DE1019062B - Ladegeschirr, insbesondere fuer stangenfoermiges Gut - Google Patents
Ladegeschirr, insbesondere fuer stangenfoermiges GutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/10—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
- B66C1/62—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
- B66C1/64—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for T- or I-section beams or girders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ladegeschirr, insbesondere für stangenförmiges Ladegut, vorzugsweise
gestapeltes Schnittholz od. dgl.
Man hat bisher das. erwähnte Ladegut in unterschiedlicher
Weise verladen, wobei man meist Seilschlingen um dieses herumlegte und die Enden in den
Kranhaken einhängte.
Es sind auch Ladegeschirre bekanntgeworden, die aus vier gleich langen Seilstücken bestehen, deren
obere Enden an einem gemeinsamen Ring befestigt und mit diesem aufgehängt werden, wobei je zwei
Seilstücke durch einen- Balken gespreizt werden. An den Enden der beiden Spreizbalken sind weitere Seile
oder Ketten angebracht,- deren untere Enden plattformartige
Ladegestelle tragen. Die Verbindung zwischen den letztgenannten unteren Enden der Seilstücke und
den Ladegestellen erfolgt dabei durch Einhängen von sich an den unteren Enden der Seile oder Ketten befindenden
Ösen an Tragbalken oder Schienen, mit denen die Ladegestelle eigens zu diesem Zwecke versehen
sind. Die eingehängten ösen sind dabei völlig ungesichert und liegen gegebenenfalls lediglich in
Einkerbungen an den Enden der Tragbalken. In einem anderen Fall besitzt da;s. zur Aufnahme des Ladegutes
bestimmte Ladegestell in Form eines Behälters Rungen, an deren oberen Enden die ösen der Ketten
mittels Schraubenbolzen*befestigt sind. Bei dem letzterwähnten
Ladegeschirr handelt es sich jedoch um ein solches, bei dem im ganzen nur zwei durch einen
Spreizbalken auseinandergehaltene Seilstücke mit einem Ring am Kranhaken eingehängt werden und
von den Enden des Spreizbalkens aus vier Ketten zu den oberen Rungenenden, .des Ladebehälters führen.
Gemäß der Erfindung _wird bei Ladegeschirren, insbesondere
für stangenför-miges Ladegut, vorzugsweise gestapeltes Schnittholz;'od. dgl., die aus vier gleichlangen
Seilstücken bestehen, deren eines, oberes Ende in einem gemeinsamen Ring befestigt ist und von
denen je zwei Seilstücke durch einen Balken gespreizt werden und zwei Tragbalken bzw. -schienen tragen,
vorgeschlagen, die freien Seilenden mit Elementen zu versehen, die an den Enden der Tragschienen bzw.
-balken angreifen und Einrichtungen zur Verriegelung mit den Tragschienen bzw. -balken besitzen.
Durch die vorgeschlagene Maßnahme wird insbesondere eine einfache und sichere Handhabung ermöglicht,
d. h. ein rationelles, unfallfreies Arbeiten gewährleistet.
Zudem ist das erfindungsgemäße Ladegeschirr außerordentlich zweckmäßig und einfach in seinem
Aufbau, so daß es ohne besonderen Aufwand wirtschaftlich hergestellt werden kann.
Nähere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes gehen aus der Beschreibung der Gegenstände der
Ladegeschirr,
insbesondere für stangenförmiges Gut
insbesondere für stangenförmiges Gut
Anmelder:
Moy - Maschinen -Anstalt,
Vaduz (Liechtenstein)
Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. H. Wey, Patentanwalt,
München 23, Parzivalstr. 8
München 23, Parzivalstr. 8
Zeichnungen hervor, in deren Fig. 1 bis 4 bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt das Ladegeschirr in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 und 3 zeigen eine auf eine Doppel-T-Schiene aufgeschobene Halteklaue mit Sicherungseinrichtung;
Fig. 4 zeigt ein zangenförmiges Tragelement mit einer Kniehebelverriegelung.
Die vier Seilstücke 1, 2, 3 und 4 sind mit ihrem oberen Ende an dem Ring 5 befestigt. Die beiden Seilstücke
1 und 2 werden durch den Spreizbalken 6 auseinandergehalten, indem sie durch an den Enden des
Balkens 6 angeordnete Bohrungen 7 und 8 gezogen sind. Die beiden Seilstücke 3 und 4 werden in gleicher
Weise durch den Balken 9 gespreizt. An den unteren • Enden der Seilstücke 1, 2, 3 und 4 sind Tragklauen 10
befestigt, die einen T-förmigen Einschnitt 11 haben, mit dem sie auf die Enden der Tragschienen 12 derart
aufgeschoben werden, daß sie den Obergurt 13 umgreifen. Im Steg 14 der Tragschienen 12 befinden sich
in der neutralen Ebene Bohrungen 15, in die die Nase
16 des Sicherungsbleches 17, das U-förmig gebogen die untere Kante 18 der Klaue 10 umgreift und um
den Bolzen 19 schwenkbar gelagert ist, eingreift. Die Feder 20 liegt mit ihrem einen Ende 21 an der Innenseite
des U-förmig gebogenen Bleches 17 auf und greift mit ihrem anderen Ende 22 um die untere Kante 18
der Klaue 10 und drückt so die Nase 16 des Bleches
17 in die Bohrung 15.
Nach einer ähnlichen Ausführungsform, die sich aus Fig. 3 ergibt, erfolgt die Verriegelung durch Eingreifen
der Kante 23 des Sicherungsbleches 17' in Rasten 24 eines am Steg 14' der Tragschiene 12' angeschweißten
Winkeleisens 25.
709 759/208
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, besteht das zangenförmige Tragelement aus den beiden Klauen 26 und
27, wobei letztere aus zwei gleichen Teilen 27' und 27" besteht, so daß die Klaue 26 zwischen den beiden
Teilen der Klaue 27 liegt. Die beiden Klauen 26 und 27 sind durch den Bolzen 28 miteinander verbunden.
Am Auge 29 der Klaue 26 ist ein Ansatz 30, an dem der Hebelarm 31 der Kniehebelsperre 32 mit dem
Bolzen 33 angelenkt ist. Das freie Ende 34 des Hebels 31 dient als Handgriff zur Lösung der Sperre und
zum Öffnen der Zange. Der Hebelarm 31 ist mit dem zweiten Hebelarm 35 durch einen in das Langloch 36
eingreifenden Bolzen 37 verbunden. Der Hebel 35 ist um den Bolzen 38 zwischen den beiden Teilen der
Klaue 27 schwenkbar. Bei der dargestellten Lage ist ein Öffnen der Klauen nicht möglich, da die beiden
Hebel 31 und 35 dies verhindern. Durch Anheben des Hebelarmes 31 stützt sich dieser auf dem Hebel 35
ab, wobei letzterer ebenfalls ausschwenkt, was ein Öffnen der Zange durch Spreizen der Klauen 26 und
27 zur Folge hat.
Damit diese Tragelemente nicht von den Tragschienen abrutschen können, sind an deren Ende
Platten 39 angeschweißt. Zwischen den Ober- und Untergurten können aber auch, analog den Rasten am
Steg der Doppel-T-Schienen, Stege 40 eingeschweißt sein. Durch die vorgeschlagene Ausbildung der an
den Tragschienen bzw. -balken angreifenden Elemente werden nicht nur gegenüber den bekannten Einrichtungen
wesentlich günstigere, formschlüssig wirksam werdende Verbindungselemente zwischen den
unteren Enden der Seilstücke und den Tragschienen in Anwendung gebracht, sondern zudem wird durch
die erfindungsgemäße Ausstattung der Verbindungselemente mit Einrichtungen zur Verriegelung mit den
Tragschienen selbst und die zweckmäßige Ausrüstung des zangenartigen Verbindungselementes mit einer
Schließ-, Sperr- und Öffnungsfunktion und die Anordnung von Anschlägen an den äußeren Enden der
Tragschienen ein Ladegeschirr geschaffen, das gegenüber den bisher verwendeten, mit unzulänglichen
Mitteln ausgestatteten Ladegeschirren in jeder Hinsicht technisch vollwertig ist, da gerade für entscheidende
Funktionen einwandfrei arbeitende und absolute Sicherheit gewährleistende Bauelemente Verwendung
finden.
Claims (5)
1. Ladegeschirr, insbesondere für stangenförmiges Ladegut, vorzugsweise gestapeltes Schnittholz
od. dgl., bestehend aus vier gleich langen Seilstücken, deren eines, oberes Ende an einem
gemeinsamen Ring befestigt ist und von denen je zwei Seilstücke durch einen Balken gespreizt werden
und zwei Tragbalken bzw. -schienen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Seilenden
an den Enden der Tragschienen bzw. -balken mittels Elementen angreifen, die Einrichtungen
zur Verriegelung mit den Tragschienen bzw. -balken besitzen.
2. Ladegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement aus einer mit
einem T-förmigen Ausschnitt versehenen Platte (lOj besteht, welche um den Obergurt von
Doppel-T-Schienen (12) als Tragschienen greift und eine Sicherheitseinrichtung besitzt, die mit
einer Nase (16) oder dergleichen Vorsprung in Rasten an bzw. in den Tragbalken eingreift.
3. Ladegeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um eine Seite der unteren Kante
des Tragelementes ein U-förmig gebogenes Blech (17) herumgreift, das um einen Bolzen schwenkbar
ist und an seiner dem Steg der Schiene zugekehrten Seite eine Nase (16) oder dergleichen Vorsprung
besitzt, die gegebenenfalls durch eine zwischen dem Tragelement und dem Blech angeordnete Feder in
Bohrungen in der neutralen Ebene des Steges der Schiene bzw. in Rasten in einer angesetzten
Schiene od. dgl. gedrückt wird.
4. Ladegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement aus einer Greifzange
besteht, die mit ihren Klauen (26, 27) um den Obergurt von Doppel-T-Schienen greift und
deren beide Klauen um einen gemeinsamen Bolzen (28) schwenkbar und außer durch diesen durch ein
Kniehebelgestänge (32) derart miteinander verbunden sind, daß bei Auswärtsschwenken des
einen mit einem Griff versehenen Hebelarmes sich dieser gegen den anderen Hebelarm abstützt und
die Klauen auseinandergespreizt werden und bei geschlossener Stellung der Zange die beiden Hebelarme
des Kniehebelgestänges eine selbstsperrende Lage einnehmen.
5. Ladegeschirr nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen an
den Stirnflächen Deckbleche (39) und gegebenenfalls zwischen den Ober- und Untergurten
Zwischenstege (40) oder an den Obergurten oder Stegen Bolzen, Zapfen od. dgl. tragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 211 608;
USA.-Patentschrift Nr. 2 486 933.
Britische Patentschrift Nr. 211 608;
USA.-Patentschrift Nr. 2 486 933.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 759/208 10.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26473A DE1019062B (de) | 1955-03-16 | 1955-03-16 | Ladegeschirr, insbesondere fuer stangenfoermiges Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM26473A DE1019062B (de) | 1955-03-16 | 1955-03-16 | Ladegeschirr, insbesondere fuer stangenfoermiges Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019062B true DE1019062B (de) | 1957-11-07 |
Family
ID=7299839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM26473A Pending DE1019062B (de) | 1955-03-16 | 1955-03-16 | Ladegeschirr, insbesondere fuer stangenfoermiges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019062B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB211608A (en) * | 1922-12-04 | 1924-02-28 | Albert St Clair Whyte | An improved carbo handling device |
US2486933A (en) * | 1946-11-06 | 1949-11-01 | Wallace T Ellis | Lifting device |
-
1955
- 1955-03-16 DE DEM26473A patent/DE1019062B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB211608A (en) * | 1922-12-04 | 1924-02-28 | Albert St Clair Whyte | An improved carbo handling device |
US2486933A (en) * | 1946-11-06 | 1949-11-01 | Wallace T Ellis | Lifting device |
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