
sind die Schneidmesser senkrecht zur Gleitbahnebene angeordnet.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
ist die Anzahl der Kufen um eins geringer, als die Anzahl der Schneidmesser,
wobei vorzugsweise je eine Kufe für den Raum zwischen jeweils
zwei benachbarten Schneidmessern vorgesehen ist. Idealer Weise sind zwei
weitere Kufen, die jeweils außen
neben den äußersten
Schneidmessern verschiebbar sind.
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Vorzugsweise
sind die Kufen nur unwesentlich schmaler, als der Abstand benachbarter Schneidmesser,
so dass diese zuverlässig
arbeiten, ihre Bewegung jedoch nicht von Schneidmessern behindert
wird.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind die Schneidmesser jeweils doppelschneidig ausgebildet, so dass
das zu zerkleinernde Gut sowohl bei der Hinbewegung, als auch bei
der Rückbewegung
einschneidbar ist.
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Der
Halter weist in einer vorteilhaften Ausführung ein Schachtelement auf,
durch das hindurch die zu zerkleinernden Nahrungsmittel der Gleitbahn und
den Schneidmessern zuführbar
sind.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung, die insbesondere zur
Herstellung von Würfeln geeignet
ist, ist eine Drehvorrichtung zum Drehen des zu scheidenden Gutes
und/oder zumindest eines Teils eines Halters eines zu schneidenden
Gutes vorgesehen. Vorzugsweise arbeitet die Drehvorrichtung automatisch.
Sie kann derart ausgestaltet sein, dass die Drehvorrichtung die
Drehstellung in Abhängigkeit von
der Position des zu scheidenden Gutes und/oder des Halters des zu
schneidenden Gutes relativ zur Gleitbahn einstellt. Vorzugsweise
dreht die Drehvorrichtung ein zu zerkleinerndes Gut in 90 Grad Schritten
um eine zur Gleitbahn senkrechte Drehachse dreht. Beispielsweise
kann bei der Hinbewegung eine Drehung im Uhrzeigersinn und bei der
Rückbewegung
eine Drehung gegen den Urzeigersinn – oder umgekehrt – erfolgen.
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Bei
der Hinbewegung wird das das zu zerkleinernde Lebensmittel durch
die Schneidmesser eingeschnitten und weist daher mehrere parallele Schnitte
auf. Nach der Drehung wird das zu zerkleinernde Lebensmittel bei
der Rückbewegung
nochmals – nun
senkrecht zu den ersten Schnitten – eingeschnitten. Die eingeschnittene
Schicht wird nachfolgend mit einem Abschneidmesser abgetrennt. Wenn – was auch
vorteilhaft sein kann – die
Drehvorrichtung das zu zerkleinerte Gut um einen anderen Winkel
als 90 Grad dreht, ist das Einschnittmuster rautenförmig. Die
eingeschnittenen Teile des zu zerkleinerten Gutes können dann
mit einem parallel zur Gleitbahn angeordneten Abschneidmesser abgetrennt
werden.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante dreht die
Drehvorrichtung das zu zerkleinernde Gut zusammen mit dem Halter
oder zumindest mit Teilen des Halters. Vorzugsweise weist der Halter
einen Einführschacht
auf, in den das zu zerkleinernde Gut einführbar und den Schneidmessern
zuführbar
ist. Vorzugsweise ist ein ebenfalls in den Einführschacht einführbarer
Andrückstempel vorgesehen,
mit dem das zu zerkleinernde Gut auf die Gleitbahn gedrückt werden
kann.
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In
einer speziellen bevorzugten Ausgestaltungsform greift die Drehkraft
der Drehvorrichtung am Einführschacht
des Halters an, so dass dieser von der Drehvorrichtung gedreht wird.
Um zu vermeiden, dass lediglich der Einführschacht, nicht jedoch das
zu zerkleinernde Gut gedreht wird, kann beispielsweise der Andrückstempel
mit einer Führungsnase
ausgerüstet
sein, die in einer Führungsnut
des Einführschachtes
läuft.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Andrückstempel
stets mitgedreht wird. Darüber
hinaus kann der Andrückstempel
Aufspießnadeln
aufweisen, die eine sichere Verkopplung mit dem zu zerkleinernden
Gut gewährleisten.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante weist der Halter
und/oder Teile des Halters eine Zahnung, die beispielsweise als
umlaufender Zahnkranz ausgeführt
sein kann, auf. Vorzugsweise zumindest während des Drehvorganges greift
eine Zahnstange in die Zahnung des Halters ein. Vorzugsweise ist
die Zahnspange relativ zur Gleitbahn und/oder relativ zum Halter
beweglich angeordnet. In einer besonderen Variante ist die Zahnstange
gemeinsam zumindest zeitweise zusammen mit dem Halter relativ zur
Gleitbahn bewegbar. Es kann eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen
sein, die die Zahnstange zumindest zeitweise relativ zur Gleitbahn
fixiert. In einer besonderen Variante ist vorgesehen, dass die Zahnstange
während
des Schneidvorganges der Hinbewegung zusammen mit dem Halter über die
Gleitbahn geführt
wird. Anschließend
wird die Zahnstange durch eine erste Arretierungsvorrichtung relativ
zur Gleitbahn zeitweise fixiert, so dass der Zahnkranz des bewegten
Halters auf der fixierten Zahnstange „abrollt", wodurch die Drehung des Halters und
damit des zu zerkleinernden Gutes bewirkt wird. Nach erfolgter Drehung
des zu zerkleinernden Gutes wird die Arretierungsvorrichtung, beispielsweise
durch eine vorspringende Nase im drehenden Teil des Halters wieder
gelöst. Die
Arretierungsvorrichtung ist vorzugsweise so ausgeführt, dass
sie während
der nachfolgenden Rückbewegung
die Zahnstange nicht arretiert, da sonst die Drehung des zu zerkleinernden
Gutes vorzeitig rückgängig gemacht
würde.
Erst nach dem erfolgten Schneidvorgang der Rückbewegung kann beispielsweise
durch eine weitere Arretierungsvorrichtung die Zahnstange an anderer
Stelle der Gleitbahn wieder arretiert werden, um nach dem Schneidvorgang
der Rückbewegung
um vor dem Schneidvorgang der Hinbewegung das zu zerkleinernde Gut
wieder zu drehen. Der letztgenannte Vorgang ist jedoch optional
und zum Würfelschneiden
nicht unbedingt notwendig. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die
Drehvorrichtung nach dem Schneidvorgang der Hinbewegung erst nach
der Bewegungsumkehr zur Rückbewegung – jedoch
vor dem Schneidvorgang der Rückbewegung;
also bevor das Schneidgut das Schneidmesser erreicht – das zu
zerkleinernde Gut dreht. In Bezug auf das genannte Ausführungsbeispiel
müssen
die Arretierungsvorrichtung entsprechend ausgeführt sein.
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Vorzugsweise
dreht die Drehvorrichtung das zu zerkleinernde Gut und/oder den
Halter des zu zerkleinernden Gutes automatisch. In dieser Variante kann
sich der Benutzer ausschließlich
auf das Ausführen
der Hin- und der Rückbewegung
konzentrieren. Der Halter des zu zerkleinernden Gutes ist in dieser
Variante vorzugsweise so ausgeführt,
dass keinerlei Drehkräfte
auf die Hand des Benutzers ausgeübt
werden. Hierzu kann eine die sich drehenden Teile abdeckende Schneidglocke
vorgesehen sein, die hinsichtlich der Drehbewegung von den sich
drehenden Teilen entkoppelt ist und an der der Benutzer anfassen
kann. In einer anderen kostengünstig
herzustellenden Variante könnte
vorgesehen sein, dass der Benutzer den drehbar gelagerten Einführschacht jeweils
von Hand dreht.
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Die
Drehvorrichtung stellt in einer bevorzugten Ausführungsvariante die Drehstellung
des zu zerkleinerten Gutes in Abhängigkeit von der Position des zu
zerkleinernden Gutes und/oder des Halters des zu zerkleinernden
Gutes relativ zur Gleitbahn ein. Es kann auch vorgesehen sein, dass
die Drehvorrichtung die Drehstellung des zu zerkleinernden Gutes
in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung des zu zerkleinernden Gutes und/oder des
Halters des zu zerkleinernden Gutes einstellt.
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Wie
bereits erwähnt,
weist die Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln ein vorzugsweise
parallel zur Gleitbahn angeordnetes Abschneidmesser auf, mit dem
die vom Schneidmesser eingeschnittenen Teile des zu zerkleinernden
Gutes abtrennbar sind.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist eine
Umschaltvorrichtung vorgesehen, die zwischen einer Neutralstellung,
in der zumindest die Schneidkante des Abschneidmessers und/oder
der Schneidmesser verdeckt und/oder versenkt sind, und einer Schneidstellung,
in der die Schneidkante des Abschneidmessers und/oder der Schneidmesser
nicht verdeckt und nicht versenkt ist, umschaltet.
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Diese
Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die Schneidkante des Abschneidmessers bzw.
die Schneidkanten der Schneidmesser vorzugsweise erst unmittelbar
vor dem eigentlichen Schneidvorgang – also erst, kurz bevor das
zu schneidende Gut das Schneidmesser bzw. das Abschneidmesser erreicht – aus einer
sicheren Neutralstellung in die Schneidstellung gebracht werden
kann und vorzugsweise unmittelbar nach dem Schneidvorgang wieder in
der sicheren Neutralstellung verschwindet. Wird die Vorrichtung
nicht benutz, kann sie ohne weitere Sicherheitsvorkehrungen gelagert
und verstaut werden. Beim Wühlen
in einer unaufgeräumten
Küchenschublade
ist es nahezu unmöglich,
sich an den Schneidmessern der Vorrichtung zu verletzen. Auch während der
Benutzung ist die Verletzungsgefahr stark minimiert, da sich die
Schneidkante entweder in der sicheren Neutralstellung befinden oder – während des
eigentlichen Schneidvorganges – von
dem zu schneidenden Gut zumindest teilweise verdeckt ist.
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In
einer Ausgestaltungsvariante kann vorgesehen sein, dass die Umschaltvorrichtung
ausschließlich
die Stellung des Abschneidmessers zwischen einer Neutralstellung
und einer Schneidstellung umschaltet, während das zumindest eine Schneidmesser
relativ zur Gleitbahn fest angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, dass
die Umschaltvorrichtung sowohl das Abschneidmesser als auch das
Schneidmesser bedient. In einer dritten Variante könnte natürlich auch
vorgesehen sein, dass ausschließlich
die Schneidmesser umgeschaltet werden.
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Da
das Abschneidmesser nur bei der Rückbewegung, nämlich dann,
wenn das zu zerschneidende Gut bereits zweimal eingeschnitten wurde,
benötigt
wird, ist es von ganz besonderem Vorteil, dass das Abschneidmesser
bei der Hinbewegung in der Neutralstellung -vorzugsweise automatischverschwindet
und somit die Hinbewegung nicht behindert.
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In
einer bevorzugten Ausführungsvariante
ist die Umschaltvorrichtung durch das zu schneidende Gut und/oder
durch einen Halter zum Halten des zu scheidenden Gutes betätigbar.
Hierzu kann die Umschaltvorrichtung beispielsweise Hebelvorrichtung (z.B.
Umschalthebel) beinhalten, die durch das zu schneidende Gut und/oder
durch einen Halter für
das zu schneidende Gut automatisch dann bedient wird.
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Vorzugsweise
weist die Gleitbahn zumindest eine Führung für das zu schneidende Gut und/oder für den Halter
des zu schneidenden Gutes auf, die ein Hin- und Herschieben auf
der Gleitbahn erlaubt, jedoch ein seitliches Herunterrutschen des
Gutes bzw. des Halters verhindert. Vorzugsweise ist der Halter aus
einer zur Ebene der Gleitbahn senkrechten Richtung kommend in die
Führung
einklinkbar. Hierzu kann beispielsweise ein Rastmechanismus oder
ein Schnappmechanismus vorgesehen sein.
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Vorzugsweise
schaltet die Umschaltvorrichtung von der Neutralstellung in die
Schneidstellung um, wenn das zu schneidende Gut und/oder der Halter
des zu schneidenden Gutes einen vorbestimmten Abstand zum Schneidmesser
unterschreitet. In einer Variante ist vorgesehen, dass die Umschaltvorrichtung
von der Neutralstellung in die Schneidstellung umschaltet, wenn
das zu schneidende Gut und/oder der Halter des zu schneidenden Gutes
eine vorbestimmte Position auf der Gleitbahn erreicht.
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Die
Umschaltvorrichtung schaltet vorzugsweise von der Schneidstellung
in die Neutralstellung zurück,
nachdem der eigentliche Scheidvorgang beendet ist. Die Umschaltvorrichtung
ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Schneidmesser bzw.
die Schneidkante bei der Rückbewegung
des zu schneidenden Gutes und/oder des Halters in der Neutralstellung
verbleibt. Hierdurch ist eine weitgehend ruckelfreie und angenehme
Hin- und Rückbewegung ermöglicht.
Eine mögliche
Realisierung kann darin bestehen, dass der Umschalthebel eine Ratschenfunktion
hat, so dass dieser beim Belastung von einer Seite (Hinlauf) einrastet
und eine Drehwelle, die mechanisch mit dem Schneidmesser verkoppelt
ist bewegt, während
durch einen Freilauf bei Belastung von der anderen Seite (Rücklauf)
keine Kraftübertragung
auf die Drehwelle erfolgt.
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Vorzugsweise
schaltet die Umschaltvorrichtung von der Schneidstellung in die
Neutralstellung um, wenn das zu schneidende Gut und/oder der Halter
des zu schneidenden Gutes einen weiteren vorbestimmten Abstand zum
Schneidmesser überschreitet.
In einer Variante schaltet die Umschaltvorrichtung von der Schneidstellung
in die Neutralstellung um, wenn das zu schneidende Gut und/oder
der Halter des zu schneidenden Gutes eine weitere vorbestimmte Position
auf der Gleitbahn erreicht.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausgestaltungsform schaltet die
Umschaltvorrichtung in Abhängigkeit
von der Bewegungsrichtung – vorzugsweise
nur bei der Hinbewegung, bei der ein schnitt erfolgt, jedoch nicht
bei der Rückbewegung – des zu schneidenden
Gutes und/oder des Halters des zu schneidenden Gutes um.
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Vorzugsweise
ist das zumindest eine Schneidmesser und/oder das Abschneidmesser
relativ zur Gleitbahn beweglich angeordnet ist. Bei dieser Variante
wird das Schneidmesser und/oder das Abschneidmesser mechanisch gesteuert,
um ein Umschalten zwischen der Neutralstellung und der Schneidstellung
zu erzielen. Es auch möglich,
statt des Schneidmessers und/oder des Abschneidmessers die Gleitbahn
oder Teile der Gleitbahn zu diesem Zweck beweglich auszugestalten
und anzusteuern. In einer besonderen Ausführungsvariante bewegt die Umschaltvorrichtung
zum Umschalten zwischen Neutralstellung und Schneidstellung eine – vorzugsweise
als Bestandteil der Gleitbahn ausgebildete – bewegliche Zuführlippe.
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Vorzugsweise
ist die Gleitbahn auf einem Grundkörper angeordnet, wobei in der
Neutralstellung zumindest die Schneidkante des Schneidmessers und/oder
des Abschneidmessers durch den Grundkörper verdeckt und/oder in diesem
versenkt ist. In dieser Stellung kann der Benutzer gefahrlos mit den
Fingern über
die gesamte Gleitbahn streichen ohne sich zu verletzen.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführung der Vorrichtung befinden
sich die Schneidkanten des Abschneidmessers in der Neutralstellung
auf Höhe der
Fläche
(beispielsweise Ebene), in der die Gleitbahn liegt. Vorzugsweise
befindet sich die Schneidkante des Abschneidmessers in der Schneidstellung außerhalb
der Fläche
(beispielsweise Ebene), in der die Gleitbahn liegt.
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Zur
Einstellung der Schneiddicke der Relativabstand zwischen der Schneidkante
und der Gleitbahn – bezogen
auf die Schneidstellung – einstellbar ist.
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Vorzugsweise
weist die Umschaltvorrichtung einen Umschalthebel auf, der zumindest
teilweise aus der Gleitbahn und/oder aus der Führung der Gleitbahn herausragt,
beispielsweise so dass das über
die Gleitbahn verschobene Gut und/oder der Halter den Umschalthebel
beim Verschiebevorgang umlegt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Umschaltvorrichtung ein Getriebe auf, das die zum Umschalten
zwischen Neutralstellung und Schneidstellung überträgt.
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Vorzugsweise
ist eine Federvorrichtung vorgesehen, die das Schneidmesser in der
Neutralstellung hält.
Die Umschaltvorrichtung arbeitet in dieser Variante beim Umschalten
von der Neutralstellung in die Schneidstellung gegen die Federkraft
an. Das Umschalten von der Schneidstellung in die Neutralstellung
kann vorzugsweise – nach
der mechanischen Freigabe – durch
die Federvorrichtung erfolgen.
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In
einer Ausgestaltungsform ist die Schneidkante des Schneidmessers
in der Schneidstellung parallel zur Gleitbahn angeordnet. Diese
Ausgestaltungsform dient beispielsweise zum Schneiden von Scheiben
oder zum Abtrennen von Streifen oder Würfeln nach einem oder mehreren
Alligatorschnitten.
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In
einer anderen Ausgestaltungsform ist die Schneidkante des Schneidmessers
in der Schneidstellung unter einem von 0 Grad verschiedenen Winkel – vorzugsweise
senkrecht – zur
Ebene der Gleitbahn angeordnet. Diese Ausgestaltungsform kann als
Alligatormesser ausgebildet sein.
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Das
Abschneidmesser kann vorzugsweise als V-Messer und/oder als Wellenmesser
und/oder als Messerbündel
und/oder als Kamm von Alligatormessern ausgestaltet sein.
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In
einer besonderen Ausführungsform
ist die Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln als Reibe,
insbesondere als Würfelreibe,
und/oder als Hobel ausgebildet ist.
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In
der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt
und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleich
wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei
zeigen; In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei
gleich wirkende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
Dabei zeigen:
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1 bis 5 den
Ablauf von Hin- und Rückbewegung
zum Würfelschneiden
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln,
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6 die
weitere erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln,
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7 die
weitere erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln von unten,
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8 eine
Detailschnittzeichnung der weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln,
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9 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern
von Nahrungsmitteln in der Neutralstellung mit einer Umschaltvorrichtung
in der Neutralstellung,
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10 eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Zerkleinern von Nahrungsmitteln in der Schneidstellung,
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11a die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern
von Nahrungsmitteln in einer Schnittansicht in der Neutralstellung,
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11b die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern
von Nahrungsmitteln in einer Schnittansicht in der Schneidstellung,
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12 eine
andere erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln in der Neutralstellung, und
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13 eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln in der Schneidstellung.
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1 zeigt
eine Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
mit einer Gleitbahn 3, auf der zum Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges ein
(nicht gezeigtes) zu zerkleinerndes Gut mit einer Halter 5 abwechselnd
in einer Hin- und Rückbewegung
verschiebbar ist. Die Vorrichtung weist mehrere senkrecht zur Gleitbahn 3 angeordnete
Schneidmesser 7 auf, über
die das zu zerkleinernde Gut führbar und
dadurch einschneidbar ist. Die Schneidmesser 7 sind doppelschneidig
ausgebildet, so dass das zu zerschneidende Gut sowohl bei der Hinbewegung
als auch bei der Rückbewegung
einschneidbar ist. Der Halter 5 für das zu zerkleinernde Gut
weist eine Anfasshülse 9 auf,
in der ein in dieser Figur nicht sichtbare Einführschacht relativ zur Grundplatte 11 des Halters
drehbar gelagert ist. Der Halter 5 weist darüber hinaus
einen Nachdrückstempel 13 auf,
der in den Einführschacht
einführbar
ist und derart ausgeführt
ist, dass er sich beim Einführen
in den Einführschacht
mechanisch mit dem Einführschacht
verkoppelt und somit sich mit diesem mitdreht. Die Drehstellung
des Einführschachtes,
des Nachdrückstempels und
damit des zu zerkleinernden Gutes kann man in dieser Figur und in
den nachfolgenden vier Figuren an der Stellung der Markierung 15 erkennen.
Die Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln weist
eine Drehvorrichtung 17 zum Drehen des zu zerkleinernden
Gutes um eine zur Gleitbahn senkrechte Achse auf. Die Drehvorrichtung 17 beinhaltet eine
Zahnstange 19, die zusammen mit dem Halter 5 in
Richtung der Hin- und in Richtung der Rückbewegung geführt wird.
Die Zahnstange 19 ist sowohl relativ zur Gleitbahn 3 als
auch relativ zur Grundplatte 11 in Richtung der Hin- und
in Richtung der Rückbewegung
beweglich angeordnet. Die Zähne 21 der Zahnstange 19 greifen
in einen Zahnkranz 23 des Einführschachtes des Halters 5 ein.
In dieser Figur ist auch deutlich ein Abschneidmesser 25 zu
sehen, das bei der gezeigten Stellung des Halters 5 relativ
zur Gleitbahn, jedoch in einer Neutralstellung versenkt ist. Ist
eine Umschaltvorrichtung vorgesehen, die wie in den 11 bis 13 illustriert ist, das Abschneidmesser 25 zum
Abschneiden der eingeschnittenen Teile des zu zerschneidenden Gutes
in eine Schneidstellung überführt. Die
Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln weist
außerdem
einen Handgriff 27 auf. Der Halter 5 ist während der
Hin- und Herbewegung von den Seitenwangen 29 und 31 seitlich
geführt.
Die Hinbewegungsrichtung ist die Bewegungsrichtung auf den Handgriff 27 zu,
während
die Rückbewegungsrichtung
die Richtung entlang der Gleitbahn vom Handgriff 27 weg
sein soll.
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2 zeigt
die bereits bezüglich 1 beschriebene
Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln in einer
anderen Stellung des Halters 5, während der Hinbewegung. Die
Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln ist derart
ausgeführt,
dass die Drehvorrichtung 17 das zu zerkleinernde Gut sowohl
nach dem Schneidvorgang der Hinbewegung als auch nach dem Schneidvorgang der
Rückbewegung
jeweils um 90 Grad dreht. In 2 ist gezeigt,
dass die Zahnstange 19 bei der Hinbewegung auf die Schneidmesser 7 zu
von einer Arretierungsvorrichtung 33, die als Federbügel 35 ausgeführt ist,
am weiteren Fortbewegen in der Hinrichtung gehindert wird. Der weiterhin
in die Hinrichtung bewegte Einführschacht
mit dem Zahnkranz 23, der in die Zähne 21 der Zahnstange 19 eingreift,
rollt gewissermaßen
auf der Zahnstange 21 ab und wird dadurch gemeinsam mit
dem Nachdrückstempel
und dem zu zerkleinernden Gut gedreht. Nach erfolgter Drehung wird
der Federbügel 35 von
einem nicht gezeigten Element des Einführschachtes zur Seitenwange 31 hin
weggedrückt,
so dass die Zahnstange 19 wieder freigegeben wird und sich
wieder gemeinsam mit dem Halter 5 in der Hinrichtung bewegen kann.
Die Stellung kurz nach der Freigabe der Zahnstange 19 ist
in 3 gezeigt. Dort ist deutlich zu sehen, dass der
Federbügel 35 in
Richtung der Seitenwange 31 weggedrückt ist und die Zahnstange 19 am Federbügel entlang
gleiten kann, so dass sie durch diesen nicht mehr arretiert ist.
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4 zeigt
die Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln unmittelbar
vor dem Einleiten der Rückbewegung
(d.h. vom Handgriff 27 weg). Während der Rückbewegung wird die Zahnstange 19 von
einem weiteren Arretierungsmittel 37, das aus einem weiteren
Federbügel 39 besteht
in ihrer Bewegung gestoppt werden, so dass der Einführschacht samt
dem Nachdrückstempel 13 und
dem zu zerkleinernden Gut wieder, diesmal in entgegengesetzter Richtung
auf ihr abrollen können,
was letztlich eine Drehung des zu zerkleinernden Gutes bewirkt,
bevor der Schneidvorgang der Rückbewegung
erfolgt. Das Resultat ist ein aus Richtung der Gleitbahn betrachtet,
kreuzgitterförmig
eingeschnittenes Schneidgut. Wie bereits erwähnt, weist die Vorrichtung 1 zum
Zerkleinern von Nahrungsmitteln eine Umschaltvorrichtung zum Umschalten
des Abschneidmessers 25 von einer Neutralstellung in eine
Schneidstellung (und wieder zurück)
auf. Die Umschaltvorrichtung beweist einen ersten Umschalthebel 27 und
einen zweiten Umschalthebel 29 auf, der durch die Grundplatte 11 des
Halters 5 bedient wird. Die Umschalthebel 27, 29 sind
derart mechanisch mit dem Abschneidmesser 25 verkoppelt,
das dieses automatisch von der Neutralstellung in die Schneidstellung
wechselt, wenn die Grundplatte 11 des Halters 5 die
Umschalthebel 27, 29 in der Rückbewegung umlegt. Die Umschalthebel 27, 29 der
Umschaltvorrichtung weisen einen Freilauf auf, so dass keine Umschaltung
des Abschneidmessers 25 von der Neutralstellung in die
Schneidstellung erfolgt, wenn der Halter 5 in Hinrichtung,
also zum Handgriff 27 hin, bewegt wird.
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5 zeigt
die bereits beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Zerkleinern von Nahrungsmitteln bei fortgeschrittener Rückbewegungsstellung.
In dieser Position ist die weitere Arretierungsvorrichtung 37 von
einem Mittel zum Freigeben, das in dieser Figur nicht zu sehen ist,
wieder gelöst,
so dass die Zahnstange 19 sich wieder gemeinsam mit dem
Halter 5 bewegt und an dem weiteren Federbügel 39 entlang
gleitet. Während
der Rückbewegung
wird die Arretierungsvorrichtung 33 die Zahnstange 19 nicht
stoppen, da der Federbügel 35 eine
Anlaufschräge
aufweist, so dass mit dieser von der Zahnstange 19 in Richtung
der Seitenwange 31 niedergedrückt wird.
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6 zeigt
eine andere Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
mit einer Gleitbahn 3, die von Seitenwangen 29 und 31 begrenzt
ist. Der Halter 5 weist eine Anfassglocke 41 auf,
die über
einen Einführschacht 43 stülpbar ist.
Die Drehvorrichtung 17 beinhaltet einen Gleitrahmen 45,
der von den Seitenwangen 29, 31 geführt, hin-
und rückbewegbar ist.
An einer Längsseite
ist der Rahmen 45 als Zahnstange 19 ausgebildet.
Seitlich liegt der Gleitrahmen an dem Einführschacht 43, der
eine in dieser Zeichnung nicht sichtbare Zahnung aufweist, an. In
Längsrichtung
ist zwischen dem Einführschacht 43 und dem
Gleitrahmen 45 etwas Spiel, so dass die Zahnung des Einführschachts 43 auf
der Zahnung der Zahnstange 19 abrollen kann, wenn der Einführschacht 43 das
Spiel ausnutzend hin- und herbewegt wird. Die Vorrichtung 1 zum
Zerkleinern von Nahrungsmitteln weist ein Arretierungsmittel 33 auf,
mit dem der Gleitrahmen 45 bei der Hinbewegung zeitweilig
arretierbar ist. Durch Weiterschieben der Anfassglocke 41 und
der damit des Einführschachts 43 rollt
der Einführschacht 43 auf
der Zahnstange 19 ab, wodurch eine Drehung des zu zerkleinernden
Gutes bewirkt wird. Nach erfolgter Drehung wird das Arretierungsmittel 33,
das als Federnase ausgeführt
ist, von dem Lösemittel 47 beiseite
gedrückt
und der Gleitrahmen freigegeben. Analog wird der Gleitrahmen bei
der Rückbewegung
von dem weiteren Arretierungsmittel 37 zeitweilig arretiert
und das zu zerkleinernde Gut zurückgedreht.
Der Einführschacht 43 weist
einen Führungskragen 49 auf,
der auf dem Gleitrahmen 45 aufliegt.
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7 zeigt
eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum
Zerkleinern von Nahrungsmitteln mit einer Gleitbahn 3,
auf der zum Ausführen
eines Zerkleinerungsvorganges ein zu zerkleinerndes Gut 55 verschiebbar
ist, mit einem senkrecht zur Gleitbahn 3 angeordnetem Scheidmesser 7 und
mit einem Abschneidmesser 25, das eine Schneidkante 57 aufweist.
Die Vorrichtung 1 zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln weist
eine Umschaltvorrichtung 51 auf, die zwischen einer Neutralstellung,
in der zumindest die Schneidkante 57 des Abschneidmessers
sich in der Ebene der Gleitbahn 3 befindet und dadurch durch
den Grundkörper 59,
der die Gleitbahn 3 trägt, verdeckt
ist, und einer Schneidstellung, in der die Schneidkante 57 des
Schneidmessers nicht verdeckt und nicht versenkt ist, umschaltet.
In der Figur ist die Neutralstellung des Abschneidmessers während des Schnittvorganges
(mit dem Schneidmesser 7) der Rückbewegung gezeigt. Das zu
zerkleinernde Gut 55 kann vom Benutzer mit einem Halter 5 über die
Gleitbahn hin und her verschoben werden. Der Halter 5 weist
einen federbelasteten Andruckstempel 13 auf, der das zu
zerkleinernde Gut 55 auf die Gleitbahn 3 drückt. An
dem Halter 5 ist eine Schiene 61 angeordnet, die
in einer nicht gezeigten Führungsnut
laufend zusammen mit dem Halter 5 verschiebbar ist. Die Umschaltvorrichtung 51 weist
einen Umschalthebel 27 auf, der um eine Drehachse 63 drehbar
gelagert ist. Der Umschalthebel 27 ist – aus einer Blickrichtung von
oben – seitlich
neben dem Schneidmesser 25 angeordnet. In Bezug auf die
Blickrichtung der Figur liegt das Schneidmesser 25 hinter
dem Umschalthebel 27. Unterhalb des Schneidmessers 25 ist ein
Nocken 65 angeordnet, der ebenfalls um die Drehachse 63 drehbar
ist. Der Nocken 65 ist mit dem Umschalthebel 27 mechanisch
derart verkoppelt, dass dieser das Schneidmesser 25, das
mit Hilfe des Gelenks 67 verkippbar gelagert ist, nach
oben in die Schnittstellung drückt,
wenn der Umschalthebel 27 von der Schiene 61 beim
Verschieben des Halters 5 von links nach rechts verschoben
wird. Die dann erzielte Schnittstellung ist in 8 illustriert.
Während des
eigentlichen Abschneidvorganges drückt die Schiene 61 den
Umschalthebel 27, gegen die Kraft einer nicht gezeigten
Federvorrichtung nach untern und damit über den Nocken 65 das
Schneidmesser 25 nach oben in die Schnittstellung. Nachdem
der Benutzer den Halter 5 vollständig über das Schneidmesser 25 geschoben
hat, wird der Umschalthebel 27 automatisch freigegeben
und das Schneidmesser 25 durch die Kraft der Federvorrichtung
in die Neutralstellung gedrückt.
-
Die
Umschaltvorrichtung 51 schaltet von der Neutralstellung
in die Schneidstellung um, wenn der Halter 5 des zu schneidenden
Gutes 55 einen vorbestimmten Abstand zum Abschneidmesser 25 unterschreitet.
Analog schaltet die Umschaltvorrichtung 51 von der Schneidstellung
in die Neutralstellung zurück,
wenn der Halter 5 des zu schneidenden Gutes 55 einen
weiteren vorbestimmten Abstand zum Abschneidmesser 25 überschreitet.
Der Abstand und der weitere Anstand sind bei der gezeigten Vorrichtung 1 durch
die Länge
der Schiene 61 und deren Position relativ zum Halter 5 bestimmt.
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9a zeigt
die in 7 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern
von Nahrungsmitteln in einer Frontal-Schnittansicht in der Neutralstellung.
Es ist zu erkennen, dass die Schneidkante 57 sich in der
Neutralstellung auf der Höhe
der Gleitbahn 3 befindet. Der Halter 5 ist in
seitlichen Führungselementen 29, 31 geführt.
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9b zeigt
die in 8 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern
von Nahrungsmitteln in einer Frontal-Schnittansicht in der Schneidstellung
des Abschneidmessers 25. Die Schiene 61 drückt in dieser
Schneidstellung dem Umschalthebel 27 nach unten und damit über die Drehwelle 69 und
den Nocken 65, die sich alle gemeinsam um die Drehachse 63 drehen,
die Schneidkante 57 nach oben.
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10 zeigt
eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln in der Neutralstellung. In dieser
Ausführungsvariante bewegt
die Umschaltvorrichtung 51 zum Umschalten zwischen Neutralstellung
und Schneidstellung eine – vorzugsweise
als Bestandteil der Gleitbahn ausgebildete – bewegliche Zuführlippe 71,
die mit Hilfe des Gelenkes 67 relativ zur Gleitbahn 3 verkippbar
ist. Bei dieser Variante weist die Umschaltvorrichtung als Umschalthebel 27 einen
Winkelhebel 73 auf, der über ein mit der Zuführlippe 71 fest
verbundenen Träger 75,
die Zuführlippe 71 gegen
Federkraft nach unten drückt,
wenn der Umschalthebel 27 von der Schiene 61 des
Halters 5 umgelegt wird. Durch das Herunterdrücken der
Zuführlippe 71 wird
die Verdeckung der Schneidkante 57 durch die Zuführlippe 71 vorübergehend
beseitigt und die Schneidkante 57 frei gelegt und die Schneidstellung
erreicht (siehe 11). Nachdem der Benutzer den
Halter 5 vollständig über das
Abschneidmesser 25 geschoben hat, wird der Umschalthebel 27 automatisch
freigegeben und das Abschneidmesser 25 durch Federkraft
in die Neutralstellung gedrückt.
In der gezeigten Variante ist das Gelenk 67 als Filmgelenk
einstückig zusammen
mit der Gleitbahn 3 und dem Grundkörper 59 hergestellt
und weist daher naturgemäß eine Federwirkung,
die die Zuführlippe 71 in
die Neutralstellung drückt,
auf.
-
12 zeigt
einen Halter 5, der an seiner der Gleitbahn zugewandten
Seite mehrere Kufen 77 aufweist, die bei der Hin- und Rückbewegung
räumlich zwischen
den Schneidmessern 7 hindurch bewegbar sind.
-
Die
Erfindung wurde in Bezug auf eine besondere Ausführungsform beschrieben. Es
ist jedoch selbstverständlich,
dass Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt
werden können,
ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
-
- 1
- Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
- 3
- Gleitbahn
- 5
- Halter
- 7
- Schneidmesser
- 9
- Anfasshülse
- 11
- Grundplatte
- 13
- Nachdrückstempel
- 15
- Markierung
- 17
- Drehvorrichtung
- 19
- Zahnstange
- 21
- Zähne
- 23
- Zahnkranz
- 25
- Abschneidmesser
- 27
- Handgriff
- 29
- Seitenwange
- 31
- Seitenwange
- 33
- Arretierungsvorrichtung
- 35
- Federbügel
- 37
- weitere
Arretierungsvorrichtung
- 39
- weiterer
Federbügel
- 41
- Anfassglocke
- 43
- Einführschacht
- 45
- Gleitrahmen
- 47
- Lösemittel
- 49
- Führungskragen
- 51
- Umschaltvorrichtung
- 53
- Dickeneinstellvorrichtung
- 55
- zu
zerkleinerndes Gut
- 57
- Schneidkante
- 59
- Grundkörper
- 61
- Schiene
- 63
- Drehachse
- 65
- Nocken
- 67
- Gelenk
- 69
- Drehwelle
- 71
- Zuführlippe
- 73
- Winkelhebel
- 75
- Träger
- 77
- Kufe
-
- 1
- Vorrichtung
zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
- 3
- Gleitbahn
- 5
- zu
zerkleinerndes Gut
- 7
- Schneidmesser
- 9
- Schneidkante
- 11
- Umschaltvorrichtung
- 13
- Grundkörper
- 15
- Halter
- 17
- Andruckstempel
- 19
- Umschalthebel
- 21
- Drehachse
- 23
- Nocken
- 25
- Gelenk
- 27
- Schiene
- 29
- Führungselemente
- 31
- Drehwelle
- 33
- Zuführlippe
- 35
- Winkelhebel
- 37
- Träger
- 39
- Haltegriff
- 41
- Rastnasen
- 43
- Messermodul
- 45
- Umschalthebel
- 47
- V-Messer
- 49
- Gleitbahnanschlusselement
- 51
- Gleitbahnanschlusselement
- 53
- Einstellhebel
- 55
- Anlaufschräge
- 57
- anderes
Messermodul
- 59
- Längsmesser
- 61
- Ständerbügel