DE19804551A1 - Rollvorhang-Werbevorrichtung - Google Patents

Rollvorhang-Werbevorrichtung

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DE19804551A1
DE19804551A1 DE1998104551 DE19804551A DE19804551A1 DE 19804551 A1 DE19804551 A1 DE 19804551A1 DE 1998104551 DE1998104551 DE 1998104551 DE 19804551 A DE19804551 A DE 19804551A DE 19804551 A1 DE19804551 A1 DE 19804551A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rollvorhang-Werbevorrichtung mit einem Rahmengestell, an dem wenigstens ein Spulenkörper ange­ baut ist, auf dem ein Rollvorhang als Werbeträger rolloartig befestigt ist, wobei der abgerollte Teil des Werbeträger- Rollvorhangs der Schwerkraft folgend in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist und entsprechend der Dre­ hung des Spulenkörpers auf- und abrollbar ist.
Für die Produktdarstellung und Präsentation, insbesondere auf Messen, ist es notwendig, die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zu ziehen. Kleinere Werbevorrichtungen sollen trag­ bar sein und wenig Stauraum beanspruchen. Es ist bekannt, Werbevorrichtungen in Form eines Rollvorhangs auszubilden, wobei der Werbeträger-Rollvorhang eine Materialbahn ist, der auf einen Wickelkörper aufrollbar ist. Für den Transport wird der Werbeträger-Rollvorhang vollständig auf den Wickelkörper aufgewickelt, so daß nur ein geringes Transportvolumen bean­ sprucht wird. Zur Montage auf einem Messestand oder ähnlichem wird dann der Wickelkörper ortsfest befestigt und der Werbe­ träger-Rollvorhang abgerollt.
Nachteilig an der bekannten Rollvorhang-Werbevorrichtungen ist, daß die auf dem Werbeträger-Rollvorhang aufgebrachte Werbebotschaft rein statisch ist, so daß sie in einem Umfeld mit vielen visuellen Reizen, wie sie auf einer Messe gegeben sind, nicht weiter auffällt.
Es ist weiterhin bekannt, Werbebotschaften in Streifen zu zerteilen und auf drehbaren Körper, beispielsweise Prismen, anzubringen. Durch Rotation dieser Körper wird ein Bildwech­ sel bewirkt. Es erscheinen nacheinander verschiedene Werbe­ botschaften und lenken schon aufgrund der Dynamik des Bild­ wechsels die Aufmerksamkeit der Betrachter auf sich.
Nachteilig an solchen Vorrichtungen ist jedoch, daß diese Werbevorrichtungen als montierte Einheit transportiert werden müssen und daher viel Transportvolumen beanspruchen. Zudem ist es aufwendig, einen Satz verschiedener Streifen von Wer­ bebotschaften herzustellen und in der Vorrichtung auszuwech­ seln.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Rollvorhang-Werbevor­ richtung zu schaffen, die tragbar und leicht montierbar ist und die eine Präsentation von Werbebotschaften mit hoher Dy­ namik bei einfacher Konstruktion der Vorrichtung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rollvorhang-Werbevor­ richtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeich­ net ist, daß der Spulenkörper über einen Antrieb rotierbar ist, wodurch der Werbeträger-Rollvorhang auf dem Spulenkörper auf- und abrollbar ist, und daß die Werbevorrichtung mit ei­ ner Steuerungseinheit versehen ist, mit der der Antrieb der Spulenkörper steuerbar ist.
Vorteilhaft ist, daß durch die Integration von Antrieben in die Spulenkörper die bahnförmigen Werbeträger-Rollvorhänge auf- und abrollbar sind. Mit Hilfe der Steuerungseinheit wird ein automatischer fortlaufender Bildwechsel erreicht, der die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Da sich der Werbeträger-Rollvorhang durch die Schwerkraft in vertikaler Richtung ausrichtet, sind keinerlei Führungsvorrichtungen, wie Schienen oder Seil/Ring-Systeme, notwendig, so daß ledig­ lich ein Gestell erforderlich ist, in dem die mit den Werbe­ träger-Rollvorhängen versehenen Spulenkörper einschließlich der dazugehörigen Antriebe befestigbar sind. Das Gestell kann ein Standgestell sein, das es ermöglicht, die Vorrichtung frei aufzustellen und den Werbeträger-Rollvorhang über die gesamte Länge abzuwickeln. Es ist jedoch auch möglich, das Gestell an einer Wand oder einem Träger ortsfest so zu befe­ stigen, daß die Länge des Werbeträger-Rollvorhangs abwickel­ bar ist.
Um mit der erfindungsgemäßen Rollvorhang-Werbevorrichtung ei­ ne ansprechende Präsentation zu erzielen, werden mehrere Wer­ beträger~Rollvorhänge in der Vorrichtung angeordnet. Beson­ ders günstig ist es dazu, wenigstens zwei, vorzugsweise drei Spulenkörper mit getrennten Antrieben so hintereinander anzu­ ordnen, daß ihre Rotationsachsen parallel verlaufen. Durch eine entsprechende Einstellung der Steuerungseinheit können nun nacheinander verschiedene Werbebotschaften erscheinen.
Auch ist es möglich, nebeneinander wenigstens, vorzugsweise drei Spulenkörper anzuordnen. Die Rotationsachsen der Spulen­ körper liegen dabei vorzugsweise in Flucht. Bei einer solchen Anordnung der Spulenkörper kann eine interessante, die Neu­ gier weckende Produktpräsentation dadurch erreicht werden, daß wenigstens eine Werbebotschaft durch vertikale Schnitte in mehrere Streifen unterteilt ist, die auf den Werbeträger- Rollvorhängen nebeneinander angeordneter Spulenkörper aufge­ bracht sind. Durch sukzessives Abrollen, beispielsweise von links nach rechts, vervollständigt sich die gesamte Werbebot­ schaft.
Eine weitere Variante ist die Bedruckung von Vorder- und Rückseite eines Werbeträger-Rollvorhangs. Der vollständig ausgerollte Werbeträger-Rollvorhang wird über den Spulenkör­ per gelegt und ist zwischen diesem und einer anliegenden An­ druckrolle verschiebbar. Durch Rotation des Spulenkörpers wird der bahnförmige Werbeträger-Rollvorhang so hin- und her­ gefahren, daß abwechselnd die Werbebotschaften auf dem vorde­ ren und auf dem rückwärtigen Teil des Werbeträger- Rollvorhangs erscheinen.
Um zu verhindern, daß der so bewegte Werbeträger-Rollvorhang mit zunehmender Betriebsdauer schräg läuft und eventuell an das Rahmengestell gelangt und dort beschädigt wird, ist der Werbeträger-Rollvorhang an wenigstens einem seiner Ränder mit Ausnehmungen versehen und die Andruckrolle und/oder der Spu­ lenkörper sind mit zu den Ausnehmungen kompatiblen Mitnehme­ relementen versehen. Durch die formschlüssige Führung laufen die Seitenkanten des Werbeträger-Rollvorhangs stets im rech­ ten Winkel zur Rotationsachse.
Ein zusätzlicher Effekt wird dadurch erreicht, daß das Rah­ mengestell eine mit einer Werbebotschaft versehene Rückwand aufweist, die planparallel zu einem abgerollten Werbeträger- Rollvorhang ist. Hierdurch wird der Blick auf die an der Rückwand angebrachte Werbebotschaft durch die davor liegenden abrollbaren Werbeträger-Rollvorhänge verdeckt und wieder auf­ gedeckt.
Um teure Getriebe an den Antrieben einzusparen, ist es mög­ lich, die Antriebe über einen Zahnriemen auf einen mit einer Riemenscheibe versehenen Spulenkörper wirken zu lassen. Über das Durchmesserverhältnis von Motorritzel und Riemenscheibe ist es möglich, die Rotationsgeschwindigkeit zu variieren, wie es an sich bekannt ist.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Rahmengestell mit Sen­ soren zur Erfassung der Länge des abgerollten Werbeträger- Rollvorhangs versehen ist. Hierdurch kann beispielsweise der Antrieb angehalten werden, wenn die Unterkante des Werbeträ­ ger-Rollvorhangs einen oberen oder unteren Totpunkt erreicht hat. Durch das Anhalten der Bewegung wird dem Betrachter die Möglichkeit gegeben, die vollständige Werbebotschaft zu er­ fassen.
Um die schienenlose vertikale Ausrichtung des abgerollten Werbeträger-Rollvorhangs zu optimieren, ist es von Vorteil, die untere Kante des Werbeträger-Rollvorhangs mit einer Be­ schwerungsleiste zu versehen. Diese Beschwerungsleiste kann zugleich als Betätigung für einen berührungslos wirkenden. Sensor eingesetzt werden oder einen solchen aufnehmen.
Ein solcher Sensor kann eine Lichtschranke sein, die senk­ recht zur Ebene eines Werbeträger-Rollvorhangs angeordnet ist und die durch Eintauchen des Werbeträger-Rollvorhangs in die Meßstrecke betätigbar ist. Hierdurch wird eine besonders ko­ stengünstige und wenig störanfällige Positionserfassung Er­ reicht.
Möglich ist es auch, daß die Sensoren Reflektionslichtschran­ ken sind, die auf eine seitliche Kante des Werbeträger- Rollvorhangs gerichtet sind und die durch wenigstens einen Reflektor betätigbar sind, welcher an einer Stirnseite der Beschwerungsleiste angeordnet ist. Hierdurch wird die Positi­ on allein von der seitlichen Kante her erfaßt, ohne daß Teile der Werbebotschaften durch Sensoren abgedeckt werden.
Ein ähnlicher Effekt wird dadurch erreicht, daß die Sensoren Magnetschalter sind, die durch wenigstens einen Magneten be­ tätigbar sind, welcher an wenigstens einer Stirnseite der Be­ schwerungsleiste angeordnet ist. Durch dieses, auf einem Ma­ gneten beruhende Wirkprinzip werden Umwelteinflüsse weitge­ hend ausgeschlossen, wie sie bei Lichtschranken, beispiels­ weise durch Streulicht, auftreten können.
Werden Schrittmotoren eingesetzt, kann eine Position durch eine definierte Anzahl von Schritten angesteuert werden, ohne daß Sensoren zur Positionserfassung erforderlich sind. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn häufig verschieden lange Werbeträger-Rollvorhänge in die Vorrichtung eingesetzt wer­ den. Eine Anpassung an die Läge der abgerollten Bahn kann dann einfach mit der Steuerung bewirkt werden.
Eine autonome Rollvorhang-Werbevorrichtung wird erhalten, wenn die Antriebe mit Solarzellen gespeist werden. Die Sola­ renergie kann zusätzlich mit Akkumulatoren gepuffert werden. Für die Anbringung der Solarzellen bietet sich die großflä­ chige Geräterückwand an.
Die gesamte Rollvorhang-Werbevorrichtung sollte durch einen einzelnen, unerfahrenen Bediener und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zerlegbar und montierbar sein. Dazu weisen die Spulenkörper erfindungsgemäß an ihren Stirnseiten Achsen auf, die gegen eine Federkraft im Spulenkörper versenkbar sind. Der Spulenkörper wird dann durch den Bediener in das Rahmen­ gestell eingeführt, das entsprechende Lagerbohrungen auf­ weist, in welche die Achsen aufgrund der Kraft der angespann­ ten Feder selbsttätig einrasten.
Um eine kostenintensive Herstellung des Werbeträger-Rollvor­ hangs zu vermeiden und die schnelle Anpassung der Werbebot­ schaften zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn die Werbe­ träger-Rollvorhänge aus einer Materialbahn gefertigt sind, die mit Farb-Tintenstrahl-Druckern oder -Plottern bedruckbar sind.
Besonders interessante Bildwechsel und ansprechende Bildfol­ gen werden dadurch erreicht, daß die Steuerungseinheit eine speicherprogrammierbare Steuerung oder ein Computer ist, durch welche die Antriebe, insbesondere von mehreren neben­ einander oder parallel hintereinander angeordneten Spulenkör­ pern mit Werbeträger-Rollvorhängen ansteuerbar sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung und eines Beispiels näher erläutert.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Rollvorhang-Werbevorrichtung mit drei parallel hintereinander angeordneten Werbe­ träger-Rollvorhängen in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Rollvorhang-Werbevorrichtung mit drei nebenein­ ander angeordneten Werbeträger-Rollvorhängen in per­ spektivischer Ansicht;
Fig. 3, eine Rollvorhang-Werbevorrichtung mit einer vorde­ ren, aus zwei nebeneinander angeordneten Werbeträ­ ger-Rollvorhängen gebildeten Ebene und einer weite­ ren dahinter liegenden Werbeträger-Rollvorhangebene ebenfalls in perspektivischer Ansicht;
Fig. 4a, b ein Detail der Spulenkörper-Lagerung in Schnittan­ sicht und
Fig. 5 einen Detailausschnitt einer perspektivischen An­ sicht einer mit Mitnehmerelementen und Andruckrollen versehenen Rollvorhang-Werbevorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Rollvorhang-Werbevorrichtung 100 mit einem Rahmengestell 10 dargestellt. Das Rahmengestell 10 umfaßt zwei Standbeine 10.3, die in L-förmig abgewinkelten Standfü­ ßen 10.1 enden. Mit den Standfüßen 10.1 kann die Werbevor­ richtung 100 einfach auf einen ebenen Boden gestellt werden. Die Höhe der Werbevorrichtung wird entsprechend der Einsatz­ form gewählt. Üblicherweise wird man eine Höhe von etwa 1,5 m bis 2,5 m wählen, wobei die Länge der Standbeine 10.3 an die Länge der Werbeträger-Rollvorhänge angepaßt ist. Letzere sind rolloartig an Spulenkörpern 6.1; . . ., 6.n auf- und abrollbar be­ festigt; der abgerollte Teil des Werbeträger-Rollvorhangs 2.1, . . ., 2.n folgt der Schwerkraft, ist in vertikaler Richtung ausgerichtet und breitet sich entsprechend aus.
Am oberen Ende der Standfüße 10.1 sind Lagerträger 10.2 mit Lagerbohrungen vorgesehen, in die die Spulenkörper 6.1, . . ., 6.n auswechselbar eingesetzt sind.
Um die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform sind drei Spu­ lenkörper 6.1, . . ., 6.n hintereinander parallel angeordnet. An den Spulenkörpern sind Werbeträger-Rollvorhänge 2.1, 2.3 an­ gebracht, die mit Werbebotschaften 3.1, . . ., 3.n bedruckt oder anderweitig ausgestattet sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Werbebotschaften mit einem Tintenstrahldrucker auf den dazu geeigneten Werbeträger-Rollvorhang aufgebracht.
Um die vertikale Ausrichtung des abgerollten Teils der Werbe­ träger-Rollvorhänge 2.1, . . ., 2.n zu verbessern, sind die Werbe­ träger-Rollvorhänge an ihrer unteren Kante mit je einer Be­ schwerungsleiste 4.1, . . ., 4.n versehen. Die Stirnseiten dieser Beschwerungsleisten können mit einem optischen Reflektor oder mit einem Magneten versehen sein.
In wenigstens einem der Standfüße 10.1 sind Sensoren 7.1, . . ., 7.n integriert, die betätigt werden, wenn die mit den entsprechenden Betätigungen versehenen Stirnseiten der Be­ schwerungsleisten 4.1, . . ., 4.n unmittelbar vor den Sensoren ge­ legen sind. Auf diese Weise wird ein Schaltimpuls dann ausge­ löst, wenn die Materialbahn 2.1, . . ., 2.n vollständig abgerollt ist. Nach-Auslösen des Schaltimpulses werden durch die Steue­ rungseinheit 16 die Antriebe in der Weise eingeschaltet, daß die Spulenkörper rotieren und die Werbeträger-Rollvor­ hänge 2.1, . . ., 2.n auf die Spulenkörper 6.1, . . ., 6.n aufgerollt werden. Die oberen Längsträger 10.2 sind mit weiteren Senso­ ren (nicht dargestellt) versehen, durch die in gleicher Weise ein oberer Haltepunkt definiert ist.
Das Abrollen der Werbeträger-Rollvorhänge ist durch die An­ triebe 5.1, . . ., 5.n unterstützt, es ist jedoch auch möglich, das Abrollen allein durch die Schwerkraft zu bewirken.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführung einer Rollvorhang- Werbevorrichtung 200, die in ein Rahmengestell 12 eingebaut ist. Ein Rahmengestell 12 kann an einer Wand oder ähnlichem ortsfest befestigt sein; möglich ist es jedoch auch, eine solche Rollvorhang-Werbevorrichtung 200 frei aufzustellen. Das Rahmengestell 12 ist gebildet aus oberen und unteren Querträgern 12.1, 12.2 und Seitenträgern 12.3, 12.4. Für die hier dargestellte Ausführungsform mit drei nebeneinander an­ geordneten Spulenkörpern 6.1, . . ., 6.n ist es weiterhin erforder­ lich, jeweils einen Lagerflansch 12.5 zwischen zwei Spulen­ körpern 6.1, . . ., 6.n anzuordnen. Ein solcher Lagerflansch 12.5 ist zwischen dem linken und dem mittleren Spulenkörper in der Fig. 2 nicht dargestellt, um den Blick auf den Antrieb 5.2 freizugeben.
Der Spulenkörper 6.2 des mittleren Werbeträger-Rollvor­ hangs 2.2 weist an einem Ende eine Riemenscheibe 8.2 auf, die über einen Riemen 9.2 mit dem Antrieb 5.2 verbunden ist. Als Riemen 9.2 werden vorzugsweise Zahnriemen mit entsprechenden Riemenscheiben ausgewählt.
Ein besonders auffälliger Effekt wird dadurch erzielt, daß eine Gesamt-Werbebotschaft in drei Teile 3.1, . . ., 3.n aufgeteilt ist, die auf den nebeneinander angeordneten Werbeträger-Roll­ vorhängen 2.1, . . ., 2.n verteilt sind. Die Werbeträger-Rollvor­ hänge 2.1, . . ., 2.n werden beispielsweise von links nach rechts nacheinander abgerollt und vervollständigen nach und nach die Gesamt-Werbebotschaft. Nachdem alle Werbeträger-Rollvor­ hänge 2.1, . . ., 2.n abgerollt sind, werden über die hier nicht dargestellte Steuerungseinheit die Antriebe gestoppt, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, die aus Einzeltei­ len 3.1, . . ., 3.n bestehende Gesamt-Werbebotschaft zu betrachten. Anschließend werden die Werbeträger-Rollvorhänge 2.1, . . ., 2.n wieder aufgerollt und geben den Blick auf den hier ebenfalls nicht dargestellten Werbeträger-Rollvorhang an der Rückwand des Rahmengestells frei.
In Fig. 4a ist ein Detail der Spulenkörper-Lagerung darge­ stellt. Die Achse 17 eines Spulenkörpers 6 ist gegen die Kraft einer Druckfeder 18 in eine Bohrung 19 eingedrückt. Der Spulenkörper 6 wird mit der Achse 17 gegenüber der Lagerboh­ rung 21 in der Aufnahme 20 positioniert. Die Druckfeder 18 kann jetzt expandieren und drückt die Achse 17 in die Lager­ bohrung 21. Die Lagerbohrung 21 ist mit einer Gleitlagerbuch­ se 22 versehen, um Reibung und Verschleiß zu mindern. In Fig. 4b ist der Betriebszustand der Lagerung wiedergegeben.
Fig. 5 zeigt ein Detail einer Rollvorhang-Werbevor­ richtung 400, bei der der Werbeträger-Rollvorhang 2 sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite bedruckt ist. Der Werbeträger-Rollvorhang 2 ist über den Spulenkörper 6 ge­ legt und wird mit einer Andruckrolle 30 an diesen angelegt. Somit sind zwei sich nach der Schwerkraft ausrichtende, abge­ rollte Teile des Werbeträger-Rollvorhangs 2 vorhanden, näm­ lich ein vorderer Teil 33 und ein rückwärtiger Teil 34, die beide an ihrer unteren Kante mit Beschwerungsleisten 34,36 versehen sind. Die abgerollten Längen der jeweiligen Teile 33, 34 ändern sich mit der Rotation des Spulenkörpers 6, wo­ durch abwechselnd die auf dem vorderen Teil 33 und rückwärti­ gen Teil 34 aufgebrachten Graphiken und/oder Werbebotschaften sichtbar sind. Die seitlichen Kanten des Werbeträger- Rollvorhangs 2 sind mit Ausnehmungen 32 versehen, die in re­ gelmäßigen Abständen eingebracht sind. Der Spulenkörper 6 ist dazu mit Mitnehmerelementen 31 versehen, die kompatibel zu den Ausnehmungen 32 des Werbeträger-Rollvorhangs 2 sind. Da­ durch wird eine exakte Führung des Werbeträger-Rollvorhangs 2 gewährleistet, so daß die Seitenkanten stets im rechten Win­ kel zur Rotationsachse laufen.
Die Funktion einer erfindungsgemäßen Rollvorhang-Werbevor­ richtung bei Transport und Betrieb wird anhand eines Bei­ spiels mit Bezug auf Fig. 3 näher erläutert.
Eine mit einem Graphikprogramm erstellte Werbegraphik wird über einen Farb-Tintenstrahl-Plotter auf ein geeignetes Druckmedium ausgegeben. Bei Bedruckung auf eine Folie oder auf ein Papier mit hohem Flächengewicht kann die bedruckte Bahn direkt zur Herstellung von Werbeträger-Rollvorhängen 2.1, . . ., 2.n verwendet werden. Bei dünnen Druckmedien oder bei hohen Anforderungen an die Reißfestigkeit kann das Druckmedi­ um auch auf eine Textilbahn aufgezogen sein. Ein weiterer auf diese Weise hergestellter Werbeträger-Rollvorhang wird durch einen in Bezug auf die Werbebotschaft vertikalen Schnitt in der Mittel geteilt.
Die so hergestellten Werbeträger-Rollvorhänge 2.1, 2.2 und 2.3 werden jeweils an ihrer unteren Kante mit einer Be­ schwerungsleiste 4.1, . . ., 4.3 versehen. Die zur Gestellaußensei­ te weisenden Stirnflächen der Beschwerungsleisten 4.1, . . ., 4.3 sind mit Magneten versehen.
Die Werbeträger-Rollvorhänge werden an Spulenkörpern 6.1, . . ., 6.3 mit ihrer oberen Kante befestigt. Dazu wird die obere Kante jedes Werbeträger-Rollvorhangs über die gesamte Länge eines Spulenkörpers aufgeklebt oder geheftet. Günstig ist es, einen Längsschlitz über die gesamte Länge des Spulen­ körpers einzubringen, in welchen die Oberkante eines Werbe­ träger-Rollvorhangs eingeführt werden kann. Die Spulenkörper sind an ihren beiden Enden mit Achsen versehen, die in ent­ sprechende Lagerbohrungen am Standgestell 14 einführbar sind.
Das demontierte Standgestell 14 besteht lediglich aus flachen Einzelteilen 14.1, . . ., 14.3, sowie zwei hier nicht dargestellten Querverstrebungen. Die Motoren 5.1, . . ., 5.3, die Sensoren 7.1, . . ., 7.3 sowie die Steuereinheit 16 sind an den Seitenträ­ gern 14.1, 14.2 fest montiert. Aufeinander gelegt benötigen die Einzelteile nur wenig Raum.
Die Werbebotschaften 2.1, . . ., 2.3 sind auf die entsprechenden Spulenkörper 6.1, . . ., 6.3 aufgerollt, wodurch selbst sehr groß­ flächige Werbeträger-Rollvorhänge platzsparend verstaut und transportiert werden können.
Zur Inbetriebnahme der Vorrichtung werden die Seitenträ­ ger 14.1 und 14.3, sowie ein oder mehrere Lagerträger 14.2 über die nicht dargestellten Querträger miteinander verbun­ den, wodurch sich ein stabiles Standgestell 14 ergibt. Nach dem Verbinden von Sensoren 7.1, . . ., 7.3, Antrieben 5.1, . . ., 5.3 und Steuereinheit 16 und nach dem Anschluß an eine externe Strom­ versorgung oder eine am Standgestell angebrachte Solarzelle, werden die Spulenkörper 6.1; . . ., 6.3 in das Standgestell einge­ setzt. Auf die an den Spulenkörper einen Endes angebrachten Riemenscheiben werden Zahnriemen aufgezogen. Die versenkten Achsen 17 werden durch eine expandierende Feder 18 in die entsprechende Lagerbohrungen am Standgestell 14 eingeführt.
Nach dem Aufziehen der Zahnriemen auf die Ritzel der Antriebe ist die Rollvorhang-Werbevorrichtung betriebsbereit.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Rollvorhang-Werbevor­ richtung 300 wird in einer ersten, vorderen Ebene eine Werbe­ botschaft gezeigt, von der zunächst der erste Teil 3.1 auf einem ersten Werbeträger-Rollvorhang 2.1 abgerollt und rückt ins Blickfeld des Betrachters. Anschließend wird ein zweiter Werbeträger-Rollvorhang 2.2 abgerollt, der die zweite Hälf­ te 3.2 der Werbebotschaft zeigt, so daß sich nach Abrollen der beiden ersten Werbeträger-Rollvorhänge 2.1, 2.2 eine er­ ste vollständige Werbebotschaft ergibt.
Die Antriebe 5.1, 5.2 der in der vorderen Ebene angeordneten Spulenkörper 6.1, 6.2 werden nun nach Betätigung der Senso­ ren 7.1, 7.2 durch die Steuereinheit 16 abgeschaltet. Durch die vorderen Werbeträger-Rollvorhang 2.1, 2.2 verdeckt, wird ein weiterer, rückwärtiger Werbeträger-Rollvorhang 2.3 abge­ rollt. Sobald dieser Werbeträger-Rollvorhang 2.3 vollständig abgerollt ist, liegt der an der Stirnseite der Beschwerungs­ leiste 4.3 befindliche Magnet vor einem entsprechenden Ma­ gnetsensor 7.3, der seitlich an der Unterseite des Standge­ stells angeordnet ist. Hierdurch wird ein Schaltimpuls ausge­ löst, woraufhin die Steuereinheit 16 die Antriebe 5.1, 5.2 der im Vordergrund herabhängenden Werbeträger-Rollvorhang 2.1, 2.2 wieder einschaltet und diese aufrollt. Während des Aufrollens der in der vorderen Ebene befindlichen Werbeträ­ ger-Rollvorhänge 2.1, 2.2 wird der Blick auf den im Hinter­ grund liegenden Werbeträger-Rollvorhang 2.3 frei.
Es wird deutlich, daß durch eine Kombination von mehreren hintereinander gestaffelten Ebenen von Werbeträger-Rollvor­ hängen, sowie der möglichen Teilung einer einzelnen Botschaft in vertikale Streifen, eine fast unendliche Zahl von Kombina­ tion denkbar ist, die geeignet ist, die Neugier eines Be­ trachters zu erwecken und dem Betrachter die Werbebotschaft zu vermitteln.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine Rollvor­ hang-Werbevorrichtung geschaffen, die eine sehr einfache Kon­ struktionsweise aufweist, welche kostengünstig zu fertigen und leicht zu montieren ist. Der Austausch der Werbeträger- Rollvorhänge ist jederzeit auf einfache Weise ermöglicht. Durch die mögliche Verwendung von bahnförmigen Standard- Druckmedien ist die preiswerte Herstellung von Werbeträger- Rollvorhängen möglich, wobei die hohen Kosten für herkömmli­ che Druckverfahren entfallen. Die Kombinationsmöglichkeiten von Werbeträger-Rollvorhängen und die Dynamik der Präsentati­ on im Betrieb ermöglichen eine neue Art der Produktpräsenta­ tion.
Bezugszeichenliste
100
,
200
,
300
,
400
Rollvorhang-Werbevorrichtung
2.1
. . .
2
.nWerbeträger-Rollvorhang
3.1
. . .
3
.nWerbebotschaft
4.1
. . .
4
.nBeschwerungsleiste
5.1
. . .
5
.nAntrieb
6.1
. . .
6
.nSpulenkörper
7.1
. . .
7
.nSensor
8.1
. . .
8
.nRiemenscheibe
9.1
. . .
9
.nZahnriemen
10
Standgestell
10.1
Standfuß
10.2
Lagerträger
10.3
Standbein
12
Rahmengestell
12.1
oberer Querträger
12.2
unterer Querträger
12.3
,
12.4
Seitenträger
12.5
Lagerflansch
14.1
,
14.2
Standgestell
16
Steuereinheit
17
Achse
18
Druckfeder
19
Bohrung
20
Lageraufnahme
21
Lagerbohrung
22
Gleitlagerbuchse
30
Andruckrolle
31
Mitnehmerelemente
32
Ausnehmung
33
vorderer Teil
34
,
36
Beschwerungsleiste
35
rückwärtiger Teil

Claims (19)

1. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) mit einem Rah­ mengestell, an dem wenigstens ein Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) angebaut ist, auf dem ein Rollvorhang als Werbeträger rolloartig befestigt ist, wobei der abgerollte Teil des Werbeträger-Rollvorhangs (2.1 . . ., 2.n) der Schwerkraft fol­ gend in vertikaler Richtung ausgerichtet und ausgebreitet ist und entsprechend der Drehung des Spulenkörpers auf- und abrollbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) über einen Antrieb (5.1 . . ., 5.n) rotierbar ist, wodurch der Werbeträger-Rollvorhang (2.1 . . ., 2.n) auf dem Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) auf- und abrollbar ist, und daß die Werbevor­ richtung mit einer Steuerungseinheit (16) versehen ist, mit der der Antrieb (5.1 . . ., 5.n) der Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) steuerbar ist.
2. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100) nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vorzugsweise drei Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) vorhanden sind, die über ge­ trennte Antriebe (5.1 . . ., 5.n) rotierbar sind, wobei die Spu­ lenkörper (6.1 . . ., 6.n) nebeneinander angeordnet sind.
3. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei, vor­ zugsweise drei Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) vorhanden sind, die über getrennte Antriebe (5.1 . . ., 5.n) rotierbar sind, wobei die Rotationsachsen der Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) parallel verlaufen.
4. Rollvorhang-Werbevorrichtung (400) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgerollte Werbeträger- Rollvorhang (2) zwischen einem Spulenkörper (6) und einer anliegenden Andruckrolle (30) verschiebbar ist.
5. Rollvorhang-Werbevorrichtung (400) nach Anspruch 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Werbeträger-Rollvorhang (2) an wenigstens einem seiner Ränder mit Ausnehmungen (32) versehen ist, und die Andruckrolle (30) und/oder der Spu­ lenkörper (6) mit zu den Ausnehmungen (32) kompatiblen Mitnehmerelementen (34) versehen ist.
6. Rollvorhang-Werbevorrichtung (200, 300) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine Werbegrafik durch vertikale Schnitte in mehrere Streifen unterteilt ist, die auf den Werbeträger-Rollvorhängen (2.2 . . ., 2.n) von nebeneinander an­ geordneten Spulenkörpern (6.1 . . ., 6.n) aufgebracht sind.
7. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rahmengestell (10, 12, 14) eine mit einer Werbebotschaft versehene Rückwand aufweist, die plan­ parallel zu einem abgerollten Werbeträger-Rollvorhang (2.1 . . ., 2.n) liegt.
8. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) in einem frei­ stehenden Rahmengestell (10) befestigt sind und die ge­ samte Länge der Werbeträger-Rollvorhang (2.1 . . ., 2.n) abwic­ kelbar ist.
9. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebe (5.1 . . ., 5.n) über einen Zahnrie­ men (9.2) auf einen mit einer Riemenscheibe (8.2) verse­ henen Spulenkörper wirken.
10. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rahmengestell (10, 12, 14) mit Sensoren (7.1 . . ., 7.n) zur Erfassung der Länge des abgerollten Werbe­ träger-Rollvorhangs (2.1 . . ., 2.n) (2.1 . . ., 2.n) versehen ist.
11. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die in Bezug auf die Werbebotschaft untere Kante des Werbeträger-Rollvorhangs (2.1 . . ., 2.n) mit einer Beschwerungsleiste (4.1 . . ., 4.n) und/oder einer Betätigung für einen berührungslos wirkenden Sensor (7.1 . . ., 7.n) verse­ hen ist.
12. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoren (7.1 . . ., 7.n) Lichtschranken sind, die senkrecht zur Ebene eines Werbeträger-Rollvorhangs (2.1 . . ., 2.n) angeordnet sind und die durch Eintauchen der Werbeträger-Rollvorhänge (2.1 . . ., 2.n) in die Meßstrecke be­ tätigbar ist.
13. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoren (7.1 . . ., 7.n) Reflexions­ lichtschranken sind, die auf eine seitliche Kante eines Werbeträger-Rollvorhangs (2.1 . . ., 2.n) gerichtet sind und die durch wenigstens einen Reflektor betätigbar sind, welcher an einer der Stirnseiten der Beschwerungsleiste (4.1 . . ., 4.n) angeordnet ist.
14. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensoren (7.1 . . ., 7.n) Magnetschalter sind, die durch wenigstens einen Magneten betätigbar ist, wel­ cher an einer der Stirnseiten der Beschwerungsleiste (4.1 . . ., 4.n) angeordnet ist.
15. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe (5.1 . . ., 5.n) Schrittmotoren sind.
16. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) (6.1 . . ., 6.n) an ih­ ren Stirnseiten Achsen aufweisen, die gegen eine Feder­ kraft im Spulenkörper (6.1 . . ., 6.n) versenkbar sind.
17. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Solarzelle und einem kompatiblen Stromspeicher zur Versorgung der An­ triebe und/oder der Steuerung versehen ist.
18. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach wenig­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerungseinheit eine speicherprogram­ mierbare Steuerung oder ein Computer ist.
19. Rollvorhang-Werbevorrichtung (100, 200, 300) nach weni­ stens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Werbeträger-Rollvorhänge aus Druckmedi­ en hergestellt sind, die mit Tintenstrahl-Druckern oder -Plottern bedruckbar sind.
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