DE10194847B4 - Rastmechanismus für steckbaren Sendeempfänger - Google Patents
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Abstract
Steckbarer
Sendeempfänger
(20), der folgendes umfasst:
ein Gehäuse mit einem Vorderende, das zum Ankoppeln an ein Übertragungskabel (14) konfiguriert ist, und einem rückwärtigen Ende, das zur Einführung in einen Käfig (24) konfiguriert ist;
einen Nocken (44), der an einer freiliegenden Außenfläche des Sendeempfängergehäuses angeordnet und so konfiguriert ist, dass er einen Käfigriegel (40) verschiebt und einen Käfigschlitz (42) in Eingriff nimmt, wenn das Sendeempfängergehäuse in den Käfig (24) eingeführt wird; und
einen Freigabemechanismus (48), der einen Freigabeblock (50) umfasst, der an der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen dem Nocken (44) und dem Vorderende angeordnet und innerhalb eines Längsschlitzes in der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei sich der Freigabemechanismus (48) in der ersten Position befindet, wenn das Sendeempfängergehäuse im Käfig angeordnet ist, und der Freigabemechanismus (48) entlang der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses von der ersten Position in Richtung des Nocken...
ein Gehäuse mit einem Vorderende, das zum Ankoppeln an ein Übertragungskabel (14) konfiguriert ist, und einem rückwärtigen Ende, das zur Einführung in einen Käfig (24) konfiguriert ist;
einen Nocken (44), der an einer freiliegenden Außenfläche des Sendeempfängergehäuses angeordnet und so konfiguriert ist, dass er einen Käfigriegel (40) verschiebt und einen Käfigschlitz (42) in Eingriff nimmt, wenn das Sendeempfängergehäuse in den Käfig (24) eingeführt wird; und
einen Freigabemechanismus (48), der einen Freigabeblock (50) umfasst, der an der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen dem Nocken (44) und dem Vorderende angeordnet und innerhalb eines Längsschlitzes in der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei sich der Freigabemechanismus (48) in der ersten Position befindet, wenn das Sendeempfängergehäuse im Käfig angeordnet ist, und der Freigabemechanismus (48) entlang der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses von der ersten Position in Richtung des Nocken...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die vorliegende Erfindung betrifft steckbare Sendeempfänger und Käfige sowie Systeme und Verfahren zum Verrasten eines steckbaren Sendeempfängers an einem Käfig.
- ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
- Übertragungskabel können zum Übertragen von Daten zwischen Workstations, Mainframes und anderen Computern sowie zum Bereitstellen von Datenverbindungen für Massenspeichereinrichtungen und andere periphere Einrichtungen verwendet werden. Daten können unter Verwendung einer Vielzahl von Übertragungskabeltechnologien übertragen werden, einschließlich Mehrmoden-Lichtwellenleiterkabel, Einmoden-Lichtwellenleiterkabel und Kupferkabel (z. B. konzentrische Kabel mit zwei Innenleitern und Koaxialkupferkabel). Für den Übergang zwischen verschiedenen Übertragungsmedien und den elektronischen Elementen in einem Computer oder einer peripheren Einrichtung sind standardmäßige steckbare Sendeempfängermodule entwickelt worden. Ein steckbares Sendeempfängermodul erzeugt eine standardisierte Ausgabe gemäß vorgeschriebenen Protokollen, ungeachtet des Mediums (z. B. Lichtwellenleiter oder Kupfer), über das die Daten übertragen oder empfangen werden. Ein Sendeempfängermodul wird in der Regel in einen Käfig gesteckt, der sich aus der Rückwand eines Computers oder einer peripheren Einrichtung heraus erstreckt. Der Käfig verbindet das Sendeempfängermodul mit einer Mutterplatine oder Schaltungskarte im Computer oder in der peripheren Einrichtung.
- Die
US 5 980 324 A beschreibt einen in einen Käfig steckbaren Sendeempfänger mit einem Gehäuse, an dessen Unterseite ein Nocken dazu ausgebildet ist, in Eingriff mit einem in einem Riegel des Käfigs ausgebildeten Schlitz zu gelangen, wenn der Sendeempfänger in den Käfig gesteckt wird. - KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Bei einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein steckbarer Sendeempfänger ein Gehäuse, einen Nocken und einen Freigabemechanismus. Das Gehäuse weist ein Vorderende auf, das zum Ankoppeln an ein Übertragungskabel konfiguriert ist, und ein rückwärtiges Ende, das zur Einführung in einen Käfig konfiguriert ist. Der Nocken ist an einer freiliegenden Außenfläche des Sendeempfängergehäuses angeordnet und so konfiguriert, daß er einen Käfigriegel verschiebt und einen Käfigschlitz in Eingriff nimmt, wenn das Sendeempfängergehäuse in den Käfig eingeführt wird. Der Freigabemechanismus umfasst einen Freigabeblock, der an der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen dem Nocken und dem Vorderende angeordnet und innerhalb eines Längsschlitzes in der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei sich der Freigabemechanismus in der ersten Position befindet, wenn das Sendeempfängergehäuse im Käfig angeordnet ist, und der Freigabemechanismus entlang der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses von der ersten Position in Richtung des Nocken und in die zweite Position bewegbar ist, um das Sendeempfängergehäuse von dem Käfig zu lösen.
- Der Nocken weist bevorzugt eine abgeschrägte Fläche auf, die freiliegt, um den Käfigriegel zu kontaktieren, wenn der Sendeempfänger in den Käfig eingeführt wird. Die abgeschrägte Fläche des Nockens kann rechteckig sein oder sich vom Vorderende zum rückwärtigen Ende des Sendeempfängergehäuses verjüngen.
- Der Freigabeblock umfasst bevorzugt eine abgeschrägte Fläche, die zum Kontakt mit dem Käfigriegel freiliegt.
- Bei einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst ein Käfig ein Gehäuse, einen Riegel und einen Auswurfmechanismus. Das Gehäuse weist ein Vorderende zum Aufnehmen eines steckbaren Sendeempfängers auf und definiert einen Schlitz zur Ineingriffnahme eines Sendeempfängernockens, wobei das Gehäuse eine obere Hälfte und einer untere Hälfte aufweist. Der Riegel ist am Vorderende des Käfiggehäuses angeordnet. Der Riegel ist auch so konfiguriert, dass er sich als Reaktion auf eine Kraft, die von dem Sendeempfängernocken beim Einführen des Sendeempfängers in den Käfig ausgeübt wird, aus einer Ausgangsposition nach außen biegt und nach Eingriffnahme des Sendeempfängernockens mit dem im Vorderende des Käfiggehäuses definierten Schlitz elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt. Der Auswurfmechanismus ist so konfiguriert, dass er den steckbaren Sendeempfänger in Eingriff nimmt und gegen ihn eine Auswurfkraft aufbringt, wenn er im Käfiggehäuse angeordnet ist, wobei der Auswurfmechanismus einstückig mit der unteren Hälfte durch Biegen der Wände am hinteren Ende der unteren Hälfte des Käfigs zum Vorderende des Käfigs hin ausgebildet ist.
- Der Riegel enthält bevorzugt ein Vorderende mit einer Innenfläche, die sich von einem Innengebiet des Käfiggehäuses nach außen aufweitet. Der Käfigriegel kann einstückig mit dem Käfiggehäuse ausgebildet sein. Das Käfiggehäuse ist bevorzugt so konfiguriert, dass es gegen elektromagnetische Störungen abschirmt.
- Der Käfig kann auch einen in einem rückwärtigen Ende des Käfiggehäuses angeordneten Schal tungskartenverbinder enthalten, der so konfiguriert ist, dass er den steckbaren Sendeempfänger an eine Schaltungskarte ankoppelt. Das Käfiggehäuse ist bevorzugt so konfiguriert, dass es eine Öffnung in einer elektromagnetischen Umhüllung in Eingriff nimmt.
- Bei einem dritten Aspekt weist die Erfindung ein Datenkoppelsystem auf, das den oben definierten steckbaren Sendeempfänger und Käfig umfasst.
- Folgendes zählt zu den Vorteilen der Erfindung.
- Die Erfindung liefert eine elegante und kostengünstige Möglichkeit, einen steckbaren Sendeempfänger sicher an einem Käfig zu verriegeln. Durch Integrierung des Riegels in den Käfig vermeidet die Erfindung außerdem, dass der Verriegelungsmechanismus Kanten und anderen Flächen ausgesetzt wird, an denen der Riegel unter normalen Verwendungsbedingungen möglicherweise hängenbleiben kann. Dadurch wird durch die Erfindung die Wahrscheinlichkeit reduziert, das der Riegel verformt wird oder bricht, wodurch die Haltbarkeit und erwartete Lebensdauer des Riegels verbessert wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen und den Ansprüchen.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1A ist eine schematische Querschnittsseitenansicht eines Sendeempfängermoduls, eines Käfigs, der sich aus der Rückwand der Umhüllung eines elektronischen Geräts erstreckt, und eines Übertragungskabels. -
1B ist eine schematische Querschnittsseitenansicht des Übertragungskabels, des Sendeempfängermoduls und des Käfigs von1A , die miteinander verbunden sind. -
2 ist eine schematische Explosionsansicht des Käfigs der1A und1B . -
3A ist eine schematische Bodenansicht des Sendeempfängers der1A und1B . -
3B ist eine schematische Querschnittsansicht des Sendeempfängers der1A und1B entlang der Linie 3B-3B in3A . -
4A ist eine schematische Bodenansicht eines alternativen Sendeempfängers. -
4B ist eine schematische Querschnittsansicht des Empfängers von3A entlang der Linie 4B-4B. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- In der folgenden Beschreibung werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Außerdem sollen die Zeichnungen Hauptmerkmale von Ausführungsbeispielen schematisch darstellen. Die Zeichnungen sollen nicht jedes Merkmal tatsächlicher Ausführungsformen oder relativer Abmessungen der gezeigten Elemente darstellen und sind nicht maßstabsgetreu gezeichnet.
- Unter Bezugnahme auf die
1A und1B enthält bei einer Ausführungsform ein Datenkoppelsystem10 ein Übertragungskabel14 und einen zugeordneten Kabelverbinder16 . Der Kabelverbinder16 ist zum Einstecken in einen entsprechenden Verbinder18 eines steckbaren Sendeempfängermoduls20 konfiguriert, der wiederum so konfiguriert ist, daß er in eine Aufnahmebaugruppe22 gesteckt werden kann. Die Aufnahmebaugruppe22 enthält einen Käfig24 , der an einer Schaltungskarte (oder Mutterplatine)26 montiert ist, und einen Schaltungskartenverbinder (oder Host-Schnittstellenverbinder)28 , der das Sendeempfängermodul20 elektrisch mit der Schaltungskarte24 verbindet. Der Käfig24 erstreckt sich durch eine Montagewandöffnung30 in einer Rückwand32 der Umhüllung eines elektromagnetisch abgeschirmten elektronischen Geräts. Das Sendeempfängermodul20 ist für einen Übergang zwischen der Schaltungskarte26 und dem Übertragungsmedium des Übertragungskabels14 konfiguriert. Wie in1B gezeigt, wird das Sendeempfängermodul20 im Betreib in den Käfig24 und der Kabelverbinder16 in den Sendeempfängermodulverbinder18 gesteckt. - Wie unten ausführlich erläutert, enthält der Käfig
24 einen Riegel40 und einen Schlitz42 , der einen entsprechenden Nocken44 an einer Bodenfläche des Sendeempfängermoduls20 in Eingriff nimmt. Der Riegel40 weist ein Vorderende mit einer Innenfläche45 auf, die sich von dem Inneren des Käfigs24 aus nach außen aufweitet. Beim Einführen des Sendeempfängermoduls20 in den Käfig24 nimmt der Nocken44 die aufgeweitete Innenfläche45 des Riegels40 in Eingriff und verschiebt das Vorderende des Riegels40 nach außen. Sobald sich das hintere Ende des Nockens44 an der Hinterkante des Schlitzes42 vorbeibewegt hat, gleitet der Nocken44 in den Schlitz42 , und das Vorderende des Riegels40 kehrt elastisch in seine Ausgangsposition zurück, um das Sendeempfängermodul festzuhalten. Durch die Integrierung des Riegels40 in den Käfig24 wird vermieden, daß der Verriegelungsmechanismus Kanten und anderen Flächen ausgesetzt wird, an denen der Riegel bei normalen Gebrauchsbedingungen hängenbleiben kann. Durch dieses Merkmal wird die Wahrscheinlichkeit reduziert, daß der Riegel verformt wird oder bricht, wodurch die Haltbarkeit und die erwartetete Lebensdauer des Riegels verbessert werden. Der Käfig24 enthält außerdem einen Auswurfmechanismus46 , der so konfiguriert ist, daß er beim Einstecken des Sendeempfängermoduls20 in den Käfig24 eine Auswurfkraft auf das hintere Ende des Sendeempfängermoduls20 ausübt. - Das Sendeempfängermodul
20 kann aus dem Käfig24 herausgenommen werden, indem das Vorderende des Riegels40 so weit verschoben wird, bis sich die Hinterkante des Nockens44 an der Hinterkante des Schlitzes42 vorbeibewegt hat. Bei einigen Ausführungsformen kann das Vorderende des Riegels40 mit einem Werkzeug, wie etwa einem Schraubenzieher, verschoben werden. Andere Sendeempfängermodulausführungsformen können einen Freigabemechanismus48 enthalten, der durch einen Freigabeblock50 gebildet wird, der in einem in der Bodenfläche des Sendeempfängermoduls20 definierten Längsschlitz auf das hintere Ende des Sendeempfängermoduls20 zu und von diesem weg geschoben werden kann. Ein Benutzer kann bei Gebrauch den Freigabeblock50 so weit bis zum Käfig24 drücken, bis der Riegel40 ausreichend nach außen verschoben worden ist, damit sich die Hinterkante des Nockens44 an der Hinterkante des Schlitzes42 vorbeibewegen kann, wobei dann die vom Auswurfmechanismus46 ausgeübte Auswurfkraft das Sendeempfängermodul20 aus dem Käfig24 drückt. - Unter Bezugnahme auf
2 ist der Käfig24 bei einer Ausführungsform aus Metallplatten konstruiert, die gefaltet und gestanzt werden, um eine obere Hälfte60 und eine untere Hälfte62 zu bilden. Die untere Hälfte62 des Käfigs24 enthält eine Reihe von Nasen64 , die auf einer jeweiligen Reihe von in der oberen Hälfte60 des Käfigs24 definierten, entsprechenden Schlitzen66 einrasten. Der Auswurfmechanismus46 ist einstückig mit der unteren Hälfte60 ausgebildet, indem die Wände am hinteren Ende der unteren Hälfte62 des Käfigs24 zum vorderen Ende des Käfigs24 hin gebogen sind. Die obere Hälfte60 des Käfigs24 enthält außerdem eine Reihe integraler elastischer Federn68 , die so konfiguriert sind, daß sie eine Öffnung in einer Rückwand der Umhüllung eines elektromagnetisch abgeschirmten elektronischen Geräts in Eingriff nehmen. Der Käfig24 ist bevorzugt aus Materialplatten ausgebildet, die dafür ausgelegt sind, daß sie eine Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen bilden, wie etwa rostfreier Stahl oder ein anderes leitendes Material. - Unter Bezugnahme auf die
3A und3B enthält der Nocken44 bei einer Sendeempfängermodulausführungsform eine abgeschrägte Fläche70 , die sich vom Vorderende zum rückwärtigen Ende des Sendeempfängermoduls20 verjüngt. Die sich verjüngende abgeschrägte Fläche70 reduziert die Kontaktfläche zwischen dem Nocken44 und dem Riegel40 und reduziert dadurch die Kraft, die zum Einführen des Sendeempfängermoduls40 in den Käfig24 benötigt wird. Auch der Freigabeblock50 weist eine abgeschrägte Fläche72 zur Ineingriffnahme des aufgeweiteten vorderen Endes45 des Riegels40 auf. Wie in den4A und4B gezeigt, kann die abgeschrägte Fläche des Nockens44 bei anderen Ausführungsformen eine sich nicht verjüngende Form aufweisen. Beispielsweise kann der Nocken44 bei einer Ausführungsform eine rechteckige abgeschrägte Fläche74 enthalten. Bei jeder Ausführungsform ist die Form des Käfigschlitzes42 so gewählt, daß sie dem Profil des Nockens44 entspricht. Der Riegel40 würde somit einen dreieckigen Schlitz aufweisen, um die Sendeempfängermodulausführungsform der3A und3B in Eingriff zu nehmen, und der Riegel40 würde einen rechteckigen Schlitz aufweisen, um die Sendeempfängermodulausführungsform der4A und4B in Eingriff zu nehmen. Die Auswahl der physischen Abmessungen des Nockens44 basiert mindestens teilweise auf der Materialzusammensetzung des Nockens44 und der gewünschten Haltekraft zwischen dem Nocken44 und dem Riegel40 , wenn das Sendeempfängermodul20 im Käfig24 verriegelt ist (z. B. etwa 60–100 Newton). - In das Datenkoppelsystem
10 kann eine Vielfalt verschiedener Übertragungsmedien und Medienverbinder integriert sein. So kann das Übertragungskabel14 beispielsweise ein Lichtwellenleiterkabel (z. B. ein Einmoden- oder Mehrmodenlichtwellenleiterkabel) oder ein elektrisches Kabel (Kupferkabel) (z. B. ein konzentrisches Kabel mit zwei Innenleitern oder ein Koaxialkupferkabel) sein. Der Kabelverbinder16 und der Sendeempfängerverbinder18 können jedem einer Vielzahl von optischen und Kupferschnittstellenstandards entsprechen, einschließlich Verbindern vom Typ HSSDC2, RJ, SC, SG, ST und LC, Bandkabelverbindern und Verbindern für konzentrische Kabel mit zwei Innenleitern und Koaxialkabelverbindern (z. B. SMA-Verbindern). Der Käfig28 kann auch einer Vielzahl von Host-Schnittstellenstandards entsprechen, einschließlich dem Standard MIA (Media Interface Adapter) und dem jüngst vorgeschlagenen MSA-Standard. - Weitere Ausführungsformen liegen innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche.
Claims (14)
- Steckbarer Sendeempfänger (
20 ), der folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einem Vorderende, das zum Ankoppeln an ein Übertragungskabel (14 ) konfiguriert ist, und einem rückwärtigen Ende, das zur Einführung in einen Käfig (24 ) konfiguriert ist; einen Nocken (44 ), der an einer freiliegenden Außenfläche des Sendeempfängergehäuses angeordnet und so konfiguriert ist, dass er einen Käfigriegel (40 ) verschiebt und einen Käfigschlitz (42 ) in Eingriff nimmt, wenn das Sendeempfängergehäuse in den Käfig (24 ) eingeführt wird; und einen Freigabemechanismus (48 ), der einen Freigabeblock (50 ) umfasst, der an der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen dem Nocken (44 ) und dem Vorderende angeordnet und innerhalb eines Längsschlitzes in der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei sich der Freigabemechanismus (48 ) in der ersten Position befindet, wenn das Sendeempfängergehäuse im Käfig angeordnet ist, und der Freigabemechanismus (48 ) entlang der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses von der ersten Position in Richtung des Nocken (44 ) und in die zweite Position bewegbar ist, um das Sendeempfängergehäuse von dem Käfig (24 ) zu lösen. - Steckbarer Sendeempfänger nach Anspruch 1, wobei der Nocken (
44 ) eine abgeschrägte Fläche aufweist, die freiliegt, um den Käfigriegel (40 ) zu kontaktieren, wenn der Sendeempfänger (20 ) in den Käfig (24 ) eingeführt wird. - Steckbarer Sendeempfänger nach Anspruch 2, wobei die abgeschrägte Fläche des Nockens (
44 ) rechteckig ist. - Steckbarer Sendeempfänger nach Anspruch 2, wobei sich die abgeschrägte Fläche des Nockens (
44 ) vom Vorderende zum rückwärtigen Ende des Sendeempfängergehäuses verjüngt. - Steckbarer Sendeempfänger nach Anspruch 1, wobei der Freigabeblock (
50 ) eine abgeschrägte Fläche umfasst, die zum Kontakt mit dem Käfigriegel (40 ) freiliegt. - Käfig (
24 ), der folgendes umfasst: ein Gehäuse, das ein Vorderende zum Aufnehmen eines steckbaren Sendeempfängers (20 ) aufweist und einen Schlitz (42 ) zur Ineingriffnahme eines Sendeempfängernockens (44 ) definiert, wobei das Gehäuse eine obere Hälfte (60 ) und einer untere Hälfte (62 ) aufweist; einen Riegel (40 ), der am Vorderende des Käfiggehäuses angeordnet und so konfiguriert ist, dass er sich als Reaktion auf eine Kraft, die vom Sendeempfängernocken (44 ) beim Einführen des Sendeempfängers (20 ) in den Käfig (24 ) ausgeübt wird, aus einer Ausgangsposition nach außen biegt und nach Eingriffnahme des Sendeempfängernockens (24 ) mit dem im Vorderende des Käfiggehäuses definierten Schlitz (42 ) elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt; und einen Auswurfmechanismus (46 ), der so konfiguriert ist, dass er den steckbaren Sendeempfänger (20 ) in Eingriff nimmt und gegen ihn eine Auswurfkraft aufbringt, wenn er im Käfiggehäuse angeordnet ist, wobei der Auswurfmechanismus (46 ) einstückig mit der unteren Hälfte (62 ) durch Biegen der Wände am hinteren Ende der unteren Hälfte (62 ) des Käfigs (24 ) zum Vorderende des Käfigs (24 ) hin ausgebildet ist. - Käfig nach Anspruch 6, wobei der Riegel (
40 ) ein Vorderende mit einer Innenfläche aufweist, die sich von einem Innengebiet des Käfiggehäuses aus nach außen aufweitet. - Käfig nach Anspruch 6, wobei das Käfiggehäuse so konfiguriert ist, dass es gegen elektromagnetische Störungen abschirmt.
- Käfig nach Anspruch 6, weiterhin mit einem in einem rückwärtigen Ende des Käfiggehäuses angeordneten Schaltungskartenverbinder (
28 ), der so konfiguriert ist, dass er den steckbaren Sendeempfänger (20 ) an eine Schaltungskarte (26 ) ankoppelt. - Käfig nach Anspruch 6, wobei der Käfigriegel (
40 ) einstückig mit dem Käfiggehäuse ausgebildet ist. - Käfig nach Anspruch 6, wobei das Käfiggehäuse so konfiguriert ist, dass es eine Öffnung (
30 ) in einer elektromagnetischen Umhüllung in Eingriff nimmt. - Datenkoppelsystem (
10 ), das folgendes umfasst: einen steckbaren Sendeempfänger (20 ), der ein Gehäuse mit einem Vorderende, das zum Ankoppeln an ein Übertragungskabel (14 ) konfiguriert ist, einen an einer freiliegenden Außenfläche des Sendeempfängergehäuses angeordneten Nocken (44 ) und einen Freigabemechanismus (48 ) umfasst, der einen Freigabeblock (50 ) besitzt, der an der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen dem Nocken (44 ) und dem Vorderende angeordnet und innerhalb eines Längsschlitzes in der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei sich der Freigabemechanismus (48 ) in der ersten Position befindet, wenn das Sendeempfängergehäuse im Käfig angeordnet ist, und der Freigabemechanismus (48 ) entlang der Außenfläche des Sendeempfängergehäuses von der ersten Position in Richtung des Nocken (44 ) und in die zweite Position bewegbar ist, um das Sendeempfängergehäuse von dem Käfig (24 ) zu lösen; und einen Käfig (24 ), der ein Gehäuse umfasst, das ein Vorderende zum Aufnehmen des steckbaren Sendeempfängers (20 ) aufweist und einen Schlitz (42 ) zur Ineingriffnahme des Sendeempfängernockens (44 ) definiert, wobei das Gehäuse eine obere Hälfte (60 ) und eine untere Hälfte (62 ) aufweist, der Käfig (24 ) des weiteren einen Riegel (40 ) aufweist, der am Vorderende des Käfiggehäuses angeordnet und so konfiguriert ist, dass er sich als Reaktion auf eine Kraft, die vom Sendeempfängernocken (44 ) beim Einführen des Sendeempfängers (20 ) in den Käfig (24 ) ausgeübt wird, aus einer Ausgangsposition nach außen biegt und nach Eingriffnahme des Sendeempfängernockens (44 ) mit dem im Vorderende des Käfiggehäuses definierten Schlitz (42 ) elastisch in die Ausgangsposition zurückkehrt, und der Käfig (24 ) weiterhin einen Auswurfmechanismus (46 ) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er den steckbaren Sendeempfänger (20 ) in Eingriff nimmt und gegen ihn eine Auswurfkraft ausübt, wenn er im Käfiggehäuse angeordnet ist, wobei Auswurfmechanismus (46 ) einstückig mit der unteren Hälfte (62 ) durch Biegen der Wände am hinteren Ende der unteren Hälfte (62 ) des Käfigs (24 ) zum Vorderende des Käfigs (24 ) hin ausgebildet ist. - Datenkoppelsystem nach Anspruch 12, wobei der Nocken (
44 ) eine abgeschrägte Fläche aufweist, die freiliegt, um den Käfigriegel (40 ) zu kontaktieren, wenn der Sendeempfänger (20 ) in den Käfig (24 ) eingeführt wird. - Datenkoppelsystem nach Anspruch 12, wobei der Freigabeblock (
50 ) eine abgeschrägte Fläche umfasst, die zum Kontakt mit dem Käfigriegel (40 ) freiliegt.
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