DE102004001211B3 - Verfahren zum Herstellen einer Weiche und nach dem Verfahren hergestellte Weiche - Google Patents
Verfahren zum Herstellen einer Weiche und nach dem Verfahren hergestellte Weiche Download PDFInfo
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Abstract
Weichen werden aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt, die zur Erzielung der notwendigen Stabilität durch Verstrebungen miteinander verbunden sind. DOLLAR A Um eine geringe Bauhöhe zu gewährleisten, die insbesondere bei Kletterweichen oder bei Weichen auf Brücken o. dgl. einfach und leicht einsetzbar ist, wird vorgeschlagen, eine Platte aus Metall mit Ausnehmungen zu versehen, die die Fahrrillen und das Herzstück bilden und die die Zungen mit Umstellvorrichtung und Zubehör aufnehmen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Weiche für Schienenfahrzeuge und eine nach dem Verfahren hergestellte Weiche.
- Weichen werden aus einzelnen Bauelementen zusammengesetzt, die zur Erzielung der notwendigen Stabilität durch Verstrebungen miteinander verbunden sind. Nachteilig ist bei diesen bekannten Weichen, dass sie eine relativ hohe Bauhöhe aufweisen.
- Um eine geringe Bauhöhe zu gewährleisten, die insbesondere bei Kletterweichen oder bei Weichen auf Brücken od.dgl. einfach und leicht einsetzbar ist, wird vorgeschlagen, eine Platte aus Metall mit Ausnehmungen zu versehen, die die Fahrrillen und das Herzstück bilden und die die Zungen mit Umstellvorrichtung und Zubehör aufnehmen.
- Vorzugsweise werden die Ausnehmungen gefräst.
- Eine nach dem Verfahren hergestellte vorteilhafte Weiche ist einstückig aus einer Platte hergestellt.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die Weiche aus einer Herzstückplatte, einer mittleren Platte und einer Zungenvorrichtungsplatte, die miteinander verbunden sind.
- Vorzugsweise sind die Platten durch eine Falzverbindung, eine Nut-Federverbindung od.dgl. miteinander verbunden, wobei die Verbindung durch Schrauben, Stifte, Verschweißen gesichert ist.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
- Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Weiche in perspektivischer Ansicht und -
2 die Weiche im Querschnitt nach den Schnitten A bis G der -
1 . - Nach
1 besteht die Weiche aus drei Platten, einer Herzstückplatte1 , einer mittleren Platte2 und einer Zungenvorrichtungsplatte3 , die über Falzverbindungen4 miteinander verbunden sind, die durch Schrauben5 gesichert sind. - Wie die
1 und2 zeigen, sind in die Platten1 –3 die Fahrrillen6 und das Herzstück7 eingefräst. Die Zungenvorrichtungsplatte3 enthält neben den Fahrrillen6 auch Ausnehmungen8 für die Zungen mit Zungenbett, eine Ausnehmung9 für eine Umstellvorrichtung (Schnitt D-D) und Ausnehmungen10 für Zusatzheizungen (Schnitt B-B). - Die einzelnen Platten
1 bis3 können durch Schrauben5 , durch Stifte, durch Verschweißen od.dgl. mehr miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, die Weiche einstückig aus einer Platte auszufräsen. - Die aus gehärtetem Stahl ausgefräste Weiche weist eine äußerst geringe Bauhöhe bei hoher Stabilität auf, sodass diese Weiche insbesondere für Kletterweichen oder für Weichen geeignet ist, die auf Brücken verlegt werden. Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Weiche auch bei Schleppweichen einsetzbar (Tunnelvortrieb mit Tunnelbohrmaschinen).
- Die Wirkungsweise der Weiche entspricht den konventionellen Weichen, wobei die Flachbettzungen mit Zubehör und Umstellvorrichtung einfach in die Zungenvorrichtungsplatte
3 eingebaut werden.
Claims (5)
- Verfahren zum Herstellen einer Weiche für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (
1 ,2 ,3 ) aus Metall mit Ausnehmungen versehen wird, die die Fahrrillen (6 ) und das Herzstück (7 ) bilden und die die Zungen mit Umstellvorrichtung und Zubehör aufnehmen. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
6 bis10 ) gefräst werden. - Weiche hergestellt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche einstückig aus einer Platte hergestellt ist.
- Weiche, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiche aus einer Herzstückplatte (
1 ), einer mittleren Platte (2 ) und einer Zungenvorrichtungsplatte (3 ) besteht, die miteinander verbunden sind. - Weiche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
1 bis3 ) durch eine Falzverbindung, eine Nut-Federverbindung od.dgl. miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung durch Schrauben (5 ) Stifte, Verschweißen gesichert ist.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE102004001211B3 true DE102004001211B3 (de) | 2005-06-23 |
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ID=34609518
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DE200410001211 Expired - Lifetime DE102004001211B3 (de) | 2004-01-06 | 2004-01-06 | Verfahren zum Herstellen einer Weiche und nach dem Verfahren hergestellte Weiche |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1101560A1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-05-23 | Cogifer Compagnie Generale D'installations Ferroviaires | Vefahren zum Schweissen von zwei metallischen Werkstücken |
DE10215060A1 (de) * | 2002-04-05 | 2003-10-23 | Thyssenkrupp Weichenbau Gmbh | Kreuzung oder Weiche |
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2004
- 2004-01-06 DE DE200410001211 patent/DE102004001211B3/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1101560A1 (de) * | 1999-11-16 | 2001-05-23 | Cogifer Compagnie Generale D'installations Ferroviaires | Vefahren zum Schweissen von zwei metallischen Werkstücken |
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