DE1019737B - Stromzufuehrungskontakt fuer bewegliche Schaltstifte bei elektrischen Schaltern - Google Patents

Stromzufuehrungskontakt fuer bewegliche Schaltstifte bei elektrischen Schaltern

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DE1019737B
DE1019737B DEC6456A DEC0006456A DE1019737B DE 1019737 B DE1019737 B DE 1019737B DE C6456 A DEC6456 A DE C6456A DE C0006456 A DEC0006456 A DE C0006456A DE 1019737 B DE1019737 B DE 1019737B
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DE
Germany
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power supply
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contact
balls
rails
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Pending
Application number
DEC6456A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Koerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/16Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting by rolling; by wrapping; Roller or ball contacts

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Stromzuführungskontakt für bewegliche Schaltstifte bei elektrischen Schaltern, wobei der bewegliche Schaltstift mit mehreren stromführenden Schienen od. dgl. über Kugeln in elektrischer Verbindung steht, die bei der Schaltstiftbewegung sowohl an den Schienen als auch am Schaltstift abrollen.
Derartige Kontaktariordnungen haben gegenüber den Ausführungen, bei denen die Kugeln in sogenannten Kugelkörben gelagert sind, unter anderem den Vorteil, daß die Reibungskräfte erheblich geringer sind und somit die Antriebsleistung herabgesetzt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung so· zu treffen, daß das Abrollen der Kugeln an den Schienen an einem kleineren Durchmesser geschieht als am Schaltstift, um auf diese Weise bei einem bestimmten Schaltweg des Schaltstiftes einen wesentlich kleineren Rollweg auf den Stromzuführungsschienen zu erzielen und somit die Bauhöhe der Kontaktanordnung wesentlich herabzusetzen.
Bei Verwendung von Rollen an Stelle von Kugeln ist diese Aufgabe bis zu einem gewissen Grade an sich gelöst. Der Erfindung liegt jedoch die Erkenntnis zugrunde, daß man bei Benutzung von Kugeln an Stelle von Rollen das Übersetzungsverhältnis noch erheblich günstiger gestalten kann. Bei Rollen ist nämlich wegen der erforderlichen Achsen eine Grenze gesetzt. Diese fällt bei einer Kugelanordnung praktisch weg, und man kann den Aufbau erfindungsgemäß in einfacher Art so treffen, daß die Stromzuführungsschienen Nuten aufweisen, an deren Kanten die Kugeln abrollen. Eine derart unter Verwendung von Kugeln hergestellte Kontaktanordnung läßt sich kleiner und einfacher herstellen als eine Anordnung mit Rollen.
Zweckmäßig wird die Anordnung so getroffen, daß die Schienen die Kugeln mit umgebogenen Rändern teilweise umgreifen. Zur Erzeugung des Kontaktdruckes können Federn verwendet werden, die die Schienen mit den Kugeln gegen den Schaltstift drücken.
Die Kontaktanordnung nach der Erfindung läßt sich auch bei Schaltern verwenden, bei denen dem Gegenkontakt des Schaltstiftes ein Nacheilstift zugeordnet ist, von dem sich der Schaltstift erst nach Lösen vom Gegenkontakt trennt. Dabei kann die Stromzuführung zum Nacheilstift über Kugeln erfolgen, während die Kontaktgabe des Schaltstiftes mit dem Gegenkontakt durch unmittelbare Berührung erzielt werden kann. Die Stromzuführungsschienen für die Kugelkontakte des Nacheilstiftes können auch zugleich als feste Gegenschaltstücke für den Schaltstift ausgebildet Stromzuführungskontakt für bewegliche Schaltstifte bei elektrischen Schaltern
Anmelder:
Calor-Emag
Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, ίο Ratingen bei Düsseldorf, Bahnhofstr. 39-45
Dipl.-Ing. Rudolf Körber, Schwabach bei Nürnberg, ist als Erfinder genannt worden
sein. Selbstverständlich lassen sich bei einem solchen Schalter für die Vermittlung des Dauerkontaktes im Einschaltzustand ebenfalls Kugeln vorsehen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie man von einer
a5 Schiene 1 über eine Kugel 2 Strom auf einen Schaltstift 3 übertragen kann. Zur näheren Erklärung ist in Fig. 2 der Schnitt A-B nach Fig. 1 gezeichnet. Die Kugel 2 liegt auf den Kanten einer Nut 4 auf und rollt demzufolge bei der Bewegung des Schaltstiftes 3 oder auch bei der Bewegung der Schiene 1 auf der Schiene mit einem kleineren Durchmesser ab als auf dem Schaltstift 3. Man erkennt aus der Zeichnung ohne weiteres, daß man durch entsprechende Ausbildung der Schiene 1 den Rolldurchmesser der Kugel in bezug auf die Schiene sehr klein wählen kann. Durch die umgebogenen Ränder 5 und 6 der Schiene 1 wird die Kugel in der Schiene gehalten, wenn die Kugel 2 und der Schaltstift 3 außer Berührung kommen. Federn 13 sorgen für den Kontaktdruck.
In Fig. 3 ist ein Anwendungsbeispiel der Kontaktanordnung nach der Erfindung an einer Schaltstelle veranschaulicht, bei der ein Nacheilstift 7 vorgesehen ist. Der Schaltstift 3 berührt im dargestellten Einschaltzustand den festen Kontakt 8, der zugleich als Stromzuführungsschiene für den Nacheilstift 7 ausgebildet ist. Verläßt der Schaltstift 3 den festen Kontakt 8, so· fließt der Strom von diesem über die Kugel 2 zum Nacheilstift 7, der vorerst noch mit dem Schaltstift 3 in Berührung bleibt. Erst nach einem gewissen Zeitpunkt trennt sich der Schaltstift 3 vom Nacheilstift 7. Bei einer solchen Anordnung werden die für die Dauerkontaktgebung maßgebenden Stellen des Schaltstiftes 3 und des festen Kontaktes 8 licht-
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bogenfrei gehalten. Wenn man den Nacheilstift 7 ganz oder zum Teil aus Widerstandsmaterial, z. B. aus Graphit, herstellt, erhält man dabei auf einfache Weise einen Widerstandsschalter. In Fig. 3 ist das Widerstandsmaterial mit 9 bezeichnet. Die Spitze des Nacheilstiftes 10 kann aus Eisen bzw. aus einem anderen magnetischen Material bestehen. Die mit der Kugel 2 zusammenwirkenden Teile des Nacheilstiftes werden somit vor der Lichtbogeneinwirkung verschont.
Das Beispiel Fig. 4 zeigt, daß man Kugelkontakte auch für die dauernde Stromübertragung im Einschaltzustand eines Schalters verwenden kann. Der Schaltstift 3 arbeitet in diesem Falle mit der Kugel 11 zusammen, die in der Schiene 8 läuft und die im Ausschaltzustand des Schalters durch eine Feder 12 in der oberen Lage gehalten wird. An Stelle der Feder 12 kann auch ein Magnet verwendet werden, der die Kugel in dieser Lage bereithält.
Die in den Zeichnungen dargestellten Kugelkontaktancrdnungen können selbstverständlich ringförmig um den Schaltstift 3 herum angeordnet sein, so daß der Strcmübergang an mehreren auf den Umfang des Schaltstiftes verteilten Stellen stattfindet. Es ist auch denkbar, in besonderen Fällen mehrere ringförmige Kugelkontaktanordnungen übereinander längs des Schaltstiftes vorzusehen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stromzuführungskontakt für bewegliche Schaltstifte bei elektrischen Schaltern, wobei der bewegliche Schaltstift mit mehreren stromführenden Schienen od. dgl. über Kugeln in elektrischer Verbindung steht, die bei der Schaltstiftbewegung sowohl an den Schienen als auch am Schaltstift abrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom-Zuführungsschienen Nuten aufweisen, an deren Kanten die Kugeln abrollen.
2. Stromzuführungskontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1) die Kugeln (2) mit umgebogenen Rändern (5, 6) teilweise umgreifen.
3. Stromzuführungskontakt nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (1) mit den Kugeln (2) durch Federn (13) gegen den Schaltstift gedrückt werden.
4. Stromzuführungskontakt nach Anspruch 1, 2 oder 3 für Schalter, bei denen dem Gegenkontakt des Schaltstiftes ein Nacheilstift zugeordnet ist, von dem sich der Schaltstift erst nach Lösen vom Gegenkontakt trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zum Nacheilstift (7), der z. B. aus Widerstandsmaterial (9) bestehen und eine Eisenspitze (10) aufweisen kann, über Kugeln (2) erfolgt, während die Kontaktgabe des Schaltstiftes (3) mit dem Gegenkontakt (8) vorzugsweise durch unmittelbare Berührung erzielt wird.
5. Stromzuführungskontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungsschienen (8) für die Kugelkontakte des Nacheilstiftes (7) zugleich als feste Gegenschaltstücke, für den Schaltstift (3) ausgebildet sind.
6. Stromzuführungskontakt nach Anspruch 4 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vermittlung des Dauerkontaktes ebenfalls Kugeln (11) verwendet sind.
7. Stromzuführungskontakt nach Anspruch 1 oder folgenden, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln durch Federn (12) oder durch Magnetwirkung in der Bereitschaftslage gehalten werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 681 985, 674689;
französische Patentschrift Nr. 622 741.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
■ 709 806/272 11.57
DEC6456A 1952-09-25 1952-09-25 Stromzufuehrungskontakt fuer bewegliche Schaltstifte bei elektrischen Schaltern Pending DE1019737B (de)

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