DE101946C - - Google Patents
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- DE101946C DE101946C DENDAT101946D DE101946DA DE101946C DE 101946 C DE101946 C DE 101946C DE NDAT101946 D DENDAT101946 D DE NDAT101946D DE 101946D A DE101946D A DE 101946DA DE 101946 C DE101946 C DE 101946C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B17/00—Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
- B63B17/06—Refuse discharge, e.g. for ash
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 650tSchiffbau. «Ρ/
Seit einer langen Reihe von Jahren sind schon Ascheejectoren gebaut worden, welche
mit Dampf oder Wasser betrieben werden, und im Wesentlichen aus einem Fülltrichter, einer
Dampf- oder Wasserdüse mit Zuführungsrohr für den eigentlichen Ejector und einem Druckrohr
bestehen.
Die bekannten Ascheejectoren dieser Art haben den Uebelstand, dafs besonders am
Schlufs der Arbeit, wenn die das Druckwasser hergebende Pumpe abgestellt wird, das in der
Ejectordruckleitung befindliche Wasser in beträchtlicher Menge und mit einer der Druckhöhe
entsprechenden Gewalt durch den offenen Aschetrichter in den Heizraum strömt, was
eine unangenehme Belästigung für das Heizerpersonal zur Folge haben kann.
Es kann dieser Uebelstand nur vermieden werden, wenn der auf dem Aschetrichter befindliche
Deckel rechtzeitig verschlossen wird, was aber nur in seltenen Fällen möglich ist. Auch
während des Betriebes kann hin und wieder der Fall eintreten, dafs die Pumpe zeitweilig
nicht genug Druckwasser fördert und infolge dessen das im Druckrohr befindliche Wasser
den Weg nach dem Heizraum durch den Aschetrichter zu nehmen sucht.
Durch vorliegende Sicherheitsvorrichtung wird diesem Uebelstande abgeholfen. Zu diesem
Zwecke wird am Fufse des Aschetrichters bezw. an passender Stelle des Druckrohres
eine Rückschlagklappe angeordnet, die sich bei der Thätigkeit des Ascheejectors von ihrem
Sitz abhebt, ohne die Fortschaffung der Asche zu behindern, und sich sofort schliefst, wenn
die Druckpumpe abgestellt wird.
Fig. ι, 2 und 3 zeigen im senkrechten Schnitt bezw. Seitenansicht bezw. Oberansicht
ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung mit nur einer Rückschlagklappe.
Fig. 4 zeigt die allgemeine Anordnung des Ascheejectors im Heizraum, Fig. 5 und 6 zeigen
im senkrechten Schnitt bezw. Oberansicht ein Beispiel mit einer Rückschlagklappe sowohl im
Druckrohr als auch unter dem Aschetrichter, und Fig. 7 zeigt die allgemeine Anordnung
dieses Ausführungsbeispieles.
Der Ascheejector besteht in bekannter Weise aus einem Fülltrichter a, einer Dampf- oder
Wasserdüse b mit Zuführungsrohr c für den eigentlichen Ejector und einem Druckrohr d.
An Stelle des Deckels dient zum Verschlufs des Aschetrichters eine in einem besonderen
Hahnküken g befindliche und am Fufse des Aschetrichters angeordnete Rückschlagklappe h.
Dieses für diesen Zweck neue Organ erfüllt zudem den weiteren doppelten Zweck:
Die Rückschlagklappe h verhindert selbstthätig, dafs eine gröfsere Wassermenge durch
den Trichter in den Heizraum gelangen und das Personal belästigen kann, was bei den bisherigen
Ausführungen der Fall war. Selbst wenn die Klappe etwa durch Zwischenlage von etwas Asche sich nicht ganz dicht schliefsen
(2. Auflage, ausgegeben am 30. September i8gg. I
sollte, ist es doch unmöglich, dafs sich das Wasser mit vollem Strom in den Heizraum
ergiefst.
Sollte aber in dem selten vorkommenden Falle die Klappe ihren Zweck nicht voll erfüllen,
so kann, sobald bemerkt wird, dafs die Klappe nicht dicht schliefst, dann das Hahnküken
g durch einen Griff rasch zum dichten Abschlufs gebracht werden.
Die in einem Absperrhahn liegende Rückschlagklappe kann unter Umständen auch in
der Druckleitung an beliebiger Stelle über dem eigentlichen Ascheejector liegen und die Klappe
am Fufse des Aschetrichters fortfallen.
Nach Befinden können auch zwei solcher Absperrvorrichtungen, die eine unter dem
Aschetrichter, die andere im Druckrohr, angebracht werden, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsvorrichtung für Ascheejectoren, gekennzeichnet durch eine am Fufse des Aschetrichters bezw. an passender. Stelle des Druckrohres oder auch an beiden Stellen zugleich in einem besonderen absperrbaren Hahnküken angeordnete Rückschlagklappe (h), die sich bei der Thätigkeit des Ascheejectors von ihrem Sitz abhebt, ohne die Fortschaffung der Asche zu behindern, und sich bei Abstellung der Druckpumpe wieder schliefst.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101946C true DE101946C (de) |
Family
ID=372597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101946D Active DE101946C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101946C (de) |
-
0
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