DE102004001153B4 - Werbeanlage - Google Patents

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Abstract

Werbeanlage, bestehend aus einem Elektro-Getriebeantriebsmotor und einer mit seiner Ausgangsdrehachse verbundenen Transportwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze aus zwei aufeinander geschobenen und wieder von einander abziehbaren Walzenkörpern besteht, wobei der äußere Walzenkörper (6) eine Werbe-Folien-Papier – Gewebebahn (7) auf – und abrollbar befestigt trägt und der innere Walzenkörper (5) mit seiner Mittelachse mit der Ausgangsdrehachse (18) des Elektro-Getriebeantriebsmotors (1) über eine Gelenkverbindung (3, 4, 16) verbunden ist, wobei das Gelenk auch als Spiralfederkörper (16) ausgeführt sein kann.

Description

  • Werbeanlagen bei denen eine bedruckte Folien-Textil- oder Papierbahn bewegt wird sind zunehmend in der Anwendung. Nachdem an vielen Hauptverkehrsstrasse große, dynamische Werbebahnen in Glasvitrinen bewegt werden, wird von den Inhabern von Schaufensterflächen, die auch häufig an Hauptverkehrstrassen oder in stark besuchten Fußgängerzonen liegen, oder für Messen und Veranstaltungen, zunehmend ebenfalls eine großflächige dynamische Werbebahn mit bedruckter, bewegter Werbebahn mit den entsprechend Antriebs – und Transportvorrichtungen gesucht.. Es werden hier Werbeanlagen mit dynamischen Werbebahnen, in Größe der ganzen Schaufensterflächen gesucht, wie z.B. 3–4 Meter Breite und 2.5 Meter Höhe.
  • Es stellt sich dabei immer wieder eine besondere Schwierigkeit ein, die bisher verhindert hat, dass sich diese vorgenannten, schaufenstergroßen Werbeanlagen durchgesetzt haben.
  • Die Drucke selbst in der vorgenannten Größe sind innerhalb von Ladengeschäften, und dann noch vor den Schaufensterscheiben so gut wie gar nicht zu montieren.
  • Die Werbebahnen müssen für einen fehlerfreien Einsatz in einer Auf- und Ab- arbeitenden Rollvorrichtung immer exakt auf der waagerechten Transportachse montiert werden. Dazu bedarf es einer flächigen Auslegung der Werbebahn im Ladenlokal oder auf dem Messestand Dazu muss die Werbebahn exakt auf der äußeren Fläche der Transportachse, parallel zur Drehachse sicher befestigt werden. Diese Montage und die Befestigung an der Antriebsachse muss sehr exakt sein, da sich beim Transportvorgang eine nicht parallele Montage der Werbebahn auf – und zu der Drehachse beim Rollvorgang sofort in Form von seitlichem Ausbrechen der Werbebahn aus der vertikalen Richtung zeigt.
  • Es bilden sich Wellen und Knicke in der Werbebahn, zusätzlich werden dadurch nicht gewünschte Geräusch durch die Werbebahn erzeugt. Der Gesamteindruck der Werbebahn ist dann sofort negativ.
  • Ebenfalls ist der Transport der Drucke in dieser Größe, vom Druckbetrieb, in die Schaufensterräume sehr schwierig und aufwendig, da alle Falten und Knicke, die in der Druckbahn beim Transport auftreten später bei der Präsentation negativ auffallen.
  • Es stehen heute zwar Textilen zur Verfügung, die digital bedruckt werden, und auch für den Transport zusammengelegt werden können und die nach dem Abrollen die Knickfalten nicht zeigen, zur Verfügung. Jedoch sind diese textilen Drucke im Digitaldruck immer noch sehr teuer und finden dadurch genau bei den Schaufensterbesitzern keine Anwendung, die über viele Filialen ein gemeinsames Erscheinungsbild erhalten müssen, und daher alle Häuser entsprechend, gleichzeitig und gleichartig ausstatten müssen.
  • Zusätzlich wird ein häufiger Wechsel der Werbebahnen verlangt, da Werbeaktionen in regelmäßigen Abständen von etwa 14 oder 30 Tagen erfolgen sollen und die Werbebahnen entsprechend neu und aktuell ausgeführt sein müssen.
  • Der wirklich preiswerte Druck auf geeigneten Folien und Papieren kann nur mit anderen, als digitalen Drucktechniken erfolgen. So z.B. im Offset Druck oder im Siebdruck, auch wenn bei diesen Drucktechniken, einzelne Teile zusammengeklebt werden müssen, um die große Fläche zu erhalten.
  • Jedoch, ist die oben aufgeführte Schwierigkeit der perfekten Montage am Ort der Anwendung nicht gelöst.
  • So wird in der EP 0935231 A2 eine Aufrollvorrichtung vorgestellt, die in einem Rahmen montiert ist und mit Motorkraft in zeitlichen Abständen eine bedruckte Bahn auf- und abrollt.
  • In der DE 19804551 A1 wird eine Aufrollvorrichtung vorgeschlagen, die innerhalb eines Halterahmens montiert ist. Eine Lösung für die Befestigung der Werbebahn an der Transportrolle wird nicht vorgeschlagen. Die Verbindung zwischen der Motorachse und der Transportrolle ist über Transportriemen vorgeschlagen und stellt keine Lösung für eine Montage einer großen Werbebahn vor. Die Transportwalze ist starr im Rahmen montiert und bietet nur das Auswechseln der Transportrolle über ein völliges Abtrennen der Transportrolle von der Antriebsachse. Oder die Werbebahn muss direkt am Gerät auf der Transportwalze befestigt werden. Alle diese Punkte werden in der vorliegenden Neuanmeldung gelöst und erfindungsgemäß vorgeschlagen. Die Transportwalze trägt hier eine zweite, auf die Transportwalze aufgesteckte Hohlrolle, die schon die Werbebahn aufgerollt trägt. Ebenso ist die Transportwalze mit der Motorantriebsachse über eine flexible Gelenkverbindung verbunden.
  • Die in der DE 19804551 A1 vorgeschlagene Verbindung mit einer Achse, die über eine Riemenscheibenverbindung durch einen Motor angetrieben wird, ist hier mit einer direkten Verbindung mit einer Motorantriebsachse gleichzusetzen, da diese Übersetzung nur eine zusätzliche, außen liegende Ergänzung des Getriebes eines Getriebeantriebsmotors darstellt. Die Verbindung der Achse mit der Transportrolle ist starr und nur durch eine völliges Ablösen von der Achse zu wechseln. Die erneute Montage der Antriebswalze ist immer mit erhöhter Schwierigkeit verbunden, da diese fest verbunden werden muss um ein Rutschen oder Abspringen zu verhindern.
  • Die DE 299 01 380 U1 zeigt auch keine Lösung für die einfache und knickfreie Montage von großen Werbebahnen, die hier als Endlosschlaufe vorgeschlagen sind. Gerade das Auflegen von großen Werbeschlaufen, die ja die doppelte Masse an Werbebahn, bei gleicher Präsentationssichtfläche, darstellt, ist sehr schwierig. Für diese Anwendung wird in der hier vorgeschlagenen Neuanmeldung eine einfache und sinnvolle Lösung vorgeschlagen. Die Werbeschlaufe kann so auf Transportwalze aufgeschoben werden, ohne das die Transportwalze von der Antriebsachse getrennt werden muss. Die Transportwalze wird einseitig aus der Halterung der Kugellager abgehoben, während die andere Seite mit der Antriebsachse verbunden bleibt. Die Werbebannerschlaufe wird so auf die einseitig abgesenkte Antriebswalze geschoben und ist so schnell und einfach in Funktion zu setzen. Es ist eine Befestigung der Werbebahnschlaufe auf der Transportrolle so nicht nötig, da die Werbebahnschlaufe immer den Bewegungen der Transportrolle folgt, auf und ab, je nach Drehrichtung der Transportrolle. Die Bannerschlaufe erzeugt keine eigene Zugkraft, da sich die Kräfte des Eigengewichtes der Werbebahnschlaufe jeweils aufheben. Diese vorgeschlagene Neuanmeldung stellt erfindungsgemäß eine vorteilhafte Werbeanlage dar, die so wesentliche, überraschende Vorteile liefert.
  • Die GB 2 305 764 A schlägt vor, eine starre, fest mit der Motorachse verbundene Transportwalze so mit der Werbebahn zu verbinden, dass einzelne Clips die Werbebahn auf die Transportwalze aufklemmen. Hierbei ist es nötig die Werbebahn jeweils zuvor an den Ort der Montage zu bringen. Hier zeigt sich, dass eben diese große Werbebahn schon bei der Montage nicht knickfrei zu montieren ist. Auch muss die Werbeanlage bei der Montage der großen Werbebahn entweder herabgesenkt werden damit diese zu erreichen ist oder die Transportwalze von der Motorachse gelöst werden muss, um mit den Cilps die Werbebahn mit der Transportrolle zu verbinden. Die Cips tragen in jedem Fall an der Haltestelle in der Dicke auf, sodass ein gleichmäßiger Aufrollvorgang nicht möglich ist. Dieses tritt insbesondere stark auf, wenn die Aufrollung, wie dort vorgeschlagen über den Cilphaltepunkt hinweg überschlagend aufgerollt werden soll. Hier entsteht eine Wulst des Materials der Werbebahn der sich als ungleichmäßige Bewegung bei der Rollung zeigt.
  • Es stellt sich daher die erfindungsgemäße Aufgabe, eine Werbeanlage vorzuschlagen, die so ausgeführt ist, dass diese eine einfache und exakte Montage der großflächigen Drucke, die auch aus mehreren, zusammengefügten Einzeldrucken bestehen können, direkt im Verkaufsraum, innen an der Schaufensterscheibe, und an der Präsentationsfläche ermöglicht, und die zusätzlich den Transport von der Druckmaschine bis zur Präsentationsstelle, sicher und knickfrei, ermöglicht.
  • Wie in den Ausführungsbeispielen dargestellt besteht die Werbeanlage aus einem für eine ständig wechselnde Drehrichtung geeigneten Antriebsmotor (1) der mit einer Transportwalze (2) über ein Gelenk wie eine Spiralfeder (16), ein Gelenkauge (3) oder ein Kugelkopfgelenk (4) verbunden ist, wobei die Transportwalze selbst aus einer Kernwalze (5) besteht, vorzugsweise aus einem Aluminiumrohr, die eine zweite auf diese aufgeschobene Walze (6), vorzugsweise aus einer Papphülse, umgreifend aufgesteckt trägt und diese selbst wiederum einen Werbedruck (7) parallel zur Transportachse montiert, trägt.
  • Die nötige Verbindung der beiden Rohrkörper wird vorzugsweise durch eine Klemmvorrichtung erreicht, die sich beim Aufschieben der Papphülse selbst in Form einer erhöhten Reibung einstellt, da in der Oberfläche der Kernwalze erhabene Verdickungen (8) vorhanden sind. So ist auch ein leichtes Abziehen der auswechselbaren, aufgeschobenen Walze wieder möglich.
  • Die Werbeanlage zeichnet sich dadurch aus, dass der Werbedruck sich auf der Walze ständig abwechselnd, abwickelt und sich so der Schwerkraft folgend nach unten entfaltend ausbreitet und dann wieder aufwickelt, an einem vorbestimmten Punkt wieder anhält und zeitgesteuert wieder abwickelt,
  • Die Verbindung des großflächigen Druckes mit der auswechselbaren Walze ist schon im Druckereibetrieb auf entsprechend großen Flächen, mit einfachen Vorrichtungen exakt ausgeführt, der Druck fertig aufgerollt und an der Wechselwalze parallel zur Transportachse befestigt, wobei die Beschwerungsleiste ebenfalls schon am Druckende montiert ist.
  • Fehlerhafte oder mangelhafte Montage innerhalb beengter Ladenflächen entfällt.
  • In dieser Form wird der Druck (7) ebenfalls ohne Schwierigkeiten und ohne die Gefahr der Knickbildung auf dem Transport oder beim Montieren an der Präsentationsstelle, versandt.
  • Das dem Motor (1) gegenüberliegende Kernwalzenende (5) wird vorzugsweise auf zwei auf Abstand montierten Kugellagern (9) geführt und gelagert, die die Transportwalze so von Eigengewicht gehalten sicher führen können und zusätzlich ein leichtes Wechseln der auf die Transportwalze aufgeschobenen Wechselwalze ermöglicht, da ein sonst nötiger Steckstift, in der Mitte der Transportwalze entfällt, der wiederum bei jedem Wechsel des Druckes herauszuziehen und nach dem Wechsel wieder sicher einzustecken ist. Das umständliche Auffinden des Einsteckloches, des Steckbolzens in das Loch in der Mitte der Transportachse entfällt so.
  • Vorzugsweise ist der Motor (1) mit der Transportwalze, der auswechselbaren Walze mit dem aufmontiertem Druck nebst Beschwerungsleiste und der Kugellagerführung innerhalb eines U-förmigen Gehäuses (10) fertig montiert. So stellt sich eine sichere vorgefertigte Werbeanlage dar, die zusätzlich auch die nötigen Abfragepunkte (11) fixiert trägt, die für die elektrische Steuerung des Programmablaufes des Motors nötig sind.
  • Vorzugsweise trägt die Werbebahn einen kleinen Magneten am oberen Ende der einen Seite sowie einen Magneten am unteren Ende der anderen Seite aufgeklebt.
  • So kann ein Sensor, der beim Wickelvorgang jeweils die Endstellung ermitteln und entsprechend schalten.
  • In einer weiteren Ausführung der Programmsteuerung trägt der Werbedruck einen Code aufgedruckt, sodass dieser von der Schaltung erkannt wird und den programmierten Vorgang auslöst. Die oben aufgeführte Verbindung des Antriebsmotors mit der Transportwalze in Form eines Gelenkauges (3) oder eines Kugelkopfgelenkes (4) ist ein wesentlicher Teil der Erfindung.
  • Ist die Werbeanlage mit dem U-förmigen Gehäuse oberhalb der Schaufensterfläche montiert, so wird für einen Wechsel der Werbebahn zunächst die Transportwalze von den beiden Kugellagern (9) gehoben. Das andere Ende der Transportwalze (5) bleibt mit dem Motor (1) über das bewegliche Gelenk verbunden. Das eine aus der Kugellagerführung heraus gehobene Ende der Transportbahn kann nach unten und seitlich herabgeschwenkt werden, vgl. in 5(12)
  • Die aufgesteckte Papphülse (6) mit dem zuvor aufgewickeltem Werbedruck (7) kann von der Transportwalze abgezogen werden, vgl. in 5(13). Die neue Werbebahn mit der Papphülse wird auf die Transportwalze bis auf den verdickten, erhöhte Reibung erzeugenden Punkt (8), aufgeschoben.
  • Dann wird der Walzenkörper mit der Papphülse und dem Werbedruck zurückgeschwenkt und wieder auf die beiden Führungskugellager gelegt. Die Schaltsensoren werden mit einem Probeablauf eingestellt und die Werbeanlage ist einsatzbereit. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird vorgeschlagen, dass der Träger der Werbebahn aus klarsichtigem Material besteht und der Aufdruck auf diesem Klarsichtmaterial ausgeführt ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird weiter vorgeschlagen, dass der Werbedruck innerhalb seiner Fläche Ausschnitte (14) aufweist, die einen Druckblick in der Schaufenster durch diese dennoch ermöglichen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird weiter vorgeschlagen, dass die Werbebahn im ausgebreitetem, abgerollten Zustand von der Innenseite der Verkaufsstelle, also von der Rückseite der Werbebahn für diesen Zeitraum der vollen Ausbreitung flächig oder punktweise, auch punkt wechselnd angestrahlt wird. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Werbebahn nicht oder nur in Teilflächen bedruckt ist, und eine milchige, durchscheinende Ausführung aufweist, wobei die Werbebahn (7) von der Rückseite, also von der Innenseite der Verkaufsstelle dann mit Werbedias oder Lichtstrahlvorrichtungen angestrahlt wird, wenn die Werbebahn nach unten ausgebreitet ist. Als weitere Ausführung wird vorgeschlagen, das mehrere Werbeanlagen hintereinander in untereinander abgestimmten und vorbestimmten Takten arbeiten. Ebenfalls können die Werbeanlagen nebeneinander oder übereinander montiert sein. Die Werbewirkung wird so erheblich erhöht.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen die Werbebahn nicht an der Transportwalze befestigt auszuführen, sondern die Werbebahn in Form einer Endlosschlaufe auszuführen die unten in dem Schlaufenknick über eine weitere Walzenführung (17) verfügt. Insgesamt stellt diese Werbeanlage erst die Möglichkeit her, Werbedrucke in der vorgeschlagenen Größe innerhalb von Verkaufsstellen auszuwechseln und dieses insbesondere auch durch nicht Fachleute einfach und schnell auszuführen.

Claims (11)

  1. Werbeanlage, bestehend aus einem Elektro-Getriebeantriebsmotor und einer mit seiner Ausgangsdrehachse verbundenen Transportwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze aus zwei aufeinander geschobenen und wieder von einander abziehbaren Walzenkörpern besteht, wobei der äußere Walzenkörper (6) eine Werbe-Folien-Papier – Gewebebahn (7) auf – und abrollbar befestigt trägt und der innere Walzenkörper (5) mit seiner Mittelachse mit der Ausgangsdrehachse (18) des Elektro-Getriebeantriebsmotors (1) über eine Gelenkverbindung (3, 4, 16) verbunden ist, wobei das Gelenk auch als Spiralfederkörper (16) ausgeführt sein kann.
  2. Werbeanlage nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass der innere Walzenkörper (5) an der der Getriebedrehachse gegenüberliegenden Seite auf zwei in Abstand befestigten Kugellagern (9) geführt und aufgelegt ist.
  3. Werbeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente der Werbeanlage in einem nach unten offenen U-förmigen oder kastenförmigen Gehäuse (10) montiert sind.
  4. Werbeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Walzenkörper (5) an seiner Oberfläche eine hervortretende Verdickung (8) aufweist.
  5. Werbeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Gehäuse (10) an seinem Körper Sensoren oder Fühler trägt.
  6. Werbenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektro-Getriebeantriebsmotor (1) über eine elektrische Steuerung mit verschiedenen Arbeitsfunktionen verfügt.
  7. Werbeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren direkt an/auf der Werbe-Folien-Papier-Gewebebahn (7) angebrachte Auslöser abfragen.
  8. Werbeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbe-Folien-Papier-Gewebebahn (7) nach der Abrollung, der Schwerkraft folgend also im abgerollten Zustand von einer Seite mit flächigen oder punktförmigen oder bildwerfenden Strahlern angestrahlt wird.
  9. Werbeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Werbeanlagen hintereinander nebeneinander oder übereinander montiert sind.
  10. Werbenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch kennzeichnet, dass die Werbe-Folien-Papier-Gewebebahn (7) selbst in der Fläche Ausschnitte (14) oder Löcher aufweist.
  11. Werbanlage ach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die nicht auf der Transportwalze befestigt ist, sondern die Werbe-Folien-Papier-Gewebebahn (7) als endlose Schlaufe ausgeführt ist, sich nach der Schwerkraft ausrichtet sowie eine Tänzerrolle (17) in der unteren Schlaufe als Beschwerungsteil trägt.
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